1843 / 147 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

1 bis 5 _ märkischen 48—51 Rihlr, p. Wspl. Rog- ! schen T me 740 S 37—38 Rthir,, 83/84. 36—37 gen e 82/838. 36—364 Rihlr, 821 im Kana! 35% Rihlr, p. Wspl. be-

thle, 22 Lieferung p. Frühjahr 82. 345 Rthlr. Brief, 34 Rthlr. Geld, ae 35! Rihlr. Brief, 35 Rthlr. Geld, Hafer 48tt. 163 Rihlr. p. Wspl, L faufen 504. 17 Rthlr. bezahlt und Briefz p. Frühjahr 50#. 175 Rthlr. ezahlt und anzukommen. Gerste ohne Veränderung, Oelsaaten ge- ben immer mehr in den Preisen nah; Winter- Raps 73—72 Rihlr, Rübsen 69— 68 Rthlr.,, Sommersaat 599—58 Nthlr. p. Wspl. E Rüböl loco 114 Rthlr. Brf. 117 Rihlr. Gld,, pr, Dez./Jan. 114 Rthlr. Brf. 114 Rthlr. Gld, Pr. Frühjahr 115, Rthlr. Brf. 115 Rihlr, Gld. Leinöl 10% à % Rihlr. loco und 11% Rihlr, pr. Frühjahr bezahlt u. Gld, Mohnöl loco 155 Rihlr. pr, Ctnr, Spiritus loco etwas flauer und 5 46}; Rthlr. für 10,800 % verkauft und Brief, auf Lieferung unverändert auf 16 Nthlr. gehalten, 155 Rihlr, geboten.

Breslau, 18. Nov. Getraide-Preise. e D Höchster : Mittler : Niedrigster : Weizen 2Rthl, —Sgr.— Pf. 1 Rthl. 25Sgr. 6 Pf. 1 Rthl.21Sgr. Pf.

) ; M G » Rog en E S 8 » O » » i » » 41 » U » Gere L » Ss —— » 29 » 4 » » 28 » a 19

Hafer n: D G A0 D 18 » » Magdeburg , 20. Nov. Höchster und niedrigster Getraide -Markt- preis pro Wispel:

884

von 82,5, wozu sie eröffnete, auf 81.85, die 5pCtge. von 121 . 65 auf 121 , 50. Alle andere Valuten aber gingen in die Höhe.

21 Amsterdam, 18. Nov. Während der abgelaufenen Woche ist der Umsay in holländischen Staatspapieren etwas lebhafter wie vorher gewe- senz obgleih noch immer nichts von den erwarteten Finanz-Maßregeln ver- lautete, wurden Integrale und Svyndikat-Obligationen anfangs eifriger ge- sucht und höher bezahlt; erstere erreichten dadur 53 à 54 %, doch konn- ten sie bei nachlassendem Begehren diesen Preis nicht behaupten, sondern wichen auf 53% % zurückz alte Syndikat - Obligationen stiegen auf 947 % und {wankten dann zwischen 94 und 945 %z 9proc. wirklihe Schuld wurde Montag mit 100% % bezahlt, zuleyt aber gegen pari abgelassenz ostin- dische Schuld erhielt sich fest auf 995 %-. Für die Termingeschäfte in Actien der Handel - Maatschappy , ist diese Woche der Rescontro abgehalten, wobei sich zeigte, daß noch mehrere Partieen unter- gebraht werden müßten ; deren Cours ging dadurh von 1335 auf 133 % zurü, erholte sich jedech später wieder um %. Oesterreichische und russische Fonds blieben preishaltend. Spanische Ardoin - Obligationen erlitten verwichenen Montag einen erheblichen Fall durch Ausbieten bedeu- tender Partieenz der Cours wich von 2145 % auf 20; % zurückz die scit- dem aus Madrid bekannt gewordenen Ereignisse führten aber eine Neaction herbei und brachten denselben allmälig wieder bis 20-%;z gestern konnte man jedo 2 % billiger kaufen, Griechische Obligationen wurden zu 83 à 9% % öfters umgeseßt, Von südamerikanischen Obligationen stellten sich

brasilianische auf 77 à 765 %, peruanishe waren so sehr in Frage, daß

Gerste: 29% 285 Rihlr, Roggens: 39—38 » Hafer: 19 —175 »

Köln, 17. Nov. (H. O.) Rüböl. Effektiv mit viel Nachfrage, faßweise 31 bei Partieen 30% à 30, pro Dezember 295, pro Mai 29, pro Oktober 30% Rthlr.

Mainz, 13. Nov. (A. 3.) Unsere Wein - Aerndte dauert bereits acht Tage, und in den meisten Lagen Rheinhessens ist sie schon beendet, während man in Hochheim, Kostheim und Wickert so eben erst beginnt und im Rheingau sogar noch zehn Tage lang warten will. Das Resultat der Aerndte is indeß besser als man erwartete , d. h, die Aerndte is wohl sehr \hlecht, aber es ist doch feine totale Mißärndte. Von der Quantität rede ih nicht, denn die ist überall befriedigend, aber die Qualität des diesjähri- gen Weines is doch wenigstens der Art, daß man die Kreszenz benußen kann, Und dieses will unter den jebigen Umständen fast so viel sagen, als wäre die Aerndte mittelmäßig, denn es fehlt so schr an ordinairem, billigem Weine, daß man selbst die diesjährige Qualität, die doch weiß Goit schlecht genug ist, fast eben so gut bezahlt, als sonst einen viel besseren Wein, We- nigstens kann ich so viel versichern, daß in den besseren Lagen Rheinhessens hon während des Herbstes die Ohm mit 12— 15 Fl. (also das Stück zwischen 100 und 120 Fl.) bezahlt worden ist, während in den schlechteren Lagen der Most zu 8—410 Fl. verkaust wird, Trinkt man von diejem Moste, so fühlt man alsbald, daß, selbst bei der besten Gährung, aus die- sem Traubensaft nicht viel weden fann, er ist fad, wenig süß und gar nicht gewürzig. Besser is der rothe Wein gerathen, und von diejem ist die dies- jährige Kreszenz sogar sehr gesucht, und wird dieser Wein als Most {on doppelt so theuer bezahlt als der weiße Wein, Die Rheingauer beabsichti- gen wirklich die Kreszenz dem ersten Frost zu überantworten, in der Hoff- nung, daß dann die Qualität besser, wenn auch dic Quantität geringer ausfallen möchte. Man befürchtet aber, daß diese Maßregel, die sonst schon wohl geholfen hat, diesmal ohne Erfolg bleiben könne, weil die ganze Ent- wickelung der Traube diesmal zurü i. Die Weine, ältere wie neuere, schlagen indessen mit jedem Tage auf,

