1911 / 39 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

M 39,

Berlin, Dienstag, den 14. Februar

Amtliches.

Deutsches Reich. Branntweinerzeugung und Branntweinverbrauch im Monat Fanuar 1911.

‘tin sind nicht SABATEN die in Ausfuhrlager (Bfr. O. § Vrlin, den 13. Februar 1911.

: e Nach den Angaben der Direktivbehörden. E Sti Falaibermonat Sanuar 1911 sind Am Schlusse Sm Da ee 2 A Se Neis ; i s\cheine ausgeferti mona zur steuerfreien E bes ins Paar E Januar Verwendung abgelassen | Ausfuhrlager (Bfr. O. § 58) Lagern und | 5 1911 Verwaltungsbezirke erzeugt aufgenommene Mengen von Reinigungs- | gy Mete : Branntwein- | anstalten unter (8 ; darunter | rohem und i L den im B ade: fabrikaten amtlicher freien Verkeh ct vollständig „gereinigtem (Bfr. O. §48 | Ueberwachung eien f g ehr 4 vergällt | Branntwein | inter b bis h) | verblieben gele 4 ; Hektoliter Alkohol E 4257 2 30 791 7 562 Bunde E N 13 686 13413 4 68 140 6 529 ommern 9 S 78 001 10 716 6185 788 37 113 416 20 757 M 68 058 8 900 8 525 e E 122 213 8 446 E, 92 209 23 397 23 137 33 24 103 184 8718 | Guhl E e L es 77 104 15 552 14 400 2 E 119 747 22 628 E She: O E 98 596 6 699 4 028 E 10 93 333 14 327 nov ig-Holstein . A 9 988 2444 1448 28 9 600 3 760 f etfalen t 10 105 1 423 307 20 11 592 9 292 en-Nas E 16 102 1645 1158 20 10 079 16 518 Mein A 2 694 1 807 42% 5 5 751 4 260 S 11 991 7272 3 766 208 23 805 15 714 i _Nönigreih Preußen 455 723 98 102 81 049 821 356 711 651 138 511 Whern . sen 8 656 5 336 12 35 224 5 447 “Dättember 22 966 7 201 3567 67 135 41 321 8 390 Werg 6 576 2 720 361 A8 5 5 585 1211 O 4 780 92 833 883 S 57 14 107 2 407 Unburs 2 966 1817 484 g 88 3487 2 480 Minu 0 5 990 588 407 L 13 723 2 032 Mugen 1181 858 430 _ 8 1717 1945 Bause : 824 174 153 E E 128 997 balt Yweig Í 1988 726 43 = E 773 1143 E 6 580 88 1 s 19 268 A 168 520 = 3 e 51 453 E N 188 129 L 6 2 788 1100 A 841 1493 1 049 195 18 19 810 4506 igs E 1250 138 e E 87 584 2717 „Iranntweinsteuergebiet 636330 126 043 93 766 1 095 787 848 949 173 607 en im Sanuar 1910 560 982 164 580 1386 149/49) 757) L576 102% 720 157 774

58) aufgenommenen Alkoholmengen.

Kaiserliches Statistisches Amt.

van der Borght.

Personalveränderungen.

d Df, Königlich Preußische Armee. : i und Fe Fähnriche U Be E e

esem qOmmandeur des 1. Garderegts. z. F., unter Belassun Y fis Dienstverhältnis, zum Flügeladjutanten Seiner Majestät

er 9 und Königs ernannt.

my O Febr, Vangelische Militärgeistlihe * Velasu, 9k. Heine, Militärhilfsgeistlicher der 37. Div. in Ly, E 9 daselbst, zum Div. Pfarrer ernannt. H Beamte der Militärjustizyerwaltung. nber fügung des Kriegsministeriums. 22. Januar. 9g veriegt, riegsgerihtsrat, zum 1. April 1911 von der 9. zur

h D Fanuar. ; : « 9, 8 Div. versegt n illon, Kriegsgerichtssekcetär. von der 1 : Vil tbr

R i i i 9. Div. zum 1911 ; Ump, Kriegsgerichtsrat bei der 3 iv. z 11 ¿um Generalkommando des 1V. Armeekorps verseßt.

