1940 / 54 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Mar 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Neich3- und Staat8anzeigér Nr. 54 vom 4. März 1940. S. 2'

Dru«fehlerberichtigung.

Fn der Achten Anordnung über die Aenderung der An- ordnung über das Verbot der Aus- und Einfuhr von Waren vom 28. Februar 1940 (Deutscher Reich8anz. und Preuß. Staatsanzeiger Nr. 51 vom 29. Februar 1940) muß es in S 1 Ziff. T Abs. 2 (Stevenrohre) statt „aus 880

aus 880“ richtig heißen „aus 880 a aus 880 b“.

Bekanntmachung des Reichsbankdirektoriums über die Verlängerung der devisenrechtlihen “Anbietungspfliht für rüdgesührte Baltendeutsche.

Nach § 49 des Gesetzes über die Devisenbewirtschaftung vom 12. Dezember 1938 RGBl. T, Nr. 211 vom 13, De- zember 1938 S. 1734 haben Personen, die pra 4 wer- den, ihre in diesem Zeitpunkt vorhandenen Werte der im

Gesey näher bezeihneten Art innerhalb "von 10 Tagen der

örtlih zuständigen Reichsbankanstalt anzubieten.

Mit Rücksicht auf die besonderen Verhältnisse verlängern wir auf Grund des § 53 Ziffer 3 des oben angeführten Ge- seßes für die rückgeführten Baltendeutschen die Anbietungs- frist bis 20. März 1940.

Unterlassung der rechtzeitigen Anbietung ist nach § 69 Ziffer 5 obigen Gesehes mit Strafe bedroht.

Berlin, den 28. Februar 1940. Reichsbankdirektorium. Puhl, Wilhelm,

Vekanntmachung. Das gesamte Vermögen der: a) Paul Becher t, geb. 10. 12. 1881 in Saaz, Jude, zuleßt wohnhaft gewesen in Saaz, b) Otto-Marcel Becher t, geb. 15. 6. 1883 in Saaz, Jude, zuleßt wohnhaft gewesen in Saaz, c) Friederike Stern geb. Friedländer, geb. 10. 1. 1870 in Saaz, Jüdin, zuleßt wohnhaft gewesen in Saaz, d) Marie Becher t geb. Stern, geb. 25. 8. 1891 in Saaz, Füdin, zuleßt wohnhaft gewesen in Saaz, wird hiermit auf Grund der §8 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziehung volks- und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutshen Gebieten vom 12. 5. 1939 RGBl. 1939 I S. 911 in Verbindung mit dem Erlaß des Reichs- ministers des Jnnern vom 12. 7, 1939 T A 1594/39/3810 und dem Erlaß des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. 8, 1939 TIT Wi/Jd Nr. 7126/39 gugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Karlsbad, den 1. März 1940, Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Karlsbad. Stoßberg.

Anordnung Nr. 21

der Reichsstelle „Chemie“ (Einführung der Anordnung Nr. 20 in den eingegliederten Ostgebieten).

Vom 2. März 1940.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18, August 1939 (Reichsgeseßblatt 1 S. 1430) und der Verordnung über die Errichtung von Ueberwachungs- stellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1934) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18, August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom- 21. August 1939), der Verord- nung über die Einführung von Vorschriften auf dem Gebiet des Warenverkehrs in den eingegliederten Ostgebieten vom 14, Dezember 1939 (Reichsgeseyblatt 1 S. 2418) und der Ver- ordnung zur Durchführung der Verordnung über die Ein- führung von Vorschriften auf dem Gebiet des Warenverkehrs in den ee tens Ostgebieten vom 14, Dezember 1939 (Reichsgeseßblatt 1 S. 2419) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

Die Anordnung Nr. 20 der Reichsstelle „Chemie“ (Her- stellung von Kerzen) vom 10. November 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 265 vom 11. November 1939) tritt am 15. März 1940 in den ein- gegliederten Östgebieten in Kraft.

Berlin, den 2, März 1940, Der Reichsbeauftragte der Chemie. Dr. Claus Ungewitter.

Preußen.

Bekanntmachung. _Nach Vorschrift des Geseßes vom 10. April 1872 (Gesehsamml. S. 357) sind bekanntgemacht: :

1. der Erlaß des euen Staatsministeriums vom 2, Januar 1940 über die LEGEUNg des Enteignungs- rechts an die Eisen- und Stahlwalzwerke Rögel, t G. in Breyell, zur Anlage eines Gleisanschlusses qu n Be- trieb durch das Amtsblatt der Regierung îin Düsseldorf Stück 3 S. 5, ausgegeben am 20. Ainuas 1940;

. der Erlaß des Preußischen Staatsministertums vom 2. Januar 1940 über die Verleihung des Enteignungs- rechts an das Hydrierwerk Scholven, Aktiengesellshaft in Gelsenfirhen-Buer, zum Bau einer Benzinleitung von der Benzingewinnungsanlage Scholven zum Rhein— Herne-Kanal (Tan Hervest-Dorsten) im Stadtkreis Gelsenfirhen und im Landkreis Recklinghausen durch das Amtsblatt der Regierung in Münster Stück 3 S. 7, aus- gegeben am 20. Fanuar 1940;