X Fraukfurt a. M., 18. No en B von auswäris haiten dem Umsay in den Fonds an unserer Börse in den letzteren Tagen größere Bewegung bereite. Da aber die politischen Ver hälinisse schwankend sind, das Geld hier immer noch rar ist, is von einem

nachhaltigen Steigen der Fonds keine Rede, Gestern waren sie allgemein zu höheren Preisen begeht. Heute allgemein flauer. Jm Allgemeinen hal ten si die Course aber doch fest und selbst die holländischen. Jm Wech- sclhandel wird unter dem Einfluß des Geldstandes des Playes wenig gethan

Paris, 17. Nov. | | Nenten durch falsche Gerüchte, die man in herunter zu drücken. doch abermals durch wahrscheinlih eben so geworfen; man sprach von einer bevorstehenden und von schlimmen Nachrichten aus Griechenland,

Weizen: 50 40 Rihlr.

v. Die aufmunternden Berichte

Bezug auf Jtalien aussprengte

Die 3pCtge. Nente sank

Allgemeiner Anzeig

straße, is so eben erschienen und auch in allen Buch-

Bekanntmachungen. handlungen zu (808) Ebifiäl- Citation

Die von dem Königl, Banko - Comtoir zu Stettin unterm 31. August 1843 snb Nr, 3140 ausgestellte, im Kassen-Journal Volio 48 und im Haupt Kassenbuche Folio 6 eingetragene Anweisung über 2000 Thlr. pr. Courant, zahlbar durch das Königliche Haupt - Bauko- Direktorium zu Berlin an den Kaufmann Carl S. Reimann zu Berlin, is dem Letzteren verloren gegangen.

Auf dessen Antrag werden daher alle diejenigen, ; welche an die gedachte Anweisung als Eigenthümer, O Cessionarien, Pfand- oder sonstige Brief-Jnhaber An- L eben ersch sprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre lu ngen zu be vermeintlichen Ansprüche binnen 3 Monaten und spä- [1983] testens in dem auf den 28, Februar 1844, Vormittags 11 Uhr, i vor dem Deputirten, Ober-Landesgerichts-Refendarius von Loeper 11, in unserem Geschäfts-Lokale angeseßten Termine anzumelden und zu hescheinigen, widrigenfalls ihnen damit ein ewiges Stillschweigen auferlegt und die gedachte Anweisung für erloschen ertlärt werden wird.

Denjenigen, welche nicht persönlich sich einfinden kön- nen oder wollen , werden die hiesigen Justiz-Kommissa- rien: Justizrath Boehmer, Justizrath Krüger, Justiz- Kommissarius Krause und Justiz-Kommissarius Hansch- teck in Vorschlag gebracht, um dieselben mit Vollmacht und Information zu versehen.

Steitin, den 5. Oktober 1843, (L, S.) Königliches Ober-Landesgericht, Erster Senat.

[1982] ¡E Zufolge höherer Verfügung soll die durch den Tod des Herrn Dr. Ulm AAR eviaie Stelle cles Ober- Rabbiners Für den hiesigen Konsistorial-Sprengel (den } rit der Rheinprovinz) nach Maßgabe des Organi- ations-Dekrets vom 47, März 41808 und des Regle- ments vom 40, Dezember 1806 dur Wahl der No- ey e beseyt werden. d E dn ergeht hiernach die öffentliche Au plle fudise Theologen, welche bei dieser Wahl zu fou- J , n, unter Nacbweise ibr ir theologischen Qualification und der Nate O wissenschaftliher Bildung, bis zum 41. Januar E i portofreien Briefen mit der Bezeichnung W E Angelegenheiten“ an uns zu wenden, Diesem Antrage is ein genaues curriculum vitae beizulegen und bemerken wir nur noch, daß neben dem Indigenat das Alter von 30 Jahren geseßlih erfordert wird, Crefeld, den 1. November 1843. Das israclitische Konsistorium,

¡7o¡Literarishe Anzeigen.

In der Arnoldischen Buchhandlung in Dresden und Leipzig ist so eben erschienen und in allen Buch-

fr vir o

ZU delle

ar B.

schaftlichen Bezi liefert in diesen

des großen Mei

Verständniß sein

Leipzig, im Vorräihig

Soldin,

[1984] Bei C. F. P

vei LUdWvi

neben der Post

10 Sgr. [1987|

deren Preis sih allmälig von 145 bis 1527 % hinausshwangz als aber die gestrige englische Post berichtete, daß es mit der gehofsten Zinseszahlung seine Richtigkeit nicht habe, ging der Preis auf 157 % herunter, Am Geld- marfkte blieb es fest auf den vorigen Zins-Cours,

Der Getraidemarft war diese Woche von Weizen nicht reichlich ver- sehen, obgleih mehrere Ladungen einliefenz der Umsay an Verbraucher und auch an cinige Spekulanten war also mittelmäßig zu stehenden Preisen z eben so mit Roggen, wovon {were Sorten in Frage blieben, Gestern wurde angelegt: für unverzollten 130. bunten polnischen Weizen 260 Fl. ; im Konsumt: für 41304. do. 287, 290, 292 Fl. nah Güte, 132. do. 292 Fl., 12941. weißbunten 290 Fl, 1284. alten bunten 282 Fl., 41334. rothen königsberger 280 Fl.z 1244. danziger Roggen holte 185 Fl., 1231. do. 180, 182 Fl.,z eine große Partie 122. memelsher Roggen 175 Fl., 117, 118, 1194. preußischer 166, 168, 170 Fl., 117. alter getrockneter 170 Fl. 5 Buch weizen ging 5 Fl, pr. Last niedriger ab, 119. inländischer zu 170 Fl.

