1940 / 53 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Mar 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Neih8- und Staatsanzeiger Nr. 53 vom 2. März 1940. &. 2

812 Die Anordnung tritt am 15. März 1940 in Kraft. Berlin, den 28. Februar 1940. Der Reichskommissar für die Preisbildung. At Dx: Brebe C

Bekanntmachung.

Die am 1. März 1940 ausgegebene Nummer 38 des Reichsgesehzblatts, Teil I, enthält:

Geseß zur Änderung und Ergänzung der Vorschriften über die Gemetinnügtigkeit im Wohnungswesen. Vom 21. Februar 1940.

Bekanntmachung der neuen Fassung der Vorschriften über die Gemeinnüßigkeit im Wohnungswesen. Vom 29. Februar 1940.

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 N. Æ. Postversen- dungsgebühren: 0,03 für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200,

Berlin NW 40, den 2. März 1940.

Reichsverlagsamt. Dr. H ubri ch.

Breußen.

Bekanntmachung.

Die heute ausgegebene Nummer 2 der Preußischen Ge- seßsammlung enthält unter

Nr. 14 513, Verordnung über die Zweite Aenderung der Be- soldungsordnung. Vom 30, Fanuár 1940.

Nr. 14 514. Verordnung zur Durchführung des § 21 des Gast- stättengeseßes (Sperrverordnung). Vom 14. Februar 1940.

Nr. 14 515, Verordnung über die Einführung des preußischen Finanzausgleihsrechts im Memelland. Vom 20. Februar 1940.

Nr. 14 516. Verordnung über die Veranlagung der Hauszins- steuer im ehemals bremishen Gebiet Bremerhaven. Vom 24. Fe- bruar 1940,

Umfang 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,20 NK, gualigli@ einer Versäandgebühr von 3 Rpf. Zu beziehen dur: R. v, Decker's Verlaq (G. Schenck), Berlin W 15, Ließenburger Str. 31, und durch den Buchhandel.

Berlin, den 2. März 1940. Geschäftsstelle der Preußischen Geseßsammlung.

Iichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Brasilianische Botschafter in Berlin, Herr C. de Freitas-Valle, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Botschaft wieder übernommen.

Postwesen.

Postdienst mit dem Generalgouvernement

für die beseßten polnischen Gebiete.

Der Postdienst mit dem Generalgouvernement für die be- selten polnischen Gebiete sf bereits soweit ausgebaut worden, daß folgende Sendungen zugelassen sind: Briefe bis zum Gewicht von 1 kg, Bahnhofsbriefe, Postkarten und Postkarten mit Antwort- farte und bis zum Gewicht von 500 g Geschäftspapiere, Drut- sahen, Warenproben und Mischsendungen, außerdem Zeitungs- drucksachen von Verlegern oder Zeitungsvertriebsstellen bis zum Gewicht von 1 kg, Blindenschriftsendungen bis 5 kg, Päckchen bis 9 ko, Wertbriefe bis zu 2000 M (im reinen Behördendienst un- beschränkt), gewöhnliche Pakete und unversiegelte Wertpakete bis 5 ko (im reinen Behördéndienst bis 20 kg). Die Briefsendungen fönnen mit Ausnahme der Bahnhöfsbriefe und der Zeitungsdruck- sahen unter „Einschreiben“ versandt werden. Die Pakete bis 5 kg kosten 60 Rpf., die Wertangabegebühr für unversiegelte Wert- pakete 10 Rpf. Zu jedem Paket ist eine weiße Auslandspaket- karte mit Zollinhaltserklärung und statistishem Anmeldeschein zu verwenden. Für alle übrigen Sendungen gelten die gleihen Ge- bühren und Versendungsbedingungen wie im innerdeutshen Dienst. Zendungen in jüdischer oder hebräisher Sprache oder in anderer als deutscher, lateinischer oder russisher Schrift wevden nicht be- fördert. Väckchen und Briefe mit zollpflichtigem Fnhalt sind mit dem qrünen Zollzettel zu bekleben. Ah

Hiernach sind bis auf weiteres noch unzulässig: Postwurf- sendungen, Postaufträge, Nachnahmen, Eilzustellung, Briefe mit 2ustellunqsurkunde und der Vermerk „Eigenhändig“. Postantwel- sungen können bis zu 20 Zloty in jedem Kalendermonat gegen Eintragung im Reisepaß des Absenders versandt werden. Es sind Auslandsformblätter zu verwenden, Gebühr 20 Rpf. Ueber Einzelheiten, namentlich über Ausnahmen bei den Zollpapieren geben die Postämter Auskunft. '

Kunst 1110 Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 3. bis 11. März.

Staatsoper. Sonntag, den 3. März. I1l. Morgen feier. Musikal. Leitung:

Heger. / Jn der Neuinszenierung: Mona Lisa. Musikal, Leitung: Elmendorff. Beginn: 19% Uhr.

Montag, den 4. März. Ballett-Suite Tanz ums Dorf. Musikal. Leitung: Trantow. i Joanvon Zarissa. Musikal. Leitung: Egk. Beginn: 20 ‘Uhr,

Dienstag, den 5. März. Wiederholung der arung: Das Leben für den Zaren. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den R Tosca. Musikal. Leitung: Lenzer. Be- ginn: 20 Uhr.

Donnerstag, den 7. März. Jn der Neuinszenierung: Don Caxlos. Musikal. Leitung: van Kempen a. G. Beginn: 1914 Uhr.

