1940 / 41 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Feb 1940 18:00:01 GMT) scan diff

n O M E IER R E A0 i n

auf

x ron Ml, - sammenschlusses

der wesentlihen Grundlagen für das Erstarken des in seinen Umrissen \sich s{chon abzeichnenden Festlandseuropa-Wirtschafts- raumes. Dann sprach noch der Geschäftsführer des Länder- aus\chusses der nordischen Staaten in Berlin, Basson, über die

aut)

Bon Weontanen stiegen Buderus um 74% auf 104%, wobei ein Umsaß von 75000 s.Æ zugrunde lag. Harpener wurden gegen die Notiz vom 14, 2, um 1% heraufgeseßt. Klöckner ge- wannen und Stolberger Zink 4 %. Verein. Stahlwerke und Rheinstahl büßten je 4 und Mannesmann 14 5 ein. Bei den Braunkohlenwerten wurden Flse-Genußscheine um 4, Rheine-

Kali hoher. v. Heyden Farben nah den Steigerungen der leßten Tage um % % rüdck- gangig, ferner ermäßigten sich Schering um 4 und Rütgers

Strichnotizen.

AEG, Gesfürel, Lahmeyer und Siemens um je 4,

werten zogen Daimler um 4 und BMW um % an. [hinenbauanteilen lagen Schubert & Salzer um 1/2, Orenstein

schinen stellten sich um 4 % niedriger. ersuhren noch von Zellstoffaktien Waldhof mit 4+ 2%, von Bau- werten Holzmann mit + mit + 1% %.

dem stiegen u. a. noch Junghans um 2 9% auf 101%, Farben

lust von 23 f und Bayerische Vereinsbank durch einen solchen

99,671/2—70 (99,671/2) und April sowte Mai auf den R Stand þ)

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 41 vom 17. Februar 1940. S. 2"

Montag, den 19. Februar. Karl TI, u nd Anna von

D g A rreidcch. Beginn: 19s Uhr. A

Dienstag, den 20. Februar. Liebesbriefe. Beginn: 19/4 Uhr.

Mittwoch, den 21. Februar. Traumulus. Beginn: 19/4 U hr.

Donnerstag, den 22. Februar. Das kleine Hofkonzert. Beginn: 19!/2 Uhr.

Sudetendeutshe Außenhandelstagung in Gablonz.

Die Wirtshaftsgruppe Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel der Wirtschaftskammer Sudetenland hielt am Mittwoch und Donners- tag in Gablonz eine sudetendeutshe Außenhandelstagung ab, der u. a. auch Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henlein beiwohnte. Der Leiter der Handelsabteilung der Wirtschafts- fammer Sudetenland, Otto Rösler - Aussig wies in seiner Begrüßungsansprache darauf hin, daß es troy der kurzen Aufbau- zeit gelungen sei, niht nur eine organishe Aufbauarbeit zu eisten, sondern auch die wirtshaftlihen Bedürfnisse des Sudeten- landes in großzügiger Weise zu befriedigen. Es sei ein Beweis für die Widerstandskraft des Sudetenlandes, daß unsere Unter- nehmer troß der langen Tschehenherrschaft gezeigt haben, daß sie von dem besten Willen beseelt sind, und daß es ihnen aelungen ift, die Aufgaben zu lösen, die sich aus dem uns aufgezwungenen Kampf ergeben.

Als erster Referent sprach Dr. Eide, Berlin, Direktor der Reichsbank, der die Grüße des Reichswirtshaftsministers und Reichsbankpräsidenten Funk überbrachte. Er schilderte die großen Möglichkeiten, die der deutshen Wirtschofst verbleiben, um auch im Kriege eine große Einfuhr von Rohjstofsfen und Nahrungs- mitteln aufrechtzuerhalten. Die deutshe Wirtschaft habe bis jeßt shon bewiesen, daß sie in hohem Maße blockadefest sei, und daß die Bemühungen der Engländer, uns durch eine wirtschaft- lihe Blockade zur Kapitulation zu zwingen, erfolglos seien. Dr. Eike rühmte den großen Exportfleiß des Sudetenlandes und wies abshließend auf die gewaltigen Export- und Handelsaus- sihten nach dem Kriege hin.

Ueber das Thema „Unser Handel mit Südosteuropa“ sprach Dr. Karl Fanovsky, Berlin, der Geschäftsführer der Län- derausshüsse Südosteuropa. Das System gegenseitiger Bedarfs- deckung und Ergänzungswirtschast werde dazu beitragen, daß unser künftiges Außenhandelsgeshäft im Südosten Europas ständig an Festigkeit gewinne. Für die Erfüllung dieses Zieles sei dem sudetendeutshen Außenhandel ein wichtiger Beitrag vor- behalten.

Anknüpsend an ihre jahrzehrtelangen traditionellen Bin- dungen versorgen die Erzeugungsanlagen der Sudeten die Balkan- länder seit jeher mit den verschiedensten Jndustrieerzeugnissen. Ausführlich behandelte der Redner die Auswirkungen des Krieges if den Südostraum. Das deutsche System der Verrehnungs- wirtschaft erfahre dur die jeßigen Zeitumstände noch eine weitere dauerhaste Untermauerung, Unsere Wirtschaftsbeziehungen zum Sudostraum haben auch eine wihtige verkehrspolitishe Seite. Lie [hrittweise Verwirklihung des verkehrswirtschaftlihen Zu-

A - s . A von Mittel-, Südost- und Osteuropa bilde eine

aftsteil.

