1843 / 175 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

; j Richtungen gelegten, niemals ein zusammen- einzelt nach verschiedenen N hi werd Mit Recht hat also

s-Votum für die Rath- und Bürger-Depu-

i dieser Angelegenheit in Anspruh genommen, und die Bür- alien Le : mit einem Ausdrucke des Dankes

hängendes Ganze hätte gemacht werden fönnen.

der Senat ein Vertrauen

aft doppelt Recht gethan, es ae bisher Geleistete zu gewähren.

Handels- und Börsen - Uachrichten.

; Weizen 50 64, Rog- gen 33 36, große Gerste 30 33, kleine Gerste 26 29, Hafer 17 20, graue Erbsen 32 15 und weiße Erbsen 30— 36 Sgr, pro Scheffel. Die

Königsberg, 16. Dez. Marktbericht,

Zufuhr war gering.

Breslau, 16. Dez. Höchster : Weizen 1 Rthl, 23 Sgr.6 Pf. Roggen E H S Os » Gerste 1 E 6 » E E Hafer v 49 » 60» ck18»

Getraide-Preise. Mittler :

0D» »

Magdeburg, 18. Dez. Höchster und niedrigster Getraide-Marktpreis

pro Wispel: Weizen : Roggen :

48 43 Rthlr.

—— e »

Gerste: Hafer :

Paris, 15. Dez,

Bekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf

zur Auflösung der Gemeinschaft. Stadtgericht zu Berlin , den 13, Juli 1843,

Das hierselbst in der Friedrihs8 -, Schüßen - und Mauer - Straße belegene Grundstück, der Triangel ge- nannt, den Geschwistern Morgenstern gehörig , gericht lih abgeschäßt zu 12,758 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf., soll Behufs der Auseinandersezung

am 1. März 1844, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstells subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Der Kornhändler Sucrow und Söhne und die un- befannten Realprätendenten werden hierdurch, und zwar leßtere unter der Verwarnnng der Präklusion, vorge- laden.

[1362]

11387]

Bofauntm aMh ün: Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 10. Juli 1843, Das in der Blumenstraße Nr. 71 belegene Grund- stü des Böttchermeisters Sch midt, gerichtlich abgeschäßt

Niedrigster : 1 Rthl. 20Sgr.—Pf. 1 Rthl.16Sgr. 6 Pf. 1 5 (

» A » G »

» » G »

28 Rthlr. 185 —17 »

: Zu Anfang der heutigen Börse war der Cours der Renten fest; die Zproc. fand zu 81. 15, die 5proc, zu 123. 5 Begehr, um | richt von dem plößlichen Absterben Sr. Majestät des 3 Uhr aber verbreitete sich das Gerücht, es seien sehr shlimme Nachrichten s

0 L Thr, 10 Sûr,, ou

am 23. Februar 1844, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Belg tut a ch un 9g: Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 12, Juli 1843. Das vor dem Frankfurter Thore linker Hand an der Stadtmauer belegene aus zwei verschiedenen Grund- stücken zusammengeseßte Grundstück des Baumwolle n- Waaren-Fabrikanten Carl Friedrich Leopold Böhm , in seiner jeßigen Beschaffenheit taxirt zu 14,807 Thlr. 22 Sgr., soll in seiner jeßigen Beschaffenheit und seinen jeßigen Grenzmahlen, am 26. Februar 1844, Vormitt. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

[2175 Literarische Anzeigen. Die Buchhandlung von E. S. Mittler (Stechbahn 3) ift auch in diesem Jahre in allen Zweigen der Literatur auf das beste sortirt und empfiehlt sich zu dem bevorstehenden Weih- nachtsfeste.

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22371 (7 n L E G 127 Deutsches Bürgerblatt. Wahrheit und Recht! Materielles und geistiges Wohl des deutschen Volkes!

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Theil unserer Spallen allen deutschen Bu ch-

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as zu Ende gehende Jahr und da

neuen, mit welchem die Mehrzahl s Zeitschriften ih

bemüht, dem Volke neue Lebenszeichen zu geben, ent-

11366]

1050

respektive 81.5 und 122.90 habe ten von der Ursprung in hat, wurde die sich nicht

Gränze einem Artikel heute früh von die Mühe gaben,

nicht auf die Fonds eingewirkt hätte,

» eiue J Dokumente ctwas höher gingen.

Person verfehlten nicht,

Allgemeiner Auzeiger.