bein Dur grpeamte der Militärverwaltung. ner Registr. [lerhöhstes Patent. 6. Februar. Zens, Ge- Di verliehen im Kriegsministerium, der Charakter als Rech- Wor rh Natan Van Wo Verfügung des Kriegsministeriums. 24. Ja- h G die Garn. Verwalt. Inspektoren: Müller in Mt abri Gotha als Amtsvorstand, Herzer in Colinar i. E. olleführe Und Fleisher in Cöln nah Colmar i. E. als ks Janus Frie in Hagenau nah Cöln. ders t Arendsee Fi\chbach, Amtsrat, Administrator des Remonte- Î © auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand

n, Proetel, Geheimer Kanzleisekretär vom Kriegs-

: I San Charakter als Geheimer Kanzleiinspektor verliehen.

i Nob ih, Düfi Die Garn. Verwalt. Inspektoren auf Probe:

Lz A Grauy (i009, Daus in Cöln, Weigand in Mörchingen, } Sieb ênz, zu Garn. Verwalt. Inspektoren ernannt.

A nister I anugr.

Wi :

T eßke, Huhn, Garn. Verwalt, Inspektoren der Ranzlift E bzw. Gt Avold, gegenseitig, Shulz (Julius), “ti 4 Mend. d ei der Intend. V1. Armeekorps, zum 1. April 1911 fit Februa es 111, Armeekorps, verseßt. : i, 1 den In neider, Kohlmeyer, Oberintend. Sekre- h ieg u Geh ntendanturen des Gardekorps bzw. des XIV. Armee- Vie, ministerium n expedierenden Sekretären und Kalkulatoren im Futeltt Wahrne ernannt. He usmann, Lagzarettoberinsp in Karls- "amit, Me vebmung der Lazareltverwalt. Direktorstelle beim Garn. jer “finspest, (Stadt) beauftragt. Erdmann, Wilming, Pro- dens mtseen und Kontrolleführer in. Diedenhofen bzw. in d Zfen vers orstand nah Demmin bzw. als Kontrolleführer nah

à d Febr erlebt.

i uin. in Wed lg, Ulrich, Garn. Verwalt. Inspektoren

9 Wesel, nseiti t | G dom run des Génereltoumanbos, Behrendt, | ly ) Füs f. Neg f ] Biel, bers, Bat. Gren. Negts. König Wilhelm 1. (2. West- 14, Net, Inf. de Betkowski, Zahlmstr., infolge Ernennung * Regts. von Stülpnagel (6. Brandenburg.) Nr. 4

Königlich Sächsische Armee.

Offiziere, Fähnriche usw. 28. Januar. v. Krosigk, Königl. preuß. Oberlt. a. D., bisher im 2. Schles. Feldart. Regt. Nr. 42, in der Armee angestellt, und zwar als Oberlt. der Res. des 2. Hus. Regts. Nr. 19 mit einem Patent vom 20. Juli 1907 unter gleichzeitiger Kommandierung zur Dienstleistung bei diesem Regt. vom 1. Februar d. J. ab auf ein Jahr. E

5. Februar. Ayrer, charakteris. Fähnrih im 5. Inf. Negt. Kronprinz Nr. 104, Thieme, Unteroff. im 12. Inf. Negt. Nr. 177, zu Fähnrichen ernannt.

6. Februar. Marheine, Lt im Fußart. Negt. Nr. 12 vom 15. Februar d. I, ab als Assist. zur Art. Prüfungskommission in Berlin kommandiert. s

10. Februar. Bretschneider, L. im 5. Inf. Negt. Kron- prinz Nr. 104, zu den Offizieren der Res. dieses Regts. übergeführt.

Beamte der Militärverwaltung.

Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 1. Fe- bruar. Sens Proviantamtsinsp. und Kontrolleführer in Borna, bei seinem Ausscheiden aus dem Dienst mit Pension der Charakter als Proviantmeister verliehen. Engst, Proviantamtsinsp. in Dresden, zum Zweck seines Uebertritts zur Kaiserlichen Schußz- truppe für Südwestafrika am 30. Januar d. I. aus dem Heere aus- geschieden. Spißenberger, Lehnert, Proviantamtsinspektoren, als Proviantamtsinspektoren in Riesa bzw. Dresden unterm 1. Fe-

bruar d. J. angestellt.