Auswärtige Börsen.

Niederl, wirkl. Sch. 53%. Ausg. —. Zinsl. —.

S0, do 1007.

Preuss.

Amsterdam, 18. Nov. 5% Span. SLA: 3% do. 32. Pr. Sch. —. Pol. —. Oosterr, 108 E 4% Russ. Hope 905.

Antwerpen, 17. Nov. Zins!. —. Neue Anl. Lt.

Hambu r &, 20. Nov. Bank-Actien 1760. Engl. Russ. 112 Br.

Lon dón,. Lc. Nov, Cona 3% 964. Belg. 103. Neue Anl. 21 z Pas-

sìve 9. Ausg. Sch. I N, 27% oll. §4. 5% do. 997. Neue Port. 433. Engl. N n 4 -_ O01 Russ. L152. Bras. 743. Chili 100. D

Columb. —. Mex. 297. Peru #94. Pa vis. Bi Nov. 5% Rente fin cour. 121. 50. 3% Rente fin cour. S1. 85.

5% Neapl. au compt. 108. 75. 5% Spav. Rente Pass. —« A Wien, Le No 5% Met. 110 . 1% 100 02% 75 K Bank-

Actien 1674. Anl. de 1834 1475. de 1839 116.

Pass. —-.

Angekommene Fremde.

Graf von Zedliy-Trüßschler, Königl. Land-

E Danzig, Sanne aus Hamburg,

Gestern suhte man an der Börse die französischen

Díe Course hoben sih zwar wieder, wurden heute je- i D i ungegründete Gerüchte wieder dal ín der Altmark. Auflösung des Kabinets

D De . _—_ - , , m RBiitile1 (Stechbahn 3), so wie in dessen Buch- handlungen in Posen und Bromberg:

Anweisung zum Floreklfechken

ir O

Beigegeben i eine Reihe bisher ungedruckter Briefe Göthe's an den Herausgeber.

Der Herr Verfasser, durch seine langjährigen freund

Charafteristif der Jundividualität Göthe's, seines Ver i

hältnisses zur Außenwelt und zu den eigenen Werken. in O

Unter der großen Anzahl von Schriften für und gegen

Götbe bietet vielleicht keine eine richtigere Würdigung Von

Ursin Niemcewicz,

nah dem eigenhändigen Manuskripte des Verfassers

herausgegeben auf Veranlassung des polnischen histori

x i L N chen Comiteé's zu Paris,

lung in Berlin, Brüder -Str. Nr. 13, Elbing, Deut d

Braunsberg, Stettin, so wie bei Seliger in von

Dr, Ludwig Eichler, 8. brosch. 41 Thir.

und in allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin

Vei Julius Springer in Ber- lin, Breitestraße 20, Ecke der Scharrn-

Hotel de Prusse. rath, aus Freienwalde, see. Fräulein von Altro terschasts -Räthin von Katte aus Noskow. Geh, Legations-Rath, aus Potsdam. Ober-Deich- Wriezen a, d. O.

König vonPortugal. Rittergutsbesißer von Okolsky, von Okolsky aus Marina bei Warschau,

Rittergutsbesißer von Thümen aus Blanken

aus Moskau, Frerih, Chadwid, j Nie \che aus Leipzig und Behßhold aus Deßau.

Stadt London. Königl. Negierungs-Geometer K otsf Naturforscher Gehmüller aus Zürich.

udoff aus Sten

besißer M av aus Wien. Kaufmann Kantow aus Königsberg.

Kaiser von Rußland.

Hotel de Saxe. Graf von Zan

Hotel de Brandebourg.

Meinhardt's Hotel,

Hotel de St. Petersburg.

ck aus Fricdland in Mecklenburg. Frau Rit- Baron von Roenne, Inspektor Heuer aus

und Studiosus Kaufleute Buleke gus Jaspar aus Sedan, Holhhauer Butterworth aus Manchester,

Grund- Ockonomie-Juspektor Kanfeldt aus Guben,

Rheinischer Hof. Domainen-Beamtie von Bülo w aus Kraus Mark

in Westpreußen. Herzogl, deßauscher Rath Baumgarten aus Deßau. Buchhändler B aumgarten aus Deßau. Dr, Scheunemann, prakt. Arzt, aus Stolp. Oekonom Scheunemann aus Körlin, Kammer- rath A brescch aus Laasphe, Referendar Berndt aus Sitcttin. Cand. phil. Brandt aus Halle, Kaufleute Förster aus Magdeburg und

Schneider aus Leipzig.

Baron von Kossovosoff, Kollegien-Assessor, aus St. Petersburg. Graf von Schierinsk9, Particulier, aus War- hau. Rittergutsbesißer von Köhler aus Heinrichshütte. Privatmann Chestermaver, nebst Familie, aus Pesth. Amtsrath Scholzendorf und Wirthschafts - Jnspektor Lehmann aus Scholzendorf. Fabrikant Brodghin aus Leeds, Kaufleute Mackeldev aus London, Holl- mann aus Koblenz, Sorgen der aus Greifenberg und Schwennold aus Nürnberg. Particuliers van der Berghe aus Amsterdam und

Scheningk aus Hannover. ; f: s 10 v sf i, Gutsbesißer, aus Warschau.

Particulier Va ßeur aus Paris. Kaufleute Böhme aus Hamburg und Strauß aus Mainz. Nittergutsbesißer Funk, aus Streliz, Ober - Jäger Kraemer aus Weolfshagen. Behnecke aus Breslau und Deiringer aus Stettin.

nebst Gemahlin, Kaufleute

British Hotel. Graf von Moltke, Großherzogl. medcklenb, strelißscher

Ober-Stallmeister, aus Streliß. Graf von Castell, Hauptmann und Gouver- nements-Adjutant in Kaiserl, österr, Diensten, aus Mainz. : Léon von Narischkin, General-Ma- jor, aus St, Petersburg. Baronin von Malt ahn, nebst drei Fräu- lein Töchter, aus Zettemín. v Hotel de Rome. Jhre Excellenz Gräfin E. von Beukendorf f, © Staatsdame Jhrer Majestät der Kaiserin von Rußland, und Gräfin S. von Benkendorff, Hof- Fräulein Jhrer Kaiserlichen Majestät, aus St, Petersburg. : Hotel de Rome. Stadtrath Jacobs aus Potsdam.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 23. Nov. Der Zeitgeist. Hierauf : abend. : Wegen Heiserkeit der Mad. Wolff kann das Lustspiel : Regine, heute nicht gegeben werden, ; Freitag, 24. Nov. Der Wildshüß., (Dlle. Polin wird zwischen dem ersten und zweiten Akte ein Pas de deux mit Herrn Gasperin! und zwischen dem zweiten und dritten Afte „La Lituana” ausführen und vor ihrer Urlgubreise zum lebtenmale auftreten.)

