1843 / 159 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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¡rtig gewesen sind. Diese beträchtliche Zahl, so wie die ungewöhn E Taruruna der nothwendigsten Lebensbedürfni|se und die unver- blie Anschaffung von Kleidungsstücken, Leinwand und Hausge- räthen, baben cinen zu bedeutenden Kosteuauswand veranlaßt, als daß die dem Vorstande zugeflossenen freiwilligen Beiträge und sonstigen | Geschenke zu desen Deckung hätten ausreichen können. L J

Die dem erwähnten Jahres Berichte beigefügte Rechnung über | die Einnahmen und Ausgaben der Anstalt ergiebt hierüber das Nähere. Nach derselben haben sämmtliche Einnahmen betragen: 771 Rthlr. 18 Sgr. 7 Pf., dagegen sämmtliche Ausgaben: 994 Rthlr. 8 Sgr. 1 Pf.z; folglich sind mehr ausgegeben und aus den diesjährigen Cin- | berihtigen: 222 Rthlr. 19 Sgr. 6 Pf. Viejer unguün- stige Kassenzustand hat sih unter den angeführten Verhältnissen uicht | wohl anders gestalten können; weun dagegen aber in Betracht gezo= | gen wird, daß es dem Vorstande der Anstalt, durch seine even jo zweckmäßigen als unablässigen Bemühungen gelungen is, von den °4 Zöglingen einstweilen 8 zum sittlichen Wandel zurückzuführen, dieselben zu ihrem fünftigen Brod - Erwerb zu befähigen und sie bei

nahmen zu

Herrschaften in Dienst unterzubringenz so erscheint gegen dies erfreu= | liche Resultat der obige ungün}jtige Kassen Abschluß als kein zu großes | Opfer.

ur Aufrechthaltung einer so wohltha ch, ihr sowohl zur Deckung ihrer Aus gabe-Rüdcistände, als zu ihren steigenden Bedürfuissc L 1!

Nichtsdestoweniger is cs z tigen Anstalt dringend erforderli

cl 1. An der Absicht, daß dies erwirkt werden möge, half sich denn auch das Kuratorium des in Rede stehenden Asyls an das Comité der rheinis{ch=westphäli= | {hen Gefängniß-Gesellschaft hierselbst mit dem Gesuche gewendet, ho heren Orts die Bewilligung ciner Kollekte zu vermitteln. Auf den diesfälligen Antrag dieser Gesellschaft, ist von dem Herrn Ober-Prä J {

lien aller Art durch | außerordentliche Unterstüßungen zu Hülfe zu komme1

sidenten der Rhein - Provinz unterm Zten d. M. der gedachten Asy! Anstalt eine katholische Haus-Kollekte in unserem Verwaltungs-Bezirke bewilligt, zu deren Anordnung die hiesige Komgl. Regierung beaus= |

bereits verfugt

tragt ist, die denn auch das Nöthige hat.

NuslanunDdD. Deutsche Bundesstaaten. | Bayern. München, 1. Dez. (Fr. M.) Se. Majestät | der König hat am 25sten einer Hofjagd anf ntederes Wild beigewohnt, auf welher von Sr. Majestät und einigen dazu eingeladenen Cava lieren über 100 Rehe, gegen 600 Hasen und eine Anzahl Füchse er= legt wurden. Da die Jagd nicht weit von München stattfand, hatten sich sehr viel Münchener zugleich als Zuschauer und freiwillige Treiber eingefunden. e A Die Zahl der Mitglieder in unserem Kunst - Vereine steigt sort während. Jm laufenden Jahre sind hon über 300 Mitglieder bei getreten, so daß der Verein jeßt über 3009 Mitglieder zählt, und so jährlich über 36,000 Fl. zu verfügen hat.

Württemberg. Stuttgart, im Nov. (S. M.) Unser Lands mann, Missionair Weitprecht, der sich gegenwärtig zu Herstellung seiner angegriffenen Gesundheit bei uns aufhält, hat am D

Dienstag Nachmittag den 28. November, aufgefordert von mehreren Freunden der Mission, angefangen, das Land feiner bisherigen Wirksamkeit in öffentlichen Vorträgen zu schildern. Der erste diejer Vorträge, dem am Freitag den 1. Dezember , Nachmittags 2 Uhr , der zweite folgen wird, ver seßte die Zuhörer nah cinem kurzen geschichtlichen Ueberblick mitten in das interessante Land Vorder -Judien, vornämlih Bengalen ins Auge fassend, und unter das Volk, beides in gewählter und anschau licher Sprache dem Zuhörer vor die Augen führend. Des Volkes äußere Erscheinung, Lebensweise, sittlicher Gehalt wurde gezeichnet und |

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uleßt auf seine Religion ein Blick geworfen, Auch abgesehen von

durch diese Vorträge für die Mission in Judien

dem höheren Zweck, L | t als geographische und ethnographische

interessiren, {prechen dieselben a

21 Schilderungen seden Gebildeten an.

Ulm, 25. Nov. (Schw. M.) Ein neuer Vercin hat sich hier | gebildet: der Humanitäts Verein. Er hat in seinem Lofale, dem | Gasthofe zur Krone, seine 2te Sißung gehalten, „Zedes Mitglicd ift

trifft, einen Vortrag zu halten. Vor

e verpflichtet, wenn die Rethe es Vort träge volitishen Juhalts sind verboten. Vorstand des gegenw*“rtig d [

r Gründer der Gefellschaft, Der gische Festungs

| a Io E | e, ( | württember= |

Direftor Major von

er. Hameln, 26. Nov. (Ham.

1 des „Hermann zwischen Hamel

Az) Di lo gelmäßigen Fahrten l

Hannov 1 | F und Münden |

1 hören vom Donnerstage, den 39. November d, J., für den heran- | nabenden Winter auf und beginnen nach beendetem Froske 1814 | wieder. Die kürzeste Fahrzeit von Münden nach Hameln war 6 St. | 9 Min., die längste 7 St. {7 Min.; von Hameln nah Münden | 14 St. 27 Min. und 15 St. 35 Min. Es sind im Ganzen 793 | Actien, also für 79,309 Rthlr. gezeichnet, und können sich noch 207 |

betbeiligen, da man, durch die über alle Erwartung |

Actionaire

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günstigen Erfolge aufgemuntert, dic Summe bis zu 100,000 Rthlr. bringen will. Bremen hat bereits in den lebten 14 Tagen 12,500 Nthir. dafür gezeichnet. Sind auf der Strecke von Bremen, Mün den und Hameln ers 3 Schiffe und zwischen Hameln und Münden 2 Schiffe im Gange, so wird jeden Tag ein Schif} zu Berg und

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Thal gehen.