Deutscher Reichstag. .

126. Sißung vom 183. Februar 1911, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)

Auf der Tagesordnung steht die zweite Beratung des E eines Geseßes, betreffend die Feststellung des Reichs- haushaltsetats für das Reimmagejahr 1911, und zwar der Etat für die Verwaltung der Kaiserlichen Marine.

- Das Haus nimmt einen Antrag Ee ann, die Dis- kussion über das Gehalt des Staatssekretärs mit Kap. 51 (Geldverpflegung der Marinetruppen) zu verbinden, an.

Der Referent Abg. Freiherr von Thünefeld gibt eine Uebersicht über die hinsichtlih des pulagewesens gepslogenen Kommissionsverhandlungen. Dabei berührt er auch die Ver- handlungen und Beschlüsse der Kommission zu Kap. 52 (In- iensthaltung). /

E pa e vom A gemachten Vorschlag, die gemeinsame Diskussion au auf die in Kap. 52 enthaltenen Verpflegungs-, Stellen-, Arbeits- usw. Zulagen zu erstrecken, entspinnt sih eine ausgedehnte Geschästsordnungsdebatte, in der die Abgg. Ledebour, Dr. Struwe und Dr. Müller- Meiningen (fortschr. Volksp.) den Vorschlag bekämpfen, während die Abgg. Freiherr von Richthofen (dkons.) und

Bassermann (nl.) ihm beipflihten. Es wird beschlossen, S Rap. 52 O Tit. 1 (Verpflegungszulagen), 2 (Schiffs- verpflegung), 2a (Stellenzulagen, _Arbeitszulagen, einmalige

1911.

Löhnungszuschüsse, Weihnachtsbewilligungen für Schiffsjungen) mit in die Debatte einzubeziehen.

Es liegt hierzu der Antrag der Sozialdemokraten vor: Für- das Maschinen-, Funkentelegraphen-, Artilleriemechaniker-, Mechaniker-, Feuermeister- und Heizerpersonal, dem dur die Neu- regelung des Zulagewesens die Stellenzulagen entzogen worden sind, diese Zulagen in der bisherigen Höhe wiederherzustellen und zu diesem Zwecke in Kap. 52 Tit. 2a statt 2508 000 4 ein- zuseßen 3 228 000 M.

Die Kommission hatte vorgeschlagen, der Etatsforderung u Tit. 2a 400 000 6 zuzuseßen und also 2908 000 4 zu ewilligen.

Abg. Erzberger (Zentr.) : Das Jahr 1911 bedeutet einen Höhe- und Wendepunkt in der Entwicklung unserer maritimen Streitkräfte. Es wird zum ersten Male in unserer ele eine Division mit 4 wollwertigen Linienschiffen der Nassau-Klasse vernmendet werden können. Das hat seine Wirkung au auf den Etat, denn wir haben einen Höhepunkt der Gesamtbelastung des deutschen Volkes mit 450,4 Millionen. Das Jahr 1911 bringt auch den Abschluß der Neubauten, die in dem Flottengeseß vorgesehen find. Das Jahr 1912 bringt uns nach dem Flottenbauplan ein Abflauen in der Bautätig- keit. Die Zeit der Vermehrungsbauten ist abgeschlossen, die der Grsaßbauten wird begonnen, gleichzeitig kommt die Zeit der inneren Ausgestaltung und der erhöhten Dienstleistungen. Das zeigt ein Blick auf die Ausgaben. Wir haben in diejem Jahre 167 Millionen an fortdauernden Ausgaben, diese werden nah dem Flottengeseß in sechs Jahren auf rund 225 Millionen wachsen, also ein beträhtlihes Anwachsen der fortdauernden Ausgaben, geboten da- dur, daß wir nah dem Flottengeseß eine Anzahl großer Schiffe in Dienst halten müssen. Mit diesem Aussteigen der fortdauernden Ausgaben geht ‘aber parallel ein Abgleiten derjenigen Kosten, die für Schiffsbauten verwendet sind. Jn diesem Jahre haben wir noch 250 Millionen, bis 1917, der Periode, die im Flotten ese se1bst fest: gelegt ist, kommen wir auf 167 Millionen herunter. Dieses Abgleiten im Flottenbau hat für unsere ganze Etatsgestaltung eine große Be- deutung. Denn nun geht von Jahr zu Jahr das Anleihebedürfnis zurü. In diesem Jahre haben wir noch 109 Millionen, 1917 werden wir bet ruhiger, steter Entwicklung auf 18,25 Millionéèn Anleihebedarf zurückgekommen sein. Von 1917 ab wird überhaupt ein Anleihebedürfnis nach den Bestimmungen des Flottengeseßes niht mehr vorhanden fein. 1904 hatten wir im außerordentlihen Etat ms 20 verschiedene Titel laufen. In diesem Jahre sind es nur noch 9, und 1917 wird der außerordentliche Etat der Marineverwaltung überhaupt voll- ständig gestrihen sein; denn werbende Anlagen gibt es ja in der Marineverwaltung nicht. Dieses stete Abflauen ift zum guten Teile zurüczuführen auf Anregungen aus dem Kreise meiner politischen Freunde, besonders des Abg. Müller-Fulda. Bis 1900 haben wir noch die gesamten Ausgaben für die Armierungen auf den außer- ordentlihen Etat genommen, seitdem wird diese Summe aus den laufenden CEinnahm:n des Reiches bestritten. Gleichzeitig ist damals die sogenannte Abschreibung von H 9% auf 6 d/g erhöht worden. Das heißt, die Summe derjenigen Ausgaben, die auf den außerordentlichen Etat kommen, ist von Jahr zu Jahr kleiner ge- worden. Durch diese Feststellungen will ih der Behauptung ent- gegentreten, als sei unsere Flotte vollständig auf Schulden und durch Silbe gebaut worden. Nach dem biskerigen finanziellen Er- gebnisse sind alle Ausgaben, _ die seit 1870 auf Anleihe genommen find, kleiner als der Schiffsbauwert unserer Flotte. Dieser ist mit 1 Milliarde 158 Millionen um 186 Millionen größer als alles, was wir auf Anleihe übernommen haben. Dieses Verhältnis gestaltet sih von Jahr zu Jahr günstiger. 1917 wird der Schiffsbauwert mit 1 Milliarde 824 Millionen um 440 Millionen höher sein als alles, was jemals für Schiffe und andere Anlagen der Marine auf Anleihe genommen worden ist. Diese Zahlen allein beweisen {hon die Nichtigkeit der Bestrebungen derjenigen, die den Standpunkt vertreten haben, daß so Ee Einrichtungen, wie die der Marine, im Prinzip nicht auf Anleihe genommen werden sollen und nicht von späteren Generationen mitzutragen sind. Diesem Ideal nähern wir uns immer mehr. In einem solchen Zeitpunkt ist die Frage gestattet, ob cs 1898 gut war, das Flottengeses anzunehmen. Ein Blick auf das Ausland zeigt, daß man damals den reten Weg gegangen ist. Die französishe Regierung war im vorigen Jahre und ist auch in diesem Jahre ungemein stark bemüht, ein Flottengeseß zu stande zu bringen. Dabei kann man die interessante Feststellung machen, daß die französische Vorlage eigentlih eine Kopie des deutschen Flotten- geseßes darstellt. Der frühere Lord der Admiralität Lee hat im Juli vorigen Jahres im englischen Unterhause erklärt, daß auch er ein Flottengeseß nah dem deutschen Vorbild wünsche. Er hat an leßterem nur einen ‘Mangel beklagt, daß das deutsche Flottengeseß nämlich zu elastish sei. Das is gerade ein Vorzug unseres Geseßcs, denn es gibt der Marineverwaltung einen Spielraum, innerhalb dessen sie allen technischen Fortschritten ohne geseßliche Festlegung und Bindung zu folgen vermag. Also auch die Frage, ob es gut war, den Rahmen

für unseren Flottenbau so weit zu stecken, fann man ohne Uebertreibung mit einem glatten Ja beantworten. Dies zeigt {hon das schnelle Anwachsen unseres deutshen Außen-

handels. