1901 / 120 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 May 1901 18:00:01 GMT) scan diff

R E E E E

E E E E ad, E L Les

[16676] Cochemer Volksbank Actiengesellshaft in Cochem.

Vilanz pro 32. Dezember 1900.

Activa. M. A Kassa-Konto 21 102 Wechsel-Konto 98 484 Debitoren aus Konto-Korrent-Kto. | 1 227 170

« Vorschuß-Konto 839 023 insen-Konto 30 968 ffekten-Konto 899 381

Haus-Konto 15 000 Mobilar-Konto 2 000 Utensilien-Konto 700

3 133832 Passiva. / | . Aktien-Konto (4 300 000 in 1000 j Aktien à A. 300, worauf 40 °/9 | eingezahlt find) s Kreditoren aus Konto-Korrent-Kto. | » » Depositen-Konto 2 267 008/98 Zinsen-Konto 73 374/85 Nückzinsen-Konto 508/40 Accepten-Konto 200 900|— Reservefonds-Konto 113 688/51 Dispositionsfonds-Konto . . 70 000|— Effekten-NReservefonds-Konto 2 000|— Saldo aus Gewinn- u. Verlust-Kto. 18 239/93 3133 832/05 Die Uebereinstimmung obiger Bilanz mit den Büchern bescheinigen. Cochem, den 17. April 1901. Die Revisoren : Peter Bayer. Wilh. Hambu. Wilh. Müller. Gewinn- und Verlust-Konto.

120 000|— 9268 111/38

Debet. M |-S

An Saldo aus Geschäfts-Unkosten-Kto. . | 10 641/73 Abschreib. a. Haus-Konto 67/05 Abschreib. a. Mobilar-Konto. . 64/15 , Abschreib. a. Utensilien-Konto . 8/50 Abschreib. a. Effekten-Konto. . . . 113 789/05 Inkasso-Spesen 127/98

Differenz aus Rückzinsen-Konto . . 7715 i 18 239/93 43 015/54

|

1414/—

Gewinn-Saldo

Pr. Gewinn-Vortrag aus 1899 ... » Ueberschuß aus Zinsen-Konto . 135 700/19 « Uebers uy aus Provisions-Konto . . | 5 633/47 Inkasso-Spesen 267/88

[43 015/54

E E Vilauz per 31. Dezember 1900.

Activa. 6 Ls Grundstücks-Konto 2 606 217 28 Mobiliar-Konto 1-300 Kassa und Banquierguthaben . . .. 42 041 70 Kautions-Konto 487 256|— Brücken-Konto 211 557 60 654 338|— 5 348 429 70

4 351 140 28

3 600 000'— 13 816/53 474 884 |—

Konto pro Diversi

/ __ Passiva. Aktien-Kapital-Konto Reservefonds-Konto . . Cambio-Konto . . Gewinn- und Verlust-Konto:

Gewinn aus 1899 , A 215 477,59

Gewinn aus 1900 . , 46962,16| 262 439/75 4 351 140 28 Gewinn- und Verlust-Kouto.

Debet. M. «Â General-Unkosten-Konto . R 23 207/54 A 535/30 e 29 315 S 1 693 Reservefonds-Konto . i: 2 471165 Saldo: Vortrag von 1899

A 215 477,59

Reigewinn . « 46962,16| 262 439/75 312 66224 Credit. E Saldo-Vortrag von 1899 215 477/59 Grundstücks-Konto L Ci 86 222/50 L 1096215

312 662/24

Berlin, den 31. Dezember 1900. Neues Hansaviertel, Terrain-Aktien-Gesellschaft.

Coulon. Albert Wichmann.

Ostdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden biermit auf Grund des § 27 unseres Statuts zu der ordent- lichen Generalversammlung eingeladen, welche am 17, Juni 1901, Nachmittags 2} Uhr, in den Geschäftsräumen der Berliner Handels- Gesellschaft, Berlin, Behrenstraße 32, abgehalten werden foll.

Tagesordnung : 1) Berichterstattung des Aufsichtäraths und des Vorstands 2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz, Ertheilung der Entlastung und Bertheilung des Gewinns

3) Wablen in den Aufsicßtêrath.

4) Geschäftliches und etwaige Anträge aus der Mitte der Versammluna.

Um die Stimmberechtigung auszulflben, müssen die Aktien auf Veranlassung der Besiter auf ibre Namen wenigstens 3 Tage vor der Generalversamm- lung, den Tag der Hinterlegung und der Versammlung nicht mitgerechnet, bei dem Vor- stande oder der Berliner Handels-Gesellschaft, Berlin, oder einem deutschen Notar gegen eine Bescheinigung hinterlegt werden. Statt der Aktien können auch von der Reichsbank ausgestellte Hinter- legungssheine, in welhen die Summen der Aktien angegeben sind, binterlegt werden.

Röuigödera i. Pr., den 21. Mai 1901.

Der Vorstand.

[16975] Mohr.

[16969]

Prospect.

Große Verliner Straßenbahn (früher Große Berliner Pferde-Eisenbahn-Actien-Gesellschaft).

é 17 160 000 neue auf den Jnhaber lautende Aktien, dividendenberechtigt ab 1. Januar 1902,

Die Aktien-Gesellschaft „Große Berliner Straßen- bahn“ firmierte früher „Große Berliner Pferde- Eisenbahn-Actien-Gesellschaft“. é

Leßtere wurde am 8. November 1871 begründet und unterm 11. November 1871 in das Handels- register des Königlichen Amtsgerihts Berlin ein- getragen.

