1843 / 161 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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verjeben it.

in Sternberg erlassen wo! e, vernommen, daß die Gutsbesißer vom eingebornen und rezipirken Udel,

segensreicher sein faun, und das in seiner inneren Großartigfeit viel-

leicht fein ähnliches fiuden möchte. |

Hannover. Göttingen, 20 o (X Je) Nach den neulid zusammengestellten Listen studiren im laufenden Winter -=Se mester dahier : N i : M]

Theologie... Landeskinder 126 Ausländer 28 zusammen 154 | Jurisprudenz . 130) ) I 159 | L ) j 54-7 | Medizin... 153 4 s Philosophie 2c. 60) 28 88

Landeskfinder 449 Ausländer 199 zusammen 648

bl hat sich demnach (troß der 181 Neuimmatrikulir

_— Me +54 Dig Oejammizayi 9a 3 N vermindert

ten) gegen das vorige Semester leider abermals um 29 : und zwar um 8 Juländer und 21 Ausländer. Diese Minderung trifft bei weitem zum größeren Theil die juristisch{e Fakultät, welche | dur Sterbefälle und andere unglücklihe Ereignisse seit Jahren am meisten gelitten hat, und in der That seit den Kriegsjahren 1811 | bis 1813 niht mehr so wenig besuht war, namentlih aus dem | Auslande. | | Baden. NRaftatt, 15. Nov. (Karlsr, Z.) Durch neuer= | liche Vorfälle is das Großherzogliche Ministerium des ZFnnern ver qulaßt worden, unter dem 10ten d. M. zu verfügen, daß die Auf

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7 ç 9 F er alts E e Hoe Ao d A l ughme vou Lodes Unzeigen in ent Blätter durch die Berleger | |

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s Fa p o S O1 +2 ns Som Noti «l Ati ! Vidit des betreffenden Psarr = Amts und dem Deijaßs 08 richtig

und Redacteure derselben in jo lange zu verjagen jei, als mcht ein | Zeugniß des betreffenden Pfarr-=Amts über das wirkliche Ableben der | betreffenden Personen beigebracht oder die L0des Anzeige mit dem |

)

Schwerin. Schwerin, 2. Dez. Nach

Medclenburg s stehendes Allerhöch\stes Reskript ijt von beiden hohen Großherzoglich medcklenburgischen Landes-Negierungen an die Laudtags - Bersammlung |

l Det! !* Ñir lab jt 1 aroße Noti ohiauna Den „Wir haben m1 großer Desrietigung

um ihrerseits möglichst zur T entstandenen Zwietracht beizutragen, geübte Vorrecht der ausfcließlichen passiven Wahlfähigkeit zu den ritterschaftlihen Deputirtenstellen in den engeren Ausschuß freiwillig verzichtet haben. Indem Wir den patriotischen Gesinnungen, aus wel hen dieser Beschluß hervorgegangen is, Unsere landesherrliche volle Anerkennung nicht versagen können, wollen i

durch Unsere Zustimmung und Bestätigung ertheilt haben. Va E uun aber auch über Unsere landesherrlihen An= und Absichten in

Ansehung der ; L.

Beseitigung der in Unserer Ritterschaft

| auf das bisher von ihnen aus- F | | J l î J j |

Wir denselben hier

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sonstigen von den Gutsbesißern eingeborenen und rezi pirten Adels in Anspruch genommenen und bisher ausgeübten Vo1 rechte fein fernerer Zweifel obwalte und den darüber entstandenen

Differenzen, so viel an Uns is, ein Ende gemacht werde, so wollen | Wir Uns im Nachstehenden bestinunt und vollständig über jene Vor

rechte aussprehen. 1) So wie es bei der im §. 167 des Laudes- | Vergleichs grundgeseblich festgestellten ausschließlichen passiven Wahl= |

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) nl ) N {

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en Landrathsstellen, wie sich übrigens von selbst versteht, das Be enden behält, \o leidet es gauch feinen Zweifel, d

daz un er dem Ausdrucke eingeborener und rezipirter Ae nur Adel und der von

f d n i Y diesem durch Agnition oder Reception in die Gemeinschaft seiner Rechte aufgenommene Adel ver standen werden muß. 2) So viel sodann die Landesklöster betrifft, so hat Uns eine wiederholte sorgfältige Prüfung die Ueberzeugung gewähren müssen, daß die desfallsigen, von dem eingebornen und re zipirten Adel in Anspruch genommenen und seit einer sehr langen von Jahren ununterbrochen auêgeübten Vorrechte, denen zu- von dem bezüglichen Rechte der Landschaft, dite nicht zum eingebornen und rezipirten Adel gehörigen Mitglieder der Ritterschaft sowohl vom Genusse der Klosterstellen als von | jeglicher Theilnahme an der Administration der Klöster bisher ausgeschlossen gewesen, für wohlbegründet und den Verhältnissen ent \prechend zu haltenz daher Wir Uns nicht bewogen sinden fönnen, den auf Abänderung des bisherigen Zustandes gerichteten orderun aen der Gutsbesißer bürgerlihen Standes nachzugeben, vielmehr lan= | dogherrlicherseits die Aufrechthaltung des bisherigen Verhältnisses der Laudes-Klöster hüten werden, ohne jedoch irgend Jemanden an der | Geltendmachung f}einer vermeintlichen Ansprüche im Wege Rechtens | u wolli Den Gutsbesißzern vom eingebornen und rezipir

ov alto oXtlonlinirasdie der alte mecklenburgsche

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; l {p 5 folge, adgejezen

verbindern zu wollen. 3) © : ten Adel verbleibt, unbeschadet Unseres landesherrlichen Ober=Ausfsichts rets, nah wie vor die Befugniß, nach Befinden auch andere adelige Personen oder Familien in herkömmlicher Art durch Agnuition oder Re= | ception zur Gemeinschaft an den dem eingebornen und rezipirten | Adel ausschließlih zustehenden Rechten aufzunehmen. Schließlich be= | halten Wir Uns ausdrüeklich vor, nach zuvoriger Berathung mit den Gutsbesißern vom eingebornen und rezipirten Adel, Zwecks bestimmte=

rer Begräunzung und Feststellung der denselben zustehenden vorgedach= |

ihigkeit der Gutsbesißer vom eingeborenen und ‘ezipirten Adel zu |

965

ten Berechtigung und deren Ausübung, ein landesherrliches Reglement zu ertheilen. Wir verbleiben Unseren auf dem gegenwärtigen Laud tage versammelten getreuen Ständen in Gnaden gewogen, Datum Schwerin, den 23, November 1843. (Neu-Strelitz,den 25. November 18343.)“

