1940 / 55 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Mar 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 55 vom 5. März 1940. S. 2

Bekanntmachung Irr. 2 zur Anordnung der Reichsstelle für Papier und Verpackungs- wesen über die kriegswirtschastlihe BVerteilungsorganisation auf dem Gebiet der Zellstofs-, Holzstoff-, Papier- und Pappen- Erzeugung vom 8. Fanuar 1940.

Gemäß § 1 Abs. 2 der obengenannten Anordnung in Verbindung mit § 1 des Nachtrages Nr. 1 zu dieser An- ordnung bestelle ih für die Verteilung von Erzeugnissen der paßier- und pappenverarbeitenden Fndustrie folgende Be- auftragte:

Verteilungsstelle für Wellpappen

und Wellpappenerzeugnisse (8) der

Reichsstelle für Papier und Ver- packungsweseu: Beausftragte:

Dr. Siedler / Dr. Feldgen, Fachuntergruppe Wellpappen- industrie der Fachgruppe pappenverarbeitende Fndustrie, Berlin W 30, Moßstraße 54. Anruf: 25 29 86.

Beauftragter für Briefumschläge

und Vapierausstattungen (F) der

Reichsstelle für Vapier und Ver-

packungswesen:

Paul Krause,

Vertreter: Rechtsanwalt Dr. Giehler, Wirtschaftsverband der Briefumschlagindustric, Berlin- Charlottenburg 2, Bismarck-

_ straße 107. Anruf: 31 88 66.

Beauftragter für Tüten und

Beutel (6) der Reichsftelle für

Papier und Verpackungswesen:

Erwin Görges, Teltow bei 84 53 56.

Der Reichsbeauftragte für Papier und Verpackungswesen.

D

Erzeugungsgebiet: Wellpappe, Wellpappen- erzeugnisse.

Erzeugungsgebiet: Briefumschläge, Papier- ausstattungen (insbe- sondere Mappenpackun- gen, Briefblocks, ver- wandte Erzeugnisse aus dem Gebiet der Brief- papierherstellung).

Erzeugungsgebiet: Tüten und Beutel,

Berlin, Anruf:

Bekanntmachung.

Die am 2. März 1940 ausgegebene Nummer 39 des Reichsgesehblatts, Teil I, enthält:

Verordnung über die Einführung der Anzeigepflicht für die ansteckende Blutarmut der Einhufer. Vom 23. Februar 1940.

Verordnung über die Organisationen der polnishen Volks- gruppe im Deutschen Reih. Vom 27. Februar 1940. 4

Rerordnung über die Uebernahme von Garantien zur Förde- rung des Wirtschaftslebens und zur Feskigung deutshen Volks- tums. Vom 27, Februar 1940. 2weite Verordnung zur Ergänzung der Kriegssonderstraf- rechtsverordnung. Vom 27. Februar 1940.

Verordnung über Butterpreise, Vom 27. Februar 1940,

2weite Verordnung zum Gesey über die Besoldung, Ver- pflegqung, Unterbringung, Bekleidung und Heilfürsorge der Ange- hörigen der Wehrmacht bei“ besonderem -Einsay (Einsay-Wehr- machtgebührnisgeseß). Vom 28. Februax 1940,

Durchführungsbéestimmungen zur Zweiten Verordnung zum Einsaß-Wehrmachtgebührnisgesep und Aenderung der Durch- führungasbestimmungen zum Einsaß-Wehrmachtgebührnisgeseß. Vom 28. Februar 1940. i

Norordnuna über die Schiedsstelle für Warenzeichen. 98. Februar 1940,

Verordnung zur Ergänzung der Kriegswirtshaftsverordnung. Vom 29, Februar 1940,

Umfang: 1!/2 Bogen, Verkaufspreis: 0,30 n. A. Postver- sendungsgebühren: 0,03 N. für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 4. März 1940.

Reichsverlagsamt. Dr. H ubri ch.

——

Bekanntmachung.

Die am 2. März 1940 ausgegebene Nummer 8 des Reichsgesetblatts, Teil T1, enthält:

Verordnung zur Aenderung der Disziplinarstrafordnungen für das Heer und die Kriegsmarine. Vom 27. Februar 1940. Verordnung zur Aenderung der Disziplinarstrafordnung für das Heer. Vom 27, Februar 1940.

Umfang: % Bogen. Verkaufspreis: 0,15 N. Postver- sendungsgebühren: 0,03 N.Æ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96200,

Berlin NW 40, den 4. März 1940.

Reichsverlagsamt. Dr. H ubri ch-

Vom

Breußen.

Bekanntmachung.

Die Auslosung der am 1. August 1940 einzulösenden Schuldverschreibungen der 44 (vorm. 6) zinsigen Preußi- schen Staatsanleihe von 1928 findet Montag, den 1, April 1940, vormittags 8,45 Uhr, öffentlich in unserem Dienst- gebäude, Dranienstr. 106/109, statt.

Berlin, den 2, März 1940,

Preußische Staats\chuldenverwaltung.

Irichtamtliches.

Deutsches Neich.

Nr, 7 des Reichsministerialblatts vom 1, März 1940 ist ocben crshienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Fnhalt: Konsulatwejen: Exequaturcrteilungen und Erlöshen von Exequaturerteilungen.

Uns der Bertwvaltung.

Garantien zur Förderung des Wirtschaftslebens und zur Festigung deutschen Volkstums.

