1843 / 122 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

ing finde, weil die inkriminirten Schriften Stadt, oder der, in jenem Artikel speziell ehörden (des Senates, des Ministeriums und der bürger= emnach sei eine Kriminalklage für be

Recesses, hier keine Anwend1 niht zur Verkleinerung der

bezeichneten i lihen Kollegien) gereichen. iht zu erachten.

Es bedarf wohl nicht erst der Bemerkung, daß i fenntnisse weder die völlige Vorwurf = Freiheit der, in jenen Pamphleten iduen, noch auch die größere oder geringere moralishe Sträflichkeit des Verfahrens der Angeklagten, verkannt worden is, Jun ersterer Beziehung glaubte das Niedergericht [s sämmtliche Vertheidiger angegriffenen eßterer Hinsicht wurde zwischen einestheils, | gesondert, indem das Verfahren Jener si einigermaßen entschuldigen lasse, dieser aber aller und jeder Entschul digung seiner näher charakterisirten

1 jenem Er

angegriffenen Behörden und Jn

sein zu können, Untadeligkeit unumwunden anerkannt hatten. Angeklagten anderentheils,

gehung cutbehre.

Fn den hiesigen Anzeige! vom 21. d. M. liest man unter der Ueberschrift „die O stsceblät daß deren Herausgabe unterbrochen worden set, oder veranlassen

‘ergleichen mysteriöse Annoncen bezwecken wenigstens unziemlihe Verdächtigungen. 1 guter Hand unterrichtet sin dem die dem Herausgeber jener Folge seiner Ankündigung, daß d erloschen war, auswärtige Regierun Konzession nachgesucht diesen zur Antwort ertheilt ist, Blattes, unter Beobachtung gesebliher V kein Hinderniß entgegenstehe.

S N Die Minister sein, ob man die Kammern zum 27. einberufen follez; doch glaubt die Pres Bedenklichkeiten, welche für den ersteren dere Rücksichten siegen würden.

Die Prinzessin Adelaide i} fortwährend schr unwohl, und ihr Zustand flößt lebhafte Besorgniß ein, sie ihr Testament gemacht und, wie es lichen Güter den Prinzen von Joinville eingeseßt.

Marschall Soult läßt seit seiner Rückkehr von St. Amand dem verbreiteten Gerüchte, als wolle er sich ziehen, überall widersprechen. einigen politischen Feinden des Marschalls verbreitet sih durch seine Anwesenheit Obgleich der Marschall sehr gealtert ift, e: Thâtigkeit bei den Geschäften seines Departements.

ertheilte Konzession in rts erscheinen werde,

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ie dem auswärtigen Erscheinen r\hriften, diesseits ü

ollen noch nit einig darüber

daß die constitutionellen Zeitpunkt sprachen, über an-=

längerer Zeit hat heißt, zum Erben 1hrer sämmt

dem Ministerium zurück als ob jenes Gerücht von worden , die

Es scheint,

Staatsruder ictelt er doch eine große

Paris, 24. Oft, \chweifendsten Hoffnungen an di und Folgesäße der Sendung de Sie zweifelt nicht daran, daß die Schuld=Mahnung Frankreichs allgemein und gewiß mit Recht als der unmittelbare Zwei Sendung angesehen wird, ohne Erfolg bleiben werde, da die Zerrüt tung des Finanz = Zustandes

ie Kolonial - Partei knüpft früheren oder späteren Herrn Adolph Barrot nach

durch die neuesten politischen Ereignisse bekanntermaßen vollendet i, und sie baut ihre Erwartun= gen eben auf die Zahlungs-Unfähigkeit der Neger-Republik, mehr als eine Stimme hat laut und ofen ausgesprochen, Anerkennung der Unabhängigkeit Haiti's {bre Kraft verliere, wenn der | Vertrag über die den ehemaligen französischen Pflanzern zu zal Entschädigung vou Seiten der emanzipirten Kolonie nicht erfüllt werde, Die Konsequenzen eines solchen Sabes ergeben sich von jelbst, und man darf 1 die Koloutal=Partei nach jener Vorausseßung von nihts Wenigerem redet, als von einer französischen Erpedition nah Haiti, welche das ehemalige Mutterland mit der in den Besiß wenigstens eines Theils der Jnsel seben solle, ist nun allerdings nichts weniger sische Regierung auf Wünsche uud Hoffnungen dieser Art eingehen von Vielen für möglih gehalten, daß sie daran deuke, sich auf tem Wege der Unterhandlungen in den Besi irgend eines festen oder Haiti, als Unterpfand der Forderungen Frankreichs, zu seßen. wiß ist es, daß die Nachricht von der bevorstehenden Sendung des Herrn Barrot in Haiîti felbst lebhafte Unruhe erregt hat, und man dieselbe dort als die Einleitung zu weiteren Schritten Frank | t des Negerstaats gefähr Die neuesten Nachrichten aus Haiti zeigen, daß man der Ankunft des französischen Staatsboten uicht nur mit fregung entgegensieht, sondern daß man sich für mögliche Fälle auf einem respek s Wir halten indeß, ganz abgesehen chen und billigen Charakter der Politik des heutigen Kabinets der Tuilerieen, gewaltsame Pläne Frankreichs gegen Haiti für ganz undenkbar. \ unzweifelhaft, daß die Anerkenuung der Selbstständigkeit von Haiti ganz unabhängig vou dem Versprechen der Entschädigungs - Summe

sih niht wundern, wen

ffengewalt wie wahrscheinli, daß die franz wird gleihwohl

u befestigenden Punktes auf

reichs betrachtet, werden fönnten.

