1843 / 75 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Die Adresse sei jeßt Eigenthum der Versammlung, ch darüber zu äußern. dneter dessel

aupt genehmigt

Ein Abgeor ob der Antragsteller nich svnonymes W

Ein Abgeor ziehung auf den sor in leßter Jns

Ein Abgeordneter desselbe und stehe dieselbe in direktem Willenz er glaube daher unbedingt, daß die nommen werden müsse.

Ein Mitglied des Fürstenstandes: uns allerdings als Ju noch andere Justructionen einzuholen

Ein Abgeordneter der Städte: handenz nur darum handle es sich noch, ob d bleiben solle, was zur Sache selbst durchaus nichts entscheide. Mit Weg- lassung desselben wäre die Sache erledigt.

Ein Abgeordneter der Landgemeinden: verlesen werden solle, \o bitte er, daß dies vom Plate des Referenten aus

ben Standes: Er müsse dagegen vorschlagen, cht zur Abkürzung und um Zeit zu sparen, ein ort wählen wolle.

dneter der S1ädte:

Es stehe hier in Frage, ob in Be- betreffenden Gegenstand der Landtags-Kommissar als Cen- anz zu entscheiden habe od n Standes:

Sta! Die Beschränkung sei offenbar, Widerspruche mit Sr. Majestät des Königs Adresse , so wie sie sei, ange-

Der Herr Landtags - Kommissar sei

stanz zugewiesen ; es frage sich aber, ob er selbst nichi

Es sei hier volle Einstimmigkeit vor- as Wort „Willkür“ stehen

Wenn die Adresse noch einmal

Ein Abgeordneter der Ritterschaft verliest noch einmal die Adresse vom Nednerplagze.

Ein Abgeordneter der Städte: Er sei gewo sich zu äußern, und erkläre er daher, daß er gegen den Ausdrucck wäre, Sache ihn gerade zu erfordern schiene,

Eíne neue Diskussion sei nicht zulässig z

hnt, stets wahr und offen

wenn nicht die vorliegende

Der Herr Landtags-Marschall : es werde zur Abstimmung zu schreiten sein.

Ein Abgeordneter der Ritterschaft: Er bitte um Abstimmung, ob Adresse, so wte sie jeßt gelesen worden, angenommen werde,

Der Herr Landtags-Marschall : Zuerst sei über das Mindere, später über das Umfassendere abzustimmen.

Die vom Herrn Landtags - Marschall veranlaßte Abstimmung ergiebt die Beibehaltung des debattirten Ausdrucks. Es wird jeßt die Adresse selbst wobei mehrfach die namentlihe Abstimmung erbeten wird. gs - Marschall erklärt, dieselbe werde unfehlbar erfolgen, wenn das Aufstehen kein Resultat ergebe. Vorher bemerkte noch ein Ab geordneter der Städte: Gleich bei dem Vortrage über den 29, Tit. des Strafgesehß - Entwurfs habe er die Gründe angedeutet, fentliche Bekanntmachung desselben für ungeeignet halte. nung könne er auch heute nicht abgehen, i gegen die Adresse zu stimmen, weil darin die Veröffentlichung trags neuerdings in Antrag gestellt sei. Adresse sei er völlig einverstanden.

L _Hierauf wird die Adresse zur Abstimmung gebracht und von der Plenar- Versammlung angenommen.*) (Schluß in der Beilage.)

in Frage gestellt, Der Herr Landta

weshalb er die öf-

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und sehe er sh daher genöthigt, obigen Vor- Mit dem übrigen Jnhalte der

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E Pt. m HARP A ch R

a Die heute eingetroffene Elberfelder Zeitung enthält den Bericht über die 55e Plenar - Sißung des rheinischen Provinzial = Landtages. Antrag auf Heranziehung der Geistlichen und Lehrer zur Klassensteuer berathen, darauf über einen Antrag wegen Veräußerung von Staats= waldungen, über verschiedene Anträge in Bezug auf örtliche Angele- genheiten, über einen Antrag auf Gehalts-Verbesserung der Gymna= anderung nach Amerika Schlacht = und Mahl=

VBerlín,

Es wurde zuvörderst über einen

sial-Lehrer, über eine und über Ermäßigung der Zuschläge auf die steuer zu den Kosten der Justiz=Verwaltung und der Bezirksstraßen,

rganisation der Ausw

L ¿ Wie wir vernehmen, haben unsere Aller= höchsten Herrschaften mit den hier anwesenden Allerhöchsten und Höchsten Gästen, Sr. Majestät dem Kaiser von Rußland, dem Prin= zen und der Prinzessin Friedrich der Niederlande, dem Prinzen Karl von Bayern und dem Prinzen Johann von Sachsen Königl. Hoheiten, seit gestern Abend das Hof -Lager nah dem Schlosse Schönhausen Allerhöchstdieselben beabsichtigen, dem Vernehmen nach, bis der beiden in der Nähe manövri=- len, An dem Hofe zu Sanssouci it so vieler hoher Gäste

Berlin, 12. Sept.

zum Schlusse der Herbst-Uebungen renden Armee-Corps dort zu verwei hat in diesen Tagen in Folge der Anwesenhe eine ungewöhnlihe Bewegung geherrscht. Abends um 8? Uhr, trafen, wie bereits gemeldet, Se von Rußland mit Sr. Kaiserl, der Eisenbahn von Stettin h niglihen Schlosse, waren, Allerhöchstihre Majestät der Kai der Treppe des Schlosses Majestät den Kaiser und von Leuchtenberg Kaiserl Jhre Majestät die Königin Hc Se, Kaiserliche Hoheit der Eisenbahn hier angekommen Höchstderselbe verfügte sich des andere Am 7ten des Morgens begaben Se. nah Glinicke, um Sr. Königl. Ho

. Majestät der Kaiser Hoheit dem Herzoge von Leuchtenbe jer ein und eilten sofort nah dem Kü= Majestät der König eben im Begriff m Kaiserlichen Verwandten entgegen zu fahren, ser begegneten Sr. Majestät dem K Se. Majestät der König nahmen Se. Allerh öchstdessen Schwiegersohn, des Herzogs iche Hoheit sogleih nah Sanssouci mit, wo hielten. Cinige Stunden früher war roßfürst Michael auf der Anhaltischen und in Meinhardt's Hotel abgestiegen. n Morgens nah Sanssouci. Majestät der Kaiser Sich heit dem Prinzen Karl einen Be= Des Nachmittags war Familien - Diner 3 war Theater-Vorstellung im neuen Palais,

aße hinter der lerhöchsten Herrschaften

such abzustatten.

Des Abend lm Sten war große Parade auf dem Erxerzierpl Hasenhaide, nah deren Beendigung die Al Diner nah Sanssouci zurückbegaben. Des Abends

Sich zum Familien- \ aiserl. Hoheiten dem

nahmen Se. Majestät der Kaiser mit Jhren K Großfürsten Michael und dem Herzoge von Leuchtenberg den Thee bei Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen von Preußen ein,

Am 9ten des Morgens fand das Corps8-Manöver im Osten von Nach dem Manöver begaben Se. Majestät der König

Berlin statt, a im Rittersaale

Sih nah dem Schlosse, wo großes Diner en gal war, Bei dem Diner brachten Se. Majestät der König die Gesund- heit Sr, Majestät des Kaisers aus. Jm späteren Verlauf des ät der König mit Sr. Majestät dem Kaiser suchten die Gruft Allerhöchstihrer in Gott j ; Des Abends nahmen Se, Majestät der Kaiser mit dem Großfürsten Michael und dem Herzoge von Leuch= en Hoheiten wieder den Thee bei Sr. Königlichen n Preußen ein.

großes militairisches Diner im weißen Saale dem Se, Majestät der Kaiser jedoch nicht derselbe auf der Eisenbahn nah Wittenberg aselbst erwarteten hohen weimarschen | fehrten Se. Majestät der in Berlin zurück,

amenstag Sr. Kaiserl. Hoheit Des Morgens um 9 Uhr hafts-Kapelle.

Tages fuhren Se. Majest nach Charlottenburg und be ruhenden Königl, Eltern.

tenberg Kaiserlich Hoheit dem Prinzen vo Am 10ten wax

des Königlichen Schlo beiwohnten, weil Allerhöch# abgegangen waren, um die d Sriee u S 05a aiser na erhöchstihrem i Gestern, am ilen s

des Großfürsten Thronfolgers gefeiert war Gottesdienst in der russischen Gesandt eas war P ul Dandias An dem Tage nach der Ankunst Sr. Majestä d Rußland, dem “7ten, waren des Mittags Sn E Erbgroßherzog von Weimar, des Abends Ihre Herzog und die Herzogin von Schleswig=-Holstein-Sonder Höchstderen Kindern hier eingetroffen; Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Friedrich der Nieder

Des Abends wurde der N

Des Nach=

des Kaisers von Königl. Hoheit der auchten der burg=-Augu= am 8ten kamen

stenburg mit Jhre Königl.

thung des Landtags nehmen

*) Jm Betreff der oben mitgetheilten Bera der Beilage ins heutigen d

wir auf den Artikel Berlin, 11 September, in Blattes Bezug.

476

lande mit Höchstderen Kindern an und begaben Sich sofort nah Sans- souci. Am 9ten des Morgens um 5 Uhr überrashten Jhre Königl. Ho- heiten der Großherzog und die verwittwete Frau Großherzogin nebst Jhrer Hoheit der Herzogin Louise von Mecklenburg-Schwerin die Allerhöchsten Herrschaften auf Sanssouci. trafen Jhre Kaiserliche Hoheit die Großfürstin Helene nebst Hüöchst- deren Prinzessinnen Töchtern, und gestern Abend Se. Königliche Ho- heit der Großherzog und Ihre Kaiserliche Hoheit die Großherzogin von Sachsen-Weimar, so wie Se, Königlihe Hoheit der Prinz

Johann von Sachsen hier ein.

Berlin, 11. Sept. Das neueste „Ministerialblatt für die ge sammte innere Verwaltung“ enthält eine Reihe ven Verfügungen, aus denen wir die folgenden hervorheben, é sämmtliche Königliche Regierungen vom 24. Mai betrifft die Gehalts- Zahlungen und Stellvertretungs-Kosten bei Beurlaubungen der Staats- Beamten. Des Königs Majestät haben mittelst Allerhöchster Kabinets Ordre vom 16. Jauuar c. Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß den an ihrer Gesundheit leidenden Beamten nicht nur zum Behufe des Gebrauchs von Heilbädern, soudern auch in den Fällen, wo sie zu | Brunnenkuren, zum Bestehen von chirurgischen Operationen, zur Er- langung der im Wohnorte fehlenden zureichenden ärztlichen Hülfe und bei ähnlichen Veranlassungen auf längere Zeit als vier Wochen beurlaubt werden müssen, die volle Besoldung während der ganzen Dauer des Urlaubs belassen werden fann, sobald die Nothwendigkeit des leßteren durch glaubwürdige ärztliche Zeugnisse nachgewiesen wird. Nach einem Beschlusse des Staats-Ministeriums sollen in Fällen der angegebenen Art die zu beurlaubenden Beamten auch mit Tragung der etwaigen unvermeidlichen Vertretungs -= Kosten verschont werden, ì Königlichen Justiz-Ministeriums is unter dem 15. April d. J. an sämmt lihe Gerihts-Behörden eine ähnliche Cirkular=Verfügung erlassen. Eine Cirkular-Verfügung des Finanz-Ministers vom 31, Juli bestimmt,

a

daß die Feldmesser- Arbeiten zur Vorbereitung der Eisenbahnbauten, vorausgeseßt, daß es sich uiht um Strecken auf ganz ebener Fläche handelt, geeignet siud, Bewährungs-Zeugnisse zu ertheilen; daß ferner die Ober-Jngenieure bei solchen Bauten diese Zeuguisse zu ertheilen befugt sein sollen, wenn sie in der Prüfung als Bau-Juspektoren bestanden und als Bau-Conducteure verpflichtet sind. Cine Cirkular Verfügung des Königl. rheinischen Provinzial-Schulkollegiu Gymnasial-Directionen vom 16. Juni empfiehlt verschiedene Vorschläge in Bezug auf die Uebungen der Schüler in mündlicher L ihrer Gedanken. Nach einer Verfügung vom 20. Juli h

meinde-Vorsteher ausgehen. Nach

/

Lebensunterhalt zu beschaffen, und gefunden hat, um deswillen die ; fönne, weil ihr die moralische Kraft uicht zuzutrauen sei, von ihren physischen Kräften deu nöthigen Gebrauch zu Éin Bescheid vom 18. Juli erklärt, Unterstüßung der Kinder, deren Mutter nah dem Tode des Che- mannes den Wohnort wechselt, demjenigen zur Unterstübung der Mutter verpflichtet ist, obliege, gleihviel ob der leßte Wohnsiß dur die Eingehung einer zweiten Ehe oder durch Aufschlaguug eines selbstständigen Domizils begründet worden ist. Eine Verfügung vom 30. Juli seßt fest, daß die Verpflichtung zur Armenpflege in Bezug auf einen Lehrling dem D dessen Armenverband der Lehrling gehört, nicht zu dem, wo er int der Lehre steht. Eine Verfügung vom 16, Juli macht darauf auf- merksam, daß durch einen 10 jährigen Eigenschaft als preußischer Unterthan nicht unbedingt verloren geht, d. Nach

e

in die Königl. Staaten wieder aufgenommen w meine Vorschriften nicht ertheilt werden, viel nach den jedesmaligen Umständen des konkreten Falles ab Nach einer Verfügung vom 21, Juli können minorenne Ausländer unter Genehmigung ihres Vaters oder Vormundes in den diesseitigen Unterthanen-Verband aufgenommen werden. 20, Juli bestimmt, daß die Aufnahme ausländis sellen in den diesseitigen Unterthanen-Verband in der Regel von der Führungs - Atteste ihrer insofern in den Wan-= Unbescholtenheit des die Auf nahme nasucheuden Handwerks - Gesellen nicht bezeugt ist oder aus verige moralische Führung des Ein Bescheid vom 17. Juli er drt, daß auf den Antrag: der Ortspolizei- Behörde das Recht ein zuräumen, gegen die Uebersiedelung von Heirathen in den Fällen Widerspruch zu erheben, wenn aus der derlassung solcher Frauenspersonen Schade ten stehe, nicht eingegangen werden fann. ertheilt den Polizei-Behörden Nachweis übe ( hör den, welche in den deutschen Bundesstaaten zur Ausstellung von Hei- matscheinen berechtigt sind. Eine Verfügung vom 18, Juli erklärt, daß die Herausgeber periodisher Schristen zur Aufnahme der ihnen deten Annoncen, nach Lage der bestehenden Geseßgebung, nicht angehalten werden können. Nach einer Verfügung vom 17. Zuli is zwar nicht der Abdruck, aber der Verkauf im Um-= herziehen verboten und bei strikter An vom 410. März 1838 auch das Aufsuchen von und Subscriptionen auf dieselben nicht für zulässig zu erachten. Eine Cirkular - Verfügung vom 18. Juli weist sämmtliche Königliche Regierungen an: in die nach der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 12. Februar 1834 und dem Cirkfular=-Resfripte vom 7, Juni ej. a. für Juden auszustellenden Gewerbescheine die Klausel aufzunehmen : von denjenigen Beschränkungen nicht befreie, welchen der Gewerbsbetrieb der Juden nah der in ein- zelnen Landestheilen bestehenden Verfassung unterworfen sei. Verfügung vom 5. Juli ermächtigt die betreffende Behörde, in Bezug auf die Gewerbesteuer vom Schifffahrts - Betriebe verschiedene billige Erleichterungen zuzugestehen. Cine Cirkular - Verfügung an die Provinzial = Steuer = Directionen tri verschied Bezug auf die Kontrollirung der Stempelsteuer

Beibringung eigends hierzu ausgestellter heimathlihen Behörde abhängig zu ma

der-Büchern oder Wander-Pässen die

denselben mit Sicherheit auf die bisl

Tnhabers geschlossen werden kanu.

von Privatpersonen zugesen

daß der Gewerbeschein den Inhaber

uud kein Königliches Besi

Bonn, 7. Sept. heit seiner Sitten dieses k

Dr. Eichhorn ij gestern

Der Wirkliche Geheime Staats = Minister

Abend hier eingetroffen. 1 Herrschaften bald zurü, da der Erzherzog

warten jedoh die Höchster ' zu gemeldet sein soll.

Siephan für den 17ten hier an

rg, 9. Sept. (D, À, der deutshen Land= und zog nebst Gemahlin ammlung mit einem Crusíius vorher gerichtet und W lichen Hauses.

Sachsen-Altenburg. Altenbu allgemeinen Versammlung der hatte sich auch der Her welhe von der Vers achdem Pr.

Uuslanuti E

Deutsche BunDesstaaten.

Bayern. München, 7. Sept. man die glülich erfolgte Ankunft Jhrer Königlichen Hoheiten des Kronprinzen und der Kronprinzessin in Hohenschwangau.

Jn Folge eines jener häufigen (

Zu der heutigen Forstwirthe, der lebten, und Töchtern eingefunden , dreimaligen Hoch emp} Worte des herzlichsten D ausgesprochen h Es erfolgten nun J Maschinen, Aergeräthe, Kunjt= 1 Beantwortung einer Aufrage des

4 C1 So eben erfähr n g 6 angen wurden, n

anfes an den Herzog ge! ohlergehen des Herzog Fommissionen sür T Gegenstände.

atte für das W | die Vorträge der I 1nd Gewerbe = Nitters Kalina von Jäthenstein,

Fruchtbarkeit eine Kommission niederge) Weimar das Wort nahm. atteten nun summarische Relationen über das Besonderes Juteresse Sectionen für Forstwirt Fragen über Runk

tterungswechsel, denen wir auf unserer Hochebene unterworfen sind, haben wir seit gestern Abend empfindliche Kälte, und im Hochgebirge dürfte es gestern und heute C Dafür haben uns einige frishe Regen vou einem fast unerträglih gewordenen Staub befreit. i

Der Königl. Finan

verflossenen eßt worden, in Die Vorstände

Eine Cirkular - Verfügung an | tüchtig geschneit haben.

Jahres“, war ebenfalls deren Namen Brehme aus der einzelnen Sectionen erst in den Sectionen Verhandelte. lih die Verhandlungen der nishe Gewerbe, besonde tion und Seidenbau. hin, daß Runkelrü dung mit großen betrat nun die Rednerbühne und iber Waldwolle. tigten Fabrikate aus England, deutend, daß ihnen nicht genü Nadeln der Kiefer gewonnenen Wolle Bei der Bereitung der als Nebenprodukte ein se

s : inanz-Minister Graf von Seinsheim ist diesen Nachmittag nach dem südlihen Fraukreich abgereist, Kriegs-Minister, General Freiherr von Gumppenberg, wird demnä einen mehrwöchentlihen Urlaub antreten, und für die Dauer seiner Abwesenheit der General-Lieutenant Freiherr Friedrich von Hertling im Auftrag Sr. Majestät des Königs das Portefeuille übernehmen. : Lindpaintner's neues Tonwerk: „die siciliauishe Vesper‘/ wurde gestern zum erstenmal bei überfülltem Hause aufgeführt, und hatte si der günstigsten Aufnahme zu erfreuen. darüber, daß diese Oper, welche vier Stunden spielt, lichsten musikalischen Leistungen neuerer von ausnehmender Schönheit enthält, mer lebhaft befklatscht und der sein Werk zweimal gerufen ward.

gewährten nament=- hschaft und teh elrübenzucker-F at über erstere Frage haft sei in Verbin= ster von Pannewib anten Vortrag

Das Endresult brication nur vortheil Ober=Forstmei zielt einen schr interess auf die aus dieser Wolle geser- freih und Rußland sind {o be- Aus dieser aus den läßt sich auch ein haltbar Fabrikate aus V hr \{chönes Oel und eine Der Erfinder dieser Wald= wünscht, daß ihm ein das Geheimniß der

benzucker-Fa ¡20 E Landwirthschaften. Es herrscht nur eine Stimme zu den vorzüg Zeit gehört, und Einzelnheiten wie denn auch fast jede Num selbst dirigireude Meister

Die Bestellungen

gt werden kann.

Garn spinnen.

werden auch uno heilsame medizinische Latwerge gewonnen, wolle, Papierfabrikant Handlungshaus

Seitens des

Stuttgart, 7. Sept. Ein merkwürdiger thalb Jahren zu vielfachen Gerüchten und Be assung gegeben hat, ist in diesen Tagen in unserer Nähe l Der zweite Sohn des Fürsten Jerome von hemaligen Königs von Westphalen) und der verstor benen Prinzessin Katharina von Württemberg, Prinz Napoleon Je rome, war um die angegebene Zeit von dem lucchesischen Generale, Grafeu Laroche-Pouchain, wegen einer von dem Prinzen ausgestoßenen Ò Zweikampfe herausgefordert worden, den er einzugehen zwar nicht abgeneigt war, jedoch durch äußere Verhältnisse

Württemberg. Ehrenhandel, der seit ander sprehungen Veran! zu seinem Ziel Montfort (des 6

Weiß aus Schlesien, / eine Summe e gediehen. übertragen.

Verschiedenheit Ländern Deutschlands auf hielt einen trefflihen Fs wurden nun die Ab- lebs aus Posen, Revi

Industriezweig nach Sachsen Maße und Gewichte in den verschiedenen Geheimer Hofrath Vortrag über deutshe Volksthümlichkeit, \chiedsreden gehalten vom Präsidenten von K sionsrath Schuhmacher aus Schwerin und Sie alle sprachen im Namen der Vers, gefühltesten Dank aus für die gastliche glieder der siebenten Versammlung deutscher Land= jen altenburger Lande gefunden; von Wüstemann und n des Dankes für welche sich in der das Wohlergehen freudiges Wiedersehen an der der Mitglieder war auf 912 angewachsen, ortung der vier aufgestellten Preisfragen rtheilt werden fön- E S Seriangerr

ne 5 Schulz aus Jena beleidigenden Aeußerung zum A

ammlung den tief- welche die Mit- und Forstwirthe

at die Eiu= wie dessen Schatten, Aufnahme Endlich wurden die Hi c L Vorigen Montag Jerome, der seit einigen Tagen hier i französischen Herren, die ihm zu Beiständen fenen Extrapostwagen, von seinem älteren Bruder, dem Prinzen Jerome von Montfort, zu Pferde begleitet, Prinz Jerome kehrte baid allein zurü, und es verbreitete sih das Gerücht, daß sein Bruder sih nah Heilbronm um dort den so lange verzögerten Zweikampf abzu vernehmen, aber ohne den traurigen Ausgang zu Die beiden Gegner schlugen

und begleitete den jungen Prinzen er demselben überallhin nachreiste. die dem Zweikampfe entgegenstanden, beseitigt, \ah man den Prinzen anwesend war, mit zwe dienen sollten, in einem off

führung der revidirten Städte-Orduung auf das L [tui reits auf Lebenszeit angestellten Unter-Beamten keinen Einfluß, Y einem Erlaß vom 1. Juni bezieht si §. f nung der Städte-Ordnung nicht blos auf die Magistrats-Wahlen, sondern auf den ganzen Kompler der Wa ach scheide aus dem Ministerium des Junern vom 30, Juni haben die aus einer Stadt wegziehenden Schußverwandken Jahr fallenden städtischen Lasten mitzutragen. J gung vom 29. Juli soll die Gemeinde-Erflärung vor Ert Naturalisations-Urkunden nur von dem Magistrate und resp. Ge-= einer Verfügung vom 18. Juli brauchen die im Dienste stehenden Militairs si{ch zum Behufe der Domizilirung an einem Orte bei der Drts- melden. Ein Bescheid vom 9. Juli erklärt die Ansicht für geseb= widrig, daß einer Person, welche hinreihende Kräfte besikt, sich und ihren niht arbeitsfähigen Ange

in dem glüdcklid Dr, Crusíus \{chlossen die Versammlung mit Worte die rege Theilnahme, für die edlen Gesinnungen,

Versammlung kundgegeben, sämmtlicher Mitglieder Isar Strande! Die Zahl Von den 49 zur Beantw eingegangenen Schriften hat keiner der Preis zue nen, und es is deshalb der Termin bis zum Juli

14 der Einführungs-Drd

Nach einem Be-= En F mit Wünschen für die in das laufende und auf ein | ‘rer Vorfi i

Nach einer Verfü heilung von

nach Kanstadt abfahren. begeben habe,

dieser Kampf stattgefunden, nehmen, den man beinahe allgemein besorgte. sich auf den Degen, und nachdem der junge Prinz eine leihte Streif- wunde in den Arm, der General eine Verleßung am reten Daumen erhalten hatte, wurde von den Sekundanten der Kampf unterbrochen und für beendigt erklärt, weil der General außer Stande sei, den Degen noch mit hinreichender Kraft zu führen. Hoffentlich von der ärgerlichen Sache nun nicht länger reden,

Polizei-Behörde nicht zu

Frankrei.

Man schreibt aus Eu vom 5, d.: , ließ heute früh um 7 Uhr der Prinz Al brecht, begleitet von den französischen Prinzen und dem Prinzen August von Koburg, die bei Eu versammelten Truppen die Revue passiren, und besichtigte darauf die in der Stadt belegenen Kasernen der Ju= fanterie. Um 9% Uhr kehrten die Prinzen wieder nah dem Schlosse Der Prinz von Joinville stattete darauf in Begleitung des See -Ministers, dem englischen Admiral Sir Charles Rowley, der Bord des Admiralsflagge wehte, einen Besuch ab, worauf das Schiff die hohe See suchte. Nach dem Frühstück im Schlosse machte der König der Königin Vic-= zum Geschenk, die in der Königlichen Der eine Teppich stellt der andere den „Tod Der Besuch, den jen beabsichtigte,

E Pavrís, 7. Sept. nothdürftigen bereits gestern gemeldet Unterfommen

; den. Karlsruhe, 8. Sept. (F. ging, wie sich voraussehen ließ, ziemlih ruhig vorüber, so daß ‘nur ein Theil des Militairs in die Kasernen konsignirt war und gar nicht nöthig hatte, auszurücken, Nur am von Haberschen Hause standen den ganzen Tag über zwei Schildwachen und zwei Mann vor den Wohnzimmern Moriz von Haber's, die unter Siegel gelegt sind. zeigte sich nirgends eine Absicht, die Ruhe zu stören, und die Gen darmerie schritt aufs strengste ein, wo nur einige Personen zusammen standen. Nach 9 Uhr waren die Straßen öder, als sonst um diese Zeit, und Jedermann legte sich bei Zeiten beruhigt zu Bett. ' 2 Uhr in der Nacht fielen Allarmschüssez Trommeln wirbelten den Sturmmarsch, Allarmsignale wurden erscholl, und angstvoll {hreckten die Schlafe auf. Man erfuhr, daß cine Scheuer in einem Garten unweit der neuen Waldstraße in Flammen stehe und voraussichtlich nicht mehr zu retten sei, Hülfe eilte zwar schnell herbei, aber das leichte Holzgebäude

daß die Verpflichtung zur Der gestrige Abend

Armenverbande, welcher Hauptmaste

toria zwei prachtvolle Gobelins Gobelin-Manufaktur angefertigt worden sind, die Jagd des „calydonischen Ebers“, leager“’ vor, beide nah Gemälden von le Brun,

man den auf der Rhede liegenden Schiffen zu mal ward durch die allzu aufgeregte See vereitelt und Jhre Majestäten fehrten von dem Ufer, wohin sie sich bereits begeben hatten, um 6 Abends fand ein Konzert statt, in welchem wieder Musifstücke von Beethoven und Glu zur Auffüh Die Abreise der Königin von England is noch immer auf Donnerstag Morgen festgeseßt.

rte anheim fällt, zu

Aufenthalt im Auslande die

e y eDII gegeben, der Nothruf „Feuer !“

sondern nur dann, wenn derselbe ohne Erlaubuiß stattfan Bewohner Karlsruhe's aus dem

einer Verfügung vom 28. Juni können über das Verfahren gegen

Individuen, welche der Eigenschaft als preu

lustig gegangen sind, jedoch in Gemäßheit der b y GEYAn! p

Uhr nah dem Schlosse zurück.

ßishe Unterthanen ver=

estehenden Conventionen rung kamen.

477

genseitigen Höflichkeiten beshränkt hat.

wertheste is, Nach allen Schritten,

wüßte?

geglaubt, ihn dafür zu entschädigen. für ihn als Vater und als König,

einer heiteren Zukunft geben.

heit herabsinken ! ‘“/

d)

das Einlauf

war mit seinen Vorräthen an Heu, Stroh u, dgl. bald in Rauch ] Die ganze Garnison rückte aus, weil man fürhten mochte, das Gesindel aus dem sogenanuten „Dörfchen““ könnte die Auftritte der lebten Tage erneuern und diese Gelegenheit zum Nach theil der vffentlihen Sicherheit und Ordnung benußen wollen. Leib-=Jnfanterie-Regiment marschirte vor das Großherzogl. Residenz {loß und die in dessen Nähe stehenden herrschaftlichen Gebäude, das erste Regiment auf den Marktplab, die Dragoner vertheilten sich an beiden Orten und Patrouillen von Fußvolk und Reiterei durchzogen alle Straßen, in denen übrigens nicht die entfernteste Spur einer beabsichtigten Ruhestörung wahrzunehmen war, so daß schon nach einer Stunde das Mi litair sich wieder in seine Kasernen zurückbegeben konnte. gestrigen Karlsruher Zeitung erschienene Artikel hak mittlerweile wegen eines darin enthaltenen Ausdrucks Reclamationen unter der Bürgerschaft veranlaßt, und in der heute mer jenes Blattes findet sih folge! indet si, in dem Artikel über den Bors Aufruf der Obrigkeit die r Ausdruck kam ubar niht im Sinne „Ge- bedeutend mit Einwohuer über- eder, sei cs durch thätige Hülfe, Störungen zur Vrdnung her die Ermahnung auch an die Gesammtheit ge

erden müssen, allge= mehr wird diejes zumessen sein.

eint gewiß zu sein, daß die Königin von England die Königin der Belgier nah Ostende bringen werde. ;

Die Königin Christine i während der Anwesenheit der Königin se von Eu erschienen; sie wird sich aber

aufgegangen.

Victoria nicht in dem Schloss im Anfange der nächsten Woche dahin begeben.

3. d, M. zu Eu erlassenen Königlichen donnanz wird im Jahre 1844 eine Judustrie - Ausstellung stattfinden, die am 1. Mai beginnen und am 30. Juni geschlossen werden soll,

Der seit eimger Zeit vor den Kommunisten = Prozeß is in diesen Tagen mit der Freisprechung der Angeklagten beendigt worden,

Herr Thiers wurde gestern in Lille erwartet, wo er sich b Ende dieses Monats aufhalten will. abreisen, wo er einige fostbare Dokumente zu erhalten hofft, um seine Geschichte des Kaiserreihs zu vollenden, /

Der Gesundheits-Zustand Casimir Delavigne's giebt zu Besorg- nissen Anlaß.

T7 Chateau d’Eu, 6. Sept. hier angekommen bin, so kann ich Jhnen als Augenzeuge von der Landung der]Königin von England nichts melden, und was die in den leßten Tagen veranstalteten Feste betrifst, so finden Sie jedenfalls das Nähere ausführlich in unseren Journalen. Jch kann Jhnen im All- gemeinen nur versichern, daß die Königin von England überall, wo sie sich dem Volke zeigte, mit dem herzlichsten Jubel empfangen wurde, und daß sie dieser noch fortwährend begrüßt, wo sie, in Begleitung unserer Königlichen Familie, im Publikum erscheint, Jhr selb scheint, nah ihrer heiteren Miene zu ließen, dieser Empfang eine große Freude gemacht zu haben.

_Im Ganzen genommen sind die Feste, welche König Ludwig Philipp der Königin von Großbritanien bieten konnte, sehr einfach. Er hatte, wie man sagt, gehofft, daß die Königin Versailles besuchen würde, und daß er ihr da in dem Schlosse Ludwig's XIV. ein Fest geben fönnte, welhes s{werlich seines Gleichen gehabt haben würde. Zu Eu kann sich Königliche Pracht nicht wohl entwickelu , denn was man das Schloß von Eu nennt, is eigentlih nichts als ein großes Landhaus, welches im 16ten Jahrhundert erbaut worden i. nur 14 Fenster Front und i} blos zwei Etagen hoch, von denen nur die eine wirklih größere Zimmer enthält, Herzoge von Penthièvre gehörig, ist diese Domaine durch Erbfolge an König Ludwig Philipp gekommen. 1

Eine Verfügung vom

her Handwerks-=Ge Zufolge einer am

|

Assisen zu Toulouse verhandelte

Der in der Ex wird dann nah England

Morgen erschienenen Num- „Jn unserem

ide Berichtigung : all am Abend

Ausländerinnen gestrigen Blatte f des ten d „Bürger“ zur Ordnung ermahnt we hier nah dem ganzen Zus ineindebürger““, sondern nur als gleich haupt genommen werden, indem ein F sei es wenigstens durch Unterlassung von

N., die Bemerkung, daß durch

n für die Gemeinde zu befürch- rden; diese

Eine Verfügung vom 21. Juni r die verschiedenen Behör-

pre N F ä 4 Pad ammenhange ofe Da ich erst seit Sonntag

beitragen kann ; da richtet war.“

X Naftatt, 6. Sepk. mit dem Ober - Lieutenant von Göler von Wereffkin auf dem hiesigen Friedhose Baden-Baden, wohin der Leichnam zuerst ge zurüickgewiesen worden, w nicht unter die dasige auf dem hiesigen Kirchhofe in und zur Bestattung Geistliher von der Kapell Fast alle in Baden-= Beerdigung bei.

Sachsen-We sind auch Jhre König herzogin von hier nach Majestät den Kaiser von Rußland dort zu

Gestern Abend wurde der im Z1 gebliebene russishe Offizier zur Erde bestattet, führt wurde, war derselbe f dem Herr von W. sein Gerichtsbarkeit gehörte. eine besondere Gruft gebaut ch griechischem Ritus ein russischer e auf dem Rothen Berge herübergerufen Baden verweilende Russen wohnten der

Anwendung des Reskripts Bestellungen

eil der Plaß, au Ende fand,

des Todten ua

imar. % Weimar, 9. Sept. Heute Mittag rzog und die Frau Groß- verlautet um Se- bewillfommnenz wir er-

l. Hoheiten der Großhe Zu der Erbschaft der

ene Bestimmungen in | i Wittenberg abgereist, wie,

von den Kalendern, Es is ein Privat-Eigenthum

derjenigen gewinnt, die f

Buter.

lassen und den Weg der Ueberf

_—

Truppen hatten vom S dem die hohen Herrschaften unter

Queen den franzvsishen Boden. Aumale, und der Herzog von Mon

Jacht und den Hafenbatterieen wie

Dampfschiffe der französischen Marine,

Seefahrt weiter fortseßen werde,

thum. Der König liebt bei der Einfach- leine Landhaus ganz besonders, So wenig aber auch die der Königin von England in dem Schlosse zu En dargebotene Gastfreundschaft mit Glanz und Pracht verbunden sein mag, so ist doch diejer Königliche Besuch nichtsdestoweniger ein Ereigniß, dem man selbst eine politishe Wichtigkeit beilegen mag. Es soll damit nicht gesagt jen, daß diese Zusammenkunft irgend cinen großen diplomatischen Aft zur Folge haben werde. im Gegentheil, daß man |! dabei nur auf den Austausch von ge= | al Allein, ich meine, wie bier alle Welt, wie selbst die Opposition, ungeachtet der Besorguisse, welche sie uns eiureden möchte, daß es die moralischen Folgen diejes Creig- nisses, die Wirkungen auf den öffentlichen Geist der beiden Länder sind, welche ihm eine hohe Wichtigkeit verloihen. Troß der Fehler, welche 1840 gemaht worden sind, troß der Anstrengungen, welche diejenigen, die durch ihre Stellung genöthigt waren, die Politik des Kabinets vom 1. März noch fortwährend zu vertheidigen, machen mußten und wirklich gemacht haben, um unserem Lande ewigen Haß Lgegen England einzuflößen, sehen Sie nun, wozu alle diese Declamationen egen das „treulose Albion“ geführt haben. Der Rücktritt des Ministeriums Palmerston, der lobenswerthe Geist der Versöhnung, welchen seine Nachfolger an den Tag gelegt haben, die Festigkeit des Herrn Gui- zot haben diesen Sturm vorübergehen lassen, ohne daß etwas An-

der Belgier ihren Besuch abstatten will. Die Königin der Belgier hat heute Eu bereits verlassen und is nach Brüssel abgegangen,

S panien.

Telegraphishe Depesche aus Spanien.

Bayonne, 5. Sept. Die Madrider Journale vom 2. Septbr. melden, daß die Kommissarien der Junta von Barcelona Tags zuvor ihre leßte Konferenz mit den Ministern gehabt und daß die Schwie=- rigkeiten, welhe Anlaß gegeben zu der Absendung dieser Kommissa=- rien (von Barcelona nach Madrid), beseitigt worden seien, dachten Kommissarien haben erklärt, sie seien zufrieden mit dem binet und namentlich mit der Wahl der für Catalonien ernannten / Madrid war am 3, September ruhig; die Garnison war vom besten Geiste beseelt,

Paris, 7. Sept.

Ich glaube

Autoritäten.

ciih 4 Paris, 7, Sept. Die glänzenden Hoffnungen, welche die eute in den Blättern mitgetheilte telegraphische Depesche für Besei= p aller Schwierigkeiten in Barcelona re M e N in Uebereinstimmung. Jm Gegentheile zei- ( esten Berichte leide die heute auf außerordent-= en L 01 eptember reichen, daß ie Sti

zu Gunsten der Central: Junta noch immer dieselbe i a Vas Bri , die Freiwilligen zu entwaffnen, i | im Fort Atarazanas und rihtete das Wort an dieselben, um ihnen zu Gunsten der Regierung zu Madrid zu \prehen, Ver= trauen auf dieselbe und Ordnung und Ruhe anzuempyfehlen. Aber wie wenig seine Worte wirkten, zeigt die Thatsache, daß man ihm mit dem Rufe antwortete: es lebe die Central - Junta. / Schritt Prim's hat nur von neuem das Mißtrauen gegen ihn rege gemacht, welches der Constitucional auch ofen ausspricht. kommt nun noch die Ankunft eines neuen Freiwilligen-Bataillons un=

ter dem Kommandanten Riera, das hon auf dem Marsche von Seu de Urgel her sich überall zu Gunsten der Central-Junta ausgesprochen E E deutet darauf hin, daß, den Versicherungen der fran- zösisd en Blätter zuwider, auch der Geist der großen Mehrzahl der Bevölkerung in ganz Catalonien, nah althergebrahtem Geiste des Widerspruchs, der Regierung zu Madrid feindselig gesinnt ist.

Zu Barcelona selb hat die Provinzial = Deputation die ersten einleitenden Schritte zur Vorbereitung der Wahlen für die nächste Cortes-Versammlung gethan, indem sie die Wahllisten öffentlich an- Aber sie wurden, ohne daß Jemand es hinderte, weg-= Der Imparcial, welher der Regierung zu Madrid er= geben, und das Organ der Moderados zu Barcelona is, beklagt sich bitter über diese Jndolenz der Behörden, und dringt auf strenges Ein- Man sieht jeden Augenblick andere Erscheinungen solcher Art zu Barcelona zu Tage treten, welche beweisen, des Gesetzes, des Gehorsams gegen die Be=-

von einer solhen vie Rede sein kann, ge-

wann und wie dies anders

seinem Kollegen in den er Fahne der Rebellion inden ein Fest-Essen ge= gen die Anschul= jüngsten Zeit von allen Seiten

ge machen, stehen leider

lichem Wege schon bis 2.

nicht wc ut wagt, Am 1. September er-

deres davon die Folge gewesen wäre, als ein offeubarer Bewei mehr, daß beide Völker nothwendig vereint sein müssen. falls is es für unsere Opposition betrübend, daß sie sih so sehr ge täuscht hat; aber sie kann am Ende doch nicht verkennen, daß die Allianz mit England für Frankreich die nüßlichste und wünschens- welche dazu so oft ini Schooße des Parlaments gethan worden sind, nah allen wahrhaften Zuge-= ständnissen, welche Frankreih von dieser Seite gemacht worden sind, wer könnte glauben, daß es diesen so bezeihnenden Schritt der jun gen und schönen Souverainin des vereinigten Königreiches von Groß= britanien und Jrland nicht in seiner ganzen Bedeutung zu würdigen

Was den König, den Fürsten, welcher mitten unter den Sorgen der s{wersten Regierung nie aufgehört hat, alle seine Anstrengungen der Aufrechthaltung des allgemeinen riedens zu widmen, persönlich

betrifft, \o is dieser Besuch fast ein Triumph und gleichsam eine Belohnung seiner langen und mühevollen Kämpfe gegen die Parteien, Ich habe Gelegenheit gehabt, ihn in diesen Tagen zu wiederholten Malen zu sehen, und jedes Mal hat mich nicht allein sein gesundes, kräftiges Aussehen, sondern auch der über sein Gesicht und sein gan zes Wesen verbreitete Ausdru von Zufriedenheit und Frobsinun er freut. Wenn es überhaupt möglich wäre, so möchte ih fast sagen, er habe sich verjüngt. Jm vergangenen Jahre um diese Zeit war er freilich durch einen unerseblichen Verlust in tiefen Schmerz versenkt worden. Aber seitdem möchte man fast sagen, hat sich das Schicksal verpflichtet Das ganze verflossene Jahr is zwei Eigenschaften, welche in iches gewesen. Die Siege

{lagen ließ.

wie dort alle Bande der Ordnung, hörde, wenn anders noch löst sind, und der Himmel allein weiß, Am 28sten wurde Prim und

Cortes und bei der Aufyslanzung d nigen noch übrigen Freu von neuem ge

werden wird. seinem Herzen unzertrennlich sind, ein glüdl feines Ministeriums in den Kammern, die Erfolge des Herzogs von Aumale in Afrika, die Vermählung zweier seiner Kinder, der glüd liche Eindruck, welchen die Reise des Herzogs von Nemours macht, alle diese Ereignisse, welchen der anmuthvolle Besuch d von England fo eben die Krone aufgesebt hat, auch nicht die Erinnerung an die al fönnen, dem Könige und Frankrei wenigstens das Vertrauen zu

von ihren we Prim nahm dabei Aulaß, \ich eidigen, die in der gegen ihn vorgebracht worden waren.

Portugal. Die Reise des Herzogs von Pal-= andlungen daselbst mit dem engli- e machen noch immer den Haupt= Darañ, daß das es Ultimatums beharrt, in gebrohen worden waren, Was wird nun die p

digungen zu verth er Königin müssen, wenn sie ganz verlöschen | A Lissabon, mella nah London und seine Unt chen Kabinette über die Taris-Frag gegenstand der ö britische Kabinet Folge dessen die fann kaum mehr ge Regierung thun? eingehen, selbs sichtigung der 4 giesishen Judustrie festge lishen Fabrikate n das Prinzip der | he Regierung hat stets ge

| l samkeit aus. Grossbritanien und Irland. f\amfeit aus

Loudon, 8. Sept. Jhre Majestät die Königin is gestern von ihrem Besuche bei dem Könige der granzosen i rügekehrt und Nachmittag 35 Uhr in Brig ein hoher Festtag für die Einwohner dieser „Stadk der welche, obschon jede Empfangs-Feierlichkeit unters halten founte, ihre Freude über das Wiederersche nach einer Reise an den Tag zu legen, glorreihsten Umzüge der großen Königin Elis Ihre Majestät landete in der

fest auf Annahme sein früheren Unterhandlu zweifelt werden.

Wird sie sofort auf alle ben von dem bisher

ortugiesische Forderungen Englands mit weiser Berück= Verhältnisse der jungen portu-= erzollung der eng=

n Eu wteder zu- hton gelandet, :

t zum Aufge obwalteuden besonderen haltenen Grundsaße der V m Gewichte sich bewegen lassen, und dafür ad valorem annehmen? wünscht, dies von Portugal zu

inen ihrer Königin u welcher die abeth in Unbedeuteu=- Königlichen Barke, da die Ebbe begleitet von zur Linken un-

in Vergleich 3 f P Verzollung des Gutes

deren Steuerruder Admiral Lord Fibclarence lenkte, en der Dampfjacht verhinderte Gemahl zur Rechten und dem Prinzen von Joinville ter dem Donner des Hafengeschüßes und dem ju Menge wie der aufgestellten Truppen, am Hafenda1 und begab sich in derselben Begleitung zu Fuß hinunter bis ur Esylanade, wo die Königlichen

Hoffnungen ; veilten Vollmachten seien von der größ= chst behutsam

glänzendsten Herzog von Palmella ertl ten Ausdehnuugz es sei ihm vorgeschrieben, nur Zerke zu gehen, genau das Terrain zu London zu was allenfalls von England zu erlangen sei u. st, w+ flegt, jeden Zoll breit Landes aufs Falle das britishe Kabinet un= chließen, und wäre es auch mit der Verzollung ad valorem. mit welcher man all dieses versichert, läßt beinahe glau= Wahres an der Sache sein könnte, obgleich nah reiflicher Sachlage nicht abzusehen is, was auf einmal die laßt haben sollte, so große Zugeständnisse

und umsichtig zu L fondiren, zu Fehen, Er solle zwar, wie man zu sagen Þ vertheidigen, endlich aber, im erschütterlich si zeigen \ Annahme des Grundsaßes

nme von Brighton, e den Hafendamm Wagen ihrer war= teten. Die Königin sah außerordentlich wohl aus, und „ihr Antlihz heißt es „strahlte von jenem holdseligen Lächeln, das ije nur einmal mit einer ha oder die sie auch nux einmal öffentlich gesehen haben.“ Jhre Majestät wie Prinz Albrecht waren in Reisekleidern, dagegen in voller Uniform als französischer Admiral. gen nahm sie alle Drei auf und führte \ Jubel der Bewohner Brighton?s nach dem

Aberdeen begleitete die hohen Herrschaften n

unmittelbar nah London; Lord Liverpool, der gleichf

ihr die Herzen aller ollte, do abj Anrede beehrt hat stimmtheit, ben, daß etwas Betrachtung der ( portugiesische Regierung veran zu machen.

Ju den Weinbau Bevölkerung derselb gierung aufzureizen, den Kammern bewilligte und von de Unterstüßung von 150 Contos f ren Duro und durch die mächtige, Gesellschaft geseßlich gegeben Verbesserung der Lage diese auh nicht sol wie dies unter der Fall gewesen war, machen möchte.

der Prinz von Joinville

Der erste Wa=- dem anhaltenden Königlichen Schloß. Lord cht dahin, sondern reiste alls die Königin ich auf sein Stammschloß

Distriften herrsht Ruhe, und alle Versuche, die en zu drohenden Demonstrationen gegen die R sind notorisch gescheitert. Auch i dur die von r Königin sanctionirte jährliche ür die Weinbau-Gesellschaft des obe=- einflußreiche Stellung, welche dieser worden i}, eine nicht zu verkennende ein - Produzenten eingetreten,

wuantitäten Weins jeßt nach England a früheren Geseßgebung einige Jahre hindur so is jedoch ihre Lage nicht so s{hlecht, als man Wenn nun noch dazu das neue Straßen= zu dessen Ausführung alle vorbereitenden Anstalten getroffen Wege, die bisher eine unbekannte

auf der ganzen Reise begleitet hat, begab | Morgens ver= 73 Seemeilen, 7 Uhr Morgens war

Die Köuigliche Jacht hatte Treport um 10 Uhr ahrt nah Brighton, in etwas über 6 Stunden zurückgelegt. Jhre Majestät von Eu aufgebrochen und unter dem Geleite sämmtlicher Mitglieder der Königl. Französischen Familie, Königin der Franzosen, der Königin der Belgier, Madame Adelaide, der Prinzessin Clementine, Prinzessin von Joinville und der Herzoge pensier um 8 Uhr in Treport angelangt, chlosse bis zum Ha

nämlich des Königs und der der Herzogin von Orleans, des Prinzen und der Aumale und Mont-=- Die nah Eu kommandirten fen Spalier gebildet. Nach- auf dem Hafenquai errich=- geleitete König Ludwig Philipp arke; Prinz Albrecht folgte,

werden, wirklich ins Leben tritt, fahrbare Sache im Lande waren, hergestellt und dadurch die nun fast absolut un= mmunicationen zwischen dem Innern der Provinzen und den n der See selbst möglih gemacht eifel, daß die Lage der dortigen Weinprodu- zenten, die bisher bei der Unmöglichkeit des Transportes ihres Er= abes desselben allerdings traurig war, Jn dem Augenblicke, die Hände bieten, um da, wo es Noth wo also der gute Wille und die That si zu glauben, daß von den Di= falt der Re-

eine Weise

möglichen Co äbßen an den Flüssen oder a werden, o is kein Zw

teten Zelt einige Zeit verweilt hatten, die britische Majestät in die Königliche B | und im nächsten Augenblicke verließ das hohe Paar unter den weit- hin schallenden Klängen des vom Lande ertönenden „God save the Der König, der Herzog von tpensier, so wie Herr Guizot, be- gleiteten Jhre Majestät und den Prinzen Albrecht bis an Bord der Dampfjachtz ein zweites Boot führte die ran den Prinzen von Koburg, ein drittes die Minister und L Marschall Sebastiani 2c. Unter dem Donner der Geschüße von der der übrigen Dampfer nahmen die

Napoleon ,‘“’ zwei das erste kommandirt von dem in bis Brighton das Geleit,

zeugnisses und daher des Abs sich noch mehr verbessern wird. gierung und Kammern sich thut, Abhülfe zu bringen, auf dem Fuße folgen, is unmöglich welche vorzugsweise der Gegenstand der Sor Maßreckeln a Ministerium Verlegenheiten England gegeuWe

die französischen Prinzen und d Lord Cowley,

gierung sind, auf deren wohlthätige N eantwortet werden würde, welhe dem bereiten, es zum Eingehen nöthigen könnte, di nalen Juteresse vielleich nicht leiht zu erholen das Ministerium eben ni

Ein anderer Grund,

das portugiesische Kabinet

Monarchen Abschied. Der „Pluton““ und von Bedingungen

deren nicht minder wi@tlg t einen Stoß geben würden, 4

ehr gedrängt den e als Ver

plóplih so

Prinzen von Joinville, gaben der König e einem an

Der S tkandard enthält eine Korrespondenz aus Eu, welche aus guter Quelle wissen will, daß die Königin nur nah Brighton gegangen sei, um ihre Kinder zu sehen, und von dort den 12ten ihre

Das Ziel der nächsten Reise soll und der Königin

Ostende sein, wo die Königin Victoria dem Könige