1911 / 38 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

. z - . , -. - , p E ; 5 f 7 it die Wenn wir über die Grundsäße einig sind, dann müssen wir uns au | Gegensäße ermöglichen. Ein anderer Vorschla eht dahin, | muß. Milli in Deutschland aufgebracht, M c über ihre Anwendung einigen, denn auf \olhe Grundsäße, die nicht | den deutschen Banken eine stärkere Bitdeitns Ea R a E Sa Kaffee vom M angewendet werden, pfeife ih. Ich erkenne vollständig an, daß die | Die englischen Banken decken 1599/0, die deutschen nur 49% in fernhalten und eine ftünstliche “Preissteigerung herbeiführen A Berliner Zulassungéstelle mit großem Ernst und mit großer Sorgfalt | bar. In Uebereinstimmung mit den Vorrednern gebe ich der Ueber- | Wir haben unsere eigene Belastung mitfinanziert. Hat e sich threr |chwierigen Aufgabe unterzogen bat, aber ih habe do die | zeugung Ausdruck, daß es vom Grafen Kaniß sehr verdienstlich war, auch die Neichsinstgnzen gefragt? (Zuruf des Abg. L Q teilt!) Beobachtung gemacht, daß die Herren im Laufe der Jahre sich etwas | diese Verbandlung herbeizuführen ; ih bin überzeugt, daß im Neichs- | mann: Das Niwärtige Amt hat seine Genehmigng gebank.

mehr von dem ihnen nahestehenden Umgang haben beeinflussen | tage die Gegensäße gar nit so groß sind, wie es braußen vielleicht | Dann haben wir ei ven von Leuten auf der Nyé- lassen als es berechtigt und erwünsht war. Es liegt in der | erscheint. Bei der Etatsberatung wird ja auf die Frage zurü | Es a Weln smwerer wirtshaftlither Fehler, und da eben do hler Natur der Sache, daß sie einen sehr s{wierigen Stand haben. zukommen fein. iz A : ; wärtige Amt mitgewirkt hat, auch ein s{chwerer poll ver: Die Presse unterstüßt auch kaum die Zulassungéstelle, wenn diese Abg. Dr. Skresemann (nl.) : Im Anschluß an die leßten Worte | Es gibt Maßnahmen, dur die für die Zukunft solche S 0 heute

einmal gegen die Börse auftreten will. Es gibt wenig Blätter, die | des Vorredners möchte ih darauf hinweisen, daß Interpellationen | mieden wed 6 Wir kenne ndere als die, ürde die Interessen des Publikums dauernd wahrnehmen. Ih nenne | doch eigentli dazu bestimmt sein sollen, der Negierung eine gewisse empfohlen sind A E en E anfassen, würde die „Frankfurter Zeitung“, aber sie hat in dieser Frage Initiative und Direktive zu geben. Diesmal liegt die Sache um- | der Pelz etwas naß VELA Mit \{önen Mahnungen, E Abbilfe auch eine eigentümlihe Wendung gemacht. Wer sie liest, hat | gekehrt, denn die Initiative war ja von der Regierung bereits | Geheunrats Nießer, erreichen wir gar nichts. Wir fönnten_ ebe doch den Eindruck, als ob ihr manches, was sie früher gesagt, leid | ergriffen worden: der Zweck der Interpellation war also diesmal schaffen, teils ohne teils durch Abänderung tes Gesetzes. Ih Pr getan hat, und als ob sie sih jeßt wieder bemüht, die Wege für | wohl der, das Vorgehen der Negierung zu stüßen und ihr zu | nicht auf dem gräßlich reaftionáren Standpunkt des Abg. Dove, f diese Papiere freizumacen. Noch weiter ist das „Berliner Tageblatt“ | sagen, daß sie den Reichstag binter sih habe. Vielleicht hätte | man an dem Börsengeseßz nichts ändern dürfe. gegangen. Es spra fich erst offen gegen die Zulassung aus. Es | die Etatsberatung dazu auch ausgereiht. Was springt denn aus schen, daß man zielbewußt in Zukunft jeden ausländischen Wel d wurde tann von der börsenfreundlihen Presse überfallen, dann | dieser heutigen Aktion heraus? Im wesentlichen nur die Anregung, | prüft, so wird das schon eine günstige Wirkung haben; D B

fam ein Nücklzugsgefeht : es sei ein Mißverständnis gewesen, aber | an Stelle der verschiedenen Zulafsungéstellen eine Zentralzulassungs- | weisungen für die Zulassun sitellen S auch verschärft wf

