1843 / 117 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

mit dem Civil- und Militair = Chef, welche beide früher rujsiche _und wohnt allen Ver- hören mit den gefänglich Eingezogenen bei. Die entdedckte Verschwö- rung soll in der Wallachei und Bulgarien allgemein verbreitet jem; man will als bestimmt erfahren haben, daß der 20. September zum Ausbruche derselben bestimmt gewesen. Makedon, der Häuptling der Meuterei vom Winter 1842, welcher von Griechenland aus nah Mar seille entwischt is, soll von dort aus und mit einigen feiner Verbün- deten in der Türkei und Bessarabien eine geheime Korrespondenz mit mehreren Brailaern unterhalten. Die Kaserne is fortwährend aufs shärfste bewacht , da es die Meuterer darauf abgesehen haben jollen, am sten d. M. die Garnison zu entwassuen,

Map Pie. Alerandrieun, 25. Sept. Unsere ì hat eine eigenthümlihe Wendung genommen, Ein englisches Haus hatte sich zur Lieferung des Eisens zu 8”, ein anderes zu 8, em drittes zu 6 Pfd. St. die Tonne erboten und Mehmed Ali leßterem Angebot den Vorzug gegeben. Jeht aber machten 1hu ergebene Männer mit den Kosten der Eisenbahnen, so wie mit dem geringen Nutzen derselben für sein Land, bekannt, und der Vice - König lie daher sofort das betreffende Handelshaus in Keuntuiß seben, day er die Ausführung verschiebe, d. h. gänzlich darauf verzichte. Der Hau del is fortwährend gleich flau, i Mehmed Ali ist gesonnen, sofort Unter - Aegypten zu besuchen, und wird die Vollendung des für den Sultan bestimmten fieinen Damyfbootes, an dem fortwährend gearbeitet wird, nicht abwarten, Die Masse Juwelen, welche an dieses Fahrzeug vershwendet werden, ist ungeheuer; man spricht von einer Million Talari. Die ¿Franjen der Vorhänge bestehen aus den {chönsten Brillanten und Perlen, der Namenszug des Sultans aus prachtvollen Diamauten, das Geländer auf dem Hinterdeck aus massivem Silber Alles aber mit jehr

wenig Geschmack geordnet. Mini o

A Paris, 16. Okt. Jch habe Jhnuen kürzlich die wesentlich sten Punkte des neuen Tarifs mitgetheilt, welchen der Präsident der Republik Mexiko, General Santana, gegen die Einfuhr einer Masse ausländischer Waaren erlassen hat. (Vergl. Allg. Preuß. Zkg Nr. 102.) Das Journal des Débats hat vor einigen Tagen den selben umständlicher mitgetheilt, und ih kann also darauf verweisen, Es ift nicht zu verkennen, daß durch dieses strenge Verbot einer Unzahl von Artikeln europäischer Fabrication diese leßtere hart betroffen wird,

und daß vorzugsweise vielleiht mehr als irgend eine andere die fran-=

Zalaß, hat häufige Konferenzen 1 Malat e sische Offiziere waren,

Eiseubahu- Angelegenheit

zösische Judustrie, namentlich die zahlreihen Fabriken in Quincaillerie= Waaren, welhe auch hier in Paris so zahlreiche Hände von Arbei- tern beschäftigen, darunter zu leiden haben. Als Motiv für das er

lassene Verbot giebt die mexikanische Regierung die der einheimischen JFndustrie schuldige Rücksicht an, die Nothwendigkeit, derselben den gebührenden Schuß zu gewähren, ohne welchen sie unmöglich bestehen, sich entwicteln und zur Blüthe gelangen fönne. Diese Gründe sind aller= dings von höchst beahtenswerther Natur, und wenn es der mexikanischen Regierung darum zu thun i\t, in ihrem Lande einen soliden Gewerbstand als die festeste und zuverlässigste Stüße der Ordnung, als Bürgschaft für die Begründung und Erhaltung eines ruhigen, geseßlichen Zu- standes, als wirksames Mittel für die allmälig zunehmende Civilisation jener jeßt noch aller Sicherheit entbehrenden Länder zu begründen, so mußte sie allerdings Maßregeln zum Schuße der einheimischen Jn dustrie treffen. Ob sie aber gut gethan, sogleich in das äußerste Ex trem zu verfallen, zu absoluten Prohibitiv - Maßregeln zu schreiten, die nur zu denselben üblen Folgen eines überhaudnehmenden Pasch handels führen werden und müssen, wie wir solche in Spanien zu Tage treteu sehen, is eine andere Frage. Spanien hatte doch we

nigstens bereits einige zu einem gewissen Grade von Blüthe empor

gekommene Jndustriezweige, wie seine Baumwollen-Fabrication in Ca= talonien, hatte also wenigstens einen wirklihen Grund zu seinem Ver- fahren, wie verfehlt dies auch sein mochte. Aber wo siud die Fabriken oder Jndustriezweige in Mexiko überhaupt, welche bereits mit Lieferung des Vedarfs des Landes an den verbotenen Artikelu sich befassen fönnten. Die Judustrie i}, wie bei dem unstcheren Zustande Meriko's leicht begreiflih is, noch so gut als gar nicht vorhanden, und die neue Maßregel scheint deshalb nichts weniger als geeignet, dem vor

geseßten Zwede zu entsprechen. Ju Gegentheile is zumal bei dem bekanntlich etwas stark indolenten Charakter der Mexikaner mit Grund zu befürchten, daß fie nun, von gar Feiner äußeren Konkurrenz ange

\pornt, nicht sehr zu erhöhter Thätigkeit und Betriebsamkeit sich au=

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daß es also mit der gehofften Cutwickelung der

nur wenig werden dürste, während die Kon sumenten für theurerern Preis shlehtere Waaren haben, also zuerst die Nachtheile des Verbots fühlen werden. Ein klug und mit Um sicht berechnetes System von Schußzzöllen hätte siherlich dem beab= sichtigten Zwecke besser entsprochen.

Eifel bdahn en, 10, Okt. Die freiburger Eisenbahn wird noch in f Die Gegend, durch welche die Vom breslauer

| geregt fühlen werden,

| einheimischen Jundujstrie j |

Breslau, diesem Monate eröffuet werden, e 7? Meilen lange Bahn führt, is sehr intere}jantk,

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| Bahnhofe aus geht es in \{chnurgrader Liuie fast bis Kauth. Hiuter | Gräbschen passirt man die Lohe und bei Schimmelwilz, mittlest drei | Brücken, deren längste 90 Fuß lang ijk, die Weißtrip, Das Städt |

4 hen Kanth liegt 7 Meile vom Bahnhofe links, während dieser sich an den sehr romantischen Park anschließt. Voin kanther Bahnhofe gus trifft man auf mehrere sehr tiefe Durchstiche, und, das hochgele gene Borganie mit seinem alterthümlichen Schlosse rechts lassend, ge | langt man auf den Bahnhof vou Jugramsdorf. Von dort aus geht es dur Freudenthal, Kouradswaldau (links), Sorau und Peterwiß (rechts) und hinten einem romantischen Eichen = und Birkenwäldcheu, das die Bahn durchschueidet, erblickt man den Bahnhof von Jaue1 nick. Hier hat man den alten Zobten längst hinter sich und das ganze Sudeten-Gebirge vor sich. Vor uns liegt das | Meile eut ferute Freiburg, darüber der reizende Fürstenstein, rechts, an den strie gauer Bergen das alterthümliche Striegau, und links blickt die Spibe des Jesuiterthurmes in Schweidniß herüber. Die Zweigbahu uach Schweidniß wird dieses Jahr noch nicht vollendet; bis jeßt ist nur der Damm fertig. Die Bahuhöfe sind alle Flei, aber -werdel ge \chmackvoll eingerichtet. Die Steigung der Bahu vou Breslau bis Freiburg i schr bedeutend, sie beträgt, da Freiburg #62 Fuß hoch liegt, 477 Fnß, und vou Zeit zu Zeit is dieselbe durch seitwärts der | Bahu stehende Tafeln bezeichnet. Die freiburger Bahn ist die erste, auf welcher die Treutlerschen Tag= und Nacht-Telegraphen eingeführt | sind, die sich bei den Proben bis jeßt als höchst vortrefflich bewährt | haben. | Bou der Schweizer Gränze, 9. Okt, (A. Z.) E i | propriation der für die Eisenbahu von St. Louis nach Basel nöthi | genu Liegenschaften is nun seit einigen Tagen beendigt, daher de | guch gar feine Schwierigkeit mehr für die Vollendung dieses Sch1c | neuweges vorhanden ist. Ueber den defimtiven Ausgangspuntt dex | enbahn verlautet bis jeßt unoch nicht das geringste; 0 viel ist jedoch gewiß, daß derselbe nicht, wie das einstweilen bestimmt | 1st, Lörrach sein kann, ohne daß dem badischen Gebiet eiu großer Then | des Personen- und Waaren Transports entgehen wird.

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tJandcls- und görsen-Uachrichten. i

| Stettin, 20. Oft, Getraide, Von Weizei is zum Export auch in

dieser Woche nichts gekauft, und

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badischen Cis

bleibt das Geschäft darin auf Kleinigke1- ten zur Consumtion beschränkt, Dennoch blieben Inhaber alter Waare sehr und sind zur Ermäßigung threr Forderungen von 535 à 54 1 à 54 Nihlr, für 128/1 29pfünd, bunten polnischen und 55 à 50 Ntblr. für 129/1?0pfünd. weißen schlesischen wenig geneigt. Für neue Waare, welche sehr abweichend von Qualität fällt, wird auf Lieferung gefordert: [25/i28psünd. gelben und rothen 40 à 19 Rthlr., weißen 49 à 51 Nthlr, Am hiesigen Landmarkt hält sich der Preis bei sehr geringer Zufuhr auf 44 à 48 Nthlr. nach Qualität. Roggen findet uur Umsay auf Lieferung im Oftober zur Deckung früher eingegan gener Verbindlichkei:en, und ist dafür 26% Rthlx. ckzuleßzt selbst 365 Nthlr. | bezahlt worden, unter welchem Preise nicht mehr anzukommen sein düste. Auf Lieferung im Frühjahr würde 33 Nthlr. zu machen sein, doch fehlt es au Avgebe:n. Jn loco bleibt der Vorrath von Noggen schwach, und wird | chwere Waare von 119/121 Pfd. (84/85 P\d. ; | /

fest gestimm l l Rthir. für 129/130psünd, gelben chlesischen, 93 Y i

pr. Schfl.) Al 37 à O/S Nthlr, gehalten. Gerste in loco ijt knapper und 102/102pfünd. (72/75 Pfd. S

pr. Schfl.) ODdel f

bruch mit 23 à 23 Nthlr. bezahlt worden. Für 104/106pfünd, große pommersche auf Lieferung wird noch 26 à 7 Nthlr. gefordert, wäh- | rend nur 24 à 25 Rthlr, zu machen sein dürften. Hafer in loco ohne Um- | saß, auf Lieferung im Frühjahr pommerscher von mindestens einigen 50 Pfd. vor SON, mit 10% a 17 Nthlr. bezahlt und nicht billiger zu haben, Oder | bru) von 48/49 Pfd. pr, Schfl, 152 à 16 Rihlr, Erbsen ohne Frage, | doch noch immer ziemlich vreishaltend, da erst wenig davon an die Land | märkte kommt, kleine 24 à 35 Rthlr., große 36 à 38 Nihlr. | Saamen. Was von Oelsaamen noch vorkommt, i größtentheils | MWinter-Nübsen, wofür bei guter Qualität in größeren Partieen 71 Rthlr.,

qu) mitunter noch etwas mehr gefordert wird. Bezahlt ist zuleßt bei grö | Heren Particen 71 Nthlr., bei kleineren jedoch nur 69§ a 70 Nthlr. Dotter | i in dieser Woche mehrfah zu 49 Rihlr. gekauft worden und übe1ident

anscheinend nicht dafür zu machen. Schlag-Leinsaauen in loco nicht vor

handen, auf Lieferung von Memel in 113psünd. Waare jedoch zu circa | 48 Nthlr, käuflich. Kleesaamen is, vorigjähr. weißer in ord, mittel mit

- i e S E O S 15 M R L T T N I IER F 3 i Q N L R N N S S L R

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E S E R I H R A A "Pee B E A M R R c Pa

14 Rithlr., etwas besserer mit 15 Rthlr. bezahlt, für feinen 20 Rthlr, ge- fordert und im Ganzen sehr wenig davon zu haben, Rother is wenig beachtet und in ziemlich guter vorigjähriger Waare zu 12 11 Nthlr. ge fauft, Neue Waare von beiden Gattungen noch gar nicht angetragen. Thimothee wie leßtgemeldet.

Rappkuchen bedingen bei kleinen Particen in loco nicht über 1 Nthlr. 5 a 6 Sagr., wogegen bei größeren auf Lieferung bis 1 Rthlr. 9 2 94 Sgr. u machen wäre. Leinfuchen höher gehalten, Zungenform auf 1 Ntblr. 20 Sgr.

Spiritus aus erster Hand zur Stelle 24 23% %. Die Zufuhr ift sehr knapp und der Markt etwas höher, Aus zweiter Hand vom Lager ist zu 232 % verkauft worden.

Butter. Die Zufuhren aus Hinterpommern sind außerordentlich klein und werden hohe Preise verlangt, Es is deshalb der Haudel in dieser (Gattung unbedeutend, wogegen der Abzug von holsteiner zu den Preisen von 25 a 29 Niblr. sehr ansehnlich is, Mecklenburger und preußische Bui ter fehit, Teitwaaren. Rüböl neuerdings fester und eine Kleinigkeit höher, in {0 Rihlr. bezahlt und Geld, 11 Rthlr. gefordert , pro Oftober eben auf 117 Nthlr. gehalten, pro März / April 11! Rthlr, bezahlt und noch zu machen, Abgeber fehlend. Leinöl is neuerding® ZU 10% Rthlr. gekauft. Palmöl 114 a 5 Nthlr, Baumöl, Gallipoly 145 Nthlr, unver. Von Südsecthran, wovon eine guf Licferung von Amertta faufte Ladung verunglückt ist sind gestern und heute über 3000 Ctr, getau}l und steigend 95 a § Rihlr, bezahlt woiden. Andere Thran-(Gattungen wi leßtgemeldct.

Neoheisen. Bei Partieen wurde 37:

Frühjahr sind die Forderungen 42 a 15

Hering. Die ungewöhnlich bedeutende, tragende Zufahr, welche wir 1n diesem Herbst ) ben, möchte zu der Meinung veranlassen, daß die Preije dafsul buliger wet den müßten. Es geht aber, dem entgegen, besser damit, da de v1b3z ebenfalls bedeutend bleibt, und (verden disponibie Partieen in guten Julil

nicht unter Nt, unverst, erlassen. Sintge JTnlhaber wollen nici

einmal zu diesem Preise verkaufen, sondern halten fest auf 8 Nt. un! erst, Ron berger Vaar gingen in dieser Woche ca. 600 To. in zweite Hand iber, wosür 6 Nt. unverst. bezahlt wurde. Bon den neu angekommenen Partieen is nichts in erster Hand geblieben, sondern Alles prompt vom Bord ab zu 6 Rt. unverst. verkauft. Norweg. Fetthering, neuer Kaus, 10 10% Rt., groß mittel 9 95 Nt. unverst. bezahlt. Jähr. ist dagegen schr gedruckt 1m Preise, und Kaufm. zu 7 & Ml; gro) 6:—7 Nt. und klein 5—6 verst. käuflich, Eine Ladung Christiania-Hering, welche im Wschen is , fällt sehr klein im Fisch und

nur geringen Preis boten,

lo L) so, pro Februar / März

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Ver

ar. bezahlt, Auf Li ferung

gr. E irca 110 Mille Tounen ! von schoitischem erhalten ha

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brand

O Nar

% dürfte deshalb einen

Das Oel - Geschäft pro Oktoder vurde auf diesen Termin seh u Oel-Schwindel werden ehn fäufer streugen jch au, mi pro Ofiober ihre

Kölns ODel-Haudel. (H. D.) war diescs Jahr voa seltenem Umfange, es viel Oel versprochen und als Belege gegen D große Quantitäten effektives Del geliefert, Die Ver

bis zum 1, November, als lebten Tag des Oel-Termins Bervflichtungen zu erfüllen, je orgen, daß bis dahin ihr Oel hier 1jt. Unsere Ocl-Preise erlitten seit cinige Zeit fast keine Veränderung, es de steht eine Stille, fast jener ähnlich, wie sie vor einem Sturm zuwelien emivfunden wird. Der heutige Oel Pieis i} pro Oktober 322, pro Mai 1844 293 Thlr. ohne wesentlichen Handel. 11

Zeit is gegen den Oel-Haudel gesagt,

Schon manches, früher und 1

leßter derselbe schon oft unbedingt

mit dem Worte Oel-Schwindel beschimpst weiden; es ware demnach wohl an der Zeit, die desfallsigen Beschuldigungen 1n eiwa Zu beleuchten. Vie Mühlen unserer Nachbarschast produziren allein wöchentlich circa 1000

O fommt noch, daß nicht selten Samen und Del mit Vortheil aus dem Süden und dem Norden aus weiter Ferne hierher renn und wirklich in großen Particen bezogen wud. E3 ift leiht begreiflich, da wciten soliden Basis die großartigsten (Geschafte (

hm Del, dazu

auf eiuer so großen und gemacht werden können, und \chäfte großentheils in Lieserungshändein muß zur Beschäftigung seiner Anlagen enorme Posten Saat beziehen, Kaufmann kalkulirt sich aus den Preisen der Betiehung8quellen einen lol den Gewinn, wie sollen die Geschäfte bei den großen Bartationen Del Preije ruhig entrirt, wie dem Fabrikauten der Lohn, wie dem Kaufmann der (Ge winn sicher gestellt werden, wenn beide nicht durch Licferungs-Verträge G legenhcit fänden, gegen dle Kontrakte in Holland, an der Ost- und Nordsjee, Triest 2c. chon gleich hier dasselbe Quantum in Oel auf Lieferung an di Spekulanten verkaufen zu konnen, die sich so gleih"am auf das Oel bei der Ankunst oder auf das Fabrikat aus der zu erwartenden Saat abonniren, um später wieder mit Nußen an andere Spekulanten oder Konsumenten abzu- geben 7 Da Konjunkturen, die cine Veränderung der Preise befürchten lajjen oft eintreten, so gehen diese Geschäfte natürlich von dem cinen Spekulanten int altderen = Ul den leßz'en Käufern wird jedesmal das Angekgujie cffettive abgelicfeit. Diese lassen nun entweder auf Speculation liegen, ot verkaufen wieder auf Lieferung, wenn, was oft der Fall is, die Forderung des Konsumo augenblicklich stockt. Effcftive Waare oder Kontrakte an an Märtiten sind in der Negel die Basis aller Lieferungs-Händel.

Diese verschaffen auf deu laufenden Monat Oktober einen immdenjen Oel-Vorrath nah Köln (30,000 Ohm) und charaltentjiren sv diesen Pla

wenigstens für lange Zeit, als den größten reellen Del-Marlt des Konlinen D u

es muß eben so leicht erhellen, daß diese bcstehen müssen. Ver Fabrifant Del

G S Deren

wenn nicht gar der ganzeu LVelt,

T EBi L U C E S M E rir Rit iatas afi ain 2 Dea tir Dia m a R

Allgemeiner Anzeiger.

[1501] Mere ent Nachdem über das Vermögen des Kaufmauns R. M. Dittrich bei dem Stadtgericht zu Königsberg der [317] D 4 bringung sämmtlicher Forderungen aufden4, Januar 1844 Vormittags um 10 Uhr angeseyt und durch Ediftalien bekannt gemacht worden, Sämmtlichen, #0 wohl bekannten als unbefannten Gläubigern, wird dieser Termin hierdurch nochmals öffentlich bekannt gemacht, und werden sie angewiesen, an gedachtem Tage zur i: 2 bestimmien Zeit auf dem Stadtgericht vor dem Depu mester 1847. tirten, Herrn Stadtgerichts-Nath Pohl, zu Anbringung : und Wahrmachung ihrer Forderungen, entweder in Lit.

Vers : j A “Le 0A Sp. 1 Person oder durch gehörige Bevollmächtigte zu erschei- N

282732. 283339,

es O nada d , daß sie, ausbleibendenfalls, Stillichwei, A erungen präfüudirt und ihnen ein ewiges erlegt G G die übrigen Gläubiger werde auf verse Biüub le hier mit keiner Bekanntschaft Tamnau Mei igern werden die Justiz-Kommissarien welche sie d “when Etat MUELNr Leg aut wenden und sie ob: Böttiilten Saite N GO Königsberg in Preußen, ven 12, August 1843. Königlich Preußisches Stadtgericht. 3,

et n

[936] Nothwendiger Verkauf Stadtgericht zu Berlin, den 9, Mai 1843

Das hierselbst in der verlängerten Brückenstraße be- legene Grundstück des Zimmerpoliers Wildgrube 4 rihtlich abgeschäßt zu 16,305 Thlr, 13 Sgr 6 Pf, soll Schulden halber d am 12. Dezember 1843, Vormittags 11 Uhr an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen,

liefert werden,

[937] _ Nothwendiger Berkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 13, Mai 1843. Das in der Nosengasse zwischen deu Zirzowschen und

Hamannschen Grundstücken belegene Grundstück Nx, 32,

M ls a i gerichtlich abgeschäßt zu Sekanntmachungen. S an der Gerichtsstelle subhastirt werden, pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Konkurs eröffnet worden, #o is ein Termin zur An a Faun may ny. Die Haupt-L

4 and \

Ju Folge eingegangenen Gesuches wegen Ausstellung

und Einhäudigung von Duplikaten nachstehender, als ;

vernichtete angegebener Zinscoupons - Bogen für den

Zeitraum vom 2ten Semester 1841 bis zum 1sten Se

Zu deu Pfandbriefen

938498, 240727, 245036. 2416426.

26.

Fordert hiermit die Haupt-Direction des Landschaft Kredit-Vereins im Königreiche Polen, des Artikels 124 des Gesehes vom #7. Juni 1825, \ alle Besißer obiger Zinscoupons, so welche irgend ein Besißreht dazu zu haben glauben, auf, sich mit denselben Warschau in dem Zeitraume von einem Jahre, von der gegenwärtigen Bekanntmachung in öffentlichen Blâät- tern an gerehne 1 besagte - Zinscoupons-Bogen amortirt und die Dupli- fate darüber an die betreffenden Juteressenten ausge-

9 t c C R. Warschau, den "°, Januar 1843.

11809; Literarische Anzeigen. |

Bei Eduard Köhler in Pa i i , l j f und in allen BuGhtindiiiln es e e

7735 Thlr, 22 S0), ( Ph, foll S Vornnttags 11 U Taxe und Hvy- C)

Nr, 20 zu haben :

Mol[/ Karl Bernd,

Polnischen Zoreins.

ctn De chaft-Kredit- L

1

Abhülfe beleuchtet, gr, 8.