Spannung und peinlicher auch ernstlich daran arbe tablen Vertheidigungsfuß z von dem allgemeinen frie

Denn es ist für jeden Klarsehenden

[t F NETE YRRE P T IE D T E S J T T

nichfaltigkeit des Kostüm3 ruft hier einen angenehmen Farbenwechsel her vor, während in der ungeheuren Menge der aus allen Ständen zusammen )uschauerschaft der s{warze Frack vorherrschende Tracht Hier sehen wir unsere eminentesten Bcamten und Gelehrten, männer und Künstler, Aerzte und Komponisten, Dichter und Maler jer Krüger selbst), Professoren und Bildhauer, Philosophen und Jour- nalisten, die notabelsten Kaufleute und Professionisten, wie sie lciben und leben, jeder in einer anderen Sitution un denten bis zu den wachehaltenden Ser die össentliche Ordnung überwachende _Bie Pferde \ind eb ( den senken ihren Blick in ten bei der Darstellung Unterthanen :

Kronprinz mit Eifer und Encrgie de

geseßten übrigen

Vom Polizei - Präsi- geanten und Gendarmen ist das ganze, Beamten - Personal genau aufgenom en so leicht als fleißig ausgemalt. Die Învali- Auch Landleute fehlen nicht, und durf ht fehlen, deren Bedeutung allen Könige ausging, der sih \chon als r Znteressen des Bauernstandes ange-

einer Feier nicht

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Gegenwärtig, wo die Cerem regungen Ludwig Philipp's und d und Schlachtenmalerei durch #0 lebendigen Aufschwung nimmt erfreulicher Beweis, daß das auch unter uns lebendige Früchte trei Gelegenheit, wie die hier bewegte, geb

Noch verdient der überaus \{chöne Rg Er trägt an seinem Fuß die ten und mit edeln Steinen verzierten Worte das große Königliche Wappen und zur Seite die W Die Embleme sind fkunstooll ausgeschnitt, dem hiesigen Bildhauer Herrn Holbein nach einer Zeich fessors Stra gefertigt) macht einen höchst freundlichen E sich um so williger hingiebt, als man nicht genug sein aussprechen kann, daß die Holzschnibkunst, / Schönes in Kirchen und Burgen zu Tage förderte, jeßt so sehr danieder-

onial-Malerei in as Musée de V roßartigen Gebilde von , t ein Gemälde wie d tür diesen wic

in Frankreich durch die Au- ersailles, und die Historien- Horace Vernet e das Krüger" sche ein tigen Zweig der Kunst zu eine so herrliche

s Gemäldes rühmlichste (le und Gold gearbeiie-

ja ist Mein“, oben appen der sechs Pro- Hanze (von lchnung des Pro- indrucck, dem man Bedauern darüber welche im Mittelalter \o viel

Erwähnung.

746

Hierin durch

Entschädigung auch nur einmal die Rede aber der charafteristishe Unterschied

gewe fen. zwijchen dem

fähigkeit, einer Finanz = Verbindlichkeit nachzukommen , nach alle!

bührenden Achtung ganz unmöglich. lungen werden sich aber die Haitier ganz gewiß nicht zu

barschaft unfehlbar mit der Zeit die s{limmsten beiführen würde,

x Paris, 24. Oft. Mehrere Vlätter haben fammer von Lyon Vorwürfe darüber gemacht, daß sie ni legenheit des Abgangs des

| China mit Eifer ergriffen habe, um einen eigens Commissair mit Mustern der verschiedenen Lyoner Jut

Gal 4 A M A ( 11e 1 A D dahin zu urc) 1hn Críundigungen s

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(ck A Ae , T Ene, UNT einziehen

rtheilhafter Absatz zu hoffen wäre.

UL himmlishen Reichs ein die Lyoner Industriellen uud Handelsleute

u ihrer Handlungsweise. Sie

| ihrer Seidenfabrikate nach 1a vielmehr als eine große Ungeschick | lichkeit betrachtet haben. Denn die Chinesen , ein Volk, das wenige von der spekulativen Seite durch neue Erfindungen sich auszeichnet, dafür aber gleih allen Völkern, die auf gleicher Kulturstufe stehen,

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eine um so größere Gewandtheit in Nachahmung stndungen und Erzeugnisse besißt, sind

fürchtetsten Konkurrenten auf den Märkten des östlichen Asien Vceanens, jondern selbst in

(f S C 2 Do "N ou fal den beiden Amerikas, Der Seidenfab:

fant von Lyon, der seine Stoffe nah New=York, Veracruz, Nío 5a

neiro versendet, hat stets zu fürchten, daß er dort chinesische Seiden . E s C18 G Í E F. L 0115 51 7 I 5) U

waaren trifft, bestimmt, deni seinigen Konkurrenz zu machen. (ux

er Dessins is er im Allgemeinen des Erfolges sier. s

e ( iditen Gesc Z dem einzigen Punkte der Neuheit und des ausgesuchten ( ejchmads N

3 Fe S ; TLEA pa O G Ea G of Z E nun seine Muster nah China \chicen, so würde e! Gefahr lgufen, haben iden Handelsverbindungen mit dem Absaßroege nach Landern, wo man

aucl Lyons Fabriken

daher von den neu anzuknüp}( F F J

himmlischein N

dieses Vortheils verlustig zu werden.

Reiche wenig zu hoffen. wege 1! ( L ihre Waaren verbraucht, uicht nach solchen, die felbst die nemlichen Erzeug

nisse wie sie liefern, verlang (Suba Portorico und anderwarts gegeben, wenn micht DIe ganze rom 24 E } "T L

ô C 6 C b %, 2 S 5) E G iris Y 54° 7 v + nos merzielle Politik Frankreichs den Abschluß von Verträgen mit diesen in den deren Redacteure j

Ländern bindterte. Daß ein großer Theil des Uebels auch ü Declämationen einer Unzahl von Journalen liegt,

vom Handel, von Fragen der Jnduftrie und des internationalen Ver ‘ers überhaupt nichts verstehen, liegt auer allem Zweifel.

gelehrten National-Oefonomen kennen feinen höheren Lehrsaß, als zu ( fann, dagegen Alles mit Prolibitiv - Zöllen zu belasten, was andere Völker etwa auf den

erzeugen, was man nur immer selbst erzeugen

französischen Markt einzuführen versuchen sollten , und ihr aus allen Ecken und Enden wiederhallendes Geschrei übt leider Macht und Einfluß genug aus, um selbst die Regierung, welche das Uebertriebene eines solchen Systems wohl einsieht, zu hindern,

ihren besseren Absichten Vollzug zu geben. Nicht L

verfaufen, denen sle utchts abkaufen wollen,

Nohbstoffe, Aber auch diese auswärtigen Völken ihre Manufakturen und verlangen daher Austausch, deren Vorschläge, die man aber diesseits immer

erflärt sih, daß ewiges Herumstreiten, Verlegenheiten bald bald jener Industriezweige, Stockung des Handels und Handel und endlich die leidigen Tarifkriege mit ihren beklagenswerthen Kon fequenzen daraus eutstehen.

produziren,

4 S D

Grossbritanien und Iriand.

