1843 / 106 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Ì L Z t E

S C E E E n.

F avitain li iese Gruppen auseinandertreiben und die Rädelsführer Caplian leb ie National-Miliz verhielt sih ruhig, gun um Mitter= nacht zogen sih die Truppen in ihre Kasernen zurüd. C

Jn Cordova fand am Msten eine Bewegung statt, an eren Spiße sich einige, von den Ayacuchos gewonnene Unteroffiziere der Besatzung stellten. Der Oberst des Regiments brachte jedoch durch eine Entschlossenheit die Soldaten zum Gehorsam gurüd, und ließ die Gruppen des aufrührerishen Pöbels mit dem Bajonett ausein ander treiben. Am 25ssten wurden die Rädelsführer verhaftet.

Das Regiment Bourbon, welches in Badajoz in Besaßung lag, war von dort entfernt worden, weil der General Capitain von Estre madura erfuhr, daß es jene Festung den Esparteristen ausliefern wollte. Jn Merida wurden ein Major und sechs Capitaine diejes Regiments verhaftet, als sie im Begriff standen, die Central-Junta auszurufen.

Hier in Madrid 1 umgingen, Feuer an zwei Kasernen zu legen. Behörden \ceint den Verschwörern Furcht einzujagen. | ge

Außer dem französischen Deputirten Garnier Pages besindet sich nun auh Herr Mauguin hier.

Heute ist hier die Gemahlin des 4 fen von Altamira und Marquis von Astorga), " von San Carlos, erste Hofdame der Königin, mit Tode abgegangen, Der Schrecken, welchen die jüngst stattgefundene Pulver - Explosion dieser Dame verursachte, führte ihren Tod, durch welchen eine zah! reiche Familie in Trauer verjebt wird, herbei.

wurden mehrere Personen verhaftet, die damit Die Thâätigkeit der

Herzogs von Montema1 (Gra Schwester des Herzogs

O5 L, M.

XX Paris, 7. Okt. Jn einem Berichte vom 25sten fündigt der General Sanz der madrider Regierung an, daß er das

: 2 Q c f A 10 Gro Nl Kommando in Barcelona ubernommen und sogleich eine jirengé Ble Die Bewohner der Provinz“,

fade der Stadt angeordnet habe. i h sagt er, „„sind voll von Enthusiasmus und von den loyaljten Gesinnungen, und ich werde ihre günstige Stimmung zu benußen wissen.“ Ver General Sanz verspricht der Regierung, daß er mit der größten Lha tigkeit und mit dem lebhaftesten Cifer gegen den Aufruh1 verfahren werde, er verlangt aber vor allen Dingen Verstärkung an Reiterei und Fußvolk als unerläßlihe Bedingung des Erfolge, General Prim hat seinerseits einen ausführlichen Bericht Uber das Treffen bei San Andres del Palomar an den Kriegs -Minijter geschickt, in welchem manche interessante Einzelnheiten vorkommen, Die unter den Befehlen Martell’s in San Andres del Palomar sste

ie 1 Pa : henden Truppen beliefen sich auf 1500 Mannz der Vbers! Amettler

stand mit einem anderen Corps, dessen Stärke nicht angegeben wird, in einiger Entfernung von San Andres, in Badalona. Prim ließ den Angriff mit Sonnen-Aufgang durch das Feuer jeimnes Geschüßes auf die stark befestigten äußersten Häuser von Dan Andres del Pg= lomar beginnen. Nach wemgen wohlgezielten Schühjen jlürzte sich eine Compagnie der Guiden von Reus auf eines der angegrissenen Häuser und bemächtigte sih desselben unter hißigem Gewehrfeuer. Nach und nah nahmen die Truppen Prinm's de! Jusurgenten noch mehrere andere der befestigten Häuser ab, aber 1hre Fortschritte wa ren sehr langsam, und es gelang ihnen erst nach einem vielstündigen Kampfe, in welchem sie empfindliche Einbuße litten, sich zu Herren der ganzen Stadt zu machen. Nach dieser Niederlage theilte sich das bedeutend ges{hwächte Heer der Jusurgenten in drei Abtheilungen. Die erste derselben, etwa 1000 Mann stark, unter der Anführung Amettler's, zog sich nah Gerona zurüdckd, die zweite wandte sich, 700 Mann stark, unter den Befehlen Martell?s, nach Tarragona, und die dritte, aus 600 Mann bestebend und von Riera angeführt, ver- suchte, sih na Barcelona zu werfen. Diese leßtere Abtheilung stieß

1 ¡f einen vorgesbobenen Posten des General

indessen bei Gracia a Je) 1 l l S ; ibr den Durchgang so bartnactig streitig machte, daß

ibr Vorbaben aufgab, sondern sih auch völlig auflüste

Capitains, det fie niht nur und mit Wegwerfung

er Waffen in alle Winde zerstreute, Theils den Truvpen, theils den unter die Waffen getretenen Loyalisten der Umgegend fielen mehrere hundert der Flüchtlinge als Gefangene

die Hände, und unter ihnen Riera jelbjk mit zehn anderen L ssizieren, Ron Riera sagt schon ein vom 21sten datirter Bericht des Generals

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11!

» P Fon tlidyop Ipringen, wig VIC pMTentiMe

Prim: „er wird morgen über die Klinge öffentliche (Gerechtigkeit und die Achtung vor dem Gejeße dies verlangen, Ob diese Drohung erfüllt worden, 1k noch unbekannt. Ler General Prim schließt sein leßtes Schre Anzeige, daß er zunächst } Handstreih gegen Ma nen werde, um alsdann nach

ce ona zurückzufebhren al-Cavitain einen Plan 3

te l S Wenn wir uns mit ein

o so verbürge ih mich dafur,

- Ie V h orsam «PhyrAa ht werden 111 U Ai (1ICPI A IDCIL Li 15

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- Mübe bändigen zu 1

dem in dem ubrig n

zu bedeuten babe. hat der Ausgang di t

L -- E , s e a 1\t der „Oriental“ eingetr Weie am Tage seiner Abfahrt geigngt war. Morgen wird er n ““ und dem Obersten Malcolm, welcher att fizirten Vertrag überbringt, na ca tionen wurden am 23. Juni auf bselt. Eisenbahnen.