Durch eine jeßt im Reichsgeseßblatt veröffentlihte Verord nung des Ministerrats für die Reichsverteidigung wird der Reichs minister der Finanzen ermächtigt, Garantien zur Förde rung des Wirtshaftslebens und zur Durhfüh

Der zweite Messetag: Iachfrage überstieg die

Erwartungen. Bereits ansehnliche Export- aufträge.

Der lebhafte Besuch, der am Sonntag festzustellen war, hielt auch am Montag, dem zweiten Prelenag, an. Fn fast allen Wirt- \chaftszweigen überstieg, wie das Leipziger Meßamt mitteilt, die Nachfrage die Erwartungen. Auch das Ausland griff befriedigend in das Geschäft cin. Aufträge erteilten u. a. die skandinavischen Länder, der Südosten und Ftalien. Es sind bereits recht ansehn- lihe Éxportaufträge zustande gekommen. Die Ausstellerschaft glaubt, daß die Beteiligung der ausländischen Einkäufer am Diens- tag ihre Fortseßung erfahren wird. Auf der Textil- und Befklei- dungsmesse übertraf die Nachfrage in bewirtschafteten Artikeln oftmals die Lieferungsmöglichkeiten. Unter den Einkäufern sah man viele Vertreter des mittleren und großen Einzelhandels. Be- sonders gefragt sind modische Trachtenstoffe, Handarbeiten, Wiener ZJerseymodelle, Babyartikel und Strümpfe. Auslandsaufträge amen in Damentaschen und Toiletten egenskänden, Uhrenarm- bändern und Holzschntißzereien zustande. Größere Nachfrage bestand nah Kristallglaswaren in bester und mittlerer Preislage.

Beliebt sind Geschenkartikel. Vom Ausland bestellten Holland, das Protektorat und die oben hon genannten Staaten. Auch auf der Porzellanmesse war das Geschäft lebhaft. Hier ist es das Jnland, das die meisten Aufträge erteilt. Begünstigt sind Vasen in den verschiedensten Formen und U en. Gebrauchs- geshirr aus Steingut fand flotten Absay. Auf der Reihsmöbel- mesjse herrschte reger Betrieb, [Bos sind die unn e keiten geringer als die Nachfrage. Gut gefragt waren Neuheiten in Ausgleichstoffen, so Scharniere und Türschlösser aus Holz. Spielautomaten werden viel verlangt. Die Schweiz erteilte Probebestellungen. Die Hersteller von Lederwaren und Stolte artikeln berihten über ein gutes Messegeshäft, Austauschstosfe finden ein reges Jnteresse. Die Messe in Eisen- und Stahlwaren war zeitweise überfüllt. Vom Ausland melden sich Holländer, Bulgaren und Einkäufer aus dem Balkan als Jnteressenten. Fn Haus- und Küchengeräten aus metallishen Werkstoffen wird bereitwillig alles gekauft, was abgegeben werden kann. Besondere Aufmerksamkeit finden kleine Küchenmaschinen, Waagen usw. Sehr zufrieden sind die Hersteller von Artikeln aus Plexiglas. Ueber dem Durchschnitt liegt auch die Nachfrage nah Holzstoff- erzeugnissen. Das Kunsthandwerk ist von dem bisherigen Verlauf der Messe angenehm überrasht. Fn Papier- und Schreibwaren entwickelte sih ein umfangreihes Geschäft. Das gleiche gilt für Bürobedarf. Neuheiten sind gesucht.

Auf der Musikinstrumentenmesse besteht Nachfrage nah allen Fnstrumentenarten, Am meisten wurden Mundharmonikas in Austrag gegeben. Jn Spielwaren überstieg die Nachfrage eben- falls die Erwartungen. Der Großhandel und Kaufhäuser bestellten erhebliche Posten. Auf der Sportartikelmesse trat die Nachfrage für Lederwaren und Sportbekleidung hervor. Große Aufträge in modishem Schuhwerk erteilten Belgien, Holland, Fugoslawien, Ungarn und Rumänien. Auf der Bücher- und Bildermesse fanden Osterneuheiten in Bildern, Büchern, Modellierbögen und Beschäf- tigungsspiele glatten Absay. Edelmetall und Uhren waren stark gefragt. Es is Bedarf in all diesen Artikeln vorhanden. Das Ausland bevorzugt echte Sachen.

Berliner Börse vom 4. März.

Zu Beginn der neuen Woche boten die Aktienmärkte wiederum ein freundlihes Bild, Nur vereinzelt traten auf Zufallsorders leihte Einbußen ein. Der gute Auftakt der Leipziger Frühjahrs- messe, die hon am ersten Tage einen lebhaften Besuch wie in Friedenszeiten aufwies, blieb nicht ohne Einfluß. Auf den meisten Marktgebieten waren ansehnliche Kursstetgerungen zu beobachten. Jm Vordergrunde standen Elektro- und Versorgungswerte.

Bei den Montanen fielen Harpener durh einen Gewinn um 9 9% auf. Hoesh gewannen % %. Niedriger lagen Stolberger Zink um ?/ und Buderus um 4 %. Rheinstahl und Vereinigte Stahl- werke sowie Mannesmann blieben unverändert. Bei den Braun- fohlenwerten wurden Flse Genußscheine um 1% heraufgeseßt. Kaliaktien wiesen Befestigungen bis zu % auf. Von chemischen Merten blieben Farben mit 1804 unverändert. Goldshmidt ge- wannen 4 und Rütgers 4 %. Schering verloren hingegen 1 %. Elektro- und Versorgungswerte wurden, wie bereits erwähnt, a durchweg erheblih höher notiert. So En Lahmeyer und Schles. Gas um je %, HEW um 4, Rheàg, Bekula- und Siemens um je 1, ferner Lichtkrast um 14, AEG und Akkumulatoren um je 1% sowie Dessauer um 2 %. Charlotte Wasser Een sich

emgegenübec um 4%. Gunpni- und Linoleumwerte lagen till.