3. der Erlaß des Ne Staatsministeriums vom 1. Januar 1940 über die Verleihung des Enteignungs- rechts an das Deutsche Reih (Reichsfiskus Lust- waffe —) für die Anlage des Schießplaßes Brüningsen in der Gemarfung Günne durch das Amtsblatt. der Re- gierung in Arnsberg Stück S. 3, ausgegeben am 13. Fanuar 1940;

. der Erlaß des Preußishen Staatsministeriums vom 8, Januar 1940 über die Verleihung des Enteignungs-

rechts_ an die „Neue Heimat“ Seme nants Wohnungs- und Siedlungsgesellshaft der Deutschen Arbeitsfront tm Gau O L G. m. b. H. in Han- nover, für das Bauvorhaben „DAF.-Stadt Hannover- Stöcken“ durch das Amtsblatt der Regierung in Han- nover Stück 5 S. 14, ausgegeben am 3. Februar 1940;

. der Erlaß des Preußishen Staatsministeriums vom 10. Fanuar 1940 über die Verleihung des Enteignungs- rechts an die Stadt und das Amt Plettenberg für die Errichtung: einer Shweinemastanstalt in der Gemarkung Ohlé bird das Amtsblatt der Regierung in Arnsberg Stü 3 S. 5, ausgegeben am 20. {Fanuar 1940;

Die neuen Stillhalteabkommen mit der Schweiz, Holland und Belgien.

Jm „Bank-Archiv“ behandelt Dr. H. A. Simon die neuen Stillhalteabkommen, die mit den neutralen europäischen Stillhalte- ländern, nämlih der Schweiz, Holland und Belgien, abgeschlossen wurden. Diese Abkommen lehnen sich verhältnismäßig eng an das durch Kündigung zunächst zur Auflösung gelangte „Deutsche Kreditabkfommen von 1939“ an; entsprehend wird an dem ursprünglichen Endtermin, nämlich dem 31. Mai 1940, festge- halten. Wenn auch bei diesen neuen Abkommen der Weg von Einzelverhandlungen beschritten werden mußte, so war es doch 3. T. dur spatere Zusayabkommen möglich, in einzelnen wichtigen Punkten dem Gedanken einer Gesamtregelung wieder Eingang zu verschaffen. So ist z. B. für die kontinentale Still- haltegruppe ein genteinsamer Schiedsaus\huß geschaffen worden, dessen Vorsißender durh die Bank für internationalen Zahlungs- ausgleih ernannt wird. Darüber hinaus gelang es auch, zwischen der amerikanischen und der kontinentalen Stillhaltegruppe einige wertvolle Verbindungsglieder herzustellen. Diese Aufgabe erfüllt insbesondere der in einer etwas filervi Gestaltung neugebildete „Beratende Ausschuß“. Auch der „Studienausshuß für Reise- markfragen“ ist unter Beteiligung sämtlicher verbliebener Still- halteländer neu gebildet worden. Diese beiden Ausschüsse stellen, wie Dr. Simon betont, gegenüber dem Auseinanderfallen der Stillhaltung in Einzelabkommen ein starkes kollektives Element dar. Ein weiteres einigendes Band bildet die in die vershiedenen Abkommen aufgenommene Bestimmung, durch die eine Ueber- tragung von Kreditlinien, z. B. von einem amerikanischen Still- haltegläubiger auf einen Schweizer Bankgläubiger, möglih gemacht wird.

Die Fortsezungsabkommen mit den drei europäischen Still- Eee verzihten auf die Einschaltung eines vertraglosen Zwischenraums. Die Stillhalteregelung wird also mit Wirkung vom 3. September 1939 fortgeseßt, Allerdings ergaben sih dabet gewisse Beschränkungen in der Benußung der an diesem Datum offenen Linien. Wie seitens der USA. wurden auch von den kontinentalen Stillhaltegläubigern gewisse Zinsermäßigungen zugestanden, und zwar für Direktkredite an deutshe Handels- und Fndustrieshuldner von 4/1 auf 4?/s% und für aus Register- mark begebene Kredite au höchstens 41/2 %, „Besonders be- merkenswert ist die Neuregelung, die für die Reisemark und die Registermark vereinbart wurde. Der Spielraum für die Ver-