S E Berliner Vörse vom 16. Februar. |

Am Freitag war das Geschäft an den Aktienmärkten in einzelnen Werten etwas lebhafter. Die Stimmung war erneut fester, wenn auch verschiedentlih leichte Abschläge zu verzeihnen waren. Fm Vordergrunde standen Elektro- und Braunkohlenwerte,

Viaschinenbauanteile fanden nah wie vor Beachtung.

braun um 1% und Leopoldgrube um 174 % aftienmarkt stellten sich Salzdetfurth 14 und Wintershall 1 % Chemishe Werte lagen nicht einheitlich, Während um 1 und Goldschmidt um 2% % anzogen, waren

heraufgesezt, Am

/

114 %.

um Gummi- und Linoleumwerte erhielten durchweg Von Elektro- und Versorgungsanteilen stiegen j Accumula- toren und Schlesishe Gas um je % sowie Schuckert um 1%. Lichtkraft gaben um 14 % nach. Bei den Kabel- und Draht- wurden Felten um 1% herabgeseßt. Von Autoaktien Bei den Ma- um % und Demag um % % gebessert, lediglich Berliner Ma- Größere Steigerungen

1 und von Textilaktien Bremer Wolle

Die festere Stimmung an den Aktienmärkten, die bereits zu Beginn überwiegend zum Durchbruch gekommen war, trat im Verlaufe noch deutlicher in Erscheinung. Bemerkenswert war vor allem die Steigerung für Papier- und Zellstoffanteile, von denen Waldhof 214, Feldmühle 114 und Aschaffenburg %% % ge- wannen. Ferner konnte sich Bremer Wolle im variablen Ver- kehr auf 168 und zum Kassakurs sogar auf 169 erhöhen. Außer-

behaupteten den Anfangsstand von 17614. Gegen Ende des Verkehrs ergaben \ich gegenüber dem Ver-

[laufsstande meist keine größeren Abweichungen mehr. Fest {lossen Schuckert mit 21314 nah 21114 zu Anfang. Farben

notierten s{ließlich 1764. Vereinigte Stahl und Deutsche Erdöl waren mit 1114 bzw. 1534 nicht voll behauptet. Im Einheitsverkehr fielen Deutsch-Asiaten durch einen Ver-

von 1 % auf. Schleswig-Holsteinische Bk. sowie Vereinsbk. Ham- burg besserten sich dagegen um je 1%. Hypothekenbanken waren bis um 7/4 % fester. Schiffahrtswerte neigten zur Shwäche. Die größte Einbuße erlitten Nordlloyd mit 2% 2%. Am kolontalen Markt zogen Neuguinea bei Repartierung um 8 3 an, während Doag 114% verloren. Bei den zu Kassalursen gehandelten Jndustriewerten hatten erneut Gewinne von bis zu 3 9% das Ueber- gewicht. Meyer-Kauffmann waren bei Repartierung sogar um 4 % befestigt. Andererseits gingen Nordsee Hochsee um 214 und Dresdner Gardinen um 2 % zurück.

Von Steuergutscheinen T stiegen Dezember,

Januar und Fe- bruar auf 99,85—-8714 (99,85). März

erhöhten . sich auf

(Vortag 99,65), Steuergutscheine 11 blieben mitt Ausnahme der

Freitag, den 23. Februar. Karl Ill, und Anna von Oester- rei. Beginn: 194 Uhr. : Sonnabend, den 24. Februar. Traumulus. Beginn: 19!s Uhr. Sonntag, den 25. Februar. Traumulus. Beginn: 19!4 Uhr. Montag, den 26. Februar. Karl Tll. und Anna von Oesterreich. Beginn: 194 Uhr.

Fntensivierung des Handels mit den nordishen Staaten und den

Randstaaten. Die deutsche Wirtschaft sei getreu der Parole des Führers bestrebt, die Existenzgrundlage der Bevölkerung der

Nachbarstaaten zu erhalten und alles zu tun, um die neutralen Staaten vor Schäden zu bewahren, die dur die kriegerishen Er- eignisse entstehen könnten.

Am zweiten Tage der sudetendeutshen Außenhandelstagung sprah Dr. So mmerlatte, der Leiter und Reichsbeauftragte der Prüfungsstelle Frachten bei der Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel in Berlin, über Transporte deutscher Ausfuhrgüter seit Kriegsbeginn und seine Risiken. Der Vor- tragende erwähnte zunächst die Regelung, die zwishen Handel und Jndustrie auf der einen Seite und den Reedern auf der anderen Seite E der Nothafenkosten und der Seefrachten- forderungen getroffen wurde, Bei den Seefrachtenforderungen haben die Reeder im allgemeinen nichts erlassen, hier müsse der Expor- teur zahlen, bei den Nothafenkosten habe man sih bereit erklärt, eine Staffelung durhzuführen. Diese Staffelung könne nur im Wege der Einzelverhandlungen erreiht werden. Der Redner sprah über unsere seit Kriegsbeginn über neutrale Abgangshäfen eleitete Ausfuhr. Weiterhin erwähnte der Vortragende r be- Sibars die Frage der Kriegsversiherungsprämien.

