1843 / 157 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

chen-augsburger Eisenbahn - Gesellschaft. Daß diese eben jeßt dur ¡hre Verwaltungs - Organe der Regierung die Abtretung der Bahn angeboten habe, wie öffentlich behauptet worden 1t, dar] unter diesen Umständen wohl bezweifelt werden.

FNúrnberg, 26. Nov. (A. A. Z.) So eben geht von Er- langen die Nachricht ein, daß die Arbeiter den Schacht durch den tzindmüble, was das Durchgraben betrifft, vollendet äre eine der \{hwierigsten Aufgaben auf der Nord und die Behauptung, daß bis zum Oktober k. J. von Nürnberg bis Bamberg eröffnet werden fönne, erhält erfreuliche Bestätigung. Auch mit den Arbeiten am großen und an den Lokalitäten der ausgebreiteten Werkstätten, fo ahnförpern in den Richtungen nach Augsburg und Bam rüstig fortgefahren.

30. Nov. Nachdem die von der städtishen Behörde,

ruhe mit dem Ausschusse der Eisenbahn - Gesellschaft,

¿, unseren Eisenbahnhof bis mitten in die Stadt Majestät dem Könige nunmehr definitiv verworfen dürfen wir baldigst einer Erledigung der Bahnhof - Frage Jn diesen Tagen wird die Stadt - Behörde 1hre de e Erklärung über die anderen vorliegenden Pläne abgeben, vorauf sofort die Allerhöchste Entscheidung gewärtigt werden kaun, da

T,

1 diesem Ende Alles vorbereitet i. Die Entscheidung ub [ltonaer Bahnhof hängt nur von der formellen Bestätigung f dortigen Stadt-= Behörde einer bereits heilten Genehmigung Gesellschaftsplanes ab, so daß auch dies age zur Entscheidung

¡Ce is. Da die Arbeiten auf der Lime \clb}

er

Seite eri F! t hon großentheils bis zum Oberbaue fortgeschritten sind, so wird der Eröffnung der Bahn im nächsten Sommer nichts im Wege stehen, Die Arbeiten sind fast

alle für die Anschlags-Summe, zum Theil sogar unter derjelben hez

stellig gemacht, so daß wir gegründete Hoffnung haben, das veran \chlagte Bau =- Kapital von 6,000,000 Mk. nicht überschritten zu sehen, falls der Bau der Bahnhöfe in gleicher Weise efffeftuirt wird. Wenn dieses günstige Resultat auch zum Theil dem ausgezeichnet glücklichen Terrain zuzuschreiben i}, so dürfte es doch mcht wentger der Umsicht unserer Ober -Jngenieure Buk und Diez zuzuschretben sein, von denen der Erstere die Projektirung, der Leßtere die Aus führung des Baues übernommen hat.

Handels - und Börsen -Uachrichten.

Börsen - Bericht,

Berlin, 2. Dez. Unser diesmaliger Wochenbericht {ließt die gulirung vom ultimo November in sich, von welchem Abrechnungs-Term so bedeutend au die Cngagements waren, wir 1m Allgemeinen friedigendes melden können. Es fehlte weniger als seither waren daher Prolongationen billig zu bewirken z einige Effekten

Dezember fast gar feinen Unterschied, wie z ur und Ka1 Ferdinand’s Nordbahn Eisenbahn ere find in eft änden, und vou lehteren sind in neuester deutende ien gegangen, daher sih effektive Stücdte machten. erth blieb am ultimo ein plößliches bedeutendes Steigen der anhalter Eisenbahn-Actien, sie eröffneten mit 141 à 1412/% und stiegen im Laufe der Börse bis 1437; es wurde sogar 144 % die Veranlassung zu dieser rapiden Steigerung lag in den zeither den Blauco-Vorschüssen, wodurch noch ansehnliche Posten zu decken gleichzeitig aber erfuhr man, daß der Verwaltungs-Nath beschlossen, rordentlide General - Versammlung der Actionaire zum 15. Ja F, zusammenzuberufen, w lbe Mittheilung auf die Actien und wodurch unsere Contremineurs abgehalten wurden, ferne esháfi in anhalter Actien