Guter Auftakt der Leipziger FrüHjsahrsmesse. Lebhafter Besuch wie in Friedenszeiten. Die erste deutshe Kriegsmesse, die am Sonntag in Leipzig durch Reichsminister Dr. Goebbels eröffnet wurde, hat einen quten Auftakt genommen. Sonnabend naht und Sonntag früh traf eine ungeheure Zahl von Fremden ein, so daß der lebhafte Verkehr in einzelnen Messehäusern an gute Tage einer Friedens- messe erinnert. Es gab recht viel Stände, an denen die Fnter- essenten cid gedrängt standen. Die geschäftlihen Verhandlungen even gleich in der ersten Stunde ein und hielten auch im Laufe es Tages an. Unter den Besuchern überwog der deutshe Einzel- handel, der namentlich in den bewirtschafteten Artikeln große Kauflust zeigte, andererseits sich aber auch über die neuen Wandlungen in Form, Material und Muster orientieren wollte. Allgemein ist festzustellen, daß die deutshen Roh- und lis auch auf den Gebieten, wo sie neu eingeseßt worden sind, sih als äußerst praktisch erwiesen und oftmals in Formschönheit und Farbgebung sowie Haltbarkeit die Erzeugnisse aus den bisher gewohnten Materialien übertreffen. Die große Geschäftigkeit, die

in den 24 Ae herrschte, hat die Aussteller auf die

weitere Entwicklung der Früh tahromesse zuversichtlih gestimmt. Troß der Verringerung des Personalbestandes M die Aus- steller es einzurichten verstanden, die Stände mit sah- und sprach- kundigen Verkäuferti zu beseßen, so daß kein Ausländer zu be- fürhten braucht, daß er auf nennensiverten Schwierigkeiten stößt.

Schon am ersten Tage trat auch das neutrale Ausland in verschiedenen Branchen reht befriedigend in das Messegeschäst ein, Man glaubt, daß dies in den nächsten Tagen noch mehr der Fall sein wird; denn es ist eine alte Erfahrung, daß die Au U U Ban den zweiten und dritten Messetag bevorzugt, da sie dann eine ruhigere Wahl der Muster vornehmen kann als n dem im Zeichen lebhaften Andranges stehenden Eröffnungs- onntag.

Unter den inländishen Messegästen waren kaum Sehleute u bemerken. Die Besucher bestanden fast ausshließlih aus ernst- aften Reflektanten. Diese Beobachtung konnte besonders in den

essebranhen Textil und Bekleidung, Geschenk- und Haushalts- waren, Galanterieartikel, Papier und Schreibwaren sowie in Kunstgewerbe und beim Bürobedarf gemacht werden.

irgendwelche

Katastrophaler Nüctgang des Amsterdamer Hafenverktehrs. Fn zwei Monaten fielen 348 Schiffe aus. ;

Hahl der Schiffe und der Tonnage.

Me bn, in dem Hafen von Amsterdam zeigen, daß auch im ebruar der Schiffsverkehr durch die englischen Blockademaß- nahmen zu leiden hatte. 124 Schiffe mit 732716 BRT. liefen den Hafen an. Vergleiht man die Zahlen der beiden ersten Monate des laufenden Fahres mit den entsprehenden Monaten des Vorjahres, so ergibt ih ein beträchtliher Rückgang in der Jn diesen beiden ersten

tonaten des Jahres liefen 243. Schiffe mit 1 255290 BRT. Amsterdam an gegen 591 Schiffe mit 3889 039 BRT. im Vorjahr. Der Rückgang betrug damit 348 Schiffe mit 2633 749 BRT.

Der s{wedishe Neichsbankchef zur Einführung der Devisenbewirtschaftung.

Stockholm, 2. März. Jm Anschluß an die Einführung dèr

Îetlenairiwaiune in Schweden teilte der s{chwedische

Reichsbankchef J. Rooth in einem Rundfunkyortrag mit, daß be-

Amsterdam, 3. März. Die amtlihen Zahlen über den See- i

eren Do Ét h

Preußischen Staatsministeriums voux 11. Fanuar 1940 Uber die Verleihung des Enteignungs=- rechts an das Deutsche Reih (Reichsfiskus Heer —) v Reichszwecke in der Gemarkung Obershagen dur as Amtsblatt der Regierung in Lüneburg Stück 4 S. 8% ausgegeben am 27. Fanuar 1940;

. der Erlaß des Preußishen Staatsministeriums vom 18. Januar 1940 über die Verleihung des Enteignungs3-

an die Firma Zander u. Opiby in Berlin zur Er-

irma durch das Amtsblatt erlin Stü 9 S. 25, ausz«

6. der Erlaß des

recht a des Betriebs der für den Landespolizeibezirk gegeben am 31. Fanuar 1940.

wendung der Registermark ist etwas erweitert worden. Für die Se Ren Zuwendungen an Personen mit

ohnsiy in Deutschland ist der monatlihe Höchstbetrag von 350 auf 500 N.Æ erhöht worden, und Zuwendungen an das Deutsche Rote Kreuz, an deutshe Soldaten und an die Familienange- hörigen von Soldaten werden ohne Einshränkun für Sans erklärt. Die Reisemarkregelung hat eine wesentliche Verein achun erfahren. Das Mischungsverhältnis beim Erwerb von Reichsmar beträgt in Zukunft om 75 9/0 Registermark und 25 °/a Sperrmark, die von der Deutschen Golddiskontbank gegen fremda Währung zum Kurse von 30 %/% zu erwerben ist.