10 S gr,

\hen Schristen,

nach Kühnau.

3591.

wie diejenigen,

an die

t, unbedingt zu melden , als widrigens

gr. 9. (

Der Präsident gez. J. Morawski, Ver Secretair gez. Drewnowski.

Berlin, 18, Oftober 1843,

+

Berlin in dex

Pastor zu Löckeniz 2c. Die gegeuwärtige Noth der evangelischen Preußens, deren Urfachen und die Mittel zu threr bros.

Beitrag zur Entwickelung dei gen über Union, unirxte Kirche, deren Kenn- zeichen, Prinzip und Lehrbegriff, so wie über Umfang und Geltung der \ als Antwort auf das Send

B, 157379, 159158. 161 762. 161764. schreiben des Herrn Pastors Nagel zu 162828. 163189. S Le. 188204. gr. 8, geh. Preis 5 Zgr, 2365, 223022. 224153. 278172. Choral

Melodiceen, die gangbarsten, einstimm'g, Zum Gebrauch für Kirchen und

», 908280, 209415, 209765. 211848, Schulen, gr. 8 geh. Preis 1 Sgr. 214347, 214895, 214896. 215409, 216376, 216493, 218476. 219082. [1810]

Von der im Septbr, d. J, erschienenen Schrift Bülow-Cummerow, über Preu- | U sführ : e v0 E ci § S 9 it, A 1825 ens landschafilihhe Kredii- | Vereine, die Reformen, de- Haupt - Direction zu L Q l Ditefe d hey 1

ven sie bedürfen, und über ein | aaen billi E G Bor

richtiges System der Boden | ka Nußung und Schäbung.

(Dem Königl, Landes-Oelonomie-Koll au

geheftet 105 Bogen. Q

wird, nachdem dieselbe größtentheils innerhalb der alt-

preuß, Provinzen vergriffen worden, eine neue unver-

änderte Auflage so eben ausgegeben,

Veit & Comp.

n Oehmigke’s Buchhandlung

A CEN , ) T Vi O) u N ovli i Citbl:Nsqeu Buchhandlung (F. Müller), | ( J Bulow) il Berlin, Burastraße

, V +4 «Ì 5 F ut è wie auch {l (. audens, ist erschienen und n | allen Buchhaudlungen zu habeu :

f

Hir Genesis

Kirche : [1812]

überfelzt

Preis 1 S | | E R, AACAK Zeitvorstellun- | UNO fhwiterige Stellen derjelben | ertlari svumboli | von

B A Dr. F. Larsow. Professor am grauen Kloster zu Berlin, Obige Ueberjeßung empfiehlt sich vor den vorhande- nen sowohl durch die Treue, mit welcher sie das Ori ginal wiedergiebt , als durch ihre gründlihe Genauig

teit. Auf die beigefügte „Erklärung schwie- riger Stellen“ wollen wix liermit beson

ders aufmerksam mache.

T l ¡eglaff.

[1757]

Musikalien

dén billi sten Data beil

in Berlin, Buch- u, Musikhdlg. Und in Breslau, Schwei dnitzer-Str. No. 8.

Ecke der Oherw allstr.

egium gewidmet.) na 26% Sgr. [1811] M Freunden und Verwandten nah und fern nur dic|é Anzeige, daß wir heute unsere ehelihe Verbindung feierten, Halle und Naumburg, den 22. Oltober 1843, Louise von Mühlenfels, geb, Gutdcke, Ludwig von Mühlenfels.

Das AÁbonnement bekrägl: r. für 7 Iahr. p 1 Jol!

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+5 44 g i S l, 8 üthlr. - ] Aar. ilen Theilen der Monarczie

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mtlicher Fheil. “land Berlin. Herr Katakazy aus Athen abberufe1 (Geheimer tegi 3-Nath Bitter 1 zur Universitäts - Chronik, (Greifs (d, Feier des Geburtstags Sr. Majestät des Kong Koln rcreise des Herzogs von Cambridge. Deutsche Bundesstaateu. Bayern. München, Bauten des Ko nig Rede cktaatsrath3 von Freiberg.

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4 if ecls E + 444 a 5 z § rreichifche Monarchie. Wien, Der Kaijer legi den Grund- 111 ein

¡iem Denkmale für den verstorbenen Kaiser Franz |,

Berleihung des goldenen Vließes an den Herzog

i's Nuückkehr, Abreise nach China, 1

F ranftvreich.

Par1s, T P) 1 v 2 _ m Nemours,

1

Lagrené( Algier. Bermischtes. Schreiben aus Par1 (Zur Char genwärtigen 1 der Legitimisten.) zroßbritanien und Zrlaud, London, Staats-Ausgabe-Berichk,

O'Connell’s veränderte Sprache. / Niederlande. Aus dem Haag. ten der zweiten Kammer ernanni. Spauien. Paris, Telegraphische Nachricht aus

er Cortes, Brief aus Paris. (Olozaga; General

celona und Prim vor Geronaz Entwaffnung der National-Garde zu Pam J

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T1914 L Hi

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Lugben vom Komge zum Prahden Nücfkehr des Uebungs-Geschwaders, ckpanien; Eröffnung

ck var R- Sanz vor Da!

elona; verkürzte Post-Berbindung mit Madrid.)

