1843 / 183 p. 6 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

er erheischt, so aus der

und E elle ck Trage eh s ihrer Kosten erklärt sich

mit der Vorlage der Regierung einverstanden z Bericht einige weitere Ausführungen,

in der Vo:lage der Regierung enthaltcnen Angaben bei, lich der Sächsisch -=

Oesterreichischen Bahn erkennt die Deputation die Nothwendigkeit an, [bthal der durch die Lausitz vorzuziehen, obgleich ebenfalls durch Go Rücksichten, namentli auf die dortigen t, Die österreichische Regierung hat ihren

estimmten Willen kundgegeben, nur in der ersteren Nichtung den Anschluß zu bewerkstelligen, und das ganze Zustandekommen der wichtigen Bahn- Prag würde daher gefährdet gewesen sein, Richtung bestehen wollen. Den Vor- ip diese Bahn, weil nur für ein Gleis be- rehnet,—hält i Deputation für zu gering, namentlih wenn sich, bei ge- naúer Erörterung der Verhältnisse, noch die Nothwendigkeit herausstellen sollte, von dem jeßigen Plane, die Bahn auf dem linken Elbufer ausmün- den zu lassen, abzugehen und zu dem Ende einen kostspieligen Brückenbau Die Entscheidung dieser Frage will die Jch bemerke hierzu, daß die gegenwärtig die dresdener Bevölkerung eben so in Bewegung seßt, wie seiner Zeit die Frage wegen des für die Sächsish-=Bay= rishe Bahn zu wählenden Ausmündungsplaßes die hiesige, sih zugleich der Bahnhof für die Prager Bahn mit dem der Leip- von demselben getrennt errichtet werden wo also die Bahn auf das rechte Elbufer hin- überzuführen wäre, würde eine Brücke über die Elbe geführt werden müssen, entweder in der Nähe des sogenannten Geheges, oder oberhalb der Haupt- Die Dresdener wünschen dies,

weil die bedeutend vergrößerte Ausdehnung der Strecke allerdings einen Auch würde die Vereinigung der beiden Bahnhöfe unstreitig mancherlei Vortheile gewähren ; wogegen freilich nicht allein die bedeutenden Kosten des Brückenbaues z; sondern auch der Umweg, den die Bahn rings um die Alt - und Friedrichsstadt herum nehmen müßte (oder, nah dem zweiten Plane, um einen Theil der Neuen nicht geringes Gegengewicht in die andere Wage-

besonders erwähnen zu müssen glaube. Rückfsi die Richt durch das leßtere ih 5 gemertni en Ortschaften empfiehlt.

linien zwishen Dresden uy hätte man diesseits auf der anber anshlag von 2,700,000 Rthl

zu unternehmen. trauensvoll der Regierung anheimgegeben wissen. es bei dieser Frage,

darum handelt, ob ig - Dresdner verbunden oder ob Lol. In ersterem Falle,

brücke, in der Gegend des großen Gartens.

doppelten Elbübergang wünschenswerth macht.

und Antonstadt), ein \schale legen.

Doch ih kehre zum Deputations-Berichte zurück und erwähne zunächst der darin enthaltenen Angaben über den Stand der Sächsish-=Scchle- welche zeigen, daß die Verhandlungen darüber mit der preußischen Regierung in der Zwischenzeit seit der Vorlage der diessei- an die Stände erfreuliche Fortschritte gemacht hatten, ,Schien die Lage der Dinge in Be- mit der Ober - Lausiy mit Schlesien bis vor kurzem nicht eben günstig, so mußte es um so erfreulicher J. von der Königl. preußischen Regierung genehmigten Plane einer Märkisch - Niederschlesishen Eisenbahn-

\ für den Fall, daß sie, nah Ver- ständigung mit der Königl. sächsischen Regierung, ihr Unternehmen eine Bahn von Frankfurt über Liegniß nah Breslau nach der sächsischen ehmungen gesichert, sondern auch dieser Gesellschaft die Verpflichtung auferlegt wurde, diese falls die Königl. preußische Regierung es für ange- j daß es unserer Regierung ge- lungen war, das Interesse für eine Schlesish-Sächsische Bahn mehr, als es bis ‘dahin schien, bei der Königl. preußischen Regierung geltend zu machen, \o ‘sind, nah den der Deputation von den Königl. Kommissarien eröffneten Mütheilungeu, in allerneuester- Zeit in viosor Angelegonheit Fortschritte ge-

ehen, w jeden Zweifel an einer Geneigtheit der Königl. preußischen ierung, den Anschluß einer Eisenbahn von Dresden über die Ober- Lausip nah Breslau zu begünstigen, beseitigen müssen. Es erscheint hier- Na a die Ausführung dieses für Sachsen gewiß sehr wichtigen Unternehmens als ziemlich gesichert, und wird damit mit Ausnahme der noch obschwe- benden fleinen Dürrenberger Bahn der Schlußstein zur Erhaltung und Erweiterung des wichtigsten Verkehrs Sachsens nah dem Auslande durch Eisenbahnen gelegt, ein Ergebniß, welches jeden Freund des Vaterlandes gewiß mit Cbe Befriedigung erfüllen muß.“ Die Kosten dieser Bahn be- eputation auf nahe an 5 Mill, Rthlr., die der Zweigbahn nach Zittau auf ungefähr 2 Mill, Nach den 1839 von dem damaligen Comité

sishen Bahn, tigen Regierung Die Deputation sagt hierüber: ziehung auf eine Eisenbahn - Verbindung sein, daß ín einem unter dem 3. Mai d.

Gesellschaft nicht allein dieser Gesellschaft Grânze ausdehnen wolle, der Vorzug vor anderen Untern

D zu bauen, messen erahte, Ging {hon daraus hervor,

rechnet die

werth. Sollte früher 7 20 M lena

Deputation sodaun zur

n über, welche in der Vorlage der d worüber die Erklärung der Kammern der zu bauenden Bahnen, ihrer Richtung its fiber ertheilte Erpropriations- Geseß zurückgenommen wissen i è Kosten für die Bahn Zwickau-Chenniy (bei doppel- aha Chemni-Niesa auf 4 Mill., den ersteren.auf 121,049 Nthlr, den der anderen auf 214,716 Rthlr., ix—jene eine Rente von eiwa 4 %; für diese eine von über 9 % herausstellen würde. Die Deputation erwähnt noch, daß für die Bahn Chemniz-Riesa 11 Petitionen eingegangen sind, für die andere feine einzige. Den Bau der Zweigbahn von Löbau nach Zittau gla nur unter der Voraussezung bevorworten zu können, daß dieselbe nicht für gerichtet werde, Die Bahn würde näm- lich, den Vermessungen und Nivellements nah, statt der direkten Entfernung von 2 Meilen zwischen Zittau und Löbau, einen Umweg von 44 Meilen nehmen müssen, um nur einigermaßen erträgliche Terrainverhältnisse zu ge- es würde aber denno ein Tunnel von 700 Ellen Länge nöthig

die Deputation in den meisten Punkten indeß bringt doch der theilweise auch Berichtigungen der

Bekanntmachungen.

[529 b] A us a

Unter Hinweisung auf die den Stralsundischen Zei- tungen in extenso inserirten Ladungen vom heutigen Tage werden Alle und Jede, welche an dic auf Rügen im Gingster Kirchspiele belegenen, unlängst verkauften, bisher im Besiß der von der Ostenschen Familie befind- lihen Allodialgüter Dubkeviz und Kluseviß c. p. aus irgend einem Grunde Rechtens Forderungen und An-= sprüche haben und machen zu können vermeinen, auf den Antrag der bisherigen Gesammt-Eigener und Ver- käufer, zu deren Anmeldung und Beglaubigung ín ei- nem der folgenden Termine, als:

am 15. Jauuar, am 5. oder am 26. Februar 1844,

Morgens 410 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht, bei Vermeidung der am 18, März k. Js. zu erkennen- den Präklusion, hiermit aufgefordert.

„Datum Greifswald, den 13. Dezember 1843. Königl. preuß, Hofgeriht von Pommern und Rügen.

(L, S.) v. Möller, Praeses.

[2190] T o ¿N den Antrag der Benefizial-Erbinnen werden alle jejen gen, welche an die Verlassenschaft des kürzlich La verstorbenen Kaufmanns Ludwig Röhl, ins- r a R die dazu gehörenden, am Markte sub srüde Ans L 23 und 32 hierselbst belegenen Grund- , Anspr 0 irgend einer Art erheben und ausfüh- fige Rel sollten, zu deren Anmeldung Í b g 1n einem der dazu auf den 23. und mder d, J Am 11, Januar k. J,, je- ,

desm ormittags 10 U Us i anbexaumten Liquidations-Tecnt O Sea e

leyten Termine zu erkennenden Yr4« ugleich soll {i „vrítten Liquidations. Ten, gelaten. ütung des anscheinen Akfords-Vorschlägen vorge Ae werden, ü die Nöhlschen Benefizial-Erbinnen und Gläubiger sich a Dem! A L E E detiesen werden, bei afe der enden Einwilligung in die Ve- \chlüsse der anwesenden Mehrheit. A Me atum Bergen, den 8, Dezember 1843, (L. S.) Der Magistrat hierselbst,

1104

von dennoch

tion

ur Zeit

Reinertrag d

welche ih | wonach si

Dampf-, sondern für Pferdekraft ein

winnen z;

461,000 Rthlr. kosten.

eputation ver-

Schfl. Getraide , Die Gesammtkosten der zu b

tation nah den gemachten Aender folgendermaßen :

kleinen Bahn Leipzig - Dürrenberg. gen sein,

nehmungen betheiligen solle,

genommen werden sollen, wenn die gewisse Höhe errciht haben.

für Linie gemachten Voranschlägen würde si, bei einem Anlage-Kapital ill, benn eine Nente von 32% herausstellen, und die Deputy-

ebenfalls die Rentabilität der Ba ch : as die inneren Verbindun die Deputation, mit Ausschluß eines M | A reiburg, welcher die Ausführung einer Bahn von „Aach Freiberg und Dresden bevorwortet hat), den Änsichten der Regie- i g hinsichtlih der Bevorzugung der Linie Chemniy - Riesa und der einst- én Untérlassung des anderen Stückes der Bahn von Chemniß nach vollfommen anz ja sie geht noch weiter, indem sie den Bau dieses einmal den Privaten freigegeben, sondern das

6b betrifft, ließt Fliebes ‘(des Al rifft, so {ließt sich

tem Gleise) auf 3 Mill. Rthlr., die B

sein, der auf 200,000 Rthlr. veranschlagt is; Da nun die geringere Schnelligkeit des Transports mit Pferden fast ausgeglichen wird dur die dann zu wählende geradere Richtung der Bahn, da ferner die Frequenz auf dieser Bahn nicht so groß zu werden verspricht, um jene übertrieben hohen Kosten zu decken, die Deputation für diese Bahn die Anwendung von Pferdekraft sür ausrei- chend, wogegen sie für die Chemnißz-Riesaer unbedingt Dampfkraft empfiehlt, indem dort auf eine schr bedeutende Frequenz zu rechnen sei, nämlih nach den der Deputation vorgelegten Anschlägen auf 400,000 Personen, 943,280 Ctr. Güter aller Art, 30,000 Scheffel Salz, 4000 Schock Bretter, 80,000 wobei der Kohlentransport (von Potschappel über Riesa ins Gebirge) noch nit in Anschlag gebracht i}, auenden Bahnen berechnet die Depu=- ungen in einzelnen der Voranschläge Sächsisch - Bayrische der Zins - Vorschüsse und der vorherzuschenden Ueberschrei:ung : 8 Mil- lionen Rthlr.; Sächsish-Schlesische 5 ssch-Böhmische 2,700,009 Nthlr; Chemniß -Riesaer 34 Millio- nen Rihlr., zusammen 19,200,000 Nthlr. z leßtgenannten Bahnen: 800,000 Nth Nthlr, mit Ausschluß der Pferdebahn von Löbau nach Zittau und der Diese hinzugerechnet, würden für die sämmlichen Eisenbahnen (nach Abrechnung der Sächsisch - Bayerischen, für welche die Mittel bereits angewiesen) noch etwa 13 Mill, Rthlr, aufzubrin- Hinsichtlich der Aufbringung dieser Summe und der allgemeinen Frage, ob und in welcher Weise der Staat sich bei den Eisenbahn-Unter- schließt sich die Deputation ganz der Negie- rungs-Vorlage an und erklärt sich ebenfalls für eine Betheiligung des Staats bet den übrigens den Privaten zu überlassenden Eisenbahnen mit einem Theile des Anlage-Kapitals , und so daß für diesen Theil erst dann Zinsen Zinsen für die übrigen Actionaire eine Jndessen wünscht die Deputation, daß die Ausführungs-Modalität der erst später vorzunehmenden Binnenbahnen einer künftigen Vereinbarung zwischen Negierung und Ständen vorbehalten blei- ben möge. Auch is die Deputation niht mit einem Nükauf nach 15 Jah- ren einverstanden, sondern will an dessen Statt einen nah 25 Jahren, wie bei der Sächsish-Bayerischen Bahn, seyen. i ß Rücksichtlih der Zeitfolge und Zeitdauer in der Ausführung dieser Bahnen, hält die Deputation ebenfalls cinen 10jährigen Zeitraum für an- gemessen, und, da die Ausführungsfristen für die 3 Hauptbahnen vertrags- mäßig bedingt sind, so glaubt fie nur díe der drei anderen normiren zu müssen, und thut dies so, daß sie 1) die Ausführung der Dürrenberger Bahn abhängig macht von dem Zust t roßen 2 ( Bahn, 2) die Löbau - Zittauer gleichzeitig mit der Schlesischen in An- griff genommen und eine desfallsige Verbindlichkeit der Gesellschaft für ley- tere auferlegt zu sehen wünscht; 3) die nächste Finanzperiode aufbehalten wissen ch den hier angegebenen Erklärungen der Deputation zu den ein- zelnen Vorschlägen der Negierung, is nun deren Gutachten zu dem von Leßterer vorgelegten Plane abgefaßt. nur das Eine speziell, daß die Deputation den Bau der Schlesischen Bahn von einer definitiven Erklärung der preußischen Regierung rücksichtlich einer von Breslau bis an die sächsishe Gränze abhängig macht. schaffung der Geldmittel betrifft, so soll diese nach dem Antrage der Depu- tation, der im Wesentlichen ebenfalls mit dem Vorschlage der Regierung zusammentrifft, erfolgen 1) durch Verw

lr; also im Ganzen 20 Millionen

andelommen der großen Thüringischen

endung der Ueberschüsse aus den Fi-

hn für ziemli sicher.

rdneten Sachse wickau über Chem-

je -Deputation

überhaupt würde die Meile | niedriger gestellt.

so hâlt

Eisenbahn, einschließlich

Millionen Rthlr.; ch- | fehlend.

Zinsen - Bedarf für die drei

ben will,

dennoch fest. Metalle,

pro Wispel: Weizen : Noggen :

Erzgebirgische dagegen für die will,

Jch erwähne daher aus demselben

Was die Be-

[llgem Rheinische Eisenbahn- Gesellschaft. Zinsenzahlung pro 1843.

[511 b]

Die Jnhaber von 4 % privilegirten Obligationen werden hierdurch benachrichtigt, daß die am 2. Januar 1844 fälligen halbjährigen Zinsen mit 5 Thalern pro Stück von dem gedachten Tage an

in unscrem Comtoir oder

bei den Herren J. D. Herstatt,

S. Oppenheim jr. & Co.,

A, Schaaffhausen,

J Hi Sieili,

Debexr E Cos ), 5

N, Wergifosse, ( n Aachen,

S Pr

Gebr S dite 04 | in Berlin, gegen Aushändigung der fälligen Zins-Coupons erho- ben werden können.

Die Zahlung der Zinsen der Stamm-Actien für das Jahr 1843 soll nah dem Beschlusse der außerordeutli- chen General - Versammlung vom 20. November d. J, einstweilen suspendirt und in der nächsten gewöhnlichen General - Versammlung, nah Vorlage der Rechnung, über den Zeitpunkt dieser Zahlung näherer Beschluß gefaßt werden,

Köln, den 18, Dezember 1843,

Die Direction der Rheinischen Eisenbahn - Gesellschaft. Hirte, Spez. Dir, Subst,

Literarische Anzeigen. os (Gropius\chen Buch- und

Kunsthandlung, Königl. Bauschule La- den 12, sind vorräthig: Gedichte in plattdeutscher Mundart von Wilhelm Bbrseitanit sen, Fünfte Auf- lage mit humoristischen Federzeihnungen von Th, Ho- semann. 41843, gr, 8, geh. 1% Thlr.

[2284] ——

Mit dem 1. Januar 1844 beginnt von der

Kameralistischen Zeitung

(besonders für die Königl, preuß, Staaten), Ein Cen-

in Köln,

einer

e Anzeiger *

tralblatt für Verwaltungs- und Kommunal - Behörden und Beamte aller Art, namentlich Regierungs-Beamte, Landräthe, Bürgermeister, Polizei-, Steuer-, Forst-, Bau-, Post- und Militair-Beamte, Geistliche, Medizi- nal-Personen u. #, w. Preis für 80 Bogen jährlich 4 Thlr, der Xte Jahrgang; vom

(Sw . ( J. 0 . Justiz-Ministerialblatt für die preußishe Geseßgebung und Nechtspflege, Her- ausgegeben im Büreau des Justiz - Ministeriums zum Besten der Justiz-Offizianten-Wittwen-Kasse, 50 bis 60 Bogen. Preis jährl. 2 Thlr., der Vlte Jahrgaug und vom

Berliner Gewerbe-, Jndustrie- und Handelsblatt,

für 26 Nummern mit Abbild, Preis Quartal 14 Thlr., der IVte Jahrgang.

Tendenz, Zweckmäßigkeit und praktishe Brauchbarkeit dieser Zeitschriften sind längst auerkannt, weshalb jede fernere Anpreisung Seitens der Verlagshandlung un- terlassen wird,

Berlin, Ende Dezbr, 1843, Carl Heymann.

2278 G atc 4 “n ver Gropiusschen Buch- und Kunsthandlung, #önigl. Baushule La-

den 12, sind vorräthig :

Charafterzüge und historische Fragmente aus dem Le ben des Königs von Preußen, Friedrich Wil- helm's I1[, von R, Fr. Evlert, 1x Thl. Dritte Auflage. 1843. gr. 8, brosch. 2 Thlr.

530b]| Di : 1%! Jm Königreich Polen sind 3 Landgüter von resp. 13,000 Magd. Morgen Flächen-Jnhalt mit 2 Dörfern, 18,850 Magd, Morgen Flächen-Jnhalt mit 3 Dörfern, 44,525 Magd, Morgen Flächen-Jnhalt mit 19 Dörfern, aus freier Hand billig zu verkaufen. Hierauf Reflektirende wollen sih an den Unterzeichne- ten mündlich oder in portofreien Briefen melden. Berlin, Mohrenstr. Nr. 7, den 27. Dezember 1843, von Pannewißz,

Fettwaaren schr stille. dazu noch zu haben, pro März /April 10% Nthlr. gefordert, 10; Rihlr. geboten, Jn anderen Artikeln ist nichts gemacht und sind Preise noch als leßtnotirt anzunehmen.

Butter ohne wesentlihe Veränderung, Absahß stockend.

Heringe sind ganz ohne Umsaß in dieser Woche geblieben, Preise aber

Zink auf Lieferung zu 65 Nthlr. erlassen, wird im Allgemeinen auf 1 Nthlr. 4 a 5 Sgr, gehalten, n einzelnen Fällen wohl zu 1 Rthlr, 3 34 Sgr. zu faufen sein,

Magdeburg, 28. Dez. Höchster und niedrigster Getraide-Marktpreis

7 41 Rthlr, 36 35 »

Hamburg, 27. Dez. 106,130 Rt., anh, und mag). rother 98, 126 Rt,, märk, und braunsch. 98,126 Rt., 110.125 Nt., mecklenb. und pomm. 90.132 Nt, holt, 90. 120 Rt., eyder und büsum, weißer 105.110 Rt., nieder-elb. rother u, blauer 90.116 Rt, Roggen, danz., elbing, und königsb. 75,82 Rt., märk., mecklenb. und pomm. 72.83 Rt,, holst. und nieder-elb. 70. 74 Nt., dänischer 70. 74 Nt. Gerste, anhalt. und magdeb. 69.71 Rt., nieder-elb, Winter 50. 54 Rt., holst. und mecklb, 60,71 Rt., ‘dänische 50.70 Rt. 40,45 Rt., mecklenb. und holst. 41.50 Rt., nieder-elb. weißer 35, 42 Rt., eider und husumer 32.40 Rt., dänischer 36.45 Rt. Erbsen 66,76 Rt, Wien 72,86 Rt, Nappsaamen 140,146 Rt,

natizperioden 1837—39 und 1840—42, insoweit darüber nicht {hon ander- weit disponirt ist; im Ganzen ungefähr 2 Mill, Rthlx.; 2) durch vor- läufige Verwendung der Uebershüsse der laufenden Finanzperiode, vorbehalt- lih jedoch einer Vereinbarung darüber mit der nächsten Stände-Versammlung ; 3) durch Emittirung von 1 Mill, Kassen - Billets, insoweit die Regierung dies dem Stande der politischen, Verkehrs - und angemessen erachtet ; furze Zeit und unter möglichst billigen Bedingungen.

Endlich beantragt noch die Deputation : 1) daß die bei der Konzessioni- rung der Sächsish-Bayerischen Bahn-Gesellschaft angenommenen Grundsäye auch auf die übrigen angewandt werden möchten ; 2) daß den Gesellschaften die Bildung eines Reservefonds aus den Erträgnissen über 4 % zur Be- dingung gemacht werde; 3) daß die Regierung der nächsten Stände-Ver- sammlung die ertheilten Konzessionen, so wie die erlassenen, auf das Eisen- bahnwesen bezüglichen Verordnungen, vorlegen möge.

Handels -

Danzig, 27. Dez. Marktbericht.

nachträglich 22sten; 12 L. 126pf. poln, Weizen a Cf, 350, Heute; 5 L, 104pf. inl, Gerste a Cf. 168 pr, Last,

Stettin, 29. Dez. Woche, des gehabten Weihnachtsfestes wegen, und da Anregung vou außer- halb fortwährend fehlt, in unserem Handel äußerst still gewesen,

Von Getraide hat sich Weizen seit voriger Woche neuerdings etwas Am Landmarkt is guter 128/298. ukermärkischer und märkischer zu 50—49 Rthlr. gekauft worden und wollen Exporteure jetzt niht mehr über 48 Rthir. bewilligen, Vom Boden (1 dergleichen Qualität zu 505 Rthlr, gekauft worden. Für schlesischen, der ganz ohne Umsay geblieben ist , sind die geforderten Preise, theils in loco theils schwimmend: 124 bis 126 /27U. neuen gelben 49 à 51 Nthlr. nach Qua- lität, 129/304. alten do. 53 Nthlr., 125/261. neuen weißen 52 Rthlr., 130/311 alten do, 56 Rthlr., was 2 à 3 Nthlr. mehr ist, als man zu geben geneigt scheint, Bunter 127/28. polnischer wird zu 50 Rihlr. erlassen, Roggen is in dieser Woche ebeufalls billiger gekauft worden, in loco zu 325 Nthlr. für 116/171 Waare, auf Lieferung im Frühjahr, unter gewöhnlichen Bedingungen , zu 33 Rthlr., wozu aber noch Geld bleibt und feine Abgeber sind, die auf 335 Nthlr. halten. Gerste in loco is fortwährend nur bei Kleinigkeiten zu faufen. Am Landmarkt ist 104/106 t. pommersche mit 25 a 26% Rthlr., am Wasser 102/103. oderbruch mit 23% a 21 Nthlr. Auf Lieferung erhält sich Kauflust für den Artikel, bleiben Abgeber aber Hafer ohne Beachtung, auf Lieferung pomm, von 50 /52 t. pr. Schfl, zu 1745 Rihlr. , 48/50. oderbruch und anderer zu 162 Rthlr. zu haben. Erbsen ebenfalls ohne Frage, große 33 a 34 Rthlr., kleine 31 a 32 Rthlr, zu notiren.

Saamen. Rapps und Rübsen nicht angetragen, nur zu billigen Preisen Nehmer finden. zu 52 Rthlr. erlassen. Qualität, guter neuer zu 167 Rihlr. zu haben, weißer noch immer nicht wieder am Markt, Nthlr, , windauer 97 Rthlr.

Spiritus aus erster Hand zur Stelle 26; 2 %. Das Mehrste ift auch in dieser Woche zu 265 % gekauft,

1 sonstigen Verhälinisse für 4) durch ein Handdarlehn von 5—1 Mill. Nthlr. uf

und Börsen -Uachrichten.

An der Börse sind verkauft:

(B. N. d. O.) Wie leicht denkbar, is es in dieser

ist eine fleíne Partie

bezahlt worden,

würden aber auch / Preuß. Schlagleinsaamen bleibt Kleesaamen, rother alter zu 10 a 13 Nihlr., nach

Säeleinsaamen stille, rigaer 8 Nthlr, pernauer 87 a9

was man nicht einmal mchr ge-

Rüböl in loco is zu 10% Rthlr, gekauft und

Schott, Noheisen würde aber in

Gerste: 29 28 Nthlr.

Hafer: 185 174 »

Weizen, polnischer weißer 106, 126 Rt,, les. gelber 110,125 Rt., weißer

Getraidepreise.

Hafer, oberländ,

[2285] Gu 3-5 Belauf

Jm Regier.-Bezirke Gumbinnen i ein in einer der angenehmsten Gegenden Litthauens, auf der Straße von Justerburg nah Tilsit, 2 Meilen von der ersteren und 45 Meilen von der leßteren Stadt entfernt belegenes Gut, mit vollem Einschnitte und bestellten Wintersaa- ten, so wie mit vollständigem lebenden und todten Be- triebs- und Nuy - Juventario, ohne Dazwischenkunst eines Dritten, zu verkaufen. Das Gut besteht außer dem Haupt- nohch in 2 Neben - Vorwerken. Der ge- sammte Flächen-Jnhalt aller 3 Vorwerke beträgt 2621 M, 43 [IR. magdeb. Darunter befinden \sich 1183 M. 39 []IR. Acker und Gärten, 468 M. 160 []R. Fluß wiesen, 35 M. 179 (C]IN. Feldwiesen, 288 M. 11 R. Weideland, 507 M. 100 []R. gut bestandener Wald, 94 M, 270 [IR. Flüsse, Wege, Gräben, Hosfstellen und anderes nicht nußbares Land, 34 M. 15 JR. Krug land und 9 M, 52 (CIN. Land und Garten zur Schmiede. Alle Vorwerke sind im Jahre 1841 speziell vermessen und dabei der Acker in Schläge eingetheilt, Es gehö- ren zum Gute ein Krug, eine Schmiede, Roßmühle, Ziegelei, Brau- und Dampfbrennerei, Die Verkaufs- Bedingungen sind auf mündliche oder portofreie \chrift- lihe Anfragen bei dem Regierungsrath Burchard in Gumbinnen zu erfahren.

Anerbieten eines Agenten.

Ein in Augsburg domizilirender junger Kaufmann, der ausgebreitete Kenntnisse in verschiedenen Fächern des Waarenhandels und der Judustrie besißt, erbietet sich hiermit auswärtigen Handlungshäusern und Fabri- ken gegen angemessene Provision als Agent für Augs- burg und München, welch leyteren Plaß er alle 14 Tage besuht. Das Nähere erfährt man in Berlin Alexan- der-Str. Nr. 22 parterre rechts im Comtoir.

[520 b] Ui g Eleganteste Visitenkarten, Rechnungsformulare, Wech selschemas, Adreßkarten 2c. 2c.

d.A E . werden aufs billigste angefertigt bei E. F. Ke il,

Graveur, Mohrenstraße Nr. 17,

Eckhaus der Friedrichsstr.