Anschließend hielt Fachdozent für Wirtschaftsreht und De- visenberater Dr. Muser, Hamburg, einen grundlegenden Vor- trag über das Wesen, die Entwicklung und die Grundzüge des Devisenrechtes. Er es dar, wie aus dem Devisenreht der Notzeit von 1931 allmählih ein Fnstrument der totalen Wirt shastslenkung im Großdeutshen Reih entstanden ist. Der Vors tragende behandelte dann die wichtigsten Gesichtspunkte, unter denen der Außenhandel die devisenrehtlihen Bestimmungen schen und behandeln muß. An Hand wichtiger Beispiele zeigte er, welchen T die Praxis gehen müsse, um die geseßlichen Be- stimmungen voll einzuhalten, um an der Förderung des Exports ständig mitarbeiten zu können.

Danach sprach Exporteux Wilhelm Mahla, Gablonz, über die Lage der sudetendeutschen Exportwirtschaft und ihre Aufgaben in der Zukunft mit besonderer Bedachtnahme auf die Sonder- stellung des Gablonzer Exporthandels. Der Redner streifte dann kurz die Lage des Exports im gegenwärtigen Kriege. Mit Beendi- gung des Krieges eröffne sich nicht nur die Aussicht darauf, daß langen. Jahren gestörter Wirtschaftsbeziehungen zwischen den ein- zelnen Ländern. der Wiederaufbau einer geordneten Weltwirtschaft solgen werde, sondern man könne damit rechnen, wenn vielleicht auch zunächst in langsam steigendem Maße, den uns seit dem Jahr 1914 völlig verschlossenen östlihen Absaßraum mit seinen hundexten Millionen von Menschen wieder in den Bereich unserer Tätigkeit einzubeziehen. Der Vorsißende der Tagung, Otto Rösler, Aussig, dankte allén Referenten für ihre Ausführungen und sprah den Wunsch aus, daß nah einem siegreichen Kriege dem Handel wieder neue Möglichkeiten ershlossen werden.

um je 4 % gebesserten Oktober- und Novemberabschnitte un- verändert.

Am variablen Rentenmarkt stiegen Reichsaltbesib auf 141% gegen 1404, Gemeindeumschuldung auf 95,90 (+ 214 Pfg.) und Reichsbahnvorzüge auf 128% (+ 2%),

Am Kassarentenmarkte erhielt sich weiter rege Nachfrage nah Reichsshaßanweisungen, die um 4— % heraufgeseßt wurden. So konnten 38er Reichs\häße Folge TV und 36er Reichs\chäßze ¡Folge 111 um den leßtgenannten Betrag anziehen. Staats- und Länderanleihen waren gehalten, ebenso Provinzänleihen. Von Provinz-Altbesißemissionen besserten sich Rheinprovinz um 1!/s 9%. Stadtanleihen hatten ebenfalls freundlihen Grundton und wur- dem meist bis um !4 % heraufgeseßt, 27er Kolberg verloren aller- dings 14 %. Liq.-Pfandbriefe waren vereinzelt etwas fester. Für Hyp.-Pfandbriefe und Kommunalobligationen hat sih die Markt- lage niht geändert. 36er und 39er Reichsbahnschätze besserten sih um 714 Pfg. bzw. 4 %, leßtere erreihten damit einen Stand von 100. Ferner sind noch 40er Postshäße mit + 0,20 % zu erwähnen. Am Markt der Fndustricobligationen war der Grund- ton freundlich, ohne daß sich Veränderungen von Belang ergaben.

Der Privatdiskontsay wurde bei 21/2 %% belassen.

Am Geldmarkt wurden die Blanko-Tagesgeldsäße um !4 % auf 2—2%4 % ermäßigt.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ging der Belga auf 42,06 (42,16) und der Gulden auf 132,35 (132,40) zurück.

———

Devisenzuwiderhandlungen und ihre straf-

rechtliche Verfolgung.

Jn der Vortragsreihe der Deutschen ilen für Betriebs- wirtschaft über „Zeitgemäße Fragen der Devisenbewirtschaftung“ sprah am 16. Februar Staatsanwalt Rosenthal, Pelldram, über „Die strafrehtliche Verfolgung von Devisenzuwiderhand- lungen unter besonderer Berücsihtigung typisher Devisen- shiebungen“. Es hat sich gezeigt, daß der VrisGteitanden E gebung und der Wirtschaftsentwicklung ein Wandel der Devijen- zuwiderhandlungen entspricht, und zwar von den einfahen Formen ux Verquickung der N Ten mit normalen Wirt- shaftsvorgän en. Die Juden-Abwanderung sowie die Außen- handelslage Mibrton in vielen Fällen zu reiner Konjunktur- ausnußung, welche die Strafverfolgungsbehörden vor neue Auf- gaben stelite und sie insbesondere zu weitgehender Beschäftigung mit den a ldioS Elhwcie der einzelnen Handelszweige nötigte. Verfahren8mäßige Schwierigkeiten wie Lückenhaftigkeit des inlän- ag Beweismaterials und Versuche, den Sachverhalt vom Aus- land her zu verdunkeln, sind in der Praxis durhweg mit Erfolg überwunden worden. /

Der Abschreckungs8grundsay im Devisenstrafreht habe sich weitgehend bewährt. Die vielfah hohen Zuchthausstrafen und die Einziehung erhebliher im Fnland faßbarer Vermögenswerte ätten auch ausländishe Schieberzentralen in großem Umfange anagels t. Das harte Zugreifen der Strafverfolgungsbehörden abe au ur Durchsezung des Gedankens einer allgemeinen

irtschaftspflicht gegenüber dem Staate weitgehend beigetragen. Der Vortrag ae i np ferner die Anforderungen, welche an die in der Wirtschast tätigen Volkskreise gestellt werden. Es müsse verlangt werden, daß der Kampf in dem. uns aufgezwungenen S OE durch die Wachsamkeit der mit Devisenfragen be- faßten Wirtschaftler so unterstüßt wird, daß Schiebungen im Keime erstickt werden. Dabei müsse die ens emäße und voll- ständige Offenlegung der devisenwirtschaftlihen Vorgänge gegen-

Berliner Börse am 17. Februar.

An der Wochenschlußbörse herrshte weiterhin ein freundlichey Grundton vor. Die Kursveränderungen waren nah beiden Seiten verhältnismäßig klein, zumal au die Umsäye, abgesch von wenigen Ausnahmen, eher geringer geworden sind. Freund lihe Haltung wiesen in erster Linie Montane auf. /

Von den erwähnten Werten stiegen Buderus um !/s, Hoesch um */s, Klöckner und layl um je % sowie Verein. Stahls werke um 7/s %. Kursabschläge waren hier nicht zu verzeichnen, Bei den Braunkohlenwérten stellten sich Zlse Genußscheine und Leopoldgrube um. je ?/s % niedriger. Ám Kaliaktienmarkt wur- den Salzdetfurth um /77 höher bewertet, Wintershall hingege# im gleihen Ausmaße ermäßigt.

Jn der chemischen Gruppe seßten Farben bei einem Umsay von 45 000 X. Æ mit 1764 um 4 % höher ein und eon alsbald weiter um 7s %. Schering gewannen 1/2 %, während Rütgers den gleichen Prozentsaÿ verloren. Fn Elektro- und Versovgungs- werten wareu die Schwankungen äußerst gering, Zu erwähnen sind Thüringer Gas mit + % und S lesische Gas mit +4 2, andeverseits HEW. mit 3, Dessauer Gas mit 1/2 und RWE, mit % %. Autowerte, Textilaktien und Bauanteile lagen ruhig und kaum verändert, Bei den Maschinenbauanteilen stellten | sich Berliner Maschinen um 4 % niedriger, Schubert & Salzer um 1/2 % höher. Größere Veränderungen erfuhren noch Zellstoff Waldhof mit + 11/2, Conti Gummi mit 1/4 und Süddeutsche Zucker sowie A.-G. für Verkehr mit je 1%. Leßtere konnten unverzüglih aber 1/2 % wieder hereinbringen.

Im Verlaufe überwogen an den Aktienmärkten bei unregel- mäßiger Allgemeinentwicklung Kursbesserungen. Je 1 % höhe stellten sich Rheinmetall, Rheinstahl und Lahmeyer. 2 % gewannen Waldhof. Farben notierten 1767/8 (+ %).

Gegen Ende des Verkehrs nahm die Aufwärtsbewegung füy verschiedene Werte noch ihren Fortgang. Sehr fest \hlossen bei# spielsweise AG. für Verkehr mit 1264 %. Schuckert besserten sich noch auf 2141/2 und Farben auf 177!/4, Andererseits waren Verein, Stahl mit 113!/s gegenüber dem Tageshöchstkuxs nicht voll be- vauptel Außerdem gingen RWE auf 127 und Bekula auf 1631/4 zurück.

Am Einheitsmarkt hatten Kolonialpapiere unregelmäßige Kursgestaltung. Während Neu Guinea I und Satt E ewannen, gingen Kamerun um den leßtgenannten Betrag und

tavi um "/s A zurück. Schiffahrtsanteile bröckelten meist ab.

Von Banken konnten sich Deutsh-Asiaten um 13 N. erholen. Fm übrigen war die Stimmung auf diesem Marktgebiet ebenso wie für Hypothekenbanken freundlih. Die zu Einheitskursen ge- handelten Fndustrieaktien konnten sich DErsMiedont® wieder bis um 3 % bessern. Demgegenüber ergaben sih hiex und da aller- dings auch Verluste bis zum gleichen Betrage.

Steuergutscheine T waren durchweg eine Kleinigkeit fester. Auch Steuergutscheine 11 konnten mit Ausnahme des unver- VOeR Juni sämtlich einen Gewinn von !4 % verbuchen.

on variablen Renten stellte sih die Reichsaltbesißanleihe au 141,40 gegen 1414, die Gemeindeumschuldung notierte 9614

(+ 2224 Pio).

Am Kassarentenmarkte S wiederum Reichsemissionen im“ Vordergrunde des Fnteresses. Bei anhaltender Nachfrage er- gaben sich durchweg Steigerungen für auslosbare Reichsshat- anweisungen im Ausmaß von !/4—?/8%, Um den leßtgenannten Betrag waren bei Repartierung 38er Reichsshäße Folge I—I1V befestigt. Fm übrigen konnte u. a. noh die 4 °/%ige Reichsanleihe von 1934 einen Stand von 100 erreichen (+ 0,10). Ferner waren 44er Postshäße um 1/8% und 39er Reichhsbahnschäße ebenfalls um 1/8% erhöht. Für Staats-, Länder- und Provinzanleihen sowie Provinzaltbesiz-Emissionen traten keine besonderen Abweichungen ein. este Veranlagung zeigten Stadt- anleihen, die bei etwas lebhafterem Geschäft bis um 19/ höher notiert wurden. Dekosama 1 wurden um */s 9/0 heraufgeseßzt. Für Hyp.-Pfandbriefe, Kommunalobligationén und Liquidationspfand- briefe hat sich die Marktlage niht nennenswert geändert. Jndu- strieobligationen lagen eher fester. Farbenbonds von 28 stiegen um 1!/s 9%.