Die Firmenänderung in „Große Berliner Straßen- bahn“ erfolgte auf Grund des Beschlusses der außer- ordentlichen Generalversammlung vom 25. Januar 1898 und wurde am 11. Februar 1898 in das Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Berlin

E : j i

ie Große Berliner Straßenbahn hat ihren Si

in Berlin. Die Dauer der Gesellschaft ist statutaris

nicht beshränkt; Zweck derselben ist der Bau, die Ausrüstung, der Erwerb und Betrieb von Straßen- bahnen in und um Berlin behufs Beförderung von Personen und Gütern.

In der außerordentlichen Generalversammlung vom 29. Januar 1898 wurde beschlossen, die Vereinigung der Neuen Berliner Pferdebahn-Gesellshaft mit der Been Berliner Straßenbahn vorzunehmen in der Weise, daß im Austausch gegen 1 506 000 A Aktien der ersteren Gesellschaft 1500000 A neue Aktien der C Berliner Straßenbahn gewährt werden.

Die Vereinigung der Neuen Berliner Pferdebahn- Gesellshaft mit der Großen Berliner Straßenbahn ist am 1. Januar 1900 erfolgt. Die Ausgabe der 1 500 000 A Aktien der Großen Berliner Straßen- bahn hat daraufhin gegen Rückgabe der Aktien der ie Berliner Pferdebahn in gleicher Höhe statt- gefunden.

Das Grundkapital der Gesellshaft betrug ur- sprünglih 1 500 000 Æ, wurde im Jahre 1873 auf 3 000000 Æ, im Jahre 1874 auf 6 000 000 #, im Jahre 1875 auf 9000000 (, im Jahre 1876 auf 12 000 000 Æ, im Jahre 1881 auf 17 100 000 #4, im Jahre 1894 auf 21 375 000 (6, im Jahre 1898 e 290 000 Æ, im Jahre 1899 auf 68 625 000 #. erhöht.

Zur Bestreitung der Kosten für die weitere Durch- führung der Umwandlung in den elektrishen Be- trieb, für den Grunderwerb und für Beschaffung von Betriebsmitteln hat die ordentliche Generalversamm- lung vom 1. März 1901 beschlossen, das Grund- kapital der Gesellshaft um den Betrag von 17 160 000 A dur Ausgabe von 14 300 Bl ter: Aktien zu je 1200 M zu erhöhen, welhe vom Jahre 1902 ab an der Dividende theilnehmen und im übrigen den alten Aktien gleichgestellt sind. Dieser Beschluß ist zusammen mit der Durchführung der Erhöhung des Kapitals am 26. März 1901 in das Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Berlin eingetragen worden.

Das Grundkapital der Großen Berliner Straßen- bahn besteht nunmehr aus 85 785 000 4, eingetheilt in 57 000 Stamm-Aktien à 300 46 100 Thaler 15 Lstr. 150 Fl: österreihischWer Währung in Silber, 57233 Aktien à 1200 A und 3 Aktien tragen die Nummern 1—57 000, 3561 Aktien à 1200 Æ die Nummern 57 001——60 561, 1 Aktie à 1800 Æ die Nummer 60562, 19061 Aktien à 1200 Æ die Nummern 60 5663—79 623, 1250 Aktien, die gegen die Aktien der Neuen Berliner Pferdebahn auégetausht sind, die Nummern 79 624—80 873, 1 Aktie à 1800 (A die Nummer 80 874, 19061 Aktien à 1200 A die Nummern 80 875—99 935, 1 Aktie à 1800 M die Nummer 99 936. Die neuen Aktien Nr. 99 937—114 236 tragen die faksimilierten Unter- schriften der 3 Vorstandsmitglieder Dr. Mie, v. Kühlewein und Koehler und die des Vorsißenden des Aufsichtsraths Arnhold

Den Gesammtbetrag der neuen Aktien in Höbe von 17 160 000 Æ hat die Dresdner Bank zu 103 9% mit der Verpflichtung gezeichnet, dieselben durch die Große Berliner Straßenbahn den Aktionären der- selben zu den in der Generalversammlung vom L. März 1901 festgeseßten Bedingungen zum Bezuge zum Kurse von 103% anbieten zu lassen. Das Agio von 39/6 dient zur Bestreitung der Kosten für den Reichsstempel, Druck der Aktien, für Zins- vergütungen u. E La

Vieses Angebot is durhch öffentliche Bekannt-

machung vom 28. März 1901 in den statutenmäßigen Blättern erfolgt. _Die Straßenbenugtzungs - Zustimmungen, dic dér Gesellschaft dur die mit den betheiligten Gemeinden abges{lossenen Verträge ertheilt sind, haben ver- schiedene Dauer und laufen mit den Gemeinden

Berlin bis 31. Dezember 1919, Vertrag vom

2. Juli 1897 19. Januar 1898.

Charlottenburg bis 30. September 1937, Ver- L 28. September 1897 rag vom ta gc M La (0 Schöneberg bis 30. Juni 1937, Verträge vom 29. Vftober 1897 6. Dezember Wilmersdorf bis 31. Dezember 1948 und zum i a 26. Januar theil bis 1950, Verträge vom „, J S9 i De N 31. Januar ! : 095 y #(. Unt 1895 S und L. Auguiît " Nixdorf bis 30. September 1937, Verträge vom 26. April 1898 d 2: März - S 7. Mai 9 un 22. April Brig bis 30. September 1937, Vertrag vom 10. September 1898 L De. Reinickendorf bis 30. September 1937, Ver- trag vom 3./17. Juni 1898, Tempelhof bis 31. Dezember 1949, Vertrag vom 8. September 1899 2L September Trept ow bis 31. Dezember 1919, Verträge vom n SCrUaT 1899 und 4./6. Mai 18099 18 Februar 3 un (6. at 99,