es blieb doch noch so viel an den Papieren hängen, daß man die | stelle einzurichten. Das Börsenge]eß gibt durhaus der Negierung die | damit sie ihre Pflicht E erkennen. Auch die Reichsban 4 Euipfindung hat, sehr s{ön find diese Papiere auch in den | Möglichkeit, im Staatsinteresse einzuschreiten ; darüber sind alle | {hon unter den heutigen Zuständen ihren Einfluß geltend E Augen dieses Börsenblattes nicht. Zweifellos ist Deutschland | Kommentatoren einig. Die Yegierung ist gewillt, diesen Weg zu | Das ganze Eo blttibe: ‘Deutschland hat cin Intere}|e 1 hel Un großen Umfange auf den Geldabsaßz nah dem Auslande an- | gehen, und hat selbst diefen Weg ergriffen; wir können ihr darin alfo niedrigen Diskontsak: tie Ga bankén verdienen allerding2,

gewiesen. Aber ih möchte mich dagegen erklären, daß man aus den | nur zustimmen und sie bitten, auch ferner ein wachsanes Auge zu | hohem und bei niedrigem Disfontsaß Der Volkswohlfahrt siten- Zablen, die der Staatssekretär nannte, einen Schluß zieht auf den | haben. Der Kollege Speck hat daber auch nicht recht getan, die be- | es mchr entsprechen, wenn Bie Emissionsbanken von den D dec Umfang des Kapitals, das wir nah dem Ausland abgeben können. | stehenden E ULLN als sehr verbesserungsbedürftig hinzustellen und | banken getrennt winden Man könnte “aud die Haftpflid, ce Auch in der Bankenquete wurde immer darauf hingewiesen, wir sparen | Angriffe auf die Berliner Handelskammer zu richten, deren höchst | Emijsionsbanken erweitern “B Tdirekt ren vom Besuch del “hon jährlih 1000 Millionen, und diese könnten wir nach dem Ausland | eigentümliches Wahlrecht ja allerdings ein übermäßiges Ueberwiegen auêëschließen, die faule A B uf den Markt bringe: dels: abgeben. Kein Land der Welt hat es so notwendig wie Deutschland, | der Plutokratie herbeigeführt hat. Daß die Banken ein Spéezial- moralischen Einwirkungen verf h ate nicht viel. Der O seine Gelder im Inland zu verwerten. Wir haben einen Be- | interesse an hohen Disfkontsäßen hätten und lediglich Dividendenpolitik | redakteur ter Kreuzzeitung Rb * (En uetefommission aua i. völkerung8zuwahs von 11 0/0, _Für diesen müssen wir nutz- | trieben, darin kann ih dem Abg. von Gamp auch nicht beistimmen. die Banken hätten ihn dur bl 2 Q q en beeinflussen LEn bringende Beschäftigung schaffen, und zwar unter annähernd den gleihen | Die Banken sind Verwalter fremden Gutes und tragen dafür die | Dann kam der Generaldirektor Nuss T A0E erzählte, dle L Bedingungen als fie das Ausland hat. Deshalb können wir auch | Verantwortung. Im Auslande finden si viel stärkere Bewegungen | würden von Redakteuren berlaitei A Fnserate für ihre Zeitung

keine wesentlide Teuerung ertragen. (Zuruf links.) Getreide ist eine-| des Diskontsaßes nach der Höhe als bei uns; ih verweise nur auf : A: R L: f (Goheimrat Riehet „wesentliche Te "G 8 j E S 1 Do 11s; 4 u bekommen.- Mit i Gehein on

Ware wie das Geld auch. Glauben Sie denn, daß, wenn ein ausländisdes | England. Aus einer verdienstvollen Arbeit des Professors Scheer Cufgestellt hat f C A mit den! Sale

Konsortium große Mengen von Getreide in Deutschland aufkaufte, | ergibt sich für Deutschland eine fortgeseßte Abschwächung der | mentar, den der Akg. Dove SUGEEBCS hat. Es müssen wirkliche

