1843 / 137 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

je nah der Anciennität ihrer Ernennung solchen auszuüben, und der- jenige, welcher die zufällige Lüe des Präsidenten ausfüllt, soll eine Besoldung von achttausend Piastern beziehen, und von zwölf tausend, in beständiger Ermangelung eines Präsidenten. s

Jn der Nachtsibung vom 26. Mai nahm die Repräsentanten- Kammer mit 22 gegen 29 Stimmen die folgende Motion an: „die vollziehende Gewalt wird ermächtigt, vom kommenden 1. Oktober an die Erlaubniß zur Rückkehr in das Gebiet der Republik denjenigen Granadinern von Geburt zu gewähren, welche gemäß den Artikeln 6 des Geseßes vom 17. April 1841 und 2 des Geseßes vom 7. Mai desselben Jahres solche nicht bewerkstelligen fonnten ohne die Erlaub-= niß des Kongresses, und deren Heimkehr der Regierungsrath mit Einmüthigkeit seiner Mitglieder vorschlagen solite,“ Die Maßregel blieb aber dessenungeahtet wirkungslos, weil der Kongreß seine Session {loß , ohne diesen Akt ausgefertigt zu haben.

Ferner wurde ein Geseß erlassen über den den Eingebornen zu gewährenden Schuß, welches vom 23. Juni datirt is. Durch dasselbe wird ihnen unter Anderem auch verboten, in einem Zeitram von zwan= zig Jahren den ihnen zugewiesenen Landes-Antheil zu veräußern oder zu verpfänden, Es werden darin auh die Schuß-Prokuratoren der Eingebornenen bezeihnet und andere Maßregeln für Regelung der Verhältnisse dieser Klasse der Landesbewohner getroffen. Der Staats Rath nahm nah der dritten Debatte darüber die 1100 Artikel des Entwurfs zu einem Handels=Geseßbuche an.

Der General Domingo Calcedo, der in der leßten Zeit Vice= Präsident der granadischen Republik gewesen war, f an L Ul ges storben. Volk und Behörden gaben durch allgemeine Trauer Beweise der hohen Achtung, welche dieser alte Veteran der Unabhängigkeit und ausgezeichnete Bürger sich zu erwerben gewußt hatte. Die vollzie= hende Gewalt erließ ein Dekret, wodurch allen Behörden und Beam- ten anbefohlen wurde, sieben Tage Trauer anzulegen. Dasselbe wurde dur ein besonderes Dekret allen Jndividuen der Land- und Seemacht anbefohlen.

Handels- und Börsen-Uachrichten.

Stettin , 10. Nov. (B. N. d. O.) Getraide. Seit Montag ist es in unserem Weizenhandel wieder sehr unthätig gewesen und bis auf Klei- nigkeiten nichts darin gemacht. Die Ursache davon liegt vornehmlich darin, daß sich die Zukunft des Geschäfts in England noch zu wenig beu1theilen läßt, und Aufträge von dort fehlen, während andererseits von unserer neuen Aerndte auch noch zu wenig angeboten wird, und alte Vorrä:he bis auf ein Unbedeutendes geschmolzen sind. Für vorjährigen 129, /130pfd. weißen \chlesishen Weizen wird diesen Augenblick 57 Rthlr. und darüber, dergl. gelben 54 a 55 Rihlr. verlangt. Jn anderen Gattungen, mit Ausnahme von etwas polnischem, is von alter Waare nichts mehr vorhanden. Neuer \chlesisher wird ers wenig angetragen und die Preise dafür, im Ver- hältniß der Qualität, zu hoh befunden. Für 126. /127pfd. ukermärkischen und märkischen wird vom Boden nnd auf Lieferung 50 Rthlr. gefor- dert, während dieser Preis, und selb noch ein wenig mehr, für beste Qua- lität von 128/130pfünd. an unserem Landmarkt seit kurzem bewilligt wied. Wahrscheinlih wird sich das Preisverhältniß dieser Gattung an der heute in Prenzlau stattfindenden Produkten-Börse näher feststellen. Vorpommer- cher cheint an Ort und Stelle fleißig gekauft zu werden und berechnet sich auf 52 à 53 Rihlr, bei 128/130pfünd. Gewicht srei hier im nächsten Früh- jahr, was ebenfall3 von unseren Käufern zu hoch befunden wird, Roggen in loco bleibt gedrückt und wird zu 34 à 36 Rihlc. nah Qualität für 82 bis 86pfünd. pr. Schfl. erlassen, ohne Käufer zu finden. Ein Partie schöner poln. von 86pfünd. konnte nur bei Kleinigkeiten zu ca. 36 Rthlr. geräumt wer- den. Auf Lieferung im Frühjahr is 33 Rihlr. zuleht bezahlt, und wird jeht 33% Rihlr. fest verlangt. Gerste is stiller, da Abladungen davon nach) Norwegen 2c., der vorgerücten Jahreszeit wegen, aufgehört haben, und 101/102 pfünd. Oderbruch zu 24 Rthlr. zu haben. Vorpommersche, obgleich schwerer, ist zur Verschiffung nah Norwegen weniger beliebt und würde demnach augen- bliklih kaum den Preis der Oderbruch bedingen. Hafer wird auf Liefe- rung im Frühjahr gehalten : pomm., von mindestens 50 Pfund pro Scheffel, auf 172 Nihlr, ohne Benennung der Gattung von 48 Pfund 17 Rthlr., zu welchen Preisen sih jedoch augenblicklich feine Kauflust zeigt, Erbsen bleiben flau. Futter-Erbsen sind zu 31 Nthlr. begeben, neue kleine Koch- 312 a 32 Rthlr., große 33 a 35 Rihlr, wozu theils aus dem Wasser, theils am Landmarkt zu kaufen ist.