Der Privatdiskontsaß wurde bei 21/2 9% belassen.

Am Geldmarkte waren die Blanko-Tagesgeldsäße mit 2—21/4 9/0 unverändert, Die Arbeit der Kreditgenofsenschaften. Jn der bankwirtschaftlihen Vortragsreihe des Kredit-

wirtschaftlihen Seminars an der S L Berlin sprach am 16. d. M. Präsident Dr. Helfer ich von der Deutschen Hentralgenossenschaftskasse über Fragen der kreditgenossenschaft- lichen Arbeit, Er legte die besondere Eigenart der Struktur - der verp llensGalten im Verhältnis zu den übrigen Teile des deutschen Kreditapparates dar. Ex wies dabei besonders au die enge Verbindung zwischen der Genossenschaft und ihren Mits gliedern und die sich daraus ergebenden Auswirkungen für die geschäftliche Arbeit hin. Als Beispiel führte er die Mitarbeit dex Kreditgenossenschaften bei dem Aufbau des genossenschaftlichen Maschinengeschäfts in der Landwirtschaft und ihre Mitwirkung bei der Finanzierung der Lieferungsgenossenschaften des Hande werks an. Auch die große Leistung der deutshen Kreditgenossen- schaften in den Gebieten von Westpreußen und Posen während der 2 ehörigkeit zum ehemaligen polnishen Staat wurde in diesem Zusammenhange gewürdigt. Weiterhin behandelte der Vortrag das mehr betriebswirtsco/tliche Problem, ob die Kreditgenossen- haften sich am längerfristigen Kreditgeschäft beteiligen dürften. Er bejahte diese Frage tm Hinblick darauf, daß die Spareinlagen der Kreditgenossenshaften im großen gesehen ebenso dem Kapital-\ markt zuzurehnen seien, wie die Spareinlagen anderer Kredits institute, insbesondere der Sparkassen, und legte \{chließlich die Grundsäße dar, nah denen dieses langfristige Kreditgeschäft von den KvebitgenossensGalien geführt werden müßte.

Bewertungen in der Vilanz.

Wenn der Ertrag einer offenen Handelsgesellshaft oder Kom- manditgesellshaft nah den Grundsäßen einex ordnungsmäßigen Bilanzierung errehnet werden soll, können die in den Bilanzen vorgenommenen Bewertungen im als nux. daraufhin nach- eprüft werden, ob e nah den Grundsäßen A TNU Ras Bilanzierun vertretbar und nicht willkürlißh oder in kaufs männish nicht vertretbarer Weise zum Nachteil des Berechtigtert festgesevt sind. Es geht insbesondere niht an so betont das eihsgeriht in seiner Entscheidung 11 46/39 —, am Laar tage erkennbare Verluste auf eine längere Zeit über den Bilanz- stihtag hinaus zu verteilen. ; j O Der wahrscheinlihe Wert von Außenständen am Dante tage läßt sich nur annähernd s{häßen. Deshalb muß dem Kaufs mann in der Bewertung ein geivissèér Spielraum N CLd mal die Höhe der Rüekfstellungen auch von mit dex ahl wee ne: den Umständen abhängig ist, wie der allgemeinen Wirtschaftslag& der Zusammensezung der Forderungen usw. Eine Bindung dée! Rückstellungen an einen gleihbleibenden ogs würde de halb der Aufstellung einer ordnungsmäßigen Bilanz nach kau männischen Bea en geradezu Pla nliden: orderungér und Beteiligungen sind mit ihrem wahrscheinlihen Werte am Bis lanzstihtag festzuseven. Es handelt \sich somit um einen Shäßung§# wert, der weitgehend Ermessenssache ist, und bei dessen Fest& seßung Uen ein gewisser Spielraum gelassen werden mußs« Es kommt nicht darauf an, welcher Wert si Ras heraus# ea at, sondern darauf, wie ear ert am E be sorgfältiger Schäßung ohne willkürlihe Abweihungen ua

über den Devisenstellen verlangt werden.

oben odex nach unten beurteilt werden konnte.

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 41 vom 17, Februar 1940. S. 3

prr

Kurs der Deutschen Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf i ändish-Jndien (niederl.-indishe Gulden): Ber- N N E für telegraphishe Auszahlung Amster- dam - Rotterdam zuzüglich ?/, ?% Agio. Der Kurs versteht sih für telegraphische Auszahlung und ist für Umsäße bis R 5000,— verbindlich.

Kurs der Deutschen Veichsbank für ästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für M Cir den innerdeutshen Verrehnungsverkehr Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen indet nicht mehr statt).

reise der Deutschen Veihsbank für ausländische Aufg epean Silber- und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen-| für Posten im Gegen- wert bis M 300,—| wert über RM 300,—

i Q. 2E 1 Bel a o. , 0,40 100 Belgas O56 40,— Ceiden G 1 Dollar 1,651 1 Dollar . . 170 Dänemark . . . 1 Krone . . 0,46] 100 Kronen . . . . 46,50 England. « . . 1 Schilling . +0,38] 1 r es e 8 Estland . . « « 1 Eesti - Krone . 0,60] 100 Eesti - Kronen . 61,— Finnland . . 1 Markka . . . 0,04 1100 Markka. .. . 4,— rankrei . . . 1 Franc. . « + 0,04]100 Francs... . 4,—

olland . . ., 1 Gulden . 1,30 1100 Gulden . « « « 131,— allen a Ua «O20 o d E Litauen . . « « 1 tas . . 0,38 1100 Litas . + « 038,— Luxemburg. . . 1 Franc. . . « 0,10/100 Francs . . „. 1 Norwegen . « « 1 Krone. . . . 0,55 1100 Kronen . . . 595,30 Polen. «Ll Sloly. =—=[100 Sloly. «. . —— Schweden . . . 1 Krone. . . . 0,57 100 Kronen . ..…. . 98,— Schweiz « . 1 Franken . . . 0,55 |100 Franken « « . 90,— Slowakei - « « 1 Krone. « « . 0,08 100 Kronen... . 8,20 er. Staaten

Amerika 1 Dollar . « . 2,35] 1 Dollar . « « . 2,39

Ankaufspreise der Deutshen Veichsbank für aus= ländishe Noten:

S a Eier Dina s B I Niederländish-Indien . . 1 Java-Gulden . . 1 30

Die Ankausfspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu {Ke 1000,— verbindlich.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 17, Februar auf 74,00 ÆXA (am 16. Februar auf 74,00 B) für 100 kg.

Berlin, 16, Februar. Preisnotierungen für Nahrungs mittel. (Verkaufspreije des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, fäferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glaj. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) - 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. §*) 26,75 bis 27,75, Jtaliener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrüße 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 f), Gerstengrüße, alle Körnungen *) 834,00 bis 35,00 f), Haferflocken [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 t Hafergrüße. [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirfe *) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen- mehl, Type 630, JFnland 35,40 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,25 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 F), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 {), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 f), Röstkaffee, Brasil Superior-bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner 8) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, indisch § 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in » kg- Paungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh- shmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, ge- räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis =,— Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter B Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,06 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,— Molkerei, butter, gepadt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,

bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter- preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 A Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20% 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40% 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40% 172,00

bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Allgäuer Romatour 20%, 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00. j

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. / *) Nur für Zwecke der menshlihen Ernährung bestimmt. +4) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berlin, 16. Februar. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. [Preise in Reihsmark.] Pfeffer, weiß, Muntok, aus wogen §) 180,00 bis 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus- gewogen §) 240,00 bis 245,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen S) 975,00 bis 285,00, Zimt (Kassia), gem., aus gewogen §) 300,00

bis 310,00, Steinspeisesalz in Futesäcken 20,00 bis —,—, Stein- \peisesalz, gepackt 23,80 bis ——, Siedespeisesalz in JFutesäcken 92,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis ——, HZucker-

sirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 123 und 15 kg 73,00 bis 74,00, do. aus getr. und fr. Pfl. 81,00 bis 883,00, ‘Pflaumenapfel in Eimern von 12} kg 86,00 bis 88,00, Erdbeerapfel in Eimern von 124 kg 96,00 bis 100,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12} kg 96,00 bis 100,00, verbilligte Vierfruht 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreß- elee 49,00 bis ——, verbilligte Erdbeerapfe 67,00 bis —,—, Kaffee-Ersagmischung 72,00 bis 120,00, Tafelmargarine 174,00 bis “—,—, Speiseöl, aus8gewogen 140,00 bis 157,00.

&) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtkten.

Devisen, Prag g 16, Februar, (P, N. B.) Amsterdam 15,54, Berlin Se

_——, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00 nom., London

115,50*), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,234, Paris 65,42*), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten ——, Belgrad 66,00, Warschau —,—.

*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr,

Budapest, 16, Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,55, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 11,66, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 7,75, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65. i

London, 17. Februar. (D. N. B.) New York 402,50— 403,50, Paris 176,50—176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,00 B., Amsterdam 7,53—7,58, Brüssel 23,75—23,90, Ftalien (Freiv.) 78,00, Schweiz 17,85—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,50 B., Stockholm 16,85—16,95, Oslo 17,65—17,75, Buenos Aires (offiz.) 17,15—17,45, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,12 B.

Paris, 16. Februar, (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] London 176%, New York 43,80, Berlin —,—, Jtalien —,—, Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.

Paris 16. Februar. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176%, New York 43,80, Berlin —,—, Ftalien —,—, Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—.

Amstêrdam, 16, Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,60, London 7,455, New York 1883/,, Paris 423,00, Brüssel 31,71, Schiveiz 42,24, Jtalien —,—, Madrid —,—, ©Vslo 42,823, Kopenhagen 36,373, Stockholm 44,87}, Prag —,—

Zürich, 17, Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 10,004, London 17,66, New York 446,00, Brüssel 75,05, Mailand 22,52, Madrid —,—, Holland 236,80, Berlin 178,75, Stockholm 106,20, Oslo 101,33, Kopenhagen 86,124, Sofia 550,00 B., Budapest 79,50 B,, Belgrad 10,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B., Bukarest 335,00 B., Helsingfors 7,50 B., Buenos Aires 104,25, Japan 104,75.