h f a 1 1 a) nDdete! Negultrun( Darin unser-

So bedeutend de nach vo dem precairen Zustande der Dinge 1m {U in den muthmaßlichen Veränderungen der Bahn durch nen, zu haben scheint. Die dadurch veranlaßten häu- lassen dem Spekulanten nicht zu, seinen Unternehmun Nichtung zu geben, sie dürften daher bei längere! Un Stand der Dinge endlich ermüden und leicht ihre Auf anderen Eisenbahn - Actien zuwenden, um so mehr, als es an Gelegenheit fehlt. Heute wollte man wissen, daß eine Per- eränderung in der Verwaltung eingetreten sei, und aus k eben, es seien zwisben der Direct. on und dem Königl, Fiskus nden. Daß ein solches Verhältniß nicht günsi

bleiben.

0} n nettta Iul, P I

nommen, was

seinen Grund

1e} er nig au 1 27 %, zu welchem leßteren Cours Berfaufer indeß nur beschränkt. unsere Leser im vorwöchentlichen Bericht auf ein A! Neufonzessionirten für den Bau der Potsdam - Magdebur die Actionaire der Berlin-Potédamer aufmerksam gemacht. ser Mittheilung haben wir weiter erfahren, daß die desfallsigen Berhand Frsteren seit cinigen Tagen wieder abgebroczen worden ufe der Woche 1 gemacht bis 160% % pr. Kasse be

ichten, und fonnte man

Lil lungen Seitens der Votédamer Actien, worin im Lause tiegen heute und wurden von 159 nders begehrt waren solche auf längere !

bis 1615 % bedingen; der Umsay auf Zeit war ziemlich be

sich zu steigenden Coursen manche haber zum Verkauf

/ fonnten sich zwar nicht ganz auf dem gestie- genen Cours bei Beginn © de behaupten, gingen von 130% auf 1307 7o zurück, wurden eute noch so verkauft, {lossen jedoch 1307 % Geld. Wenn diese Actien neuerdings bei unserem Privat - Publikum beliebter ge worden sind, so d uns dies bei der voraussihtlich guten Dividende von mindestens 7% um so weniger befremden, als andere Eisenbahn-Actien bei gleicher Rentabilität weit höher im Course stehen und nicht leicht irgend eine Eisenbohnlinie vurch Weiter - Verkehr und Anschluß - Bahnen so gün- stige Aussichten darzubieten vermag. Aus dieser Veranlassung hat auch der Verwaltungs-Rath ein Anerbieten seitens der niederschlesisch - märkschen, dieser Gesellschast die Bahn mittelst Ankauf der Actien à 120 % zu über- lassen, neuerlich entschieden von der Hand gewiesen.

Stettiner Eisenbahn-Actien gingen zum Abrechnungstage von ie e s zurück, es fanden sich indeß mehrseitige Käufer, wodurch gestern O 2 /0 yro Ult, Dezember wieder bezahlt wurde; heute war der Cours gedrücit und {loß 1175 % Briefe; im Ganzen haben die Unternehmungen N dds n geqr naGgelassen, Der les. Eisenbahn-Actien, städter haben sich un weidnig-freiburger, so wie halber- L L , vhue wesentliche Umsätze ziemlich auf ihren vorwöchent- lichen Notirungen behauptet, Mg A E a e 180% a 2 % verkauft, do blei s gdeburg leipziger wurden heute 2 A lia leibi das Geschäft in dbiesen Actien äußerst geringfügig. Die meisten Geschäfte wurden in dieser Woche in ben neu projektinten, vom Staat mit 32% Zinsen garantirten s r schles, und köln mindener Eisenbahn-Actien gemacht « ; N A R (s Hi j A R gemacht; man wollte an der Börse wissen, daß diese Actien nach voller Einzahlung als Cautionen devoni G L R C tb 2s Ti ponirt werden können, und da außerdem diese srequenten Bahnlinien zuversichtli » No Tik is a Le Ae q r zuversichtlic) gute Rehnung geben werden, so hat unser Börsen - Publikum eine günstige Mei für c wonnen, welche sich durch bedeutende Ankäufe bethätigte. Untere dasur 4 gesprochene Meinung, daß nur der Einzahlungs - Termin den A MAd et föln - mindener flau hielt, hat sich vollkommen bestätigt, va s ée Zu Steigen dieser Papiere eingetreten ist; es bleibt nur zu wi ibe pas Le Börse, zur Erledigung der früheren Engagements und zum besseren A die Quittungsbogen von der Kölner Direction recht bald erhalten möchte, Uebrigens wollen wir bei dieser Gelegenheit nicht unbemerkt lassen, vaß vie Empfangnahme der Quíitungsbogen auch wohl hier in Berlin hätte bewirkt werden können, da die Beschaffung dersclben in Köln für Viele sehr be schwerlich ist,