Baden. Baden, 25. Nov. (Karlsrh. Z.) Herr Moriß vou Haber beklagt sich in seiner „Reinen Wahrheit“ und nennt es

cinen Skandal, daß „ihm, einem badischen Staatsbürger, ohne allen Grund und Ursache von den hiesigen Behörden verboten jet, heim Geld in Baden zu verzehren.‘ Ein solcher, die Juteressen Badens

so nahe berührender Vorwurf, der zugleih Gehässigkeiten gegen die hiesigen Verwaltungs-Behörden einschließt, bedarf einer wesentlichen Berichtigung, und muß als unbegründet zurückgewiesen werden : denn es sind noch nie, weder von den Einwohnern noch den hiesigen Be hörden , Grund Schwierigkeiten in den

einem Ehrenmanne ohue

Weg gelegt worden, in Baden zu domiziliren und daselbst sein Geld zu verzehren. Das hiesige Bezirksamt sah sih nämlich ver anlaßt, Herrn M. von Haber, in Folge der bekgunten bedauerlichen Vorfälle, den Aufenthalt in Baden nicht mehr zu gestatten, damit durch seine hiesige Anwesenheit niht neue Skandale lerbeigeführt werden möchten. Das deshalb von hiesigem Be zirfs-Amte unterm 20. September d. J. an die Großherzogliche Po lizei - Direction in Karlsruhe mit dem Ansuchen erlasscne Aktenstück,

Herrn M. von Haber, welcher si zur Zeit daselbst in Untersuchungs Arrest befand, diesen amtlichen Erlaß sogleih eröffnen zu wollen, findet sich in der Haberschen „Reinen Wahrheit“ abgedruckt (S. 210), alaubte sich dur diese Verfügung des hiesigen

Byezirks-Amtes in scinen Rechten als Staatsbürger gekränkt und reichte 2 eine Beschwerdeschrift wegen

N * 5 J A v. Herr M. von Haber

deshalb unterm 24. September Ueberschreitung der Amtsgewalt des Bezirks - Amtes Baden an die (Sroßherzogliche Kreisregierung in Rastatt ein. Diese Beschwerde {chrift ift ebenfalls in der „Reineu Wahrheit“ abgedruckt, und zwar mit dem Zusaße, daß dieselbe bis zum 30. Oktober noch nicht beant wortet \ci. Schon abgesehen davon, daß in dei Beschwerdeschrift die Person des Bezirksbeamten mit der von ihm bekleideten Amtsstelle ganz unstattlafterweise verwechselt wird, so trisst auch der Vorwurf des Ver= zugs die betreffenden Stellen keinesweges, weil bereits durch Beschluß der Regierung des Mittel-Rheinkreises vom (6, Oktober die polizeiliche Ausweisung des Herrn M. von Haber, unter Berfällung des Rekur renten in die Kosten und mit dem aunsdriücklichen Zusaße bestätigt as hiesige Bezirksamt nicht nur seiner Befugniß gemäß, | ganz augemessen gehandelt habe, Lie höhere Verwaltungs - Behörde billigte und bestätigte also vollflommen d ; 1 Präventiv- Maßregeln. Herr V. von Haber konnte also füglich am 30, Vftober durch seinen Anwal, welcher in Abwesenheit des Rekurxrenten abschriftlihe Ytittheilung dem Beschluß der Großherzoglichen Kreis-Regierung erhte i Ergebuiß seiner Beschwerdeschrift unkernicchtet jem. 1 sere anes Geselze gestatten allerdings jedem Staatsbürger das Aufenthausóreckch)! an jedem Orte des Landes, unter der Bedingung, daß er sich nach den Polizei-Geseben richte ; ein Mißbrauch aber begründet na Erforderniß des Stgatszweckes die Untersagung dieses Rechts. Herr M. von Haber

ic wurde, daß da fondern auch den Umständen

die vom hiesigen Amte getrosfene!

rlitelt, von dem

hatte nun aber während seines hiesigen Aufenthalts in seiner bekannten e , 4 E i Opt i aa L Al, Streitsache theils durch Ausforderung zum Duell, theils dur einen öffentlichen Mauer = Anschlag beleidigenden Fnhaits dite volizeiliche

Ordnung verleßt, in einer Weise, welche eine bedeutende Aufregung der Gesellschaft in Baden veraulaßte. Wenn daher die hie\igen Behörden eine auch von der höheren Stelle bestätigte , etwa tünstig beliebte Aufenthaltsuahme des Baden \chon im voraus untersagten, so hâtte

errn M. von Haber in

diese eben so wohl im öffentlichen, wie im eigenen ZJuteresse des Quärulguten getroffene Präventiv Maßregel unter obwaltenden Umständen cher Dan! als Klage ver dient, weil bei der damals in Baden herrschenden Aufregung dex Gemüther es vorausfichtlich nur des ferneren Erscheinens des Herrn M. von Haber bedurft hätte, um Thätlichkeiten vielleicht sehn ernster Natur gegen ihn hervorzurufen,

Karlsruhe, im Nov. (A. P) Die Staats - Ausgaben fin ie Budget= Periode 1844 und 1845 sind berechnet auf 29,032,074 Fl, Einy 190 Fl, es ergiebt sich also ein Ueber die vorige Finanz-Periode ein höhe l). Obgleich die Einnahmen und Bevölke

dic Einnahmen auf 30,49 chuß von 1,466,416 Fl. rer Ueberschuß von 69 /; Ausgaben von Jahr zu Jahr in Folge der Zunahme der L rung, der Judustrie und des Wohlstandes wachsen, so ist doch uur eim fleiner Theil des Mehrs darguf zu rechnen ; dieses i vielmehr vor züglich durd veränderte Svstem der Aufstellung des Budgets

urch das s (wonach die Budgetsäbe immer im Durchschnitte der leßten drei Jahre ader der neuesten

Zeit angenommen werden) begründet.