Grieczenlanuo. Weiteres über die Lage Griechenlands in Folge der jungjten Sreignijje. Patras. Die Lal Die Antworten der (Gefandten, Demonstrationen der Partei. Ancona,

nptiome beginnender Opposition. Anfunft Maurokordatos’. Berhalten der diplomatischen Agenten. Von der italienischen ränze, Ein österreichisches Kriegs-Damvpfboot im Piräeus stationirt, chreiben aus Athen. (Nuhe in Athen; Wahlen in den Provinzen ; f

î Ì 2+ S Ev h 3 115 B A ( Fontgs; Maurokordatos und Kolettis; die National f l

rfammlung soll angeblich nicht in ? zivistigleiten zwischen Y

i gehalten werden.)

t urkel, Vie toutenegro und den benachbarten

15

4 R L EVS Haf let 044 b 2 D ) Börfen-Nachrichten. Berlin, Breslau, Stet ur g. Marktbericht. Frankfurt a. M. und Paris,

1 Königsberg. Geh. Regierungs-Rath Hart

eslau, Verordnung über Einrichtung der Konduiten i : Minden. Verfügung über das Stellen derx Kirchenuhren, Düsseldorf, Seltene Jubelfeier., Deutsche Bundesstaaten.

vern, Aus Franken, Auswanderungen. München. Franz

Lißt, Sachsen. Leipzig. Unglücksfall in einem Bergwerke. B uürttemberg. Krails8heim. Der jüngste Sturm, Bierbrauerei, annover. Hannover. Nachträglicher Bericht über das Uebungs ger, Münden, Dampfschifffahrt. Lesterreichische Monav- ie. Nagusa, Wiederholte Érderschütterungen. Großbritanien ud Ärland, London, Stimmen der Presse über das Verfahren der Regierung in Jrlaud, Vermischtes. Schreiben aus London, : Bewegung und die Stellung der katholischen Geistlichkeit rfelben.) La Plata - Staaten. Schreiben aus Varis T Neueste aus Montevideo und Buenos-Ayres,) Notizen über die australischen Kolonieen.

Eiseubahnen. Elberfeld, General-Versammlung der bergisch-märkischen Eisenbahn-Gesellschaft,

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)eilage, Fnland. 19 î Y Y

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Amtlid a T(Í + Amtlicher Theil. e, Majestät der König haben Allergnädigst zu verleihen geruht :

n Rothen Adler-Orden 1ster Klasse mit Blillantêl!t

em Königl, hannoverschen General-Leutenank Ae t, Droden Liter Ine:

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Dem Königl. dänischen General-Lieutenant, Landgrafen Heffen, und

Dem Königl. hannovershen General Lieutenant Hartmann.

Gon Rothen Adler-Oroon 2er Klase mit den Stern in Drin rent Dem Königl. hannoverschen General =Lieutenaut und General =- Adju

tanten von Linsingen.

Den Rothen Adler Droen 2er Klasse mir dom Stern: Dem Königl. hannovershen General-Lieutenant vou Bo ck,

Dem Königl. hannoverschen General-Lieutenant von dem Buss\che, Dem Königl, hannoverschen General-Major von Baring,

Dem Königl. hannoverschen Vber=Stallmeister von Sp ördcken und Vem Herzogl, braunschweigischen General=Lieutenant von Schrader. én Rothen Able Groen Ziel Mle mit Biiliantelt em Großherzogl, mecklenburg - {hwerinschen General -Major von Elderhorst. : !

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Den Rothe Ndler =Vrden 2ter Klass? Dem Königl. hannovershen General-Major von H att orf Dem Königl. hannoverschen General-Major von Poten i Dem Königl, hannoverschen General-Major von der Dek en Dem Königl. hannoverschen General-Major von rin q i Dem Herzogl, braunshweigshen General-Major von Norman Dem Königl. dänischen General-Major von Lübow und e Dem Großherzogl, holstein-oldenburgshen General-Major vou Gagy| o C 1 C _— e Den Rothen Adler=Vpden öter Klasse: eim Königl. hannoverschen Obersten Wier ing em Kömgl. hannoverschen Obersten von Hattorf,

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Í Dem Königl. hannoverschen Obersten Cleve, De \ her % L Königl, hannoverschen Obersten Grafen von der Decken Dem Kömgl. hanuovershen Obersten Wynecken j G s Y , 4 : Dem Königl, hannoverschen Oberst-Lieutenant Jacobi Dem Königl, hannoverschen Oberst-Lieutenant Schw eiber De | ce l ) | Dem Königl, hannoverschen Oberst-Lieutenant von Wißendor f Hem Kömgl, hannoverschen Major T\chirshnib | H Dem Königl. hannoverschen Major Müller,

Dem Königl. hannoverschen Major Poten

Dem Königl. hannoverschen Major Vogt :

L ete hannovershen Major von Spö rden,

Dem Herzogl, br h weigis Oberst-Lie

R BetIOs Ee E Oberst Lieutenant Morgenstern, D omgl, dänischen Obersten von Römeling

Vem Königl, dänischen Major von Baggesen, j

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erlin, Miltwo 6

+ Affitili Zits LIiccLE Éd Ta

Dem Großherzogl. holstein oldenburgischen Major Rüöme1 Dem Hanseaten-Major Heissen, : Dem Königl. dänischen Capitain von Falbe, Hem Konigl. hanno ersen Geh. Kabinetsrath von Lutcken und Lem Königl, hannoverschen Kammerhe1 ( Fntendant l ckchausfpiele, von Meding. Den Mot ( Udier-t2 ITeT Midl ; al. hannoverschen Capitain Collmanun, T l, hannoverschen Rittmeister Ko, L herzogl. mecklenburg=-\{chwerins{chen Stabs-Capitgain Grafen

enau eit. ugl. hannoverschen Stallmeister unt »% - S E l

Í r E K L Hof - Commissair Teichmann

nigl, hannover\chen VC

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Den Sl. Fohanniter-Vrden:

Dem Großherzogl. strelißshen Oberft

Wencckjtern.