Deutsche Bürgerblatt wird fortfahren, die gesammten Interessen des Bürgerthums, Alles, was auf die Gestaltung der äußeren Existenz, auf das persönliche Glück, auf die Bewegung des Geistes Einfluß übt, jede Erscheinung des Fortschritts, jede neue Gestaltung der gesellschaftlichen und politischen Zustände treu und le- bendig zu spiegeln, aber nicht wie die kalte Fläche eines fünstlichen Spiegels, sondern wie der glänzende Spiegel des Menschenauges, welches die Eindrücke in Haß oder in Liebe zurücstrahlt und thätige Theilnahme für oder wider ergreift. Das Deutsche Bürgerblatt will keine politishe Zeitung sein, welche die augenblickliche Neu- gierde befriedigt; es erfennt eine nachhaltige Belehrung über Alles das, was in die Lebenskreise des deutschen Bürgerthums eingreift, als seinen ersten Zweck. Auch der der Unterhaltung gewidmete Theil seiner Spalten wird diesen Zweck des ganzen Blattes niemals aus den Augen verlieren, Tüchtige Schriftsteller , lebendige lite- rarische Kräfte, Männer aus den verschiedensten Lebens- stellungen haben dem Blatte ihre wärmste Theilnahme geschenkt z die Redaction wird nicht außer Acht lassen, daß dasselbe stets mit freudigem Bewußtsein dem deut- chen Bürgerthum, dem gebildeten Kern der Nation, als sein thätiger, freimüthiger, offener Vertreter in das Auge schauen kann. Wir hegen die feste Ueberzeugung, daß die Theilnahme des deutshen Bürgerthums für sein Organ, in Einklang mit dessen Ernst, Eifer und Begeisterung, für das Glück desselben stehen wird. Probenummern, welche eine nähere Einsicht gestatten, find, so viel als nur möglich, versandt worden und durch alle Post-Anstalten, so wie in sämmtlichen Buch- handlungen in ganz Deutschland zu erhalten. ; Für den oben bemerkten Preis des Blattes ist dasselbe in ganz Deutschland durch den Buchhan- del zu beziehen, im Umfange des preußischen Staatcs und in den nassauischen Landen auch durch alle P o |t- Anstalten sür denselben Preis. Bei den Post - An stalten außerhalb Preußen wird der Preis verhältnip- mäßig erhöht. Wir bitten alle Juteressenten, die An- bestellungen für das erste Quartal 1844 recht zeitig bei den betreffenden Post-Anstalten 2c. zu machen , da- mit die Expedition vom 1. Januar ab prompt erfolgen fann. Siegen, im Dezember 1843. i Redaction und Expedition des Deutschen Bürgerblattes.

[2239] Auch ein Festgeshenk für Erwachsene,

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S. F üummler, Linden 19, is zu haben : AthanasIla, over die Vertlärung Friedrich Wilhelms E er: Wh SHELt) A i S Mein- hold, der Theologie Doktor u, Pfarrer, Mag deburg, Hinrichshofen. 41843. 41 Thlr, 10 Sgr.

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[2236] : Bei Ch. Graeger in Halle 1st s0 eben erschie-

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hält auch für uns die Berechtigung, erneut guf die un- s erige aufmerksam machen zu dürfen. Schon der Name und dic Tendenz, welche sie an der Stirne trägt , ver- fünden, daß es sich in ihren Spalten nicht um die Ver-

fehtung beschränkter und einseitiger Jnteressen handelt, oder daß hier blos ein schillerndes und geistreiches Spiel auf der Oberfläche getrieben werden soll, sondern daß es die tiefstèn Lebens-Elemente des Volkes sind, welche unsere Zeitschrift in sih aufnehmen will, ihr deshalb die Verbreitung dieser Anzeige feinesweges gleichgültig sein kann, daß sie gern das gesammte deutsche Bürgerthum zur Theilnahme an diesem Organ seines Lebens laden möchte, Das

und daß

Passendes VWeihnachtsgeschenk.

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und Privatgebrauch in zehn illum. Karten von 9, V, Kutscheit. Preis 2 Thlr.