Leipzig, 10. Oït. Am 4, und 2. Nov. d. J. wird die Zeich nung von Actien zu der von Dresden über Baußen und Löbau nach Görliß anzulegenden und mit Dampfkraft zu befahrenden Sächsisch Schlesischen Eisenbahn, unter Anzahlung von 10 Rthlr. auf jede Actie, bei den Stadträthen zu Leipzig, Dresden, Chemnit, Bauten

und Zittau vor sich gehen. Die Bedingungen der Betheiligung sint jeßt von der Königl. sächsischen Regierung und von dem zur Theilnahme einladenden Sächsisch-Schlesischen Cisenbahn=Comité veröffentlicht wel- ches seit 1836 in Bauten und Zittau bestand, um diese Fortsezung der Leipzig-Dresdener Bahn ins Leben zu rufen. Auf Grund des zwischen Sachsen und Preußen darüber abgeschlossenen Staatsvertrags vom 24.Juli d. J. baut die in Sachsen zusammentretende Actiengesellshaft von Dresden bis Görliß, und die Niederschlesisch-Märkische Cisenbahngesellschaft, in | aua.61am. äs Tb. Verbindung mit der von ihr zu erbauenden Bahn von Breslau nah | Discouto. E 4 Freibg.Eisenb.

650 Frankfurt a. d. O., von Breslau nach Görliß. Der ganze Bau foll | Pr. Cour. | ier Jahren beendigt sein, und die sächsische Actien-Gesell= I Lie T7 Cou ra | Thlr. E Sgr. | Brief. | Geld.

innerhalb vi t mag À dde p gh schaft wird ausdrücklich verpflichtet, am 1. Juli 1847 ihre ganze

Stredcke zum Betriebe fertig zu haben. , Das Anlage-Kapital ist mit Amsterdam E000 250 Fl. Kurz 141% 141‘ 6 Millionen Thalern veranschlagt, wobei die sächsische Regierung sich E 50 n | À M 140% | 140% mit 2 Millionen betheiligt, den Actionairen vom Schlußtermine DeE | E A 300 Mk. | Kurz 150° L Actienzeihnung an für die Dauer der Bauzeit einen Zinsgenuß von i 300 Mk. | 2 Mt. 4 RaE 149 4 yCt. für die Einzahlung sichert, an welchem die des Staats feinen | London -««------ «eere nobnon 1 Lt. 3 Mt. 6 25% au Antheil nehmen. Auch nah Vollendung der NIOUE Qt DER | DAiE ede ete tA e Ma La O ff 400 Fr, -|: 2M 802 7195s Staat so weit auf seineu Antheil an dem, nah Abzug aller Kosten | Ly E ns E 2 ay] ja 102! jedes Betriebsjahres, sich zur Vertheilung herausstellenden Rein= | As E T S LLSTDENZ V A, | o 99! s ertrage, daß er davon den in Privathänden befindliche: Mete ce E? U s 992 Rente von 4 pCt. vorweg überläßt und erjt dann von dem etwa höheren | Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. . 100 hle, 9 Mi 997 99" Ertrage verhältnißmäßigen Antheil anspriht. Wenn aber der Er= | praukfurt a. M. WZ........--+- 100 x1. | 2 Mt. 57 trag der Bahn weniger als 4 pCt., Rente gewähre: sollte, jo ver | D ktoiibüre eide Cc C 100. SRbLI: S Woch | 1075 E pflichtet sih der Staat für die ersten fünf Jahre nah Benußung | Bois Word der ganzen Bahn, das an 4 pEt. Gehlende jährlich zuzuscießen, | Amsterdam. S. Okt. Niederl, wirkl. Sch, 53%. 5% Span 18, Î Hat die Bahn jedoch in fünf einander folgenden Betriebsjahren auf | Nati örbeani T oke Sin =— Mane AML 18, das gesammte Anlage-Kapital (d. h. incl. des vom Staat übernom-= | Tanibuts 10 olf Dank Aden 1670: Ensl, Bus, 1125. menen Antheils) etnen jährlihen Reinertrag von i pCt. abgewor- | P aris. 7 Okt. 6% Rente fin cour, 121. 75. 3% Rente fin cour, 81. 40. fen, so hören die im Besitze des Staates befindlichen Actien au}, | 5% Neapl. au compt. 108. 5% Span. Reute 287. R E mit ihren Dividenden-Ansprüchen hinter den anderen zurückzustehen. | Wien, 7. ok 60 M 111 40 100-. 3% 76. Baok- Ron dem 4 pCt. für das ganze Kapital übersteigenden Reinertrag | Actien 1646. Anl. de 1834 1454. de 1839 11477. ist die Hälfte bis zum Betrag von # pCt. zur Ansammlung eines | Angckommene Fremde. Reservefonds zurückzulegen, der jedoch nie mehr als 5 pCt. des Anlage=- | rit ish Hotel. Se. Excellenz der Königl, preuß. Gesandte und bevoll Kapitals übersteigen darf. Die Gesellschaft verpflichtet sich, wenn der | " mächtigte Minister am Kurfürstl. hessischen Hofe, General ge M4 von Staat ihr dieselbe Beihülfe wie bei der Hauptbahn gewahrt, auf dessen | Thun, nebst Familie, und Frau Baronin v on S ( s en ' Mus I E F x B V 4 )j Lf (S - G orinal Host Hoflägermettel, Aus LVeyau. LW°-,bersit Berlangen eine mit Pferden zu befahrende Bahn vou Löbau nach Zittau | Graf von Solms, Herzogl. deß. M ittergutsbesiver von May | fann jedoch dazu in keinem Falle mit einem mehr als Baron Mertens aus Karlsbad. l EELYNIS V) Ad Ml

3 rvauen l aen ¿ A @ ric b EE loma G 1 Mm 200.000 Rthlr. betragenden Beitrage zum Anlage-Kapitale in An bom aus S s Baron von Kröcher und Fräuleins H, u, N, {pruch genommen werden, Nach Ablauf von 25 Jahren des Betriebs c N a As F Qundckel von Löwenstern, Major im 2Uste1 der ganzen Bahnlinie kann der Staat das von ihm vorbehaltene En L Infanterie “Regiment, nebst Gemahlin, aus Pyriß, Niütergutsbesipei faufsrecht auf die ganze Bahu mit Zubehör unker bestimmten Bedin- | Fon Larish, Major a. D,, aus Kümmriß, und von Kno blau ch gungen ausüben. Jür die auf preußischem Gebiete liegende Strede | aus Pessin. aufmann qn cinede qus S A es d hat sih die preußische Regierung den Ankauf mit allem Zubehör Stadt London. (Zeh, Postrath Emmich, nebst Gemahlin, aus ¿Fran ebenfalls, jedoch ers nah 30 Jahren, jederzeit nad)

t , | - S S \ wll 9mtmann I eye a MWeogelebe lei Hal zweijähriger Bo1 | furt a, d. L Konmigl, bei «lmtmann B evhe aus Wegeleven bei val ; 18 Halberstadt, Kaufmann Engelmann

; , “a 9 S j | erstadt. Particulier Wevhe aus Hal herankfündigung in der Art vorbehalten, daß hie das Anlage - Kapital | iva, Architckt Bühmann aus Dresden 4 C g 0 Co «l; H » vet ent | all9v 4 P “i ch) li n) U Gs Q il U, / ganz oder, wenn die Bahn gegen dic ursprüngliche An'agi eters | gaiser von Rußland. Rittergutsbesißer von Platen aus Gletwig r! c M C E c d 9 60 T (A L E f L 4 i S 240A lich \chlechtem Stande sein sollte, dasselbe 11 emem E und von Weinberg aus Elbing. Kaufleute Froe|chels aus Pam ständigen zu ermittelnden Abzuge dafur vergutet. abendn burg, Strahl aus Breslau, Horwiß aus Komgsberg 11 Pr, Got) ch Die auf obige Bedingungen basirten, zugleich mit auge d n | aus Danzig und Streiber aus Bromberg. Ober -Amimann T? M 4 E IN Sal H DC x - T Í o 4 ; ck - 3 V ArtiCculi( vorläufigen“ Statuten Bestimmungen enthalten noch, da} A M t | nike aus Neusalz. Apotheker Homer aus Strasburg. Partiiculiel 1, V e A j L TNA- NH ür die Yüit= | \ (53 qus Côthe1 dem Publikum uberla]jenen LO,UN O Actien R LOU N iten zul uüd E h E A E R ION balt Obel B ey rath in d en nebst T ol- 7 e ete Giso 1 n E « l y du Nh u Henzogl. anhail, L/ O(eraral 1n N, Eh (l) glieder des Sächsi)ch Schlesischen Eisenbahn-Comite UO E Sn l Holtei du N \ r f trau Professor Wiegmann aus Düsseldorf 4 - ) f ne 5 é D l Li us PLTU . ¿Fi p 11 D ch.— \ s V _ _ , behalten, also uur 38,000 zur Zeichnung kommel! ian 1 gewöhn- | Bin melde Eri us Manunsfeldt. Ob. Landesg. Referend. Kron G 2 E C a lds det Repartition 111 Ei | DUt tete ( E E S Minen Va Anmeldung den Bedars libersreitet, fine hs soll in türzester Frist aus Paderborn. Königl. Hof-Schauspteler F 0v k aus München, *Pa1 G o L Sa Fa OA 1 ednunag l 1! 3 7 O L Di, 2 Mg 6% 4 A : D : O T er B N a N E ifinboi | ticulièzre von Meyrink aus Fl niquri Particulier W111 t V G “S 101 l i . L v J 2 : v E, y [V G 411 i eine General-Versammlung in Baußen [E | ning aus Dresden, Gymnasiast Fo a ch1m ( \ ] auf m t tor Nachmittag wurde eine 1el C _— N ov a Mj B P I( ¡terl! „H e Y ] E 11 1 1 Li S V6 L _ vi n ann oer, /. Dil, V eo n R aal dalserl. russ Bo ohn nh Buguischyolg uit dent pee | Hotel de Si Peter ours M Grabowsfy, Kaiserl, russ. K

De merjunfker, aus Gl Petersburg.

Lokomotive auf der Cijent Nord. Rütergutsbesizer Baron von

Erfolge versucht; die Menge ?el

ckuschauer, welche das hier neue N : \ ) Zobeltiz aus L0ppel

- - 4 c q No Tal C N G C / 5 +4 war garoß. Die Erossnung der uad! Dit ou : , : Schauspiel herangelodt hatte, war groß. T L-L trau Magîsorin von Altrock aus Dresden. Grafen L Ub De 98 ten is dem Rernehmen nah nur dadurch noch verhindert worden, daß R X, Königl. ‘osbritanische Garde - Obersten l en 1 dem D E Mae , G na vorlegte Maga Aldenburg-Bentinck, Konigl. großornan et arde -WVbvbersien, au | Entfernung verlegten Magazi= | D N T G : aus Sofolowa. C