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Kurbessen. Kassel, 2. Dez, (A. K. Z,) In der ge]irigen Sihung der Stände-Versammlung berichteten die Herren von Ls und vou Baumbach U. über \ über die

Eingaben, Herr von Gehren d j / a "ad Mal Ta wolhie nad) de Justruction des bleibenden ständizchen Ausschusses, welche nach dex früheren unverändert angenommen wurde. Der Herr Landtags Kom

m S A0 E TED F TILME

nusfript, das große Bcachtung verdient, da es vou einem anderen von ho hem Alter kovirt worden, is cine Sammlung, welcch Bouhier gehörte und den Nonius Marcellus proprictatí ermonum, #0 wie die Satyren des Persius enthält.

Ein Virgil aus dem 10ten Jahrhundert nebst Kommentar, der Bouhicx gehörie und aus der Bibliothek des Urfacus herstammte, verdient der Aus merfsamkeit der Gelchrten empfohlen zu werdenz es finden fich in dicjem Bande alle Werle des Virgil mit jenen Versen und Argumenten, dice dem Augustus und Ovid zugeschrieben werden und die sich häufig 1n den alten | Manustripten des Dichters von Mantua finden. 3Bir erwähnen auch cin Manuslript der Institutionen tes Quintilian aus dem 1lten oder 12ten Jahrhundert, Obgleich dieser Band, welcher Pithou gehöit hat, nicht voll- | ständig if, so gehört er der Seltenhcit der Manuslripte wegen, doch zu den | werthvollsien dieser Bibliothek. Die dem Quintilian und Sencca zugeschrie- Ma Declamationen“ finden sich in Montpellier in zwei Manuskripten, Tien Sabitaaven Os aus der Biblio:hek von Pithou, aus dem 9ien oder Lan, worin Unter e Man könnte auch noch eine Sammlung anfüh- Zuber Sammlung Vie O Sallust aus dem 10ten Jahrhunbeit; eine Palladius, ein Vlanuftidt Se gehörte und worin die Agricultura des Gta de iuven Cie T ay M oder 10ten Jahrhundert; ein aus dem 9ten Jahrhundert , was vi blos s E Herausgeber dieser klassischen Werke diszulurvan ie E E Be Montvellier nicht zu 9 ver: uszusordern, die Manuskripte von

, zu vernachlässigen, Eine Sammlung, welche die Aufmerk samkeit der Gelehrten ganz besonders verdient, is die mi eiche die Zusmerl- leg 9 tri ] , ie mit Nr. 141 bezeich

nete, Dies Manuskript, welches Bouhier gehört hat, \chei m 2 fange des 9ten Jahrhunderis herzustammenz es enthält verschied dem erf von Alcuin, einen Kommentar über die Cpisteln des Paulus, ene Werke ine Schrislen und eine disputatio Sylvestri naa P O

. . . Tw »apae l, cum Judaeis in concilio Romano habita. Mig:

Auf dem 49sten Blatte

dieses leßteren Werkes beginnt cin Palimpsest, Man i G auf den E tab Blättern ein Theil al Seite S an noch wichtiger zu sein scheint, ist, daß sich auch Fragmente der Abhandlung des Pompejus Festus de verborum signisicatione darauf finden, Bekanntlich besißen wir von diesem für die Geschichte der lateinischen Sprache so wichtigen Werke nux Bruchstücke, und es steht zu hoffen, daß eine auf-

merksame Untersuchung dieses Palimpsest's cinige noch unbekannte Stellen ans Licht bringen wird. Dies wichtige Manuskript scheint aus dem Îten Jahrhundert, ‘ein am Ende befindlicher Kommentar Uber dic Cpisteln des Paulus dagegen aus dem 13ten Jahrhundert zu stammen.

. Die Nitter-Nomane, die alten Denkmäler der französischen Poesie, jnd in der Bibliothek von Montpellier fo zahlrei, daß es uns unmöglich 1j, dabei 1 verweilen. Wir wollen nur cinen einzigen nennen, der aus mehr als ener Nücksicht merkwürdig ist + es ist dies eine Sammlung von Chanjons in latcinisher uud französischer Sprache, geschrieben im l4icn Jahrhundert, mit der dazu gehörigen Musik, Einige dieser Chansons sind schr schön. Dies Manuskript , welches Bouhier gehöcte, zeichnet sich auch durch dic fa ligra- phische Ausführung aus. Es befinden sich dabei etue große Anzahl [leiner Miniaturen, die verschiedene Spiele darstellen. Ueberhaupt giebt es wenige Manuskripte in dieser reichen Sammlung, di nicht irgend cine ntcressante Eigenthümlichkeit darböten, Zum Bewe pieser Behauptung genügt es, einen Psalter aus dem 8ten Jahrhundert anzuführen, bci dem jich Litancien mit Gebeten für den Papst Hadrian, für Karl den Großen und sür die lebenden Mitglieder der Kaiserlichen Familie befinden, Jai diesen (Hebeten zeigt sich ein merlwürdiges Beispiel des Gebrauchs der Pronomina lo und los, die sich bald zu Artikeln bilden sollten, Man liest in der : „Adriano summo pontifice et universale papae vita. edemptor mund | bes Pipino et Karolo filius 11s vIta.

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ci o 01 111 lo ¿Iul illius

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C SMETOMIRT T H E MORS T Pfi I: R F IR TIZLTO

That :

Nach den Bibliotheken von Troyes und Montpellier geht Herr Libri zu

denen von Dijon, Autun, Lyon, ( i über. Die Bibliothek von Dijon enihält nahe an 500 M | größtentheils von Citeaux und de1 Abtei von Saint Bénigne 11 he: stammen. Einige gehören dem 9ten | giebt cs auch âltere dort. fei / cnthält cine der zahlreichsten Reihen von Leben der Heiligen, de wi! und von denen mehrere sich nicht in der gr

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zahlreich, Wir erwähnen in dieser Bezichung zwei aus dem 14ten Jahr

mit der Fortsezung z

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Carventras, Albi, Tours und Orleans Manuskripte, die

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und 40ten Jahrhundert an, doch

