5e Klagen hätte jedes Ministerium jodann Aufklärung, ob der Wirt- die Lohnfragen sih mit Die Art und Weise, wie en sei, untergrabe das — Reich3- die Ministerien hätten entlich zur Zeit des die Zusammenarbeit möglichst Bürokratismus vor Vorredner erwähnte, habe der prechung über die Mark- diesem Sinne — neben zu köunen, ohne indung gzu seßen. prochen, daß a
Milderung der Beschlüsse.
chaftsminister & dem Arbeitsminister das Wirtschaftsministeriuum hier vorgegang rtrauen in die Tätigkeit des Ar nister D. Brauns antivortete hierauf, 8 viel Verhandlungen, nam
weinmonopols“ von den Abgg. Frau Kunert (Soz.) und Gehrmann- Rathenow (Komm.) auf die großen Gefahren der Zunahme des Alkoholismus für die Volksgejundheit hingewiesen.
Der fkommunistishe Redner vertritt die Anträge seiner Partet anntweins zu Trinkzwoecken und Freigabe :
medizinischen Zwecken und zweitens auf rusgaäststätten und
Redner verl ( bei seinem &ngre verständigt
auf absolutes Verbot des Br ritêministeriums. Tediglih zu technishen “und Schließung sämtlicher Schlemmerlokale und Lu Verwendung dieser Lokale für Wohnungszwee.
den Ausgaben fordert der
l (Soz.) Autkhebung der ärztlichen Ehrengerichte Aufruf des Leipziger Aerzteverbandes, biet einem Franzosen oder Belgier oll, - als eine Jnhumanität und Barbarei. Nat.) tpricht sich chte aus und hält dafür, daß die Deutsche mit der Reit- Aerzte verweisen müsse.
¿ung der Be-
heute besonder „Ruhrkrieges““. reibung?los und ohne ] Jun dem Falle, den der auf Grund der Bes Kabinett geglaubt, in ch über Lohnregulierung sih äußern sich vorher mit dèm Arbeitsministerium in Verb Ex selbst habe sih gegen ein den gegenwärtigen Löhnen Andre (Zentr.) hielt die ungelernter Arbeiter | ein -Jugendlicher 1 G gern der Familie. unterscheide, ] niht mehr. dem eigentlihen Zweck eines Abg. Giebel (Soz.)- beantragte, daß legt werden solle, wodur i- und altbeseßten Gebiet Recht auf
Zu den dauern Abg. Dr. Wey und bemängelt den öffentlichen wonach kein Arzt im bese ärztlihen Beistand leisten Quaet-Faslem (D. bedingte Aufrechterh..ltung der Ehrengert man die Angehörigen fremder Nationen, peitsche behandeln, Abg. Dr. Weyl (S N flüsse des Landesgetundheitsrats Erhöhun An Beihilfen für Bekämpf Haushaltsentwurf 10 Millionen aus\huß hat den Betrag. verdoppelt. Hannoveranern ist die Erhöhung auf 50 We yl (Soz.) bemerkt, daß. die Verdoppyelung des cinem Kompromisse mit dem Finanzminister beruhe,
Betrag sih nah dem Teueru Millionen darstelle.
(D. Vp.) \chließt sich diesen Argumenten an und lehnt ebentalls den Antrag ab. Die Abgg. Christange treten lebhast tür den Antrag ein. Nach Ablehnung dieses Antrags beschließt das Haus nach dem Antrage des Hauptausschusses. Zu der Position von 25 Millionen Mark „zur Unter- stüßung des Bezirkshebäammenwes die Abgg. Frau Ege (Soz.) und den unktlaren Wortlaut der Ausführungsbe
Die „Beihil Kindersterblichkeit ausschusses mit 10 Millio Betrage, eingestellt, den Betrag auf 25
Bei der Pofition Landesteilen 274 000 4
Ministerialdirektor Gott s ei n auf Bes der Einzelberatung über die Verweigerung ârz find, und geht auch auf die führungsbestimmungen zum
Abg. Dr. Quaet-Fa des Hauptausschusses auf Unterste bäder unter das Wohlfahrtsministerium.
Die Abgg. Weyl (Soz.) und Ste sich für den Antrag. einz ministerium und das Landwiutschaftsmir Rücksichten gelten. Deshalb bedürfe es der Ministerium, wie es der
Abg. Dallme r (D. Nat.) h fahrtsministerium {on an fich ein organilation würde neue Kosten machen.