mecilenbura

: DetanntmaGbun @ _Dom 13, November c. (1. November alten Styls) Briefpost-Berbindung zwischen Preußen und Rußland auf dem Wege über Tilsit und Tauroggen wöchentlih fünfmal stattsinden, dez bis herige Franfirungszwang in Rußland für alle Briefe, welche nach Preußen bestimmt sind, oder durch Preußen nah anderen Staaten gehen, aufgehoben, das bisherige Zuschlag-Porto nicht mehr erhoben, vielmehr von gedachtem Tage an für die durch die preußischen Posten nah Rußlaud kommenden und von den russischen auf die preußischen Posten übergehenden Briefe bis zur Schwere von 1 Loth preußisches Gewicht an russischem Porto niht mehr als 10 Kopeken Silber, ode! 97 Sgr., ohne iücsiht auf die Entferuung des russischen Abgangs oder Bestimmungs= Ortes, erhoben werden, Auch das preußische Porto wird angemessen moderirt, so daß z. B. ein Brief bis zur Schwere von 1 Loth zwischen Berlin und St. Petersburg, Moskau oder jedem anderen russischen O niht mehr als überhaupt 107 Sgr. kostet. i i i E Dem General-Konsul in Syrien, Rittmeister oon Wildenbruch, den St. Johauniter-Ordenz so wie dem überzähligen Feldwebel Wi jenth al und dem überzähligen Wachtmeister Lüling der Garde Srl orie Brigade, welche dem zur Zeit in Konstantinopel befindlichen Artillerie = Kommando beigegeben sind, das Allgemeine Chrenzeichen ; ingleichen E Dem vormaligen Stadtrath Pann e

rakter als Kommerzien-Rath zu e e ßischen Konsuls N, Törn er zu Landskrona den dortigen Kaufmann T U. &rys zun Konsul daselbst zu ernennen. | bei bee A, Do en für die russische Korrespondenz kaun lich ausgehängt wird Ñ A Ag MrVen, R E ior jas n O d, - Der preußische sowohl, als der ru}jt\che einfache BDriesporto=Sabß findet, wie {hon gedacht, bis zum Gewichte von einem preußischen Lothe Anwendung und steigt bei shwereren Orlesen sur jedes fernere halbe Loth um den halben Betrag. Die Haupt-Verbindung für den Korrespondenz=-Verkehr zwische! V5 c O Es E : A Preußen und Rußland wird durch eine wöchentlich fünfmalige Cou rier - Post zwischen Berlin und St. Petersburg über Riga, Mitau auroggeu, Tilsit und Königsberg i. Pr. bewirkt, und es findet mit- telst derselben die Korrespondenz - Beförderung zwischen Berlin und t, Petersburg in folgender Art ftatt: : t a

- Abgang aus Berlin: :

Sonntag, Vienstag, Mittwoch, Donnerstag,

Abends, e

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Le:

bera 5 5f T1210 NPt T : VC Q U Q2/AIAIAN PEN QLUA verleißen ; und

Co Ur TeEIN Sejuch entlassenen vormaligen Preu

Sonnabend 7 Uhr

Unkunft in St. Petersburg : An abend N ¡v4 R EE c 4 Ò ) T } onnabend, Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag Morgens,

N 4 G N! f - 4 , Montag, Vienstag, Donnerstag, Freitag, Sonnabend Abends E Ankunft in Berlin : i O Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Morgens, S «luf der Strecke zwischen Berlin und Tilsit wird diese Courier Pojt chon vom 1, November c. ab in Gang kommen und auch zuu Personen = Beförderung eingerichtet werden. Der Lauf derselben ist nachstehender : | e aus Berlin: Sonntag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Sonn abend 7 Uhr Abends, | durch _Ruschendorf : Montag, Mittwoch, Donnerstag, Sonntag 11 Uhr 50 Min. bis 12 Uhr Mittags, durch Dirschau : Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonnabend, Mon ‘tag 4 Uhr 45 Mtnu. bis 5 Uhr 5 Min. früh, j durch Königsberg i. Pr.: dieselben Tage 4 Uhr 45 Min, bis 5 Uhr 295 Min. Nachmittags, : in Tilsit : Mittwoch, Freitag, Sonnabend, Sonntag, Dienstag 2 Uhr 15 Min. bis 4 Uhr 15 Min. früh, : S aus Tilsit: dieselben Tage 9 Uhr 11 Min, Abends, durch Königsberg i. Pr. : Freitag, Sonnabend, Montag, Dienstag Mittwoh 7 Uhr 50 Min, bis 8 Uhr 30 Min. Morgens, : durch Dirschau dieselben Tage 8 Uhr 30 Min, bis 9 Uhr Abends durch Ruschendorf Sonnabend, Sonntag, Dienstag, Mittwoch, Don- _ nerstag 1 Uhr bis 1 Uhr 10 Min, Mittags, in Berlin Sountag, Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 6 Uhr 45 Min, Morgens, S Zu dieser von Conducteuren begleiteten Courier -=Post kommen sehr bequem eingerihtete Wagen in Anwendung, worin außer dem Conducteur fünf Personen, und zwar zwei im Coupé und drei im Junern, Plaß finden, Außerdem können vier Personen mittelst Bei= chaise Beförderung erhalten, Das Personengeld beträgt pro Meile 10 Sgr., wofür jeder Reisende 30 Pfd. Effekten frei mit sih führen kann, An Ueberfracht gegen Bezahlung ist jedem Reisenden die Mit- nahme von 20 Pfd. gestattet. An den beiden Tagen in der Woche, wo die vorgedachte Cou- rierpost nit geht, wird vom 1, November c, an eine Briefpost mit gleih \{neller Beförderung zwischen Berlin und Königsberg in Pr eingerichtet, so daß zwischen beiden Orten eine tägliche Briefpost- Verbindung mit couriermäßiger Schnelligkeit stattfindet, woran auch Danzig Theil nimmt, Diese Briefpost geht ab

&reitag,

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen HSestellung auf dieses Slatt an, sür Serlin die Expedition der Allg. Preuss. ; Zeitung : Friedrihsstrasse Ur. 72.

us Berlin : Montag, Freitag 7 Uhr Abends tit em in Kömgsberg in P1 Nittwoch, Sonntag 4 bis 5 Uhr Nach= mittags wird abgefertigt aus Königsberg in Pr.: Sonntag, Donnerstag §7 Uhr Morgens ; fommt an t Nrn Tons S ( S U 11 Fil Derun 2 ienitaa, &onabvend S bis 6- Ubr früh. Außer der Courier-Post mit Personen-Beförderung besteht noch í täglihe Personen - Post zwischen Berlin und Königsberg in Pr.

mit zwölfsi Wagen und mit Conducteur - Begleitung. Viejelbe erhält nachstehenden Lauf: aus Berlin tägli, z. B. Sonntag 3 Uhr Nachmittags, durch Ruschendorf täglich, z. B, Montag 3 Uhr 40 Min. bis 4 Uhr 10 Min. Nachmittags,

durch Dirschau täglich, z. B.