Nieder-Schönhavsen bis 31. Dezember 1939, Vertrag vom 4./18. August 1900,

1899,

Nr. 99 937—-114 236 à 1200

Tegel, Neinickendorf und Dalldorf hezüg- lih der zwischen Berlin und Tegel belegenen Provinzial - Chaussee bis 31. S 1959, Verträge vom 14./28. September, 27 S und

15. Juli 1899,

Friedrihsfelde bis 31. Dezember 1938, Ver- trag vom 2./3. Mai 1900,

Neu-Weißen see bis 31. Dezember 1939, Ver- trag vom 7./23. April 1900,

Lichtenberg bis 1. Oktober 1938, Vertrag vom 7./25. April 1900,

Mariendorf bis 31. Dezember 1949, Vertrag vom 11./17. Februar 1901.

Auf Grund des Gefeßes vom 28. Juli 1892 hat der Herr S in Berlin unterm 4. Mai 1900 der Großen Berliner Straßenbahn die Betriebs-

enehmigung bis zum 31. Dezember 1949 mit der Maß abe ertheilt, daß Unternehmerin verpflichtet ift, auf Erfordern der Genehmigungsbehörde die Ver- längerung derjenigen kleinbahngeseßlihen Zustim- mungserflärungen der zur Unterhaltung der mit- benußten Straßen und Wege nah öffentlichem Necht Verpflichteten, “die zur Zeit auf einen kürzeren Zeit- raum lauten, im Wege der freien Vereinbarung oder R geo Ergänzung rechtzeitig herbei- zuführen.

Im Interesse der Post- und Telegraphen-Ver- waltung sind zum Schuße der Telegraphen- und Fernsprehleitungen gegen etwaige Beschädigungen und Störungen durch die Starkstromleitungen der elektrishen Bahnen Sicherheitsanlagen gefordert, deren Herstellung im Großen und Ganzen bereits bewirkt und abgerechnet ist.

An Entgelt für die Benußung der Verkehrswege zum Bahnbetriebe erhalten nach den neuen Ver- trägen:

ie Gemeinde Berlin:

a. jährlich 8% von den Bruttoecinnahmen aus der Sefärverang von Personen und Gütern von dem Zeitpunkte ab, an welchem die Hälfte des bei Ver- tragsabshluß fertigen, auf städtishem Wegeunter- haltungsgebiet befindlichen ith 7 der Großen Berliner Straßenbahn und der Neuen Berliner Pferdebahn-Gesellshaft für den elektromotorischen Betrieb eingerichtet sein wird, spätestens aber nah Ablauf von 4 Jahren seit Vertragsunterzeihnung (19. Januar 1898). Durch Schreiben der Gesell- schaft an den Magistrat von Berlin vom 15. Januar 1900 ift demselben mitgetheilt, daß dieser Zeitpunkt eingetreten ift und daß die vorerwaähnte Abgabe von diesem Tage ab zur Erhebung zu gelangen hat.

b. in den Jahren, in welchen der nah dem Gesetz und den Statuten vertheilbare Reinertrag des Unternehmens 129/69 des zur Zeit des Vertrags- abs{lusses vorhanden gewesenen Aktienkapitals von 22 875 000 M. übersteigt, die Hälfte dieses über- steigenden Betrages als Gewinnantheil.

Falls die Gesellschaft ihr Aktienkapital erhöht, ist das Aktienkapital, das erweislih neu in das Unter- nehmen aufgewendet ist, vorweg mit 6 9% zu ver- zinsen. Die Stadtgemeinde wird demnach erst, nach- dem das vorbezeichnete Aktienkapital mit 1290/4 und das darüber hinaus neu aufgewendete Aktienkapital mit 69/9 verzinst ist, vertraglich an dem über- schießenden Betrage des Reingewinns zur Hälfte be- theiligt.

Die Gemeinden Charlottenburg und Nirdorf:

für die Zeit bis 30. September 1912 jährlich für das im Gemeindegebiet, gleihviel in welhem Um- fange, benußte laufende Meter einfahes Gleise 2M Doppelgleise 4 ; vom 1. Oktober 1912 ab jährli 89% von der Bruttoeinnahme aus der Personen- und Güterbeförderung im Gemeindegebiete, mindestens aber im Charlottenburger Gebiet für das laufende Meter einfaches Gleise 3 (, Doppelgleise 6, und im Nirdorfer Gebiet für das laufende Meter ein- fahes Gleise 4 A, Doppelgleise 8 A Die Fest- stellung der auf Charlottenburger und Rirdorfer Gebiet entfallenden Einnahmen erfolgt nach Maß- gabe des Verhältnisses der Länge der in diesem Ge- biete benußten Gleise zur Länge der Gleise des Ge- samzntunternehmens.

Die Gemeinde Schöneberg:

bis zum 1. Oktober 1912 jährlich für das laufende Meter einfahes Gleise 2 4, Doppelgleise 4 M: vom 1. Oktober 1912 ab das Doppelte dieses Betrages.

Die Gemeinde Wilmersdorf:

1) für die bis zum 31. Dezember 1948 genehmigten Bahnanlagen jährlich : vom 1. Januar 1908 bis 31. Dezember 1918: 2000 4

o Ae é P19 ‘2: 3L B 1928: 4000

L v A 2 1000: 80D

a S I „3E ; 1948: 10 000

2) für die auf Wilmersdorfer Gebiet liegende Strecke 1500 m der Linie Nürnbergerstraße Rankestraße— Schaperstraße Hagenauerstraße eine Rekognitionsgebühr von 50 M4 für 1000 m laufende Gleise.