Diese an geistlichen Werken reiche Sammlung j fennen

oßen Sammlung der Bollanvislen finden. Die Werke, welche sich auf die Geschichte Franlreichs be ichen, ind

hundeit herstammende Manufsfrípte der Chronik des Wilhelm von Naugis

missar legte „gegen die Gültigkeit und Wirksamkeit dieser sogenann- ten Instruction“ Verwahrung ein. Herr Fondy berichtete über den Antrag des Herrn von Scheuk: hoher Staats-Regierung den Wunsch auszusprechen, den Uebelständen, welche das Lotteriespielen erzeugt, abzuhelfen, insofern sie nicht geneigt sein sollte, das Lotteriespiel übez haupt aufzuheben. Der Ausschuß {hlägt vor, den Antrag unter Mittheilung der Begründung desselben hoher Staats-Regierung zur geeigneten Berücksichtigung zu empfehlen. Dieses wurde geneymgk. Herr von Waißz berichtete über den Geseß Entwurf, die Besteuerung der Fabrication des Runkelrübenzucers betreffend, wonach die Be stimmungen, welhe wegen der Besteuerung der Fabrication des Runkelrübenzuckers mit den übrigen zum großen deutschen Zoll Verein gehörigen Staaten von dem 1, September 1844 werden ver einbart werden, mit der Verkündigung im Gesebblatte in Kraft tre ten sollen. Dieses wurde genehmigt und die Sihung geschlossen.

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die aus der vorigen Session im Rückstande sind. Liese, zu werden zuerst vorzunehmen jeu.

Paris, 30, Nov. Je näher die Eröffnung der Kammern her aurückt, desto mehr dringt die Oppositions Presse mit Fragen in das Ministerium, was es der Legislatur für Maßregeln vorlegen werde. Die Autwort is aber sehr einfah. Die Deputirten-Kammer hat noch ¡ne Menge sehr wichtiger und \{chwieriger Geseß-Borschläge zu e

Zeit gebra,

10H » T f denen es damgais an

Größtentheils haben dieselben ihre ersten Stadien der Prüfung und Berichterstattung von Seiten der Kommissionen, denen fie überwiesen waren, {hon durchlaufen, und die Kammer, fann gleich nach Votirung der Adresse zur Disfussion darüber schrei ten. Jm vorigen Ja wurde dem Ministerium der Bon

Geselz = Entwürfen

S D 4 1101 111! 51 rol wurf gemacht, cs have die Kammél mit zu vie

daran gerade diejeuige Partei tressen, j g ¡

Opposition war es, welche viele Zeit der Session für inpraktischc

Fragen und Debatten in Anspruch naÿm. Das Ministerium abei

legte der Kammer f ac 03 n Or, U O

hinreichende eIT gu reiflicher u gewahren, und n thren Kommi}}tonen

1 die Kammer bereitete in 1! hinlänglihen Stoff für

übershüttet, und der Kammer, sle have nichts zu Stande gebracht.

{insofern der leBtere Borwurf nichf ubertrieben war, mußte dite 2huld

Î vou d er ausging, deni die l

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mehrere Sessionen vor. An Ardveiten hat es also lebtere nicht fehlen lassen, nur hat die Opposition mehrmals durch unfruchtbare Amende ments die Entscheidung wichtige1 Gragen Vverzogert und aech1indert. Unter den bedeutendsten Maßregeln, für welche die ministerielle Presse

vor allen die nächste Aufmerksamkeit der Kammern in Anspruch nimmt,

steben obenan die Geseßz= Entwürfe über das Gewerbe - Pateutwesen îiber die Gefängniß - Reform , die Armee - Rekrutirung, die Eisen Vahnet Und L Secundair - Unterricht, gewiß Stoff genug für eine ganze Session, Allgemeine gesellschaftlihe Reformen \at das Ministerium nicht s wie es durch seine Org

111 Gr A1! x { 5 A Es m voraus erklaren lar.

(! à 6 . r fein wirflihes Bedurfn!|

Hinblick auf den Zu

vorzufinden und hofft, daß die Opposition, 1m

stand des Landes, der memals rußhige gewesen als jeßt, 1hren ew! Wahl-Reform-Vorschlägen endlich einmal entsagen und der Kan

ner das Aubbren eitler Declamationen ersparen werde, Sollte aber

O E E O E T T E ORA T. R I C T S R A PE

beginnen, so fühlt sich das

die Opposition den Kampf von neuem G stark genug,

Ministerium, wie das Journal des Débats fat, um den Fehde =-=Hanudschuß getrofsten Muthes aufnehmen zu konnen.

Die Deputirten finden id b reits in arvßer Zahl in Paris N B fen Morgen hatten sich 150 auf der Quástur der Deputirten Sin geschriel n, Ju dem Konsferenzsaalc laben hon mehrere Bors

O C1 n der Pre I 1e

{01 m Aumale abloje et unterm #4 1f-Erpedition gege! n 56 s Schafe und 40) U nommen worden \cien, fügt aber hinzu: „Va es in meine Absicht lag, die S veil sie im Gebiet von Konstautme geplündert hat ten) zu Zucht nit, sie zu verderben, habe ich sie wijjen lajjen wenn Je Ia ‘rwirfíg zeigten und um Nachsicht bâten, jollen hi6 ilre Kamezele wiederhgben. Inu touloner Blättern wird dagegen beyauptet, Vei Iaraagquagy d'Hilliers habe an einem arabi}c) Scheich, de efommen, um 150,000) F Tribut erlegen, bent \ ibt, indem ci densel! beredet, nen Aufenthalt verlängern und seine reiche a1 vane vorguezu aa iese Karavane ganz widerrecht lich habe angreife! was guf die arabische Be volferung den allei t Ste

Der Derz0g U V den W rid lich noch diefen Abend gu} n S ck loud cintreffffen

Ein Journal berichtet, este

den Befehl erhglten, Paris zu verlassen

Grossbritanien und Irland

Wie die Pläne O'Connell's, eine Tren und Jrland bestehenden Union herbeizu aller Klassen in England ohne Unterschied Grunde allein schon die Ausführung dei

London, 29, Nov. nung der zwischen Cngland führen, auf den Widerstand stoßen, und wie aus diejem