Die Besprechung wtrv avgebrochen.
Weiterberatung,
tshaftsminister \tabilifierung anderen — au
en Runderlaß ausges shematish festzuhalten fei. — r eine ungesunde. Wenn verdiene wie ein ge- seinen Einkünften nicht dann diene
Lohnpolitik für ei
auf ihre eigenen fast ebensoviel
Soz.) empfiehlt zur Ausfüh g der Staatsmittel.
ung der Tuberkulose hatte der Mark ausgeworfen; der Haupt- Von den Millionen beantragt.
lernter, wenn g wesentlih. von den Trä anze Lohnsystem gerehten Ausgleichs. — umgehend dem Reichstag ein Geseß vorge den seit Beginn der Ruhrbesezun entlassenen Arbeitern Angestellten tas [ und Weiterbeschäftigung in allèn nicht vollkommen still- n soll. Weitere Kündigungen Dauer der Ruhraktion nit Abg. Ersing (Zentr.) begrüßte zur Förderung. des Wohnungs- die bisherige Zwangs- chaft für das Wohnungs- agt und führe zum allmählihen Ver- “daß die Wo. damit sie über turgemäß die Zahlungen, allmählich eine solhe Höhe swirtshast in die freie ieter kein schmerzliches Ereignis mehr Jutereèsse des deuten unächst bei der vorläufigen Fort- n in ganz sihtbarer Weije die irtshaft. am Ende zu erkennen sein muß. oldenhauer (D. Vp.) {loß sich den A Dié neue Politik des Alsdann ver-
Etatsanfaßzes auf daß ferner dieser fache und somit etwa 100 auskommen zu können.
etrieben gewährleistet werde
ngssclüssel verfünf- llen während. der
Damit glaube man | Und Entlassungen jo
sprochen werden dürfen. — , daß der Reichsarbeitsminister baues andere Wege beschritten habe, als wirtschaft gegangen sei. weseu habe vollkommen vers j Es habe sih erwiesen, abgabe sehr stark erhöht werden müsse, Zwecke habe. Dadurch würden welche die Mieter zu leisten haben, 1, daß ein Ueber t auch für den Jedenfalls sei im wesens zu wünschen, daß au führung der Zwangswirts
un der Auch Abg. ührungen des Vorredners zZ inisters in dex Wohnungs breitete sih Redner über die l und lobte den Fleiß und die untér 7 : praktische Arbeit, die dort gelei]kle em.) klagte über die Unzahl und die en und Verordnungen, die jeßt durch deren Labyrinth man sich Jm übrigen anerkannte er mit Dank 8arbeitsmiäinisteriums
und Frau Arendsee (Komm.) Die Zwangswirt nungsbau-
aupt prak-
ens“ bemängeln ang dex Zwang rau Arendsee (Komm.)
z Wohnungs immungen zum Hebammen- hen Wohnungs-
sein würde. .
en zur Bekämpfung der Säuglings- werden nah dem Antrag des nen Mark, also mit dem doppelten itrag Biester und Gen. (D.-Hann.), Millionen zu erhöhen, wird abgelehnt. „Zuschüsse für Aerzte in entlegenen fommt der
um Teil an. i aufrage sei erfreulich. i ) sozialen Aufgaben dés Reichsarbeits-
ministeriums Zurückseßung der
Bürokratie sich auswirkende
bunte Mannigfaltigkeit von Gese das Wirtschaftsleben bedräng kaum zurechtfinden könne. : die lobenswerten Leistungen des Rei i dem Gebiete der Sozialpolitik und Volkswirtschaft. — Nachdem e r_(Soz.) sih über einzelne Arbeitszweige sprochen hatte und der Minister auf ver- tet hatte, vertagte sich der Ausschuß
chwerden zurüdck, dié in tlicher Hilfe erhoben Beaustandungen ein, die gegen die Aus- Hebammenge}eß vorgetragen wurden.
slem (D.Nat.) bekämpft sodann den Antrag
stellung )ämtlicher preußischer Staats-
mmler (Zentr.) erklären das Handels-
noch Frau Abg. Send des Ministeriums ausge. schiedene Anfragen geantwor auf heute.