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aus Spanien eingegangen, und die sramslsgen Fonds wichen wieder auf urüdck. sich mit Amettler (T einigt dem wird aber durch die Nachrich- widersprochen. des Eco del Comercio einigen die Sache Eine andere Nachricht dagegen scheint gegründet zu sein, nämlich, daß ernst- liche Unruhen zu Burgos, Granada und Monteforte stattgefunden haben. Nach dem Schluß der Börse, um halb 5 Uhr, war die 3proc. Rente in der Coulisse zu 80.95 angeboten; man sagte nämlich, daß das französische Ka- binet, in Uebereinstimmung mit der englischen Regierung, entschlossen sei, in Folge der lezten Nachrichten in Spanien zu interveniren ; dies Gerücht ist indeß so unwahrscheinlich, daß darauf kaum zu achten wäre, wenn es

21 Amsterdam , 16. Dez. Die durchgreifenden Maßregeln, welche bei dem Geseg-Entwurf zur Regulirung der diesseitigen Finanzen und Dek- kung der Rückstände den Kammern durch die Regierung vorgeschlagen wor- den sind, scheinen den Spekulanten wieder Vertrauen für die holländischen Staatspapiere eingeslößt zu haben, indem sih diese Woche und nachdem dieselben bekannt wurden, eine so eifrige Frage für Integrale einstellte, daß deren Cours beinahe um 1% gestiegen is und auch die übrigen Schuld- Diese günstige Nichtung nahm aber an gestriger Börse schon wieder cin Endez das schen Post und ein dunkles Gerücht v einen nachtheiligen ( auszuüben und ängstliche Jnhaber zum Ausbieten anzutreibenz man kann hieraus annehmen, daß von der gegen Abend öffentlih gewordenen Nach

Niederlande in Berlin an der Börse schon etwas bekannt geworden ist,

Es hieß unter Anderem , Prim Dics Gerücht, welches seinen vom T7ten wiederholt, untersuchen.

gestern behauptend. hiesigen Blättern näher zu

Bucharest ,

Nichteintreffen der französi- om Hinscheiden einer hochgestellten Einfluß auf den Markt

ehemaligen Königs der

gabe frei,

Integrale waren vo

von dieser Bewegung z h zulegt auf 995% stehenz und leßtere war gestern zu 985% zu haben, nach- dem man Tags vorher 5 % mehr angelegt hatte. Die Actien der Handels- Maatschappy erhielten sich ziemlich fest auf 1332 %. Von fremden Staats- papieren sind russische und österreichische ohne erheblichen Preiswechsel ge- blieben ; spanische Ardoin-Obligationen schwankten zwischen 20% und 1957 %3 bei den gestrigen flauen Notirungen aus London konnte man zu 20%; % faufenz; deren Coupons zu 193 schienen diese Woche wieder geneigte Käufer, die dasür bis 9; à 10%; % an- legten, doch auch diese gingen gestern etwas flauer z peruanische Obligatio- nen sind zu Anfang der Woche zu 135 % vergeben, später aber zu 145 % abgenommen worden. Der Geldmarkt blieb ohne Veränderung und der Zins-Cours auf 35

Die Geschäfte am hiesigen Getraidemarkte beschränkten sich diese Woche auf Kleinigkeiten, die sich Verbraucher zu vorigen Coursen anschafften.

n 5345 allmälig bis 544 % gestiegen und standen gestern deim Schluß der Börse auf 54% %; 44 % Syndikat - Obligationen gingen von 93! bis 944 % hinauf, waren aber zulegt zu 944 % fäuflih ; 3% dito erreichten von 7

92 % vorgestern 79, % und blieben diesen Preis auch 5% wirkl, und ostindishe Schuld spürte am wenigsten erstere ging von 9977 bis 995% hinauf und blieb

à 22%. Für griechische Obligationen er-

à 4% stehen.

3, Dez, (Wiener Z.) Der Fürst Bibesco hat dem ordentlichen Administrations - Rathe den von der Pforte erwirkten Ferman in Betreff der künftigen Zoll - Verhältnisse der Wallachei mitgetheilt. Es werden danach nur 5 pCt. von denjenigen Produkten bezahlt, die aus dem Fürstenthume in die Türkei zum Verkaufe daselbst eingeführt werden. so wird von den aus anderen Ländern in die Wallachei eingeführten Waa- ren, statt der bisherigen 3 pCt., cin Zoll von 5 pCt. erhoben, ren, die zum Verkauf in anderen Ländern durch die Türkei geführt werden, zahlen keinerlei Zoll - Gebühr; auch is das

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Eci 4e

Me 175.

Ip 41€

Amitstlicher Theil.

Inland, Berlin. Die Presse nicht verboten. Breslau. Bestand der Universität, Merseburg. Verkehr von Unterthanen der Zoll- Vereinsstaaten mit selbst gewonnenen Waaren.