Loudoun, 24, Mt, Se. Königl. Hoheit De Cambridge i von seiner Reise nach Deutschland gestern in Dover gelandet.

Se. Kaiserl. Hoheit der Großfürst Michael von von deim russischen Gesandten Baron Brunnow und seinem Gefolge

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von

evonshire auf dessen durch die Gefangenschaft der Königin Schottland denkwürdigen Stammsiße Hardwick = Hall

furzem Aufenthalt begab sich vorgestern der Groß

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besucht. Nach fürst in Drayton gleichfalls mit seinem Besuche zu beehren.

hatte cine auserlesene Gesellshaft von Notabilitäten geladen und den Großfürsten festlih bewirthet,

C T E E S IIPIEIL I T Ps T E T-Z T

licgt, daß man die Autiquitäten dieser Kunst mit Gold aufwiegt, statt befähigte Talente zu ermuntern, in ihr neue Bahnen zu betreten.

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G Wien, 17. Ott, Die Zahl der Fremden hier is sehr groß, durch die leichteren Verbindungen hat sie in der leßten Zeit, und besonders in die sem Jahre, gewaltig zugenommen, und wer cin Unterfommen in der Stadt selbst sucht, findet es oft nur mit großer Mühe. Wenn auch der Hotels in der Stadt nicht wenige sind, und diese zum Theil sehr große Ausdehnung haben, so entsprechen sie doch nicht dem Beduiz fuiß, und viele sind genöthigt, in der Vorstadt Wohnung zu nehmen, wodurch sie in jeziger Jahreszeit sich manchen Un- bequemlichkeiten ausseßen. Der Winter is vor der Thür, trübes Wetter und öfters starfe Regengüsse hindern an Ausflügen in die reizende Umge bung Wiens, obwohl wer Baden in diesen Tagen sah, bei dem bunten Fa1benspicl des herbstlihen Laubes das herrliche Thal in eigenthümlicher Schènheit erblicken konnte, Vou der Pracht, welche Baden zur Kurzeit ent- faltet , ist freilich jet keine Spur mehr, Promenade, Salon und Theater stchen öde und verlassen. | - 5

Die langen Abende treiben nun wieder in das Schauspiel, dem der Wiener überhaupt sehr hold ist, doch is er mit dem jeßigen Zustand dessel ben nicht ganz zufrieden, und wie es scheint, hat er hierin Recht. Man mag über Naimund's Zauberspiele urtheilen, wie man will, daß sie an Erfindungskraft und sittlichem Gehalte hoch über dem stehen , was jetzt an Neuem hier in den Theatern der Vorstädte produzirt wird, sieht jeder Mensch von gesunden Sinnen, und das Publifum hat noch rihtigen Takt genug, das absolut Verwerfliche kräftig von sich abzuweisen; so ficlen zwei neue Stücke gestern Abend in dem Leo poldstädt' schen Theater gänzlich durch, und in der That waren sie eben so abgeschmackt als gemein. Da aber das Neue und Eigene so wenig Erfolg verspricht, hilft man sich mit Uebersezungen aus dem Französischen und mit endlosen Reprisen älterer Lokalstücke, denen man längst die Ruhe hätte gönnen sollen, Nur das Burg-Theater be-

von 60 Millionen an die ehemaligen Kolonisten erfolgt is, da der die erstere betreffende Traktat ohne alle Bezugnahme auf die zweite ab gefaßt worden, und sogar unterzeichnet is, ehe von der zu zahlenden besteht Herrn Las Casas unterzeichneten Vertrage und dem Traktate von 1826, der den Haitiern nur eine bedingte Unabhängigkeit zugestand, und der die junge Republik deshalb in einem beständigen Gefühle der Unsicherheit erhielt, dem die Regierung Ludwig Philipp's ein Ende machen wollte. Ist aber Haiti ein- für allemal ein völlig selbstständiger Staat, so ist ein Eroberungsfrieg, der feinen anderen Vorwand hat, als die Un en he

fömmlichen Völfer=Verhältnissen und besonders nach den beutigen An sichten von der einem jeden Staat und einer jeden Nationalität ge Auf dem Wege der Unterhand der germg

sten Abtretung an ein europäishes Volk bestimmen lasen, dessen Nach

Berwictelungen er

ht die Ge Herrn von Lagrenée als Botschafter nach dazu erwählten ie-Érzeugnisse | D zu lassen

iber diejenigen Artikel, für welche auf dem ausgedehnten Markte des v0! Allein

haben ihre guten Gründe

h 1 Ms ae 0, wurden die Versendung von Wujtern

fremder Er nicht allein s{chon jelzt ihre ge

Würde er en se, und solche Märkte wären in Rio Janeiro,

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genug, daß sie ganz allein produziren wollen, ste verlangen auch noch Absabzwege für den Ueberfluß ihrer Produkte im Auslandez sie wollen an Völker außer h&chstens einige haben

Dahin gehen zurückweist. So dieser,

strijen

Rußland, ubrigen begleitet, hat auf jener Neise nah Schottland den Herzog

von dort nach Tamwooth, um Sir R. Peel auf dessen Sibe Sir R. Peel nach Draytou

Gestern verließ Se.

Kaiserl. Hoheit Draytou -Manor, um sich über Birmingham nach Worcester zu begeben.

Der Schaßz-Kanzler Herr Goulbourn und der ehrenwerthe Herr Law, Recorder von London, sind nah Cambridge abgegangen, um al die Repräsentanten der Universität im Parlamente bei dem bevorste henden feierlihen Empfange der Königin dort gegenwärtig zu sein.

© London, 24. Oft. Die eben angekommenen Nachrichten von China sowohl als Judien sind unbedeutend, wenigstens in Bezug auf Politik. Die Ratificationen des Friedens sind ausgewechselt wor den, und die chinesischen Behörden scheinen um \o mehr geneigt, red- lih gegen uns zu verfahren, als sie ohne Zweifel eingesehen haben müssen, wie angelegen unser Geschäftsträger es sih scin läßt, unsere Handelsleute und Schiffer in guter Zucht zu halten.

Mit Afghanistan haben wir freilih nichts mehr zu thun; doch ist es angenehm, zu erfahren, daß der heimgekehrte Dost sein wildes Volk wieder mit seiner alten Kraft beherrscht. Jn Sind its ruhig z und die Sikhs scheinen uns, wenigstens für den Augenblick, kein Gelegenheit geben zu wollen, uns in ihre Augelegenheiten zu mischen. Doch zieht Lord Ellenborough an ihrer Gränze ein Beobachtungs ‘orps zusammen, welches der tapfere und kluge Nott befehligen joll. Daß er cin anderes, unter Gough, der sich in China seine Lorbeeren erworben, am Jundus aufstellt, scheint eher in der Ordnung. Aber, wie die Verhältnisse in Jndien einmal stehen, is wohl dort kein fort warender Friede zu erwarten.

Jn Jrland fährt die Regierung zwar fort, ihre kriegerischen ;zregeln sowohl durch Vermehrung der Truppen, als Verstärkung Quartiere weiter zu entwickeln; aber sonst begnügt sie si da

en „Mounster = meetings“/ cin Ende gemacht zu haben. Da sie inmal den Repeal - Verein für eine Verschwörung erklart hatte, \o

el hätte sie leiht dessen Ot C nien Uberhaupt verbieten können, , y o Miutltor 1 I p 4 2 (io , und das Parlament wU de die Minister für Alles, was ste dabei übe E A Z alo wnd Eo Un) y My 1s Geselz hiuaus gt haben mochten, von aller Berantwortlich

eit freigesprohen ha Aber sie zieht es weislih vor, dem G: seße seinen Lauf zu lajjen und den Verein erst dann aufzulösen, wenn ein Gericht denselben für geseßwidrig erklärt haben soll. O'Counell hat demnach nicht nur Gelegenheit gehabt, den dubliner Stadtrath) seinen Tadel über das Verfahren des Lord=-Lieutenants in der Ve zögerung der Bekanntmachung des Verbots der Versammlung bci Clonta1f aussprechen zu lassen, sondern auch scine wöchentlichen Re peal - Versammlungen wie gewöhnlich zu halten. Daß er aber jenen Ausspruch erhielt, war leiht vorauszusehen, da nah der Corpora tions-Reform die große Mehrheit des Stadt- Raths von der Masse gewählt wird, welche meistentheils katholish ijt. Doch gab die Vei handlung darüber dem fühnen Orangisten, Professor Budd, welcher in dieser Versammlung die protestantische Minderzahl vertreten hilft,

.

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Gelegenheit, eine zermalmende Rede gegen O'Connell zu halten. Dieser hat inzwischen für gut gefunden, seine neue Jdee, sih mit de! gemäßigten englischen Chartisten und vielleicht einem Theil der 1 ländischen Whigs in der Forderung von Provinzial - Parlamenten zu vereinigen, wieder fahren zu lassen. Entweder hat er gefun

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De, Da Dee euen U O e gea waren, um 1hm die verlorenen Kräfte wiederzugeben, oder man hat ihm mit einem Abfall seines bisherigen Anhanges in Masse gedroht, wenn er die Forderung der Auflösung der Union und gänzliher Unabhängig feit fahren ließe. Es soll also hierbei bleiben, Doch \chreit er im mer fort, in Wort und Schrift : Ruhe! Friede! Es komme, was da wolle, mein Prozeß ende wie er wolle, so regt keinen Finger! Fre

1

lich is cs schwer, diese Friedens=Predigt, mit der monatlangen Aurc gung aller alten Vorurtheile, alles verjährten Hasses gegen die Eng länder, mit seinem Troß gegen die Regierung und seinen ewigen Drohungen mit physischer Gewalt, wobei er sogar den Weibern eiue Rolle ertheilte, zusammenzureimen, Es if, wie der Ergminer rich tig bemerkt, dem Herzen Krieg und der H Grieden predigen.

Oie Wahl der Stadt London i} entscheidend: es i} ein Sieg er Antizcorn=law-league, der derselben viele andere Siege ver: fen wird. Das gestrige Morning Chronicle zählt alle dic

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nterejsen auf, welche für Baring thätig gewesen; und ih kann Sie

4

versichern, daß hierin nichts übertrieben is. Nimmt man noch dazu, daß Baring sich durch seinen Charakter sowobl als seine Persöulicl feit selbst bei seinen Gegnern beliebt zu machen wußte, und daß Pattison alles abgeht, was einen Mann popolair machen könnte, daß ferner die fremde Einmischung d wirflich vielen Bürgern ußfiel, so muß der Sieg nur vollkommener betrachtet werden, Die Juden ließen sich nicht durch den Sabbath vom Stim

vielmehr in Massen und stimmten fast alle laßt ich freilich schon daraus erklären, daß diejer | 1

I ertheidiger 19rer Emancipation ist.

famen

ll [451 e io AVOAILEN 4 1E

ein entschie

Beg el I Ole Genen Monats von ihrer 9

werden tn dei Paris

erten

Tagen des nächsten Reise nach zuriü= erwartet.

Der Moniteur veröffentlicht in seinem amtlichen Theil den

zwischen Belgien und dem Großherzogthum

rtrag in Betreff gegenseitigen

unten 21 Ut O Luxemburg im Haag abgeschlossenen V Z ie hülfsbedürftigen Untertha nterstüibungs-= und Unterhalts=

Abzahlung der von beiden Seiten für d nen der beiden Länder vorgeschossenen Un

S T R V L: [T TIGIST E N K E Se N E X 100 g

hauptet einigermaßen eine würdige Stellung, obwohl man auch an ihm Spu ren des Verfalls bemerken will. Die italienische Oper is noch nicht er- offnet, doch ist die Erwartung auf diesclbe, da die Musik und süßen Kehblcn der Italiener hier noch mehr Freunde zählen, als bei Jhnen, sehr gespannt.