— Jm Reichstäg8ausfchu ordnung wurden die äsidenten
lnen Ministerien, ) nisterium, ließen nur fiskalische sei aber die Gesundheit des Unterstellung unter ein einziges
daß das Wohl-
Die einze L für die- Geschäfts
Die Hauptsache | men des Polizei
von Berlin reiheitsparteï besprochen. eine ausführliche Darstellung des Tatbestandes. en Regierung bestand gemäß uße der Republik die rechtliche chäftsräume dieser Partei zu schließen. 8 eine Behinderung der ulle und Henning zu tand genommen, sämtliche n vorhandenen achk Reichstagsabgeord-
Antrag wolle. Ein Vertreter
ält dem entgegen,
Zuschußministerium sei; eine Neu- der preußi
Nach der Auffassung. cjeyes zum
8 19 Absag 2 des Möglichkeit, die Ges lih aus der politischen Erwägu drei Reichstags8abgeordneten v. vermeiden, habe man aber davon Abs Räume zu schließen, sondern habe von de Räumen vier Räume für die Betätigung derx sfräfte freigegeben. Die deutschvölkische Frei- ereinigung aufgelöst worden, weil die seiner- uchung Beweisstücke erbracht hätte, daß Nach einer kurzen . Kahl (D. Vp.), Graef- Thüringen (D. Nat.) und der Vorsißende Wa rmuth (D. Nat.) beteiligten, vertagte sich der Aus\huß auf heute, um den Berichterstättern Gelegenheit zu geben, sich eingehend mit der Materie vertraut zu machen.
— Der Beamtenausschuß des Reichstags scte in der gestrigen Sißung die zweite Lesun Beamtenvertretungsgesebes und folgende lager kraten vor, die der
12 Uhr: Tuberkulosegeseß,
feine Gegenstände. Schluß 6,20 Uhr. neten und derèn H Heitspartei sei als eitige polizeiliche Dur ‘diese Vereinigung eine Gefahr für die Republik \ Diskussion, in der sich die Abgeordneten D Dittmann
Parlamentarische Nachrichten.
Der Aeltestenrat des Reichstags hat beschlossen, die &nterpellationen über die Kriegsshuldfrage noch hinauszuschieben, da am Donnerstag und Freitag über den Etat des Wirtschaf und am Sonnabend über die Frage des Versammlungss{chußes gegen gewaltsame Sprengungen verhandelt werden soll.
Brodauf tsministeriums
Haushaltsausscchuß des Reichstags begann des Entwurfes des Arbeits-
Dex Reichsarbeitsminister D. Brauns gab : Vereins Deutscher tungsverleger einen kurzen Ueberblick über die Arbeiten des Ministeriums im leßten Jahre, die in wes mehrt und ershwert waren durch den zweimaligen großen Sturz der Mark sowie durch den Ruhreinbruh. Dieser Abwehrkamp| gegen den Einfall der Franzosen und Belgier werde zum guten Teil von der großen Masse der Arbeiter und Angestellten getragen und sei schon. deshalb für das Ministerium von besonderer keit. Sodann aber sei durch die französish-belgishen Eingri e Arbeit im besebten Gebiet aufs schwerste gefährdet. hnen vershuldeten Störungen des Wirtschaftslebens wirkten auf den Arbeitsmarkt auch des unbeseßten Gebiete und hierdurch seien dem Arbeitsministerium viele neue Aufgab( m Gebiet der produktiven Erwerbslosenfürsorge übrigen sei der organishe Ausbau der sozialen in dieser Zeit der s{chwankenden und wankenden Die Haus-
gestern die Beratung des Haushalts
ministeriums. 1; Anträge der Sozialdemokraten und Demo- Abgeordnete Breunig (U. Sosz.) begründete. Der Abgeordnete Mora th (D. Vp.) gab dazu im Namen seiner politischen Freunde folgende Erklärung Die Weiterführung der zweiten Lesung des Entwurfes eines Beamtenvertretungsgejeßes wird uns, den Vertretern
Nachrichtenbüros entlihem Umfang ver-
nachdem dur der Vereinigten
arteien, der Deutschdemokratischen Partei und rtei eine sihere Mehrheit. für die von ellten Anträge geschasfen worden ist, kaum Ver- eilnahme an der Ausßprache geben. Wir werden chten, Anträge gzu stellen. Es. erscheint uns viel- lichst schnellen Abschluß der zweiten owohl das Kabinett Cuno wie das j verbündeten werden, und daß egierung und der preußischen die leßtere im Reichsrat nun n wivd, steht ebenso außer Zweifel wie Ministerialdirektox Falk betonte Folge, „nicht nur eine starke Verzögerung des Zustande- “sondern daß auch