E A B C S O R M S S. 6 T A T I TUMP 2 T A V: O A UE O P N ZEO S P P QURANE MRET- T O

Burgund be-

die Könige von Fraukreich verschiedenen Städten von l willigten, enthalten. Diese für die Geschichte des dritten Slandes

sehr wichtige Sammlung gehörte dem Präsidenten Bouhier, Ees der darin befindlihen Dokumente, velchhes den Gelehrten befkanut is, verdient eine bejondere Aufmerksamkeit; es sind died Freibuiese, welche der König von Frankrcich im Jahre 11853 an die Stadt Vijon richtete, und worin die früheren Rechte dieser Stadt anerkannt wcrden, wie sich aus der dente libertate” ergiebt. Die Manuskripte ind wenig zahlreich, gehören aber zu den bemer- in der Kathedrale und waren dem

Formelz „Salva pvaccd des Seminars von Autun \ fenswerihesten, Sie bcfanden sich früher 1 Kapitel dur verschiedene Bischöfe diejer Divzese vermacht worden. Früher waren mehrere dort vorhanden, jet sind kaum hundert übrig. Um ihre VBichtigkeit darzuthun, reicht die Bemerkung hin, daß vier diescr Manuskripte mit Uncial-Buchstaben, vicr in m rovingischen oder lombardischen Charak ren geschrieben sind, und daß mchrere andere n Perlschrift (en _minuscute cavoliGe) alier als das LOIE Jahrhundert sind. Etwas sehr Seltenes ist, daß eines der mit Uncial Buchstaben geschiicbenen Manusfrip.e ein Datum trägt z es is näm ich aus dem dritten Negierungs Jahre des Königs Pipin. Es enthält die Evangel!en mit äußerst groben Miniaturen, Der Kopist, welcher sich am Zchlusse nennt, gicbt die frommen Motive an, die ihn bewogen, diese Arbeit zu unternehmen, Die Bibliothel von Carpentras ift reich an Mauusfkripten in romanischer Sprache. Fn einer Sammlung in «wei Bänden befindet sich eine provencalische Uebers zung des Dolopatos oder des Romans von den sieben Weisen und eine acéphale Kopie des Amor, das h aucl in Lyon befindet, Jun derselben der Heiligen und eine Geschichte der Provence, Sprachez ferner eine Abhandlung über praktische in provencalischen Versen. Dies er- S anskrit - Versen von

13 1 GY ¡ alt ¡ Bibliothel sind auch Leben cbenfalls in romanischer (Geometrie und über das Feldmessen j innert an die Abhaudlungen über Algebra in Brahmegupta und anderen indischen Autoren, : E Es ist unmözlich, bei den Manuskripten der Bibliothek von Albi zu verweilen, die wenig zahlreich, aber durch ihr Alter ausgezeichnet sind. Sie stammen fast sämmtlich aus dem ehemaligen Kapitel diejer Stadt he: und gehören größtentheils dem Iten oder 10ten Jahrhundert an. (Fincs E ben is im Sten Jahrhundert geschrieben und der Beachtung werth. Es be-

Manuskripte, welche nüygliche Varianten und elne Sammlung alier Charten und Diplome in Bezug auf bie Freiheiten, welche

steht aus verschiedenen Auszügen aus firchlichen Schriftstellern z auch finde

selben unmöglich is, beweist am besten folgende Stelle aus einem längeren Artikel der Morning Chrouicle, eines radikalen Whig blatts, das noch am ersten den liberalen Plänen des Agitators geneigt sein müßte. Man erkeunt daraus, daß die liberale Sache in Jrland gänzlich verschieden is von derselben Sache in England, indem hier das allen Parteien gemeinsame National-Gefühl jede Partei-Rüfsicht in den Hintergrund drängt. „Jrland““, heißt es, „ist ein Theil nicht der Kolonien, sondern des britischen Königreichs. Es ist in scinen Beziehun gen zu Asien, Afrika und den beiden Amerikas eben so englisch als Jork, eben so shottisch als Edinburg. London, Dublin, Glasgow und Cork sind Theile ein und desselben großen Systems. Sie häns gen unauflöslih an einander, als Städte, die ein und è r\elben Krone unterthan sind, uicht durch Verträge und

e Unionen, foudern durch Bande der Natur und durch die Hand Gottes. Es ift

V6 deshalb un möglich, für solchen Zustand verschiedene Legislaturen einzurichten, und aus diesem Grunde widerseßen wir uns allen Plänen, welche auf eine Tren ning der legislativen Union ausgehen. Cine solche Trennung kann feine guten Folgen haben. Sie führt erst recht den Barbarismus herbei, befreit das Land uicht von demselben. Jn dem Verhältniß als Verkehr zunimmt, muß die Entfremdung abnehmen. Nachdem die Wissenschaft die Brücke von Dampf gebaut hat, und zwischen beiden Jnseln der gegenseitige Verkehr von Jahr zu Jahr leichter gewo den ift, leichter, als wie ihn unsere Urväter an emem stürmischen Tage zwischen Essex und dem fentishen Gestade fanden, können wir feinen Augenblick länger an der großen Thorheit Theil neh1 Leidenschaften irländischer oder enagli)chen Parteien anzureg Bernunft zu berücen, damit ein fo Unhei / die Repeal der Union, entstehe.

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well’s Gewaltthat mit Viacchiavell's ven, aber der Vertrag, nach Allem f der ewigen Grundlage der Aber je mehr wir dics fühlen

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Der Herzog von Sukyerland und m Schottland haben sich verständ bgegebenen befriedigenden Erklärung t Der Dea M DETEIT CITIOTT tue Fut Bau von Kirchen Bedürfniß folcher Bauten nachgewic

freigestellt wird,

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ten (nfanteri( 219110n u! \ 111 für Did teten icin wichtigen Ut autcii C: COT oll entlajc 53 [Y { g L E Brußel, 1. Dez Sndevendance b ITEN QIE In Dem neuen ministeri Getraide =-Geselz "nur 1 ven Weizen - Zoll vorgeschlagene Skala mitgetheilt. ür die beù Vetraidehaudel tmteressirten Parteien dürfte es mckcht umntere}sant fei, au) die Stala für den Roggen fenen zu leren. QDier joll die Einfuhr, so wie die Ausfuhr, frei fein, in der als Regulato1 dienende Durchschnittspreis dcs Roggens zwischen 153 16 Fi iehr. Vet enem DuriWicnitispreis zien 15 Und 12 Fr. 1oll der E Nr, 00D C, für L000 Riloar, betragen: der Q foll auf ) Fr. steigen bei einem Durchschuittspreis zwische1 12 und 11 U T5 Nr. U O, Va 11 S TO E qui 214 Fr, O0 Ce bet 10 t QUT O02 N QO C. bet 9 S S V, unbd auf 43 G. bei Fr. Fällt der Durchschnitts Unter 2 L, 0 U dn l Berbot eintreten. Fi uhr wird ein Zoll von 9 Fr bei einem Durchschuittêpreis von 16 bis 17 Fr. vorgeschlagen, vou 18 Fr, bei 17 bis 18 Sr von 227 7 Vel 18 bis 19 N. und Son 0 N bet 10 VIS 20 Fr. Durchschnittspreis. Stelat leßterer uod) öher, fo soll die Ausfuh1 ganz verboten jem. Das Journal de Liège 1 mit diesen Borschlägen nicht