Holstein. Altoua, A. M) Die Sammlung der Verordnungen und Bekanntmachun( r das Zollwesen der Herzog thümer enthält den Organisations - und Gagirungsplan für die hol steinishe Gränz Gendarmerie, {o wie die Justructionen für dies Corps, den Commandeur und die beiden Lieutenants derselben, welche in Gemäßheit Königlicher Resolutionen vom 1. und 21, November gemacht werden.

Die Regierung hat, da es zu ihrer Kunde gekommen, daß in

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Gegenden der Herzogthümer öffentliche Lustbarkeiten für die

Schuljugend stattfinden, die sowohl nach ihrer Einrichtung, als wegen ihrer vfteren Wiederholung die nachtheiligsten Folgen auf die Mora lität der Jugend äußern, um solchen verderblihen Folgen vorzubeu gen, den sämmtlichen Polizei =Behörden unterm 2Msten v. M. Nach

¡jedem Schul=Distrikte jährlich nur

Schulsugend oder sogenannte Kin

stehendes eröffnet: 1) Es darf in 2 ch E O A Cat C ,

Eine bffentliche Lujtbarkeit fur dié derailde stattfinden und nur daun, wenn einer der Lehrer im Distrikte

die Aufsichtsführung dabei übernehmen will. 2)

art DAlI

E F L La Q I S " ) \ (Ot Ianaer. ais 08S. J Ur Dauern. l (1 G d Coo L601 “4 F aa E l 449 044 & C2

T @a diejen Vilden am Lanze Ul mei, ) O DUITEN a0 Canto Tate g L atb a d G 0j V A CH 4 4) “O 44A p wou o auf denjeiben Teine Beitrage zu den Kosten vou den etwa anwelenDe!

Zu auern aciamimelt werden.

5) Unkonfirmirte Kinder dürfen bei

) TN 55 Os Y De r h T Uh v C , | o G,

A 16 MIONIA, (Ani IDITL C N LoOTEIL. D,

A âä 11) KiP 11! d 4+ Lia 4 Das 30 Or. um die TUUerteen zu pbêzteben,

So 1110 Ct ly p T HNGYIHO P! G Noi 0v1! 1 Ar in DETEN Ri L H L Oeranderungen und Ver) onerungen vot

genommen werden.

Man t, die Bermcählun« erzogs von Aumale werds im März zu Neapel stattfinden und erzog daun, von Konjtan tine aus, dabin fommen Hier er mit seiner Gemahlin nach Paris reisen, um se seiner vorzuftellen und nach zwei Monaten nach Afrika zurückkehren.

Ueber die Rolle, welche die Legitimisten - Partei den Herzog

Bordeaux zu London spielen läßt, äußert sih das Journal des Débats in folgender Wetse: „Ju Wahrheit , das Schicijal di

erlauchten und unglücklichen jungen Mannes, um welchen her jid

diese ohumächtigeu Eitelkeiten bewegen, ijt ganz geeignet, Wes trauriger Sympathie zu erregen. Fn jenem H! De

einmal Ruhe und

wir achten wollen, kann er nicht ) E Enkels Karl §9 A.

Man erzählt uns von dem Zusammentreffen des

, - - e 1 E A 4+ mit dem Herrn vou Chateaubriand. Gewiß, wir |lud nmchz eifersüchtig bei \o edlen und rührenden Gefühls = Aurcg

L: A (C atoanit . 2 (Colo i110 Ja, wir geben zu, dap Chateaubriand’s Cr})che1 London

acn. un eine große Lehre darbietet; es beweist, daß die Vergangenheit 1 nicht mit der Zukunft versöhuen konnte. Herr von Chateaubriand wird zu London die Reste jener unverbesserlihen Partei, die er mit glühenden, unsterblichen Zornesworten bezeichnet hat, gefunden haven. Er, für feine Person, hat versucht, die alte Zeit mit der neuen zu verknüpfen; er hat daraus die Aufgabe seines Lebens gemacht und die ganze Stärke seines Genie's, das ganze ( zu diesem Zweck hingegeben. ¿Franïireich weiß, warum cs dem von Chateaubriand mit dem großen und edlen Unternehmen nihcht ge lungen ist; sie haben es mcht gewollt,“

Nach offiziellen Angaben habeu sich über milien, welhe durch die unaufhörlihen Unruhen aus lande vertrieben worden, in den lebten Jahren in Algerten niederge

lassen.

; c 2 Miuiliit Gewicht jeines HKuymes,

Herrn

6000 spanische Fa

ißrem Bate1

Die Zahl der in Marseille angekommenen barcelongei Flücht linge beläuft sich auf 30, Vie Regierung hat ch efehl ertheilt, le in das Annere des Landes abzusühren.

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er Constitutionnel meldet ais ô Geistlihfeit ungünstigen Eindruck der angeregte Streit über versität gemacht habe, daß die Zahl der Zöglinge in den von der Akademie von Lou abhängigen Unterrichts - Anstalten fortdauern wachse, und daß de L hen die Brüdern der christlichen Lehre für die von ihnen gehaltene jährlih gewährte Unterstüßung für das nächste Jahr einstimmig ab geschlagen habe, troß der Vorstellungen, die ihm deshab der Präfekt gemacht. Der Geschäftsträger Frankreichs in Brasilien, Graf E. Ney, ist am 27. November an den Ort seiner Bestimmung abgegangen. Mehrere Artillerie - Abtheilungen haben, dem Moniteur zu folge, Befehl erhalten, sich nah Toulon zu begeben und daselbst nach Algier einzuschisfen,

v v) Z ch 2 Beweis, welwen Fur die

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er Muntizipal-Nath von ODünkir