demokratis . der- Kömmunistischen
le von i auch darauf verzi mehr zweckmäßig, einen mö Lesung zu erstreben. Daß Kabinett Braun die - von den oben genannten Parteien angenommenen Anträge ablehnen nach der Erklärung der Reihsr Staatsregierung / vom 8. März gogen die Vorlage stimme die am 8. März von dem daß alsdann kommens des Gesebes damit verbunden wäre j „der Grlaß des Gesehes selbst in Frage gestellt wird, weil die Vorlage im Reichstage dann der qualifizierten Mehrheit bedüu Wir waren und sind bereit, an einem die Juteres| des Reichs, der Staaten, der Gemeinden und der Körperschasten öffentlichen Rechts sowie die Fntere i gleichevweise wahrenden Gesez mitzuarbeiten. Wir sind über- zeugt, es wäre diesen Jnteressen besser gedient worden, wenn man sih. mit den Regierungen des Rei änidgt hätte, und die gebotene Mögli März geschaffenen Boden zu verabschieden, benußt hätte. Wir wissen uns mit der über- wiegenden Menge der. Beamtenschaft darin einig, daß es vor allem darauf ankommt, dem gegenwärtigen geseßlosen Zustand ein Ende zu machen. Der spätere Ausbau des Geseyes könnte durchaus von den praktishen Erfahrungen abhän werden; die Alles- oder Nichts-Politik ‘der verbündeten L rteien ist das Gegenteil einer vernünftigen Beamtenpolitik. nen die Verantwortung für die von diesen Parteien ührten Folgen bei einem Nichtzustandekommen des
besonders auf de erwachsen. Versicherung, die ehemmt werde, wenigstens angebahnt. enden seien in die Kranken- und Fnvalidengeseß- Auch im Verhältnis zwischen Fnvaliden- estelltenversicherung zueinander sei man zur Klärung ge- Der besonderen Schwierigkeiten der Krankenkassen werde hoffentlich durch die leßte Krankenkassennovelle gesteuert. eien bisher vorgelegt vie Entwürfe des Ar- chlichtungsordnung, des Hausgehilfengesebes Das Arbeitsgerichtsgeseß ste im Kabinett, eine Rei vor dem Abshluß. Schwierigkeiten seien die Schwankungen der Mark entstanden. ürden die Festhaltung der Mark ge- nzelnen nohch Znpallünge
gewerbetrei aufgenommen.
eitsrechtsgeseßen beitszeitgesehßes, der imarbeiterloh unmittelbar vor weiterer Entwürfe ste der Lohnregelung dur Allgemeine Lohnerhöhungen w l fährden, das schließe niht aus, im ei gegenwärtige Geldentwertung vorzunehmen. Das besondére des Ministeriums sei das Wohnungswesen gewesen. Mitteln der Wohnungsbauabgabe allein sei ung nit zu- steuern. Für die Fertigstellung der im Bau befindli ministerium Mittel außerhalb der großen Gewerbe in etwas zu steuern. nungsbau durch wertbeständige Kapitalien Das Versorgungswesen sei
erabschiedung ssen des Berufsbeamtentums
und der Länder ver- 1 keit, auf dem durch die vcklärung vom 8. das Gesey schnell
der Wohnungsnot
nungen seien vom Finan nungsbauabgabe zur Verfügung gestellt, Arbeitslofigkeit in diesem Mittel müßten dem Wo für Hypotheken zugeführt werden. wesentlih vereinfacht, vermindert. Sache der Länder und Gemein heitlihe Grunds
ig gemacht
ahrtépflege
en, das Reich müsse aber für ein- Die „Krisis in der Sozial- Schlagwort, das ganze Gerede hierüber sei sehr Gerade in Zeiten der Not wie jeyt sei Sozialpolitik un- entbehrlich. Mittel und Wege müßten den Schließlich wandte sih der Arbeitsminister gegen Streichungsanträge des Sparausschusses, die die Erhaltung ändig in Frage stellen. — Abg. H o ch (Soz.) ieser Beziehung für „mildernde Um- cht allzu viel Hoffnung auf große
Die §8 35 [—1 (Aufgaben und Befugnisse) werden nach kurzer - Aussprache gegen die Stimmen des Zentrums, der De nationalen, der Deutschen Vollkspartei und der Bayerischen Volks- - partei angenommen, — Zum Kapitel 4 (Zuständigkeit und SJmstanzenzug) liegen Anträge der Sozialdemokraten und Demo- uständigkeit der Beamtenräte noch ein wo die Schlichtungs- heiden. — Abgeordnete
e Sorge tragen.
eitverhältnissen an-
epaßt werden. ie zahlreichen Aufrechterhaltun Referenten vollst i sprah als Berichterstatter in mde“ hatte aber
kraten vor, die neben der Berufungsverfahren überall da vorsehen, ausshüsse ‘nicht endgültig, sondern nur gutacchtlih ent n der Aus\spraché über diese Anträge erklärte ber
eglerk, daß nah dem Willen der Mehrheit des Ausschusses
die Verwaltungen in einem Maße mit Schreibwerk und Ausschy arbeit belastet würden, daß sie ihren eigentlihen Aufgaben nj mehr dienen könnten. — Hierauf vertagte sih der Aus\uß.
- Der Aceltestenrat-des Preußifchen Landtages hielt gestern eine Beratung über die Geschäftslage ab. Die Yo, sizungen sollen bis zum 26. anhalten. Am Freitag soll der Ha è, halt des Ministeriums des Fnuern zur Beratung kommen. Ver- unden sollen werden die Anfragen der Deutschnationalen und Kommeutsien gegen den Minister des Innern Severing. Von 96. April bis zum 2. Mai sollen die Vollsißungen ausfallen, damit der Hauptauss{uß den Etat weiter fördern kann. Die Pfingstferiey ollen am 17. Mai beginnen und bis zum 4. Juni anhalten Inter anderem soll auch ver Bericht über die mitteldeutscken Unruhen noch zur Se pre qun kommen. Der Hauptaus\chuß {olf bereits am 29. Mai feine Beratungen wiederbeginnen.
———
Dem Preußischen Landtag sind die Gesegentwürfe, (e, treffend Abänderung des Geseßes über die Umlegung von Grundstücken (Umlegungsordnung), vom 21. September 1920 (Gesegsamml. S. 453), betreffend die Deckung von Aus, gaben im Haushalt für das Rechnungsjahr 1919 und betreffend die Aenderung der Hinterlegungsord, nung vont 21. April 1913 zugegangen.
Statistik und Volkswirtschaft.
Großhandelspreise Mitte April 1923,
Die Großhandelspreise zeigen Mitte April. gegenüber dem Stande vom Anfang des Monats bei leiht aufwärts gerichteter Bewegung nur geringe Veränderungen ; das Preisniveäu hat fich nah der Groß, handelsinderxziffer des Statistischen Reichéamts von dem 4844 faden des Friedens\tandes am d: April auf. das 4923 fache oder um 1,6 yH am 15. April gehoben. . Von den Hauptgruppen stiegen in der gleichen Zeit ‘die Lebensmittel von dem 3576 fachen ‘auf das 3694 fache over um 3,3 vH, während die Industriestoffe mit dem 7221 fachen etwa auf dem Stande voin 5. April (7215 fach) verharrten. Die Gruppen- indexziffer der Inlandswaren stieg von dem 4489 fachen auf dag 4568 fache oder um 1,8 vH, diejenige der Einfuhrwaxen von dem 6623 fachen auf das 6699 fache oder um 1,2 vH. !
Verkehrswesen.
P ost- und Telegrammverkehr mit Mainz. Die * Franzosen haben jeden unmittelbaren Post- und Telegraminverkehr mit Mainz unterbunden und die Einrichtung von Notbetrieben bei Nachbarpostanstalten von Mainz im besetzten Gebiet verboten. Ge- wöhnlihe und eingeschriebene Briefsendungen sowie Telegramme für Mainz — andere Sendungen sind niht zugelassen — werden daher auf das. Postamt 1 in Darmstadt geleitet und dort zur Abholung durh die Empfänger bereitgehalten. Nicht ab- geholte Telegramme werden unbestellbar gemeldet. Die in zehn Tagen nicht abgeholten Briefsendungen werden an die Absender zu- rückgesandt; Gebühren werden nicht erstattet. Von diefer Einrichtung können nur folhe Einwohner von Mainz Gebrauch machen, die die Sendungen in Darmstadt selbst abholen können. Eine gemeinscaft- liche Abholung durch eine Person verbietet fich, weil die Franzosen den Verkehr nah Mainz scharf überwachen und Fahrzeuge usw, garaufhin durdsuchen, ob Briefe usw. für fremde Firmen ufw. tit- geeracht Werden. ?