frieden. „Der Plan des Vinisters des ÖInnern“/, sagt es, „bring : 1 G UHNCin U S „OHHOT war eine germngfügige Verbesserung tin das Gesclß vom 31. Juli 1834 welches durchaus mangelhaft war; aber das Prinzip dies (De) z A A E E! f i - 4 4

dem wir |tets unjere Deistimmung verjagt baben, bleibt vestehen, u

\ Nt rp 9 tp 1 {f A ay c c j V / f jo wird denn, unserer Anstcht nach, der wesentlichste Uebelstand dessel [ita eftel

ben ortdauern, Vie jeßt geltende Grundlage, nah welcher die Pro hibition des sremden Getraides bestimmt wird, hätt geändert werden müjjen, in diejer Grundlage aber, deren Ziffer viel zu hoch angenom men ist, wird durch den neuen Geseß=Entwurf nichts modifizirt. A

man em irgend taugliches GVejeß geben, so muß man die freie Ein 14 » 0 N O IAQ 559 2 C C fuhr des fremden Weizens gestatten, wenn der Dur( irrspreis im

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Jnlande 18 Fr. für das Hefktolitre beträgt, denn dei übermäßig hoch z ein entsprechendes Verhältniß m oggen angenommen werden.“

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4 S N R A R C E E E L E "S D E M E AE E E ACE E Se 10RD T LIM T Er T L L D TEI Sr D C C OE C l EP I O7 "28 V A A I Na ial”

man dort eine anonyme Abbandlung über Geographie und eine Weltlarte. Die ckchrift besteht bald aus Uncial -, bald aus Merovingischen Buchstaben. Dies werthvolle Dolument is vielleicht das älteste. geographische Denkmal welches ex'stit, Auf dieser Weltkarte bilden Spanien und : E eine einzige Halbinsel; England is nicht bezeichnet der persische Meerbusen, das adrialische, das schwarze

Franfrcih nur s rothe Meer,

und a 1d das fa)pische '

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Meer (welches leßtere mit dem nördlichen Meere in Verbindung da gestellt is) haben auf dieser Karte parallele Richtungen und ér- strecken sich im Allgemeinen von Norden nah Süden. Tours, wo sich gegenwärtig die meisten Bücher von Marmoutiers und Saint | Martin befinden, \| rec an allen Manuskripten. Herr Libri | bemeifte dort mehreie Manuskripte in Uncial - Buchstaben, auf deren eines, | |

in Goldschrift, die alten Könige von Frankreich in der Kirche von Saint Martin den Eid leistetenz ein anderes, ebenfalls in Uncial - Schrift, is mit Miniaturen geschmückt, die aus dem 7ten Jahrhundert zu sein scheinen UNeberseßungen des Sophokles und Euripides in lateinischen Versen aus dem 12ten Jahrhundertz cine Sammlung der vorzüglichsten Historiker Grie=- chenlands, auf Pergament, wahrscheinlich aus dem llten oder 12ten Jahr hundert, tvelche an einigen Stellen ein Palimpsest zu sein cheint; eine Sammlung von Briefen Heinrich's 11i. und Heinrichs IV.; mehrere Bände “lutographen von Gasscndiz dics Alles zeigt die Wichtigkeit der Bibliothek von Tours, Herr Libri macht am Schlusse seines Werkes auf das Vor handensein von Manuskripten in cinigen anderen Departement: Bibliothefen aufmerkfsam, Ju Sens findet sich die Chronik von Geoffroy de Coullon und das merlwürdige Manuskript der Esels - Messez in Chälons sind cinige U E N die noch unedit zu sein scheinen; in Nimes die Bo e|pondenz Séegutersz in Carcassoune cin s{höner Quintilian und das anu}kript von Flamenca ; in Toulouse cine alte Sammlung von Kanons in Uncial - Buchstaben und viele Werke über die Albigenserz in Bbtbèlite eine schr wichtige Sammlung alter Briese verschiedener Fürsten, so wie das Trempiar dex Essais, wonach Montaigne die siebente Ausgabe dieses 2Berkes veranstaltet hat, Ueberall Werke, die wichtig für die Lokal-Geschichte sind, Cartularien und unedirte Chroniken. Jezt, da man das Vorhanden- scin ie bisher nirgends erwähnten Dokumente kennt, weiden sie gewiß von den Männern, die sich mit der National-Geschichte beschäftigen, benußt werden,

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E dn Ca E E T TEN

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957

Saaten X París, 29. Nov, welche am 19ten Abends um halb 12 Ut dem die am 18ten eingeleiteten neuen Unterhandlungen zuvor abgebrochen worden und die Bresche=Batterieen völlig in S gesetzt 1 1 lautet folgendermaßen :

unterzeichnet wurde, nach

noch !

y e Aa T 49 095 40 q Dy e N en, um das Feuer am anderen Lcorgen fruß zu begin!

R 44s

„Art. 1. Da die gegenwärtigen V sti;utionelle Königin jeder Zeit anerfa ( t ist Jhre Majestät die Selbstregierung am C0ten d, M, angetreten hat, so len sie sich durch ihre lovalen Gefinnungen f

hen und RNejipekt zu erzeigen.

Ar t. 2, Die National - Garde behalt 1hre Waffen, aber e

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reigeiteut, Je aSzun fert 1 Nationa Garde e1

Uebereinstimmung bewassneten (Cor ur das Einrücken d(

l 111!