der Preis im Inlaud nit wesentlih in die Höhe gehen würde? Diskontbewegung. Die deutsche Intustrie hat unzweifelhaft ein \cheh d Genau so ist es auh mit den anderen Waren und mit dem Eelde. | Interesse daran, daß die Mittel, die wir übe: haupt zur Metfüguris A Dr. Hahn (dkons.): Graf Kanitz kann mit den Verlauf t Gs handelt fich darum, festzustellen, ob das Inland einen erheblichen | baben, ihr in erster Linie zur Verfügung gestellt werden müssen: Diskussion zufrieden sein. Alle N aus haben den D 7 Ueberschuß an Barmitteln gehabt hat, und das möchte ih bestreiten. | aber der Frafktionsfreund des Abg. von Gamp, der Abg. von Liebert hct | gesprochen daß das deutsche Publikum init ueländischen Wertes ften Aus den mitgeteilten Ziffern kann nicht ges{chlossen werden, daß wir | in einer Publikation mit Recht geltend gemacht, daß für die | \{ont bleibe, die solche außerorde tliheñ Nt 6schwanfungen S erten diese Werte ohne Schädigung unserer Julandsinteressen haben ab- | finanzielle Kriegsbereitshaft Deutschlands nichts wichtiger sei als | haben. In der Tat sollten Mole Dee ur O wirklichen S tirt: seyen können. , Den richtigen Wertmesser, ob im Inland ein Be- | die Aufrechterhaltung des deutschen Welthandels. Für die geschickte | erworbew werden. Ci ar die Milte fin des Staatss lde durshis sür diese Kapitalien vorhanden war, bildet der Zinsfuß. | Art, wie der Staatssekcetär bon Kiderlen die Finanzierung der türkischen | daß der Artikel der „Nortd. All Ztg u R nA den preußischen inen Dieser hat im Laufe des leßten Dezenniums eine ganz wesentlide | Anleihe in Deutschland crmögliht hat, wird ihm jeder dankbar minister herrührt, nur hätte dieser Artikel etwas früher e Verschlehterung erfahren. Jn den 8er Jahren brachten die | sein müssen; es ist am Bosporus ein Sympathieumshwung ein- | follen: es fragt sich E b das Ve balt is der Gesamtemisli ist. Staats- und die erstklassigen Kommunalpapiere eine 3% Ver- | getreten, der auch unseren Handelsbezichungen zu gute kommen muß ausländischer “Werte zu h d T / We ten ein rige, in zinsung. Heute stehen die erstklassigen Kommunalpapiere auf 81 | und wird. Der Pessimismus des Abg. von Gamp ist also vielleiht | Das Gesekz spricht zivar Gen 3) E [en Stempelabga eue Perte s E A S E Ele erung er- A gauz E A S O 2 Spezialinteresse an | die O RCERE d LifiGeh M RG drtanmnten ausländischen 7 deut agren, daß ma U ndeftens o mehr zahlen muß im | hohen Diskonl]aßen hatten, kann ih auch nicht unterschreiben: bei 18; aber wie viel geht direkt in diese Hände über, ohn : DUriEnt als im Anfang der 80er Jahre. Nach einer Statistik, | dieser Verquickung mit dem gesamten Wirtschaftsleben “würden 1 Sten, A u Les ; 0 n A l Das Mengen V i die gEuert aufgemacht hat, hatten wir vor 9 oder 6 Jahren | damit keine gesunte Politik treiben. Der Rückgang der Kurse der | und NBents è otiser Staater Ra A h “Deine Firmen E ¿L Milliarde an Vypotheken. Heute wird man den Hypotbeken- | Staatsanleihen steht nickt in ursächlichein Zusammenhang mit der | deutshe Volk hineinlanci 5 E S A n Pfennig cit estand auf mindestens 50 Milliarden s{äßrn müssen. 19/0 Zinsen | Zulassung ausländischer Spekulationspapiere, die doch mit preußischen | wird, weil die Börse u M Ct B A igen wird. D er mehr ergibt einen Betrag von 500 Millionen. Diese tolossale Konsols und deutscher Reicheanleihe niht konfurrieren. Fn manchen | möchte die O E “St tssekotar en bens Statistik uod, ‘hel Summe müssen heute die Grundbesißer in Stadt und Land mehr | Kreisen des Auslandes faßt man ja diefen Nükgang als | Korrektur bedii if Di Regi A ih Aufmer amt jd aufwenteu als damals, und sie müssen diese Last tragen, weil ihnen | ein Zeichen der Schwähe des Deutschen Reichs auf. Aus | Unfuge diese V E e d dagegen ener 4 durch die Konkurrenz des ausländischen Geldmarktes das Geld im | der Cntwicklung ergibt \sich, daß wir jährli einen großen S ft S R St Atssekretär uns C Inland so verteuert wird. Die Hauptleidtragenden sind | Teil unserer Ersparnisse für die weitere Gntwicklung unserer E A “M ß ah E A 34 ce h r hat an den fi gerade die Bevölkerungsklassen, die zum Reihe und den | Industrie und unseres Handels aufbrauchen, weil wix eben noch | Wille E “Bare R A À pell hre nj Staaten das Vertrauen hatten und ihre Gelder in Konsols | kein saturiertes Volk sind, wie etwa Frankrei oder England. Ben boa nächst 1 appelliert. Werden sie diesen 0 wir wüns anlegten, die kleinen Leute, Witwen und Waisen, die „im Laufe | Die 40jährige Entwicklung des Deutschen Reiches haben wir eben E S ra U li von thren Gewinninteressen aus, u cte Realpoln der Jahre einen Zinsverlust gehabt haben, der über den in anderen | mit diesen Ersparnissen bezahlen müssen. Wir haben 37 bis sei / ‘Die Al E taa dag e h n, di Mar nlagen weit hinausgeht. Ich \tebe selbst einem industriellen | 38 Milliarden fommunaler und ländlicher Pfandbriefe, wodur der Os U M ge L Auterche estellt al f M Unternehmen nahe; ih habe die Anlage der verschiedenen Reserven Grundbesig fast vollständig mobilisiert erscheint. Alles das drückt auf Der G danke. ist der nationalen Gesamtintere| en L Bil n Konsols befürwortet, und man hat dem teilweise nachgegeben. | unseren Markt. Die Anlage unscres Kapitals im Auslande ist so | enguet ventili N Ee A lon [6 als î i Heute muß ih aufs aufrichtigste bedauern, einen solen Mat erteilt | lange unbedenklich, als die Qualität der fremden Papiere gut ijt. das volkêwirtsd en auch ih habe son dama S tete, dit zu haben. __ Wir haben kolossale Verluste erlitten, und da wir diese | Wie wichtig dics auch für den Kriegsfall ift, zeigt das Beispiel NOHES bart aft iche Bureau der Deutschen Da 5 aht nah deu Handelsgeseßbuch in den nächsten Jahren baben abschreiben | Frankreichs im leßten Kriege. Schlechte ausländische Papiere soll feiiben Frs t : werguingen Kaufleuten gehalten, Zn die mis L müssen, so hat das Ganze zu einem“ großen Mißerfolg geführt. Jch | man allerdings fern halten, gute können bei hinreichender Flüssig- | tätigkeit der Ba En weiter gekommen. Gewiß wird A Gee möchte die Vertreter der verbündeten Negierungen an einen Vor- | keit des deutschen Geldinarktes ruhig zugelassen werden. | in dem Kolle A B, E ee urs s A de da ; {lag erinnern, der bei der Bankenquete gemacht ist, nämlih | Daß die amerifanischen Papiere nichts wert seien, weil | Volkes obne Uni Achied dee siven. Es wird die Aufga R m it die Grrichtung einer Depositenzentralstelle, die langfristige Kredite Amerika sie abstoße, kaun ih uicht zugeben. Ein großer" | das nationale Inte ff a Parteien sein, eine Stelte 28 wd hen 00 war von einent Jahre die Rede gibt und denen, Teil der Aktien der Reichsbank befindet si in England, und doch | Wir hätten R S age N “ne frill der die ihr % Geld anlegen wollen „Und mit einem geringen Zins- | zieht niemand daraus einen analegen Schluß. Ich kann nur wünschen, Véberwachung K Elie die Möglichkeit F Jen font net fuße zufrieden sind, die Anlegung in Konsols ermöglicht, obne daß sie daß der Abg. Graf Kaniß Geheimrat Nießer auch in anderen Vor- Berliner Börse ift ¿missionstätigkeit, denn der Dro jährlis une B ein oder ¿wei Jabren irgend etwas dabei verlieren. Wenn man | {lägen folgt. Wenn die „Deutsche Tageszeitung“ Geheimrat Nießer als | Bericht erstatten S preußischer Beamter; O “inter die “l erüdsihtigt, daß z. B. am 1. Oktober v. J. die ersten sehs Banken | früherem Vorsißenden der Darmstädter Bank vorgeworfen hat, daß er | nehmen könnte B Etat A S wir mili B e O o : n fan, ente, Belm Etat des Handeléministeriu ; Banken, die ein verhältnismäßig geringes Aktienkapital baben, bas | durch Einführung fauler Portugiesen eschädigt babe, so muß ic d hervortreten »reubischen Abgeordnetenbause mit solchen n Doppelte ihres Aktienkapitals au Depositen , so is das eine als völlig unbegründet zurüweisen. Micke hat R C0 Ge. S A ich mit besonderer Freude begrüße. voll j ernstliche Gefahr. Durch diese Depositenzentralstelle wäre es auch | heimratstitel erhalten, weil er sich der Interessen der deutschen \Gaftliche R Uri bisher in Bezug i N auf En vf! möglich, der Reichsbank in gefährdeten Zeiten Geld zur Verfügurg zu | Gläubiger warm angenommen hat. Eine Politik der starken Hand | und Nord Mtigteit viel zu wenig beobatet. Man ha lische O stellen. Ich behalte mir vor, diese Frage noch eingehender zu behandeln. | Amerika gegenüber würde nur zum Schaden unserer exportierenden | kapital n mera verwiesen. Ja operiert denn das end Gine sehr wichtige Frage ist auch die, daß wir unsere Schulden nah | Industrie aus\ch{agen. : sehr di L ationalen Fragen durchweg richtig ? Da dem Auslande in Gold zu zahlen E Das ist sehr bedenk- Abg. Naab (wirts{. Vgg.): Wir begrüßen das Vorgehen ter fie Frage. Das enalische Großfapital ijt in dit bir sind