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Bülow mit einem geringen Theile seines Corps im April nach Paris auf brach, war der Riesenkampf um Frankreichs Hauptstadt bereits entschieden, und die Truppen Bülow's mußten sich mit der Ehre begnügen, den Mont- martre zu bewachen, an dessen Eroberung sie nicht hatten theilnehmen dür- fen, obgleich sie sich durch die Tage von (Groß-Beeren, von Dennewiß und Leipzig, von Arnheim und Laon die Vefähigung dazu erkämpft hatten, Das schöne Ziel, das der Verfasser sih vorgejseßt: den patriotischen Sinn der Söbne dur die Erzählung der Großthaten ihrer Väter zu be leben und dem Andenken des verewigten Heiden Generals Grafen Bülow von Dennewitz ein Denkmal zu seßen es is erreicht. Das Werk, mit patriotischer Hingebung unternommen und durchgeführt, liegt uns als würdige Erfüllung seincs wahrhaft vaterländischen Zweckes vor, Zuglrich aber macht es ih als eine wichtige Ergänzung zur Geschichte des ew!g denfwürdigen Befreiungskrieges geltend. General von Bülow und die Nord-Armee haben darin den ersten und berufenen Monographen erhalten, u,

Zur Jugend - Literatur. Ver neue Kinderfreund, herausgegeben von &, Kletke-

i N 4 J N - 0 a. 10 Heihnungen von Th, &Hosemanu und vielen ignetten, Berlin, bei Alexander Dunker.

“Ein guter Jugend Schriftsteller i} eine »rara avis“, Wer auf das Herz, den Charafter, die Gesinnung und Bildung der Kinder durch das Mittel des geschriebenen Wortes einwirken will, muß vor Allem gewisserma- ßen einen nicht blos geistigen, jondern au gleichsam religiösen Drang und Beruf dazu in sich spüren, denn der Zweck aller Erziehung, dem der Jugend - Schriftsteller also auch sein Wüken unterordnen muß n Gat E zunächst dahin, neben der Ausbildung des Verstandes e StE t infine Lebensstellung zugleih die Gewinnung der Seele sür die höheren Jede

des Daseins, also ihre Veredlung zu erzielen, sofern die heranwach\ Ses dereinst der Trost ihrer Aeltern, die Zierde der Gefelliceat Len ollen.

Auf beide Tendenzen: auf Ausbildung des Verstandes und auf Er- oberung des findlihen Herzens für religiöse Zdeen, is unter ande- ren ein älterer „, Kinderfreund ““ basirt, den Friedrich Eberhard von Rochow sür Bürger - und Landschulen geschrieben hat, und der nach der Umarbeitung von Andreas Winter (Kaplan zu Neuhaus in Westphalen)

bereits im Jahre 1838 in mehr als 100,000 Exemplaren verbreitet gewe sen scin foll. ; - | Bei dem vorliegenden war indessen zum Voraus erklärt worden, daß er nicht

für den Zweck der Schule bestimmt sei, „sondern au ßerhalb derjelben in dem Kreise der Familie als ein ähter Kindersreund unterhalten und

belehren, das Gemüth erwecken, den Verstand üben Kenntnisse fördern, christlihe Gesinnung vorbereiten, somit in nachhaltigite1 Weise deu Unter- rit der Schule unterstüßen und für ihn das jugendliche Gefühls - und Erkfenntnißvermögen nach allen Seiten hin anregen und beleben“ wolle. Allerdings ein sehr löbliches Vorhaben, welches jedoch auf dem Wege, den der Herausgeber eingeschlagen, schwerlich ga nz zu v erwirklichen sein möchte : denn er faßte seine Aufgabe zunächst von der conversa:ionellen Seite auf und gab eine Blumenlese aus neueren Schriftstellern, deren Inhalt allerdings schu unterhaltend und auregend ist, wobei aber, wenn man nur die Namen der ver- schiedenen Autoren (Heine und Hebel, Guido Görres und W. Hauff, Arndt und Schubert, Hoffmann von Fallersleben und Tie ck) in fritishen Parallelen zusammenstellen wollte, sich hon ergiebt, daß in diejem Buch keine streng konsequente Richtung herrschen kann. S e Aeltern, welhe von den höheren Anforderungen an einen „Kinder- freund“ absehen wollen, dürfen, sofern sie für ihre Kinder eine angenehm unterhaltende und die Aufmerksamkeit derselben spannende Lektüre auszu- wählen beabsichtigen, immerhin zu der Kletkeschon Anthologie greifen, da n ihr für diese Bedürfnisse im Ueberfluß gesorgt is. Sie finden da liebliche Märchen, spannende Erzählungen, interessante Volkssagen, iveise Legenden und Paramythien, sinnvolle Parabeln, gemüthliche Lieder und kluge Sprüche, Von größeren Märchen sind unter Anderem aufgenommen; „Die Elfen“, eine der reizendsten Dichtungen von Ludwig Tieck, welche das, ihr den Weihestempel eines wahren Kunstwerks aufdrückende Cigenthümliche hat, dap sie den Weisen dieser Welt die tiefsten Anschauungen gewährt, ivährend sie zugleich in die Kinderherzen höhere Ahnungen einläpt. llebrigens wäre zu wünschen, daß der Herausgeber diesen Mythus, um seinen Jnhalt jugend- lichen Begriffen anschaulicher zu machen, mehr gegliedert und formulirt hätte, wie solches z. B. im „Deutschen Lesebuch‘““ von K alif ch, erste Abth., Berlin 1838, S. 282, geschehen is. Ferner : „Der kleine Muck“, von Wilhelm Hauff, ebenfalls ein anziehendes Märchengebilde, worin der Jugend zwar Achtung und Scheu vor den förperlihen Gebrechen ihrer Mitmenschen eingeprägt, ihr aber auh an einem Faktum die bedenkliche Lehre gegeben wird, daß der Zweck die Mittel heilige, Aus Arndt's derb volksthümlichen Märchen von der Jusel Rügen ist die „Geschichte von den sicben bunten Mäusen““ aufgenommen; für Kinder eine Anmahnung

D ENCES C c c A DÓS ACCEM R TSI E P C0 A A Bi i Eda P Ae Aen S S O Tin (i U L De

Dem Vernehmen nach, sollen um den Triumphbogen de l’Etoile 24 folossale Statuen der größten Feldherren des Kaiserreichs aufge stellt und die Piedestale shou in den nächsten Tagen gescßt werden, Das jährlihe Privat-Einkommen der 37,232 Gemeinden Frank

reihs beträgt 166,030,866 Fr.; die Ausgaben belaufen sich auf 159,851,634 Fr. Der Uebershuß des Einkommens 1j mithin

/

6,179,232 Fr. Endlich sind 400 Gemeinden gegenwärtig mit Än leißen belastet, die sich auf ungefähr 100 Millionen belaufen.