Deutsche Bundesstaaten. Hannover. Lüneburg. Neue Ge- meinde-Ordnung. Baden. Heidelberg. Besuch der Universität. Karlsruhe, Vorsihts-Maßregeln bei von Sarachaga’s Begräbniß. Lippe, Detmold. Hermanns - Denkmal. Landesname. Hol-

stein. Altona, Unterricht in den Fabriken arbeitender Kinder. Fastenpredigten.

Frankreich. Paris. Abweichung in den Angaben über das Verhalten der englischen Regierung hinsichtlich des Herzogs von Bordeaux. Die Presse über die legitimistischen Demonstrationen in London. Angeb-

liche ministerielle Unterhandlungen mit Herrn Passy. Unpäßlichkeit der Königin Christine, Vermischtes,

Großbritanien und Irland. London. Der Spectator über die verschiedenen Parteien in der Kornfrage. Unverträglichkeit der irländischen und englischen Liberalen. Abberufung Sir Henry Pot- tinger's aus China. Vermischtes,

Belgien. Brüssel, Annahme des Budgets der Staatsschuld und der Dotationen.

Italien. Neapel. Ausbruch des Aetna.

Spanien. Briefe aus Paris. (Die Nückehr der Königin Christine. —- Der Herzog von Rivas Botschafter am Hofe der Tuilericen.)

Griechenland. Schreiben aus Athen, (Unruhige Ausftrittez dic ersten Sißungen der National-Versammlung.)

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. Schreiben aus New - Yor % (Webster's Rede zu Andover, namentlih in Betreff der Tarif- ¿Frage.

Eisenbahnen. München. Atmosphärische Eisenbahn. Paris. Neue Erfindung der Herren Dumoulin zum Anhalten dcs Zuges.

Zur geschichtlichen Geographie.

Beilage. Oesterreichische Monarchie. Agram. Congregations- Ercesse, Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. New- York, Stellung der Parteien im Kongreß, Ministerwechsel in Ka- nada, Haiti, Schreiben aus Paris, (Fortdauernde Gährung

_ unter der schwarzen Bevölkerung.) N

Die sächsischen Eisenbahnen. (Verhandlungen der Stände darüber.)

Handels- und Börsen-Nachrichten. Stettin, Magdeburg. Marktbericht. Paris, Börse, London, Getraidemarft. ;

Amtlicher Theil.

Jhre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Wil-= helm und der Prinz Waldemar, Königl. Hoheit, sind von Fisch= bach hier wieder cingetroffen. : Í ——

E Berlin, den 20. Dezember.

Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Mecklenburg Streliß ist von Streliß hier eingetroffen und im Königlichen Schlosse in den für Höchstdenselben bereit gehaltenen Appartements abgetreten.

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

__Verlin, 21. Dez. Se. Majestät der König haben Allergnä= digst geruht : dem Obersten von Hessenthal, Inspecteur der 2ten Pionier-Juspection, und dem Hauptmann Reichel, Festungs-Bau= Direktor in Posen, die Anlegung des von Sr. Majestät dem Könige von Sachsen ihnen verliehenen Ritterkreuzes des Civil = Verdienst= Ordens zu gestatten,

Berlin, 20, Dez. Eine Mittheilung aus Berlin, 12. Dezem= ber, in Nr. 350 des Korrespondenten von und für Deutsch- land will wissen, daß die französische Zeitung die Presse wegen ihrer feindlichen Artikel gegen Preußen für die Folge verboten wor- den sei, Diese Angabe entbehrt der Begründung; die PEeise (t nach wie vor zum Debit in Preußen zugelassen. i M

Zur geschichtlichen Geographie.

Historisch - geographisher Hand - Atlas in 36 Karten von N. von TZedell, Premier = Lieutenant im 18ten Jufanterie - Regimente, mit einem Vorworte von Dr. F. A. Pischon. Zum Gebrauch für höhere Bürger=Schulen, Gymnasien und Militair - Bildungs - Anstalten, so wie als Supplement zu den Geschichtswerken von Becker, Pischon, Rotteck u. \. w. Berlin. Verlag von Alex. Dundcker, Königl. Hofbuchhändler. 1843, 1ste und 2te Lieferung.

Der Atlas, dessen Titel in der Ueberschrift genannt worden, is auf 36 Karten berechnet, die meistentheils in cinen geographischen und einen ge- schichtlichen Theil zerfallen, wo dann die geographischen Data sich auf cine bestimmte Periode und der geschichtliche Theil sich auf Erweiterung der Gränzen, auf Unterwerfung anderer Völker, auf Religion und den Wechsel der Dynastieen bezieht ; auch sind beide Arten mit einander verbunden.

__ Die alte Geschichte i auf zwei Blättern (Cyrus, Alexander's Neich römisches Reich) dargestellt; ein drittes Blatt zeigt die Gründung neuer Reiche in Folge der Völker-Wanderung und enthält zugleich eine Erd-Ansicht nach Ptolemäus mit Berücksichtigung des Eratosthenes und Strabo; auch hat der Herr Verfasser auf diesem Blatte die wichtigsten Kolonicen der Grie- chen und Phönizier und deren Entdeckungs-Reisen angegeben.

__ Bei dem Mittelalter, dem eine größere Anzahl Karten gewidmet ist nimmt der Verfasser nur drei Perioden an, nämlich von der Völker - Wan- derung bis gegen 900, von 900 bis um 1300 und von da bis um 1500 E Bis jeyt sind zwei Lieferungen, jede zu zwölf Karten erschienen deren Inhalt wir hier kurz angeben wollen. Die Karte Nr. 1. besteht ‘aus 5 Kärtchen, nämlich 1) das persische Reich unter Cyrus, Durch Farben und

Preußische Zeitung.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Blatt an, für Serlin die Expedition der Ällg. Preuss. Zeitung: Fricdrihchsstrasse Ur. 72.

_Vreslau, 18. Dez. (Schl, Z.) Da die hiesige Königl. Universität zu Michaelis d. J. 133 Studirende verlassen haben, da-

als im verflossenen Sommer-Halbjahre, nämlich 703. gehören der evangelish=theologischen Fakultät 94, der katholish=theo

die Hochschule, als zum Hören der Vorlesungen berechtigt, 4, deren Jmmatriculation noch in suspenso ist, 44 Eleven der medi zinisch - chirurgishen Lehr=-Anstalt und 15 Pharmazeuten, Oekono men, Bergbaubeflissene 2c. Demnach nehmen überhaupt an Vorle sungen 766 Theil. Diese Vorlesungen werden gehalten von 4 or- dentlichen und 1 außerordentlichen Professor, so wie 3 Privatdozen- ten der evangelisch = theologischen Fakultät , 3 ordentlichen Professoren und 1 Privatdozenten der katholish=-theologishen Fakultät, 5 ordent- lihen und 2 außerordentlichen Professoren, \o wie 2 Privatdozenten der juristischen Fakultät, 10 ordentlichen, 1 außerordentlichen Pro= fessor und 4 Privatdozenten der medizinishen Fakultät, 17 ordent- lihen und 8 außerordentlihen Professoren, so wie 7 Privatdozenten der philosophischen Fakultät. Außerdem leiten den Sprach- und Kunst - Unterriht 4 Lektoren und 6 Lehrer. Die Di rection der fatholish= und evangelisch = theologishen Seminarien führen die ordentlihen Professoren beider Fakultäten; die des homiletishen Seminars der evangelisch = theologischen Fakultät die Professoren Hahn und Suckow, die des philosophishen Seminars die Professoren Schneider und Ambrosch, die des historischen Seminars der Professor Stenzel. Dem Königlichen Konviktorium stehen als Jnspektoren die Professoren Movers und Middeldorpf vor. Außer diesem leßteren Justitute bestehen als Wohlthätigkeits - Anstalten für die Studirenden eine Studenten-Kranken-Kasse unter dem Kuratorium

des Professor Remer sen. und eine Studenten-Begräbniß-Kasse un- ter dem Kuratorium des jeßigen Rector magnificus, Professor Re- genbrecht.

Merseburg, 16. Dez. Jun dem heutigen Amtsblatte erläßt die hiesige Königl. Regierung folgende Bekanntmachung :

„Nach unserer Bekanntmachung vom 13, November 1834 ‘bedürfen Ausländer, welche den zollvereinten Staaten angehören, zum Verkehr mit selbstgewonnenen Waaren, insoweit solche von Jedermann auf Wochen- märkten feil gehalten zu werden pflegen, innerhalb eines zweimeiligen Um- freises von ihrem Wohnorte aus, keines Gewerbscheins, sondern nur cines auf Grund der dort näher bezeichneten Atteste ihrer Orts-Behörden auszu- stellenden polizeilihen Erlaubniß scheins. | /

In Folge eines Reskripts der Königlichen Ministerien der Finanzen und des Jnnern vom 29. Oktober d. J. findet die Zulassung der ‘vereins- ländischen Unterthanen zum Verkehr mit selbstgewonnenen Waaren, welche (wie z. B, Holz, Kohlen, Torf, Heu, Obst) gewöhnlich zu Schiffe verfahren und auch außer der gewöhnlichen Marktzcit vom Schiffe aus verkauft zu werden pflegen (F. 4 des Regulativs vom 28. April 1834), gegenwärtig ebenfalls auf Grund eines bloßen fostenfrei auszufertigenden Erlaubniß- scheines der Kreis - Polizei - Behörde statt, welchen diese zu ertheilen befugt is, wenn der Nachsuchende durch Atteste seiner Orts-Behörde nachweist, daß die fraglichen Waaren von ihm selbst gewonnen sind, und daß nach seiner Persönlichkeit keine Bedenken obwalten, ihm den Handel mit denselben im Ümherziehen zu gestatten. : i

Ein solcher Erlaubnißschein giebt das Recht, auch in weiterer Entfer- nung vom Wohnorte des Verkäufers, als 2—3 Meilen, jedoch nur inner halb des betreffenden Kreises vom Schiffe aus zu verkaufen, Bei Ausdeh- nung des Verkehrs auf einen anderweiten Kreis is die Erlaubniß der landräthlihen Behörde desselben ebenfalls nachzusuchen,

Wer ohne einen solchen Erlaubnißschein Handel der vorgedachten Kate- gorie treibt, verfällt in eine Polizeistrafe von 10 Sgr. bis 10 Rtblr (§. 30 des Regulativs vom 28. April 1824.) : : :

Hinsichtlich des Verkehrs mit allen anderen als selbstgewonnencn Waa- ren vom Schiffe aus bleibt es bei den bisherigen Bestimmungen,“

Ausland. Deutsche Bundesstaaten

Schraffirung hat der Verfasser die von Cyrus und später unter Kambyses

Hannover. Lüneburg, 16. Dez. (H. Z) Nach einer Be- kanntmachung des hiestgen Magistrats vom 1áten d. M. hat, mit Al lerhöchster Genehmigung Sr. Majestät des Königs, die Königl. Land-

und Darius Hvstaspes eroberten Ländertheile von dem Stammreich fo schieden z auch sind die Züge des Kambvyses nach Maávvten G, ias gegen die Skvthen und des Xerxes nach Griechenland angegeben. 2) Das teich Alexander's des Großen, wobei zugleih die Zerstückelung des Neichs nach seinem Tode angegeben ist, 3) Palästina nah römischer Einthei- lung mit Angabe des Sizes der zwölf Stämme. Auf einem Beikärtchen die Neiche Juda und Jsrael. 4) Griechenland nebst Thracien Mace- donien und dem macedonischen Jllorien, Einige Inseln, die auf dieser Karte nicht mehr angegeben werden konnten, sind auf der Karte von Alex, Reich durch braunes Kolorit hervorgehoben. 5) Das den Alten bekannte Asien jenseits des Jndus., Blatt 11. enthält auf 5 Karten und 3 Bei- kärtchen 1) Jtalien zur Zeit vor Roms Erbauung (753 v. Chr.), auf cinem Beifärtchen Korsifa und Sardinien. 2) Jtalien zur Zeit des Anfangs der Republik Rom (509 v. Chr.). 3) Jtalien zur Zeit des zweiten samnitischen Krieges. 4) Italien zur Zeit des zweiten punishen Krieges, Der Verf. hat wegen der besseren Uebersichtlichkeit und mit Rücksicht auf die gebräuch- lichen Kompendien die Eintheilung in Ober-, Mittel - und Unter- Jtalicn gewählt, obgleich dieselbe bei den Alten nicht gebräuchlich war ; es befinden sich bei dieser Karte zwei Beikärthen, von denen das eine Sicilien, das andere Malta enthält, 5) Das römische Reich in seinem größten Umfange Die zur Zeit der Theilung schon verloren gegangenen Provinzen sind in der Farbe matt gehalten ; die 4 Präfekturen sind nicht durch besonderes Kolorit hervorgehoben , wohl aber die Eintheilung in Diözesen. Die Zahlen bei einem Provinz - oder Orts- Namen beziehen sih auf die Erwerbung oder Eroberung, und bei einer Bruchzahl bedeutet der Zähler die Erwerbung der Nenner den Verlust der Provinz; Zahlen ohne weiteren Beisay sind stets Jahre nah Christo, Eine Anmerkung enthält die Eintheilung des Se yue AUgunus, Aue tod ist nur so weit berüsichtigt , als die en Römern in Berührun S i