Niederschl, seither bis 1047 % gedrückt, stiegen bis 105% a 5 und

schlossen heute 105% % Brief und Geld, Köln-Mindener stiegen von

,

v 91 101! a 1022 %, zu welchem leßteren Cours hente Mehreres gekauft wurde; am Schlusse der Börse blieb 1022 Geld, 1025 % Brief. Auch Ham burger haben sich gebessert, und schlossen heute, nachdem in dieser bereits à 1057 % verfauft wurde ; 106; % Geld. Bon dem Steigen der neu projektirten Unternehmungen machten nur Säch sishch=-#ch{chlesi}che eine Ausnahme, indem solhe von 104 bis 1037 % durch Verkäufe für Leipziger Rehnung zurückgingenz am Schluß der Börse blieb nicht über 1037 % dafür zu machen. Kaiser Ferdinands-Nordbahn, welche bereits bis d. M. bezahlt wurden, gingen gestern ohnerachtet der höhere! von Wien bis 125 2% zurück, schlossen auch heute nicht hi Sichten bleiben diese Ac! sebr begehrt und wurde heute 1263 2 Januar bezahlt. F | Um} er Cours blicb 112 a 1122 %. nd schlossen 102 Brf. 1015 % Ge Nheinische Actien waren in den ersten Tagen de1 nehmer und es wurde bis 682 % dafür bezahlt; da unsere Börs: diesem Papier wenig beschäftiat, so reichen kleine Pariicen, die zum V hin, ungünstig auf den Cours zu wirken, daher derselbe sic ipten fonnte, sondern bis 68 % zurüdkging. Yéit gleiches Verhältniß statt, es muß!e daher an ul verkauft werden. Von preußischen Staats Staats - Schuldscheine cine Kleinigkeit matter; 1 riefen fand ein mäßiger Umsay stait, Ausländi1} che entheils fest im Course, blieben inde; ohne l! nit Ausnahme von polnischen 300 Fl. und 500 Fl.

wclche etwas höher gingen

S. Ar c y 4 1 H . q E 1E qule! Ñ ur qerrmn

LBoOce etvas ang

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E I aecfragi bi

uniere mehrere hümer, die wir zu berichtigen erlauben : Beruner Vahn is 177 Meilen lang und ) Rihlr. Oppelner Bahn

2 500,000 !

nd kostet 1,800 00 cchlesis{ch{e Bahn konzesstonirt, «) '

von 4,300,000 Rthlr, Jn jenem Artifei ind e Bahnen un Namen, 21 Meilen mit 4,700,000 Nthlr. 1 }

G2 4 +99 Bahnen jind

ufgeführt. 3) Die Breslau

l ( Cf nißz-Freiburger Eisenbahn wird 87 Meilen lang, Kosten 1,700,000 2

a L 2 Markt - Berlin, 2. Der Berkch1 immer mehr ab und bleiben die anhaikentì en Zufubren der meisten

(t N 11 Y » 0 ( 7 t s Tie § Getraide-Arten die Haupt-Beranla)sun( Wir haben 1

+4 l nticdriqunigen. aben augenblicklich fast gar kei n Käufern, da unsere Konsumenten si Veizen, wofür unser vorwöchentlicher Bericht noch guten Begeh! Frage schwach, uud i} auf ein le cs Geschäft oft nicht gut zu rechnen. Es kamen noch eimge Uen Dartiee

weißen poln. Weizen vor, wofür die Forde : é

É \ d IWvacy VerJorgen.