Kopenhagen, 16, Februar. (D. N. B.) London 20,47, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,70, Antwerpen 87,40, Zürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam 275,50, Stockholm 123,50, Oslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—

Stockholm, 16. Februar. (D. N. B.) London 16,85—16,95, Berlin 169,00, Paris 9,60, Brüssel 72,00, Schweiz. Pläße 95,25, Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,60, Prag 14,00, Warschau —,—

Oslo, 16, Februar. (D. N. B.) London 17,43, Berlin 179,00, Paris 10,20, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,50, Stockholm 105,20, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—

London, 16, Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20,75, Silber auf Lieferung Barren 201/,,, Silber fein prompt 2238/4, Silber auf Lieferung fein 22/4, Gold 168/—,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 16. Februar. (D. N. B.) Reichs - Alt- besizanleihe 140,80, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 104,25, Cement Heidelberg 156,00, Deutsche Gold u, Silber 241,00, Deutsche Linoleum 133,75, Eßlinger Maschinen 120,00, Felten u. Guill. 155,00, Ph. Holzmann 155,50, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyex 125,50, Laurahütte 28,75, Mainkraftwerke 92,00, Rütgerswerke 159,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 128,75.

amburg, 16. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner du 108,00, “Hereinsvant 123,00, Hamburger Hochbahn 99,00, Hamburg - Amerika Paketf. 58,00, Hamburg - Südamerika 101,00, Nordd. Lloyd 58,75, Alsen Zement 210,00, Dynamit Nobel 88,00, Guano 103,00, Harburger Gummi 180,00, Holsten- Brauerei 140,00, Neu Guinea —, —, Otavi 22,75.

Wien, 16. Februar. (D. N. B.) 614% Ndöst, Lds. - Anl, 1934 101,25, 5% Oberöst. Lds, - Anl. 1936 100,10, 612% Steier- mark Lds, - Anl 1934 100,50, 6% Wien 1934 99,50, Donau- Dampfsch. - Gejellschaft —,—, A, E. G. - Union Lit, À —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,95, Brau - AG. Oesterreih —,—, Brown - Böoveri 69,50, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Jnd, —,—, Enzesfelder Metall Felten - Guilleaume 169,00, Gummi Semperit —,—, 80,80, Kabel- u. Drahtind. —,—, „Lapp- Finze AG. 77,00, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josef#3- thal 43,10, Neusiedler AG. 99,75, _Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. 142,75, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msh. —,—, Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr- Daimler- Puch —,—, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner - Biro —,—, Wienerberger Ziegel —,—

A erdam, 16. Februar. (D. N. B.) 3% Nederland 1937 773%, O Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nit nat.) 8,00, 4% England Funding Loan 1960—1990 m. Kettenerkl. 67 Ie, 414% Frankreih Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst- ziide Unie (Aku) 38/16 M., Philips Gloëilämpenfabr. (Holding-Ges.) 116,25 M., Lever Bros u. Unilever N. V. (Z) 90,50 M., Koninkl. Nederl, Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 24414 M., Philips Petroleum Corp. (Z) 3014, Shell Union (Z) 9/16, Holland Amerika Lijn 101%, M.,, Nederl. Scheepvaart Unie 108,25, Rotterdamsche Lloyd —,—, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 1897/2 M,, 7% Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl,, nicht nat.) —,—, 612% Bayern 1925 (nat.) 12,00, 6% Preußen 1927 (nat.) 11,25, 7% Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7% Ver, Städteanl. d. Dt. Spark.- u. Giroverb. 1926 (nat.) 12,00, 7% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 42 (o Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) 13,00 B., 7% Preuß. Tan - brbk., Pfdbr. (nat.) 14,50, 7% Rhein.-Westf. Bod.-Cred., LOLA (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,— 5"/1% A. A de B, E, D. (Acióries Róunies) —,—, 7% Rob. Bosch h G (nat.) 30,00, 7% Conti Gummi - Werke A. G. (nat.) 16,00, 7% Deutsch. Kali - Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) e 6% Harpener Bergb., 20jähr. (nat.) —,—, 6%_J- G, Fe m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —, ae Rhein - Elbe Union (nat) ——, 6% % Siemens u, 4 L 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6% Siemens u. Ha

,

Hanf - Jute - Textil

winnbeteilig. (nat) ——, 7% Vereinigte Stahlwerke R —,—, 61204 | olen te "Stahlwerke, 26 ähr., Serie Q (nat.) —,—, 6% Neckar A, G. (nat.) —¡—, 1% Rhein.-Westf,

i . 1925 (nat.) —,—, 7% Rhein.-Westf, Elektr. Wke, 1931 btes L S otin 0 Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6% Eschweiler Bergwerkver, (nat.) —,—, Amsterdamsche

1

1 89,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. —,—, dant (ni t' nat) is oll, Kunstzijde Unie 40,50, Jnternat,

i , 13,75 G, Jürgens Ver. Fabr.,. Pref. and A, Dol L. G''garben (nicht nat.) (Y) —-=, Algem, Nederl,- Ind, Electriciteits Mij. (Holding-Ges.) 212,25, Montecatini ——

(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

me

Deutsche Reichs -

A E Í Neinnickel, 98—99 9%/% Antimon-Negulus . Z Feinsilber .

Notierung

der Kommission des Berliner MetallbörsenvorstandeS vom 17. Februar 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, a in Walz- oder Drahtbarren

. e os

en

: * 35 50—38,50

RM tür 100 kg

s a.

Ùs =

" o "

fein

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphishe Auszahlung.