Die Kaiserliche Gemälde-Gallerie, wie das Antiken-Kabinet sind in dieser Zeit wegen Reinigung und baulicher Aenderung der Lokalitäten den Blicken des Publilums entzogen , desto lebhafter ist es in den Räumen der Kaiserlihen Hof-Bibliothek, Von 9 bis 2 Uhr findet man die Tische des großen Lesesaals stets beseßt, und auch die reichen handschrift lichen Schäße werden fleißig benußt. Vornämlich sind die für die Geschichte des deutschen Mütelalters wichtigen Manuskripte jet wicder (Gegenstand der sorgfältigsten Durchforshung gewesen. Pr. Perß und Dr. Böh- mer haben für ihre großen wissenschaftlichen Arbeiten hier wieder reichlichen Stoff gefunden. Dr, Pert hat sich leider nur kurze Zeit hier aufhal- ten tonen, Dr. Böhmer, der sich ctwas länger verweilte, hat uns heute auch verlassen. Die Unterstüßung, welche derartige Studien zur Aufhellung unserer vaterläntischen Geschichte bei dem Bcamten Personal der hicsigen Bibliothek finden, is die bereitwilligste, welche man sich vorstellen kann. Unter den Beamten befinden sich Männer, welche mit unserer Geschichte auf das innigste vertraut sind, und welche durch wissenschaftliche Behandlung einzelner Theile sich einen ehrenvollen Namen gemacht haben, wie von Ka- rajan und Birk; Kopitar, der auf anderen Gebieten sih den Ruhm eincs der ersten Gelehrten unserer Zeit eiworben hat, begünstigt diese Stu- dien durch alle die Mittel, weiche ihm seine Stellung an die Hand giebt.

Nicht nur für den Freund mittelalterlicher Sprache und Kunst, fondein für einen Jeden hier ist es ein Ereigniß, daß man den mächtigen Stephans- thurm, das Wahnzeichen Wiens, jetzt wieder frei in seiner ganzen Hoheit und Majestät erblicken kann, und daß die Gerüste, welche ihn seit Jahren umfleideten, gefallen sind. So hat man denn auch hier auf wahrhaft wür- dige und cdle Weise dazu gewirkt, daß die großen Werke unserer Vorfahren bewahrt und der Zukunft überlicfert werden, damit die Nachkommen an ihnen sich erheben und erbauen, wie wir und viele Geschlechter vor uns sich an ihnen aufgerichtet haben,

Der Senat genehmigte beutc die Wahlen der Provinzen Cuencça, Salamanca, Castellan de la Plana und Lerida, derer von Saragossa widerseßte sih Herr Campuzano, weil die Wah- len nicht in der Hauptstadt der Provinz stattgefunden hätten. Allein der Senat entschied sih für die Gültigkei vinz Madrid wurten von Herrn Campuzano angefochten, weil die hie- sige Provinzial-Deputation von der Regierung eingeseßt worden wäre.

Generalissimus gegen die rechtmäßig eingeseßte Regentin gerichteten Beide wurden, wie jene, unter dem Vorwande der Nothwendigkeit der Entfernung auswärtigen Einflusses und der Be-= er Königlichen Gewalt unternommen, die spauischen Anarchisten in der Erhebung der erblicken, auf ihrem Vorhaben, den Thron um ¡ief des berüchtigten Paxa unta von Barcelona, aufgefangen, der sich nah Er reibt an die Junta von Gerona, ache der Völker och der Kirchen

Vertrag ist am 3. Oktober vom Könige der Belgier vom Könige der Niederlande ratifizirt worden. die Auswechselung

childerhebung. Gegen die Gültigfeit

Tage fand auch der Ratificationen L E

Es i} daher nicht befremdend, Auch die Wahl Hellenen einen Grun zustürzen, zu beharre rols, Mitgliedes de Perpignan geflüchtet hat. sie möge nur fstant in Spanien felbst keinen Anhalt finde, so hätte sich staat erhoben, und der König von Griechenland wäre in einer Nacht gezwungen worden, die Form der Regierung zu ändern.

Die Cortes wurden gestern durch Verlesung die Anzahl der gegenwärtigen Senatore! Deliberationen I Kommission Herren Garnica,

der öffentlichen Arbeiten macht befannt, daß en der Pro= OÖftober an die offenen Waggons auf den Eisenb

und während des ganzen Winters nur bedeckckte

Ministerium l | Man hat einen B riickgezogen | :

Minister -= Prä= von Barcelona

Herr Campuzano kündigte darauf an, daß er an den sidenten eine Jnterpellation in f und Saragossa richten werde. Im Kongresse der Deputirten len niedergeseßte Kommission sehr vieler Provinzen vor,

Prinz von Capua ist mit Familie und Gefolge hier ange= hiesige Musik -= Gesellschaft e‘ dem preußishen Gesandten, Herrn von Arnim, ie zur Prüfung det

aroßen Harmoni ihr Gutachten über die Wahlen

eine Serenade. E ch5 pan i e-n ines Vekretes er- adrid, 16. Oft. vermehrt sih seit einigen Tagen. ihre Vorsichts - Maßregeln, so wie rerisches Geschrei steigert. Dürfte man dem Espectador Glau ben schenken, so hätten sih bereits alle wichtigeren für die Central=Junta erklärt, und die sogenannten dem Ausbruche des Sturmes hier in Madrid wußten, würden binnen weniger Tage in einem allgemein ihren Untergang stunden.

