1901 / 128 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Jun 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlih 4 % 50 y., Insertionspreis für den Raum eiuer Dru eile 30 „g. Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung an; preis 3 S

] j M O E S A Inserate nimmt an: die Köui liche Expedition für Lerlin außer den Post-Anstalten auch die Expedition M & R N des Deutsheu Rei ea M SW., Wilhelmstraße Nr. 32. e A 2M und Königlich Preußischen Lilaats-A uzeigersa Einzelne Unmmern kosten 25 „4, Berlin §W., Wilhelmstraße Nr. 32.

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Fnhalt des amtlichen Theils: Deutsches Neicch. 1) Jedes Abonnement umfaßt mindestens die Dauer eines

Ordensverleihungen 2c. Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: Monats. Es kann jederzeit beginnen, aber die Monatsdauer

/ i «P wird stets vom folgenden 1. oder 16. des Monats gerechnet. Deutsches Reich, den Geheimen Legationsrath und vorlragenden Rath im | Für die Zeit bie A Beginn des Monatsabonnemenis ist der

Ernennungen, Charakterverleihungen 2c. Auswärtigen Amt Dr. Lehmann Und den Landgerichts- | antheilige Betrag der Monatsabonnementsgebühr mit der Geseg, betreffend die Handelsbeziehungen zum Britischen Reiche, | Dirèktor Altsmann vom Landgericht Berlin I] für die | ersten Monatsgebühr zu entrichten. - Die Lösung des Abonne- vom 29. Mai 1901. “” | Dauer der gegenwärtig von hnen bekleideten Aemter zu | ments findet nur statt mit Ablauf des 15. oder zu Ende eines Geseß zur Abänderung des Gesehes, betreffend das Flaggen-- | ordentlichen Mitgliedern des Disziplinarhofes für die Schuß- Monats. | recht der Kauffahrteischiffe, vom 29. Mai 1901. / gebiete zu ernennen. , Für Abonnementsgespräche ist die Hälfte der Gebühren Bekanntmachung, betreffend Gesprähsabonnements im Fern- S geA langer gewöhnlicher Tagesgespräche zu entrihten. Die spre verkehr Berlin—Paris und Cöln—Paris für die Gesek ebühr ijt im voraus fällig. Bei Berehnung des Monats- J(achizeit. i A A betrages wird der Monat zu 30 Tagen berechnet. ; ; Bekanntmachung, betreffend Ausgabe von Schuldverschreibungen | betreffend die Handelsbeziehu ngen zum Britischen Eine Erstattung von R E nicht benußte Gesprächs- auf den Snibber durch den Württembergischen Kreditverein Reiche. verbindungen erfolgt niht. Zst indeß die Gesprächszeit nicht in Stuttgart. A G A s Vom 29. Mai 1901. oder N h: n worden, weil ie E L nzeige, betreffen usgabe der Nummer 20 des „Neichs- j ¿ L j L war, jo wird dem Theilnehmer, wenn möglich, in derse N Beltttiatge ñ Ma Wir W ilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, Nacht, ein Ausgleih geboten. Zst wegen Eile des Be- : Dito él 4 König von Preußen 2c. : triebes das Gespräch überhaupt nicht zu stande gekommen nigreich Preußen. s verordnen im Namen des Reichs, nah erfolgter Zustimmung | und hat ein Ausgleich nicht erfolgen können, so wird auf An- Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und | des Bundesraths und des Reichstages, für die Zeit nah dem trag des Theilnehimners cin Dreißigstel der Monatsgebühr für sonstige Personalveränderungen. 30. Juli 1901, was folgt : das Gespräch zurückgezahlt. i

Allerhöchster Erlaß, betreffend die Verleihung des Enteignungs- 8 ; H Ri K K R 2) Der Antrag auf Ueberlassung eines Abonnements i rets sowie des Rechts zur Erhebung S Chauffseegeldes Der Bundesrath wird ermächtigt, den Angehörigen und ) ag auf ung st

Kreis Nose den Erzeugnissen des Vereinigten Königreichs von Groß- | bei der Vermittelungsanstalt am Ort anzubringen, mit welcher an den Kreis Rosenberg. che | Lritannien und Jrland sowie den Angehörigen und den Er- | auch die Zeit der Abonnementsgesprähe im voraus ver- Bekanntmachung, betreffend die von Mandt-Ackermann'’\che ort BMHSRon Aan 8märtHoir Nor is | einbart wird. p A Is E L G ’” | zeugnissen britisher Kolonien und auswärtiger Besizungen bis t: A j L : S Stipendienstiftung bei der Rheinischen Friedrih-Wilhelms- um 31. Dezember 1903 diejenigen Vortheile einzuräumen, die Die Mindestdauer eines Gesprächs beträgt 6, die Höchst: Universität zu Bonn. / Feitens des Reichs den Angehörigen oder deù Erzeugnissen des | dauer 12 Minuten. L j : , Erste Beilage: meistbegünstigten Landes gewährt werden. p 3) Abonnementsgespräche dürfen nur in Angelegenheiten Personal-Veränderungen in der Armee 2c. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift | des e Me oder der Jene Hausstande oder Ge- und beigedrucktem Kaiserlichen Znsiegel. \chäste gehörigen Personen geführt werden. | Gegeben Berlin im Schloß, den 29. Mai 1901. Berlin, den 80. Mai 1901. i h (L. 8.) Wilhelm. Der R des Reichs-Postamts. Ï G N ¿i e ved S Ld E Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Graf von Posadowsky. dem R eibinten, Tom eierivath Andreas Cols- R REAR A man zu Langenberg im Kreise Mettmann den Rothen Adler- s L i 9 i Débén viécter, O : ) i Geseg zur Abänderung des Gesetzes, D x kann tim Ÿ Han B. ; dem Brandkaßssen-Direktor, Geheimen Regierungsrath | betreffend das Flaggenrecht der Kauffahrteischiffe. _ Durch Entschließung des Königlich württembergischen urhßig zu Hannover und dem Kreis-Bauinspektor, Baurath Vom 29. Mai 1904 Ministeriums des Znnern vom heutigen Tage ist dem chulze zu Bonn den Königlichen Kronen-Orden dritter i L E h L: Württembergischen Kreditverein in Stuttgart die Klasse, Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, | staatliche Genchmigung crtheilt worden, vierprozentige, vor dem Thierarzt Ferdinand Siebert zu Schönebeck im König von Preußen 2c. dem 1. Januar 1905 unkündbare Schuldverschreibungen Kreise Kalbe, dem Rentner Wilhelm Heuner zu Langen- | verordnen im Namen des Neichs, nach erfolgter Zustimmung | auf den Jnhaber im Gesammtwerthe von 224007900 M, derg im Kreise S SIED URE den T asen-Zispertoren des Bundesraths und des Neichstages, wgs folgt : E A. Nr 4061 000 4000 Stück zu 2000 M Wilhelm Düker und Louis Witte zu Hannover den An die Stelle des § 26 des Gesêyes betreffend das t. A. À, Ver. e AO S M, Va e T1 F L inde er, e U D D P j .B. Nr. 6001—14 00 } t, g rede Vrden D eig alle, Maaf Ohligs- | Flaggenrecht der Kauffahrteischiffe, vom 22. Juni 1899 (Reichs- " E z N, R e res d e " Mer beid A Melle Salt d: “bisher mi Hellas Ae Gefeßbl. S. 319) treten die nahstegenden Vorschriften: D D Ns 4001— 8 000 2000 S 300 s H e S , v T u 4 f S H F G Y J F V c L » N F” i F reibe Mettmann, den Adler der Jnhaber des Königlichen ; “r E E.E. Nr. 6001—12 000 = 6000 . 200 Haus-Ordens von Sohenzollérn, S z D Die Vorschriften dieses Gesehes finden auch Anwendung nad) Maßgabe seiner Satzung in den Verkehr zu bringen. dem Eisenbahn - Weichensteller a. D. Heinri Belger | auf seegehende Lustyahten auf ausscließlich zur Ausbildunc Stuttgart, den 27. Mai 1901. zu Halberstadt, dem Bahnwärter a. D. Friedrich Lindner | von Seeleuten bestimmte Seefahrzeuge (Schulschiffe) sowie auf 4 ¿ Es i S En A : N D P NET ) U Eer dee ‘lche für Ned ) 3wärti Königlich württembergisches Ministerium des Jnnern. u Giersdorf im Kreise Achim, bisher in Zabiß, dem Ma- es an Beta dge, "A e für : echquung and L von Pischek inifio Fo j j ç im Krei Staaten oder deren Angehörigen im Jnlan erbaut sind. y Dirschau, dem Hofaufseher Heinr t Lurch D gerei | Machen solhe Fahreuge cor Tem mee an? baut sind. dorf im reise Wanzleben, dem Gutsvogt Johann Nowinski, | Neichsflagge Gebrauch, jo ‘unterliegen sie den für Kauffahrtei-

Gutsvoat Karl © inski Schirodlawik i schiffe geltenden Vorschriften. ade ; E L e ree Kren, dem landwirthhasiien Kibelee Peter | g, Durs aisertiße Verordnung mit ußmmung des | e Bie, P, hee 0b zue Auggabe gelangende Nummer W Jansen zu Waurichen im Kreise Geilenkirchen und dem | Bundesraths kann die Geltung der im Abs. 1 bezeichneten Nr. 2765 das Ge eh, betreffend die Handelsbeziehungen Waldarbeiter A ugust Horeb zu Pfaffengrund im Kreise | Vorschriften auch auf andere niht zum Erwerbe dur die zum Britischen Neiche, vom 29 Mai 1901: und unter Hirschberg das Allgemeine Ehrenzeichen, en z Seefahrt bestimmte Seefahrzeuge erstreck werden. Nr. 2766 das Geseß zur Abänderung des Gesetzes, bes dem Küfermeister Johannes Knitelius zu Koblenz und A S 2%a. E treffend das Flaggenrecht der Kau fahrteischiffe, vom dem Fischer Nobert Wussow zu Wehrländ im Kreise Greifs- Durch Kaiserliche Verordnung mit Zustimmung des 99, Mai 1901. D,

wald die Rettungs-Medaille am Bande zu verleihen. Bundesraths kann bestimmt werden, daß die Vorschriften dieses Berlin W., den 1. Zuni 1901. Gesehes auch auf Binnenschiffe, die ausschließlich auf aus- Kaiserliches Post-Zeitungsamt A ländischen ter fo le PESEON, R, n m Weberstedt G Sei j öni f 9 Schiffsregister für solhe Schiffe werden bei den durch den e: n TEmE Majestät der Kön g haben Allergnädigst geruÿt: Reichskanzler bestimmten deutshen Konsulaten geführt. dem Fürstlih reußischen Staats-Minister Engelhardt Dee : Rie i: én zu Gera den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit dem Urkundlich unter Unserer V M Tgelnilgen Unterschrift Stern, sowie t : und beigedrucktem Kaiserlichen : nsiegel. Königreich Preußen. dem Großherzoglih medcklenburg - strelißshen Staats- Gegeben Berlin im Schloß, den 29, Mai 1901. Seine Majestät der König haben Alleranädi : Minister von Dewißt zu Neustreliy, dem Großherzoglich (L. 8.) Wilhelm, N Obi E e ar 08 oldenburgishen Minister des Junern, des Großherzoglichen Graf von Posadowsky E Dr. i auses und der auswärtigen Angelegenheiten Willich zu A : U M Scheidens nus don, Sracidbiezi der SUUA inisiee WieAicher f S ar ENischen Staats- L Wi flicher Ge edivée Ober-Re arun srath mit dem Nang dex ane, Sen Ocheimen Rath vit E Mage e gu Eon Der Königlich preußische Regierungs - Baumeister Räthe Mer Klasse zu verlelhes, N n Königlichen Kronen-Orden erster Klasse gu vVerteiyen. Friedri Fuchs in Bishheim ist zum Kaiserlichen Eisen- dati bahn - Maschinen - Jnspektor bei dèr Verwaltung der Reichs-

Seine Majestät der Kaiser und König haben eisenbahnen in Elsaß-Lothringen ernannt worden. Seine Majestät der König hahen Allergnädigst geruht:

Allergnädigst geruht . iets , „die Regierungsräthe von Dallwiß aus Posen u men Nalh De Me berd ing d es Wirtlidhen Go Bekanntmachung. vortragenden Räthen im inisterium des Junern qu enem bei dew rit in Leipzig Dr. Bolze die Erlaubniß zur a Um ements Pn Si Die Med i L

legung der verliehenen nitpreußishen Orden zu er- erlin—Paris und Cöln—Paris | : 2 theilen, und zwar nos] des Cat des Herzoglich Vom 15. Juni ab sind im Fernsprechverkehr Berlin— Seine Majestät der König haben Allergnädigst anhaltis rdens Albrecht's des Bären, leßterem: der | Paris und Côln—Paris für die Nachtzeit neben Einzel- den Direktor des städtishen Proc Kommandeur- ien erster Klasse desselben Ordens. gesprächen auch Abonnements auf solche Gesprächsverbindungen | Hr. Matthias Paulus zum Gy ulässig, die LOT Frvishen denselben lnehmern zu den- | nennen. {ben eiten rben t werden. r den

onnementsverkehr 1 gelten die nachstehenden Bedingungen :

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