Fürstenthums

15 ol) 71nz3cinen

iem jeden

halt eine neue YVrganmjation n

MEL: 0 N zn Truppen in die Hauptstadt des sie aufgelost und die Mitglieder derjelben erhalten ihren Abschied.

A ' [7 lin Pp T fann ac}en, MmoODIN 1

a die anderen

welche ich in der Stadt befinden, en im Bertraucn

m4 A H A f rèion í ck y T} CHCcIdUng warten, welche di Neaiet

15€ (L

iten erlajtene Bittschrift de ßeneral-Cavitains tref

dic Konigin vertheidigt Haben,

einziger vergleichende!

dieje Capitulation und \{chonender if YNpertrages, \oUrCNal de De d | D ene Q apituialt ¿tén Ul ament, Di Ö Garde Seneral-Capitain ( | allerdt ch Anfangs ang leßung d rcelonesern gegebenen Vers) erfabren wir, daß die Jnsurg nah Perpignan gehende Diligence

enommen baben, worguf denn der Gene!

um Poft jedesmal von {00 Mann tirc Der französische Konsul in Rosas hat sich nach Figueras id von Amettler verlangt, daß er das Feuer Schlosses nando sechs Tage lang einstelle, um den in Figueras leb anzöstschen Familien Zeit zu geben, ihrxr Hab und Gul Sicherheit zu bringen. Amettler hat darauf geantwortet, daß er uur

S E L E Fi. batava s po M ToC U Die Ie TEUELC, An DELEN Befestigung man arbeite, und zwar

nur mit Kugeln z solle er sich entschließen, die Stadt zu bombardiren \o werde er dies 24 Stunden zuvor anjagen lassen.

ALMCI: L V ENELAC NIRUS L V (O MOCRS der E A D OKMME P “Es D P 3A I E 0 A C SLOE ASCIROE 174 A d P B

Bauwerke in Paris.

V Vai De Gui

1 M A ( 1), Paris, un Nov. Es war unumgänglich, im pariser Ju Palaste

da, wo 1th die Hckomacher des Cassattionsh)ofes befinden, Ausbesserungen vol zunehmen. “in großes, vollstandiges Unternehmen dieser Art, welches de Umer der offentlichen Bauten angeordnet eßt vollendet und der { » s E - d y « EEY L L H L V À allgemeinen Aufmerksamkeit werth. Bekgunt dieier Palast lange Zeit hindur di Œunialide Noi ors 4 e x N * Ie LRHIYP L nous Kon1gliche Nesidenz. Im Faore 1413 er aber von Karl VIl dem Pa:lamcnt uberlassen. Der große S ndesson fi A e Sl A ck As 1dejlen fur außerordent- d î U V1 E H 117 V \ 1 Ca A : Pruutkgelage f f S j von Gesandten, für + Ul agc und u 1 ifateite trat v1 h 4 1.01 +1 0 N E l toseIte sranzojtcver Prinzen und Prinze innen. Hie Vecten waren sonst von Holz, eben îo die P auf welcher diesel

ben ruhten, raumei dex

1 Ii cho en zwiichelt-

reicy an Bergoldung auf blauem Grande; in d Frankreich, seit

l Pfeiler standen die

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pyaramond, mit Juaschristen, die die ungsdauer und das Í Des Ir e » L H O d r Î d M g A s h c L vdesjahr etnes Jeden angaben, An dem einen Ende erhob sich eine von

Litdivig Al, erbaute, später umgestaltete Kapelle. Am anderen Ende sah man die berühm e Marmortasel von außerordentlihem Umfange, woran die Königlichen Gastmähler stattfanden, und die zugleich als Bübne diente für die Moralitäten, Farcen und Possenspiele, welhe von den Schrei bern der Basoche aufgeführt wurden. Am 7, Mai 1618 verzehrte cine ¿euersbrunfst, auf deren Ursprung man nie gekommen is, die en großen Saal, die Kapelle und einen beirächtlichen Theil der Baulichkciten des Pa altes, Darauf wurde der jeßige große Saal gebaut. Nachdem ein neuer Brand am 10, Juni 1776 den ganzen Naum von der Gallerie der Gefau- genen bis zur Kapelle eingeäschert hatte, errichtete man diesen Theil des Gebäudes in sciner heutigen Gestalt. Von dem alten Holzbau blicb nur cine Gallerie aus dem funfzehnten Jahrhundert bis auf unsere Tage übrig; dieselbe, welche jeßt als Vor - und Durchgangssaal des Cassatioushofes und der Nequetenkammer dient; bei dem Zustande des Verfalls, in welchen \ie gerathen, und der Verstümmelungen, die sie im Laufe der Zeit erlitten hatte fostete es Mühe, zu denken , daß dies vielleicht die glänzendste Gallerie des Palastes gewesen, welcher der Prachtpalast (Palatium insigne) genannt, und dessen innere Ausschmückung über alle Begriffe reich, ja in welchem n Zimmer, ebendasselbe, welches jegt zu den Audienzen der Bittschriftenkammer

Vie Capitulation von Barcelona, l

M chAC PZOR M O7 A M M: AUD 7 COTCAC A A T N

Portug&i A Lissabon, 21. Nov. Die Kammern haben ihre Arbeiten begonnen, ohne daß dieselben jedoch noch einen solchen Charafter an- genommen bätten, daß sich daraus Schlüsse für den Gang und Er= folg derselben ziehen ließen, obgleich man glaubt, daß die Vorschläge des Finanz = Ministers Grafen Tojal im Allgemeinen günstige Auf= seiner Zeit darüber berichten. vanischen Generals Jriarte mit seinen Trup= diesseitige Gebiet bildet noch immer das Tagesgespräch.

Dieselben haben am 14ten Braga verlassen und sind nun theilweise

i Porto angel , während ein Theil uach Lima und a geschickt ist. Jn Estremadura, der spanischen Gränz= Provinz, so wit gränzenden Theilen von Alt - Castilien und V ( l, i chei ï u mene Hue u herren. Daß die Wasf= sen der nach Portugal übergetretenen Truppen vom Provinzial = Re= ent Ugo, der National-Garden von Vico und der Zoll - Carabi= E | Zriarte i spanischen Behörden bereits zu-= rückgegebi rden fei hat jeßt uiht vernommen, Hier err\cht fortwährend vollkommene Nuhe, und die Klubbisten und Re= otution | der Ueberzeugung, daß für jeßt der Moment ur Unternehmung eines § streichs 1 günstig is, vorläufig 1hre 7 7 - l.