er Kongre|; der

2 riugar zur Prüfung der g l

nheimlihe der Militair-B

revolutionaire

ernannte heute die A Lissabon, 12. welche besonders [kerung der Gränz-Bezirke nt der verderblihe Schmuggel=- : Alle der Gränze ahe liegenden Städte, ja mitunter selbst kleine die zu dieser Art des Verkehrs die hauptsächlih in englishen Fabrikaten aller die Baumwollen-Gewebe den ersten Plah nen i, Die großen englishen und zum Theil au giesishen Häuser hier und in Porto führen dieselben in Quan= 1 Portugal selb| weit übersteigen,

Presse thr auf den Uebeln,

n emwirfen, mm

untfernomme!1

f 1 V Loutommen

jeßt vorzubeugen

aufgeboten wird, wahre Niederlagen

von Gibraltar es, das Provinzial - Regiment Ounjten C} von Segovia, welches zwei Stunden von hier kantonirte, wäre eigen mächtig nach jener Stadt aufgebrochen, und ie man ihm nachschikte, s Gewiß is, daß gestern den Thoren gelassen wurde, und ten daran arbeiten, die durch den verdoppelten D iftande zu verleiten. Sogar die hiesigen Studenten, orgestern gewaltsam ausei n eine gemeinschaftliche anische Studenten

1 dor Rogel ind n DVET JLEGEI NND 1

Gestern hie

Belagerungs Abtheilung Kavall atte sich dieser Bewegung ange}schlio})

G “E N » laut ati emand ohne bejondere Crlagubdniß aus

die Ru

Privatbriefe den Bedarf i

follte von dort am 9ten aus! E Bestimmung

| | : deren Einfuhr natür= lih micht gehindert, da der größte Theil davon wirklich verzollt wird, Staatsshas Portugals also nur dabei gewinnt, und was die ann weiter wegen des Absatzes damit anfangen, darin sich natürlich die portugiesische Regierung nicht mischen. user haben nun in den Gränzorten, wohin fie die

hafen lassen, förmlihe Commissionaire unter allerlei Titeln, lässige Leute, die ihre ganze ‘istenz auf den Schmuggelhandel gründen, über die Gränze {hafen oft nur zum Schein und mit Ein- verständniß der Absender eine gewöhnlich aus niht vielen Ballen ohne besonders hohen Werth bestehende Ladung den spanishen Gränzzollwäch= die Hände, so gehen dagegen zehn andere von weit bedeuten= dert, und meist mit Wissen derjenigen, welche deren ng verhindern sollten, über die Gränze und gelangen so unangefoch= n die spanischen Gränzzollwächter sind schleht besoldet, erhalten nicht einmal den ihnen ausgeseßten Sold richtig ausbezahlt und sind so, fast nothge 1 stenz möglich zu machen, der Bestechung, die denn auch reihlih geübt wird, und außerdem sicherer und mindestens eben so gewinnreich, dabei minder gefahrvoll für sie ist, überall zugänglich. : ahren einigemale die Gränzlinie von einem förmlichen Truppen= Kordon dicht und zahlreich beseßt war, konnte man es nicht dahin bringen, das Schmuggelwesen ganz auszurotten, da, wenn auch nicht och auf vielen Punkten, die Soldaten nicht nur, sondern auch fiziere, durch das lockende und von ihrer eigenen Regierung o unregelmäßig gespendete Geld sich ge=

ien ermüdeten

Finschiffung der &rnennung

daten zu einen deren Zahl sich auf 3000 beläuft, wurden der getrieben, als sie sich versammelt hatten, u ) ie Regierung zu unternehmen.

zum General Empfänger

Bewegung gegen sind nicht mit deutschen zu vergleichen. leben von Stiefelpuben, als Barbiere, Bediente oder Bettler en ih offentlich als das schmuß übertrieben nun auch alle diese Gerüchte den Umwälzung sein mögen, so fühlt doch ie neue gewaltsame Krisis herannaht. der Revolution eingriffen, niht stark genug sind, um den lben zu hemmen, so werden sie unfehlbar mit ihr fortgerissen werden, und die Bewegung wird nah irgend einer Richtung hin einen neuen Schwung erhalten. Regi rung, denen man in manchen Blättern (\. z. B. Umschwung in Spanien“ in der Beilage der Augsb. 7. September) „kleinliche, würdelose, nicht zu sätti gende Rachsucht‘““ gegen die Besiegten Schuld giebt, haben so gehan delt, als ob die Herbeiführung einer esparteristischen Reaction thre Die Minister, sämmtlich früherhin zu den eifrigsten Herr Frias war fogar neben Espartero haben nicht nur alle wich

aste Gesindel dar. isgabe es 1st, aaren durch ver Deshalb ließ

Regiment umzingeln.

Fällt auh manchmal,

1 »

diejenigen, weich Ger|{chworenen provisorischen

„Der jüngste La T

ie Mitglieder

gemeldete Gerücht, al ten an den Ort ihrer Bestimmung. ovia cigeumächtig aus seine! hen wäre, weist sich als Regiments erklärt heute vären vom besten Geiste beseelt von dem Dorfe Cha hier, marschirt. ilt heute triumphirend die Nachricht mit, Junta prokiamirt. des Innern hatte durch ein (tät aufgehoben.

S Lu

Kantouniruug ungen, um nur ihre Exi=

u nach leßterer Stadt aufg fommen unbegründet aus. D J hiesigen Blättern, seine wären auf Befehl ach Hertalega, Dei Espeéctador th Salamanca Sache verhält sich Dekret die dortige medizinische richt von dieser Versügung nach Salamanca gelangte, entstand große Unzufriedenheit, und am 14ten Nachmittags trat die National-Miliz unters Gewehr.

Aufgabe wäre. Selbst als in den Progressisten gehörend, Mitglied der provisorischen Regentschaft i{-Aemter mit ihren früheren Parteigenossen beseßt, sondern auch die gerechten Ansprüche der würdigen Staatsdiener, welche für Moderirte gelten, zurückgewiesen. Der Kriegs=Minister hat allerdings Offizieren von zuverlässigen Gesinnungen bei der neuen der Armee den Vorzug gegeben. T seßung wohlerworbener Rechte statt; denn sämmtliche Generale, die em Éx-Regenten treu blieben, wenn se ihm gleich feine L zurückgezogen oder in Catalonien durch den Kriegs-Minister Serrano begünstigt.