_ 17, Februar 16. Februar Geld Brief | Geld Brief Aegypten (Alexand. 7 und Kairo) ..……... 1 ägypt. Pfd. | _— Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,73 18,77 | 18,73 18,77 Argentinien (Buenos Aires) A 1 Pav.-Pes. | 0,573 0,577| 0,573 0,577 Australien M 1 austr. Pfd. | _— E N Belgien (Brüssel u. | Antwerpen) ..…... 100 Belga 41,92 42,00 | 42,02 42,10 Brasilien (Rio de Janeiro) e 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit. Jndien E ai bay-Calcutta) Upien Bulgarien (Sofia) . | 100 Lewa 3,047 83,053] 3,047 83,053 Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,05 48,15 | 48,05 48,15 England (London) .… |1 engl. Pfd. =— S Estland (Reval/Talinn) …. | 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). . | 100 finnl. M. | 5,045 5,055] 5,045 5,055 Frankreich (Paris) .… | 100 Fres, s n = Griechenland (Athen) | 100 Dram. | 2,353 2,357| 2,353 2,357 olland (Amsterdam E Rotterdam) „… | 100 Gulden 1132,22 132,48 [132,22 132,43 Jran (Teheran) .….. | 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Ssland (Reykjavik) . | 100 isl. Kr. | 38,31 838,39 | 38,31 838,39 talien (Rom und Mailandi a 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 183,11 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,583 0,585] 0,583 90,585 ugoslawien (Bel- A und Zagreb) , | 100 Fe h 5,694 656,706] 5,694 5,706 Kanada (Montreal) , | 1 kanad. Doll.} Lettland (Riga) .….… | 100 Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/ Kaunas) | 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem- Ding) d 2 7 x is .…. | 100 lux. Fr. | 10,48 10,50 | 10,505 10,525 Neuseeland (Welling- q L eid beo 1 neuseel. Pf.| Norwegen (Oslo) .… |100 Kronen | 56,59 56,71 | 56,59 56,71 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo 9,191 9,209] 9,191 9,209 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stockholm und Göteborg) ... | 100 Kronen | 59,29 59,41 | 59,29 59,41 Schweiz (Zürich Basel und Vern) .… | 100 Franken | 55,86 855,98 | 55,86 655,98 Slotwwakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Peseten | 25,61 25,67 | 25,61 25,67 E E) [fâdafe Bf toria, Johannesbg. üdafr. Pf. _— T Türkei (Zstanbul) .…. | 1 türk. Pfund] 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,934 0,936] 0,934 0,936 Verein. Staaten von Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,491 2,495] 2,491 2,495

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkeh

England, Aegypten, Südafrik. Union .. L, api as son 000A E ai Australien, Neuseeland ee... Britisch-Fndien T Get anada oss s ade soo eie o Sb pons ees

Geld 9,84

5,574 7,872

73,81

2,158

r gelten folgende Kurse

Brief

9, 5, 7, 73, 2

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

86 586 888 95 162

Sovereigns ....... 20 Francs-Stüe …. Gold-Dollars Aegyptische „.....- Amerikanische: 1000—5 Dollar ... 2 und 1 Dollar Argentinische ..««-- Australische „...++- Belgische „+5. Brasilianische Brit.-Jndische .... Bulgarische „…. De, cas Gbias Englische: große ««.« 1 £ u. darunter „« EMiE ene oes Finnishe „+05. Französische „....«.- Holländische ...... Ftalienische: große . 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar ...+ Kanadische „+655. Lettländishe „... Litauische: große ... 100 Litas u. darunt, Luxemburgische® «««« - Norwegische „„.,.., Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei . unter 500 Lei S wedische v... .. Schweizer: große 100 Frs, u. darunt, Spanische „6... Südafr., Union „.. TUAU E anae

| Notiz

für 1 Stü Il ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs,

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs, 100 Frs. 100 Peseten 1 südafr. Pfd. 1 türk, Pfund

Geld

20,38

16,16 4,185 8,98

2,58 2,58 0,52 6,34

41,88 0,085

59,88

47,95 9,73 9,73

4,79 5,24 132,09

13,07

5,63 1,99

41,70 10,47 56,49

59,18 56,81 56,81

8,98 1,84

Ungarische „ese.

100 Pengö

s G s L L E M S I E D E A E T C I D R R Trt PEgS Stg TiS Eg E EBE E E I E N R H E B E H E E E E E I E R

17, Februar

e f 16. Februar Brief | Geld Brief 20,46 | 20,38 20,46 16,22 | 16,16 16,22 4,2051 4,185 4,205 9,02 | 8,88 8,92 2,60 | 2,660 2,62 2,60 | 2,660 2,62 0,54 | 0,52 0,54 6,36 | 6,34 6,36 42,04 | 41,96 42,12 0,0951 0,085 0,094 60,12 | 59,88 60,12 48,15 | 47,95 48,15 9,77 | 9,73 9,77 0771973 9,77 4,81 | 4,79 4,81 5,26 | 56,19 5,21 132,61 [132,09 132,61 13,13 | 13,07 13,13 5,67 | 6,63 65,6Ÿi 2,01 | 1,99 2,0L | L 41,86 | 41,70 41,86 10,51 | 10,49 10,58 56,71 | 56,49 856,7T/ 1 A 59,42 | 59,18 69,42 66,03 | 55,81 866,08 66,03 | 55,81 66,0P 9,02 | 8,88 309 1,86 | 184 1,8 wik ema ae /

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