L E Wh arts, I Nov L 101 Aan Dascha's, des Prâäísí- )rot (ust tathes zu Ÿ el, welche der Te- ( hierhi l t hat tracht der Ursachen, l s 1 ( rfreuliche Gd nag, welche die euro= ische Diplomal n d 3 det gegenüber einem (fte der Barbar geübt dem j nier Ovaghim, er-=

magen lat ros het o mMiIYD( hofanntl; “1 5 P ( l » DIFIE HOJFSUnN wurde vetamtic am Sten ausSge= qus Konstantinopel vom

aiter, das mir von guter Hand

t so um ei Tag / mitgetheilt De, verfündete dieselbe als sicher voraus und giebt außerdem noch in he andere mtercssante Mittheilungen über die Verhältnisse des de L111,

Drei der Nepräfentanten der europäischen Regierungen (heißt es darin), n der Botschafter von gland und die Minister von Frankreich und Í L i Beschl erl i} of ! ge einzuschreiten, wenn leichen la C ( fi Herr v. Bourqueney, | l \tinister, becil l die Juitiative zu ergreîi- | d die türkische Regierung in Kenntniß zu scßen von den neuen Jnt- st1 die er erhalt mit einem energischen Kom- tete achd hervo atte, welch großen Schaden { fte I j ( n Meinung von Europa thun ki ie_ Gef für die Pf ut Befolgung eines In f Svste Je ) 3 1 nie, ora er am Z e scinc r Note in se Weise aus, daß dic Er- ergleichen U! l d würde, der guten

Z Machte d t ei Eintrag zu thun.“ : e t dieje g acht gezogen, und da ie fd) r\cheinlicl zuch threrseit Hafiz Pascha, Präsidenten des Großen Rathes und e der am meisten fanatischen Beamten, 4 flagen hat, so hat sie fe seßung beschlossen. Nur wäre es 1 h) vielleicht, day ) er 16 die anderen ie Betreffe Note e Schritte ers| noch abwart n ih de1 sie Hafiz Berlangen aller und nid (Diese WIE Sri ae t O Anmerk. der À P ta , die Ulemas und die ganze fanatische Partei, und alle, die überhaupt den Rüd \chritt und d Repräs | Pascha ift, bieten alle

l ten.

nod) D folge DFtt enecv von der fran- daß die Genug- zugefügte Jnsulte

französische Flagge It fich dicses, befin hen Bevölkerung zu werden lassen darf, französischen Re= nicht min dung der

Norlog eno (Tiegenbeit

i ol Al, a WVCICDC Fntsd

è quniitge \

44 ; Flaggen in der heiligen Stadt aufzu ift mit zut verkennen (und dieses (Geständniß ijt aus dem Munde E f j B ( tommen doppeit bemerkenswerth), daß d e von Lantivv, wenn er nicht, was kaum C nft dic) etress hat e, eincn unverzciblichen . I d el nd day er unndöthigerweise die zl i at, Er mußte sehr wobl wissen, daß die de { Mächte 1hre Flaggen zu Jerusalem so wenig als a ( tfonnten ; es waren 1hm hierüber durch feinen Kol= zul gcton eden |o wie uber die Gährung, die

ieser Stadt gegen die Christen herrschte; cr bätte d) ly 1111 neo too Mnargqn50 y c

zu thun, wie jeine Borgänger, er hätte sih nicht Ben jollen,

unter dei ich daher becgn

l oj G 1351p oh o leicht oorausozu}eyenden

dient,

allenthalben unter dem Namen Chambre dorée oder Chambre Saint bekannt War. Bei dey Ausbejferung dieses Il V i: ivard alle Sorge getragen für Herstellung dcr kostbaren l teftur. Man hat gesucht, die glänzenden rnamente an den Wänden und Decken wieder hervorzurufen. Malerei it Semen dung, wie man sie unter mehrfachen Schichten des Mörtel Ucberzugs Fach der um die Kapitale und das Gewölbe der Gallerie eine Kruste ‘gebildet | bot Zeichen genug für den Baumeister dar, um die Restauration zu bewirten, und darin das Aussehen des Ganzen getreu zu wiederholen, aus- genommen den Luxus der Vergoldungen und den Reichthum dex Arabesfen deut man {ht ohne Aufswendung allzubeträchtliher Summen hätte gleich- tommen mogen, weiche ubrigens auch hier alle Ansprüche der Kunst und des Auges befriedigen. Am Ende der Gallerie steht die Statue des Véili gen Ludwig, einem Muster gothishen Styls ziemlich treu Radi 6 e nr etwas zu blendend und dick gefirnißt, Der Gang dv dn “d dgs zu Nequetenkammer führt, is im Geschmack der Renaissance dedorirt. Auf zel Lhurvorsprüngen sind die allegorischen Statuen der Gerechtigkeit E deò Wejeßes, an den Wänden zwölf Bildnisse von berühmten f; arge StaatS8männern und Rechtögelehrten angebracht; Michgel de l'Ho dal M iw

k L 4 , 2111

eils vom Justiz-Palaste eberreste der alten Archi- 1

und geschmackvollen O

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hatito Pull,

o N Laa hs Nas Ç 5

thiecu Molé, Zean de la Bacquerie, Henrion de Ponscy, Omer Talon, Ler v S Ia R S S y i E E M d Aguesseau und A. L. Seguierz endlich Cujas, Dumoulin, Patru und erbter, nach alten Originalen fopirt. Was die übrigen Theile des Ge-

v ae S M der Oerstellung auf jede Art der Verbesserung Be Ae Ae Lu L N Le Gänge sind erweitert und A ( il L Verte! iche Aus 30 nach D rere Gemächer durchaus neu gemacht. Der: rofe Medieifant L& E ar civile, der während der Juli-Revolution so großen Sdahen artin atis ijt lieder ganz hergestellt; die Vergoldung des Gesimses, dec sammetne Be- ihiag der Siße und beinahe das ganze Geräth erneuert. Diese Arbeiten machen dem Talente des Architekten Herrn von Gisors alle Ehre, und ver- rathen , wenn auch kein tiefes Verständniß, doch ein gründliches Studium

gothischer Ornamentirkunst, ;