Folge dieses Systems der Minister is, daß kein Civil-Beanmiter i gehorcht, daß vielmehr alle im Juteresse ihres ehemaligen Herrn sich die Verschwornen hoffen dürfen, bin- s so cben gedämpften ¡e Zoll=, Post

die Central

Organisation sparsam und

fand aber feinerlei Zurüc- winnen ließen.

ieser Zustand der Dinge wird so lange fortwähren, bis Spanien n seinem unmöglich durchzuführenden absoluten Prohibitivsysteme erträge auf ein vernünftiges, den Schmugglern _lockende Aussicht auf bedeutenden Gewinn entzie= hendes Sd ll)ystem berubhend, mit den auswärtigen Nationen, selbs im Interesse seiner Staatsfinanzen abgeschlossen haben wird. d er mit englischen Fabrikaten aber gesellt sich auch noch der Schmuggel herüber mit den reihlihen Naturprodukten blutigen Konflikten

die Milizen im Zurücnghme der Verfügung diejes aufge]eßt war, begaben

N »§ 1 t 39 + » Bewegung eine

cigenmächti« an und versprach, ein q zu befordert. die Milizen in ihre Wohnungen zurück, ohne daß die

politische Fan

ns Ausland begeben. y Aufruhrs {wü ebt gegebe aanz besonders angenomme1t j s Aufrühlzrert is jeßt feinen An verbreiten, Allein die Einwohner verschlossen Kolonne sich zurüctbegab. L Dewegung ausgebrochen.

Zu dem Schmuggel hinüb

gegen sie verschwören, und daß nen furzem als Sieger ( Pronunciamiento?s von Almeria standen und Steuer-Beamten, und das Ayuntamiento. villa stand ebenfalls guf Seiten der Aufrührer. Erscheinungen der Aufmerksamkeit us dem Benehmen der ? diese selbs an einem neuen Prouun N ; Ein der Central-Junta arbeiten. Flugblätter, deren ausruzreri]che Lendenz in feinem Staate der Welt geduldet werden würde, erscheinen h “Regierung und werden den Espartero verstand die Preßfreiheit so, ie Versendung aller

worauf die er Gefe politico, Der Gefe politico v Natürlich können folche

nicht entgehen,

L » ck A116 Sli ister den Schluß ziehe!

sich Niemand darüber wundern, nisse kennen zu lernen Gelegenheit gehabt hat. zwischen einer Bande spanischer Schmuggler von nahe an 3900 Mann daraus ersehen, wie die Sache wahrhaft ins Große

und einer Abtheilung portugiesisher Scharfschüßen zu einem förmlichen Gefechte bei einer solchen Expedition. ( ihnen sogar, über diese Leßteren die en, bis diese Verstärkungen erhielten und dann ihrerseits die i Das ministerielle Blatt, ‘acao, giebt darüber folgende Mittheilung ihres Kor= T 30, September:

nur einigermaßen die Verhält=

var noch am 15ten isen : Kürzlich erst kam es

( von dort mit 600 Mann Infanterie und zwei Sch) ien ausgerückt war, c / ) i Ste mogen Coruña herrschte am 11ten, in Lugo am 13ten Ruhe. betrieben wird Z ein Komplott entdeckt, wel

ieral-Capitgins und seiner Stabs-Offiziere Zeit gewarnt, stiegen zu Pferde, und haufenweise gegen die Wohnung des

olg wurde am

Zrmordung des G

berhand zu bes

cs

den Augen en er ( zurückzuziehen, aller Blätter gestattete, aber Die jeßige Regierung, nisch verschrieen wird, vershmäht es, Der General Narvaez begrei se Großmuth für Feigheit ausgelegt wird und ) den Untergang der von thm unternommenen Sache herbeiführen | Er wird aber von dem Gedanken geleitet, daß er mehr herabseßen würde, wenn er, wie der vertriebene Regent die ie Stelle der geseßlichen Beschränkung seben wollte Auch die jüngsten Ereignisse vou Griechenland kommen den Spaniern spauisch betrachtet, dem Aufstande vou la Granja und der vo1

abermals ein Vorposten-Scharmüßtel der belagernden Truppen beläuft sich bereits auf | 800 Mann Kavallerie. gefangen genommen der Division Martell’s haben sich unten worfen und sind in Tortosa angelangt. Es heißt, auch er selbst wäre gefangen dort eingebraht worden.

Der General Narvaez hat den schweiger;* ver früherhin in der Legion von Porto diente) zu seinen Adjutanten ernannt.

diesem Kun charfschüßen mit 40 Mann Reiterei sind in Castro- ia, welche die beiden Länder von einander scheidet) ffehr von einem Angriffe, den sie bei Monte Mor- chmuggler machten , welche eine Ladung Schmuggelwaaren ( Sie nahmen den Schmugglern deren diese eine Abtheilung Artillerie beraubt hatten, nebst sechs mit Taba Mehrere von den Schmugglern wurden verwundet, - Reitereiz dem Oberst (welcher die Truppen eines lief in dem Wirrwarr des

9000 Mam

ellen mit 9 ind nah Tu :

teje nur noch | dela abgeführt.

p (Bone rohe Gewalt an : e A beladenen Maulthieren. versten Gärtner (einen Braun=

befehligte) wurde sein Pferd getödtet, un

Espartero als

1e Thiere und Vögel von merk- zweiten- und dríttenmal, ja, wer sollte sich nicht eigent- solchen Anblicks freuen, wenn er ihn täglich haben Sehenswürdigkeiten sind hier noch manche. des neuholländischen Kasuars und ein indischer gleich daneben, ein und besonderer Frische der rosenrothen Fär- bung, das prächtige Zebra vom vorigen Winter, die weißen Llamas, as Lorí-Pârchen (Stenops3!), dessen angeblich unerhörte Neuheit gegen die anderen Novitäten nun wohl verschwinden und keinen Wortsireit mchr Immer Ruhmes genug, daß Herr Schreyer diese zarten Wesen so lange kräftig und munter am Leben der Leo pard, die Hyänen, das Armadillo und die Riecsenschlangen sind niht nur am Leben er- halten, sondern, wie mix scheint, besser im Stande, als je zuvor. Endlich die Menge von Papageien und Affen, die der Käfig-Gruppe zur Ausfüllung und Staffage dienen, von denen aber, was die lehteren betrifft, Herr ck. auch noch den wesentlichen Nußen zu ziehen versteht, daß sie die anderen Denn in der That, ohne die Künste der fleißigen Tänzer und Kunstreiter, die Herr S. spät Abends produzirt, wenn seine übrigen Thiere der Ruhe pflegen, wäre es nicht möglich, so viel Kostbares zusam- menzubringen und beisammen zu halten, wie wir hier neben einander sehen und so manche schwere Summe zu verschmerzen, wie im vorigen Winter mit dem Tode der beiden schönen bengalischen Tiger und des Rhinoceros verloren gegangen is. Es bedarf solcher Passion für die Sache, um so Bedenkliches zu unternchmen und durchzuführen, und wenn Einer das ver- mag, so verdient es Anerkennung, zu welcher ich denn unser, Sinne für Kunst- und Natur - Anschauung begabtes Publi fordere, daß sich dieselbe durch zahlreichen Besuch de Menagerie bethätigen möge.

A beste genannt werden könnte, die Berlin in neuere? auch gern schi sie besißt drei Arten Marken betraten. diesen Namen Denn wenn man ihn mit dem bialowiczer Urwald stam kaum einen erheblichen Unterschied finden.

Der 15, Oktober ist auch hier von den Preußen, meist jüngeren Mäu nern, die das medizinische Studium hier versammelt hat, in treuer Anhäng lichkeit und Vaterlandsliebe gemeinsam gefeiert worden.

Unter diesen tragen mag, Ein Pärchen vergleicht, die aus wird man auf den ersten Blick wohl Aber es is eine andere Art, die Bison der neucren Namen - Negister) von welcher ein Exemplar schon vor 25 Jahren im pariser Pflanzengarten lebte, das Cüvier Seitdem sind mehrere nah England gebracht, von welchen die- An! meisten haben aber die trefflichen Nachrichten und die \chö0- nen Abbildungen, welche der Prinz Max von Neuwied von die'em ameri Sticr befannt machte, zu dessen Berühmtheit und zur Erhö hung des Inte:esse, das er herausfordert, beigetragen. Nicht minder neu und mcrkwürdig is der \{chwarze ( der Kontrast der dunkelen Färbung und der blißenden Augen den Ausdruck von ungezähmter Wildheit noch verstärkt, der selbst beim Leopard und der s Pelzes gemildert wird,

Exemplaren des Museums = 2: I E Pelikan von seltener Größe Die Menagerie des Herrn Schreyer, g M A welche seit einigen Wochen in einem eigends dazu gebauten Raum auf dem Crerzierplaß zur Schau steht, verdieni die Aufmerksamkeit des Publikums in einem höheren Grade, als ihr bis jeßt (wohl auch in Folge der Entfer nung von der Stadt und der spâten

amerikanische,

in den Zeitungen zu Wege bringen wird. Jahreszeit) zu Theil geworden ist.

Man sieht, wie schnell in unseren Tagen die Berühmtheiten sich ab Wie würde nicht vor 10 Jahren ganz Berlin vor das branden- burger Thor gewandert sein, wenn es geheißen hätie, die Giraffe ist da. Sie ist seitdem noch nicht in Berlin gesehen, und dennoch zieht sie die Neu- g!ierigen nur in mäßiger Zahl herbei, in Wien und Paris; in London sind ihrer, wenn wir recht hörten, gar 8 oder 9 beisammen; nun hat sie aufgehört, ein Wunder zu sein, d. h. ein größeres als andere Kieatur, da man doch auch ( heit zu verlangen,

zu erhalten wußte.

Tiger, bei dem enn man hat sie ja lange schon die Buntheit Und doch is dieser | ernähren helfen. : ohne die äußerste Selten [ V sih an dem merkwürdigen Verhältniß ihrer Glieder, an ihrer s{hönen Zeichnung und vor allem an dem, : wiedergeben fann, an den übrigen Ausdrücken ihrer Zwar is Herrn Schreyer?®s Exemplar noch deshalb stellt es sich au zierlicher Menschen also wohlgesälliger, als es ein unh “lltes von der äußersten Größe (20 bis Näheres davon zu wissen verlangt, käufliches Heftchen, das für den ersten Nothbedarf ausreicht mich nicht für dessen Verfasser ausgeben möchte. i

Müßte nun schon dieses eine merkwürdig tet, eines Weges vor das

Farben - Varictät } was feine Abbildung wahrscheinlich an dem Maß ihrer Bewegungen, an ihrem Blick und Sinnenthätigkeit genug zu freuen hätte. ch fein au8gewachsene frommer und

wohnen, wird er geschen, und betrachtet man ihn genau, so scheint durch das dunkle Braun seines Balges die feine Nosettenzeihnung des Panther= felles hindurch, bei dem javanischen, welches der hier gegenwärtige, ist es gengu die des javanischen Leoparden, bei dem schwarzen brasilianischen Tiger (von welchem unsere Sammlung ein schönes Fell besißt) die des dortigen Jaguars, der nun einmal so gemeinhin mit dem vieldeutigen Namen der Unze belegt wird, i

Das leßte für Berlin neue Thier is der a frifanische Strauß, ein etwa Z3jähriges Männchen, völlig ausgefärbt im Gefieder, doch noch nicht ausgewachsen, so daß auh thm Herrn Schrevyer*s sorgfältige Pslege zur völligen Ausreckung der Glieder erst noch verhelfen muß,

und gelehriger dar, dem bandiges und unmuthiges 21 Fuß hoch) thun würde.

auch bei Herrn S

mit besonderent fum bahín auf- Nede stehenden Lichtenstein.

e rkwürdige Stück ganz allein betrach- Beges Thor werth sein, so hat neben ihm Herr S. uns diesesmal eine Sammlung gebracht , die auch, wenn sie keine Giraffe ent-