Die Gemeinde Treptow: jährli 600 M

Die Gemeinde Tempelhof:

360 000 Æ, und zwar die Hälfte bei Beginn der definitiven Umpflasterung der Provinzialchaussee und die zweite Hälfte bei Eröffnung des elektrischen Be- triebes auf der Strecke Berlin— Tempelhof.

Die Gemeinden Tegel, Reinidckendorf. Dalldorf:

als Zuschuß zu den Pflasterungskosten der Pro- vinzial{haussee Berlin egel zusammen 230 000 M

Die Gemeinde Mariendorf einmalige, nit rück- ¡ablbare Entschädigung von 105 000 4

An die letztgenannten fünf Gemeinden sind da gegen weder Abgaben von ten Bruttoeinnabmen aus dem Personenverkehr noch Abgaben nah Maßgabe der benutzten Gleise zu zablen.

Die Gemeinde Neu- Weißensee:

für die im Gemeindebezirk auf ter Berlin—Sch{wedter Chaussee liegende Strecke sofort na Eröffnung des elektrischen Betriebes für das laufende Meter ein- faches Gleise 2,4, Doppelgleis 4 4: für die übrigen

| Strecken die Hälfte der vorbezeichneten Beträge,

jedoch erst vom 1. Oktober 1922 ab. (Ablauf dei

Gn O it x d le Gemeinde Lichtenberg-Friedrihs : bis zum 30. September 1912 für v fe früheren Frankfurter Chaussee liegende Strecke für

das laufende Meter einfaches Gleise 2 4, Doppel. |

gleise 4 4 und für die Strecken auf anderen G. meindestraßen 75 4 bezw. 1,50 Æ, vom 1. Oktober 1912 ab» das Doppelte dieser Säge.

Die Gemeinde Nieder-Schönhausen:

für die unter den Vertrag vom 5. Juni 1891 fallenden Straßenstrecken (Schloßstraße Und Plaz vor der Kirche) vom 1. Januar 1923 ab für daé laufende Meter Doppelgleise 2,50 H, für dag laufende Meter einfaches Gleise 1,25 4, für die neu hinzutretenden Straßenstrecken (Kaiser Wilhelm, straße) von Beginn des elektrischen Betriebes ab dz, gleichen Beträge.

Außer den voraufgeführten Abgaben und Entschädi, gund erhalten an solchen aus den alten Verträgen ezw. Genehmigungen noch jährli: : die Königl. Thiergarten-

i N s 0000 6 die Gemeinde Rirdorf . 3000 , (wegfallend vom die Gemeinde Treptow . 1000 , 1. Oftober 1919)

Bei Ablauf der Genehmigungen haben näherer Bestimmung der neuen Verträge die meinden Berlin, S bauloitenbite Nixdorf, Bri Reinickendorf, Tempelhof, N und Nieder, Schönhausen das Wahlreht, den Bahnkörper (Bey E soweit er sih auf den den Gemeinde gehörigen Wegestrecken befindet, nebs Zubehör (ali Ständer, Zuleitungsdrähte 2c.), die emeinde Berlir nebst den auf ihrem Grund und Boden errichteten Warteräumen, unentgeltlih, Schöneberg gegen eine Entschädigung von ‘/10 ihres vom Vertrags\cieds, gerin ge|chäßten Werthes zu übernehmen oder Be eitigung der Bahnanlagen uud Wiederherstellun; des frü veren Zustandes der von der Gesellschaft fe nußten Straßen zu fordern, während die Gemein: Wilmersdorf sih für gedachten Zeitpunkt das 6 werbsreht der Bahnanlagen und Bahnhöfe auf ihre Gebiete gegen Zahlung des Sachverständigen werthes zuzüglih 10 9% desfelben vorbehalten u für den Fall der Nichtausübung dieses Rechtei da Gesellschaft überlassen hat, die im Bahnkörper än gebauten Schienen unentgeltlich zurückzulassen ode unter Wiederherstellung des früheren Zustandes an sih zu nehmen.

Bei den Gemeinden Dalldorf und Tegel geben nah Ablauf der Vertragsdauer die Gleis- und alle übrigen Anlagen der Straßenbahn innerbalb des Straßengebietes in das Eigenthum der Gemeinden über. Den Gemeinden Weißensee, Lichtenberg und Friedrihsfelde steht es frei, bei Ablauf des Ver. trages die Wiederherstellung des früheren Zustande auf Kosten der Gefellschaft zu verlangen.

Vor Ablauf der Genehmigungen haben die & meinden Charlottenburg, Nirdorf, Brit, Reinidæ dorf und Schöneberg, und zwar die ersteren via Gemeinden zum 31. Dezember 1919, 1924, 192 und 1934, die leßtere zum 31. Dezember 1919, 19% und 1934 tas Recht, die in ihren Gebieten belegenen Bahnanlagen (Gleise nebst Zubehör) und die dur die Verträge mit ihnen begründeten Rechte der Ge sellschaft eigenthümlich zu übernehmen. Die etwaige Ausübung des Rechts muß 12 Monate vorber an gekündigt werden. Als Erwerbspreis ist in den Er werbsfällen von den Gemeinden Charlottenburg Rirdorf, Brit, Reinickendorf der volle Werth des Unternehmens nah den Grundsätzen E DutegueE ge)eßes unter Berücksichtigung des Zeitpunktes des Eigenthumsüberganges zu vergüten; die Ermittelung des Erwerbspreises erfolgt dur ein Schiedögeritt Die Gemeinde Schöneberg zahlt von dem ebenfalli dur ein Schiedsgericht zu ermittelnden Werthe de Anlagen bei der Ausübung des Erwerbsrechts im Jahre 1919 aht Zehntel, 1925 sieben Zehntel und 1934 fünf Zebntel.