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it au war, doch zu hoch gestellt wurde nen konnte. Von Umsäßzen wissen wir nur unten 87vf. a 54 Rthlr. p. Wspl. in der Nähe ab der Weichjel

Aci IOICEI O O M,

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nde Particen durch den Ka unvermeidlich warz das Prov lich ansehnliche Partieen und 1/! Borrath etwas 31 doch baben sich die hieranf begrundeten Znhchten Jur eine rung mcht realisfiri, da fortwahrend un diSpon1rie Partieen zum

52 Rthlr., 84pfünd, 3 hlr. verfguft und ferner anzulommen.

Lieferung pro Frühjah S84vpfünd. leichter zu kaufen als 82pfünd., da aber auch für erstere Sorte mehr Liebhaber sind, fo erleichtert

den Geschästsgang und es wurde 11 84vfüund, Waare mehreres a 355!

Wspl, gekauft, Kpfünd, Waare soll gestern etivas 4% Nthlr.

4 Nthlr. Dl, Nt

llt blieben; loco und 1m Kanal 82pfünd. 25 a 355 Rthlr., » «J c )

1ht l 1

indeß i im Allgemeinen untke1 34 - er Preis auch mebrseitlg bezahlt

allen Umgang und wissen wir daher keme

Berän

ing der Preise anzugeben; r, FrubiabUr v0 man fut ¿1 / CapTo, ;- Rthlr., Verkäufer hielten aber auf 25 Rthlr., daher lein Geschäft darin cktande kam.

Hafer, wovon starke bielt ih 48pfünd. auf 165 Nthlr. würde man zu diesen Preisen auch bequem fa fen fonnen pr. notiren wir Z0pfünd, 175 Nthlr., 48pfünd. 17 Nthlr, Brief; es ging nichts darin um.

Für Oeclsaaten zeigte sih gar kein Begehrz es blicb aher nur übrig, damit zu Boden zu gehen, da forcirte V ebr heruntergesekt haben würden; wir notiren Winterraps

RNRübjen 58

Zufuhren eintrafen und noch zu erwarten jind, 17 Rthlr, pr. Wipl,, doc)

«Pie LL

0pfund. aus]

Frühjahr

D (rtau

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IWinter-NRübsen 70/68 Rthlr,, Somme1 | hne Nehmer.

Tür Leinsaat sind die Forderungen immer noch zu hoch, d elne Kauf-Ordres unausgesührt bleiben mußten; 4 50 Nthl offerirt fein höheres Gebot als 48 Rthlr. p. Wspl, für bestes Saat zu erzielen.

Kleesaat bleibt in Folge der hamburger Bertchte besonders weißes würde 24 Nthlr. p. Ctr, be-

20 Rthlr. zu notiren ; in plae Der Ven

pr. 2B, 0

weißes Saat hoch im Preisez feimnstes dingen; ordinaire und mittel von 15 a rothes Saat hält sch zwischen 15 a 16 Nthlr. p. Ctr. ; tigen hamb. Berichte dafür, is ein lebhafter (Geschäft darin zu erwarten, ordingire und mittel von 12 a 14 Nthlr. p. Ctr,

Nüböl ist abermals flauer gegangen und 1m Laufe dieser Woche ube1 142 Nihlr, Ctr, weder 10 10c0/ 00) auf Geer qu verlaufen gewesen; es drückte sih der Preis gestern bis 11%, Nthlr., wozu Ciniges zur Stelle und auf Lieferung pro Dezember begeben n urde. Auf} Lieferung wird schon seit längerer Zeit sat gar uo enz Eo {i zu kaufen: pro Jan. /Febr. bis April /Mat1 à M M, D Set (Ol, f, I, à 14% lr, pr, Qu, 117 Mir, vare ur diejen Termin zu bedingen. inól loco à 10% Rthslr. verkauft und ferner zu machen; pro Fru b 1!- Rthlr. zu machen. Mohnöl à 15 Nihlr. bezahlt.