Der Polter

Königsstädtisches Theater. Donnerstag, 23. Nov. Das Ehrenwort, Lustspiel in 2 Akten, nach

B. A. Herrmann. Hierauf: Die

dem Französischen des Fournier, von Die verhängnißvolle Omelette, Vaudeville-Scherz in 1 Akt, frei nah dem Französischen, von Adele Beckmann. Dazu: Vorstellung der gym nastischen Künstler aus London, in 3 Abtheilungen. Erste Abtheilung (nah dem ersten Aft des ersten Stücks) : Der chinesishe Tanz in agleihem Kostüm, ausgeführt von den Herren 1 Taylor. Zweite Abtheilung (nach dem zweiten Akte): 1) Vie magische Stange, oder: Der Antipode. 2) Komische chincesisch« Syviele, ausgeführt von Herrn Chapmann. Dritte Abtheilung (zum Schluß) : Große gymnastische akademische Exercitien und Gruppen, ausgeführt von Herren Smith , Taylor, Kemp und Hollyoa. :

“Freitag, 94, Nov. Konzert des Konzertmeijters Yerrn Carl Riefstahl aus Frankfurt a. M., in 3 Abtheilungen. Hierzu: Lo1€ denken Sie darüber? Und: Der alte Junggeselle.

ck

Smith, Kemp und

——_——REC—— Verantwortlicher Redactcur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedrucft in der Deer schen Geheimen Ober - Hofbuchdrudere1,

halten, in Berlin bei E. S

erhalten, in Derlin vet e handlungen zu haben : | | l

igl O e Sant elie. 8 bro 4 V |

S j

Be ratur.

ien und is durch alle Buchhand-

zichen:

Wo 1h e.

n näherem Verständniß von

C M Carus.

Preis: 1 Til 20 Cu

; 9 [1988] Meine chungen hierzu vorzugsweise berufen, Blättern eine treffende und geistreiche 1794,

den Jahren

sters und bessere Beiträge zum näheren er Werke.

Oktbr. 1843. August Weichardk. in der Nicolaischen Buchhand

Julian

ost in Colberg is so eben erschienen g Hold, Königsstr. (6/2 | 11986]

Hauptmann im 21, Znfante-

Mit einer Uebersichts-

französis e.

chischen Sprache,

Rede zur Feier des Allerhöchsten Ge- burtsfestes Seiner Majestäi des Königs Friedrich Wilhelms | “i LV. in der G-M UNISer at 0 | Berlin am 15. Oktober 1843

August Böckh. bros. 5 Sgr.

Bei Theodor Thomas in Letp | und in allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin in der

Gropiusschen Buch- u. Kunst- handlung, Königl. Bauschule Laden Nr. 121

Gefangenschafl Stk Petersburg 1795

Nachgelassencs Werk

dienst für Bataillonsschulen. e tön sächs. Jufanterie-Osfizier. gr. 8. brosch. 125 Sgr. Gespräche, deutsche, italienische und Nach der 7. Auflage der englisch- französischen Gespräche von Rouillon. 1d geben von W. Neumann. 16. bros. 25 Sgr. Handwörterbuch aer erie-

Begründet von Franz

é 1.

P aSS O VW Nen bearbeitet und zeitgemäl 111m vestaltet voi Dr. Y. C, F. Rost und Dr. I Pal. L. Bandes 2. \biheilung. 1. Lieferung E E M O, Des ursprünglichen VV erkes Oli Aufl. hoch 4, 1 Thlr. £25 Sgr. S R 4 Kirchner. Rektor Dr. (.. Landesschule Pforia iu ihrer gi schichtlichen Entwickelung seit dem Anfange des XIX. Jahrhunderts bis auf die Gegenwart Mit cinem Grundrisse von Pforta. gr. 4. 1 Thl

L «S G, A 4 i » v - Petersen, Pastor E, Wir sin Gottes Voll Einé LauvLutedigti zum tausendjährigenJubelfesteDeutschlands den 6. Aug. 1843 gehalten und fürs deutsche Volk herausgegeben, gr. 8. geh. 3% Sgr. Wilke, Pastor, C. G.,, vi: © 1 l, \aftor, Q. V, vie Hel ) meneutik des Neuen Testaments systema

ti \ch dargestellt, Erster Die hermeneuti {e Grundlehre. gr. 8. 20 Sgr.

gehalten von

D

zig ist erschienen

S V

und 1796, [401 b] BektäuntmaäaGmung:

Mit meinem Circulair vom 1, Sept. d. J. hatte ich die Ehre, meine Herren Abnehmer von dem Austritt des Herrn J. Bach von Oberingelheim aus metnfk Meinhandlung zu benachrichtigen und zu bitten, mix deren Aufträge bis zu meinem nächsten persönlichen Aufwarten aufzubewahren. Da ich inzwischen erfahren habe, daß Herr Bach viele meiner Herren Abnehmer vor Ankunft meiner obigen Cireulaire besucht und die für meine Handlung aufbewahrten Aufträge für eigenc Rechnung angenommen hat, so finde ih mich hiermit in meinem Interesse zur öffentlichen Anzeige veranlakt, daß so wenig Herr Bach als ein Dritter gegenwärtig berechtigt is, für meine Firma Geschäfte abzuschließen,

Literarische Anzeige von Wilhelm Besser ; I eine } abzuscli N (Behrenstr. 4A da ich vorläufig persönlich mit meinen Geschäftssreun- : Bci F. C. W. Vogel in Leipzig is so eben erschie- Reibke 5 nen und in allen Buchhandlungen zu haben:

e an: Anleitung zum Unterricht über Feld- rie-Regiment, 10€ Alpen. Ein geogra-

phisch =- historisches Bild. Karte der Mittel- und Ost-Alpen. Preis 3 Thlr.

den verkehren und in Betracht meiner vieljährigen Geschäfts - Erfahrung gewiß alles Mögliche leisten werde.