Ein furchtbarer Brand hat in der Nacht vom 28. auf den 29, November die kleine Stadt Valence d'Agen (in dem Tarn- und Va=-

ronne-Departement) in einen Schutthaufen verwandelt.

m Paris, 2. Dez. Die heutige Post aus Algerien meldet, daß der Herzog von Aumale in der Naht vom 20sten zum 21jten v. M. auf der Dampf-Fregatte „Asmodce‘““ von Malta kommend, 1in

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d Algier eingelaufen i. Da es zu spät war, um zu l der Prinz die Nacht am Bord des „Asmodée.“’ Mit Á machte Marschall Bug dem Prinzen feme

Anbruch des Tages ( Aufwartung, worauf um acht Uhr Letzterer unter dem Donner des Geschüßes und dem Läuten aller Glocken ans Land stieg, un? nach dem Palais des General-Gouverneurs sich begab, wo (l ! E 4 und Militair - Behörden empfing. Am nämlichen Abeud war große Tafel bei Marschall Bugeaud. Der Prinz wird na einer fu leich sein Amt als Mili

Erholung von feiner Reise dur “Jtalien, 10g

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Gouverneur der Provinz Konstantine attet direkt mit dem Kriegs=Y(imjten

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tar genschaft wird der Herzog von Aun forrespondiren, so daß die Verwaltun neral-Gouverneur unabhängige Pro

Der beabsihtigte Ausflug des tos _ l Briissel tir U torbueDen, Seil 1h

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1 Konstantine lden wird.

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ogin von Nemours Rückkehr aus rauïen Prinzen mcht meh! if Ce, ou N N ¿n I val (C T , f dem Vice - Admtral Cas Did utiud

lb das Dampfboot „„Urd wenigen Tagen sirandete. Fe, 0Ar 10 DIME, DAR Der

onute, und es 1hm ganz unmögl

Krümmungen der Themse alle seihten Stellen Graf Brefson if am 28sten v. M. Abend fen Am fo gende Morgen oll O um sch nach Ma D Befelle ertheilt, auf ranzösische Botschafte1 dem Augenblicke, wo er das spani Hebiet betritt, bis nach Va drid mit allen, uach der spamschen Etikette, den fremden ¿Famili Botschaftern gebührenden Ehrenbezeigungen empfangen werde. 2 il- und Militair-Behörden der Städt d Ortschaften, durch we Graf Bresson passiren wird, sollen dem Botschafter entgegenge d i inreden, vor scinem Hotel eine Ehrenwache aufgestellt werd lle Wh er unter dem Geläute aller Glocken in die Städte « Die spanishe Regierung bätte es gewünscht, daß der fi ische Botschafter vor den Feierlichkeiten vom 1, Dezember in Malt nöchte, an welchem Tage die Königin Jsabella die Cides es Volkes annehmen wird. Graf Bresson dur] ra Posten anlangen. Salvandy hat \sich am 28sen v. M. in Marjeile am Dampfboots „Napoleon“, welches die Fahrten zwischen Marseille d Korsika von nun an bedienen wird, eingeschifft. V O

6 L EAN v c S L ret - —_ s der (Mer Zora aus wird der „Napoleon ‘i den GVrafeu Saiva1 ubersühren, wo Gesundheits v0

halber der Kong von Va! dinten weilt, dem er feine Kreditive als französischer Botjchaste1

nad Ge!

Turin überreichen wird. Diese Förmlichkeit ijt zum Untritte Jeues Amtes unmngänglich nothwendig. Graf Salvandy wird nur kurze eit in Turin sih verweilen , il ex zum Anfange der bevorjsl

den Session nah Paris én gedenkt, Die meisten Tag blätter wiederholen das Fürst Carini von seinem M1

NArc eil Dei chz1uradg CrbIeit, dêm Doe Lon Vgdrid anzuzeigen,

Di NeAPOLTCHIT De JIEGIEIUUG Dei Cron der Joni Dia ( G 19 1211 N Ì k aslvo E E F ( x L V) » bella anerfannt haft. O De Son Tur ver Die L

der Mission des Fursten Cartm nahere Ausllgrungen gegeben. Heut

bleibt mir nur übrig hinmzuzuseßzen, daß meine späteren Erkundigungen mich noch mehr in der Meinung bestärken, daß ich den Charakter ener Mission Jhuen richtig bezeichnet habe. Man versichert mich, s; künftige Lage des Don an welchem Fürst Carinm oon Vier An außerordentlicher Courier nah ; auf die vüllige

wee fi p La P a lar Crd t D S L Cd O osung der jpanmscchen ¿zragi abzielenden Weisungen zu überbringen.

daß es sih so gewiß darum handelt, die Carlos zu nah Madrid abgmg, Wien abgeschickt wurde, um den Grafen Flahaut die

sichern, daß am nämlichen Tage,

r S I R Gi: A M E t 2 A PUCI S ‘i: REA I A P D ind L E E S R MMSE N C A E E EORR M E LITEUA A N A P LMSA

zur Folgsamkeit, für Aeltern eine Verwarnung vor leichtfertige1 inschung.

Den „Jrischen Elfenmärchen““ der Brüder G 1 imm f\ind die beiden fannten munterei Volkssagen „Fingerhütchen“ und „Der Flaschen- berg Vier „Die Fla Vetite) entlehnt, Bon sonstigen, Märchen und halb der örtlichen Volkssage augehörenden Prosa - Erzählun gen finden sich uo vor: „Der Wolf und der Schneider“, von H. von Schubertz „Der Heidenbote‘/, von K. Stöberz „Wes|sen Licht brennt länger?“ von Demselben; „Die Boten des Todes‘‘, von deu Grimm üt. e wv.

Von kleineren, in gebundener Nede erzahlten Mährchen ist etne reiche Auswahl vorhanden, z. B. aus dem Görres schen Fest - Kalender: „Die Kinder im Walde“ (sehr ansprehend !)z Fr. Förster s „Rebellische Mu i! Arndt! s „Ver tee Unterirdische‘‘; Rückert's frishe Dichtungen „Des Hahn Gokels Leichenbegängniß““, „Der Spielmann““, „Des Riesen Schwert“ u, , w.; Kopisch? „Die Heinzelmännchen" (zu Köln, woher diese Sage stammt, weiß man übrigens nichts von Heinzel-, joudern nul von Heinze - Männchen) und „Hütchen“. Wie es überhaupt zu wünschen wäre, daß der Herausgeber zu so manchen Dichtungen, die den Kleimen un verständlich sein müssen, kurze Erläuterungen gegeben haben möchte, so hätte er auch bei dem „Hütchen““ anmerken konnen, daß Hütchen, Hüdeken, em hildesheimischer Hausgeist sei, so benannt nah dem Filzhut, den cr trug (wobei an den Muschelhut, die Tarnkappe und an Merkur s Petasus erinnert wird), Uebrigens hatte Kletke die hier mitgetheilten Dichtungen diejer Art schon früher in seiner Anthologie: „Lieder-Märchen““, zusammengestellt, :

Es würde zu weit führen, wollten wir an den übrigen Gattungen der Dichtkunst die aus ihnen hier entnommene Beispiele alle namhaft machen, n den leßteren Lieferungen finden wir manches Ernstere, Belehrende und den Sinn für ein geistiges Leben Erwectendez Mittheilungen über den Menschen, aus dem Stein-, Pflanzen- und T hierreich, über Leben und Sitten verschiedener Völker, Erinnerungen an historische Personen, Natur- bilder und die Geschichte einiger Erfindungen. Ein Blick in das Werk genügt, um die Mannigfaltigkeit desselben zu “erkennen, und Wem, wie gesagt, mit unterhaltenden und bunten geisligen Spielen für die Jugend gedient ist, dem dürfen wir diesen „Neuen Kinderfreund um so mehr empfehlen, als er, auch in dieser Hinsicht dem Zeitgeschma huldigend, durch nette Bilder und zierliches Aeußere sich vortheilhaft aus-

zeichnet, U,

hall Non Vailv O

n Zas Iden

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Paris, 2. Dez. Nach einem Schreiben aus Oran vom

10, November war der General-Gouverneur Bugeaud bei seinem lebten Besuche in der Provinz Oran von Der eingebornen Bevölke rung im Innern sehr gut empfangen worden. Er war zu Mojta aaquem mit dem ihn erwartenden General-Lieutenant Lamoriciere am 1), Oftober zusammengetroffen, und einige Tage später s{hlugen beide den Weg nah Maskara ein, von wo der Marschall nach

1 wollte; allein erx wurde durch das {hlechte Wetter wo er am Iten

zusammenit Zlemzen gehe!

daran gehindert und ging daher direkt nach Vran, eintraf. Er hatte auf dem Wege Mers el Kebir, Miserghin und andere

te besucht und die Absicht ausgesprochen, den Ansiedlern Grundstücfe weisen, so daß Oran bald eine beträchtliche europäische Bevölkerung en wird. Bei seinem Aufenthalte zu Vran empfin General ouverneur die Civ und Militair-Behörden, so wie di: Offiziere der 5 - Í í 4 ï

1475

bei nach feiner Gewohnheit lange und ausführlich

daß das ganze Land en sei, mit

Stämme, 1 Steuern {o richtig wie in

ee § G 7 j . 4 a 4a i » ( würden. Er fügte dann aber bei, daß die Civi

Yiiliz; er sprach da n seinen Plänen für das Land, kündigte an, ( wischen der Regentschaft Tunis und Marokko unterworf ênahme wenige ind daß die

e Frankreih bezahlt

Bevblferung aus diesem Zustande der Dinge uben ziehen, jedo feinem Mißbrauch sich überlassen, die Araber nicht übervortheile! fe, die auf die französischen Märkte kämen, um sich mit den ersten

- E, v

Sir DUTTe,

Lebensbedürfnissen zu versehen. Dergleichen Unterschleife sind in der t in der lebten Zeit, mit Benußung der icflichen Lage der eingeboruen Bevölkerung vorgeiLmuei, 2er all drohle (l | elche den Berkfehr mit den Arabern unkte ti TeDE In: DEI ( er Berwaitung { t eDriIMWer zu erte ( en fürzlich der V l Tempoure erfochten V P O EIO C S MLOIE om ZÄAten T1EBr T (1 j ( ral Lo ern hatte wah leßten Bc 11S n Pro Oran rx den Befehlen d( a 1 (Henerals Kna 1 riga riamme! den beste n Quer 1 ( M egInmc rn Bestens zujsammenge]eßzt war. er G i GIDIeI sich aufzumachen zur Verfol uet Del A Cl N Del l On regelmäß e N {ch Beisun t und vLernchte [C I (l rc ese T il 6 lich an einen 1d fein Lager (C crìit ( r noci n el) ( L el IT j nd Fluß kamen, Uber el mfel T § Del ne ie leid ch wol ichtung t zu einzu! ETEITO 1 ein ( des }l 16 neu ar i rechnung auf | rann, L Dg n L-L Be, } regel u DET Q rel C1 ede E VEI Q Il ‘orris sich befand, der an der Wegnahme der Smal( 3 schon