(167541 Jy , 4 G4 igen YDaupt

3 Uhr bis 3 Uhr 40 Min.

Hienjtag

Nachmittags, ' Vin AcahkorA t S e ale » Ç ( pr aa G in Königsberg in Pr. tägli, z, B. Mirtiwos / Uhr 55 Min. rüh ;

aus Königsberg in Pr. täglich, z. B. Sonntag 6 Uhr Abends, Montag 9 Uhr 55 Min. bis 10 Uhr

Str A Nj 9 l; A d: E

durch Dirschau täglich, z. B. M . QURRE 2 2.42. 2 25 Min. Vormittags,

B. Dienstag 9 Uhr 10 Min. bis 9

Ls N M; R Ä É i F n. M ec 4+ B, Mittwoch 10 Uhr 15 Min. Vormitiags.

t werden Beichaisen nach Maßgabe der sih mel-

denden Personen gestellt werden. Jn Bezug auf das Perto Treigewiht und das Ueberfrachtporto bleiben die bishe!

ungen in Kraft. Mit der Courierpost und der Briespost wird cktettin dur eine tägliche Reitpost nah und von Ruscheudorf

Danzig durch eine wöchentlich fünfmalige Courierpost mit vier sißigen Wagen und durch eine wöchentlich zweimalige Reit post nah und von Dirschau

in genaue Verbindung geseßt.

Zum Anschlusse an die Personenpost wird für Bromberg eine tägliche Personenpost nach und vou Ruschendorf mit neunsißigen Haupt-

wagen und mit Conducteuy Begleitung eingerichtet werden. Gegen Einrichtung dieser neuen Posten fallen vom 41.

ï 4+ ab weg:

Ps

a) die wöchentlih dreimalige Briefpost zwischen Berlin und Tau-

roggen, die wöchentlich viermalige Schnellpost

nigsberg 1. Pr.,

zwischen Berlin und

) tp 4 D A Or H lo (An Í L 4 - ck c) die wöchentlih viermalige Schnellpost zwischen Königsberg i. Pr,

und Tilsit,

) Nrp (T P11 f j Ir o c} Y G ç d) die wöchentlih dreimalige Reitpost zwischen Ruschendorf und Stett, c) die wöchentlich dreimalige Reitpost zwischen Danzig und Diír- hau, E f) die wöchentlich dreimalige Personenpost zwischen Berlin und Königsberg i. Pr., o) die wöchentlich viermalige Personenpost zwishen Berlin und

Bromberg, h) die wöchentlich viermalige Personenpost zwischen Königsberg i. Pr und Ruscheudorf, : S D die wöchentlich dreimalige Personenpost zwischen Bromberg und Ruschendorf. y Bon diesen ge}jeßt. Berlin, den 17.

Nan v4 n ia oa Nele : e Veranderungen wixd das Publikum hiermit in Kennt-

m 11} y G6 ) LITTUDEN 1040,

General-Post-Amt.

E e

___ Der zeitherige JZuspektor des hiesigen Königl. botanischen Gartens

O VUtto, it mit Pension aus dem Dienste geschieden und der

Juspektor Carl David Bouch¿ provisorisch in dessen Stelle getrete

u Vermeidung von Jrrungen für die mit dem Rünial, boa

Garten in Verbindung stehenden Institute und Personen des In-

und Auslandes, wird dies hiermit bekannt gemacht. . Berlin, den 23. Oftober 1843. : ]

(n Abwesenheit des Direktors.

V }

Der Vice = Direktor des Königl. botanischen Gartens Professor Dr. Kunt h. Angekommen: Der Ober- Präsident der Provinz Preußen g ! J /

M ‘; , i: c Bötticher, von Königsberg in Pr.

Uichtamtlicher Theil. i Inland.

_*X Berlin, 24. Okt, Aus sicherer Quelle bringen wir so eben in Erfahrung, daß, nachdem Se. Majestät der Kaiser von Rußland in Moskau die Nachricht von dem Aufruhr in Athen empfingen Allerhöchstdieselben befohlen haben, den russischen Gesandten am grie- chischen Hofe, Herrn Katakazy, seines Postens zu entseben, :

n Berlin 24, Oft. Der Staat und unser Ministerium des Ner im Besonderen hat so eben einen großen Verlust erlitten. Einer der tüchtigsten Beamten, der durch Geist, vielseitige Bildung, reiche, Geschäfts-Erfahrung, edlen Charakter und persönliche Liebens- würdigkeit gleih ausgezeihnete Herr Geheime Regierungs - Rat Bitter is gestern Morgen, nach einem kurzen Krankenlager, dur ein gastrish-nervöses Fieber, in der Blüthe des Mannesalters, seinem ausgebreiteten Wirkungskreise und seiner trostlosen Familie entrissen worden, Der so früh Dahingeschiedene gehörte zu den eistig Auê- erlesenen, welche schon in sehr jungen Jahren mit maun iher Kraft,

*) Hiernach is dieser Passus in dem früheren Abdrudck (Nr, 111 der Allg. Pr, Ztg.) zu berichtigen,

Novem-

f.