Das Gesamtvolumen der Stillhaltung mit den vier be« teiligten neutralen Ländern beläuft sih ‘nah der Darstellung im „Bank-Archiv“ auf rund 340 Mill. .Æ. Daneben stehen nun=s mehr außerhalb der Stillhaltung die Forderungen der jeßt feindlihen Länder (England und Frankreich), die si{ch auf rund 360 Mill. N. belaufen. Der Wert der erzielten Fortséßung dev Stillhalteregelung liegt, wie Dr. Simon betont, niht nur in dem verbliebenen Kreditvolumen, sondern auch in der Erhaltung und Pflege der Verbindung mit dem Bankenapparat des beteiligten neutralen Auslandes. Freilich war di# Stillhaltung, nah den Worten Dr. Simons, nie Selbstzweck, sondern nur ein Notbehelfz; ihre Ueberwindung und die- Rückehr zu freierem Geld- und Warenverkehr bleibe ein Ziel, das innerhalb der großen Aufgaben einer Neuordnung Europas nicht aus dem Auge verloren werden

dürfe.

Klärung von Zweifelsfragen zur Kleiderkarte.

Zu A Zweifelsfragen hinsichtlih der Bewertung und Einordnung bestimmter Waren ist inzwischen eine Klärung erfolgt, Danach is eine Damenweste aus gewebtem Stoff gleich einer Männerweste mit 8 Punkten zu bewerten. Eine Damenweste aus O N wird nah der Punktrechnung wie ein Pulloves vehandelt. Eislaufhosen für Männer, Frauen, Knaben und Mädchen werden mit der Hälfte der Punktzahl eines Trainings=- anzugs angerechnet. Krawatten für Knaben, Mädchen und Frauen ars wie Krawatten für Männer zu bewerten. Ein Kleinkinder- Trainingsanzug ist Os einem Sommeranzug für Kinder gleihzustellen. Gummierte Knaben- und Mädchenpelerinen sind wie eine Windjacke mit 15 Punkten in Ansaß zu bringen, bei Kleinkindern liegt die Bewertung bei 8 Punkten wie fur eine Ueberjacke.

C E E T T I P C I I T I O C L

Tagung der Messewirtschaft.

Am Tage vor der fe anna der Leipziger Frage ee 1940 hielt die Zentralstelle für Fnteressenten der Leipziger Messe e. V. eine vereinigte Sizung ihres Vorstandes und Hauptaus- e ab. Der mit der Führung beauftragte stellvertretende

orsißende Dir. Walter Seidel, Dresden, begrüßte die zahla reich En Vertreter der Messewirtschaft und alle Gäste, u. a. den N PeLN der Me ne ats Minister- La, Freyberg, den Präsidenten der irtshaftskammer Sachsen, Wohlfahrt, den Präsidenten des Meßamts, Fichte, und Dr. Uhlig für die Me A und Handelskammer Leipzig. Der Vorsigende hob in seiner Ansprache hervor, daß man gea die Abhaltung der Kriegsmesse wohl vom privatwirtschastlichen Standpunkt aus einige Bedenken erheben könne, daß sie aber N müßten 0e genoner der Notwendigkeit, die ese als Fxportinstrument für die A n intakt zu halten. Man dürfe nicht vergessen, daß die ganze Welt auf Leipzig schaut, um zu prüfen, ob die deutsche Wirtschaft ihre Schlagkraft be- halten hat, und ah die Messe auch wichtige Aufgaben für die Versorgung des Jnlandsmarktes zu erfüllen hat. Die Wirtschaft würde unverantwortlih handeln, wenn sie jeßt die Messe im Stich lassen würde. Um die Messe auch im Kriege aufrehtzu- erhalten, sei am 6. Fanuar 1915, also vor 25 Fahren, ' von der Messewirtschaft die Zentralstelle gegründet worden. Sie würde gegen ihre Tradition Mea wenn sie sich in Gelia Zeit von der Leipziger Messe fernhalten würde. Nah Erstattung des

ahresberihtes durch den Geschäftsführer Dr. Koh und nah Erledigung der Regularien sprah der Vorsißende dem Meßamt und seinem Präsidenten die Anerkennung der Messewirtschaft fir die Durchführung der shwierigen und umfassenden Werbung für die Frühjahrsmesse aus. Er dankte Ln dem Oberbürger- meister der Rei Zen, daß. er auf Anregung der Zentral- stelle eine “Schiedsstelle geshaffen habe, die die Beilegung von Streitigkeiten aus Messevermietung zur Aufgabe hat, die also insbesondere wegen der HerMsegung von Messemieten und der vorzeitigen Auf TeRg von Messemietverträgen angerufen wer- den kann. Sie E en Einigungsversuh zwischen Mieter und Vermieter herbeiführen, der im § 2 der Bertragshilfeverordnung vom 30. 11. 1939 vorgesehen is. Die Einrihtung der Schieds- stelle wurde von den Vertretern der Messewirtschast sehr begrüßt.