Allgemeinste mitgetheilt hrung kamen, und von Sarmatien nur das

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Berlin, Leg Den a De4amber

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gegen seitdem 183 zugetreten sind, beträgt die Gesammtzahl der im- | matrikulirten Studirenden im laufenden Winter= Semester 50 mehr, | Von derselben |

logischen 204 (darunter 1 Ausländer), der juristishen 128, der medi- | zinischen 414 (3 Ausländer) und der philosophischen Fakultät 163 | (2 Ausländer) an. Außer diesen immatrikulirten Studirenden besuchen |

1843.

drostei dem Magistrate den nah den Bestimmungen des g. 59 des Landes = Verfassungs =Gesebes bearbeiteten Entwurf zu einer Verfas= jungs-Urkunde für hiesige Stadt zur Berathung mitgetheilt und ver= fügt, daß zu dieser Berathung, außer den dermaligen Deputirten der altherkömmlihen Orden der Bürgerschaft, noch zwölf andere Bürger mit zuzuziehen seien, welhe nah den in diesem neuen Entwurfe über die Wahl der Bürger = Vorsteher enthaltenen Bestimmungen gewählt werden sollen. Es sind dazu die Wahl-Termine in den vier Stadt= vierteln auf den 28sten und 29sten d. M. angesetßt.

Baden. Heidelberg, 14. Dez. (K. Z.) Das so eben ausgegebene Adreßbuch der Universität giebt die Zahl der Studiren= den zu 673, also um 16 höher an, als im vorigen Sommer. Von dieser Anzahl gehören 218 dem Großherzogthum Baden, 455 aude= ren Ländern an, und man findet im Verzeichniß namentlich aufgeführt 30 Z hweizer, 5 Engländer, 4 Dänen, 3 Holländer, 3 Moldauer, 2 Griechen, 2 Franzosen, 1 Belgier, 1 Jtaliener, 1 Polen, die übrigen sind aus den deutschen Bundesstaaten und den außerdeutshen Theilen des preußischen Staats. Den Fächern nach, sind 42 Theologen (7 mehr als im Sommer), 451 Juristen (9 mehr), 110 Mediziner (7 weni= ger), 60 Kameralisten (um 14 vermehrt), 10 Philosophen und Phi= lologen (7 weniger). Die im Adreßbuch angegebene Zahl 719 be= greift au die Personen von reiferem Alter, denen der Besuch der Vorlesungen gestattet worden is, ohne daß sie als Studenten ein= geschrieben sind, und die in Dienst stehenden Apotheker und Chi= rurgen. Zieht man für beide Klassen 46 ab, so erhält man jene Hauptzahl 673.

_ Karlsruhe, 16. Dez. Nach dem Frankfurter Journal hätte der Tod des im Zweikampfe gefallenen Herrn von Sarachaga von Seiten der Behörden ernste Vorsichts-Maßregeln veranlaßt, um die Wiederkehr ähnlicher Unordnungen, wie jener vom 5. September, zu verhüten. „Alle Wachtposten“/, heißt es in dem von dem Frank= furter Journal mitgetheilten Schreiben, „wurden verstärkt, zahl= reiche Patrouillen durchzogen die Straßen gestern und heute Nacht. Pikete waren in der Nähe des Haberschen Hauses aufgestellt und an den Thoren die Weisung ertheilt, alle irgend verdächtigen Kisten zu untersuchen, damit die Leiche nicht etwa eingeschmuggelt werden könne. Gestern Abend noch ging eine Staffette nach Mannheim ab, mit dem Befehl, das Begräbniß in aller Stille und bei Nacht vor= zunehmen, falls der Leichnam nicht bereits von den bayerishen Be= hörden behufs der Untersuchung reklamirt worden sei. Heute früh um 7 Uhr, also vor Tag, wurde die Leiche in aller Stille zur Erde

bestattet, nur begleitet von sieben Offizieren der mannheimer Garni son und einem Freunde, der von Karlsruhe hingereist war, dem Ge-= bliebenen die leßte Ehre zu erweisen. Mehrere andere hiesige Freunde vom Offizierstande befanden sich bereits in Hast, und die übrigen durften die Garnison nicht verlassen.“ i

)

Lippe. Detmold, 16. Dez, (Hann. Z.) Seit unsereit leßten Berichte sind für das Hermanns-Denkmal mehrere ansehnliche Beiträge von Seiten hoher fürstliher Personen eingegangen.

Bekanntlich herrs{cht über die Benennung unseres Fürstenthums eine große Verschiedenheit, indem dasselbe theils Lippe, theils Lippe- Detmold genannt wird. Nur die erstere Benennung ist die richtige. Es ist dies schon oft gezeigt und historisch nachgewiesen worden, wie noch vor kurzem von Helwing in den Berliner Jahrbüchern für wissenshaftlihe Kritik vom Februar 1843. Unser Land heißt niht Lippe - Detmold, sondern Lippe, und der Landes= herr Fürst zur Lippe. Da auch die Bundes = Akte diese Benennung angiebt, so is um so weniger zu begreifen, wie jener Jrrthum noh immer fortdauern kann. Die Benennung Lippe= Detmold ist falsch, weil es keine zwei durch Theilung entstandene Fürstenthümer Lippe giebt, und die Hinzufügung des Namens der Residenz hier um so unpassender, weil auch kein Fürstenthum Lippe - Bückeburg existirt. Dieses lebtere Land heißt Schaumburg - Lippe, nämlich der Theil der Grafschaft Schaumburg, welchen ein Zweig des fürstlih lippeschen Haujes im Jahre 1640 erworben hat. Die Analogie anderer deut= {hen Territorien, welche durch Theilung in mehrere Staaten geschie= den sind und durch Hinzufügung der Residenzen bezeichnet werden, z. B, Anhalt - Bernburg, Anhalt - Cöthen, Anhalt - Deßau, Sachsen= De Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg 2c., paßt hier daher

nicht.

E Das Blatt Nr. Uk. enthält 1) Uebersichtsblatt zur Völkerw Gründung neuer Reiche bis ins 7te Jahrhundert, Hier ist Aae ‘das Allge: meinste dargestellt, wie: die alten Wohnsiße, die Züge der Völker, die Sélaten, die sie auf diesen Zügen schlugen, ihre Niederlassung in neuen Wghnsißen. Die Züge der Araber befinden sich auf dem achten Blatte und sind deshalb hier weggelassen worden. 2) Erdansicht nah Ptolomäus mit Berücksichtigung der des Eratosthenes und Strabo, nebs den Haupt-Ko- lonieen der Griechen und Phönicier und einigen Handelsstraßen ‘und Ent E - E Ein Beikärtchen enthält den südlichen Theil von Afrika

Usten als Fortseßung der Hauptkarte i vei kärtchen die griechischen Kolonieen in Ytalien. e ce O Die E

Das Blatt Nr. 1V. enthäli 6 Karten, und zwar 1 Î Halli und Germanien, vorzüglih im 2ten Jahrhundert M Sa Namen -, Pfahlgraben ‘““ und Teufelsmauer bekannten römischen Gränz- r zwischen Aschaffenburg und Kellheim , mit seinen Verzweigungen nach Heidelberg, Sulz und Kellheim. 3) Völkerslizze aus dem ten Jahrhundert im mittleren Europa, zur Erläuterung des Ucbersichtsblattes zur Völker- wanderung. (BVlatr Nr. 11.) 4) Völkerskizze aus der Mitte des 5ten Jahrhunderts, 9 a.) Das fränkische Reich unter Chlodwig 1. um 507, und 2A as burgundische Reich, 6) Das fränkishe Reich um 569. ; R E ü Reich Karl's des Großen und das östliche Europa. 1) Reich Karl's des C roßen; enthält auch das Neich der Dänen um diese Zeit. 2) Gethciltes Neich der Söhne Ludwig's des Frommen. 3) Eine Ueber- sicht der verschiedenen burgundischen Reiche. 4 u. 5) Völferskizzen des öst- lichen Europa's aus dem M4ten Jahrhundert und das Reich der Hunnen um 380 n. Chr., als Erläuterung des Uebersichtsblattes zur Völkerwande- rung. 6 u. 7) Völkerskizzen des östlihen Europas aus dem 6ten Jahr- hundert und zur Zeit Karl's des Großen.

Blatt VI. Bispanien bis um 1500. 1) Hispanien vor dem Einsálle der Barbaren, 2) Die Reiche der Sueven und Westgothen, 3) West-