Nr. 18 des „Reichsministerialblatts", Zeutral- blatt für das. Deutsche Reich, herausgegeben vom NReiht- ministerium des Innern am 6. April 1923, hat folgenden Juhalt: 1. Allgemeine Verwaltungssachen : Verordnung über die Auslösung des Neichs\haßzministeriums. — Ernennungen. — 2. Konsulatwesen: Ermächtigung zur Vornahme von Zivilftandshaudlungen. — Geo quaturerteilungen. — 3. Medizinal- und Veterinärwefen: Erscheinen einer vierten abgeänderten Ausgabe der Deutschen Arzneitaye. — 4. Steuer- und Zollwesen: Bekanntmachung über das Verbot der Ausfuhr von Waren des ersten Abichnitts des Zolltarifs. — Ver ordnung über die Umrechnung fremder Währungen bei der Berechuung des Wechselstempels. — Verordnung über die Beseitigung von Härten in Uebergangsfällen des Grunderwerbssteuergefeges. — Verordnung über Wechselstempelmarken. — 9. Versicherungswesen: Bekanut- machung, betreffend die Beaufsichtigung privater Bersicherungsuntet- nehmungen durch die Landesbehörde. — 6. Paas od Uebersicht der Einnahmen - des Reichs an Steuern, Zöllen und Abgaben vou 1. April 1922 bis 28. Februar 1923,
i memte ant ma
Nr. 24 des „Reichsverkehrsblatts", herausgegeben im Neichsverkehrsministerium am 12. April, hat folgenden Juhalt: Gewaltmaßnahmen der Franzosen “und Belgier. — Erlaß bou 3. April 1923, betr. einheitlihe Papiergrößen. — Erlaß vom 4. Adl 1923, betr. Statistik der Güterbewegung auf deutschen Eisenbauen. Erlaß vom 4. April 1923, - betr, Druckaufträge für den Deulchen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger. — Erlaß vom b. pril 1923, betr. Auflösung der Abwicklungsstelle. der ehemaligen deutsche Eisenbahndirektion in Kattowiß. — Erlaß vom 7. April 192, bett Beförderung von Lokomotiven. unter eigenem Dampf. — Nachrichken.
Nr. 15 dez „Veröffentlichungen des R eigt! gesundheitsamts“ vom 11. April 1923 hat folgenden Juha: Gang der gemeingefährl ichen Krankheiten. — Zeitweilige Mahr gegen gemeingefährlihe Krankheiten. — Geseßgebung usw. (Deut Reich.) Kunsttiahne, kondensierte Kunstmilch. und Kunstlrockenml(. — Cinlaßstellen für Fleis. — Prüfungsgebühren für- Aerzte a ; Deutsche Arzneitaxe, dritter bis neunter Nachtrag zur zweiten in änderten Ausgabe 1923. — Beitritt - Belgiens zum ‘internationaW Abkommen über das Weißphosphorverbot bei Zündhölzer" (Preußen.)- Kunstsahne, kondensierte Kunstmilh und Kunsttre® L i milch. — (Neg.-Bez. Magdeburg.) Desgleichen. — (Sachsen) gleichen. — (Württemberg.) Schlachtvieh und Fleis. — n burg.) Kunstsahne, föndenkiérte Kuustmilch und Kunsttrockenm! u (Birkénfeld.) Geheimmittelunwesen. — (Anhält.) Kunstsahne, L densierte Kunsimilh und Kunsttrockenmilh. — (Breinen.) gran gleiGhen. — (Schweiz. Kanton Zürich.) Kropfkrankheit. — (V i rei.) Lebens- und Futtermittel. — (Luxembürg.) Zuderun t i) für die Weinernte 1922. — (Rußland.) Heilinittel. — (Finn ie Fleischkontrolle. — Ausfuhrfleish. — Fleischeinfuhr. — Tiere tell im Deutschen Reich, 31. März. — Gefschenkliste. — Wochen get über die Geburts- und Sterblichkeitsverhältnisse in den 46 dihen in Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. — Desgl einigen größeten Städten des Auslandes. — Erkrankungen bitt P tragbaren Krankheiten in deutshen und außerdeutschenLändell
Witterung.
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage) O
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlotte | Verantwortlich für den Angeigenteil: Der Vorsteher der Ges" Rechnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Æ Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanita Berlin, Wilhelmstr. 32. - Fünf Beilagen | (einshließlich Börsenbeilage.) - or Mild und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral-Handelsregistel-
Berlin, [t,
L
Börsen-Beilage
s PERENDER NeichSanzeiger und Breußi r. 90.
schen Staats __ Berliner Vörse vom 17. April Pa
Zeiger
Heutiger | Voriger | Kur3 9
Heutiger | Voriger | | Dres g ez | Mevigas
Heutiger | Bort | Kur3 90.
Bamberg 1900 X14 Barmen......…..1899/4 01 N, 07, rüdz.
41—40, 12 X14
Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften. Trier... 1910
do. 14,1. 11.2. A. uk.25
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früher Jnowrazlaw Homburg v.d.H. 1909 d konv. u. 1902 Jena... +1900, 10
S.
Awtlch festgestellte Kurse.
1 Franc, 1 Lira, 1 Lëu, 1 Peseta = 0,80 .4, 1 österr Gulden (Gold) = 2,00 .#. 1 Gld, österr. W, = 1,70 4 . od. tshech, W. = 0,85 .4. 7Gld, südd, W.
6 1 Gld. holl. W.= 1,70 4. 1 Mark Banco 1,50 4, 1 skand. Krone = 1,125 4. 1 Rubel (lter 1 alter Goldrubel = 3,20 4.
1 Peso (arg. Pap.) == 1 Pfund Sterling
000.002.005. 1908]t E eei eme ra) Otis Viersen .…......1904|2 Wandsbek 07. 10 X
F.
do. 87, 91, 96, 0 1904, 1905/8
CIIENDA, staatl, Kred, Berlin 1904 S. 2 uk. 22/4 do.
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Kaiserslautern 0 do.
Karlöruße...1907, 13
fonv. 1902, 03 Wiesbad. 1900, 01, 03
Sachien *- Altenbu Zut rg.
do. do. 9.1. 10.N. do. -Cob. Länderbank
do. -Gotha Landkred. do. 02, 08 05. eining. Ldkrd. do. «Weimar. L
burg-Rudolst,
do. 1908 1, Ag. rz. 37 do. 08 2. u. 83. Ausg.,
20 1. Ag., 21 2, Ag. do. 1914 F unkv. 24 e 18 Ag. 19 L.
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Kiel... .1898, do. D S ee Ls
redit-Rbl.) 2, Arteso (Gold) 1 Dollar = 4,20 „#. 1 Shanghai-Tael = 2,50 M.
Die etnem Papier beigefligte Vezeihnung X be- sagt, daß nur befiimmte Nummern oder Serien der betreffenden Emission lieferbar sind.
Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen © bedeutet. daß eine amtliche Greitfeftstenano c wärtig nicht stattfindet.
Die den Aktien in der zwetten Spalte beigefügten
ifern bezeihnen den vorfeßten, die in der dritten
palte beigefügten den leyten zur Añsschüttung ge- Jst nur eio Gewinn-
D, do. 95, 98, 01,
T 1922 önigsberg 20 I u. IT Wilmers8dorf(Bln.) 99
C5 ckck C9 D C5 A
Berl. Handelsfkammer|31 do, Stadtsynode1899,| Worms 01, 06, 09, 14
do. 1910 Ausg. 1—7 do. kv. 92, 94, 03, 05
1.4.10/100, do. 1891, 93, 95, 01 E
co
do. do. 1899,1904, 05/31
do. -Sondersh. Land- Bielefeld 1898, 1900, kredit Bingen a. Rh. 1905 Krefeld 1901, 1913
Hess. Ld8.-Hyp.-Pfbr.
Bochum 1913 ukv, S. 10a, 12—29 do
Deutsche Pfandbriefe. „ Cred. D, F319 D, E fünbb.|3 Kur- u, Neum,
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Lichtenberg (Berlin) 1900, 1909, 1913 Lichterfelde (Bln.) 95/3% Sieguig 1900
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Deutsche Lospapiere.
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