Saamen, Mit Oelsaamen bleibt es sehr gedrückt und Winter-Nübfen zu 69 Rthlr. angetragen. Es hält s{hwer, überhaupt Gebote dafür zu er- halten. Kleesaamen stille, da alte Waare zu sehr geräumt und neue noch

828 zu wenig angeboten is. Weißer ist nah Qualität 13 a 20 Rthlr., rother 12 a 16 Rihlr. zu notiren. Jn Säe-Leinsaamen bleibt es ebenfalls stille, rigaer zu 8{#—2; Rthlr., pernauer zu 9 Rihlr, erlassen.

Spiritus aus erster Hand zur Stelle 235 24 %. Bei vermehrter Zufuhr hat sih der Preis wieder etwas gedrückt und ist zuleßt zu 23% 24 % gekauft, Auf Lieferung im Frühjahr is zu 23£ % geschlossen und dazu augenblicklich noch anzubringen.

Butter. Es war in dieser Woche sehr stille mit diesem Artikel ; Preise etwas matter,

Fettwaaren. Rüböl ist matter, in loco zu 105 Rihlr. gekauft und Briefe, pr. November/Dezember 10% 5 Rthlr., März/Aptil 117 Nthlr. Brief. Leinöl is zu 107 Rthlr. zu haben. Palmöl und Baumóöl unver- ändert, ersteres zu 114 Rthlr., lchteres unverst. 145 Rthlr. für Gallipoly. Südseethran erhält sich angenchm und is neuerdings höher, 9 Rthlr. be- zahlt , auf 10 Rthlr, ferner gehalten, Andere Thran - Arten noch wie leßt- gemeldet.

Pottasche, kasansche, 9; Nthlr. bezahlt.

Häring. Schott. full brand in Prima - Qualität bedang 7% Rthlr. unverst. Abweichende Qual, ctwas billiger und zu 72 Rthlr. unverst. an- getragen. Käufer wollen nur 7 Rthlr. bewilligen. Berger Vaar und Fett- hâring unverändert,

Roheisen. Es sind uns Verkäufe in diesem Artikel neuerdings nicht bekannt geworden, gefordert wird für Nr, 1 beliebter Maife 375 Sgr. p. Kasse.

Danzig, 9. Nov, Marktbericht. An der Börse sind verkauft : nahträglich am Sten: 31 L. 120—21pf. poln. Noggen a Cf C) beuter Weizen inl. 2% L, 126pf., 16 L. 128pf. und 14 L. 130pf. a Cf.C), 10 L. 128pf. a Cf.-3473,6 L. do: a Cf, 345, 385 L 13095 a Cf 396; n 129—30pf. a Cf. 3603 poln. 35 L, 131 —32pf. a Cf. 3703 Roggen poln. 42 L, 115—16pf. u, 53 £. 123pf. u. inl. 2 L. 120pf. u. 8 L, 122—23pf. a Cf. (2), 95 L, inl. 120—21pf. a Cf. 225 pr, Last,

Höchster und niedrigster Getraide - Markt-

Gerste: 297 28 Rthlr. Hafer: 18 165 »

Magdeburg, 10, Nov. preis pro Wispel: Weizen: 49 43 Rthlr, Roggen + 395 36 »

Breslau, 9. Nov, Getraide-Preise, Höchster : Mittler: Niedrigster : Weizen 1 Nthl, 26 Sgr. 6 Pf. 1 Nthl. 19Sgr, 6 Pf. 1 Rthl.12Sgr. 6 Pf. Noggen l 9 9 9 6 » N) 9 I O0 S

Gerste 42 O » 29 » Hafer —_— » 419 » O » 1B O E

Leivzig, 9. Nov. (D. A. Z.) Obwohl die Handels-Unternehmung, welche von hier aus nach Ostindien und China gemacht wird, uns nicht unbe- kannt geblieben is, so haben wir doch bisher Anstand genommen, derselben zu erwähnen, da spezielle merkantile Juteressen sich leiht durch öffentliche Be- sprechung verleßt finden. Da aber der Gegenstand bereits in mehrere Blät- ter übergegangen is obwohl ganz gegen Wissen und Willen der Unter- nehmer so mag auch hier erwähnt werden, daß die hiesigen Hauer C. Hirzel und Comp, und Karl und Gustav Harkort das fragliche Geschäst gemeinschaftlich leiten, daß die Aussendung von den Herren N. von Carlo wi und B. Harkort begleitet wird und bestimmt is, über die Resultate, welche die Haupt - Erzeugnisse der Industrie der Zoll-Vereins- und angran zenden Länder auf den Märkten Ostindiens und China's hoffen lassen, bün- dige, praktische Aufschlüsse zu liefern und deren dauernde Benußung zu be

gründen,

9 » » 29 » »

Ju Getraide is hier am

Hamburg, 10. Nov. Getraidemarkt, Z! ( N Weizen hat in den feinen

Playe seit vorigem Freitag ivenig umgegangen, in alten und neuen Sorten die in voriger Woche bezahlten Preise behauvtet. Mittel- und geringe Qualität is aber etwas billiger zu notiren. Jn Auc- tion wurde verkauft 125pfünd. holl. wiegender alter weißbunter polnischer Weizen zu 1192; à 1205 Rthlr. Cour. -— Mit Roggen war es, bei ver- mehrten Zufuhren, flauer und etwas billiger, Neue oberländische Gerste blieb zu unveränderten Preisen verkäuflich, Hafer wurde nur für den örtlichen Bedarf gekauft und bedang faum die vorigen Notirungen. Neue Erbsen, die gut kochen, bedangen die in leßter Woche bewilligten Preise. Bohnen haben dieselben ebenfalls behauptet, Neue Wicken werden noch zu hoch gehalten, daher hier bis jeßt nur wenig darin umgegangen is, Nappsaamen in feinster Qualität wurde etwas besser bezahlt, Mittel - und geringere Sorten waren aber zu legtgegebenen Preisen {wer zu lassen. Leinsaamen, bei wenig Handel, preishaltend, Schiffsbrod wird auf die Notirungen von leßter Woche gehalten, Weizenmehl blieb ohne Begehr. Leinkuchen behielten Nehmer zu unveränderten Preisen, Rayppkuchen waren 1 à 2 Mark billiger verkäuflich.

Im Allgemeinen war das Getraidegeschäft ab auswärts hier seit voríi- gem Freitag von wenig Bedeutung. Von Waizen sind nur einige Par-

ticeen auf Lieferung im künftigen Frühjahre zu den zulegt bezahlten Preisen genommen worden; heute aber waren dazu feine Nehmer, denn die Stim mung dafür is entschieden flauer gewesen. Roggen auf spätere Lieferung hat sich auf vorigen Preisen behauptet. Gerste fand willige Nehmer zu den Preisen von voriger Woche, sowohl jeßt als im nächsten Frühjahre zu liefern. Hafer ohne Veränderung im Preise. Erbsen, die gut fochen, blieben gefordert, und werden etwas höher gehalten, Geringere Sorten waren zu den vorigen Preisen zu haben. Wien, neue, wurden Ende voriger Woche etwas besser bezahlt, zuleßt blieben Geber zu vorigen Prei- sen. Von Bohnen und Buchweizen kommen noch immer wenig Anerbie tungen vor. Preise unverändert. Rappsaamen konnte m-n zu den Prei- sen voriger Woche haben, sowohl jezt als im fünftigen Frühjahre zu lie fern. Es war indessen weniger Kauflust für Saamen bemertbar,. Von Leinsaamen blieben Geber zu vorigen Preisen. Leinkuchen haben diesel ben behauptet. Nappkuchen müssen aber ein paar Mark niedriger notirt werden,

Varis, 7. Nov. An der heutigen Börse wurden nur sehr unbedeu tende Geschäfte gemacht. Die 3proc, Nente, welche mit 81,90 eröffnete, ging auf 81.80 herunter, die 5proc. aber blieb auf ihrem Eröffnungs Course zu 121,40, nachdem sie auch schon auf 121,35 gesunken war,

Hull, 1. Nov. (B. H.) Getraidemarkt, Der Umsaß in fren- dem Weizen is in dieser Woche sehr beschräult gewesen, welches vorzüglich dem Umstande zuzuschreiben ist, daß unsere Müller ziemlich gut versorgt sind und aus Furcht vor großen Lieferungen von Seiten der Landleute, sobald die Saakzeit zu Ende is, nicht mehr einlegen mögen. Wir halten diejes nicht für sehr unwahrscheinlich, und wenn dieser Fall eintreten sollte, jo müssen wir auf ein flaues Geschäft in fremdem Weizen gefaßt )ein, welches wohl, mit Ausnahme cíner kleinen Frage von Zeit zu Zeit, bis zum näch sten Frühjahre anhalten dürfte, dann wird sih das Defizit der lezten Aerndte aber wohl deutlicher herausstellen. Gerste is zu unjeren Notirungen qut gefragt gewesen, und wir glauben, daß sich dieser Artikel während der Malzzeit ziemlich behaupten wird, die Preise von neuer Gerste sind aber zu boch am Kontinente, als zu Einsendungen zu ammuen, indessen verbreitet sih die Meinung mehr und mehr, daß der Zoll auf diesen Artikel in nicht gar langer Zeit eine niedrigere Stuse, wie vordem, einnehmen werde, und wir balten es nicht sür unwahrscheinlich, daß schöne, schwere, neue Gerste während des Winters einen Nutzen bringen wird, wir rathen un seren Freunden aber, besonders auf Qualität und Beschaffenheit zu sehen. Englishe Bohnen sind in den leßten 14 Tagen 5 Sh. in die Höhe gegangen, fremde Waare ist aber, mit Ausnahme der besten Qualitäten, vernachlässigt. Erbsen, welche lange darnieder lagen und in einigen Fällen (bejonders neue dänische) zu sehr nicdrigen Preisen vom Bord begeben wurden, sind jeßt mehr gefragt und unsere Notirungen

lassen sih bedingen. H afer is durchaus vernachlässigt und das Wenige, was wir von fremder Waare besißen, ist unverkäuflih. Unsere ODelschläger sind augenbliflih ziemlich gut mit Leinsaamen versorgt und treken daher nicht als Käufer auf, da Leinkuchen aber gefragt sind und Oel in die Höhe geht, so dürfen wir wohl einer Besserung darin entgegensehen, obgleich solche erst mit Schluß der Schifffahrt eintreten magz die Einfuhr davon beträgt in diesem Jahre ungefähr eben so viel, wie im vorigen Jahre zut selben Zeit. Da die lebten Zufuhren von Rappsaamen meistens direkte an die Oclschläger gingen, so treten sie augenblicklih niht als Käufer auf, wir glauben aber, daß dieser Artikel sich wohl etwas bessern wird, indem nicht viel davon am Markte is, Fremde Rappkuchen bedingen noch immer hohe Preise, der Begehr wird jezt aber abnehmen; auf Liefe- rung im Frühjahre wird ziemlich viel zu mäßigen Preisen offerirt, Knochen sind leiht zu unseren Notirungen zu begeben.

Getraide-Preise. Weizen, danz. u. königsb. hochbunter do. bunter u. rother 53 a 55, pomm., medcklenb. u. märk. rother 5 anhalter u. {les weißer 55 a 97, dat, Volt U sies v0, 02 a 99, rother 48 a 54, russ. u. odess. harter 38 a 42 und do. weicher 45 a 50 Gerste, Mahl- 28 a 31 und Malz- 31 a 33 Sh. Hafer, dân, u. pomm, 13 a 415, fries., Brau 17 a 419, do. Futter- 18 a 20 u. ru}, 14 a 17 Sh Bohnen, große u. Mittel- 27 a 29 und kleine 29 a 32 Sh. Erbsen, Y 20 a 32 und Koch- 32 a 34 Sh. Wien, große u. kleine 32 a 35

Saamen, Oelfuchen 2c. Leinsaamen, Schlag- pro Qr. 33, 38 Sh., cxtra 42 Sh. Napvsaamen pro 10 Qrs. 24 a2

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1 Pfd. 10 Leinkuchen, holländ., fries. u. franz. pro Ton 5 Po 15S) A 7 Psd flensburger u. deutsche pro Ton 4 Pfd. 5 Sh. a 6 Pfd. 15 Sh. Rapp- fudben pro Ton 5 Pfd. 15 Sh. a 17 Sh. 6 Pce. Leinöl pro Ton 29 Pfd. 10 Sh. Rüböl pro Ton 35 a 36 Pfd. Knochen pro Ton 82 Sh, 6 Pce, a 85 Sh. Huller Durhschnitts-Preise vom 295, Meizen 1288 Qr. 50 Sh. 9 Pce, Roggen 10 Qr, Gerste. s » »

Bohnen 50 Hafer, . 50 » 1 » Erbsen. 15

ertlärt werden.

Bekanntmachungen.

[1934] Offener Air é sle

Ueber das Vermögen des hiesigen Kaufmanns Jacob Feybusch Hell is heute der Konkurs eröffnet, Deshalb @ werden diejenigen, welche von dem Gemeinschuldner et-

H euser.

VV. Tôest.

was an Geld, Sachen, Effekten oder Briefschaften hin- T Rauen trauch

ter sich haben, angewiesen, demselben nicht das Mindeste

gungen der Statuten, sofort ihres Anrechts für verlustig Gbr fai i M L Die provisorische Direction der Ostrheinischen Cisen- bahn - Gesellschaft.

Doe nheim

Allgemeiner Anzeiger.

Taubert. VVilh., Chöre zur Med A |

des Eurl P des Op O Hieraus einzeln:

Fischer, M. Hölterhoff. Auch ist daselbst zu haben :

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Preis 10 Sgr.

VV ittgenstei1n,

davon zu verabfolgen, vielmehr davon uns getreulich Anzeige zu machen und die Gelder oder Sachen mit Vorbehalt ihrer daran zustehenden Rechte in das ge- richtliche Depositorium abzuliefern, Wenn dennoch dem Gemeinschuldner etwas bezahlt oder ausgeantwortet würde, #0 wird dies für nicht geschehen erachtet und zum Besten der Masse anderweit beigetrieben werden, Wenn aber der Jnhaber solcher Gelder und Sachen dieselben vershweigen und zurückhalten sollte, so wird derselbe noch außerdem alles seines daran habenden Un- terpfands- und anderen Rechtes für verlustig erklärt werden,

Gumbinnen, den 21. Oktober 1843, Königl. preuß. Land - und Stadtgericht,

[1874]

Oftrheinishe (Köln-Mindener) Eisenbahn- [1918] Gesellschaft. | | Erste Einzahlung von zehn Prozent.

Gemäß der in Folge der Verhandlungen mit dem Kommissarius des Königl. Finanz-Ministeriums unterm 9, Oktober d, J. modisizinten und ergänzten Statuten unserer Gesellschaft, welche künftig den Namen „Köln- Mindener Eisenbahn - Gesellschaft“ führen wird, werden sämmtliche Actionaire hierdurch gufgefor- dert, 10 Prozent von den ihnen laut \pezieller Benach- richtigung zugefallenen Actien-Beträgen nach ihrer Wahl | gen und ín Köln beim Königlichen Bank- Comtoir, in Düs- seldorf beim Bankhause Wilh. Clef und in Berlin bei der Königlichen Haupt - Bauk - Kasse spätestens bis zum 30. November d. J. einzuzahlen.

Das bereits eingezahlte # Prozent auf die Actien- zeihnungen, welche auf Grund der von der Direction der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft bekannt gemach- ten Bedingungen vom März 1841 erfolgt sind, kann bei der jeßigen Einzahlung in Abrechnung gebracht werden,

Diejenigen Actionaire, welche die Einzahlung nicht leisten, fönnen nah Art, 2, der transitorishen Verfü-

[49311

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Anzeigers 2 Sgr.

in all

Ld

Io lt

Amtlicher Theil.

JFuland. Berlin, Hof-Nachrichten, Koblenz, derer.

Deutsche Bundesstaaten. Bavern. Augsburg. Epidemie. Speyer, Verzinsungs - Kassen der Gemeinden. Württemberg. Ulm. Festungsbau, Baden, Neckargemünd, Ordination des Professors Widmann. Mecklenburg, Schwerin. Hof - Nachrich- ten, Sternberg. Eröffnung des Landtages. ; i

Frankreich. Paris, Zweites Schreiben des Erzbischofs von Lyon in dem Streit über das Verhältniß des Klerus zum Unterrichtswesen, Ungewißheit über Erlaß eines ministeriellen Nundschreibens an die Bi- (Df Vermischtes. Briefe aus Paris, (Gemäßigtere Haltung des Erzbischofs von Lyon. Die Reise des Herzogs von Nemours nach England; Lamartine’s Demokratie.) :

Großbritanien und Zrland. London, Hof-Nachrichten, O'Con- nell’s Prozeß, Vermischtes, : E

Spanten. _ Briefe aus Madrid, (Der Aufstand in Vigo esparteristischer Natur; Scenen zur Charakteristik der Sißungen des Kongresses ; Zur bano.) und Paris, (Nachträgliches über die Belagerung von Saragossa z Neuestes aus Barcelona und Gerona; Olivenza hat sich pro- nunzirtz Stimmung im Süden.) i s

Griechenland, Triest, Vorarbeiten im Sitzungssaal der National- Versammlung, Meinungs-Verschiedenheit zwischen den Ministern und den Gesandten über die Zahl der Kammern. Angebliche Nichtaner- kennung der Anleihe von 60 Millionen, Untergang eines englischen Dreimasters, Schreiben aus Athen. (Fortdauernde Auswanderung der Deutschen; Stimmung in den Provinzen; Verstärkung der Garnison.)

Türkei, Konstantinopel, Mißhandlung der Christen in Vrana

Eisenbahuen. Bayern, Richtung der Bahn nach der Nordgränze —— Heidelberg. Neckar-Main-Bahn, Hanno ver, Bahn nach Braun- \chwcig, Von der franzö schen Schweizer-Gränze, Die Straß- _burg-Vaseler Eisenbahn, i i 5 :

Haudels- und Börsen-Nachrichten, Marktbericht, Paris, Börse.

Deutsche Auswan-=

Danzig, und Breslau.

Un Naht Ma aa Orig 2 M i Ma aus Paris, (Arbeiten in der Deputirten - Kammer.) ord Brougham s geschichtliche Skizzen, Ein neues Oratorium von Löwe

L eil age. Deutsche Bundesstaaten. Württemberg. Ulm, Vonau-Vampsschifffahrt. Baden. Karlsruhe. Rettungs Anstal n für verwahrloste Kinder, Grh. Hessen, Darmstadt. Wein- E E D B sf ci E Kiel, Advokaten - Verein. Aus dem Amte N e En Dblditeres, Desterreichische Monarchie. A 5 E und Ragusa. Wiederholung der Erdstöße. B ms gui d Uri und Graubünden treten der Erklärung Zürichs E render h Alt orf. Widerlegung der Angabe, daß der Thalrath von Urseren gegen eine etwanige Trennung protestirt habe. Türkei, Konstantinopel, Abreise des Fürsten Bibas3co. Gesche ke uer Pascha s von Aegypten für den Sultan. Vermischtes e einigte Staaten von Nord - Amerika. Schreiben aus rv Yorkf. (Statistik der Parteistellung in dem nächsten Kongresse z eb, und Hunter.) Peru, Schreiben aus Paris, (Näheres über Vie jüngsten Umwälzungen z General Vivanco als oberster Direktor.) af Dstindien. Bombay, Nevolution in Lahore, Ermordung des

Schir Singh. Amtlicher Theil.

Majestät der König Wilhelm Friedr ich Graf vou Nassau is aus dem Haag hier eingetroffen. |

E der heute fortgeseßten Ziehung der 4ten Klasse &ster Kü= nigl, Klassen = Lotterie fiel der 2te Hauptgewinn von 100,000 Rthlr

auf Nr, 54,451 nach Magdeburg bei Roh; 1 Hauptgewinn von 20,000 Rthlr. auf Nr. 13,956 nach Breslau bei Schreiber ; 1 Hauptgewin von 10,000 Rthlr. auf Nr. 13,926 nach Düsseldorf bei Eur A G E winne zu 5000 Rthlr. fielen A N 14173, 27,3415 45,958 s 90,372 nah Breêlau bei Holschau, Halle bei Lehmann aas 0s bei Büchting und nah Sagan bei Wiesenthal; 5 Gewinne U 2000 Rthlx, auf Nr, 17,189, 26,046. 40,185. 8, L rae

er p A u - N f S Cat M O g hel Roboll, Driesen bei Abraham, gn bei Leitgebel und nach Minden bei zu 1000 Rthlr. guf Nr. 4820, 43,162. 13,171, 15,034. 16,865. 20,608, 21,314, 25,242. 26704 pa M Eo

18,141 und 63,597 in Wolfers; 34 Gewinne

(015 10226 L 18 082,

Kunstuachrichten aus Paris. Arbeiten in der Deputirten - Kammer. 21 Paris, im Nov. Die künfstlerische Ausschmückung öffentlicher Ge-

ber Tee O ei viele Maler und Bildhauer, Am eisrigsten sind in Zten Zeit die Arbeiten der Deputirten-Kammer betrie ‘d i beten initer A „der D Kammer betrieben worden, in “lusstattung Architektur , Maler Sk i if Alle Séle b 0 ) , Halerei und Skulptur gewetteifert ( et f) 4 n ol o A o s E . A E t jo weit gedichen, daß sie noch dieses Jahr bezogen die von Horace V i s I Le ce Vernet verziert werden so daher icht \ A Sande kommen dürfte. ) L L n seiner Ankunft aus St, Petersburg, wo er diesen Sommer den Kaiser vou MianC a N er mit 50,000 Fr, bezahlt erhalten) für Ae Rußland ausgeführt, nah Algier gereist, 1 t bi f) 901 ( rit, nac gier gereist, um dort die Lo- dres ecufaunehmen, wo der Herzog von Aumale die Smalah Abd E ns bestimmten Bes F eines sür das historische Museum zu Versailles U M T v0 p Ç F gs S 14 2 : Sotáce Mitt s, welches jene Wasfenthat verherrlichen soll. Da jedoch tausend Bilder E D b Dl. Peterskirhe, j T ] h bet Uebernahme e Tagen vollendet haben), so braucht aus genbleiben älterer Vaaen Auftrags noch nicht auf das allzu lange Lie- welches Horace Bari ellungen geschlossen zu werden,

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Q ck 4 Fm Saal des pas perduns is nur noch die Decke zu malen t

(N ov oe _ E Der vielfach in Anspruch genommene Künstler

seine Werke sehr rasch ausführt (er soll bereits über gemalt und unter anderen das große, jeßt im Schloß efindlihe Gemälde: Papst Pius V1. in der Basilika der

Ü | | Das Spottbild 1t wigig v8 Pferde in vollem Galopp malend anrietie, be- e unendlich rüstige Handfertigkeit und Faustpraxis

do) éine Hohlkehlen des Konferenzsaals sind von

end ín zwei allegorishen Figuren, an ein

d andexen Ornamenten, Die beiden Haupt-

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reußische Zeitung.

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28,153, 25,520. 33,999, 33,905. 38,370, 44,427. 44/881. 49,684 54,006. 55,588. 57,009. 58,774, 59,265. 63,152. 66,724. 69,491. 70,306. 19/098, 76,473. 82,392 und 83,936 in Berlin mal ‘bei Burg, bei Mestag und Amal bei Seeger, nah Barmen bei Holz- s{huher, Breslau bei Holschau, bei Leubuscher und 2mal bei Schreiber Brieg bei Böhm, Cöln bei Krauß, Crefeld bei Meyer Düsseldorf bei Simon, Elberfeld bei Brüning und 2mal bei Heymer Grankfurt bei Salzmann, Glogau “bei Levysohn Halberstadt bei Pieper Halle 2mal bei Lehmann, Sserlohn L Salinani Königdberg in Pr. bei Heygster, Krakau bei Ncehefeld, Landsberg bei Borchard, Landshut 2mal bei Naumann, Liegniß bei Leitgebel, Posen 2mal bei Bielefeld und nach Stralsund bei Claussen; 31 Gewinne zu 500 Nthlr. auf, Nr. 4705/ (7207, 14,214. 14,404. 22,339, 26,844. 28,280; 28/296. 28,330, 31,847. 34,4624 42,900,/43:660; 44/023. 44,/732,/02,913. 54/292, 86; 62,441 63,701; 66/396; 6,678; 71,815, 77217. 78,263. O) 82,086 und 82,859 in Berlin bei Borchardt, 2mal bei Burg, bei Marcuse, bei Mestag und 4mal bei Seeger, nah Barmen bei Holz- shuher, Breslau 3mal bei Schreiber, Brieg bei Böhm, Cöln Hal s U Danzig 2mal bei Roboll, Düsseldorf bei Spaß, Elbing

Silber, Halberstadt bei Sußmann, Halle bei Lehmann, Königs- berg in Pr. bei Borchardt, bei Heygster und bei Samter, Magde- burg bei Roch, Merseburg bei Kieselbach, Ratibor bei Samoié ‘Stettin bei Wilsnach und nah Stralsund 2 mal bei Claussenz 38 Gewinne u 20ER E N S 072 10/8897 12349, 12/665 13,624, 19,321. 22,355. 26,159. 31,931. 36,205. 37,190. 42,161. 50,463, 50,957, 52,707. 54,164, 54,514, 55,123. 56,046. 57,646. 57,960, 60,039. 62,187. 62,239, 63,712, 65,145. 66,610, 67,189. B G C4020 B 828 82,602. 83,604 und

Berlin, den 13. November 1843,

Königl. General-Lotterie-Direction.

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Dem Mechanikus Mohl in Berlin i unter dem 10, Novem ber 1843 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene e Construction von Ausweichungen auf Eisenbahnen s auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang der Monarchie ertheilt worden. | Va I E d Sh of G i Angetommen: Der Ober- Jägermeister und Chef des Hof- v F » y J q Ee ( s E E Î 2 Jagd-Amts, General-Major Fürst zu Carolath-Beuthen, von Carolath. i 9 prol. Dor (Bon orv C A 0 - „Zbgereist: Der General-Major und Juspecteur der Besaßung der Bundes-Festungen, von Below 1, nah Stralsund. .

—————ck— —— G, Lepte Erwiêéderiin g E in erliner Korrespondent erflärt in der Mannheimer Aben d= S irléchon S _vom 7, November: „Daraus, daß Herr Arago, perpe M het Secretair der Akademie der Wissenschaften zu Paris, im As E den Orden Pow Le mérite (Friedens-Klasse) ange= nommen, folge keinesweges, daß er denselben nicht, in diesem Jahre E habe. Lebteres werde jeßt allgemein in Berlin geglaubt,“ M erfläre, als Kanzler des Ordens, daß auch dieser Glaube, an dessen “llgemeinheit ih sehr zweifle, ein albernes, unwahres und durch nichts veranlaßtes Gerücht ist. / A A, von Humboldt D D E Zeitung von 26. Septeiniber v. J. “r. 204 11t folgender Artifel d. 4. Berlin, den 20, September 1843 enthalten : : C N ¡Aus den militairishen Themen erhält sih eine bei der let

Vat ait sich eine bei der lebten 7 arade vorgetommene Jnsubordination noch als Stadtgespräch. Als der Hauptmann einer Abtheilung Landwehr aus der frankfurter Ge end das „Präsentirt““ kommandirte, blieb Alles still stehen, auch das 8 derholte Kommando ward nicht resyektixt. Das mate soglei ein

ad Le M Zufällig war der ehemalige Chef dieser Ab- eilung, Fürst Radziwill, in der Nähe, welcher dieser Erscheinung

D e ge 0 4 c S

G gen, die Wahrheit und die Geschichte, sind zwar gesucht in Stellung 11 Bewegung, jedoch von tüchtiger Behandlung und Ausführung. Der E der Disiribution enthält Grisaillen von Abel de P üjol o C LRUE Art von Monumentalshmuck anerkannte Meisterschaft besi, Das DHOIeT Lokal ist bis auf die Deckenbilder fertig. Die hier an [€- Tone Derzierung erinnert an die Ausschmückung der Bibliothek des Va- Cu E d Arabesken eingefaßten Pendantifs zeigen Felder, worin

G gène T elacroix den Sokrates, Archimedes, Plinius und Sencka ab- gebildet hat. Das Ensemble dieser hier und da stvllosen Malereien macht cine gute Wirkung und steht in angemessenem Einklang mit den arcitektoui schen Berhältnissen. Das Decorations - System besteht im Allgemeinen in iy farbigen Stuckbekleidung mit Bronze - oder Marmor Statuen und Bildern, wovon einige an der Wand selbst unmittelbar auf dem Stein aus- geführt, andere in die Wand eingelassen, alle aber der von dem Architekten Zoly angegebenen allgemeinen Verzierung eingesügt und untergeordnet sind so daß ein befriedigender Gesammteindruck hervorgebracht ist, i

i Lord Brougham's geschichtliche Skizzeu. Historical Skelches of Statesmen, who fHourished in lhe Time of George I. To which are added Re- marks on the French Revolution. By Henry Lord Bn Oran, F. R. S. Member of the National Institute of France etc, etc. Knight & Co,

) i ] i N London, im Okt, Der dritte Band der unter diesem Titel erschei-

nenden Memoiren Lord Brougham's ist so eben veröffentliht worden und vetent vor den beiden ersten Theilen insofern cine nähere Beachtung Ae Ber dn Ga “ai tra jn Ereignissen und Charakteren gewisse poli- je Grundsätze offenbart, die zugleih auf die C ibr

finden Ard ß C zugleich auf die Gegenwart ihre Anwendung immten Zweck und erregen bei dem Leser durch die Offer

D e durch barung d N [ORNFeN Gesinnungen des bekannten Verfassers ein größeres Jnteresse ‘ils es sonst der Fall sein würde. Lord Brougham hat namentlich den gegen-

Viele dieser historischen Skizzen erhalten dadurch einen be-

[4en November

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Blatt an, für Serlin die Expedition der Allg. Preuss. i Zeitung: Friedrichsstrasse Ur. 72.

1843.

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E L fam heraus, daß den Soldaten bisher ihre Brod= ieferungen vorenthalten worden wären, Der £ 1 i fassirt worden sein.“ ren, Der Haup B Es

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E Die veranlaßten genauen Untersuchungen haben ergeben, daß, A solhes Gerüht was sehr zu bezweifeln is wirklich vel reitet gewesen sein sollte, folgender Vorfall wahrscheinlich benußt worden ijt, um daraus eiîin Gewebe von Lügen zu bilden :

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a L uan de Ie Halte, für die in Frankfurt zusammenge=- zogenen Truppen der Brod=-Bedarf für diesen und die folgenden T ) i j 1 Tage empfangen und ausgegeben werden E

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h 1 GOge unriuger Maßregeln war jedoch für eine Compagnie A EP A das Brod so \pât empfangen worden, daß es nicht an diesem, sondern erst am folgenden T i

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ten vertheilt werden fonnte. s 06 6n Se O

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- Weit, entfernt, sih wegen dieses verspäteten Brodempfanges zu subordinationswidrigen Handlungen oder Aeußerungen hinreißen zu go haben diejelben hierüber nit einmal Klage geführt und die M eKen Borgeseßten nur dadurch Kenntniß davon erhalten, daß der Aga Romer ain 30, August bei sämmtlichen Compagnieen seiner Brigade Erkundigung darüber einzog, ob und wann sie ihre Kompetenzen erhalten hätten.