den alten, in Weitere London. Nittergutsbesiner

das Pulver aus

: enrtaefd Heute wird durch die Geseß i y ; nen noch nicht ganz fortge|cha}t e Be 4 Mh 7 E aunschw ei tese von Westphalen aus bi : i E “Ad 111 1 dioiAo S «1 6 2UXx V 11) Wet c l h 9 Mit Sammlung die Bahn-Ordnung [ür dieje Dag 0 E Hotel de Russie. Medizu ath 01 nebs| Gemahlin, e 403 1 S P Í Î D 2 u | : i y ne L gischen Gränze befaun? gomachk. München. Stephanv, Königl. sächs. Konsul, aus Niga. E E ti i | Meinhardt's Hotel. cke, Excellenz der kommandirende General des arl Anh altiscoe Eisenbahn. «6 6 S E Q S A Si 18 Stettin. Major Er N A : | i T1 | O9ten Armec-Corps, von Wrangel, nevit „anme, au Hten, Ca. ( i “I uf der Vertu \nhaltischen Eisen- Me Eick PEE 1E f Gar Glei dhengtorff au L l Im Monat September 51nd at und Kammerherr Baron von HaU| en-GVleichenStor}s au : s her Genera \nfa! ? 1d ¿Finanz De, efieet, worten a6 Kle: | flabi, Kassel russisher Geatal ber D ea. 37,430 Personen {ür 99 195 Graf von Cancrin, nebst ¿Familie, aus Ht, PelrrSourg. Dié d a N ou U » « Lay 1 L: 4 E : Ce N 2 A h I E Q 8508 Rthir, Hotel de Drandé bourg. Frau Prajidentin von L w aid, Nevi DUTITII A (0,0U 1 S E L 8 E 145.626 milie, aus Glogau. - | Fiume L a s L E ——————77- | RKöntg von Portugal, Frau Majorin von Stülpnage! nedofl l'otal 924,134 Rthlr, Tochter aus Frankfurt a. d. O. Frl, Cu nier, GVouvernantie, aus ; In Soptenber S E S 16997 Ri] in der Schweiz. Frau Bürgermeisterin Graßhoff aus 3 L E adet es A Gutsbesizer pstein aus Schönheide b, Spremberg. Ligen 65,252 Centner Frachtgut R A von Meciszewsfi und Künstler Wennicii aus Krakau. umma 00,167 Rthli Block cus Carolath. Buchhandler L1þppþperl aus Halle. ) N E + , E M Jy K Mebr-Einnahme im September d J 12,541 besißer Riechardt aus Schackenyo7 11 Tel Dr, UNY aus Wrodow in Mecklenb. Kausleute Sng elmann und ] Z j Zorse Tachr s us Stettin und Glaser aus Kammin. Yandels- und Borsen - achrichten. aus Stetin zinv Glaser. as Kn a, iein . ï D otel de A Ce I Dee, x1leulenan Di ArHnAeric OrIMGade, 0 N E S Nag ae} y oco ohn - S / L: N N A n, Stettin, 11. (O N D) Roggen n 10 E O Posen. Kaufleute Zale w ski u ( Warschau un hr (1 e ck21 Hy Ér 91 M ctn N rutbhiabr Z Nt, s A / é e Os, A l nominel 39 à 908g 2 pr, Oft, zu 39 Mi, getaust, Þr, Gre, t furth aus Breslau. Pustar, und NittergutSde] i N yiofpo M j A ls j bezahll Uo Driese, nebt ¿Fanuiie , (HutSorIßer C chle Heutiger Landmarkt: s Sale Weizen. Roggen. (Herste. GQafcr Frbfen G Se Euro Begiteter, QUa{118kt aus Soldin: - : ck [PÞe S6 serin Reichel s aus Lindow bei Neu- Ruppin Varticu ) »Q M Sau ptetierini I E O Li Dp, ri E S N E : Grunewaldt aus Cisleben. V 2 li Iro (L 111 - - - s Tee A ia Königliche Schauspicie. _ R E C T 4 V Í 1a, 13, Oft, De Uet, Pen M S a, 22 hit, I No, 20 M ge 5 Rauya. Hierauft Zie! Genre - Bilder, von L Schne1del / N eld 4M Brief y d ì N (M 2 » ck11 (12 Rt. Geld, 11% Nt. Briese Spanische Vaterlandsliebe. Burgos 1809, 2) Ein Pas de deux 4 J +4 L N . pr » er und drigster Getraide - Markt ert Fahren Berlin. 17495. : . l Ç ) L Are mCcals, Cf Jm Konzert|agie. Pour l’'ouveriure du 27 n N ® Y L ¿ M ¿lily Ï z s N dire ; Ga Tél Werjte S Rthir, le premtere début de Mr. Villars, artislc du {h re des Y n VascI 15 L de Paris, dans l’emploi des premiers comIques : M Ila ate F ie j P » 10 i Ux COMedllI l Der ti Fonds, welche heute vaudeville en i acer 2) Le d pl amourcl : N] v K E E d D D . N t} f 14 nan del «lgitation 111 31 En 2 ACLES, Pai Molitre. 9) 1A Premier rCpresCntli 1011 de d rug die hiesige Dorje und renrise de leCoiffeur ct le perruqur Cr, vaudeville en l y S n Suailanten Gde l ¿ ¡ E | 2 arn olird S A pr E S ACLE, par Secribe. (Dans [a «econde pIecd Mr. Villars reli 1 Augenblick, \ ins la trois1Cme celui de Poudret.

