1940 / 47 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Feb 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 47 vom 24. Februar 1940. S. 4

Flaschen bis zu 3 Liter Fnhalt zu genügen. Die Herstellung größerer Flaschen mit den vorgeschriebenen Sicherheitsvor- ric ingen würde auch auf technische Schwierigkeiten stoßen. Neu find insbesondere die Vorschriften überdie Ausflußgeschwin- digkeit, durch die erreicht ‘werden soll, daß auch aus der bereits teilweise entleerten oder nicht waagerecht gehaltenen Flasche der Jnhalt nur langsam auszufließen vermag. Die ver- schärfsten Vorschriften über die Ausstattung und Bezeichnung sind bestimmt, in wirksamerer Weise Verwechselungen des Jnhalts mit anderen Flüssigkeiten zu verhüten. - Als Angaben über die Art des Jnhalts (F 1 Abs. 3 Nr. 1) kommen die Be- zeichnungen „Essigsäure“ bzw. „Essigessenz" in Betracht. Die Begriffsbestimmung für Essigsäure findet sih in § 1 Abs. 1. Unter Essigessenz versteht man Essigsäure mit einem Gehalt von mindestens 50 Gramm wasserfreier Essigsäure in 100 Gramm.

Zu § 2: Als Großverbraucher gelten insbesondere Gast- stätten und Kantinen sowie Gemeinschaftsküchen in Kasernen, Arbeitslagern, Krankenhäusern, Wohlfahrtsanstalten, Er- ziehungsanstalten, Strafanstalten usw.

Zu § 3: Auch hier ist nur Essigsäure im Sinne des § 1 Abs. 1 gemeint.

Zu § 4: Um den beteiligten Wirtschaftskreisen den Ueber- ang zu erleichtern, hat der Reichsminister des Jnnern durch Ruinberläk vom 12. Februar 1940 (RMBliV. Nr. 8) ange- ordnet, daß die bei Jnkrafttreten der Verordnung bereits abgefüllt zum Verkauf vorrätig gehaltenen Flaschen und Be- hältnisse, deren Aufmachung oder Beschriftung den neuen Vorschriften nicht entspricht, bis zum 30. Juni 1940 nicht zu beantitanden sind, soweit sie den bisher geltenden Vorschriften genügen.

Anordnung ITr. 5

der Reichsstelle für tehnishe Erzeuguisse (RtE) über Ver- wendung von Glimmer vom 23. Februar 1940.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18, August 1939 (Reichsgesetblatt I Seite 1430) und der Verordnung über die Errichtung von Neberwachungsstellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsauzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 209 vom 7, September 1934) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des 9grenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichs- anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 91, August 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirt- schaftsministers angeordnet:

81

Die Reichsstelle kann besondere Vorschriften über Be- oder Verarbeitung und Verwendung von Glimmer und (§limmererzeugnissen (Nr. 231 e, 682 e, aus 656 b, 688 a, G91 e und 692 a des statistischen Warenverzeichnisses zum Deutschen Zolltarif) erlassen, sie kann insbesondere die Ver- wendung von Glimmer und Glimmererzeugnissen untersagen Verwendungsverbot).

82

Ausnahmen von den nah § 1 erlassenen Vorschriften oder Verwendungsverboten können von der Reichsstelle zuge- lesscu werden (Ausnahmegenehmigung). Die Reichsstelle kann die Ausnahmegenehmigungen mit besonderen Auflagen verschen.

S B

Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser An- ordnung werden gemäß §8 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft, sofern nicht nach anderen Bestimmungen eine härtere Strafe verwirkt ist.

84

Diese Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten.

Berlin, den 23. Februar 1940.

Reichsstelle für technische Erzeugnisse. Der Reichsbeausftragte. Schwarzkopf.

Irachtrag 11 zur Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“. Vom 24. Februar 1940.

Auf Grund des § 12 der Anordnung Nr. 13 der Reichs- stelle „Chemie“ in der Fassung vom 959. September 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 206 vom 5. September 1939) wird bestimmt:

I. Jn die Anlage 1 der Anordnung Nr. 13 -wird eingefügt: (Gallussaure, : : Jodoform, unter gleichzeitiger Streichung in der An- lage 2, Lanolin: Adeps lanae anhydricus, Adeps lanae cum aqua, Adeps lanae D. A.B. 6, Pineöôl, : ; Platinverbindungen, unter gleichzeitiger Streichung in derx Anlage 2, Verbindungen von: Fridium, Osmium, Palladium, Rhodium, Ruthenium. Jn der Anlage 1 wird gestrichen hinter Bienenwachs: bei Wachs leichen, Händlern und gewerblichen Ver- arbeitern. [1 Ju die Anlage 2 der Anordnung Nr. 13 wird eingefügt:

Aluminiumsulfat, unter gleichzeitiger Streihung in Anlage 3,

S, unter gleichzeitiger Streichung in An- age 3,

Coniferenöle der Nx. 353 a des stat. Warenverzeich- nisses, mit Ausnahme von Terpentinöl und Pineöl,

Ftuorverbindungen,

Kobal !verbindungen,

* Molybdänverbindungen, Natriumcarbonat, kristallisiert (Kristallsoda), Natriumsulfat, calciniert und fkristallisiert (Glauber- salz), unter gleichzeitiger Streichung in Anlage 3, Nickelverbindungen, unter gleichzeitiger Streichung der

Nickelsalze, Phosphorverbindungen, sonstige, Phthalsäureester (Palatinole), Pyridin,

Wolframverbindungen.

I,

Jn der Anlage 3 der Anordnung Nr. 13 wird gestrichen: Schiverspat.

*

Ti Dieser Nachtrag tritt mit der Veröffentlichung im Deut-

schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 24. Februar 1940.

Der Reichsbeauftragte für Chemie. Dr. Claus Ungewitter.

Bekanntmachung. Die am 23. Februar 1940 ausgegebene Nummer 33 des

Reichsgeseßblatts, Teil 1, enthält:

Fünftes Geseg zur Änderung des Finanzausgleihs. Vom

21. Februar 1940.

Verordnung über die Einführung der Verordnung über Preis-

bindungen und gegen Verteuerung der Bedarfsdeckung und der Verordnung über Preisbildung für ausländishe Waren in den

einge

lieber Ostgebieten. Vom 12. eus 1940. Verordnung zur Einführung der Verordnung über die Prü-

fung der Jahresabschlüsse von Kreditinstituten in der Ostmark

und im Reichsgau Sudetenland.

nung zum Blutschußgeseb.

Vom 15. Februar 1940. Verordnung zur Ergänzung der Ersten Ausführungsverord- Vom 16. Februar 1940.

Verordnung über Gemeinschaftshilfe der Wirtshaft. Vom

19, Februar 1940.

im Gebiet der bisherigen Freien Stadt Danzig. Vom 20.

Verordnung über das Junkrafttreten preußischer Vor uen ebruar

1940,

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis 0,15 K... Postversen-

dun ggr L 0,03 A für ein Stü bei Voreinsendung auf

unser Post

1000 NAÆ für den Re Glogau, zugunsten des

Hydrochinon,

|

Leitung der Gesandts

schen Ministeriums des Junern (herausgegeben pagzer Ma ee des Jnnern) vom 21. Februar 1940 hat folgenden

Aae Allgem. Verwaltung. dt.

heckfkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 24. Februar 1940. Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

Preußen.

Bekanntmachung. Auf Grund der Geseye vom 26. Mai 1933 (RGBI. I S. 293) und vom 14. Juli 1933 (RGBIl. I S. 479) über die Einziehung volks- und staatsseindlihen Vermögens wird die im Grundbuch von Heerwegen Blatt 404 in unter lfd. Nr. 12 techiSanwal

bteilung III Sicherungshypothek über t8anwalt Dr. Goldstein, früher in

andes Preußen eingezogen. Dies roird hiermit gemäß § 6&6 des Gesehes vom 26. Mai

1933 in Verbindung mit dem Gesey vom 14. Juli 1933 öffentlich bekanntgemacht.

Meine Einziehungsverfügung vom 24, November 1937

wird hiermit aufgehoben.

Liegniß, den 22. Februar 1940. Der Regierungspräsident. J. A.: (gez. Unterschrift.)

E I E E I I I

Irichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Schweizerische Gesandte in Berlin, Herr Dr. Hans rölicher, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die aft wieder übernommen.

Nummer 8 des Ministerial-Blatts des Reichs- und Preußi- vom Reichs-

RdErxl. 3. 2. 40, Amtl.

rtsbuh f. d. Protekt. Böhmen u. Mähren. RdErl.

16. 2. 40, Gehaltskürzgn. nach d. ehem. österr. Recht. RdErl. 16. 2. 40, Umsiedlg. v Voladt. Bediensteten d. öffentl. Rechts aus Südtirol. j L 1 { ( empfänger aus d. Baltenländern, aus Galizien u. Wolhynien. RdErl. 16. 2. 40, Aushilfsangest. Kommu na lverbände. RdErl. 10. j 1 l RdErl. 12. 2. 40, Vereinfachg. d. Verw. 1m gemeindl. Bereich. RdEr!l. 12. 2. 40, Vereinsachg. d. Verw. 1m gemeindl. Bereich. -— RdErl. 12. 2. 40, Ernenng. d. Kommunalbeamten (Beamten Gemeinden, d. GV. u. d. gemeindl. Zweverb.) RdErl. 14. 2. 40,

an Versorgungs8-

RdErl. 16. 2. 40, Unterstüßgn.

9 40 Einstellg. v. Assessoren im Gemeindedienst.

Beitr. d. Land- u. Stadtkr. zu d. Kosten d. staatl. GesundhAe d. RJ. 1938. Wohlfahrtspflege u. u I ERL ahrt. -RdErl. 12. 2. 40, Durchf. d. gehob. 1. d. sozial. Für- jorge f. Kriegsopfer in d. Ostmart. Poligeiverwaltung. RdErl., 12. 2. 40, Pol.-Dienstauszeihngn. RdErl. 15. 2. 40, Pol.-Dienstauszeihng. RdErl. 16. 2. 40, Aufhebg. d. Verbots d. Ausshüttens v. Kohlen auf A u. Bürgersteige. RdErl. 5. 2. 40, Ausstellg. v. gebührensr. Fahresjag ernen, RdErl. 14. 2. 40; Wirtschaftl. Versorg. d. Pol.-Bataillone einschl. Ausbildungsbataillone. RdExrl. 15. 2. 40, Entstaatlichg. d. Pol. in Marienburg. RdErl. 13. 2. 40, Verwendg. v. Voriabesa resten. RÔdErl. 3. 2. 40, Trennungsentshädig. RdErl. 12. 2. 40, Beförderg. d. staatl. Pol.-Vollzugsbeamten auf d. öffentl. regelmäßig verkehrenden ta E R in d. Ostgeb. RdErl. 14. 2. 40, Eheschließgn. v. Angeh. d. unif. Vollzugspol. während d. Krieges. RdErl. 15. 2. 40, Beförderg. in d. unif. Vollzugspol. RdErl. 15. 2. 40, Ergänzg. u. Aenderg. d. PDV. 33. RdErl. 15. 2. 40, Verwendg. d. Gend.-Offz. u. -Jnsp. RdErl. 9. 2. 40, Unif.-Bezugscheine RdErl. 12. 2. 40, Dienstordng. f. Vertragslehrer d. allgem.-bildenden Unterrichts bei d. OrdnPol. RdErl. 12. 2. 40, Reitlehrg. an d. Pol.-Reit- hule in Rathenow. RdErl. 12. 2. 40, Reitlehrg. an d. Pol.- Reitschule in Rathenow. RdErl. 14. 2. 40, Zuweisg. v. Pkw. f. d. OrdnPol. RdErl. 14. 2. 40, Heilfürsorge bei L Pol. RdErl. 16. 2. 40, Beschaffg. v. Feuerlöshgeräten. RdErl. 12. 2. 40, Fnanspruchnahme auf Grund d. RLG. f. Zwede d. E Luftshuyßes. RdErl. 15. 2. 40, Pol.-Gefängnisordng. 2 ersonenstandsangelegenheiten. dErl. 14. 2. 40, Bearbeitg. v. Namensänderungsangelegenh. Staatsange- hörigkeit. Paß- und Ausländerpolizei. RdErl. 15. 2. 40, Urkunden in Staatsangehörigkeitssahen. Volks- I RdErl. 14. 2. 40, Gerichtl. Leichenöffngn. dErl. 16. 2. 40, Ehrenkreuz d. Dt. Mutter. RdErl. 12. 2. 40, Verkehr mit Essigsäure. Uebertragb. Krankh. d. 2. Woche. Veterinärver waltung. RdErl. 12. 2. 40, An. d, öffentl. S 0d ei RdErl. 15. 2. 40, Feldarbeit in Maul- u. Klauenseuchesperrbez. Ver shiedenes. Handschriftl. Ves Neuersheinungen. Stellenaus- E ungen v. Gemeindebeamten. Zu beziehen urch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlih 1,85 A für Ausgabe A (zwei- seitig bedruckt) und 2,40 für Ausgabe B (inseitio bedrudckt).

KMaarisé vuunu0 TWWisserschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 25. Februar bis 4. März.

Staatsoper.

Sonntag, den 25. Februar. 11. Morgenfeier. Musikal. Leis tung: Schüler. Beginn: 11!/2 Uhr. Boh ème. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 26. Februar. La Dama Bob a. Musikal. Leitung:

äger. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 27. Februar. Fn der Pan Tiefs land. Musikal. Leitung: Schüler. eginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 28. Februar. iederholung der Erstaufführung: Das Leben des Zaren. Muskal. Leitung: Lenzer.

Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 29. Februar. Madame Butterfly. Beginn: 20 Uhr.

Me Leitung: Lenzer. Freitag, den 1. März. er iegende Holländer. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 2. März. Jn der Neuinszenierung: Figaros Hoch zeit. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 19!/2 Uhr. Sonntag, ven 5. Mrz. 111. Mvr gese ler 2yeuTrur; &tt- tung: Heger. Beginn: 11!/2 Uhr. Jn der Neuinszenierung: Mona Lisa. tung: Elmendorff, Beginn: 19/2 Uhr. Montag, den 4. März. Ballett-SuiteTanzums Dorf.

Musikal. Leitung: Trantow. j ; Joan von Zarissa. Musikal. Leitung: Egk. Be-

ginn: 20 Uhr. Í Schauspielhaus. Sonntag, den 25. Februar. Frau Juger auf Oestrot.

Beginn: 19/2 Uhr. : Î Montag, den 26. Februar. G-neisenau. Beginn: 19 Uhr. Dantons Tod. Beginn: 19 Uhr.

Dienstag, den 27. Februar. Mittwosd, den 28. Februar. Frau Fnger auf Oestrot. Maß für Maß. Beginn:

Beginn: 19!/2 Uhr. Donnerstag, den 29. Februar.

Beginn: 19 Uhr. Beginn: 19 Uhr.

19 Uhr. Oestrot. Beginn:

Musikal. Lei-

gretas den 1. März. Dantons Tod. onnabend, den 2. März. Ma ß für M L Sonntag, den 3. März. Frau Fngerau

19!/2 Uhr. i Montag, den 4. März. Gneisenau. Beginn: 19 Uhr.

Kleines Haus.

Sonntag, den 25. Februar. Traumulus. Beginn: 19!/2 Uhr. Ausverkauft. : i

Montag, den 26. Februar. Karl Ill. und Anna

De [t errei. Beginn: 19!/2 Uhr.

Dienstag, den 27. Februar. M inna von Barnhelm. Be- ginn: 19!/2 Uhr. ;

Mittwoch, den 28. Februar. Traum ulus. Beginn: 19!/2 Uhr.

Donnerstag, den 29. Februar. Traumu lus. Beginn: 19!/2 Uhr.

reitag, den 1. März. Liebesbriefe. Beginn: 19/2 Uhr.

Eancleid, den 2. März. Traumulus, Beginn: 191/23 Uhr.

Sountag, den 3. März. Trau mulus. Beginn: 19!/2 Uhr.

Montag, den 4. März. Karl Ill. und Anna von Oester- rei ch. Beginn: 19!/2 Uhr.

von

Wirischafistcil.

Die Pflicht zur Beseitigung verkehr8- gefährdender Konstruktionsfehler. Ein Reichsgerichtsurteil.

Wer ein im Siane des § 3 der Kraftfahr eug-Verkehrsovdnung nicht verfepr Bieres Kraftsahrzeug in den ? erkehr bringt, sei es als Hersteller, sei es als Verkäuser, verleßt eine allgemeine Rechts- pflicht. Er haftet deshalb im Rahmen der einschlägigen Bestim- mungen (88 823, 826 B. G.-B.) für die hierdurch verursachte: Schäden. (CSIIENang hierfür ist, daß es _sih um eine wirkli wesentlihe Gefährdung von Menschen oder Sachen, nicht etwa nur um die Möglichkeit *von Verbesscrur.gen handelt, die an einem an RE ordnungsmäßigen Wagen noch vorgenommen werden könnten.

¡ine solche wesentlihe Gefährdung liegt cuf’ alle Fälle vor, wena z. B. infolge eines Konstruktionsfehlers tie- Bremsvorrichtung nicht zuverlässig wirkt. Jedenfalls handelt ex rechts- und sitten- widrig, wenn er das Fahrzeug in den Verkehr gibt, obwohl ihm ein delien Verkehrssicherheit A beeinträhtigender Fehler und die darauf beruhende Gefahr sür die Allgemeinheit bekannt sind.

Aber auch dann, wenn er nachträglich von einem BAT dieser Art exfährt, den das Fahrzeug gur Beit der Jnverkehvbringung gehabt hat, so ist er verpflichtet, der dadurch gegebenen Gefahr nah Kräften zu steuern. Auch wer unwoissentlih eine Gefahr sür

llgemeinen Verkehr veruvsacht hat, muß nah Erkennung der Gefahr alles tun was ihm den Umständen, nah ae erp werden kann, um sie abzuwenden. Entzieht er si dieser Beet und läßt: er einer solchen Gefahr freien Lauf, so verde wie da Reichsgericht betont, sein Verhalten ebenfalls gegen die der Allge- meinheit gegenüber bestehenden Pflichten und damit auch gegen die guten Sitten. (R.-G. II 82/39 vom 17. Január 1940.)

Fortseßung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.

Verantwortli:

Ü Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen N n Anzeigenteil und für den Verlag:

i. V.: Rudolf Lanysch in Berlin-Charlottenburg.

ishen Drudllerei- und Verlags-Aktiengesellschaft. N Pre ein, Wilhelmstr. 32.

Vier Beilagen

(efischl. Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregisterbeilage)

- Felten und von Zellstosfaktien Feldmühle.

um Deutschen ReichZanzeiger und Preußischen Sta

ITL. 47

Erste Beílage

Berlin, Sonnabend, den 24. Februar

atSanzeíger

1940

Staatssekretär Landfried: Deutsche Ausfuhr nach dem neutralen Europa erheblich gestiegen

Anläßlich der bevorstehenden Leipziger Frühjahrsmesse nimmt Staatssekretär Dr. Landfried vom Reichswirtschaftsmintjte- rium in dem Wirtschaftsblatt der Berliner Jndustrie- und Han- delsfammer das Wort zum deutschen Außenhandel. Er erwähnt das deutsche Ziel, auch für die Kriegsdauer die freundschaftlichen Beziehungen zum neutralen Ausland auf wirtschaftlichem Gebiet im größtmöglichen Ausmaß aufrechtzuerhalten. Die Ausfuhr- ergebnisse seit Kriegsbeginn zeigten, daß dieses Ziel bisher voll erreicht ist. Die deutshen Ausfuhren nach den neutralen euro- päishen Ländern seien z. Z. erheblich gestiegen, die Zahlungs- eingänge hätten zugenommen. Deutschland sei Jeßt cher in Gefahr, ¿nOxedend dem allgemeinen Warenhunger zuviel Aufträge auf den verschiedensten daß es Einbrüchhe in die vorhandenen Märkte zugestehen mußte. Wenn auch gewisse Einbußen im Außenhandel, besonders durch weitgehende Unterbrehung des Üeberseehandels ein- traten, so habe der Krieg andererseits dem deutschen Außen- at auch neue Fmpulse gebraht. Die wichtigste außenwirt- haftlihe Neuorientierung Deutschlands, die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Sowjetrußland, werde entscheidend zux Ab- wehr der Einkreisungspolitik Englands und Frankreihs bei- tragen. Das Rußland-Abkommen gebe Der deutshen Wirtschaft auch einen wertvollen Ausgleich für die im Ueberseegeschäfst ein- getretenen Ausfälle. Auch die nichteuropäishen Staaten hätten inzwischen Gelegenheit gehabt, die Auswixrkungen des Krieges în ihrem Außenhandel zu spüren. So hätten z. B. die südamerika- nishen Länder, die jeßt bei Abnahme ihrer Landesprodukte auf England und Frankreich sowie auf USA. angewiesen seien, im Außenhandel shwerste Verluste erlitten. Der Absatz ihrer Pro- dukte stehe unter großem Preisdruck. Auch seien ihre jeßigen Handelspartner nicht in der Lage, in gleichem Umfang wie früher Deutschland südamerikanische Erzeugnisse aufzunehmen. Die deut- he Politik vermeide unnötige Konjunkturgewinne, die bei Han- delspartnern, mit denen man hauptsählich im Verrehnungsver- kehr steht, auf die Dauer nicht zu erzielen seien. Es würde da- bei nur eine gegenseitige Verärgerung eintreten föónnen. Des- halb sei eine Ausnuzung der fkriegswirtschaftlihen Kon- junkftur durch die straffe deutshe Preispolitik unterblieben. Das

Neutralitätsproblem auf wirtschaftlihem Gebiete

könne von Deutshland nur dahin ausgelegt werden, daß der- jenige Staat als wirtschaftlih neutral zu bezeihnen 1}, der ge- willt sei, den früheren Warenaustaush mit Deutschland fortzu- seßen. Staaten, welche dies ablehnten sei es, weil sie dur Blockademaßnahmen oder andere Drohungen dazu gezwungen werden, sei es, weil sie es aus eigenem Ent- {luß tun —, fkönnten nicht als wirtschaftlich

Warengebieten zu erhalten, als

neutral

Berliner Börse vom 23. Februar.

An der Freitagbörse überwogen bei mäßig belebtem Geschäft zunächst wieder Kurseinbußen. Angesichts der geringen Unter- nehmungslust, der andererseits nur verhältnismäßig begrenzte Ab- gghanaiguna ogonühberstand. fam den vielfach zu beobachtenden ückgängen aber nux wenig Bedeutung zu. „Fm wesentlichen dürfte es sih dabei um natürlihe Gegenbewegungen auf die in der leßten Zeit eingetretenen Steigerungen handeln.

Am Montanmarkt lagen Buderus um 56, Vereinigte Stahl- werke um 1, Rheinstahl um 114 und Mannesmann um 1s % erk- mäßigt. Klöckner wurden um 4 % heraufgeseßt. Von Braun- kfohlenwerten büßten Deutsche Erdöl und Ilie Genußscheine je 14 % ein. Jn der hemishen Gruppe gaben Farben auf 174% nah (— %). Ferner ermäßigten sih Goldshmidt um 2%. Kali, Gummi- und Linoleum sowie Bauwerte wiesen keine größeren Verändexungen auf. Von Elefktro- und Versorgungsanteilen, die überwiegend rückgängig waren, ermäßigten sich Accumulatoren, Shuckert sowie Siemens um je 1, Gesfürel um 14, Lichtkraft um 114 EW-Shhlesien und Haa um 2%. Fm leßtgenannten lagen ferner von Kabel- und Drahtwerten Am Autoaktienmarkt verloren BMW 1 und Daimler 4 %. Bei den Maschinenbau- pen zeichneten sich Deutshe Waffen durch einen Gewinn um % aus. Rheinmetall Borsig verloren 4 %. Hervorzuheben sind noch: Von Textilwerten Dierig mit 2/4, Bremer Wolle mit 4 und von Brauereiaktien Engelhardt mit % %. Berger, Ashhaffenburger Zellstoff, Waldhof, Hotelbetrieb und Dessauer Gas kamen je 14 % höher zur Notiz.

Jm Verlaufe kam es für Aktien verschiedentlich zu einer Kursbesserung. Farben erhöhten auf 1744 und Vereinigte Stahl auf 1104. Leßttere erreichten somit nah dem einprozentigen Rüdck- gang wieder den Vortagsstand. Auch AEG glichen den Anfangs- verlust von 4 % aus und gewannen darüber noch 4 %. Oren- san lagen um % % über dem Donnerstagshlußstand. Auch sonst ah man Steigerung von bis zu 1 %.

_Gegen Ende des Verkehrs konnten die Erholungen für Aktien verschiedentlich noch Fortschritte mahen. Allerdings wurde der höchste Tagesstand meist niht bis zum Schluß behauptet. U. a. beendeten Farben und Vereinigte Stahl den Börsentag mit 1742s bzw. 1104. Andererseits erhöhten sch Aschaffenburg chließlich auf 11014.

__Am Einheitsmarkt änderten sich Vanken nur wenig. Deutsch- Asiaten bröckelten um 4 RA ab. Bei den Hyp.-Banken zeigten Meininger Hyp. und Westdeutsche Boden mit je + M % die stärkste Abweichung. Von Kolonialpapieren gingen Schantung und Doag um je 1% zurüdck, während Kamerun um 2% befestigt waren. Schiffahrtsanteile bröckelten eher ab. Von Kassaindustrieaktien waren Rückforth Witwe nah dem am Vortage gegenüber der leßten Notiz eingetretenen stärkeren Rückgang (— 18 %) unver- ändert. Sonst überwogen, soweit sih Veränderungen ergaben, für Einheitsindustriewerte eher Einbußen von bis zu 3%. Löwen-Böhmisch gaben 4 % her. Andererseits stiegen u. a. Boh- risch Bräu bei Repartierung gegen leßten Kurs um-3 und Stein- furt Waggon, ebenfalls gegen leßte Notiz, um 46 %.

Steuergutsheine T lagen mit Ausnahme der unveränderten April- und Maiabschnitte etwas fester, Steuergutscheine I1 be- haupteten den leßten Stand. ;

Am variablen Rentenmarkt notierten die Reichsaltbesizanleihe und die Gemeindeumschuldung mit 141% (1414) bzw. 96% (unverändert). :

Am Kassarentenmarkte waren Kommunalobligationen viel- fah etwas stärker als bisher gesuht. Einzelne Emissionen, wie Braunschweig-Hannovershe Hyp. und Hannoversche Bodenkredit wurden um 6 % heraufgeseßt. Liqu.-Pfandbriefe hatten ut stetigen Grundton, Hyp.-Pfandbriefe ivaren nach wie vor begehrt. Stadtanleihen lagen still, Provinzanleihen behauptet, Altbesib- emissionen bröckelten vereinzelt ab. Staats-. und Länderanleihen sowie Reichsemissionen waren gehalten. Fndustrieobligationen Ms wenig Veränderungen, hatien aber freundlihere Grund- timmung.

Der Privatdiskontsaß wurde bei 234 % belassen.

__ Am Geldmarkte blieben die Blankotagesgeldjäße mit 156 bis 1 S Une rinrs, A

Bei r Amtlichen Berliner Devîisennotierung wu i Gulden auf 13260 (+ 0,05) becauferied, e H

Ausmaß niedriger

betrachtet werden. Sie könnten daher auch nicht erwarten, von Deutschland noch Lieferungen im gleichen Umfange wie vor dem Kriege zu erhalten. Zum Schluß weist der Staatssekretär den unsinnigen Vorwurf zurück, der vor dem Kriege vielfah gegen Deutschland dahin erhoben wurde, daß es sich von der Welt ab- shließe und durch autarkishe Maßnahmen unabhängig zu machen versuche. Diese Vorwürfe würden allein schon durch unseren zu- nehmenden Warenaustausch widerlegt.

Die Séteuererklärungen für Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer.

Im Rahmen des X1V. Steuervortragszyklus der Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin über Steuersragen der Wirtschaft im Kriege behandelte Regierungsrat Dr. Oeftering, Berlin, Reichsfinanzministecium, das Thema „Die Steuererklärungen für Einkommeniteuer, Körperschastseuex und Gewerbesteuer. Cs wurden Frist und Form der Abgabe der Steuererklärungen be- \sprochen und die Möglichkeiten der nachträglichen Berichtigung unzutreffendcr Erklärungen behandelt, Kinderreiche Familien mit mehr als drei minderjährigen Kindern, gewisse Kriegs- beschädigte und Personen über 70 Fahre und Hilflose erhalten fünfstig bei der Einkommensteuer eine Steuerermäßigung für Besckästigung einer Hausgehilfin ohne Rücksicht auf die Höhe der Aufncndungen für die Hausgehilfin. Der Redner behandelte die exstmalige Anwendung der neuen Steuergvuppe II bei der Ver- anlagung und Fragen, die sich aus der Gewährung der Kinder- ermäßigung wegen überwiegender Kostentragung für Kinder und andere Angehörige ergeben. Die Unterhaltsleistungen, die An- gehöriae Einberufener vom Reich erhalten, sind cinkommensteuer- frei, Wir:schastsbeihilfen gehören dagegen zu den Betriebsein- nahmen. Für gewisse Wirtschaftsgüter kann troß der Aufhebung der Bewertungsfreiheit für kuxzlebige Wirtschaftsgüter auch fünstig noch Bewertungsfreihéit in Anspruch genommen werden. Die Gewerbesteuer darf nur insoweit den gewerblichen Gewinn mindern, als das Rechnungsjahr, für das sie erhoben wird, in das Wirtschaftsjahr fällt. Auf außerordentliche Einkünfte ist fünftig der Steuersaß anzuwenden, der auf das übrige Einkommen durchschnittlich entfällt. Das Problem der steuerlichen Behansd- lung der sog. Ausverkaufsgewinne 1st 3. Zt. im Fluß und wird geprüft. Bei der Körperschaststeuer sind die Vorschriften über den Verlustabzug zu beachten, die im Runderlaß vom 8. März 1939, Reichs\steuerbl. S. 433, enthalten sind. Bei der Gewerbe- steuer ist neu, daß fünftig der Wechsel im Bestand von Betriebs- grundstüken auch ohne Fortschreibung des maßgebenden Einheits- werts beachtet wird. Abschließend behandelte der Redner Fragen des Erlöschens der Gewerbesteuerpflicht bei Einberufung des Be- triebsinhabers und bei kfriegswirtshaftlih erforderlicher Still- legung von Kapitalgesellschaften.

Berliner Börse am 24. Februar.

Wie zumeist am Wochenshhluß, waren die Umsäße an den Aktienmärkten wenig umfangreich, zumal die Kaufaufträge der Bankenkundschaft in der Hauptsache weiterhin die Rentenmärkte betrafen. Obwohl zum Monatsshluß und zum Steuertermin in größerem Umfange Mittel erforderlich sind, zeigte sh keine nennenswerte Verkfaufsneigung. Die Kursgestaltung ließ jedoch eine einheitlihe Linie vermissen, da bereits kleinste Abgaben ge- nügten, um einen Druck auf die Notierungen auszuüben. Die Kurssteigerungen, die teilweise ret beträhtlihes Ausmaß an- nahmen, waren jedoch erheblich in der Mehrzahl, so daß der Grund- ton als freundlich bis fest zu bezeichnen ist. Im Vordergrunde standen Elektro- und Versorgungswerte.

Am Montanmarkt stiegen Hoesch um */s, Buderus um % und Rheinstahl um 1/8/69. Klöckner und Vereinigte Stahlwerke E andererseits um je !/4 und O Zink um 2/4% nach. Von Braunkohlenwerten zeichneten sich Rheinebraun durch einen Gewinn von 39/0 aus. FJlse Genußscheine büßten 1°%/ ein. Am chemischen Markt wurden Goldschmidt im leßtgenannten Ausmaß höher bewertet, desgleihen von Kaliwerten Wintershall. Farben wurden um !/s% auf 174!/2 ermäßigt. Gummi- und Linoleum- werte lagen freundlih, wobei Harburger Gummi 3/4 und Conti Gummi 11!/4% gewannen. Bei den Elektro- und Versorgungs- werten standen Lahmeyer, Siemens und HEW mit je + 1/0 im Vordergrunde, ferner gewannen Accumulatoren und Elektrische Lieferungen je 1!/2% und Gesfürel 1/4 "%. Sonst gingen die Steigerungen nicht über */s%/ hinaus.

EW-Schlesien büßten 1 und Schuckert 254 % ein. Zu er- wähnen sind noch von Maschinenbauanteilen Berliner Maschinen mit + 3% und Demag mit + 1 %, ferner von Kabel- und Draht- werten Felten ‘mit + 14 und Allgemeine Lokal und Kraft mit +— 4. Textilaktien, Autowerte, Bau- und Zellstoffanteile wiesen nur verhältnismäßig kleine Veränderungen auf. Gebr. Fung- hans famen 1 % niedriger zur Notiz.

Jm Verlaufe konnten sich an den Aktienmärkten weitere Besserungen durhseßen. U. a. gewannen Deutsche Waffen 14, Flse Genuß und Lichtkraft je 1%. Farben erhöhten ihren Stand auf 175 und Vereinigte Stahl den ihren auf 110% und lagen so- mit um 14 ?% über der Vortagsnotierung.

Gegen Ende des Verkehrs traten keine besonderen Abweichun- en mehr ein. Farben und Ver. Stahl {lossen auf dem Verlaufs- fande. Goldschmidt befestigten sih auf 15324.