Mor nil Ra E z E ; :

__ Der mit der Empfangnahme des Brodtes für die Compagnie be- auftragt gewesene Unteroffizier, den die Schuld des Mißverstandes A der Bersäumniß trifft, ist hierauf mit Arrest bestraft und der ie qu. Compaguie führende Offizier der Linie aus dem Grunde, daß er die erforderliche Meldung nicht zu rechter Zeit gemacht hat, zu einer anderen Compagnie verjeßt worden. ; E 5 Ne Auflehnung gegen Befehle der Vorgeseßten is weder bei der am 17. September c. stattgefundenen Parade, noch sonst bei einer Abtheilung des Armee-Corps vorgekommen und ist überhaupt ' I G ei de o Of e e n in der preußishen Armee etwas ganz Unerhörtes.

E n vielmehr hier nur wiederholt werden, was schon mehr- nals öffentlich gesagt worden: daß sowohl die Landwehr = als die Linien-Truppen den guten Geist, von welchem sie beseelt sind, durch T E i eRiA a GEUR I ov BACEtA L golgsamkeit Und freudige Erfüllung ihrer Pflichten während der ganzen Oguer des Manövers unausgeseßt bethätigt haben.

Frankfurt a. d. O.,, den 12. November 1843.

General-Kommando des dritten Armee-Corps,

Uichtamtlicher Theil.

Jnlaud.

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__ Verlín, 13. Nov. Jhre Majestäten der König und die Kö-= nigin werden Sih dem Vernehmen nah morgen auf der Eisenbahn nach Halle begeben, um dort der Einweihung der neuen Brücke bei=- zuwohnen, Alsdann werden Sich Se. Majestät der König nach Schloß Falfenstein und Jhre Majestät die Königin nach Deßau begeben, wo S bei den Herzogl, Herrschaften zum Diner verwei= en wird, :

Koblenz, 6. Nov. (Tr, Z.) Wenn jene Bewohner der Eifel welche sih zur Auswanderung nah Amerika anschicken gestern Abend hier am Rheine gewesen, so hätten sie Manches vernehmen fönnen was zum Aufsuchen des Glückes jenseits des Oceans eben nicht auf- muntert. Eine kleine Karavane Männer und einige Frauen , meist Badener, kamen mit einbrehender Nacht hier an, nicht den Rhein hinunter=, sondern hinauffahrend, um in ihre Heimat zurüc{zukehren ; sie lebten mehrere Jahre meist in Pennsylvanien und machen eine ‘ganz verschiedene Schilderung von dem, was man sonst wohl zu hören pflegt, versihernd, daß, wenn viele ihrer deutschen Landsleute die Mit- tel zur Rückreise hätten, sie niht im vermeinten Eldorado bleiben würden, Referent sprah mit einem jungen Burschen von 24 Jahren aus Wertheim am Main, von fräftiger Statur, der vier Jahre in Amerika als Hausknecht servirte, englisch geläufig \prach aber recht froh und heiter war, wieder auf deutshem Grund und Boden zu

wärtigen Zustand Jrlands unter seinem Agitator durch eini , über die französische Revolution aufklären L N de ARIREIE Das Buch beginnt sogleich mit einem Nükblick auf diese Revolution 3 die lezten Schreckens - Scenen derselben werden einer geringen Minorität zugeschrieben, welhe ihre heillosen Zwedcke gegen den Willen und ‘die Mei- nung der großen Majorität der Nation durch „rastlose Thätigkeit beispiel- lose Unverschämtheit, durch Organisation der Klubs, endlich durch die Auf- regung der Leidenschaften des Volkshaufens“ durchsegt und damit die Zeit des Terrorismus herbeiführt, in diesem aber selbst ihren Untergang findet Aus diesen Ereignissen zieht Lord Brougham die Moral, daß die exefutive Gewalt eines Staatcs einer organisirten Agitation gegenüber, welche íns Weite gehende theoretische Zwede ve: folgt, sogleich imponirend auftreten muß, während sie alle wirklichen Uebelstände bei Zeiten beseitigt, Die Cha- rafterisirung der Häupter jener Revolution Robespierre, Danton, Camille Demoulins, St. Just, Sieyes veranlaßt den Verfasser, auf eine Würdi- gung derjenigen Eigenschaften näher einzugehen, welche man besißen muß um in solchen Staats-Kouvulsionen mit Erfolg wirken zu können, wobei er bien aus dem Schidsal jener Männer die Moral zu ziehen nicht unterläßt s Bes Erfolg, welchem \o nell die Vernichtung folgte, ein e S B den Vorzug des langsamen Fortschreitens unter ruhiger V Beg: t Cs ist, Dasselbe Thema wird alsdann noch weiter B ten ara terzeichnung des Demagogen Wilkes ausgeführt, nur auf Een DOOUNR Le und es reten hier die Anspielungen auf ewig eutlichsten hervor, Der zweite Abschnitt der Schrift us d Herzog von Bedford“ enthält eine Vertheidigung desselben gegen je Angrisse des Junius und giebt dem gelehrten Lord Gelegenheit zu einem seiner bekannten bitteren Ausfälle gegen „anonyme Verleumder“, Von den amerikanischen Staatsmännern, welche in der Schrift behandelt werden, verdient das Kapitel über Jefferson hervorgehoben zu werden. Lord Brougham ist bekanntlich ein eifriger Bekämpfer der Vorurtheile, welche man namentlich unter der Torv-Partei in England gegen die amerikanische Verfassung hegt, und die Einführung jenes ausgezeichneten Staatsmannes soll ohne weifel eine Vertheidigung der amerikanischen Demokratie gegen die europäischen Angriffe auf dieselbe sein, Die übrigen Skizzen geben die Charaktere Lord Camden's, Lord Ellenborough's und John Allen's, des Redacteurs der Edinburgh Review, von denen der Abschnitt über Lord Ellenborough