Freitag, den 8. März. Fn der Neuinszenierung: Tiefland. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 9. März. Die Macht des Schicksals. Musikal, Leitung: Lenzer. Beginn: 20 Uhr.

Sonntag, den 10. März. Tristan und J \olde. Musikal. Leitung: von Karajan. Beginn: 18/4 Uhr.

Montag, den 11. März. Don Pasquale. Musikal. Leitung: Schüler. Béginn: 20 Uhr.

; Schauspielhaus.

Sonntag, den 3. März. Frau JFnger auf Oestrot. Beginn: 1914 Uhr. /

Montag, den 4. März. Ne ea 19 E.

Dienstag, den 5. März. Frau Fnger aus Oestrot. Beginn: 19% Uhr.

Mittwoch, den 6. März. Dantons Donnerstag, den 7. März. Maß für Ma b eginn: 19 Uhr. Ge März. Frau Fnger auf ODestrot. Beginn: 2 T, d Sonnabend, den 9. März. Maß für Maß. Beginn: 19 Uhr. Sonntag, den 10. März. Dantons Tod. Beginn: 19 Uhr. Montag, den 11. März. Gneisenau. Beginn: 19 Uhr.

Kleines Haus.

Sonntag, den 3. März. Träumulus. Beginn: 1914 Uhr. Ays- verkauft!

Tod. Beginn: 19 Uhr.

Wiener Messe im Dienste der füdosteuropäischen Fndustrialisierung und Motorisierung.

Wien, 1. März. Die zunehmende Fndustrialisierung und Motorisierung der Südostländer gibt der auf der Wiener Lrüh- jahrsmesse ausstellenden Maschinen-, Motoren-, Kraftfahrzeug-, Teile- und Zubehör-Fndustrie eine besondere Aufgabe. Ës handelt sih hierbei vor allem um Maschinen, die leicht zu bedienen sind, so daß auch ungeschulte Kräfte mit ihnen umgehen können, und die auch robust genug sind, um noch bei nicht bester Pflege einwandfrei zu arbeiten, Vor allem muß dies füx die Fahrzeuge zutreffen, die die deutshe Kraftfahrzeugindustrie auf E Leistungsshau im Rahmen der Wiener Messe zeigen wird. Soll die Motorisierung in den Balkanländern planmäßig voran- getrieben werden, so müssen an die eingeführten Kraftfahrzeuge besondere Forderungen gestellt . werden. Die deutsche Kraftfabr- ihre preiswerten, sparsamen und

zeugindustrie ist heute dur Fahrzeuge in den Balkanländern

tehnisch hochentwidelten führend.

Aber Hand in Hand mit der Kraslahrzeugaussune muß eine Zusammenarbeit mit der deutshen Teile- un Dun e or e gehen. Ohne eine gesiherte Ersaßteilbeshaffung und ein Netz von leistungsfähigen Werkstätten mit einem Teile- und Zubehör- handel bleibt jede Motorisierung nur Stückwerk. Die Erzeugnisse der deutshen Teile- und Zubehörindustrie haben sih bereits in den leßten Fahren in den Südostländern weitgehend durchgeseßt. Heute dürfte sich der Abnehmerkreis noch erheblih erweitern. Die Einkäufer und Besucher aus dem Südosten werden auf der Wiener Messe feststellen können, daß weder Qualität noch Lieferfrist s den Krieg irgendwelhe Verschlehterung . erfahren ben un daß die deutshe Fndustrie allen Anfoderungen für die weitere südosteuropäishe Motorisierung gerecht wird,

Berliner Börse vom 1. März.

Auch am Freitag wurden die Aktienmärkte bei der Eröffnung durch freundlihe Haltung gekennzeihnet. Größere Me rungen ergaben sih jedoch nux. in einzelnen Werten. Hierbei ist

aber zu berüsihtigen, daß zahlreihe Papiere durch die Auswärts- bewegung in der leßten Zeit fich gegenwärtig auf einer niht un- erheblih erhöhten Kursbasis bewegen. Die gingen Meldungen

aus der Wirtschaft, so u. a. Bericht und Ziffernwer fanden stärkste Beachtung.

Bei den Montanen stellten sich Vereinigte Stahlwerke und Mannesmann um je ?% %, Hoesch um 4 und Buderus um 1% % höher. Rheinstahl ermäßigten sich um 4 2. Bei dén Braunkohlen- werten wurden Deutsche Erdöl und Flse Genußscheine um je 4 % heraufgeseßt. Von Kaliaktien befestigten l, alzdetfurth um M %, während Kali Chemie gegen den Kasjsakurs vom 28. 2. um 114 % nachgaben. Jn der chemischen Gruppe erzielten Farben bei cinem Umsay von 45000 K einen Stand von 177% (+ 14). Rütgers zogen um 4 % an. Gummi- und Linoleum-, Kabel- und Draht-, Auto-, Bau- und die meisten Textilwerte wiesen bei Fest- sezung der ersten Kurse kaum Veränderungen auf. Elektro- und Versorgungswerte lagen zumeist gebessert. {Fm Vordergrunde standen Siemens, die durch eine Steigerung von 14 % auf 241 anzogen. Lichtkraft gewannen 14, Lahmeyer ?/s, Dessauer Gas 3/4%. Jn dem leßtgenannten Papier war der Umsay mit 50 000 k. Æ größer, wobet die Beteiligungsverstärkung lebhaft erörtert wurde. HEW. lagen um !4 und Schlesishe Gas um *?/s % gebessert. Durh feste Haltung fielen noch Maschinenbaufabriken auf, insbesondere Deutsche Waffen, die 3 % böher einseßten, alsdann: aber 1 % wieder hergaben. Demag und Orenstein gewannen je ?/s %. Her- vorzuheben sind noch von Metallwerten Metallgesellshaft mit + 1, von Textilwerten Stöhr mit +14 und von YZellstoffaktien Aschaffenburger mit —?/s %. Reichsbank befestigten sih um !/s %.

Wenn auch im Verlaufe vereinzelt noch Einbußen zu ver- zeichnen waren, so erwies sih die Stimmung im ganzen betrachtet doch als merklih fester. Dabei waren Kurserhöhungen von bis zu 14 % durchaus keine Seltenheit. 2% gewannen Conti Gummi, 17/a % Stöhr, 15/8 % Orenstein. Farben stiegen auf 178, Siemens um 4 %, Schuckert und AEG. um je 1%. Andererseits gaben Deutsche Waffen (— 1% %) die Hälfte ihres Anfangsgewinns her. Ferner lagen Deutsche Erdöl um 14 % s{chwächer' als zu Beginn.

Gegen Ende des Verkehrs entwickelte sich noch lebhasterer Umsaß in Benrverg, die mit 1454 nah 141% am Vortage s{lossen, Hotelbetrieb, die im Verlaufe reges Geschäft gehabt und einen Stand von 814 erreicht hatten, blieben s{chließlich ge- strichen. Dessauer Gas beendeten den Börsentag mit 1304 nah 1294 am Vortage. Farben s{hlossen mit 1784 und Reichsbahn- vorzüge mit 128. Die Schlußkurse waren vielfah die höchsten des Tages.

Am Einheitsmarkt lagen Banken überwiegend etwas fester. Auch für Hypothekenbanken herrschte ein freundliher Grundton. Schiffahrtswerte erfuhren keine nennenswerten Veränderungen. Von Kolonialpapieren fielen Doag durch eine Erhöhung von 91/4 auf 94 auf. Für die zu Kassakursen gehandelten 7Fndustriewerte traten vielfah Besserungen von bis zu 3 % ein, denen jedo ver- shiedentlich auch Rückgäange gleichen ‘Ausmaßes gegenüberstanden.

Steuergutsheine 1 änderten ihren Kursstand kaum. Von Steuergutscheinen 11 gewannen Oktober und November je % %, die übrigen Abschnitte je % %, wobei das Geschäft ziemlih um- fangreih war. 7

Von variablen Renten stiegen Reichs-Altbesiß auf 142,20 gegen 141,70 und Gemeindeumschuldung um 4 % auf 97/4. Auch hier war der Umsaß größer. i :

Jm Kassarentenverkehr richtete sih das Fnteresse wieder in starkem Maße auf Reichsemissionen, die verschiedentlich "/s und vereinzelt sogar 4% gewinnen konnten. Auch Staats- und Länderanleihen waven zum Teil im Kurse gebessert. Provinz- anleihen blieben behauptet. Von Altbesiß-Emissionen befe tigten sich Westfalen um !2, Thüringer um 4 %. Von Zweckverbands- anleihen kamen 35er Ruhrverband um %% % höher an. Stadt- anleihen waren bei größerem Umsay gleichfalls bis um A % fester. Liquidationspfandbriefe hatten freundlicheren Grundton als am Vortage. Für Kommunalobligationen und Hyp. Pfand- briefe hat sih die Marktlage in keiner Weise geändert. Jndu- strieobligationen zeigten bei freundlihem Unterton nur geringe Abweichungen.

Ser Privatdiskontsaß wurde bei 2:4 % belassen.

Am Geldmarkte wurden die Blanko-Tagesgeldsäße nah Ueber- windung des Ultimo um !/s % auf 226 bis 2% % herabgeseßt.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung war der Gulden

von Siemens,

‘auf 132,45 (132,60) rüdläufig.

¿Siemens mit 244 na

Montag, den 4. März. Karl Ill. und Anna von Oester rei. Beginn: 1914 Uhr:

Dienstag, den 5. März. Traumulus. Beginn: 1924 Uhr.

Mittwoch, den 6, März. Liebesbriefe. Beginn: 19% Uen

Donnerstag, den 7. März. Traumulus. Beginn: 19% Uhr4

Freitag, den 8. März. Traumulus. Beginn: 191s Uhr.

Sonnabend, den 9. März. Traumulus. Beginn: 19% Uhr.

Sonntag, den 10. März. Karl Ill. und Anna von Oester=

L reid. Penn: 19% Uhr.

Montag, den 11. März. Karl [ll. und Anna von Oestera reich, Beginn: 19s Uhr.

Wirischasistcil.

Berliner Börse am 2. März.

Die aen COUYNENe wurde dur recht feste Haltung g24 kennzéichnet, obwohl das Geschäft keine nennenswerte Aus4 weitung erfahren hatte. Es ei te sih jedoch allgemein Kaufintera4 esse, wobei es sih offensiht id in der Hauptjahe um Anlage=- bedarf handelte, der infolge Fehlens von Angebot überwiegend nur zu höheren Kursen besriedigt werden konnte. Der Kursents- wicklung kommt insofern noch besondere Bedeutung zu, als es sich um einen Wochenshluß handelt und „außerdem die Limita erneuerungen noch nit allgemein erfolgt sind. ua

Am Montanmarkt lagen Hoesh und Rheinstahl um je 4 Mannesmann um 4, Vereinigte Stahlwerke um 4 und Buderus um 5/s gebessert. Klöckner büßten andererseits % % ein. Am Kaliaktienmarkt eröffneten Salzdetfurth um 1% höher. Braun kohlenwerte standen vorerst etwas im Hintergrunde und vera änderten sih kaum. Bei den hemishen Papieren hatten Farben lebhafteres Geschäft und seßten mit 179% um 1% höher einz tiegen alsbald weiter auf 180%. Goldschmidt und Rütgers era öffneten je % % höher, wobei E unverzüglich weiter unm 1 % anstiegen. Schering lagen um */s % gebessert. i ;

Bei den Gummi- und Linoleumwerten befestigten si Se Linoleum um % und Conti Gummi um 1%. m Markt der Eelektro- und Versorgungsanteile kamen HEW. 1, Accumulatoren und Schuckert je 1s und E Gas 354 % höher zur Notiz. Lahmeyer und Bekula befestigten sich um je %. Rückgängig waren EW. See mit 2%. Bei den Kabel- und Drahtwerten zogen Deutsche Telefon um 1, bei den Bauwerten Holzmann um 1% % an. Von Autoaktien stiegen BMW. um % %. Maschinenbaufabriken lagen , leiht ge essert, so Berliner Maschinen und Demag um je 4 %. Von Metall4« werten erzielten Metallgesellshaft, die ausl. Dividende gehan4 delt wurden, eine Steigerung um 0,60 %. Größere Gewinne waren noch in Dierig mit 3, Aschaffenburger Zellstoff mit + 1%, Hotelbetrieb mit + 1% und Süddeutshe Zucker mit + 1% zu verzeihnen. Am Bahnenmarkt brachten A.-G. füv Verkehr den Anfangsverlust von 1% sofort wieder herein und erzielten darüber hinaus eine Steigerung von 7 %.

Jm Verlaufe nahm die Befestigung infolge weiterer An4 \haffungen ihren Fortgang, wobei Besserungen von bis zu 1 % durchaus nicht zu den Seltenheiten gehörten. Je 1/4 % gewannen u. a, Hotelbetrieb, Rheinmetall, Schering und Junghans." Farben verharrten auf dem zuvor erreihten Stande von 180%. :

Gegen Ende- des G schritt man zwar verschiedentli&{@ zu Gewinnmitnahmen, jedoch konnten, sih andererseits „jn vielen Fallen noch weitere Szeigezungen PurGjeuen. So schlofsen U. as

i ch 24154 am Vortage, Vereinigte Stahl. mit 118 (11154), Shuckert mit 2264 (22324), Reichsbank mit 1057/g (10534) und Reichsbahnvorzüge mit 12814 (128). Farben konnten den Tageshöchststand nicht voll behaupten und bröcelten auf 1804 ab.

Jm Kassaverkehr lagen Banken meist fester, Deutsch-Asiaten um 25 N A. Eine Ausnahme machte Lübecker Commerz, die gegen leßte Notiz vom 29. 2. 44% einbüßten. Bei den Hypotheken banken gingen Deutsche Centr. Boden um 4 % zurück. Westdtsch., Boden Credit wurden hingegen im Vergleich zur lehten Notiz um 1% % heraufgeseßt. ciffahrtwerte lagen he fest. Die Führung hatten P urg-Süd mit +3 und Hansadampf mit 4-9/%,. Auch Kolonialwerte schlossen sih der allgemeinen Auf- wärtsbewegung an. Hervorzuheben waren Neu' Guinea mit + I und Kamerun mit + 28/4 %. Für die zu Einheitskursen gehan- delten Jndustrieaktien traten meist wieder Besserungen von bis zu 3 % ein, denen gelegentlich allerdings auch Einbußen leihten Ausmaßes gegenüber standen. .

Steuergutscheine T bröckelten mit Ausnahme des unverän, derten April leiht ab. Bei den S SOren IT gewannen Juni %, Juli, August und Oktober je # %, September und Nos« vember waren unverändert.

Von variablen Renten wurden Altbesiy mit 1422s gegen 142,20 bewertet. Die Gemeindeumschuldung notierte 98 (+ 76)

Am Kassarentenmarkt hat sih die Lage für Hyp.- und Liqu.- Pfandbriefe sowie Kommunalobligationen gegenüber den leßten Tagen kaum geändert. Stadtanleihen hatten wieder freund iche Grundstimmung und stiegen bis um #4 %. Provinzanleihen waren behauptet. L zum Teil etwas gebessert. Von Staats- und Länderanleihen zogen u. a. einzelne Preußenschäve leiht an. Am Markt der gut behaupteten Reats wur- den 38er Reichsshäße erneut um §—% % e Ferner kamen 44er Postshäße um 0,20, 35er Reichsbahnshäße um 0,15 und 39er Reichsbahnschäye um 0,05 % höher an. Für Jndustrie- obligationen wär die Stimmung freundlih; 28er Farbenbonds konnten einen Gewinn von 4 % verbuhen.

Der Privatdiskontsay wurde bei 24 % belassen.

Am Geldmarkt wurden die Blanko-Tagesgeldsäße erneut um % % auf 2—24 % ermäßigt.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotiecrung zog der Belga von 42,10 auf 42,20 an.