Am Einheitsmaxkt waren Banken kaum verändert. Bei den

Hyp.-Banken gaben Deutsche Centralboden und Rheinhyp. je % % nes Von variabel gehandelten Bankwerten l ahddti sich Reichs- ank im Verlaufe auf 10454 nah 1044 am Vortage. Braubank notierten 13314 nah 13224. Kolonialaktien waren befestigt, Neu- Guinea sogar um 3 %. Am Markt der Schiffahrtswerte gingen Hansa Dampf um 1 % zurück. Für die zu i en gehan- delten Fndustrieaktien ergaben sih wieder ee ursschwankun- en von bis zu 3 % nach beiden Seiten. Zu erwähnen sind ledig- ih Elektr. Werke Liegnit, die gegen legten Kurs vom 20. 10. 39 bei Repartierung 12 % gewannen.

Von den sonst behaupteten Steuergutscheinen T konnten März wieder etwas höher ankommen, Steuergutscheine 11 blieben un- verändert.

Von variablen Renten stieg die Reichsaltbesißanleihe auf 141% gegen 141%. Die Gemeindeumschuldung notierte 961/2 (— %).

Am Kassarentenmarkte war die Lage allgemein ziemli un- verändert. Dies gilt insbesondere für Hyp.- und Liq.-Pfandbriefe sowie Kommunalobligationen, Provinz-, Staats-, Länder- und

Reichsanleihen. Stadtanleihen waren j T. etwas s{chwächer. Fn- dustrieobligationen unterlagen nur kleinen Schwankungen.

Der Privatdiskontsaß wurde bei 24 % belassen.

Am Geldmarkte waren die Blankotagesgeldsäße mit 1% bis 136 % unverändert.

Bei der Amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sich der Belga auf 42,12 nach 42,04 freundlicher.

Die Eleftrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N, B.“ am 24. Februar auf 74,00 KAÆA (am 23. Februar auf 74,00 A)

für 100 kg,

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszah

lung.

armer am ——

Aegypten (Alexand.' nd S Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) .…... Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) …. Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Fran (Teheran) .….. Jsland (Reykjavik) . Jtalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal). Lettland (Riga) .….. Litauen (Kowno/ Kaunas) Luxemburg (Luxem- burg Neuse O r ao d vids aleiuté Norwegen (O3slo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göôteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik.Union( Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Zstanbul) :.. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

k

Geld

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.-Pes. 0,573 1 austr. Pfd. |

18,73

100 Belga 42,08

1 Milreis 0,130 100 Rupien 100 Lewa 3,047 100 Kronen | 48,05 1 engl. Pfd.

62,44 5,045

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl, Kr.

2,353

132,47 14,59 38,31

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

13,09 0,583

5,694 48,75 100 Litas 100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen

100 Escudo 100 Lei

41,94 10,52

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk; Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

25,61

1,978 0,934

2,491

24, Februar

Brief

0,936 2,495

Gt U 23, Februar Geld Brief

18,73 0,573

42,00 0,130

62,44 5,045

2,353 132,47 14,59 38,31

13,09 0,583

5,694 48,75 41,94 10,50 56,59

9/191

59,29

55,86 8,591

25,61

1,978

0,934 0,936

2,491 2,495

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südasfrik, Union

An) ooo ae Australien, Neuseeland

Britisch-Judien „oooooo ccca edes

Kanada

0.009... ........

Geld 9,84

5,574 7,872

73,81

2,158

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Brief 9,86 5,586 7,888 73,95 2,162

Sovereigns 20 Francs-Stücké Gold-Dollars .... Aegyptische Amerikanische: 1000—5 Dollar . 2 und 1 Dollar Argentinische Australische Belgische ... 4... Brasilianische ..«++« Brit.-Fndische ..«« Bulgarische .„.««+.. DänisGE ib oues Englische: große ... u. darunter . Sni E e veeieeon Fe! ce oes Französische .....-- Holländische ...... Ftalienische: große . 10 Lire u. darunter Jugoslawische: große 100 Dinar ...... Kanadische Lettländische Litauische: große 100 Litas u. darunt, Luxembungische Norwegische „.….... Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei . unter 500 Lei .….. S Schweizer: große 100 Frs, u, darunt, Spanische ........ Siüdafr. Union Türkische .. Ungarische „..«--

Geld Notiz 20,38

| für 16,16 1 Stükd | 4,185

1 ägypt. Pfd. | 8,98

1 Dollar 2,56 1 Dollar 2,56 1 Pap.-Peso | 0,52 1 austr. Pfd. | 6,34 100 Belga 42,04 1 Milreis 0,085 100 Rupien | 59,88 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll, 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux, Fx. 100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs, 100 Frs, 100 Peseten 1 südafr. Pfd. 1 türk, Pfund

100 Pengö

trttt Gn

24, Februar

Brief

20,46

16,22 4,205 9,02

2,58 2,58 0,54 6,36

42,20 0,095

60,12

48,15 9,77 9,77 4,81 5,26

132,87

13,13

5,67 2,01

41,86 10,55 56,71

59,42 56,03 56,03

9,02 1,86

i 28. Februar Geld Brief 20,38 16,16 4,185 8,98

2,56 2,56

N T A Z 0