nicht weniger als 1480 Millionen Depositen hatten, und außerdem | im eigenen Privatinteresse deutsche Staatebürger um viele Millionen

lih. Die Bauk von England mußte si 60 Millionen Frank in | Regierung. Wenn sie hier frästig zugreift, fo fann man ihr nur ei Unternehmungen aller Länder hineingesteckt worden; Vg 1 h Gold von der Bank von Frankreich leißen. In eine solche | bravo da capo zurufen. Meine Freunde geben zu, ‘daß die Nülage U E ibnen das nachzumachen. Diese Tätigkei! Peer u Lage wollen wir nicht fommen; wir würden das Geld wohl | deutscher Gelder im Ausland unseren politischen und wirtschaftlichen | den N En ten großen Kapitalisten zu gute gekommen, fortf auch nit bekomnen. Wir haben nur eine Golddeckung von 97 9/0. | Einfluß stärken kann und daher nicht völlig zu entbehren ist. Aber | werd gen, Wenn Deutshe und Engländer so D Me | Wir sind dem neuen Bankpräsidenten zu Dank verpflichtet, daß er die Frage muß je nah Zeit und all verschieden beurteilt werden. Venus so Eden sie damit ihren eigenen Arbeitern renz Men die richtigen Mittel angewendet hat, um diese Gefahr zu be- | Wir meinen, es ist {on verhältnismäßig spät geworden, ehe die il urrenz, in Dstasien fogar eine verhängnisvolle Konkur Fjlligt in seitigen und die Bestände der Neichsbank zu stärken. Wer | Negierung einen Schritt getan hat. Wir wünschen, wenn wix aus- weil sie die zurückgebliebenen Länder mit ihrer wil

S SRLS (h ; ? soll nun der Hüter der inländishen Interessen sein? Das | ländische Werte nah Deutschland herübernehmen, t Arbeitsfraft zur industriellen Entwicklung bringen- Wol uma Vertrauen zur Zulassungsstelle war niht immer berechtigt. ZU den | lativen Charakters. Die guten Wirkungen unserer S D wünschen, die ganze englische Entwidlung naGblles u Großbanken das Vertrauen, daß sie öffentliche Interessen auch da | sind von den soliden Papieren zu erwarten, die dauernd in denselben ae Mt das der Abg. Dove? Wir wollen es nit Pas N in erster Linie vertreten, wo sie mit ihren Privatinteressen in Wider- | Händen bleiben. Die Börse allerdings hat ein größeres Interesse ur auf das englische Nezept des Abg. Dove eingehen. 4 sein) ad spruch stehen, kann ih leider niht haben. Die Großbanken vertreten an schwankenden Spekulationswerten, die rasch von Hand zu amerika betrifft, fo wollen wir auch da nicht pessunistil i

y pie n uicht öffentlihe Interessen, sondern die Interessen ihrer Dividende, | Hand gehen. Der Empfindung, als ob man ih etwas É hängen nit so auss{ließli 9 d ab, 9 art e een Daa S den Bankdiskont so hoch wie möglih zu | und dem Einfluß der lten Bal U a E DAeR wird, Nordamerika Ua ‘den brillanteften “ogt a e E aube gehen mit der Dividende nit unbedaht in | mih_niht völlig erwehren. Wie wäre es sonst mögli, daß bei O, darum wäre es fehlerhaft, Nordamet"® pen fet: Ea L E u a der Reichsbank zeigen do, wie die Ge- | den St. Francisco-Aftien keine Warnung laut wurde. Die Hamburger E ih aufzutreten. Wir haben keine Veranla eien 4 dit

eichsbank abhängig sind von dem hohen Diskont. Das | Nachrichten ichrieben noch am 5. Februar: „Die SicherheitFdiejer amerifanern Geld. zuzuführen, indem wir ihre Eisenbahn den [lt-