Cn 10 OTOBEN U

| De, DEN

( L DEN c en 111 ( rl i b um die Flu ano en Neiter anfeien, in erwartete sie mit gefällten Ab 4 tete es Folge und wurde 1 Mann gefangen genommen, Das zweite Bataillon jedoch, das lreider war, antwortete auf die Aufforderung mit Gewehrschüssen, n e R mit Ungeslüm auf dasselbe eiusprengten und Alles in Stücke hic 11, (8 400 Mann blieben todt auf dem nicht einem id Soldaten des Emirs gelang es, zu entkommen obeit aber G L Jcl l l (1 fi nel roctenc a! icher )i eiter cli fe in zu betoirten, r l “U S ol l qctot verwundet, als eim igadier 1 durch n Di Brust todt meder|itrectte L war Zil (Uel elbt geivesi das Haupt amilie der Marabuts von Koleah, den da Bertrauc« iq del! raber auserschen hat (11 dag der Nacl l werden, wenn dieser sterben oder 1m Kampfe fallen der dem braven Lamoricière, damals Oberst, 1000 T (

Cir

atte anbieten lassen, wenn er sich für die Sache des

erflären wollte. Am 20. November wurde der Kopf dieses Häuptlings und ( seiner Hände, die durch cine Narbe leicht erkenutlih war, von Mosta anem nach Algier überbracht, Zwei Tage hindurch blieben diese grausigen Trophäen vor dem Bürcau der arabischen Angelegenheiten h ind nachher wurden sie nah Milianah geschickt, vou wo ac- bracht 1 dort in dem Grabe r Vorâältern d( ct werden folleu, mit allen Chrenbezeugungen, die man

Z3eneral-Leutenant zu erweijen pslegt,“

Der Herzog von Aumale is am nstag den 21sten zu Al

eingetroffen. Auf den Asten Abends l L Die Glu 1

Bankett angenommen, das ihm die Kolonisten anboten, die den künftigen Chef des Landes erblicken. Bei ) nach feiner Ankunft stattfanden, \prah er die

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indem er

2 G J . Í1 Y 01 pr Ctolliti1 0 01! Den l magen

nats O A qunstigsten Zbhich1

L - G A ) L H P, atn + q c E H für die Zukunst der Kolonie aus, 11 1s Ver)sprechen gab, alle

M vas nei » ll G, f {feine Bemuhungen darau} ric)ten zu wollen, der Provinz Konstantine den Jrieden zu geben und ste zu folonsiren. Der General -=Gouverneu!

erflürte sich dabei aufs entschiedenste gegen die Verleumder Algeriens und ließ den europäischen Bewohnern desselben Gerechtigkeit wider durch die Anerkennung, daß Jeder in seiner Sphäre loyal Noch immer hörte man von neuen Un-=

OIUIme, Me am

rahreit {eine Pflicht erfüllt habe. lücksfällen auf der See in Folge der furchtbaren

E C T Í E als / j ovember gezerr|chWzt haben.

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London, 2. Dez. Jhre Majestät die Königin und Prinz Albrecht haben gestern Vormittags Drayton Manor verlassen und sich nah Chatsworth, dem Siße des Herzogs von Devonshire, begeben. Die Königlichen Herrschaften wurden bis Tamworth von Sir Robert Peel, Lady Peel und dem Grafen von Talbot begleitet und begaben sih von hier auf einem Cxtrazuge der Birmingham = Derbyer Eisen bahn nah Chesterfield. Auf lebterer Station erwartete der Herzog von Devoushire bereits seinen hohen Besuch, der unter dem Jubel der zahlreich versammelten Volksmenge Mittags dort eintraf und nach kurzem “lufenthalte mit den in Bereitschaft gehaltenen Equipagen unter dem Geleite der Yeomaury von Derbyshire nah Chatsworth seine Reise fortseßte, Die Herzoge von Wellington und Buccleugh folgten Jhrer Majestät nah Chatsworth; auch sind dahin mehrere angesehene Mit- glieder der Whig-Partei,- namentli die Lord2 Melbourne, Palmer- ston, Normauby, Morpeth und der Herzog von Bedford, eingeladen. _Jn Dublin erregte vorgestern die Consiscation einer Menge Waffen, welche auf einem von Liverpool so eben eingelaufenen, der städtischen Dubliner Dampsschifffahrts-Gesellschaft gehörigen Schiffe heimlih eingeshmuggelt werden sollten, eine große Aufregung. Die selben bestanden in 12 ganz neuen Musketen, 6 Pistolen, 12 Kaval lerie-Säbeln und 12 Pifen, und befanden sich in einer Kiste, welche

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mit „leer“ bezeichnet und an einen Bürger Dublins adressirt war. Der Adressat ist verhaftet und die Untersuchung gegen ihn eingeleitet. S Der Herzog von Palmella hat vorgestern London verlassen und ist nach Lissabon zurückgekehrt. Die Tarif-Unterhaudlungen mit Por- tugal sind somit desinitiv abgebrochen, was außer dem neulich mitge theilten Schreiben des Geheimen Raths-Comits für Handels-Ange legenheiten auch eine so eben veröffentlichte Anzeige des Unter-Staats

Secretairs im auswärtigen Departement, Herrn Addington, bestätigt,

Dieselbe ist an einige Handelshäuser gerichtet, welche über die Han dels-Beziehungen zu Portugal ins Klare aeseßt zu sein wünscbten und lautet „Jh bin von dem Grafen von Aberdeen beauftragt, Jbnen zu erflären, daß in Folge der kürzlich zwischen dem Handels-Koll m und dem auswärtigen Amte stattgefundenen Mittheilungen Lord Aberdeen keine Hoffnung sieht, zu einem Einve t : Po tugiesischen Regierung zu gelaugen und daß u terhandlungen über den Gegenstand einer beiderjeitigen Zoll-Re für definitiv beendet ansieht.“

Die Morning Poft hält es für w daß der Fürst

U Oettingen-Walleristein, weicher uach Erreichung des Zweles ei

ner Mission beute oder morgen London verläßt, sh nah Athen geben werde, um dort durh seine Klugheit, seinen Taft und \

ercdt\samfkeit zwischen König Otto und seinem das g

l befestigen. 3 des Schaßamtes (l Cn Del A ) ( rsten Ranges erhoben, in Folg edeutend( ¿ be de 5 ndel dic Plaßes erlangt 1 open 20 [- Einnahme 1 Verlaufe der let G) \ 5t f 504,000 Pfd. S! rid) t if en (n liefert nul d l) ( ) Psd. Skt. , ß ift diese Ei \ nd man glaubt d( G J 4 r 1 Dieser Tage starb erei )raham Moore, [lei A « - N WEODIE, U 7 durh die W ( ne reges [ { ch , DEL EL ( amtl 1 Vit DeS 155 Ter { en (V 4 i )

P Z ) il {( I( l I l í l

ur Unterdrück 3 C ( ndels vern (1 ite », M. l Y( l ) \htre und Baron St. J f 2 10 t 1 [ (7 {i 1 1 l [ H l O) 11 Í l 14 O j î M il À k, L + Brussel, ( n der vorg en Sißung der Repräse1 tanten-Kammer l Derr Garcia Bericht r Kommission Ub(

) el \ tuur} 2 C { [5 i U A O ck TU0,V0OD qur d ( Departement v Durch diefe Kredit-Ford g sagte der Berichterstatter, „, bringt der Kriegs Minister d l 1843 auf eine Gesammt-Sum von 28,700,000 Fr., n V aleih mit den ursprünglichen dei

74.000 Sr. darbietet. Bei

Ministers hat die Kommissson Erläuterungen fordern müssen. hre Nachforschungen betrafen vorzüglich die Zahl der Beförderun gen und Pensionirungen. Die Zahl der Beförd war 269 f ller Grade, und die bewilligten Pens 81,458 Ir. Die Zahl der Beförderungen schie lich wegen der durch die Kammer in der lebten

legten Ansichten Die Gesammtzahl der L

(0, folalih ift der zehnte Offizier befordert

htet glaubt die Kommission, tin tracht der Jahres

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t 1e Jchilagt

2

l s abl A bA F 4 f , JEIT, DEN VETICHOTEN SVTEDIT ut Verwetigern

ler einen in folgender Weise ab( u Geseß-Entwurf vor: Art. 1. 5 Krieas - Departement wird ein Kredit von 2,700,000 Fr. für L rgänzung der Ausgaben von 1843 bewilligt. Vermittelst dieser umme wird das Kriegs-=Budget auf die Summe vou 28 700,000 Fr. festgestellt. Art. 2, Das gegenwärtige Geseß soll am Tage nach seiner Verkündigung in Kraft treten,‘ Die Diskussion wurde auf norgen festgeseßt. e Brüssel, 3, Dez, Die Sibßungen der Kammern haben

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jeßt kein befonderes ÎInteresse in Anspruch genommen, Man

tte befürchten können, daß die erste Session seit den neuen Wah len rin sih das entschieden liberale Clement verstärkt hatte, im

Je sich häufig in persönliche Streitigkeiten, in allgemeine poli ministerielle Fragen verlieren würdez allein schon die s{hleu digung der Adreß=- Diskussion und die gerin Opposition

sich bei dieser Gelegenheit zeigte

10152119 Sinmrtaßaun

n der Kammer erwarten. Freilich würt 1 ih sehr irren, wen! n daraus eine größere Shwäche der Oppositicz1 abnebmen wollte; düunkt uns im Gegentheil fompakter zu sein als früberz allet qud se went allmalig die Ueberzeugung zu gewinn nen, daß das Land - der blos persönlichen Streitigkeiten müd(

1D ist und vor Allem von dem Ministerium wie vou den Kam mern eine parteilose Berfolgung der allgemeinen, geistigen und materiellen Juteressen verlangt. Jm Lande herrscht jeßt eine größere in Ven egten Sten, De Parteifragen zwischen Katho Liberalen sind in den Hintergrund getreten, die industriellen und Handels=Fnteressen nehmen vor allen die Aufmerksamkeit in An spruch, Dies is auch um so nothwendiger, als die Lage der arbei tenden \ Zweigen in hohem Grade be

Klassen in mehreren Jndustrie dauernswürdig is. Die Armuth hat seit einigen Jahren reißende Fort schritte gemacht. Die Statistik, welhe das Journal de Bruxelles vor einigen Monaten, wie es scheint nach offiziellen Quellen, über sämmtliche Provinzen des Landes gab, könute, wenn die Proportion in den nächsten Jahren so fortschreiten follte, ernstliche Befürch tungen über den Zustand des Landes hervorrufen, Nach dieser Statistik giebt es unter den 4 Millionen Einwohnern des Landes 800,000 Arme jedes Alters, welche Almoseu erhalten, und unter diesen werden 466,000, welche über 12 Jahre alt sind, von den Wohlthätigkeits- Anstalten unterstüßt. Die Hülfsquellen dieser Anstalten sind durchaus unzureichend, obgleich die Budgets der Städte und Ortschaften in den verschiedenen Provinzen die Unterstüßungs Sunmen bedeutend vermehrt haben und im Allgemeinen dieses Armen- Budget (im Grunde eine wahre Armen-Taxe) für sämmtliche Landes= Provinzen seit zwei Jahren von 94 Millionen bis zu 12 Millionen Zr. vermehrt ist, so is doch diese Summe nicht einmal hinreichend, um sämmtliche Kinder unter 6 und die Greise über 60 Jahre, die der Armen- pflege anheimfallen, zu unterhalten, Am größten is das Elend in den Flandern, wo man häufig ganze Truppen Bettler von einem Orte zum an-=

deren, von einer Meierei zur anderen wandern sehen soll, des Nachts unter

elten s{lafend, die von Lumpen zusammengeseßt waren, Den Grund ieses Elends für die Flandern haben wir {hon häufig bezeichnet, er ¿t in dem Stocken der alten Leinwand - Jndustrie, und wir seßen

10 unzu, 1n der er unterhalten, daß die Maschinen -Spinnerei sich nicht behaupten und daß die alte Jndustrie mit einigen Vervollkommnungen, in der Konkurrenz den Sieg davontragen werde. Anstatt einem unvermeid=- lichen Uebel, dem fortwährenden Sinken der alten Judustrie , durh