Nah dem mit dem Magistrat der Stadt Berlin abgeshlossenen Vertrage sind sämmtliche bereits aué geführten und im Betriebe befindlihen Pferdebahn- linien, soweit sie \sih auf Straßenstrecken befinden, die in der Wegeunterhaltungsöpfliht der Stadt gemeinde Berlin stehen, in Kleinbahnen mit elektro motorishem Betrieb umzuwandeln und ebenso alle während der Dauer dieses Vertrages noch autzu- führenden Linien für den gleichen Betrieb einzurichten

Eine gleiche Verpflihtung der Gesellschaft besteh! bezüglich der auf Strecken fremder Wegeunterhaltung®- pflichtiger betriebenen oder u betreibenden Linien dann, wenn die von dem Wegeunterhaltungtpfli®- tigen gestellten Bedingungen als angemessen jür N Gesellschaft gelten müssen. | u

Als Betriebésystem is im allgemeinen die Selle irdische Stromzuleitung anzuwenden. An Stelle derselben muß dort, wo es vom Magistrat verlang! wird, auch gemischtes System mit Accumulatores ausgeführt werden. Bezüglih der noch nicht aut geführten Linien, bei denen die Zustimmung ]F7 ertheilt ist, und der Linien, bei denen dies no schehen wird, bleibt dem Magistrat das Recht F behalten, diejenigen Strecken, auf denen Accumu? torenbetrieb erfolgen soll, zu bestimmen. a

Nach Vereinbarung mit der Stadigemen e 5 Tedes und unter Genehmigung der Bahn-Aufsichts Stadi bat Accumulatorenbetrieb im Innern der Sig Berlin und auf der im Zuge der Hosjägera ans Thiergarten belegenen Strecke in einer AU8dehn® von eiwa 18 km Doppelgleise stattzufinden. bereité

Falls während der Dauer des Vertrages e jeyt bekanntes oder später erfundenes Slte das Betriebésystem si im Betriebe bewähren "Merl ált- nah dem Ermessen des Magistrats für die "ge

s 4 May fi : - j É, so sind die nisse in Berlin geeigneter erscheint, 1 basvstem cin- sellschaften berechtigt, dieses neue Betrie A führuns zuführen. Die Gesellschaften sind zur Bahe- cines anderen Betriebssystems auf dem gas sobald nei oder einem heile olen verp Y g der Magistrat dies verlangt. c

Falls durch ein solches Verlangen rieb Mde haften dur die Anlage oder den S Ae Berlio

: ie Stadtgemein kosten erwachsen, so hat die L nag der dund eine entsprechende, unter Berücksichtigu

f dee

; ührung des neuen Systems erzielten Vor- die us S dloshaltung eintreten zu theile 3 g A

und zwar nicht nur dann, wenn die Ein- führung des neuen Systems nach erstmaliger Ein- iner Linie für den eleftrif Betrieb ver- richtung einer Linie für den eleftrishen Betrieb ver- langt wird, fondern auch dann, wenn vor Umwand- lung oder Neubau einer Linie ein Abgehen von dem Systeme seitens des Magistrats gefordert wird. Laut Verfügung des Königlichen Polizei- Pins vom 26. Bxptewber 1900 ist an Stelle des Accumulatorenbetriebs die direkte Stromzuführung durhweg einzurihten. Mit Ausnahme von 5 kurzen Strecken, auf denen unterirdishe Stromzuführung erfolgen muß, ist überall der Betrieb mittels Ober- leitung zur Einführung gelangt. Für die Ein- richtung der unterirdischen Stromzuführungsanlagen ist ein Zeitraum von längstens 22 Jahren gewährt.

Die Umwandlung in den elektrishen Betrieb mu vertragsmäßig auf allen Linien bis 19. Januar 190: beendet sein. x L

Das Bahnneß der Gesellschaft hat, eins{ließlich der von der Neuen Berliner Pferdebahn-Gesellschaft übernommenen Strecken einen Umfang von 461 852 m Gleise, wovon bis jeßt 419 614 m zum elektrischen Betriebe eingerichtet sind.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Auszahlung der Dividende erfolgt in Berlin bei den durch die statutenmäßigen Blätter bekannt zu machenden CEinlösungsstellen. An den Cinlöfungs- stellen erfolgt auch ohne Kosten für die Aktionäre die Ausgabe neuer Dividendenscheinbogen, die Aus- übung etwaiger Bezugsrehte und die Niederlegung der Aktien für die Generalversammlung. Dividenden- scheine verjähren innerhalb 4 Jahren pa Ablauf desjenigen Kalenderjahres, in welchem sie fällig ge- worden sind.

Die von der Gesellshaft ausgehenden Bekannt- machungen erfolgen durch :

den Deutschen Reichs- und Kgl. Preuß.

Staats-Anzeiger

und sind durch Abdruck in demselben gültig bewirkt.

Es sollen die Bekanntmachungen auch in:

1) der Berliner Börsenzeitung,

2) dem Berliner Börsen-Courier,

3) der Vossischen Zeitung,

4) der National-Zeitung,

5) der Berliner Bank- und Handels-Zeitung,

6) der Neuen Preuß. (Kreuz-) Zeitung,

7) dem früheren Berliner Fremden- und Anzeige- Blatt jeßt „Der Morgen“.

erfolgen, ohne daß jedoch der Abdruck auch in diesen Zeitungen zur Rechtswirksamkeit erforderlich ist. Eine etwaige Aenderung in den zur Veröffentlichung bestimmten Blättern soll nur auf Beschluß des Auf- sihtsraths erfolgen und alsdann in den bisher zu den Bekanntmachungen benußten Blättern veröffentlicht werden, soweit dies möglich ist.