Wirtschaft des Auslandes.

reits während der Wochen vor Kriegsausbruch fia der Gold- und Devisenbestand zu verringern begann, hauptsächlih ey: durch die zu dieser Zeit ungewöhnlich stark erhöhte [hwedische Ein- fuhr. Nah Ausbruch des Krieges wurden dann sowohl von Aus- ländern als auch von Schweden beträchhtlihe Beträge ins Ausland übergeführt. Gleichzeitig vergrößerten sich die staatlihen Käufe im Ausland für Zwecke der Rüstung.

Am 23. August vorigen A besaß die Schwedische Reichsbank, nach den usführungen des Reichsbankchefs, 2150,0 Mill. Kr. an Gold und Devisen, Bis zum Ende des vorigen Fahres war der Bestand um 505,0 Mill. Kr. und bis zum Februar etwa um weitere 250,0 Mill. Kr. zurückgegangen. Aus dieser Entwicklung ergebe sich die Notwendigkeit der neuen devisenpolitishen Regelung. Der Reichsbankchef besprach dann die Einzelheiten der Devisenverordnung, die die Devisenreserven des Landes shügen soll. Schon seit einem Jahre seien von der

Reichsbank die entsprehenden Vorarbeiten E worden, und

man habe versucht, die praktishe Durchführung so einfah zu ge- stalten, daß das Wirtschaftsleben möglichst dani belastet werde.

em 7000

Fortseßung auf der nächsten Seite,

Reichs: inv Staaksanzeîger Nr. 54 vom 4. März 1940. &. §2

Grgesnisse der ungarisch-türkishen Wirt- schaftsbesprechungen.

Budapest, 2,

; März. Wie bereits kürzlih gemeldet, wurde bei den gegenwärtig in Ankara

eführten ungarish-türkishen

Wirtschastsbesprehungen auch die Frage der türkishen Baum-

wollieferungen nach Ungarn erörtert.

.

In dieser Frage konnte

legt eine Einigung erzielt werden, und zwar sollen nah Angabe

er ungarischen Wirtschaftspresse 500 000 dz Rohbaumwolle aus

der Türkei

bezogen

werden.

Diese

Lieferungen sollen dur

ungarische Lieferungen von Erzeugnissen der Eisenindustrie und der eleftcotehnishen Fndustrie ko

der na

mpensiert werden. Ferner soll

ch Ankara entsandte Beauftragte des ungarischen Land-

wirtschastsministeriums die Einfuhr gewisser Mengen von Futter-

mitteln aus der Türkei sichergestellt haben.

Bisher spielte die

Türkei als Futtermittellieferant Ungarns keine Rolle, und es wird auh nicht angegeben, um welche Art von Futtermitteln es

sih jeßt handelt.

Es ers

wie kürzlich aus Bulgarien auch

I S I S R E T

Die Elektrolyztkupfern-tierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 4. März auf 74,00 k. (am 2. März auf 74,00 L) für

100 kg.

cheint nicht ausgeschlossen, daß ebenso

aus der Türkei Oelkuchen be-

on Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländishe Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung. f

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) i Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) Finnland (Heljsinki). Frankreich (Paris) .… Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) .…. Jsland (Reykjavik) . Ftalien (Rom und Mailand)

ZFapan (Tokio u. Kobe)

Sugoslawi [- grad C O è

Kanada (Montreal).

Lettland (Riga)

Litauen (Kowno/ Kaunas)

Luxemburg (Luxem- u

rg Neuseeland (Welling--

ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Zstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.-Pes. / 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. r.

100 Lire 1 Yen 100 Dinar

1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

4, März Geld Brief

2. März Geld Brief 18,73 18,77 0,575 0,579] 0,575 0,579

18,73 18,77

42,16 42,24 0,130 0,132

42,14 0,130

42,22 0,132 3,047 3,053] 3,047 83,053 48,05 48,15 | 48,05 48,15

-_—— _——-

62,44 62,56

5,045 5,055 2,353 2,357 132,27 132,53 14,59 14,61 38,31 838,39

13,09 13,11 | 13,09 0,583 0,585] 0,583

5,694 5,706] 5,694 48,85 | 48,75 42,02 | 41,94 10,555] 10,54

62,44 5,045

62,56 5,055

2,353 2,357 132,32

14,59 38,31

132,58 14,61 38,39

13,11 0,585

5,7096 48,85 42,02 10,56

48,75 41,94 10,535 56,50 856,71 | 56,59 656,71 9,191 9,209] 9,191 9,209

59,41

55,98 8,609

59,29

55,86 8,591

25,61

59,29 59,41 55,98

55,86 8,609

8,591

25,61 25,67 25,67

1,978 1,982 0,939 0,941

1,978 1,982 0,939 0,941

2,491 2,495] 2,491 2,495

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrik, Union .…

Frankreich

AuUsttalien, Néuéelónd oos aa ed oos Britisch-Fndien ooooo...

Kanada

Geld Brief 9,79 9,81 5,544 5,556 7,832 7,848 73,43 73,57 2,148 2,152

A

gen werden sollen, die als Kraftfuttermittel zum Ersaß von ais in den Mästereien Verwendung finden sollen.

Meue italienische Nusfuhroffensive geplant.

Rom, 2. März. Die seit Dezember vorigen Jahres beim italienishen Handelsministerium veranstalteten Tagungen der Ausfuhrwirtschaft haben in diesen Tagen ihr Ende gefunden. Etwa 20 Wirtschaftszweige haben von dem Handelsminister neue Richtlinien zur Steigerung der Ausfuhrbemühungen erhalten. „Giornale d'’FFtalia“ [reibt dazu, daß heute die Ausfuhr eine alles überragende Bedeutung erhalten habe, da sie nahezu das einzige Mittel zur Bezahlung der Einfuhren sei, nahdem der Reiseverkehr völlig weggefallen ist. Lediglich an Auswanderer- rimessen käme ein erhöhter Eingang an Devisen im Gegenwert von etiva 1 Mill. Lire täglich ein. Jtalien müsse um so größere Anstrengungen machen, um sich auf den Märkten zu halten, da andere Staaten, wie Großbritannien, alle Mittel einseßen, um

ihre Ae zu steigern. Fn erster Linie will' Ftalien die Aus- fuhr nah Ländern mit freier Valuta erhöhen.

B Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes ; j vom 4. März 1940. (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte : Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 0900 N Ben s 133 Aug. j Walz- oder Drahtbarren Neinniel 98—99 0% 4 ; Antimon-Negulus . s Feinsilber

EM für 100 kg

. o. U

, . e o. a " e e. s o ® e

35 60—38,50

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

4, März Geld Brief 20,388 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205 8,8 8,92

2, März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205 8,88 8,92

2,34 2,66 2,64 2,56 0,52 0,54 6,24 6,26 42,12 42,28

Sovereigns ....... | Notiz 20 Francs-Stücke „.. für Gold-Dollars ....… || 1 Stüd Aegyptishe ....... | L ägypt. Pfd,

Amerikanische: 1000—s5 Dollar „.. | 1 Dollar 1 Dollar

2 und 1 Dollax 1 Pap.-Peso

Argentinische „...«- Australishe ....... | 1 austr. Pfd. 100 Velga

Dae ees 1 Milreis 0,085 0,095| 0,085 0,095

Brasilianische «4. Brit.-Fndishe ..... | 100 Rupien | 59,88 60,12 | 59,88 60,12 100 Lewa

Bulgarische .…... Ge Dänische: große... | 100 Kronen | —_—_ 100 Kronen | 47,95 48,15 | 47,95 48,15 9,568 9,62 9,62 Estnische o... .... 100 finnl. M. 132,14 132,66 100 Lire 100 Lats3 _— 100 Kronen 100 Frs. 1 türk, Pfund

10 Kr. u. darunter . l engl. Pfd. 9,58 9,62 Finnische „oos b oos 100 Frs. 13,07 13,13 100 Dinar 100 Litas 41,86 100 Lei 100 Frs. 100 Pengö

2,54 2,54 0,52 6,24

42,08

2,56 2,56 0,54 6,26 42,24

Holländische ....... Ftalienische: große . G A t L ¿ ugoslarwische: große 00 Dinar L Hd Kanadische ........ Lettländische ...... Litauische: große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische Norwegische Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei , unter 500 Lei .. Schwedische Schweizer: große .…. 100 Frs. u. darunt, Spanische .…... eie Südasfr. Union „.. Türkische 2... ..... Ungar he „ch6

41,70 10,52 56,49

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Englische: große 1 engl. Pfd. 4,79 4,81 Französische „.....« 100 Gulden 100 Dinar | 65,63 65,67 100 Litas 10,56 100 Lei 100 Peseten

u. darunter „..

100 estn. Kr.

5,09 56,11 100 Lire 1 fanad. Doll.] 1,99 2,01 100 lux. Fr.

56,71

100 Kronen 1 südafr. Pfd.

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Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 2. März. (D. N. B.) Amsterdam 15,54, Berlin —,—, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 114,90 *), Madrid —,—, Mailand 152,20 nom., New York 29,234, Paris 65,08*), Stockholm 696,00, Brüssel 495,20, Budapest —,—, Too 21,27 nom., Belgrad 66,00, Sofia 35,08 nom., Athen

*) Für innerdeutshen Verrehnungskurs.

Budapest, 2. März. (D, N. B) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,55, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,58, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 7,69, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.

London, 4. März. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris 176,50—176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,25 B., Amsterdam 7,53—7,58, Brüssel 23,70—23,85, Jtalien (Freiv.) 77,50, Schweiz 17,85—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,37, Stock- holm 16,85—16,95, Oslo 17,65—17,75, Buenos Aires (offiz.)

17,05—17,30, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,13 B.

Öffentlicher Anzeiger.

1. Uuterfuchungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigeruugen,

3. Aufgebote, 4, Oeffentlihe Zustellungen, ö. Verluft- und Fundsachen,

6. Auslosung ufw. von Wertpapieren, 7. Altiengesellshaften, 8. Kommanditgefellshaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellshasten,

10. Gesellschaften m. b. H.,

Paris, 2. März: Geschlossen. (D. N. B) è

Amsterdam, 2. März. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 75,55, London 7,40, New York 188,25, Par1s 419,75, Brüssel 31,84, Shweiz 42,21, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,80, Kopenhagen 36,374, Stockholm 44,874, Prag —,—. j

ZUtt O, 4 Manz, (@©. N. B) [11,40 Uhx] Paxis 9,92, London 17,51, New York 446,00, Brüssel 75,40, Mailand 29,52, Madrid —,—, Holland 236,90, Berlin 178,75, Stockholm 106,25, Oslo 101,324, Kopenhagen 86,10, Sofia 550,00 B., Budapest 79,50 B., Belgrad 10,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B. Bukarest 340,00 B., Helsingfors 700,00 nom., Buenos Aires 104,50, Fapan 104,75.

Kopenhagen, 2, März. (D. N. B.) London 20,35, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,65, Antwerpen 87,80,

ürich 116,30, Rom 26,45, Amsterdam 275,65, Stockholm 123,60, Oslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Stockholm, 2. März. (D. N. B.) London 16, 16,95 B., Berlin 168,00 nom. G., 169,00 B., Paris 9,25 G., 9, is Brüssel 70,65 G., 71,25 B., Schweiz. Pläße 93,75 G., 94, “s Amsterdam 222,50 G., 223,70 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,20 G., 95,50 B, Washington 417,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 nom. G., 8,59 B., Rom 21,10 G., 214,30 B., Prag 14,25 nom. G., 14,45 B.,, Warschau —,—. i

Oslo, 2. März. (D. N. B.) London 17,35, Berlin 179,09, Paris 10,15, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,75, Stockholm 105,25, Kopen= hagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warshau —,—.

Moskau, 27. Februar. (D. N. B.) New York 5,30, London 20,95, Brüssel 89,57, Amsterdam 281,80, Paris 11,88, Berlin 212,59. ;

London, 2. März. (D. N. B.) Edelmetallbörse Sonna abends geschlossen.

85 45 55

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Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 2. März. (D. N. B.) Reichs - Alt besiganleihe 142%, Aschaffenburger Buntpapier 72,00, Buderus Eisen 109,50, Cement Heidelberg 153,25, Deutsche Gold u. Silber 245,50, Deutsche Linoleum 146,50, Eßlinger Maschinen 120,00, Felten u. Guilleaume 155,75, Ph. Holzmann 161,50, Gebr. Fung- hans ——, Lahmeyer 128,50, Laurahütte 28,00, Mainkraftwerke j Rütgerswerke 160,25, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 130,75. j :

Hamburg, 2. März. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 109/,, Vereinsbank 119,00, Hamburger Hochbahn 100,00, 2 d - Amerika FOSl 56,00 Hamburg - Südamerika 105,00,

ordd. Lloyd 56,75, Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 101,00, Harburger Gummi 178,00, Holsten=- Brauerei 150,00, Neu Guinea ——, Otavi 23°.

Wien, 2. März. (D. N. B.) 6F %/ Ndöst. Lds.-Anl. 1934 101,50, 5 %/ Oberöst. Lds.-Anl. 1936 100,05, 6F 9% Steier= mark Lds, - Anl. 1934 100,60, 6 °/9 Wien 1934 99,85, Donau= Dampfsch, - Gesellschaft ——, A. E. G. - Union Lit. A ——, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,60, Brau - AG. Oesterrei ; Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 24,90, Enzesfelder Metall —,—, Felten - Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—,

anf - Jute - Textil , Kabel- u. Drahtind. —,—, Lapp= inze AG. 78,50, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josefs=- thal 44,10, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - E, ——, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Mh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr - Daimler= Puch 123,50 L Papier 47,00, Veitfcher Magnesit —,—y Waagner - Biro —,—, E Ziegel —,—.

msterdam, 2. März. (D. N. B) 3 °/9 Nederland 1937 78/2, 5490 Dt. Reih 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 6/25, "4% England Funding Loan 1960—1990 mit Kettenertl. 67/8, F 9% Frankreih Staatskasse Obl. 1932 mit Kettenerkl. —,—, Algemeene Kunstzijde Unie (Aku) 38/16 M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding - Ges.) 115,00, Lever Bros u, Unilever N. V. (Z) 913, Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit, v, Petroleumbronnen 247,00, Philips Petroleum Corp. (Z.) 28,00, Shell Union (Z.) 8/3, Holland Amerika Lijn 92,50, Nederl. Scheepvaart Unie 10734, Rotter=- damshe Lloyd 92,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuux Mij. 188,00, 7% Dt. Reih 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6F 9% Bayern 1925 (nat.) 12,00, 6 % Preußen 1927 (nat.) 11/5, 70% Deutshe Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7% Ver. Städteanl. d, Dt. Spark.- u. Giroverb, 1926 (nat.) 11/3, 79% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (uat.) —,—, 44 9/9 Preuß. Central Bodenktred., Pfdbr. (nat) —,—, 7% Preuß. Pfandbrbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 79/9 Rhein.-Westf. Bod,=- Cred., Pfdbr. (nat) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) 14,50, 5} 9/% A. R. de B. E. D, (Aciéries Réunes) —,—, T7 9/9 Rob. Bosh A. G. (nat.) —,—, 70%/9 Conti Gummi-Werke A. G, (nat.) —,—, 79% Deutsch. Kali-Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 17,50, 6 9% Harpener Bergb., 20 jähr. (nat) —,—, 6% J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 79% Rhein - Elbe Union (nat.) 18,50, 64 9/9 Siemens u. Paare 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6% Siemens u, alske m. Gewinnbeteilig. (nat. ) —,—, T7 9/9 Vereinigte Stahl werke (nat) —,—, 62 %/9 Vereinigte Stahlwerke, ‘25 jähr., Serie C (nat.) 6 % Nedar A. G. (nat) —,—, 7% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat) —,—, 79/9 Rhein.-Westf. Elektr. Wke, 1931 Notes (nat.) ——, 6% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) ——, 6 %/% Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamshé Bank 87,00, Rotterdamshe Bank Bereeng. 89,00, Deutsche Reichsbank (niht nat.) 20,25, Holl. Kunstzijde Unie 39,75, rFnternat. Viscose Comp. ——, A. Jürgens Ver, Fabr., Pref. and A. ——, F. G. Farben (nicht nat.) (Z.) —,—, Algem. Nederl.- Fnd, Electriciteits Mij. (Holding-Ges.) 212,00, Montecatini —,—.

(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

,

ae:

11. Genofsenshhaften,

12. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften, 13, Unsall- und Juvalideuversficherungen,

14. Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. UntersuchGungs- und Strafsachen.

Bekanntmachung.

Der am 9. Fanuar 1885 zu Wesel ge- borene Josef Jsrael Elfan ist auf Grund des § 2 des Gesetzes vom 14. 7. 1933 der deutschen Staatsaugehörig- keit für verlustig erflärt worden. Dem Genannten ist daher der ihm am 5. 7. 1921 von der Medizinischen Fakul- tät der Universität

[56368]

Köln

Doktorgrad eutzogen worden.

verliehene

öffentlihun wirksam. mittel ist mcht Pen:

Kuhn.

Die Entziehung wird mit dieser Ver-

Köln, den 26. Februar 1940. Der Rektor der Universität:

des' verlorengegangenen Grund- \{huldbriefes über die im Grundbuch von Dettingen-Erms Heft 1114 Abt, 111 Nr. 2 auf den Grundstückten Parz. Nrn. 3936/2, 8158, 10 006 und im Grundbuch

Ein Rechts-

die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Urach, den 21, Februar 1940, Amtsgericht,

beantragt, Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Juni 1940, vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Wil helmstraße 14, Zimmer 13, anberaum- ten Aufgebotstermin seine Rechte anzu-

Heft 1628 Abt, ITI1 Nr, 1 auf Parzelle

Nr. 6870 für die Ehefrau Pauline Bar- | [56374]

[56373] Aufgebot,

Hasenbergstraße 41, und Pauline Varner haben

3. Aufgebote.

Heinrih Varner in Stuttgart-W,,

nex geb. Kleih eingetragene Grundschuld in Höhe von 400 Goldmark beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Don- | hat nerstag, den 18. Juli 1940, vor- |. mittags 11 Uhr, vor dem unlterzeih- neten Gericht anberaumten Aufgebots-

i - Grundbuche eine Ehefrau Band 78

as Aufgebot

Die Hedwig Neu, Wiesbaden, Hele- nenstraße 16, Rechtsantvalt Dr, Dittmar, Wiesbaden, das Aufgebot des Hypotheken- riefes der zu ihren Gunsten im

t Ger L latt 1172 Abt. III lfd. Nr. 1 4 V: D: 39, termin seine Rechte anzumelden und | gingetragenen Hypothek über 9500,— &A | Zimmermeister Johannes Prömmel in

© Jmelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dex Urkunde erfolgen wird. Wiesbaden, den 20, Fanuar 1940. Das Amtsgericht, Abt. 9a.

Aufgebot. Prozeßbevollmächtigter:

[56372] Aufgebot,

Der

von Wiesbaden-Fnnen Maurer- und