Spiritus hat in dieser Woche ctwas im Preise nachgeben mühen und wurde à 416 Rthlr. für 410,800 pCt, verkaust; es blieb nicht über 15% Rthlr. geboten. Pro Frühjahr zeigten sich Abgeber à 10s Ut, doch war kein höheres Gebot als 15 Nthlr, dafür zu erzielen,

X 6 ar d

Stettin, 1, O04 (S V O.) Von Getraide behält Weizen völlige Festigkeit zu den seitherigen Preisen, doch wird fortwährend wenig darin gemacht, weil gute, zum Export geeignete Waare selten bleibt, auch vielfach Preise gefordert werden, die man verhältnisimäßig sür zu hoch hält, Bon neuem \{chlesishen wid Manches offerirt, doch findet solcher, wegen seines größtentheils schwachen (Gewichts unk mangelhaster Qualitat, uu eimzelne Liebhaber. Für 127/126 pfünd, neuen weißen schlesischen ist 50 Nthlr. bewilligt und eine Partie zur Hälfte von dieser Qualität, ur Hälste von 129/130 pfünd. altem weißen \chle\. zu 53 Nthlr, erlassen, auch nahe daran geboten worden, Fir 124/127 viRno, gelben neuen {les bleibt 48 a 51 Nihlr. gefordert, über 47 a 49 Rthlr. selten geboten, Märlscher und uderm. von 128/130 pfünd, wird auf 51 a 52 Nthlr. gehalten, Borpom. von 128/129 pslinv, unv nlcht bester Qualität wurde auf Lieferung im Frühjahr zu 59 Rihlr, erlajsen, was aber zu hoch besunden wird. An unserem Landmaikt erhält sich ver ‘Preis sür gule 129 /130pfünd. IRagre auf 50 à 51 Nthlr. unv soll vou Konsumenten in einzelnen Fällen auch {hon 52 Rthlr. bewilligt worden sein. Noggen in loco, bei geringem Borrath, fortwährend ganz leblos, 34 à 36 Nthlr, nach Qualität gesorderkt, Auch am Landmarkt bleibt der Preis weichend. Auf Lieferung im Frühjabr is neuerdings zu 337 Nthlr. gekaust und dazu noch Geld, Gerste, Oder bruch, augenblicklich nit offerirt, für 107pfünd, große pommersche aus Lie ferung im Frühjahr 28 Nthlr. gefordert, Für Hafer, pommerschen, von mindestens 50 /52psünd, pro Scheffel auf Lieferung im Frühjahr 175 Nthlr. gefordert, 17%, Nthlr, zu machen. Erbsen sind nur zu billigen Preisen an zubringen, kleine 314—30! Nihlr., große 34—33 Nihlr,

Saamen, Guler Winter - Nübsen is zu 66 Rthlr, verkaust und über dem nicht zu machen, Bei kleinen Partieen zu Wasser und zu Lande ift der Preis für Rapys unv Rübsen nicht über 60 à 64 Rihlr, anzunehmen,

Schlag - Leinsaamen , preußischer, is zu 32 Rthlr, zu haben, rother, fehlt in feiner Waare ga1zz mittel 12 a 14 Rthlr., Rthlr. pr. compt. wozu aber wenig Kauflust. Von weißem is fast All geräumt. Nur hin und wieder

Kieejaament

11 fommen fleine Partieen mittelmäßige vor, wofür 15 a 152 Rthlr. bezahlt wird, fein miticl würde 16 und feinstes 20 a 21 Nihlr, bolen. ae -Lemnjaamen

4% E. Berit d

empfangen

auer 3 “2 L f ONLCat))

1s aus erster Hanît

bei vermehrter Zufuhr, im doch war 26 zuletzt geboten im Frühjahr it es dagegen nid geboten, Butter ohn

Felfivaaretn.

] 1 msterdam

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Iambui

j London.

Ar 00 N Se! aus Vreeden.

Reontie

mann au y{bei

und Schmiede e Hotel de Prusse.

Bor Qa On O ckcchulenburg Nentier Plesch, nebst Gemahlin, a1 Fönig von Preußen. Kaufn cktadt London. Gutsbesißer

werder. Slud. ju S

Berger aus Breslau und Ovtel d -

Kaufleute Wahl aus Newcastle und Borchmann au In Pai ausern a a O, Lon Gorbie aus

Jerusalemcrstr, 29 bei Döbes, Landrath von der Goli

velbein, ¿Friedrich|tr. Meteoröli

e Saxe, Dr. med

9 Q S 9 jeovacitungen.

Abends Nach einmaliger

1443, | Morgens Nachmittags Dez. 6 Ubr. S N 10 Ubr Beobachtung

Luftdruck . 338 30 Luftwärme Í -F- V4 R

Thaupunkt Va R pi 5! 90 pt

e S) * (0) Par. 0909, a 009,75 Par Quellwärme 0,5 n

11° R.| Flusswürme 4,3" R. 0,1° R.| Bodenwärme 0,4“ R DPunstsäüttigung 91 Aus diüinstung 0 01 { Rh Wetler Nebel trüb Viederschlag 0014 Rh Wind v L V W ürmewechsel -{- M) : V5 R.

Wolkenzug 91 pCt W

Tagesmittel: O01 Par... m R. Schauspiele.

Montag, 4, Dez. Die Unvermählte. Orama in Kohzebue. (Mad. Crelinger: Amalie von Zvoelen.)

Dienstag, 5. Dez, Auf Begehren: Ein Sommernachtöstraum.

Jm Konzertsaale : Pour le premier débul de Mille. Mélanie Maulvau, la premivre représenlation de: Nanon, Ninon et Mainlenon, ou: Les trois boudoirs, vandeville nouveau en S ACTICE. par M M. Théaulon et Dartois (Mlle. Mélanie Maul Vau rempliva le rÍóle de Nanon.) Le spectacle commencera p Ouand Pamour sen va. zönigsstädtisches Theater.

Montag, 4. Dez. (Jtalienische Opern Vorstellung.) Zum ersten male wiederholt in dieser Saison: Maria, 0381a: La Figlia del Reggimento, Opera Lufsa in 2 Al, Musica del Maestro

Donizelli,

|- 0,3" R t

¿¡omgliche

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Verantwortlicher Redacteur De. J, W, Zinkeisen, Gedrucft in der Deer schen Geheimen Ober Hosbuchdrukerei,

Beilage

ordin, 9 a 11

Beilage zur

947 Allgemeinen Preußischen

Zeitung. Montag den 4" Dez.

A TPEA E An E R A N E F E

Inland. Breslau, 29. Nov. (Br. Z.) Die lauer Zeitung lt in einem größeren Artifel (Nr n : „daß viele nden im militsher Kreise selbst die richterlihe Gewalt über dic iebe ausübten, und zwar in der Weise, daß sich alle Gemeinde Mitglieder in Kretscham versammelten, den Verdächtigen durch schrec )e Prügel zum Geständniß zwängen und ihn dann auf dies eise bestraften.“ Es wird ferner eine Geschichte erzählt, jch vor einigen Tagen in dem Dorfe Mariak, wartenberger Krei zugetragen habe. dir können aus fsicherer Quelle in Bezug auf aben theils ergänzungsweise hinzufügen, theus berihtigen, Dc 1s in Mariak (Mariendorf) in der Herrschaft / sener Gränze vorgefallene Berbrechen Gegenstand ei ersuchung geworden is, welche gegen vegen Todtschlags

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Majestät des Königs 49441410

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Thüringen, 27. Nov.

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Witterung dem Ackerbau und seinen uothwendigen Vorarbeiten nächste ¿Frül höchst günstig gewesen, dennoch Getraid andere Lebensmittel fortwährend sh auf höheren Preisen hielten gewöhnlih, daß insbesondere der Einfluß der [l e in Bayern sich bis zum thüringer Walde lerauf veil es auch den größten Anstrengungen werde, die vorherrschende Theuerung z1 beseitigen, de ukunft ein sorgenvoller sein müsse. Diesem fann man nicht widersprechen. Jndeß einmal ganz anders gestaltet. Die ( nach Bayern haben sehr nachgelassen; die märfte in Erfurt, Jena und Weimar zeigten eine q. Dasselbe is der Fall in allen kl Nieder- Bayerns, eben so Schwabens, Di 18 Danzig eing gangene Nachricht, daß daselbst eine große Masse polnischen Getrai- des, der berliner Scheffel zu 25 Sgr., aufgespeichert liege, wirkt auch auf die Preise in Norddeutschland ein,