Geschäftswert und Sachvermögen eines Unter-

nehmens. Aus eînem RNeichsgerichtsurteil.

Als Geschäftswert ist nah reihsgerihtliher Rechtsprehung der Betrag anzusehen, um den der Wert dis Lebenden eshäfts als Ganzes über den der einzelnen zum Vermögen des Unter- nehmens gehörigen Gegenstände, also des Sachvermögens, hinaus- geht. Seine Grundlage bildet die Extragsfähigkeit des Unter- nehmens, die die Annahme eines den bloßen Sachwert übersteigen- den inneren BelOa tswertes rechtfertigt, wenn das Unternehmen vermöge seiner Beschaffenheit und seiner Stellung in dex Gesamt-

wirtschaft einen über eine übliche Verzinsung der in ihm vers.

körperten Vermögenswerté und die Vergütung für die Tätigkeit des Unternehmens hinausgehenden Ertrag erwarten läßt. Ursachen hierfür können Umstände der verschiedensten Art sein, sofern sie dazu beitragen, dem eingerihteten Untérnehmen einen Vorsprung gegenüber solchen zu verleihen, die erst ins Leben gerufen werden müßten. Jnsoweit kommen in Betracht: der auf Alter und Pilze beruhende Ruf des Eme, fest Gs Be- ziehungen zur Kundschaft, günstige Einkaufsmöglichkeiten, eine ex- probte Angestellten- und Arbeiterschaft, Vorzüge dex Organisation und Erzeugung, günstige Wettbewerbslage und anderes mehr. (RG. II 111/39 vom 13. Januar 1940.)

Neichs: und Stáat8aizeigeër Nr 52 vom 2, März 1940. S. 3

Wirtschaft des Auslandes,

Norwegens Haltung zum schwedischen Devisengesegz.

Oslo, 1: März. Das am 25. 2. erlassene schwedische Devisen- geseß, das die Kapitalfluht ins Ausland verhindern soll, wird von der norwegischen Presse ausführlih behandelt. Direktor Thor- kilden von Norges Bank, der Vorsitzende des Devisenkomitees der Banken, äußert, daß Norwegen diesem Schritt Shwedens nicht folgen werde, wenn sich die norwegische Devisenlage weiter so ent- wickelt wie bisher.

. Auf Grund der norwegischen Wirtschaftsstruktur nehmen die Einnahmen des unsichtbaren norwegischen Exports in Kriegszeiten zu, da Schiffahrt und Walfang bedeutend mehr Devisen erbringen als sonst. At gibt es in Norwegen kein ausländisches Fluchtkapital. Norwegens Lage ist also von der Schwedens völlig verschieden. /

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Wirtschaftsarisierung und oberste Preisbehörde in der Slowakei. Annahme der Geseze im slowakischen Parlament.

Preßburg, 1. März. Das slowakische Parlament hielt am 29. Februar eine Sigzung ab, in der verschiedene Gesezentwürfe, darunter die Abänderung des Finanzgeseßes, erledigt würden. Außerdem nahm das Parlament das Geseh über die jüdischen Unternehmungen und die jüdishen Angestellten in Unternch- mungen an. Fn der Debatte wurde ausgeführt, das neue Gesetz verhinderc die Erteilung neuer Gewerbeberehtigungen an Fuden und ermögliche es, dort, wo arishe Unternehmungen gegründet werden, die gleihen jüdishen Unternehmungen zu schließen. Das Bi see ferner den höchsten Hundertsaß der Juden fest, die ia Wirtschastsunternehmungen aller Kategorien beschäftigt werden dürfen. Schließlich nahm das Parlament den Regierungsgesehz- entwurf über die Errichtung einer obersten Preisbehörde an.

Ausgeglichene Währungs- und Devisenlage Griechenlands 1939. Ein Bericht des Gouverneurs der griechischen Irotenbank.

Athen, 1. März. Auf einer kürzlih abgehaltenen Sißzung des Generalrats der Bank von Griechenland legte der Gouverneur Varvaressos den Geschäftsbericht dex- Bank vor, und gab gleich- eitig etnen ausführlicheren Beriht über die währungs- und evijenpolitishe Lage des Landes. Hiernach hat si die griechische Wirtschaft troß der Rückwirkungen der politischen Krise den neuen Bedingungen [hnell anpassen können, ohne daß die Grundlagen der Wirtschaftspolitik geändert zu werden brauchten. Fnsbesondere hat sih die Organisation der Devisen-, Ein- und Ausfuhrkontrolle reibungslos eingespielt. Der Bankfnotenumlauf, der von August zu September sprungartig um 2,650 auf 10,693 Mrd. Drachmen anstieg, ist bis Ende September wieder auf 9,450 und seither auf 8,800 Mrd. Dr. zurückgegangen. Der Devisenankauf 1939 ging auf 16,793 (i. V. 18/654) Mill. zurück, die Devisenverkäufe auf 16,575 (18,481) Mill. L. Andererseits sind die Deviseneingänge aus der Ausfuhr auf 7,479 (7,329) Mill. £ gestiegen. Der Rück- gang in den Devisenverkäufen wird hauptsäahlich mit der Ver-

minderung der Einfuhr, und zwar insbesondere der Weizeneinfuhr begründet; die für die Weizeneinfuhr aufgewendeten Devisen be- trugen für 1939 1,74 Mill, £ gegen 3,62 Mill. £ i. V. Die. Auf- wendungen für den übrigen Einfuhrbedarf gingen von 9,63 auf 9,18 Mill. £ zurück, Dagegen stieg der Staatsbedarf an ausländi- schen Devisen von 3,58 auf 3,81 Mill. £.