Mainz, den 1, November 1843.

D Wh » l »Î ‘4. J. Oppenheimer, alleiniger Eigenthümer der Weinhandlung unter der Firma :

A. Oppenheimer Sohn & Co.

Von einem Königl.

Herausge-

Zas Abonnement beträgt: 2 Kthlr. für x Iahr. 4 Rthlr. - 8 Rihlr. -

Inhalt

Berichtigung.

Amtlicher Theil. Anland. Potsdam.

zur Erinnerung an die Verleihung der Städte-O C run ie L ( Städte-Ordnung. Deutsche Buudesstaaten, Bavern, Münch ti Hochgebirge. Polytechnische Anstalt, Bauten. Hte E S i T 71 i: s: richten, E Baden, _Badenu, Danksagungen des Großherzogs. Freic Stavie, SwMreiben aus Franfsurt a. M Nückkehr des Herzogs von Nassauz Diplomatisches; (Gewerbeschulen; Vermischtes.) Desterreichische Mouarchie. Brief aus Prag.

Dresden.)

Fraukreich. Paris. Verhältniß zwischen Staat und Kirche. Volks- nic Verfügungen (Die Verhandlungen mit

Tumult gegen die philosophische Fakultät in Toulouke. des Kriegs - Ministers, Bricf aus Paris. My aCsiliso p »y 5 4 § q N L Brasilien; de Heizog von Aumale in Neapel z Duelle.) Großbritanien und Frland. London. Hosfnachricht.

(_—

über die Absicht der Regierung, den Prozeß gegen L

Jrland. Die Anti-corn-law-league.

Belgien, Brüssel. Antwort des Königs auf die Senats - Adresse.

_ Budget, Schwäche der Opposition.

S Hs A Bor n Bro i / Q i

E E ei den Großen Rath über die Jesuiten “Inge E ‘i, Berathung des Landraths über die luzerne Grebrabs Beschlüse. g Landraths Uber die luzerner

Italien. Turin. Ankunst des Grafen Salvandy. des Aetna.

Sckvani Brief 3 Pari ck tant Di in C

Era Drlef, aus 9 arts, (Stand der Dinge in Catalonien; Ge-

2 onchaz die Königin-Mutter und die Volljährigkeits-Erklärung.) OTNGRE Schreiben aus Lissabon. (Die Gerüchte über Ministe1 ichts T oyne E Bestrafung der neulichen Verschwörerz neue beab G gie Finanz - Maßregeln; Wiedereröffnung der Kammernz cine neue

ä Korvctte läuft vom Stapel.) S ai s

§riechenland, Triesi 8 i

+ Lr1es\t. Kolettis in Athe 5 ? °

rokordatos zu E Ana LeR Rem ntent und nebs! ait

_Philhellenen. annt, Athen, Die französischen

Fife S q i / C

C N S ch we rin. Berlin - Hamburger Eisenbahn. Lon S N einer Broschüre : Railway - Neform. Atmosphä- rische Eisenbahn von Dublin nach Dalkev. Brüssel Klage über unzuverlässigen Waaren-Transport auf den Eisenbahnen C E

Dio vier (i T

T g erner S90g - Mabemis, (Alerander's Fest von Händel.) en aus Franksurt a. M. (Konzertez Theater.) Ro m

_ S

Mercuri über Dante.

Neuer Ausbruch

Schrei Filtppo

Detlage S Þ) j Gti D. «lachen. Production der Gruben, Hütten- unv E R A Deutsche Bundesstaaten. Bavern. Dín E N _Nirchenbau, Nördlingen. Maßregeln gegen det! etraidewucher, Medcklenburg-Schwerin Schwerin Vers 4 Pv O s PO e E , A T E ordnung gegen das Branntweinschenken bei Leichenbegängnissen : Frankreich. Schreiben aus Paris, (Veränderungen in der Jour- nalistik; Thiers und Cousin in der Akademie.) Aeg A, B A : .) YWegypten, Alexan drien, Vermischtes. Handels: und Börsen - Nachri B M d V "achrichten. Stettin, Königsberg, Magdeburg und Skt. Peters Marktberibt, Var{is Nürfo d E E E - Paris, Börse, London, Getraidemarkt, Der Handel der Vercinigten Staaten, /

Amtlicher Theil.

So M ATOR p 111 Ç R E 48 E haben Allergnädigst geruht : Dem Rittergutsbesißer L t The von J f eve Neiilbef ay E August T heodor von Fordan guf L 3 ei Odorl1ß die Kammerherrn Würde zu verleihen.

A bg e Vet T ¿i N, S ; Stier : Ler Dice=Vber=Ceremonienmeister, Freiherr Fri ¡ \ el reibe tillfr Leo, nach resden, | O eiberr von

llichtamtlicher Theil.

Inland.