E R E a Er B R enr R S 8 | Ba t e Ba ae D d | “Mf lhre Lifte allein fenen tei unmer arer Borsen. | Möslidfeitn im gufen wie im sedhten Sine, vier “leiter | Prt bf so i diese Gattin J e (o M | linbidben Mibleee Juda, men auf nar n que Bl pon | Reit l 1nd Doll e Greise wie dis Bssideuten, | Ma", in Pie lo Püst Biomant fels dine 190 der eiittierenden Jan aufgenommen wird. 1905 wurden 1680 Mil- mit si. Die Rechtsprechung ist manchmal für D A Wren die Emissionen nach diesen Grundsäßen vorgenom eblic lionen Pennsylvania Stammaktien zugelassen, während nur 8 bis anderer Staaten {wer begreislich und berehenbar. Di “Trists h. en bei deutschen li Verlust cel uf 10 Millionen pee der emittierenden Bank übernommen wurden. Das | ziehen immer mehr Waren in ihr Gebiet ein, daran de e sein. Eine Anziehung E ist bei is | N s R eE : it “haß Ua E t. S Dane be- | nichts die Drohungen der Präsidenten und Präsidentschaftskandidet Politik unvermeidlich. Ich eliunte, daß dieser, h ite E E R R E a E | neuen Anleihen auf den Markt bringt, und daß infolgedessen große | antwortung für den inneren Vert A vollstint N M Anspruch mét e dies E es Davrten mus 8 fie ris in Sibah nesen Sie bal | mne der Jrs hal fn, L mas Maa e O | dal V egn fenen des Put, (n ibr Kreditbedürfnis zurückgestellt, um den deutschen Geld- | vom deutschen Markt U E N ocl Ta 2 00t qu sehr ein groses ep por ten R T richtete, if fitenkae itirian machte. e Por

Kreditb h g c C ; | ; Spekulanten- markt zur Ruhe kommen au lassen. Um fo verwerslicher war es, | tum im Ausland spekulièrt. Dort ist aber ießli cu | privaten D daß die Großbanken diesen Moment E um große Men en | Verlust zu zahlen. Iufofern is die Frage e e E a tönnte das Publifun auf ei iht vom eigens ausländischer Werte auf den deutschen Markt zu werfen. Verstehen | Goldbestände in ‘Deutschland keineswegs gleihgültic Der Art beraten werden Heute Táßt Ti das ; pt rid“ /| C ine Er z n die K

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i E A î | S ir E E J. Wa fann id es, daß der Handelsminister sich auf eine sanfte Warnung | Kurs der Staatspapiere anbetrifft so haben wir von der a e großen Dividenden blenden und legt [a u

E R E . Sollte diese Warnung nit aus- | re 5 ) i fi i D D UER 2 lGstentrich seine Pflicht tun; wir fennen ihn sehr E O E S ébrver drjiEen en Id noch bis arunter leiden unsere Staatépapiere un gut als Mann der Tat. Im Falle einer QUO Sea vom | müssen, um unseren Goldbestand“ auf der GBTOTuE o tnegnligen Mlande nit einen Sous E E N N H E i u A C wenigen Tagen haben wir den niedrigeren ; strebt, seine Goldbestände zu shügen. Wie können wir uns on /W Und wer weiß, wie lange wir j j aegen das Ausland s{üßen? Ih mödhte auf einen Le halten können. Das muß uns außerordentlich borsihtie A G (Schluß in der Zweiten Beilage: Roland - Lückes verweisen, der eine ständige Kommission L heimische Wirtschaftsarbeit kanz nur befruchtet werden durch pas Bankangelegenheiten empfohlen hat. Damit würden wir ein ob- | niedrizen Diskontsaß. Die brasilianische Kaffeevaloris N

jektiveres Urteil in diesen Fragen und einen Ausgleih der | Schulfall, auf den ih daher au mit einigen Worten eiu, tin i jen

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