,_ Der Gouverneur kam zu dem Ergebnis, daß Griechenland so- mit seinem Devisenbedarf voll genügen konnte, zumal die Bilanz der Devisenan- und -verkäufe einen Uebershuß von 218 000 £ er- gab, der im gestiegenen Bestand an Gold und Devisen zum Aus- druck fommt. Auch die Entwicklung der Staatsfinanzen wurde als normal bezeichnet; ohne Beeinträchtigung des Haushaltsplanes konnten alle, àuch die außerordentlihen Bedürfnisse, erfüllt wer- den, wobei allerdings die Notenbank stark beansprucht werden mußte. Duxch die jüngste Besserung der Staatseinnahmen besißt der. Staat ein Guthaben von 143 Mrd. Dr. bei dex Bank von Griechenland.'

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Die ersten Ausführungsmaßnahmen zum türkischen Geseg über den Schuß der nationalen Wirtschaft.

&stanbul, 1, März. Jn Ankara trat am 23, Februar 1940 unter dem Vorsiß des Ministerpräsidenten der Koordinations- aus\chuß zu seiner ersten Sißzung nah der Anwendung des Geseßes zum Schuß der nationalen Wirtschaft zusammen. Der Ausschuß beschloß, gemäß den Bestimmungen des genannten Gesebes ein Zentralbüro einzurichten und dem Ministerrat zur Billigung eine Reihe von Vorschlägen zu unterbreiten, die sih auf folgende Angelegenheiten beziehen: 1. Die Arbeit im Kohlenbecken von Eregli; 2. die Gründung von Vereinigungen zur Regelung des Kohlenhandels; 3. Kontrolle des Kohlenbergbaues und Ver- teilung der geförderten Kohlenmengen unter die verschiedenen Unternehmungen je nah ihrem Bedarf; 4. Ueberwachung der Kofsproduktion und Ueberwachung des Handels mit Koks. Der dieser Tage auf Grund des Gesebes zum Schuß der nationalen Wirtschaft gebildete Koordinationsaus\huß hat die Beschlüsse vor- zubereiten, die gemäß den Bestimmungen des erwähnten Gesetzes gefaßt werden, um auf diesem Gebiet ein zweckentsprehendes Zu- sammenarbeiten zwischen den einzelnen Ministerien zu ermög- lichen. Diesem Ausschuß gehören die Minister für Finanzen, Landesverteidigung, Handel, Wirtschaft, Verkehr und Landwirt- schaft an. Den Vorsiß führt der Ministerpräsident.

_ Wie weiter bekannt wird, hat das türkishe Handels- ministerium „angesihts der gegenwärtigen Wirtschaftslage“ be- [hlossen, eine Preisüberwachungsstelle zu errihten. Es ist anzu- nehmen, daß diese Maßnahme im engsten Zusammenhang mit den sih aus der Anwendung des Geseßes zum Schute der nationalen Wirtschaft ergebenden Folgerungen steht.

Starke Zunahme im sapanischen Außenhandel.

Tofio, 1. März. Der japanishe Außenhandel weist für Februar eine starke Zunahme auf. Die Ausfuhr belief sich auf 314 und die Einfuhr auf 332 Mill, Yen. Der Einfuhrübershuß be-

trägt damit 18 Mill. Yen.

e

= Kurs der Deutschen Reichsbank sür die Abrechnung von Wechseln, Scheccks und Auszahlungen auf Nitedérländisch-Indien (niederl.indishe Gulden): Ber- liner Mittelkurs füt telegraphische Auszahlung Amster- dam -Rotterdam zuzüglich ?//°/, Agio. Der Kurs versteht sich für telegraphishe Auszahlung und ist für Umsäße bis RAÆ 5000,— verbindlich.

Kurs der Deutschen Reichsbank für

Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr (Ankauf ‘von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet niht mehr statt).

Ankaufspreise der Deutshen Neihsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen- wert über RM 300,—

für Posten im Gegen- wert bis BM 300,—

1 Belga « « +0,40 1100 Belgas.. . . . 40,— O L Lollar. « 1,70 1 Krone. -.-.0,461100 Kronen . . . . 46,50 Lea. 10381... 8— 1 Eesti - Krone... 0,60 | 100 Eesti - Kronen . 6b1,— 4 Morla.: ¿0041100 Malld.: e Tanc. . 4 «0041100 Francs . » 1 Gulden . . . 1,3011100 Gulden . . T 4 QINTIOO e 2% 1 Liläs . ¿0381100 Liläs ¿© « L-Frane. . » 0101400 Nano ck 1 Krone . . . . 0,55 [100 Kronen .

Belgien . . Canada Dänemark . England . Eitland . . Finnland Frankreich . olland . talien . . Litauen . Luxemburg . Norwegen . Polen. . . Schweden Schweiz . « Slowakei . Ver. Staaten von Amerika. 1-Dollar . . 2,35

1 Zloty . -. —,—1100 Zloty . «

Ktoné¿ 5 » ¿0971100 Kronêi » 1 Franken . . . 0,55 1100 Franken 1 Krone . . « . 0,08 100 Kronen .