Potsdam, 21, 9 O Ó i der Sächsischen N d S 6 143 des dritten Jahrgangs i V ( auds=Blätter findet sih in einem Ar-

TON:

Die berliner Sing - Akademie. T 6% 4 - -, A H S E Ln andel,

Sing: Akademie S stattfindenden öffentlichen Aufführungen der teressaut sein, eini 2 A mochte es für manchen Uneingeweihten in- Feit diefes N C E über die Entstehung, Tendenz und Wirksam- das sich eínes E R darstehenden, großartigen Gesang-Jnstituts, Uns e de O uses erfreut, zu erfahren. Selbst Paris, das E aa Arhnligg ust - Beziehungen den Rang abläuft, hatte bis Celnir lbe neten h anzuweisen, und selbst auf Berlioz machte, bei Cbor ui O eit in Berlin , der massenhafte, kunstmäßig gebildete

/ Aug aeA i E i imponirende Wirkung : Bing E ( lejer großartige Vercin ? Zelter sagt in Fascch's fn 0 e Folgendes darüber, Fas ch (Karl Friedrich Christian, R Reb Mademoiselle Le unterrichtete (1789) eine junge vortreffliche Dame, Milow, ín besen Lie O (Stieftochter des verstorbenen Geh, Raths In deri Daus dil A wohnte), und akfompagnirte ihr oft ihre Arien. dder drei Musiklustige len Musik - Liebhaberin fanden sich öfter noch zwei Konzert, Fach Voineonts daraîis entstand sehr bald ein kleines Vokal- mehrere vier -, fünf- und e diese kleine Gesellschaft nah und nach rer E Theilnehmer tanten a R so A nah und nach sich auter Lehrbegieri i - eine Art von Chor bilde G Sinn j fasen uten” Lu Welttlgeres mgen Mesets mi alls E 4 zusammengefundeu batte, M weie ren E n Zutritt neuer Mitglied N Sing - Uebungen und uns s ‘del hinreichend war, alle Gut A t e der bisherige Raum nicht mehr voriges Nichts L Personen zu fassen, und also die ganze S he i ijr voriges s zurücgesunken sein würde, wenn nf L E Freundin des Schönen (die Wittwe des v E Que andere würdige

Voi F ; erstorben E a t Voitus, geb, Pappriv), die ehemals eine vortresflide Sim ec Bus V var,

von treuer Liebe zur Musik beseelt, ihren größeren Sagl zu den Sing-Uebung t Ling gen

.

ahr. 1 Iahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Anserltions-Gebühr für den Kaum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Me 147.

Münster. Besonderer Gottes 1and, t ( / A s rer OVotfes=-

enst : Heer rie ifen, Bres Festmal di sur die 1m Heere dienenden Katholiken, - Breslan. Festmahl

Mangel im Personal - Nach-

(Erwartete Thierquälerei z

(Professor Hyrtil 1 5 ) A e A 4 , T der E und das Museum für vergleichende Anatomie ; Dampfschifffahrt nach

l (Gerücht b lbsich den 9 Connell ausfzuge- ben, Ver Standard und die Times über die Maßregeln gegen

hergegeben hätte, Es war das Jahr 1791, Die Gesellschaft bestand hier

Ale M eine

DBettin, Frettasg deu Uh NoveAbes

von Geburt, welcher {on unter mancherlei ; land, Algier, Aegypten u, W Bultrat, Potsdam erwählt worden,

pp Milaltoy zur Aoib ¿h T Ch Fi 5 terrihts-Anstalten zur Zeit ein Turulchrer beschäftigt ist,

M cinc v s Münster, 19, Nov. Der heutige Tag, der Namenstag un

Einrichtung eines besonderen Gottesdienstes für die im Heere dienen- den Katholiken. Nachdem der bisherige Kaplan in Mülheim an der Ruhr, Herr Lampenscherf, zum “Seelsorger der neu errichteten hiesi gen katholischen Militair - Gemeinde ernannt und derselben die St Peters (Gymnasial=) Kirche zum Mitgebrauch überwiesen worden war, sand heute durch den dazu fommittirten Dom-Kapitular, Herrn De: Kellermann, die feierliche Einführung des neuen Seelsorgers statt. Se, Excellenz der kommandirende General, Freiherr von Pfuel ] so wie die sonstige hohe Generalität wohnten der Feierlichkeit bei. L

s s c ( c ' L de 21. Nov. Vorgestern ist auch hier der Tag, an De vor 99 «Fahre : Städte - O l sellide F M Festlich b Jahren dic Ss E rdnung geseßlihe Kraft erhielt, J P ich (ev: worden, Auf die Einladung der Herren Stadtver ordneten hatten sih 330 Bürger Raa Ada R Us Krollschen Wint de je 0 Bürger und Freunde des Bürgerthums im N E Winkerga en eingefunden, um vereint bei einem fröhlichen Mahle sih diescs Tages zu erinnern. /

Nusland. Deutsche Bundesstaaten.

Bayern. München, 16. Nov. (S. M.) Reisende, die aus unjerem benachbarten Hochgebirge kommen, \childern übereinstim mend mit Briefen von dort, die Lage der Einwohner nicht eben als gunstig. Dem gußerordentlih späten Frühjahre war ein so ungün= stiger Sommer gefolgt, daß es in den meisten Gegenden {hon wieder zu \hneien ansing, als man sih anschickte, die spät gereifte \pärliche Aerndte einzubringen. Jn allen Frucht-Gattungen wird mehr oder weniger Mangel besürchtet, denn nur die Heu- und Grunmmet-=Aerndte war ergiebig. Seit etwa aht Tagen is aber der Wiuter in voller he pas mit vollem Schnee eingetreten. Der lebtere reiht seit Vin so V unjere Hochebene herab, und an Frost fehlt es uns

/ München , 19, Nov. (F. M) Dée polytehnishe Schule nimmt von Zahr zu Jahr an Schülern zu. So is die Anzahl der-= jelben für das jebige erste Semester sehr bedeutend und befinden si intor den Znskribirten sehr viele Ausländer.

| An allen unseren öffentlihen Bauten ruhen jeßt Hammer und I nicht jo aber, troß einer Kälte von 3°, an manchen erst spät vegonnenen Privätgebäuden. Jn jeder Beziehung zählt übrigens das jebige Zahr, bezüglih der aufgeführten Häuser, zu den rührigsten seit cinem vollen Jahrzehnt. Es giebt keinen Stadttheil, wo nicht E A hergestellt oder neue erbaut worden wären,

Y {3 D dor M; 4 0 P oj

Der Mbniglis wrttemeraive Gde in M Graf von Degenfeld, ist zum Gesandten in U Sant vaa