le róôle de Gros-René, elt di i D Der Postillon von Lonjumeau. l

enalishen Fonds sur del

wo die e ierung Maßregeln ah j ; R L au Sonnabend, 14. Dit, L E i T E S Sinntoaa, 15. ur Feier des Allerhochjten GeburtsSfe)te O bis t UrU@, da egen 309g Sonnta: / L), pes f. ul O H s A L i Glud eil bie Corteswablen \ich immer | Sr. Majestät des Königs: ULe tre zur Oper : Armide, von E Vartei, d. h. für das Kabinet Lopez Hierauf: Festrede, gedichtet von r. ¿Forhter , ge] prochen T ng, im Al Nen béraustellen, | Devrient, Und, zum erstenmale: Medea, Lagos lee | S R L M Ci nig, 2 l B ene Boe Ueberseßung von Vouner un? Both. Musik vom Kong | E E ¡ ) ° T l Lu 3 Dirceftor Taubert. » m U ber 154.3. ck Z A pr E aht Anfang der Vorstellung halb / Uhr. V MGrilalkkd! dans , Tz „l Pr Cour iclien L Pr. Cour. | Im Konzertsaal: Prenuer début E U q A M3 Toms [i Brief. | Geld i: i S Brief. | Geld. |Gem. | lPemploi des premiers rôles jeunes. E “Che “al ge ; C ei e . | » O » ck V Ip ( Fl CLe L | Monltaland: Oscar de Boautont, 4) ME Mere Ler CU J enb. 5 1595 n l; lier du Guet.) gu. Schuld-Sch. |35| 1035 | 10: “pg A f i i 1042 | (Mr. Montalands Ghbeyalier a0 2 chuld- Ss "2 O ‘s Ido. do. Prior.Obi. 12 S | 2 .. ep - T 1 Pr. Engl. Ob1.30. 4 1025 med. Lpz. Eiseub. Ï 175 | Königsstädtisches Theater. 4 Waaten Präm Sch.d.Seeb. —| 95 ao. do. Prior. Obl.| 4 | 1043 Freitag, 13. Oft. Der alte Jungge)elle, Posse in R us G: Mea 31 102! Brl. Anb. Eiseub.|—| 140 | 139 | von R. Habt Vorhar Die beiden Brigadiers. Lustspiel in 2 Aufz-, Schuldverscbr. 35 1025 do. do. Prior. Obl. 4 104 | E ¿ TK 1 E do. do. Prior. ‘(A 2A | von B. A. Herrmann. E S Li E Uf Berl. Stadt-Obl. 32 1034 Düss. Elb, Eiseub,. 9D 75: | BOD S 4 C (Îtalie » Ser Borstell ) Aus ss. Elb, Eiseub. €© 2 | =— Ï j : enische Opern -= Borsteuung. Danz. do. in Th. - 15 F R Por. Obl. 4 94 G3! | Zonnabend, 14. L T 4 «§taluel \ch i j | wW Paz ibr.(SL 101K | 10 L n S | höchsten Befehl : Lucia di Lammermoor. estpr andbr, "32 4 4 bei ige p D Ic «. / 0 ic R L C E cin s g É es R L L i 1065 | 106! E L E rh 1 96 L | Sonntag, 19, L kt. Zur Feter des Allerhöchsten Gene do do. |34| 101% | [gel, Frankf, Bisb.| 6 | 124% |- | Sr. Majestät des Königs: Fest - Kantate. Gedichte! von T s P « T FaniKi, 125180, % “3 | lo 24 Lis aid e 4 T G , q 4 Nus Ostpr. Pfandbr. 35 1045 - 140. do. Prior. Obl. | 4 * 1/104 | Seidel. Jn Musif gejeßt vom Kapellmeister Antonio e d dem Pomm, do. 37 1027 Job.-Schles. Eisb.| 4 | 1105 | geführt von dem gejammlien italienischen pern Personal me j Kur- a. Neum. do. 32 E 101 , MWel.-Stet.E., Lt.A.!- 1157 - | Chor. Hierauf : (Jtalienische C pern-Vorstellung.) Chiara d1 1LUF5 j , |35| 1014 ; 5! i v Schlesiscbe do ckZ - do. do. do. Lt.B.|— 1157 | zemberg. | Gold al marco. Magdeb. - Halber i : —— R i ; | Friedrichsd'or, |(—| 1344| 13%] städter Bisenb. 4 | E 11 Verantwortlicher Redacteur Dr. J, W. Zinkeisen, | 1155 11%Bresl- Schweiän 4| 1155| | Gedrut in dexr Decker schen Geheimen Ober Hofbuchdruckere l 2A | Beilage

Al Arie

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in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. [usertions-Gebühr sür den

erin,

E 19

Se. Excellenz der General -Lieutenaut, RKommandan und Chef der Land :

Funh alk N icher Theil. L i Gendarine1 lmtlicher d Ministerial-Blattes.

Frankfurta, d. L

Bernstadt.

Inhalt des Justiz

Aufhebung des Ems- Zolles, russische Wirkliche

Abgereist: Der Kaiserl.

Bon der Ems. 4 Cube, nach Riga. Feuersbrunst zu Kaub. g

Bavern. Aschaffenburg. München. Okto Die aus (Briechen

brunst, Koblenz, Deutsche Bundesstaaten, Würzburg.

Ankunst des Königs. land Zurückkehrenden. 7

Durchreise des Königs, Nuhmeshalle,

S pev eer. Berichtigung, (Die hamburger Gedenktafel.) Hannover, Ankunft des Königs und des Erzherzogs Albrech?, neburg, General-Befehl an das 10te Bundes Armee-Corps,

; Rückkehr des Kontingents,

Uichtamtlicher Theil. JInlaud.

Das heute ausgegebene Allerhöchste 1843, betreffend die Uebertragung von Beamtenstellen, welche säglich für die Müitair=Juvaliden reservirt sind, auch an solche amte, die in anderen Stellen dienstunfähig gewor? sich auf geleistete Militairdienste überhaupt gründet; und das Allerhöchst bestätigte Statut des Sterbe=-Kassen Bereins für die Justiz-Beamten im 1 Breslau vom

Hannover,

Hamburg. C Oesterreichische Monarchie. (‘Aussichten auf den

Schreiben aus

Uebersicht über den jc6i Berathungen dec Mini (Stimmung in

Fraukreich. gen Zustand der Fortificationen um Paris. iter über die Befestigungs- Frage. Betreff der griechischen Angelegenheiten.)

Großbritanien und Jrland, Vermischtes. der Kirchen-Spaltung.)

Niederlande.

Brief 18 N & L 56 j Brief aus Paris, ren frühere Anstellung Politik in Griechenland.

(Zur näheren Charakteristik L'epartemen

Landesgerichts März 1843.

Schreiben aus Mastricht, (Fortgang und Schluß der

Berhandlungen über das Budget.)

Schreiben aus Basel. (Verathung in der Kloster-Angelegen- heit z politischer Ueberblick.)

Spanien. aus Paris.

Griechenland.

Von der Ems, 9. Okt. Nach einer \o eben e shienenen Verfügung der Direction der indirekten Abgaben und zu Aurich is die Erhebung des Emszolles so wie des Schleusengel des für das hannoversche Binneuland einst 5 nun nach Art, 11 des Staats-Vertrages vom 153, März d, Begünstigungen au den preußischen U! zu Gute fommen, so siuî fehr auf der Ems wird dadurch außerordentlih gewi erst der Schleusenbau zu Rheine beendigt sein wird, woran ma! j 3 eifrigste arbeitet, so wie die Chaussee von Greven nah V hon im künftigen Jahre in A die Hauptstadt der Provinz der Centralpun zwischen der Ems und dem Rheine werden.

Telegraphische Nachrichten aus Spanien, Brief (Die Jnsurrection neigt sich ihrem Ende zu.) Schreiben aus Paris,

eilen ganz suspendirt. D

(Zwiespalt bei den Wahlen ; iluge Nachgiebigkeit des Königs; Plan zur Reorganisation des Staats Raths z Kalergis, erster Flügel-Adjutant des Königs; Johann Soußo.)

Eisenbahuen. Magdeburg. Berlin Hamburger B

hanen in gleiche solhe für uns höchst erfreulich,

- Aus dem

zwischen Kehl und Karlsruhe. Handels- und Börsen-Nachrichten, Berlin, burg, Köln, St. Petersburg und Riga.

Danzig, Magde Marktpreise.

/ è Deutschen; Lorßingz Czaar und Zimmermann.) Königl, Schauspielhaus. (Konzeit: Herr Briccialdi.)

Königliche Oper. (Die komische Oper der

ch das heute auSígege Regierung zur öffent UAllerhüöchjter Kommunal J. zu bestätigen ge Fahr die Erhebung der nach dem alten ê-Periode nach dem neu Springmonaten, erfolgen joll. oben erwähnten neuen Tarif sür

Frankfurt a. D. bene Amtsblatt bringt die hiesige ls ( lichen Kenntniß, daß Se. Majestät der Köuig mittelst Kabinets - Ordre von 14,-Iut d. 5 Candtages der Neumark vom 26, November v- ruht haben, wonach für das laufende märkischen Kriegsschulden=Beiträge »och dritten Amortisatio jeftirten Tarif, unter Ausschluß von macht das Amtsblatt die nah der Allerhöchsten Kabinets der Neumark gufzubringenden Kriegsschulden- Steuer in der dritten Amortisations=Periode, vom Jahre 1844 ab bis ultimo 1852, bekannt,

Deutsche Bunu- Baden. Karlsruhe. Verordnung über die Prüfungen Gr, Qt len, f ] Kiel. Rechts-Verhältnisse in Lauenburg.

O Lade Schweidniy. veSsjtaaten.

Kandidaten. Naturforschende

(Hesfellschaft. den Beschluß des Großbritanien und Jrland,

die übrige Zeit

Amtlicher Theil.

Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Rittmeister im 4ten L tto Meske

ndwelr-Regimente und Landschafts Ostpreußen | Bernstadt, 09. (Sl 3) nah 8 Uhr ertönte der Schreckensruf „Feuer ““ in unserer Stadt, der um so ängstlichere Besorgniß erregen mußte, als bekanntlich die ganze oder doch der größte Theil der Stadt aus Häusern von Bindewerk besteht, nah alter Bauart, Schindelbedachung haben. L zuerst in dem Hintergebäude Ringe wahrgenommen, ob durch ruchlose Hand oder dur Nachlässig feit entstanden, darüber wird die auf der Hintergasse belegenen Gebäude in Flammen und auc) am Markt ziemlih starken Wind immer noch Erst als durch

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Die Königl. Afgdemie der Künste wird zur Feier des Geburts festes Sr. Majestät des Köngs am Moutag den 106ten 115 Uhr im großen Saale der Sing- Alademie eine öffentliche Siz Für die Eingeladenen sind numerirte Sibe reservirt, zu den übrigen Pläßen sind Einlaßkarten T vird bald nah 12 Uhr geschlossen werden, Berlin, den 13. Oktober 1849. reftorium und Senat der Köaigl. Afad Schadow,

y Seifensieders Warmuth am zung haiten. » wrhorlid Y Nor F erforder, Zeit entscheiden; bald standen durch einen sich niht so bald begränzen. d nährende Stoff vers{wunden Der Umfang des Unglücks

ließ das wüthende, mehr angefachte Elemen Abbruch einiger Häuser der den war, gelang es, das Feuer zu dämpfen, Angekommen: - ; : ' und Gouverneur von Berlin, Freiherr von Müfflin g, Excellenz der Kaiserl. russische General der Finanz-Minister, Graf von Cancrin, von Frankfurt a.

und Nebengebäude sind niet als 80 Familien , darunter st

0) Wohnhäuser und viele Hinter

Älle Post-Anstalten des In- und Auslandes nuchmen Sestellung auf dieses Blatt an, sür Serlin die Expedition der Ällg. PÞPreuss. Zeitung : Friedrihchsstrasse Ur. 72.

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Koblenz, 9, Oft. (Rh. u. M. Z.) Gestern Abend gegen 85 Uhr brach in Kaub, Amt St. Goarshausen, bei dem Gastwirth Beisie- gel Feuer aus. Zwanzig Wohnhäuser mit ihren Nebengebäuden und [lungen sind in Zeit von 2 Stunden eingeäschert worden. Das dortige Salz-Magazin mit einem bedeutenden Vorrath ging auch da-

Grunde,

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NNuslandD. Deutsche Bundesstaaten.

__ Bayern, Aschaffenburg, 8. Okt. (Fr, M.) Heute Morgens gleich nach 9 Uhr sind Jhre Majestäten der König und die Königin, nebst Sr. Königl. Hoh. dem Prinzen Adalbert, von hier über Würz- wieder nah München abgereist, Zu gleicher Zeit reisten Jhre

inigl, Hoh. die Frau Erbgroßherzogin von Hessen mit ihrer durhch= lauchtigsten Schwester, der Prinzessin Alexandra, Königl. Hoh., welche sich einige Monate an dem so innig befreundeten Großherzogl. hess. Hofe aufhalten wird, nach Darmstadt ab. Cine allgemeine Ab=- hieds - Audienz für den Adel, die Behörden, das Offizier - Corps 2c and dieses Mal bei Jhren Königl. Majestäten nicht statt; wohl aber )

zelne empfangen. Prof. Dr. Schneidawind, der Sr. l dem Prinzen Adalbert, während dessen Aufenthaltes bier täglich Unterricht ertheilte, wurde ebenfalls die Ehre einer eigenen Audienz bei Sr. Majestät dem Könige zu Theil.

Zürzburg, 9. Oft. (F. M.) Gestern Nachmittag gegen halb 5 Uhr trafen Jhre Majestäten der König und die Königin, von

chafenburg fommend, dahier unter dem Geläute aller Glocken ein, und stiegen in dem Königl. Residenzschlosse ab. Die Jnnungen mit ihren Tabnen, dann das Königl. Landwehr-Regiment hatten die Straßen nach dem Königl. Schlosse beseßt und eine unüberseybare Volksmenge woate in den Straßen. Eine Deputation des Stadtmagistrats und der Gemeinde-Bevollmächtigen brachten den Königl. Majestäten an dem Weichbilde der Stadt deren ehrfurhtsvollste Glückwünsche dar und genossen die Ehre den Allerhöchsten Herrschaften vorfahren zu dürfen. Bei dem Königl. Schlosse befanden sih alle Civil- und Militagir=2 ritäten in voller Uniform, und der Liederkranz mit seiner Fahne, welcher eine Kantate vortrug, während die Schulkinder Blumen streuten. Am Abend brachte die Vürgerschaft Jhren Majestäten einen

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Fackelzug und beute bei der Abreise waren wieder die Gewerbe L o Tahudn f dem Pofnlg if of name hie Sdunliuaet mit ibren Falnen auf dem Hofplaß aufgestellt, sowie die Schuljugend, [A Ls T E 1 Lon Gorrsdafton ott «ohorkniltoa F { A welche den Allerhöchsten Herrschaften ein wiederholtes Hoh brachten.

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% Müúnchen, 7. Oft. Das Ende unseres Oktoberfestes wird von der Witterung mehr begünstigt, als der Anfang. Am Freitag vor aht Tagen hatte man alle Ursache, zu sürhten, daß das ganze

Fest einshneien würde. Ein so früh im Jahre eintretendes Schnee= gestöber is doch selbst auf unserer rauhen Hochebene eine ungewöhn= liche Erscheinung. Während des Festes selbst blieben wir nun zwar vom Schnee verschont, dagegen hatten wir einen Regen, der wahr= \heinlich jede andere Bevölkerung außer unserer Münchener, nebst ihrer altbayershen Gästen vom Lande, vom Besuche einer feuhten Wiese abge=- hreckt haben würde, auf der am Ende doch auch kein viel höherer Ge- nuß zu holen war, als der des beliebten Nationalgetränkes, das in der Stadt aber eben \so gut und besser zu haben is. Jn den lebten drei Tagen wurden wir für die frühere Ungunst des Wetters dur heiteren Sonnenschein entschädigt, und wenn derselbe morgen Nach mittag nicht ausbleibt, werden Tausende sich auf der Theresienwiese drängen, um Zeuge des Nachrennens zu sein, welches aht Tage nah dem Hauptwettrennen stattfindet, Nächsten Dienstag wird in der Nähe der Stadt ein Divisions-Manöver abgehalten, zu dem si, wenn das Wetter nicht wieder umschlägt, gleichfalls zahlreihe Zuschauer einstellen werden, Dienstag Abend treffen Jhre Majestäten der König und di

Königin hier ein; sie werden beim Aussteigen aus dem Wagen von

Königliche Oper. er Deutschen.

Zimmermann. Die Deutschen sind das zäheste Volk der Welt. Nöglichkeit eines verderblichen Einflusses fremder Nationalität auf die unsrige sprechen, dürfen ohne Besorgniß sein : wir si (lih und sind es auf die amuführen , uach fo langer Sitte, deutsches angestammten

an, 1 i koi Pro Die fo nie Over Lorßing. heimisch werden ' in auch dort ist die P1 tionsfahigkeit in wird, übersteigt das Niveau Tonkunst betri}st,

2 Y y Deo Alltäglichen 1 sogenannte Opera semiseria

dafür nicht empfäng Man gehe, um ein Beispiel

man dort noch jeßt,

nie gewesen. ) dem Elsaß, so ist hier wiede Figaro, Papageno, L Beethoven?'s des Wundergartens des heiteren Gesanges; N Ding das Gold“, j K. M. von Weber war ger als sicher; Aennchen's Humoreske im „Freischütz“

ieses Zusammenhalten auf dem Funda gena Volk einig und Ein Grundzug im Charakter der Deutschen ist aber der Erust, : Mannhasftigkeit, 3 ten schon bei den alten Germanenz er würde, käme er nochmals in L Î wiederfinden. auf „die deutsche Kunst, auf die deutsche Poesie, In leuterer, sofern sie sich an Bühnen-Gestaltungen und vossirlihe Element nur bei einigen wenigen j ix Erscheinung gekommen. Zwar hat unsere dramati eiteren Singspielen ihren Anfang genommen, denn die drama von Hans Folyt, Ayrer und ,Revhen (Reigen) durhwebt und sind gewiß auch als halb Dialog, halb Lied, aufgeführt worden z allein auf diesen g der Meistersänger folgte eine Bombast- und Schwulst- esie, die auf die Musik reagiren mußte, welche leßtere erst als Opiy auch die Dichtkunst auf einen einfacheren Die großen uns erhoben, wa

diese Eigenschaf von Nero dem Ket

ist eine etwas led („An den Ufern der Ga mitzutheilen

darüber zu lachen pflegt; auch sein Scherasmin 1m \{werfällige Natur, und scin Piff-und-Puff ohne jene Heiterkeit, die Spohr hat ebenfalls wenig Talent

Musik übergegangen. ?, 1st das heitere auserwählten Geistern zu {he Kunst mit h tischen Burlesk sämmtlich mit

Vaudevilles, ha humoristischen periode in der Po wieder heiter w und ih dem Volts Musiker, wel ren feierliche hen wollten oder sollt ließen, worin mythol traten und Beziehunge Endlich trat Ditt und lieferte Singspiele,

terhielten, als durch ihr allgemein ansprachen, busfa zu erlangen,

das Yeitere ;

Drum lieben wir nah altem Brauch Den gottgegebnen Nektar auch: Den Wein!

Nosenplut

Den Wein!

Marschner sein Bruder Tuck in ein keckes launedurchstrômtes Genrebild. Reissiger und Konradin Kreuzer. Eine komische Oper des Leßteren „Die beiden Figaro'’s‘““ hat in Braunschweig und am Rheine Glück ge Man lobt au die humoristishe Oper „Riquiqui ‘““ eines jungen Mannheimer Komponisten Namens Esser, die sich in Frankfurt und Köln Meverbeer Verhältniß von Spontini, Salieri, Chelard u. A., wegen seiner Stellung zur pariser Oper nicht ret weiß, ob man ihn noch zu den streng national- deutschen Komponisten zählen darf Robert „Ha, welbe Großmuth!“

hat \{chon mehr komische Anlage; O. 1 D, Desgleichen êtvümlihen nähernden Standpunkt erhob, Zeit nach und nach unter )e Naturen, die, wenn sie an eine en, sih höchstens zu jener Art von i gorische Figuren im auf die Hoffeste nahmen, denen erSdorf auf, ein genialer, überaus launiger Kopf, e Mel en durch die Leichtigkeit der Auffassung un- Wir clodik und (Gewandtheit in der Stimmführung „TLU standen guf dem Punkt, eine nationale Opera leider aber blieb Dittersdorf ohne Nachfolger, oder

che si seit jener

Pastoralen herab Schäferkleide auf- diese Stücke dien-

ogi\che und alle umagekebrtes

den Kennern gezeigt, daß er für den Ausdruck der musikalischen Jronie unbestreitbare Anlagen besie, die er doch ja dahin ausbilden möge, daß er uns einmal eine „„halbernste““ Oper liefere,

Die fomishe Oper in Deutschland steht somit, zu einer Zeit, wo fi in Frankreich Blüthen treibt, im Zustand ziemlicher Verarmung, und um so

erfreulicher is cs, daß sich Albert Lorßing ihr seit einigen Jahren aus- c{ließlich und mit dem besten Erfolge zugewandt hat. Die Familie Lorßz:.ng's stammt aus Berlin, er selbst hat die Jahre seiner Jugend als

immer als Tenorbuffo bei ben und tritt nun erst in

Sgezeichnete Talent, welches 4

Schauspieler am Rheine z1gebracht, is nachhe der Ringelhardtischen Gesellschaft zu Leivzig geb eine unabhängigere Stellung. Das wahrhaft au

er für das heitere Singspiel entwikelte, is um o auffallender, als es bei hm erst spät, nachdem er schon in die reiferen Mannesjahre übergetreten ivar, ih fundgab. Seine Partituren sind zwar nicht so originell, als di im Genre verwandten von Auber, Adam und Halevv, dürfen sich ibne1 aber doch in mancher Beziehung kühn zur Seite stellen. Zum Glück i das Vaterland auch gerecht gegen ihn, seine Arbeiten gefallen überall mit der Anerkennung des Komponisten wäcbst auch sein vproduktiver Mu Lorßing is der Dittersdorf der Gegenwart; gleiche Leichtigkeit bei gle Fertigkeit im Jnstrumentiren und Stimmführen , gleiche fomische Ader, ins besondere in Herbeiführung launiger Gegensätße, gleibe Kunstrube und Volksthümlichkeit; nur daß Lorgzing natürlich, in Folge der Erweiterung der

orchestrishen Verhältnisse, zu all!eitiger Ausscmüdckung sciner Piècen un endlich mehr Mittel vorfand, als der Komponist von „Doktor und NAvoth

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fer.“ Jm Anfange seines Auftretens war L.

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| als sein genannter Vorgänger: er suchte sich beliel und neueren Partituren der Jtaliener und Franzose nd wuß diese so geschickt nazuabmen und sich anzueignen, daß ein minder geübt Ohr sie für sein volles Eigenthum halten mochte, während der Kenner im mer die Konturen des in die geistige Kovie genommenen Vordildes dure s{immern sah. Mit dieser Naabmung i erx in „Czaar und Zimmermann

nitunter so rücksihtslos verfahren, daß er zum offenkfundigen Plagiariu& wird: das berühmte Männer-Duett in Paesiello's „Heiml Ede“ C Herr, Sie müssen si beguemen“) is z. B. fas ganz in das !

im {sten Akt der Lorgingichen Oper (,„Er will nit heraus mit der Sprache “I übergegangen. Ju der musikalischen Grupvirung der Gesangnummern per er dem Beispiel Auber's zu folgen ; gleich diesem deginnt ee S 'Mer-

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| Liede oder einer Volks-Romanze, läßt diese den Grundktang & véttt-

| - aa, e É e ô cite Neca

| ben und sie am Schluß als Refrain, gleichsam al geittge

| lation des Vorgefallenen, wiederkehren. FSêc Virck DELL , E p redtgema Gt ns

l „Czaar und Zimmermann it der f die Oper Zu L

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