pufuhren aus unserer rleßten Getraide

\ U Y O UTN Ai U «G

Von der Spree, 28. Nov. (D. A. Z) Das o

la Haye rügt in einem an die Spibe des Blattes vom

vember gestellten Artikel „die beklagenswerthen und ungerechten An riffe gegen die Niederlande, welche ein Theil deutschen Press ¡us Unendliche fortführen zu wollen s Ats er Gegenstand ist g genug zu einer unparteüshen Besprechung über Entstehung rund dieser Erscheinung. Als die Fürsten Europas die Frei:

V C

der Stromschifffahrt erklärten, da hofften auch die Bewohner |

)

1 des Rheingebiets von Holland ein freundnachbarlihes Zusammenwirken behufs bester Benußung dieser s{önen Wasserstraße. Die Regierung der Niederlande aber glaubte sih berechtigt, den Verkehr des freien Stromes zu beherrshen; der unglückllche Streit über das jusqu'à la mer begann und wurde fast 16 Jahre hindurch mit immer |tei gender Leidenschaftlichkeit geführt, Es giebt einzelne Gegenstände, bei deren verleßender Berührung das allgemeine Rechtsgefühl sich sehr empfindlih zeigt; auch die freie Benußung der von der Natur dargebotenen Verkehrêwege gehört dahin, und daraus ist leiht zu erklären, weshalb die holländische Deutung des jusqu’à la mer auch nah dem mainzer Vertrage vom 31, März 1831 nicht vergessen wurde. Die Ereignisse von 1830 hätten die Ungunst, mit welcher man in einem großen Theile von Deutschland die Niederlande be trachtete, sehr vermindern oder vielleiht gänzlich beseitigen können; denn es is nicht zu läugnen, daß anfänglich sich ret viele Theil nahme für Holland kund gab. Allein die Regierung dieses Landes zeigte dann zehn Jahre hindur eine Unversöhnlichkeit, welche jene Theilnahme allmälig erkalten machte, und die Wirkungen des Ver trags mit dem deutshen Zoll-Vereine vom Jahr 1839 waren we= nig geeignet, unangenehme Eindrücke zu verwischen, Nachdem dieser Vertrag aufgehoben war, gaben Bestimmnngen der niederländischen Regierung hinsichtlich der Berechtigungen ihrer Landesflagge neue Veranlassung zu unangenehmen Zeitungs - Verhandlungen, “und die so eben erfolgte Eröffnung einer Eisenbahn=Verbindung des Rheins mit den Seehäfen Belgiens hat den Erörterungen über die nachbarlihen Ver= hältnisse zwischen Deutschland und Niederland eine Beimischung von Bitterkeit gegeben, welche im Interesse der Sache sehr zu beklagen ist, Diese Erscheinung zeigte si leider hon bei mehreren der großen Streit fragen zwischen Deutschland und Niederland, zur Zeit der äußersten

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ie deutschen Blätter verfielen gewöhnli ächtigeren Holländer antworteten in {

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und \o erhißten beide Theile sich immer mehr.

zt auch hierin f indung des Rheins mit dem Meere dic Jetzt greifen de1

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Süd-Amerika. Aus dem Haag, 28. Nov. aus Paramaribo gendes ube Lage der dortigen Fa 11 Fch l es nicht verbergen, | die Rache Blutvergießen und Plünderung verbunden sein und nöglih, sondern zur Wahrscheinlichkeit der Kolonie i} felten oder nie ein Fa Sflgven-Aufseher vorgekommen. daß ein weißer Aufseher in