A zum Gesandten in München ernannt worden. oui L ist der vormalige griechische Ministerial- Rath und die: 6 ap Secretair König Otto's, Herr Graf, aus Athen

c Z C e 17. Nov. „l. B. Z) Jun der heutigen meister den Non e Brad 6 P Ori tee G of herzogs, dessen Dank für den Denilellle y Gon Ñ E S ines Namenstages von der Bür schaf tat Mig E Dan edle Fürst hatte bei L E bereitcten Faelzug ab. Der

em Vürgermeister gegebenen Zusicherung,

aus zwanzig Personen, unter denen auch Sänger vom Fach waren, Es wurden nun immer neue Singstücke nothwendig, die Fa \cch komvonirte und auf diese Weise entstand gleichsam nebenher ein achtstimmiges Mise- rere 908 den Namen seines Meisters unsterblich erhalten wird, \o lange E usik etne Kunst is, Die Gesellschaft wuchs nun an Zahl und Qua- A von Zeit zu Zeit dergestalt an, daß im Jahre 1792 ‘die Anzahl der vestimmten_ Mitglieder 30 war, zu denen sich noch immer Virtuosen der ersten Klasse gesellten und ihx Vergnügen dabei fanden,

da i g n Dahres 1792 erhielt die Gesellschaft von den beiden Lu H ien der Königl, Akademieen der Wissenschaften und der schönen Kunste die Erlaubniß , sich eines der Säle im Akademie- Gebäude zu ihren Sing-Uebungen bedienen zu dürfen, Nun wurde aber eine bestimmte Ein- richtung der Oekonomie nothwendig, Fasch wählte aus den Mitgliedern der Gesellschaft drei weibliche und drei männliche Personen, die bisher das meiste Zuteresse für die Sache gezeigt und von verehrtem Ruf und Charak- ter p A Diesen sechs Personen übertrug er das Vorsteher-Amt der gan- zu C esellschaft und die Oekonomie derselben. Es wurde cine Kasse errichtet, Un Vere: der erste Vorsteher die Rendantur übernahm. Zu dieser Kasse zahlte . e Mitglied monatlich einen halben Thaler, und aus derselben wurden Aufla für S Heizung, Stimmung des dirigirenden Flügels, Î vartung und Reinigung der Zimmer bezahlt. Die übrigen Functionen er Vorsteher und Vorsteherinnen bestanden darin: die neuen Mitglieder unter sich vorzuschlagen, vorzustellen, sie mit der bisher beobachteten Ord- nung der Dinge bekannt zu machen u. #, w. Für dic Musik selbs und den Unterricht ward nichts bezahlt, Fasch komponirte für das Institut schrieb alle Stimmen eigenhändig und so vielfach, daß jede Person eine eigene Stimme haben konnte, unentgeltlih und bezahlte auch, ehe die Ge- Fat zahlreich genug war, scinen Beitrag. Das Direktorium der Musik estand Allein aus Fas, der den ganzen Chor vor einem Flügel mit dem bloßen Accompagnement ohne Taktschlagen oder andere störende Merkzeichen dirigirte, welches sehr gut von statten ging. Von nun an dankte Fach alle seine übrigen Lectionen ab, um sich ganz der Gesellschaft zu überlassen

ische Zeitung.

tifel, angeblich aus Preuße ie G ( i en, die Behauptung, daß nach preußis j unft ad F LENPEN _Dey ( reußischen | in Zuk ‘e f i E glaubwürdigen Zeitschriften ein be L L Ps M | oufunst reht oft und längere Ze j gen Zeitschriften ein befannter Zmprovisator, ein Bayer angere Zeit in dem zunctionen in Griechen= 4 zum Turn = Direktor in ! Zur Widerlegung jener völlig irrige A / q Ur Widerlegung öllig irrigen Behauptung fann die aus zuverlässigen Quellen fließende Mita A daß hier weder ein bekannter Jmprovisator noch sonst Je- mand als Turn = Direktor E E ie Eo “2A ftor angestellt, au in feiner der hiesigen Un-

serer geliebten Landesmutter, brachte uns die Erfüllung eines {on seit lange von der fatholishen Bevölkerung genährten Wunsches, die

Alle Post-Anstalten des In- Auslandes nehmen Sesteliee auf diescs Blatt an, sür Serlix die Expedition der Allg. Þreuss E Zeitung: : Lriedrichsstrasse Ur. 72.

1843.

= E ; | Ahnen und in der Mitte der Einwohner Badens n E renden Worte hinzugefügt : „denn Jch sehe, daß man Mich He gerne hat, und Jch verweile gerne, wo man Mich lieb hat“ * Auch T Der gIESe Versammlung ein in demselben Sinne an den M Vet=# mtmann, Herrn von Theobald, mit dem Auftrage um Mittheilung an den Vürgermeister gerichtetes Allergnädigstes Hand- chreiben des Großherzogs verlesen, so wie auch ein auf Befehl Sr. Königlichen Hoheit vom Kriegs-Ministerium erlassenes Dautiäanase Schreiben an sämmtliche Bürgermeistereien des hiesigen Amts-B irks sur die von den Einwohnern desselben den Truppen celidanuts ee | diesjährigen Feldübungen erwiesene gute Aufnahme und Derpfleguna,

örete Stadte. XX Frankfurt a. M., 18. Nov. Wi man aus Wiesbaden vernimmt, wird Se. Durchlaucht der Herzo U Nassau von Wien nicht direkt nah Petersburg gehen sondern br nah Wiesbaden zurückkehren, Der Rückkehr des jungen Landesfürsten an der Hand einer edlen, liebenswürdigen Gattin, sicht man in Nassau mit wahrhaft aufrichtiger Freude entgegen, und namentlich hofft man in Wiesbaden von der Vermählung des Herzogs eine glanzvollere und lebhaftere Bewegung in dieser in ihrer Vergrößerung und Vers óne rung immer noch fortschreitenden Stadt, iel cid Der neue Großherzoglih badenshe Bundestags Gesandte, Frei herr von Blittersdorf, wird täglich hier erwartet. Der Großherzog- liche Staats-Minister, Herr von Dusch, ist in diesem Augenblick mit jeinem Abzug von hier beschäftigt. Man sieht diesen Staatsmann der 1m vollen Sinne des Wortes ein Ehrenmann is, ungern von Bier Iedem, da er auch durch eine echte Humanität in geselliger | Beziehung sehr wohl gelitten war. Man zweifelt nicht daran, daß seine Stellung an der Spiße der Verwaltung in Baden von den gedethlihsten Folgen für dies Land sein werde, wenn anders die Opposition der Abgeordneten-Kammer die redlichen Absichten der Re gierung redlichen Sinnes unterstüßen will. j J Ver Königl. preußische Oberst, Herr von Radowiß, ist auf sei= nen Gesandtschaftsposten nach Karlsruhe noch nicht zurückgekehrt und es herrscht bei der Bundes=-Militgir-Kommission in diesem Augenbli große Lebhaftigkeit. Die Sihungen der Bundes-Versammlung be- ginnen am 14. Dezember wieder. P D hier bestehende Verein zur Verhütung der Thierquälerei scheint noch wenige praktische Lebenszeichen von sich zu geben, was aber in eigenthümlichen Verhältnissen liegen mag. Um dem Streben des Vereins mehr Nachdruck zu geben, wurde in den leßteren Tagen

Er komponirte unablässig Psalmen und Motetten, kopirte mit der größten Anstren-

in der geseßgebenden Versammlung der Antrag gestellt, es möge die Gesebgebung den Verein unterstüßen. Der Ántrag fand aber leider feinen Anklang, und so fragt es sich, ob der Verein zum rechten Ge- deihen gelangen kann. Auch die von der Gesellschaft zur Beförde- rung nüßlicher Künste 2c. angeregte Errichtung von höheren Gewerb- shulen in unserer Stadt, welche von der Gesellschaft als ein wahres Bedürfuiß für die Förderung unseres Gewerbewesens erkannt werden, fand weder beim Senat noch bei der geseß eb f den Versammlung Unterstüßung, ja, man will uit "Zuma alf die Erweiterung des Unterrichts in Physik, Chemie 2c. in ben Volksschulen eingehen, wohl aber die polgtechnische Gesellschaft unter

stüßen, damit sie bei ihrer Gewerbschule den Unterricht E E E könne. Die wöchentlichen Versammlungen unserer Gewerbtreibenden haben für diesen Winter wieder begonnen. Es werden in denselben die neuen Erscheinungen auf dem Gebiete der Zidustrie und Gewerbe belehrend besprochen. L _ Wegen Mangels an Frequenz wird der Dienst der Main-Damvf- hifahrt vom 21sten d. eingestellt. Die Gesellschaft hofft ‘hi a nächsten Jahre vollklommen organisiren zu können. Ziemlich bel bt ist fortdauernd die Frequenz der Taunus-Eisenbahn, Das Zerwit f

zwischen 1hr und der Post besteht noch fort. : E

Oesterreichische Monarchie.

__ Prag, 18. Nov. Vor einigen Tagen is Dr. Hyril Pro fessor der chirurgishen Anatomie an unserer Universität, zu deren Goierden er gerechnet wird, von seiner wissenschaftlichen Reise zurüd= gekehrt. Seine Zuhörer, ihm mit seltener Anhänglichkeit zuge- than, hatten dem theuren Lehrer einen festlichen, sehr gemüthlichen Empfang bereitet, Professor Hyrtl hatte Frankreich, und von dort

gung einer Kräfte viele Stücke mehrerer Meister und vervielfältigte die Stimmen Die Anstalt besaß durch den Eifer ihzes Stifters binnen wenigen Jahren einen Schaß von ausgeschriebencn Musiken, unter denen, außer den eigenen L des Stifters und den für diesen Zweck verfertigten Produk en neuerer Meister, z. B, Naumann, Reichardt, Him i 3 t en n , 3: Naumann, 2 , Himmel, viele Wer tod tg Durante, E Händel, Graun, Hasse, Pränestini, Allegri Me zart und Anderen wechsel8weise die Singübungen ausfü Jm Jahre urt und Anderen wehselsn e S ausfüllten. Jm J (7 Ait Gesellschaft schon bis zu 55 ordentlichen Mitgliebern Wte: wachsen. Nun konnten schon 4chörige Compositionen cingeübt werden Die M A E vertheilt und in verschiedenen Weiten dergestalt ausein- ergestellt, daß der Flügel das Centrum war, Im J 7 j 64 Mitglieder, und nun durfte es \ arerien, T Ga tet Q : schon gewagt werden, an den Singü gen auch Zuhörer Antheil nehmen zu la} ZuE ahe 1796 wacen es aue ntt j zu lassen. Im Jahre 1796 w 83 p aue di wurden mehrere 16stimmige Messen von Canütivelcite Denevolt gesungen, Die Montagsstunden von 5 bis 7 y ) gehung V 4) 9 n 5 bi 9 DELEE die Vorübung aus, welche besonders dazu dieute e hate E der Gesellschast don Geübteren näher zu bringen. Der Dienstag arauf war für das Vollständige bestimmt. Im Jahre 17€ P Dol i “Ut Zahre 1797 a Per en O stark und vermehrte sich gegen Ende r Zahrhunderts auf hundertundachtundvierzig Personer So viel ü i Zahr auf hu \ zig t. So viel über d Entstehung des Instituts. Nach dem i À solaten É ( In) «P em im Jahre 1800 erfolgten Tode # Y wurde Zelter (Karl Friedrich, 1758 z in L tee E A urde Z k 98 zu Berlin geboren ), der bi i diesen seinen Lehrer nach besten ‘Kräften i b ‘Sing:Madani A Leh ) rasten in der Leitung der Sing-A i unterstüßt und sich um diese manches Verdienst p 1 ad A6 l É es Verdienst erworben hatte, zum i Ti 0 v Z , e allei- E or Der Gee gewählt, Ganz im Sinne des Stifters, dessen d n c S eine Akademie nur für die heilige Musik zu gründen, wo ur M er NLEYoOe Freund dieser Kunst anschließen und durch cigene Mit- I so viel Senugthuung verschaffen könnte, als möglich is, ganz & iejem Sinne scgte er mit Kraft und Energie fort, was der würdige Sa [d begonnen hatte. Er war es auch, welcher der Gesellschaft im Jahre 827 ein eigenes Gebäude erbaute, in dessen schönen, geräumigen, auch einem zahlreichen Auditorium Plat bietenden Saale, die Musik gan aus- gezeichnet klingt. Zelter starb 1832, Rungenhagen (Karl Friedrich,