Der Abschluß der Jahresrehnung, die Aufstellung der Inventur und Bilanz sowie die Ermittelung des Reingewinns des verflossenen Geschäftsjahres findet nah faufmännishen Grundsätzen und nah den Vor- schriften des Handelsgesezbuches per 31. Dezember jeden Jahres statt.

_ Die Höhe der Abschreibungen wird dur den Auf- sihtsrath unter gewissenhafter Würdigung des Ab- nußungsbetrages der Werthobjekte der Gesellschaft festgestellt.

Zur Bestreitung der Kosten der während der Konzessionsdauer vorzunehmenden Erneuerung des Bahnkörpers, d. h. von Unterbau, Pflaster, Schienen, Schwellen und Krleineisenzeug des Oberbaues mit Einschluß der Weichen, wird ein besonders zu ver- waltender Erneuerungsfonds gebildet. Diesem Fonds sind zu überweisen :

a. die Einnahmen aus dem Verkauf alter Ma- terialien des Oberbaues,

b. die Zinsen des Fonds,

e. ein Zuschuß aus den Betriebseinnahmen, welcher nah Prozenten vom Werthe des Oberbaues bezw. nah den voraussichtlich während der Dauer der Konzession für Erneuerung des Unter- und Oberbaues erforderlichen Beträgen zu bemessen sein wird. Dieser Prozentsatz wird vom Aufsichtsrath nah Bedürfniß jähr lich festgestellt. 4

Wenn der (Grneuerungsfonds derartig angewachsen ist, daß der Aufsichtsrath eine weitere Verstärkung desselben einstweilen niht für erforderli erachtet, so dürfen die unter a. benannten Einnahmen, sowie die Zinsen des Erneuerungsfoods selbst zum Betriebs- ronds vereinnahmt werden.

Es ist ferner ein Bahnkörper-Amortisationsfonds zu bilden, dem zu überweisen sind:

a. die auf Bahnkörper, Grundstücke und Wagen bereits angesammelten und in Zukunft vom Aufsichtsrath alljährlih festzustellenden Ab- schreibungsbeträge,

d. die Ertràge des Fonds selbst.

Von dem Reingewinn entfallen :

a. 595 an den Reservefonds, bis derselbe 10 9%/% des Aktienkapitals erreicht hat, von welchem Zeitpunkt ihm nvur noch die Zinsen aus seinen Anlagen zuwachsen.

b. 59/9 an die Direktion und Gesellschaftsäbeamte

zusammengenommen.

c. 4 9/5 Dividende auf die Aktien.

d. 59% des hiernah verbleibenden Ueberschusses

an den Aufsichtsrath. L

Der ferner lt. Generalversammlungsbes{luß zur DVer'beilung kommende Uebershuß wird, insoweit derselbe niht vertragömäßig der Stadtgemeinde Berlin zusteht, als Dividende auf die Aktien glei- maklig vertbeilt.

Jede Aktie zu 300 A gewährt 1 Stimme, jede Aktie über 1200 4 4 Stimmen, jede Aftic zu 1800 M 6 Stimmen.

Innerhalb der ersten vier Monate des Kalender jahres findet regelmäßig in Berlin eine ordentliche Generalversammlung statt, welche vom Auf\chtsrath zu berufen ist. Die Berufung zu den General versammlungen erfolgt durch einmalige Publikation, welche so zeitig erfolgen muß, daß zwischen dem Ver- samm! ungéêtage und dem Datum der Gesellschafts-

lätter, welche die Bekanntmachung enthalten, beide mt eingerehnet, 18 Tage liegen. Um die Stimm-

tehtigung auszuüben, haben die Aktionäre ihre tien zw. die Interimsscheine wenigstens 2 Werk-

A vor dem Versammlungstage, den Tag der

itgeriegung und der Generalversammlung nicht auser net, bei der Gesellschaftsfasse oder ten vom

ussihtérath in der öffentlichen Bekanntmachung jeicneten Stellen oder einem deutschen Notar bis zum Schluß der Generalversammlung zu hinterlegen. as Bilanz des Geschäitsjahrs 1900 nebst Ge- n- und Verlust-Konto stellt sich wie folgt :

) V

An Konto: Bau des Gesammt-Bahnkörpers: Belastung am 1. Januar 1900

stätten : Belastung am 1. Januar 1900

Wagen-Konto: Belastung am 1. Januar 1900

M. 33 982 257,41 Hierzu Ausgaben in 1900 , 9315 181,32 [43 297 438

Konto: Bau sämmtlicher Bahnhöfe und Werk-

é. 22 398 226,45 Hierzu Ausgaben in 1900 1 406 018,14 [23 764 244

: M15 478 840,11 Hierzu Ausgaben in 1900 5 992 825,48 |21 471 665/59]

Große Verliner Straßenbahn.

Bilanz am 31. Dezember 1900.

Abschreibungen *) Werkstatt-Maschinen-Konto Abschreibung Mobilien-Konto Abschreibung Utensilien-Konto Abschreibung Pferde-Konto

Geschirre-Konto Abschreibung Bekleidungen-Konto Abschreibung Inventuren-Konto: Bestände an Baumaterialien

Ï Futter

Konto-Korrent-Konto : ___ Verschiedene Guthaben Kassa-Konto : _ Baar am 31. Dezember 1900 Konto: Kautionen bei Behörden:

Bei ‘denselben hinterlegte Effekten Effekten- und Dokumente-Konto : *)

fonds

Effekten des Betriebsfonds

/ 0 "

Berlin, den 1. Februar 1901. Dr.

An Hypotheken-Zinsen-Konto:

34 9% Ob;= gationen-Zinsen-Konto :

349% Obligationen .

40% ©O bligationen-Zinsen-Konto Konto: Bau des Gesammt-Bahnkörpers : Abschreibungen N x

Bahnkörper-Amortisationsfonds-Konto:

hôöfe und Wagen

Werkstatt-Maschinen-Konto :

Abschreibung bis auf 1 M. Mobilien-Konto :

Abschreibung bis auf 14... Utensilien-Konto:

Abschreibung bis auf 1 M. Pferde-Konto:

Abschreibung . Geschirre-Konto :

Abschreibung bis auf 1 M. Bekleidungen- Konto:

Abschreibung bis auf 1 M .

Erneuerungsfonds-Konto : (

Saldo: Reingewinn

Berlin, den 1. Februar 1901. Dr.

von 44 250 000 Æ 104% und für 1900 auf

Zeitraum des Vorjahres.

Die hiernach verbleibenden 1 550 000 M sind

abgerundet sein müssen, geleistet werden ;

1. Oftober jeden Jahres. Die z. Z. noch umlaufenden Obligationen

é ¿ Betriebsmaterialien . N j Werkstattsmaterialien . .

Effekten- und Hypothekenbestände der Gesellshaft als Anlage des Reserve- fonds u. des Bahnkörper-Amortisations-

Effekten des Beamten-Unterstüßungsfonds Cffekten des Unfall-Entschädigungsfonds . Effekten des Beamten-Kautionsfonds . .

- Nicht begebene 319% Obligationen . 4 0/ S

Summe

Gewinn-

Gezahlte Hypotheken-Zinsen in 1900.

Gezahlte und fällige Obligationen-Zinsen . Æ 8312 590,25 Zinsen auf die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1900 von 11 071 200 M

Demselben überwiesene Abschreibung auf Bahnkörper, Bahn-

Bertragsmäßige Bruttoabgaben an verschiedene Gemeinden

Zuschuß aus den Betriebseinnabmen na § 39 des Statuts

Die Hypotbekenshulden der Gesellschaft betragen ¿- Z. 3 837 500 Æ Von den Hypotheken sind ins- zesammt 2287 590 A im Besige der Gesellschaft.

a. auf Grundflück Huttenstraße, Ecke Wiebe- straße, Charlottenburg, mit 950 000 M, ver- zinélih mit 49/6, fest bis 1. Oktober 1902. Gs können zu jedem Monatsleßten nah vor- | unîerliegen, die heriger 8 tägiger Anzeige auf das Restkaufgeld | 5 Abschlagszablungen, welche stets auf 100 000 4

. auf Grundstüuck Leipzigerplaß Nr. 14 mit 600 000 M, verzinslih mit 34 9%, unfündbar bis 1. Oktober 1909, von da ab kündbar mit 6 monatlicher Kündigung zum 1. April und

88 533 348 1 050 000

24 161/: 24 160

1

9 043: 9 042/37

T 064 67705 108 927/05 U—

306 938/63 306 937/63

296 003/93 66 737186 926 885/39

|

| | | |

20 059 400 156 969 195 531 356 740

9916 150 313 000|— 380 000|—

Mie.

p: 0070,

87 483 348

188 933/22] 1 078 560

7 675 943/75

33 6156

838 695/63

125043691143

: j *) Außerdem sind noch abgeschrieben für 1900 auf Bahnkörper, Bahnhöfe, Werkstätten und Wagen 200 tisationsfonds überwiesen sind. **) Seitens der L

3# 9/9 Obligat.-Kapital-Konto Hierzu die noch nit begebenen Obliga- tionen 31 49/9 Dbligat.-Kapital-Konto Hierzu die noch nicht begebenen Obliga-

M 1A 11 071 200|—

1791 000|— tionen 380 000

Activa. Passiva.

Auf Aktien-Kapital-Konto

M. 168 625 000 3 000|—{11 384 200|—

2171 000

ypotheken-Konto ividenden-Konto :

Noch unbehobene Dividenden 4%/9 Obligationen-Ausloosungs-Kontso 1 :

Noch unbehobene verlooste und gekündigte

Obligationen 1. Ausgabe und Obliga- tionen-Zinsen 4 9/9 Obligationen-Ausloosungs-Konto I:

Noch unbehobene Obligationen-Zinsen 3# 9/9 Obligationen-Ausloosungs-Konto :

Noch unbehobene verlooste Obligationen

und Obligationen-Zinsen 37 9% Obligationen-Zinsen-Konto :

Zinsen per 1. Oktober—31. Dezember 1900 Reservefonds-Konto _ Bahnkörper-Amortisationsfonds-Konto . ..

Hierzu Abschreibungen auf Bahnkörper,

TRCORHONE, Werkstätten und Wagen für

15 742 534

200 000

—} 3 837 5001-- 7 029/-

133 066

96 873 4 792 988138

15 942 534

Beamten-Unterstüßungsfonds-Konto Unfall-Entschädigungsfonds-Konto:

Nücklage zur Haftpflichtabfindung und zur Deckung der für 1900 an die Straßén- bahn-Berufsgenofsenshaft zu leistenden Zahlungen

Beamten-Kaütionen-Konto Konto-Korrent-Konto :

Verschiedene Gläubiger und Baar - Kau-

tionen

a. Vortrag aus 1899 . #2 764 365,29 b. Einnahmen aus altem A ats S TBODLETO c. Zuschuß aus den Be- triebs - Einnahmen nah § 39 d. Statuts 650 000,— | 3 5 Davon 1900 verausgabt 9 Gewinn- und Verlust-Konto: | Vertheilung : 1) 5 9% an den geseßlihen Reservefonds . . 2 2) statutenmäßige Tantième an Direktions- und Gesellshaftsbeamte 5% . . .. 2 3) 4 9/9 Dividende an die Aktionäre auf 45 750 000 Æ Aktien-Kapital . . . . 118 4) statutenmäßige Tantième an den Aufsichts- rath 59% von 3364189,69 Æ . …. 1 9) weitere 7 9/6 (mithin 1109/6) an die Aktionäre auf das bezeichnete Aktien-Kapital . . 132 Vortrag auf neue Rechnung

38 156/52

159 566

203 647 393 395

8925 411

50 879/99

88 566/09 88 566/09 30 000|— 68 209/48 02 500|—

Die Direktion.

v. Kübhlewein.

und Verlust-Konto am 31. Dezember 1900.

A L

99 891175

409 463/25

77 800|—

1 050 000

200 000

24 160/25

9 042/37

108 927/05

306 937163 1 788 401/07

650 000!

5 797 861A

Summe

10 522 484/57

Koe hler.

Auf Gewinn- und Verlust-Konto : Gewinn-Vortrag aus 1899. . Interessen-Konto :

Eingenommene Zinsen abzüglih Provision . . ….

Betriebs-Konto sämmtlicher Linien : Die Einnahmen betragen

ÁA 24 991 632,66 Die Ausgaben betragen . . . . , 14908 776,13

20 019/54] 5797 861/20 | [12504369143

000 M, welhe dem Bahnkörper-A mor- ieferanten und Gesellschaftsbeamten sind an Kautionen hinterlegt 571 597,90 M

2% 539/33

13 088/71

Bleibt UebersHuß [10 082 856/53

Die Direktion.

Mie.

Für die Jahre 1896 bis eins{l. 1898 wurden | tober, verzinst 159%, 16% und 189/49 Dividende auf das Aktien kapital von 21 375 000 Æ, für 1899 auf das Kapital | der Gesellschaft das | niht erfolgt if Kapital von 45 750 000 M 11% Dividende gezahlt.

Die Einnahmen aus der Personenbeförderung vom 1. Januar bis 31. Dezember 1900 betrugen | 1911 beendet 24 537 822,37 M gegen 22 546 948,45 K im gleichen

11 384 200 M,

sein mukß;.

sihtsrath aus folgen

v. Küblewein.

Koehler.

werden, betragen zur Zeit noch | Bachstein, Stadtrath Frie

davon befinden sh noch im —ON Albert Blaschke, Banquier S

313 000 M,

t. Diese 340

deren Ausgabe no

Summe [10 522 484/57

dri Bail, Banquier

Sigismund Born, Justiz rath A. Braun, Konsul E. Gutmann, Kommerzien- o Obligationen uniter- | rath Wilbelm Kovetzky, Bai liegen einer regelmäßigen Ausloofung, die mit dem | merzienratb Isidor Loewe,

Jahre 1895 begonnen hat und Ende des Jahres

trath Alfred Lent, Kom- Bank-Direktor Richard

Michelet, Kommerzienrath Albert Pfaff, Banquier

sein wird. Der Großen Berliner | Sigismund Samuel, Regierungsrath a. D. Siegfried

mit dem

Die Kündigung dieser Obligationen kann jederzeit mit 6 monatlicher Der Aufsichtsrat Generalversammlung aus 9 Mitglieder werden în der Generalversammlung auf 4 Jahre gewählt. Stgeoartin besteht der Auf- den 15 Mitgliedern: Kommerzien- der | rath Eduard Arnhold als Vorsizender, General- Großen Berliner Straßenbahn, die mit 3} %% p. a. | Konsul Hermann Kreismann als stellvertretender in halbjährlihen Terminen, am 1. April und 1. Ol«

rist erfolgen. : besteht je nah Bestimmung der 15 Mitgliedern; die

Straßenbahn bleibt vorbehalten, vom 1. April 194 | Samuel, sämmtli in Berli ab die Tilgung der Obligationen durch verstärkte Die Direktion wird di Ausloofung zu beschleunigen, sowie die Anleihe ganz | gewäblt und besteht zx. Zt. a oder theilweise zu kündigen.

Berliu, im Mai 1901. Große Berliner Dr. Mi de. v. Kühle

M. 17 16

Berlin, im Mai 1901.

Vorsizender, Eisenbahn-Bauunternehmer Herrmann Dr. Mie b.

n. irch den Aufsichtsrath us Ministerial-Direktor

a. D., Wirklicher Geheimer Ober-Regierungêratb Von der Neuen Berliner Pferdebahn-Gesellschaft | Dr. Paul Micke in Charlott sind einschließlich noch unbegebener 380 000 .% Obli- | a. D. Carl von Küblewein gationen, 2171 000 M Obligationen selbstschuld- | rath a. D. Gustav Koebler nerisch übernommen worden, welche mit 4% p. a. i in halbjährlichen Terminen 1. Juli verzinst werden und ebenfalls der Ausloofung Jahre 1911 beendet

enburg, Regierungsrath in Berlin, Regierungs in Charlottenburg als

Direktoren und Ober-Ingenieur Siegfried Peiser und zum 1. Januar und Kgl. Bauinspektor a. D. Moríz Marhold in Berlin als stellvertretende Direktoren

Straßenbahn.

wein. Koebler

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind

0 000

Aktien der Großen Berliner Straßenbahn, dividendenberehtigt ab 1. Januar 1902, zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen

Küblewein.