Vervollkommnen des neuen

man fast den Verfall der ersten

d l l Jllusion, worin man lange Zeit die Spinner und We- { L

ein rajcheres Ergreifen, Auwenden und

jaßmitteis entgegenzutreten, hat

Elend, was daraus entspringen mußte, um si

C der neuen Judustrie zuzuwenden, Der un- | aber vorhanden; er i theilweise die na=-

ti / olge l Umänderung, die in einem Haupftzw der Landes r sich geht, und er fann r einiaermaf irh eine 1g des Handels erleich=

t rden. Auf Mittel der Al aher ernfstlich gedacht

G oßer Irrthun sein, anzunehmen, daß

durch bloße politische Y diesen de abgeholfen werden fönnte. Die extreme demofratische Partei, die j n den Kammern feinen

( und Éc Anklang findet, sucht freilich diese unglüdckliche e der 1 Klassen zu benußen, um in ihnen deu Wunsch

N litisher Rechte rege zu machen und thnen

beizubl F Di das RNettungsmittel zu

| | 50 wurde vor einer Woche éine Petition L099 tandrische bern b Deputirten =- K ingereicht, worin elben \ le R | tio h en Klassen in der

b ! Î Petition fa i Gehör und wurde als fommunistischen Um bezeidnet; und fo sehr

Mittel (f Wt; den {1 neten d zu lindern,

| } occh diese R 7 nur rkehrt ansehen. Wozu vürd eine besonde itifd epräsentation der Arbeiter füh mm daß sle versu wohl zu stärkeren

r gewiß zu keiner Abstellung des Uebels; politishe Rehhté

( zu U Der Grund des Uebels liegt in dem dus und das Mittel dagegen in der Belebung und einer guten Organisation ( ift i Lebenszweige gesucht werden. Die rganisation der Arbeit, von der man jebt fo hâusig spricht, ist allerdings,

q v d | aftliche Betrieb ist in dieser

( , wie wir g facher Verbesserung fähig, allein diese müssen erf 61 uit der Zeit gereift werden. Jebt fommt es vor Allem auf die Hebung des Handels an, die Mittel, e der Regierung zu diesem Zwecke zu Gebote stehen, werden mit ( idt Die O els-Negociationen werden ununterbrochen jeßt, un "llen lüclihen Ausgang hosen, damit

{i S Anu im d G) 6 111 ri Aniicht die fic tin der

N I Wie M K rn, Geltung verschafft hat, wung( , ein Protect Repressalien-System anzuneh

iw die ganze Lage nux noch verwickelter und unheilbagrer

S 63 S E O

oh ors E jederbewaff

nung dei (ational - Miliz iden batte, dem Aguntamiento den Befehl zuschickte, alle desfallsigen Maßregeln einzustellen, bis die Re gierung ihren definitiven u ertennen geben wurde Cin Alkalde, Herr Aguirre (J L ] arauf die Ernen- O Cet DuOL fic t; Wee Na) i ev se de N l ia! 0 et chel Nil it größt h u! f beharre, nid die AUufrechtha ile teben Dieser Antrag wurde lebergewicht einer einzigen S em einige Trup pen in der Nähe des Stadt n waren, um für Aufrechthaltung der Ruhe zu sorgt Diesen Morgen ließ das Aguntamiento bekannt machen, daß in Folge Allerhöchsten Befehls die bereit Q ti Offiziere der National-Miliz auf gechobe war d dieser einander widersprechenden Berfügui i Verantwortlichkeit auf den Ex-Miuister Caballero

bercits heute zu erkennen. Diesen M

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E S DIE 7ITELD Ei Co lebe I

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( adthauje et \estorer, der unter dem Ge-

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e MAontgin . mi waer!“ cktraße ck 911 - n Ss Ho M ch4 vaez: Straße Gan und in den Plaß des

L ogen des Einganges guf achen sich ge er Kavallerie die

er Kriegsminister

Q (152 S Net A Ht C d Palastes einzudringen quczte.

J q 9 » I 4 y 44 Ey E 9 E ge]tellte Wache widerjebßte sich, | nothtigt sahen, Feuer zu geben, und etne Charge

, { Andrängenden zurücktrieb. Sogleich verfügten sich

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und der General-Capitain in den Palast, beruhigten die Königin gerade nah dem Lstschlosse el Pardo fahren wollte, und trafen überall energishe Anstalten zur Aufrechthaltung der Ordnung. Die

Truppen sind in den

4 Wache des Palastes ijt verdoppelt worden, die Pen 1 l Noon S a % obwohl diejen Abend die Detachements aus

Kasernen konstgnirt, und

den Straßen zurückgezogen worden sind, is man doch voll banger Erwartungen.

Mo d T ‘) N 55 11 „T p 4 N 7 G (7

X K Paris, 2, Dez. Ueber den gegenwärtigen Zustand von Barcelona lesen wir in dem L t f

lesen wir Berich » eines Reisenden die folgenden Angaben. Die Börse, der Palast des General=-Capitains, das unge heure Haus des Herrn Xifre, kurz das ganze Quartier, welches dem Kreuzfeuer der Citadelle und des Schlosses Atarazanas ausgesetzt war, ist von Kugeln durchlöchert wie ein Sieb. Eine nach eine: mörderi hen Belagerung mit Sturm genommene Stadt kann keinen trauri geren Anblick darbieten, als dieser Theil von Barcelona, Die Um gebungen des Plaßes San Jaime, auf welchem die Aufrührer ihre Mörser-Batterieen errichtet hatten, haben am empfindlichsten gelitten, weil die Belagerer ihr Feuer vorzugsweise auf die ihnen selbs am meisten gefährlichen Punkte richteten. Glüdlicherweise hat der Gene ral Sanz wenig Bomben werfen lassen, dann die Bomben, welche von der furchtbaren Höbhe des Schlosses Monjuich auf die Stadt gefleu dert werden, schlagen gewöhnlih dur vier oder fünf Stodckwerke bis zur ebenen Erde dur, wo sie denn beim Springen die shrecklichste Verwüstung anrichten. Die Zahl der von den Belagerern geworfenen Granaten i} dagegen sehr beträchtlich gewesen und man begegnet ihren Spuren allenthalben. i ;

Das Privat - Eigenthum is während der Belagerung im Allge

meinen respektirt worden. Nur die Waarenlager, m denen maw