Zellstoffaktien wiesen Befestigungen bis zu % % auf. Hervor- zuheben sind noch von Kabel- und Drähtwerten Deutsche Telefon und Kabel mit + 3 %, ferner von Maschinenbauanteilen Rhein- metall Borsig mit + 1%. Jm leßtgenannten Ausmaße niedriger lagen Demag, von Textilwerten Bemberg und außerdem Gebr. Junghans. Dortmunder Union shwächten ait um 2 % ab. Einen Gewinn von 1 2% erzielten noh Deutscher Eisenhandel, Holzmann und Süddeutshe Zucker. Westdeutshe Kaufhof lagen um 1s % gebessert. :

Jm Verlaufe ergaben sih an den Aktienmärkten bei ruhiger werdendem Geschäft meist nur kleine Shwankungen, die nur selten über 1% hinausgingen. Dabei lteß die Entwicklung weiterhin eine einheitlihe Linie vermissen. Farben notierten 18014, Har- pener verloren 14 % ihres Anfangsgewinns. Deutscher Eisen- handel, die zunächst 1% höher angekommen waren, ermäßigten sich um 114 %.

Gegen Ende des Verkehrs traten gegenüber dem lezten Ver- Taufsstande nux noch geringe Veränderungen ein. Wenn auch die leßten Notierungen niht immer dem Tageshöchststand entsprachen, so war die Stimmung doch bis zum Schluß als durchaus freund-

lich zu nen Farben schlossen mit 181 und Vereinigte Stahl

10574 am Vortage erreicht hatten, blieben ließli gestrichen,

Erbschaftsiteuer und der Schenkungssteuer in den Regierungs- ezirfen Kaitowiß und Oppeln (Obersinanzbezixk Troppau), Ver- ordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses pu Zolltarif. Verkehrswesen: Vekanntmachung über das deut|ch-slowakische Ab- kommen über Erleichterung des V

Fahrrädern.

Steuer- und HZollwesen: Zgentungs| über die Verwaltung der

erkehrs mit Kraftsahrzeugen und

Hyp.-Banken zeigten Schwankungen von bis zu % %. 2% % schwächer lagen Braunschweig-Hannoversche gegen leßte Notiz. Von Schiffahrtsaktien gingen nur Hamburg-Süd um 114 %

mit 11314. Reichsbank, die ju Anfang einen Stand von 106 nah

Am Einheitsmarkt waren Banken, soweit verändert, befestigt.

—C

rung von Maßnahmen zur Festigung deut e r, ßnah zur Festigung \cheu

s8tums zu übernehmen. Diese Verordnung bezweckt in ihrer allgemeinen Fassung dké

Beseitigung von Lücken, die insbesondere seit Kriegsbeginn 7 dem Gebiet der Wirtschaftsfinanzierung gelegentli

aufgetreten sind, Sie bietet ferner die Möglichkeit, Garantien zur Durchführung von Maßnahmen zur Festigung deutschem

Volkstums zu übernehmen.

Die Durchführung dieser Finanzierungsmaßnahmen geschiehk dur die zuständigen eia im Einvernehmen mit dem Reichs minister der Finanzen.

afisticil.

Hanseatische Sxporthandelsbörse auf der Leipziger FrühsjaßhrSmeffe.

Am Sonrnitagabend fand im Rahmen der Veranstaltungen dev

Leipziger Frühjahrsmesse die 12. Hanseatische Exporthandelsbörse

statt. Nach einleitenden Begrüßungsworten durch den Präsidenten Fabr y von der JFndustrie- und Handelskammer Lübeck sprach Dr. Schlotterer, Cle Aber Mean im Reichswirtschafts» ministerium, in fesselnder Weise über Fragen des Europa-Exportes. Es ist irrig, zu glauben, so Be bas der Redner u. a. aus, daß dex Europa-Handel niht ausreihe, um die Lebensintevessen des Deutschen Reiches und der mitteleuropäishen Völker sicherzustellen, Durch die deutsh-russishe Zusammenarbeit habe der europäische Wirtschaftsraum sehr viel gewonnen, weil Rußland über Rohstoffe verfügt, die in einer modernen Fndustrie gebraucht werden, und die bisher nur aus Uebersee zu erhalten. waren. Die Neu- prientierung der deutschen Handelspolitik nach Europa habe sih vrestlos bewahrt. Es sei möglih gewesen, die Handelsbeziehungenz wie sie im Frieden O haben, weiterzuführen. Das sei ein Beweis dafür, wie gesund unser N A ist und wie er dent Gesetzen der wirtschaftlichen Vernunst entspricht. Selbstverständ- lih hindere uns nichts daran, in Friedenszeiten Nahrungs- und Genußmittel aus Uebersee zu beziehen. Es sei also falsch, zu sagen, daß Deutschland etwa dur den Krieg auf. Europa zurückgeworfen und von Uebersee abgezogen worden sei. Europa und let müssen in ein richtiges Verhältnis gebraht werden. Darum bea mühe sih die deutsche Handelspolitik. Die Aufgabe der gerechten Verteilung der Jnteressen werde auch künftig bestehen bleiben. Es lasse sich niht leugnen, daß Europa wirtschaftlich ärmer ist als ungezählte Ueberseeländer. Durch eine Fntensivierung der Agrar« wirtschaft aber könne die SCIAO Mitteleuropas gesteigert werden, Jm deutsh-rumänishen Abkommen sei vorgesehen, daß die Wirk= \chaftskräfte Rumäniens in Zusammenarbeit mit Deutschland auf eine höhere Basis gehoben werden. Die Wirtschaft im euro päischen Osten habe ih mit dem Moment zu entwickeln begonnen, als Deutschland die Preiskonsequenzen zog und auch dann Waren von dort übernahm, wenn sie etwas über den Weltmarktpreisen lagen. Der starke Messebesuch aus den europäischen Ländern beweise, wie sehr die europäishen Völker zusammengehören. Die europäische Wirtschaft sei gewissermaßen eine Notgemeinschaft, die der english-französishen Blokade Widerstand leistet. England habe den europäischen Ländern nur Versprechungen gemacht, Deutschs land habe praktish geholfen. Die Zusammenarbeit sei auf lange Sicht aufgebaut, weil es nötig sei, eine gewisse Stabilität voL allen Dingen in die éurovkitf@wei Agrarwirtschaften hineinzu« bringen. Die klare Linie unserer Handen oli gehe ungebrochen in die nächste Periode unserer Friedensarbeit hinein. Der deutsche Außenhandel habe dabei Hilfsstellung zu leisten. Es sei ecrwünsht, wenn die Erfolge dieser Handelspolitik dadurch vergrößert würden, daß eine richtige und zweckmäßige Arbeitsteilung zwischen Exporta industrie und Exporthandel hergestellt wird. Die Kräfte, die zux Zeit frei vom Ueberseehandel geworden sind, sollten sih verstärkt um den euvropäishen Handel kümmern, und zwar in dem Sinne, daß die Ueberseehäuser in tatsächlich vorhandene Lücken eins springen. Selbstverständlih könnten solche Bemühungen nicht an der Berücksihtigung der Auslandsintevessen vorübergehen. Des- halb sollen diese Bestrebungen gleichzeitig das An Verhältnis zu den nationalen Wirtschafiskreisen in den betreffenden Ländern finden. Die Gemeinschaft, die jeßt in Europa entstanden ist, müsse einem dauernden Ausbau zugeführt werden, um den englisch französishen Widerständen entgegenzuwirken.

E M I O P N E A E T T R E G V C S C M Si S S E T E N N S I N T S T I S ONEZ A IS O

bei Repartierung sogar um 5 %. Bei den zu Kassakursen gehans delten Fndustrieaktien waren wieder Gewinne von bis zu 3% in der Mehrzahl. Gerresheim Glas und Dortmunder Aktien- brauerei stiegen um je 4 %. |

Steuergutscheine T lagen durchweg eine Kleinigkeit fene Von den sonst unveränderten Steuergutsheinen I1 verloren Fuli und September je 4 %.

Von variablen Renten notierten Reichsaltbesiß zeitweise mit 1424 um % % höher, Reihsbahnvorzüge mit 128% um % % niedriger. Die Gemeindeumschuldung stellte sih auf 9756 (— i %

Am Kassarentenmarkte waren Reichsemissionen wieder tart gesucht und vielfah um 4 % befestigt. Für Hyp.-Pfandbriefe und Kommunalobligationen hat sih die Nachfrage ebenfalls eher noch verstärkt. Liq.-Pfandbriefe bröckelten dagegen vereinzelt etwas ab. Stadtanleihen lagen till, Provinzanleihen behauptet. Fndustrie- obligationen hatten bei kleinen Veränderungen freundlichen Grundton. |

Der Privatdiskontsay wurde bei 2/4 % belassen.

Am Geldmarkt wurden die Blankotagesgeldsäße erneut un 16 % auf 14—2% % I j i:

Bei ‘der Amtlichen Berliner Devisennotierung waren Gulden und Belga mit 132,40 (132,45) bzw. 42,18 (42,20) etwas s{chwächer,

Wochenübersicht der Deutschen ReichSbank vom 29, Februar 1940,

Aktiva, i 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen . .. 2, Bestand an Wechseln und Scheck8 sowie an Schaßwechseln des Reihs. . . Wertpapieren, die gemäß § 13 Sisr 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere) « «

M 77 336 000 11 824 795 000

172 194 000

37 327 000 429 616 000 170 973 000

Lombardforderungen . . é deutshen Scheidemünzen . Ä Rentenbankscheinèen . « - 6 sonstigen Wertpapieren «

sonstigen Aktiven « « - - 1 779 330 000

. Grundkapital 2, Rücklagen und Rückstellungen : a) geseßlihe Rücklagen ; b) sonstige Rücklagen und Rüfstellungen . Betrag der umlaufenden Noten. . . « « + . Täglich fällige Verbindlichkeiten .... . An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- , lichkeiten De Ï . Sonstige Passiva

zurück, während die übrigen

gen Werte dieses Marktgebiets um 14 bis | 3% höhex ankamen. Kolonialpapiere waren befestigt, Neu-Guinea

Wechseln Kk —,—

366 747 000

150 000 000

87 353 000 494 779 000

11 877 237 000 1 559 289 000

689 660 000 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Fnlande zahlbaren #

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 55 vom 5. März 1940. S. 3

SHauptversammlungskalender für die Zeit vom 11. bis 16. März 1940.

Montag, den 11. März. i Berlin: R. Stock & Co., Spiralbohrer-, Werkzeug- u. Maschinen- “fabrik A.-G., 10/2 Uhr. ) N “e Ludwigshafen: Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafen, 12 Uhr.

Dienstag, den 12, März.

Berlin: Triumph-Werke Nürnberg A.-G., 10 Uhr. Hamburg: Hypothekenbank in Hamburg, 14!/2 Uhr.

Hanau: Deutsche Dunlop Gummi Compagnie A.-G., Hanau,,

20, 15-Uhr: Weie aae E Co. A.-G., 11 Uhr. rmünde-Mitte: . Hanseatishe Hochseefi i A.-G,, s münde-Mitte, 12 A E ti

Donnerstag, den 14. März. Berlin: Deutsche Hypothekenbank (A.-G.), Berlin, 12 Uhr. Bremen: Bremer Silberwarenfabrik A.-G., Bremen, 12 Uhr. M le OTE Richard Greiling A.-G,, Dresden, Bo egte Deutsche Metallwerke A.-G., Frankfurt . Halle a. S.: Rosiver Zucker-Raffinerie, 121/4 Uhr.

Halle a. S.: Zucerraffinerie Halle, Halle a. S., 12 Uhr. Settenz: Mühlig-Union Glasindustrie-A.-G., Settenz, ao. 11 Uhr.

Freitag, den 15. März.

Berlin: Deutsche Bau- und Grundstücks-A.-G., Berlin, 10% Uhr. a E “ilde Wohnstätten-Hypothekenbank A.-G., Berlin, hr.

Berlin: Feldmühle, Papier- u. Zellstoffwerke A.-G., 12 Uhr.

Berlin: Norddeutsche Eiswerke A.-G., Berlin, 12 Uhr. /

Frankfurt/O.: Kochlmann-Werke A.-G., Frankfurt/Öder, 12 Uhr.

Hamburg: Wm. Klöpper A.-G., Hamburg, 17 Uhr.

M geanneamannehren-Werke Komotau A.-G., Komotau, 2h. '

Schönebeck: Metallindustrie Shönebeck A.-G., Schönebeck, 11 Uhr

Chemniß: Auto Union A.-G., Chemniy, 12 toe / T

Sonnabend, den 16. März.

Berlin: Baumivollspinnerei Germania, 12 Uhr.

Berlin: Bodengesellshaft am Hohbahnhof Schönhauser Allee |. A. Berlin, 11 Uhr. i

Berlin: „Sarotti“ A.-G., Berlin-Tempelhof, 12 Uhr.

Hamburg: Lederwerke Wiemann A.-G., Hamburg, 14!/2 Uhr.

Ü N R ENA N E E E NCES E NNT T S S N E I S S E S Wirtschaft des Auslandes.

Meues rumänisches Außenhandelssystem. Keine freißhandelbaren Devisen mehr. Er- höhung der Kurfe freier Devisen um 50°/,.

Bukarest, 4. März. Funerhalb eines Jahres hat Rumänien am 2. 3. 1940 ein drittes Außenhandelssbstent betoiitinen. Das neue Außenhandelssystem hebt alle Bestimmungen der Außen- handels- und Devisengeseße vom 1. 10. 1939 auf und schafft eine böllig neue Lage, die einmal durch die Abschaffung der Freihandel- barkeit der Devisen carakterisiert werden kann. Alle aus Exporten stammenden Devisen müssen innerhalb von 45 Tagen nah er- folgter Ausfuhr der Nationalbank abgeführt werden. Die Nationalbank ivird eine feste 50 °%/ige Valutaprämie zahlen, die auch bei der Abgabe von Devisen in Rechnung gestellt wird, ‘Das neue System der Devisenprämie bedeutet nicht nur eine An- erkennung der bisher schon erfolgten Abwertung des Leu, sondern eine weitere Verschlechterung der Lei-Parität zu freien Devisen. Im Hinblick auf die noh bestehenden Satbels: und Zahlungs- ablommen wird ferner bestimmt, daß die in diesen Verträgen vor- gesehenen freihandelbaren Devisenquoten bis auf weiteres von der Nationalbank dem Handel freigegeben werden, Als oberste Fnstanz für Außenhandelsfragen wird das neue Ministerium für Außen- handel eingeführt. Für die Ausfuhr von lebenden Tieren, 45e- treide, Saaten, Holz und Erdölerzeugnissen sind Ausfuhrgenehmi- gungen der Ausfuhvdirektion dieses Ministeriums notwendig, während die Ausfuhr anderer Waren von den lokalen Preisüber- wachungsstellen genehmigt wird, Zur Ueberwachung der Einfuhr- und Ausfuhrpreise werden Preisüberwachungskommissionen bei dem Außenhandelsministerium errichtet. Alle Kompensations- gelhäste bleiben untersagt.

Das Kernstück des neuen Außenhandels- und Devisengeseßes bom 2. 3. 1940 ist die grundsäßliche Pa des ind eues dels von westlihen Devisen. Damit wird ein System beendet, das zum ersten Male auf Vorschlag dex Engländer im rumäntisch= englishen Zahlungsvertrag vom September 1938 angewendet wurde. Die englischen Anregungen haben zu jener Vershlehterung der rumänischen Währung geführt, die sih heute in der Notwen- digkeit ausdrückt, die neuen Westkurse um 50 2% zu erhöhen. Durch das neue Devisensystem hat die rumänische Regierung gleichzeitig zum Ausdruck gebracht, daß sie nunmehr entschlossen ist, sih dem

sogenannten freien Spiel der Kräfte, das von London und Paris ausging, nicht weiter zu: unterwerfen, sondern die Kontrolle der Landeswährung wieder in eigene Hände zu nehmen. Die Vor- bedingungen für den Erfolg einer solhen Maßnahme sind im Hin- blick auf die starke Lieferstellung Rumäniens als neutraler Staat gunstig. Gleichzeitig darf nicht übersehen werden, daß dieser Schlußstrich unter vergangene Experimente noch weitere Folgerungen nah sih ziehen muß: 1. wird Rumänien seine be- stehenden Zahlungsabkommen mit den westlihen Devisenländern revidieren, denn die früher eingegangenen Verpflichtungen sollen nur noch vorübergehenden Charakter besißen wie es in dem neuen Außenhandels- und Devisengesey ausdrücklich heißt. Wichtig ist die Tatsache, daß Rumäniens Währungspolitik sich von elt Be Experimenten freigemaht und auf eigene Füße ge-

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Erhöhter Einfuhrüberschuß Norwegens im Zanuar.

__ Oslo, 4. März. Die norwegische Ausfuhr ist im Fanuar 1940 im Vergleich zu Fanuar 1939 um 28 Mill. Kr. auf 92,8 Mill. Kr. gestiegen. Ebenso ist die Einfuhr um 46 Mill. Kr. auf 151 Mill. Kronen gestiegen. Der Einfuhrübershuß beträgt somit 58,2 Mill. Kronen gegen 31,4 Mill. Kr. im Fanuar 1939 bzw. 18,8 Mill, Kr. im Fanuar 1938,

: Iorwegischer Großhandelsindex weiter gestiegen.

Oslo, 4. März. Der norwegische Großhandelsindex vom 15. 2. 1940 ist gegenüber dem Vormonat um 5 Punkte bzw. 42 % von 118,8 auf 123,8 gestiegen. Die Grundziffer 100 stellt den Durch- shnittspreis für 1938 dar.

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Der estnische' Außenhandel im Zátttar.

___ Reval, 4. März. Der estnishe Außenhandel. im. Fanúüar 1940 ging in der Ausfuhr gegenüber dem entsprehenden- Vorjahrs- monat um 5,3 % von 7,8 auf 7,4 Mill. Kr. zurück. Bei der Ein- fuhr ergab sih dagegen ein Anstieg um 2,9 % auf 7,1 (6,9) Mill.

Kronen.

R D R A A A A E E A R E D S E T A F A N E S O R E I E E O T E S E E R M [E I I E E A E R E E I E T EIRL E

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. Devifen.

Prag, 4. März. (D. N. B.) Amsterdam 15,54, Berlin ——, Zürich 655,50, OsIo 664,75, Kopenhagen 565,00 nom., London 114,90 *), Madrid —,-—, Mailand 152,20 nom., New York 29,233, Paris 65,08*), Stockholm 696,00, Brüssel 495.20, Budapest —,—, rel 21,27 nom., Belgrad 66,00, Sofia 35,08 nom., Athen

*) Für innerdeutshen Verrechnungskurs.

Budapest, 4. März. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,60, Berlin 136,20,, Bukarest 34,50, London 13,56, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 7,68, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.

L0 ndo n, 5. März. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris 176,50—176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,25 B, Amsterdam 7,53—7,58, Brüssel 23,70—23,85, Ftalien (Freiv.) 7T (0, Schwetz 17,85—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,37, Stock- holm 16,85—16,95, Oslo 17,65—17,75, Buenos Aires (offiz.) 17,05—17,30, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,15 B.

Paris, 4. März. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.) London 176/z, New York 43,80, Berlin —,—, Ftalien —,— Belgien 739,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1046,00, Prag —,—, Warschau

E Ela

Paris, 4. März. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176°/z, New York 43,80, Berlin —,—, Ftalien —,—, Belgien 739,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—. Warschau —,—.

_Amsterdam, 4. März. (D. N. B.) [Amilich.] Berlin 75,55, London 7,36, New York 188,25, Par1s 416,75, Brüssel 31,81, Schweiz 42,20, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,774, Kopenhagen 36,372, Stockholm 44,873, Prag —,—.

Züri, 5. März. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 9/87, London 17,423, New York 446,00, Brüssel 75,374, Mailand 22,52, Madrid —,—, Holland 236,95, Berlin 178,75, Stocholm 106,25 Oslo 101,324, Kopenhagen 86,10, Sofia 550,00 B., Budapest Butareft S ba an O B., Konstantinopel 355,00 B.,

; „„ Helsingfors 700,00 nom. s Aires 1043

Japan 10476. 7 g m., Buenos Aires 10434,

Kopenhagen, 4. März (D. N. B) London 2027 New York 518,00, Bérlin ——, Paäxis Ga Antwerpen 87,80, Bs 116,30, Rom 26,45, Amsterdam 275,80, Stockholm 123,60

slo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid N

Warshau —,—. / Ct

Stockholm, 4. März. (D. N. B.) London 16,95 B., Berlin 168,00 nom. G., 169,00 B., Paris 9,25 G. 945 B Brüssel 70,65 G., 71,25 B., Schweiz. Pläye 93,75 G., 9455 B.; Amsterdam 222,50 G., 223,70 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B. Oëlo 95,20 G., 95,50 B., Washington 417,00 G., 420,00 B.; Helsingfors 8,35 nom. G., 8,59 B., Rom 21,10 G., 21,30 B. Prag 14,25 nom. G., 14,45 B., Warschau —,—. i

Os lo, 4. März. (D. N. B.) London 17,35, Berlin 179,00, Paris 10,15, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,75, Stockholm 105,25, Kopen- hagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warshau —,—-.

Moskau, 2. März. (D. N. B.) New York 5,30, London

London, 4. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21,25, Silber auf Lieferung Barren 2114, Silber fein Mond 221/16, Silber auf Lieferung fein. 22/1, Gold 168/—,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 4. März. (D. N. B,) Reichs - Alt- besiganleihe 14214, Aschaffenburger Buntpapier A B Eisen 108,50, Cement Heidelberg 154,50, Deutsche Gold u. Silber 247,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 120,00 Felten u. Guilleaume 155,25, Ph. Holzmann 161,25, Gebr. Jung- hans lte e E j O 28,00, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 161,7 oigt u. Häffner ——, Waldhof 132,00. O E Hamburg, 4. März. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdn Bank 1095/,, Vereinsbank 119,00, Sainbitrods AUTbaOR, 100/75, Hamburg - Amerika Paketf. 57,75, Hamburg - Südamerika 106,00; Nordd. Lloyd 59,75, Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel 89,00, Guano 102,00, Harburger Gummi 178/00, Holsten- a 150,00, en Ms _——, Otavi 242, ien, 4. März. (D. N. B.) 6F 9/0 Ndöst. Lds.-Anl, 1934 101,65, 59% Oberöst. Lds.- Anl. 1936 100,95, 6} 9%) Steier- mark Lôds. - Anl. 1934 100,65, 6 9/9 Wien 1934 99,90, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft ——, A. E. G. - Union Lit. A4 —— Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,80, Brau - G. Oesterreich —,—, Brown - Boveri Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd, 24,60, Enzesfelder Metall —,—, Felten - Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,— Hanf - Jute - Textil 85,00, Kabel- u. Drahtind. —,—, j e A Nee d E - Lundb. —,—, a ,20, eusiedler .—,—, erlmooser Kalk —,— Schrauben - Schmiedew. —,—, i G - Saat / / Simmeringer Ms. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft 3550, Steyr - Daimler=- Puch 125,00, Steyrermühl Papier 47,50 K., Veitscher Magnesit e Waagner - Biro ——, Wienerberger Ziegel —,—. : msterdam, 4. März. (D. N. B) 3 9%/ Nederland 1937 7812/6, 54 9%/% Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) ——, 40% England Funding Loan 1960—1990 mit Kettenerkl. 67/,, 44 9% Frankreih Staatskasse Obl. 1932 mit Kettenerkl. 32,00, Algemeene Kunstzijde Unie (Aku) 37?/;4 M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding - Ges.) 113%, M,, Lever Bros u, Unilever N. V. (Z.) 90,50, Koninkl, Nederl, Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 242?/; M., Philips Petroleum Corp. (3.) 27,50, Shell Union (Z.) 8/,, Holland Amerika Lijn 91,25, Nederl. Scheepvaart Unie 106,50, Rotter- damshe Lloyd 91,50, „Amsterdam“ Rubber Cultuux Mij. 187,75 M., 7% Dt. Reih 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 64% Bayern 1925 (nat.) 12,00, 6 9% Preußen 1927 (nat.) ——, 7% Deutshe Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) ——, 79% Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.- u. Girovexrb, 1926 (nat.) 11/3, 79% Deutsche Hyp.-Bank Bln, Pfdbr. (nat.) —,—, 44 9/6 Preuß. Central Bodenkred. Pfdbr. (nat) —,—, T % Preuß. Pfandbrbk., Pfdbr. (nat.) 13,50, 70/4 Rhein.-Westf. Bod. Cred., Pfdbr. (nat. ) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, A 9/9 A. R. de B. E. D. (Acisries Réunies) —,—, 7% Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 79% Conti Gummi-Wexke A, G. (nat.) 17,00, 79% Deutsch. Kali-Syndik., Sinking Funds (nicht

t

Lapp- Leykam - Josefs-

,

20,92, Brüssel 89,41, Amsterdam 281,91, Paris 11,86, Berlin 212,59, N |

Fortseßung auf der folgenden Seite.

Köln: Schoeller'sche Kammgarnspinnerei Eitorf A.-G., 11/2 Uhr. Stuttgart: Württembergische Hypothekenbank, Stuttgart, 12 Uhr.

Berlin: Deutsche Bau- und Bodenbank A.-G., Berlin, 17!/2 Uhr.

. Vèrein. Staaten von

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallhörsenvorstandes

y vom 5. März 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 9% in Blöden . © «d 133 ena Walz- oder Drahtbarren

x ) 9/0 0 6/0: @ 0 e Reinnickel, 98— 99 9% eo) L zu) _ o " y

RA für 100 kg

Antimon-Regulus « à eo « e 5

Seinsilber c Ee e 35,50-—38,50 feïn

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

p 4, März Brief

5, März Geld Brief | Geld Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani Argentinien (Buenos Aires) 1 Pav.-Pes. 0,575 0,579 Australien (Sydney) | 1‘austr. Pfd. | R Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga 42,20 Brasilien (Rio 1 Milreis 100 Rupien

Janeiro) 100 Lewa 3,047 3,053

Brit. Jndien (Bom-

bay-Calcutta) 100 Kronen j} 48,05 48,15 1 engl. Pfd. _—

Bulgarien (Sofia) .… 100 estn. Kr. 62,56 | 62,44 62,56

Dänemark (Kopenh.) England (London)

100 finnl. M. 5,055] 5,045 5,055 100 Fres.

Estland (Reval/Talinn) …. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) .…. 100 Dräachm. 100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

1 ägypt. Pfd.

18/78 18/77

42,12

0,130 0,132 0,132

62,44 5,045

2,357 132,53

14,6L 38,39

Griechenland (Athen) 2,353 2,3571 2,353 Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Jran (Teheran) „….. Js8land (Reyktjavik) GFtalien (Rom und Mailand) .

Japan (Tokio u. Kobe) JFugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal). Lettland (Riga) ….. Litauen (Kbtwono/

Kaunas)

132,53 14,61 38,39

132,27 14,59 38,31

132,27 14,59 38,31

13,11 0,585

6,706 48,85 42,02 10,555

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

13,09 0,583

13811 0,585

13,09 0,583 5,694

5,694 5,706

48,75 48,85 | 48,75

100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. -—— lets 100 Kronen 56,71 156,59 56,71 100 Esçudo 9,209) 9,191 9,209 100 Lei were CUO. ape R 100 Kronen ,29 ' 59,41 59,41

9 A 22 i r l 5,86 |’55;98. 55,98 - 8,609

8,591 8,609 25,60 25,67

41/94. 42,02 | 41,94

g 10,58 - 10/504 10,535

Neuseeland (Welling-

ton) ; Norwegen (Oslo) Portugal. (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm

und Göteborg) ... Schweiz! (Zürich,

Basél und Bexn) .. Slowakei ( Preßburg) Spanien (Madrid u.

Barcelona) , Südafrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Jstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.)

59,29

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

55,86 8,591 25,67 | 25,61

1,978 1,982

0,941

1,978 1,982

0,939 0,941] 0,939

Amerika (NewYork)

2,4901 92,495 2,491 2,495

Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld ri England, Aegypten, Südafrik, Union 9,74 26 SLOn e C C0 Cas e aibt 5,514 5/526 Australien, Neuseeland „uver 7,792 7/808 DLItM*JNDiEn ales 60d alis 73,05 73/1 9 Kanada 2,148 2,152

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

4. März Geld Brief 20,388 20,46

5, März Geld Brief Notiz 20,38 20,46 20 Francs-Stücke .…. |\ für 16,16 16/22 | 16/16 16/22 Gold-Dollars …….. || 1 Stücks | 4/185 4/205] 4/185 4,205 Aegyptische «ooooo | 1 ägypt. Pfd} 8,88 8,92 | 8,88 8,92 Amerikanische: i j 1000—s5 Dollar …. 2 und 1 Dollar .…. Argentinische ...... Australische LIGUTDE N C4 Brasilianische ...«+ Brit.-Jndische Bulgarische ..…..««ck Dänische: große.

10 Kr. u. darunter. Englische: große ….. 1 £ u. darunter „..

Sovereigns .......

L Dollar 2,54 2,56 2,54 2,56 9 f ; D R ‘i ; Ua. 2,54 2,56 | 2,54 2,56

Pap.-Peso | 0,52 0,54 0,52 0,54 1 austr. Pfd. | 6,24 6,26 J 6,24 6,26 100 Belga | 42,08 42,24 | 42,08 42,24

T B [4 ck Fe 1 Milreis 0,085 0,095] 0,085 0,095 10 Rupien 69,88 60,12 | 59,88 60,12

zLewa 100 Kronen —- 100 Kronen | 47,95 48,15 | 47,95 4815 1 engl. Pfd. 9,58 9,62 | 9,58 9,62 F 1 engl. Pfd. | 9,68 9,62 | 958 962 Cie 2445, [100 èstn. Ke, | A e Finnische .....+.«« | 100 finul. M. | - 4,79 4 81 4,79 4,81 Französische 0... | 100 Frs. 5,09 5;11 5,09 5,11 Holländische .……. | 100 Gulden [132,14 182166 [132/14 132 66 Italienische: große 100 Lire ——_ :

) Lire D Vin D 5 D A L J Lire u, darunter. | 100 Lire 18,07 - 13;13.1 13,07 183,13 Jugoslawische: große | 100 Dinax ——- -— 100 Dinar v... | 100 Dinar 5,63 5,67 5.63 5,67 Kanadische ....+.+« | 1 kanad. Doll} - 1,99 2,01 1,99 20 A | « VoUl. „98 F; R! 2,01 Lettländishe .....« ! 100 Lats ——— —— ——- Litauische: große . | 100 Litas mb des A A

100 Litas it, darunt. | 100 Litas 41,70 41,86 1 41,70 41,86 Luxemburgische .. | 100 tux. Fr. 30,32. -I0,T06 f 10,02. 1 ),56 Norwegische 100 Krone! 36.49 36.7 E N ogid : Kronen f} 36,49 --536,71 06,11 Rumänische: 1000Leì i

und nêue 300 Lei . unter 300 Lei Schwedische Schweztzer: guoße 100 Frs, u. darunt, Spanische - BUNA Union è südafr. Pîd. R 96 8.92 TUrUUe und } N 1.86

P U, R 1,86

100! Lei _——— a / T00 Lei a il | 100 Lronen - —— - _— o Frs, 36,03 O FL8, 56.08 100 Pejfeten

Ungarische 544454444100 Peugò “ck