L OoUAE (s

Ankaufspreise dér Deutschen Reichsbank für aus- ländische Noten:

. . 1 irafischer Dinar . ... RA 8,— L e 120

Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis

© Zu Ee 1000,— verbindlich.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ opros L März auf 74,00 K (am 1. März auf 74,00 M) für

Tes

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.

Prag, 1. März. (D. N. B.) Amsterdam’ 15,54, Berlin —,—, Züri 655,75, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 114,90 *), Madrid ——, Mailand 152,20 nom., New York 29,231, Paris 65,08*), Stockholm 696,00, Brüssel 493 80, Brussel 493,80, Budapést ——, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 308 nom., Athen 23,15 nom.

*) Für innerdeutschen Verrehnungskurs.

Budapest, 1. März: Geschlossen. (D. N. B.)

London, 2. März. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris 176,50—176,75, Berlin m Spanien (Freiv.) 39,25 B,

Amsterdam 7,52—7,57, Brüssel 23,70—23,85, Ftalien (Freiv.) 77,75, Schweiz 17,85—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,37, Stock- holm 16,85+-1695, Oslo 17,65—17,75, Buenos Aires (offiz.) 17,05—17,30, Rio de Faneiro-(inoffiz.): 3;13.B; +/=:

Paris, 1. März. (D. N. B.) - {Schlußkuxse, amtlich.] London 176°/z, New York 43,80, Berlin —,—,. Ftalien —,— Belgien 739,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen ——, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau R Belgrad i

Paris, 1. März. (D. N. B.) [1105 Uhr, Freiverkehr. London 176°/z, New York 43,80, Berlin as bea L Belgien 739,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm ——, Prag —,—. Warschau —,—.

Amsterdam, 1. März. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 75,55, London 7,394, New York 188°/,,, Paris 419,50, Brüssel 31,82, Schweiz 42,22}, Ftalien ——, Madrid —,—, Oslo 42 8214 Kopenhagen 36,35, Stockholm 44,85, Prag —,—, d

ZULUG «2. Mär (D'N! B) [1140 Uhr] Paris 9,924, London 17,527, New York 446,00, Brüssel 75,40, Mailand 22,52, Madrid ——, Holland 236?/z, Berlin 178,75, Stockholm 106,20, Oslo 101,324, Kopénhagen 86,10, Sofia 550,00 B., Budapest 79,50 B., Belgrad 10,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B Bukarest 340,00 B., Helsingfors 700,00 nom., Buenos Aires 104% Japan 104,75.

Kopenhagen, 1. März. (D. N. B.) London 20,34 New York 518,00, Berlin ——, Paris 11,65, Antwerpen 87/60 Zürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam 275,75, Stockholm 123/60, Oslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid ——, Warschau —,—. i:

Stockholm, 1. März. (D. N. B.) London 16,85 G. 16,95 B., Berlin 168,00 nom. G., 169,00 B., Paris 9,25 G., 945 B. Brüssel 70,65 G., 71,5 B., Schweiz. Pläße 93,75 G., ‘94/55 B“ Amsterdam 222,70 G., 223,90 B., Kopenhagen 80,95 G, 8125 B“ Oslo 95,20 G,, 95,50 B,, Washington 417,00 G., ‘420,00 B.“ Helsingfors 8,35 nom. G., 8,59 B., Rom 21,10 G., 21,30 B., Prag 14,25 nom. G., 14,45 B., Warschau —,—.

Oslo, 1. März. (D. N. B.) London 17,35, Berlin 179,09 Paris 10,15, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100 25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,75, Stockholm 105,25, Kopen- hagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—

London, 1. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 209/16, Silber auf Lieferung Barren 20,25, Silber fein prompt 218/16, Silber auf Lieferung fein 21?/z, Gold 168/—,

Wertvapiere.

Frankfurt a, M., 1. März. (D. N. B) Reichs - Alt besißzanleihe 1417/3, Aschaffenburger Buntpapier 72,00, Buderus Eisen 108/00, Cement Heidelberg 154,00, Deutsche Gold u. Silber 244,00, Deutsche Linoleum 14450, Eßlinger Maschinen 119,50 Felten u. Guilleaume 155,50, Ph. Holzmann 160,25, Gebr. Fung- hans —,—, Lahmeyer 128,18, Laurahütte 27,75, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 160,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof —,—.

Hamburg, 1. März. (D. N. B.) [Schlußkurse.], Dresdner Bank 109?/, Vereinsbank 119,00, Hamburger Hochbahn 100,00, Hamburg - Amerika Paketf. 5400 Hamburg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 55,25, Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel 88,50, Guano 101,00, Harburger Gummi 178,00, Holsten- Brauerei 150,00, Neu Guinea ——, Otavi 233%, /

Wien, 1. März. (D. N. B.) 6 92/0 Ndöst. Lds.-Anl. 1934 101,50, 5% Oberöst. Lds.-Anl. 1936 100,10, 6F 09/9 Steier- mark Lds, - Anl. 1934 100,60, 69/9 Wien 1934 99/85, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft ——, A. E. G. - Union Lit. À —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,75, Brau - AG. Oesterreich —,—, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ ‘AG. f. el, Fnd. 24,90, Enzesfelder Metall —,—, Felten - Guilleaume —,—, Gummi Semperit

Fortseßung auf der nächsten Seite.

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstanbes

vom 2. März 1940. (Die Preise verstehen sh ab Lager in Deutshland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 000.0 Ble 1 S s o E für 100 kg O Walz- oder Drahtbarren E00 «#0. 0. 6 #6 E @ Neincidel, 08-00 4 L Antimon-Negulus « 0e 0a v Feinsilber + D G Dd 0250.10 00ck 35,50—38,50 v

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländishe Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

1, März Brief,

2. März Geld Brief | Geld Aegypten (Alexand.

und Kairo) 1 ägypt. Pfd. Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani Argentinien (Buenos Aires) 1.Pav.-Pes. | 0,575 0,579| 0,575 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. | _— Belgien (Brüjsel u. Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) 100 Rupien Bulgarien (Sofia) . | 100 Lewa 047 Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen 05 England (London) | 1 engl. Pfd. Estland (Reval/Talinn) ..… | 100 estn. Kr. | 62,44 Finnland (Helsinki). . | 100 finnl. M. | 5,045 Frankreich (Paris) . | 100 Fres. a Griechenland (Athen) | 100 Drachm. | 2,353 Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Island (Reykjavik) . Ftalien (Rom und Mailand) 100 Lire 13/09 18/11 1 13,09 151 Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,583 90,585] 0,583 0,583 Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . | 100 Dinar 5,694 5,706] 5,694 5,706 Kanada (Montreal). | 1 kanad. Doll.| 7 p s Lettland (Riga) .…… | 100 Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kotono/ Klu) A 8 « « + | 100 Lîtas3 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem- burg) 100 lux. Fr. | 10,54 10,56 | 10,515 10,533 Neuseeland (Welling- ton) 1 neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) ,, | 100 Kronen | 56,59 56,59 566,71 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo 9,191 j 9,191 9,209 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei _— G Schweden(Stockholm und Göteborg) .„., | 100 Kronen. 159,29 69,41 | 59,29 59,41 Schweiz (Zürich, i i Basel und Bern) ,. | 100 Franken | 55,86 655,98 | 55,86 55,98 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609} 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. | _—— Türkei (Zstanbul) .,. | 1 türk. Pfund} 1,978 1,982} 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) , | 100 Pengö —— —— —— —— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,939 90,941| 0,939 0,941 Verein. Staaten von Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,491 2,495] 2,491 2,405

B

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende #1 e; Gel5 Brie England, Aegypten, Südafrik, Union 9,79 9,81 Frankrei co oooooo. 5,544 5,556 Ausixaliéh/ Nêuseelald ¿e tai dia 7,832 7,848 B He a Santana uso ads 73,43 73,57 Kanada E E00. 2,148 2,152

18,73 18,77 | 18,73

100 Belga 42,16 42,24 1 Milreis 0,130 0,132

100 Gulden [132,32 132,58 1132,32 132,58 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,61 100 isl. Kre, | 38,31 838,39 | 38,31 838,39

100 Peseten | 25,61 25,67 | 25,61 25,67

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

2. März 1, März Geld Brief | Geld Brief Sovereigns ....... Notiz 20,88 20,46 | 20,388 20,46 20 Francs-Stücke …. | für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars 1 Stü 4,185 4,205| 4,185 4,205 Aegyptische ..-+.«« | 1 ägypt. Pfd. | 8,88 8,92 | 8,88 8,92 Amerikanische:

1000—s5 Dollar „…. | 1 Dollar 2,64 2,56 | 2,545 2,565 2 und 1 Dollar „.. | 1 Dollar 2,04 2,56 | 2,546 2,565 Argentinische „..... | 1 Pap.-Peso | 0,52 0,54 5 0,54 Australishe „o. « « | 1 austr. Pfd. | 6,24 6,26 ) 2 6,26 Belgische „....-4«« | 100 Belga | 42,12 42,28 42,16 Brasilianische « «4+ «+ | 1 Milreis 0,085 0,095 0,095 Brit.-Fndische ««-«« | 100 Rupien | 59,88 60,12 Bulgarische .…...+« | 100 Lewa —— Dänische: große. …. | 100 Kronen _— 10 Kr, u, darunter, | 100 Kronen | 47,95 48,15 Englische: große .. | 1 engl. Pfd. | 9,588 9,62 1 £ u. darunter „.. | 1 engl. Pfd. 9,58 9,62 Ce eb avec LOO L R —— Finnische „4+. « | 100 finnl. M.| 4,79 4,81 Französische „....-« | 100 Frs, 5,09 5,11 Holländische 100 Gulden 1132,19 132,71 JFtalienische: große , | 100 Lire —— 10 Lire u. darunter. | 100 Lire 10/07. 10/19 Jugoslawische: große | 100 Dinar 100 Dinar ....., | 100 Dinar 5,67 Kanadische +5. | 1 känäb, Doll] 1,6 2,01 Lettländishe ...... | 100 Lats Litauische: große .…, | 100 Litas 100 Litas u. darunt. | 100 Litas j 41,86 Luxemburgische .…. | 100 lux. Fr. 5 10,57 Norwegische 100 Kronen 3 066,71 Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei .

-

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100 Lei vis unter 500 Lei .... | 100 Lei e Schwedische 100 Kroner Schweizer: große ,.. | 100 Frs, 56,03 100 Frs, u, darunt. | 100 Frs, 56,03 Spanische 100 Peseten Südafr. Union „.,, | 1 südafr. Pfd. : 8,92 SULTIOE daa l L Phund 1,86 Ungarische 000.00 100 Pengòö des