aenes Schreiben

n Gn U PLU

leidet unerträglicher Quälereien war, r Sklave auf das unbarmherzigste daß die Pflanzer anf der Stelle eine Beschwerd Haag einreichen würden, wenn man es versuchen wollte, sie um ihm zugedachten Martern zu betrügen ; indessen bofen di t der Freiheit in diesem Theile der Welt doch noch, daß der Gouver neur die Festigkeit besißen wird, den Unglücklichen den Händen seiner Verfolger zu entreißen und ihn nicht anders bestrafen wird, als ù einer Streitsache zwishen Menschen, zwischen einem Geschövfe Got tes und dem anderen. Es if ein vergeblihes Bemühen der Tyran nen, die Freiheit der Schwarzen unter Strafen zu ersticen. Je wil der ihre Grausamkeit, desto eher naht der Tag der Befreiung. Dis öreilassung wird früh oder \vät, durch erlaubte Mittel oder Gewalt, unfehlbar eintreten müssen, und zwar hier sowohl, wie in allen ande- ren Sklaven - Kolonieen. Sollte es den hiesigen Schwarzen erst einmal flar werden, daß der Gouverneur ihnen ihr Recht zu verschaffen geneigt ist, daß es ihm indessen an der dazu erforderlichen Gewalt fehlt, so werden sie das Geseß in ihre eigene Hand nehmen und Mittel Pran, vor Denen O Die Pflanzer hüten mögen, die ih jedoch hier niht näher be zeichnen will. Wollte ih nur einen Umriß von den teuflischen Grau samkeiten entwerfen, die hier begangen worden sind, ja selbst jeßt noch in dieser von Gott verlassenen Kolonie gar häufig vorkommen, mein Brief würde zu einem dien Bande werden und Jhuen doch nur eine fehr unvollständige Vorstellung von der Ruchlosigkeit dieser Leute geben. Wenn ih Zhnen jedoch sage, daß die grausamsten Mißhandlungen, Berstümmlungen, Nothzucht, Mord selten eine ange messene Strafe finden, und daß geringere Verbrechen häufig ganz ungestraft bleiben, selbs wenn sie vor den Gerichtshof, wie er sich nenut, gebracht werden, fo brauche ih faum noch etwas weiter hin zusugen.““ tse

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waren niemals gewesen

Î benen Hochöfen | 50,000 Tonnen Eisen; die nicht thätigen fonnen 80,000

onnen liefern. Heutzutage bilden die 50,000 Ton! nebst dem

weitig erzeugten Eisen eine sür Belgien viel zu große Quantität,

dies Land bei dem gegenwärtigen Zustande seines Handels nicht im

ist, jene 50,000 Tonnen zu verkaufen, so würde es ihm noch viel

möglich sein, auch die 80,000 Tonnen , die seine stillstehenden ch

zu liefern vermögen, abzusezen. Die Herabsezung des Zolles a1

gischen Gränze wide die unvermeidliche Folge baben daß alles

und unverkäufliche Guß- und Schmiede-Eisen, welches den b

überfüllt, die Kapitalien der Banken absorbirt und

die finanzielle und kommerzielle Lage des Landes

Frankreich seinen Abzugs - Kanal erhalten würt

titat des gegenwartig disponiblen Eisens auf

reich produzirten Eisens, d, h. auf 100,000 Tonnen.

gänzlich aufgehoben oder käme eine Handels - V i

gien zu Stande, so leidet es keinen Zweifel, daß es seine sämmtliche esen

wieder in Thätigkeit seßen und jährlich mindestens 100,000 Tonnen nah

Frankreich liefern würde.

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Die Cisenhütten - Besiver gehen noch weiter und untersuchen die Ge sammt-Production sowohl von Holzkoblen- als Steinkohlen-Eisen in Frank- reih, Die Fabrication im Jahre 1839 betrug : 10,000 Tonnen Eisen à la catalane, 60,000 Tonnen Holzkohlen-Gußeifen, 107,000 Tonnen gemisctes

| O e - _ _ - » 1 D | Eisen, 52,500 Tonnen Steinkohlen - Eisen, zusammen 2 0,000 L onnen,

Jm Jahre 1834 betrug die Gesammt-Production von Stabeisen 177,000 Tonnen, und zwar sür jede Klasse: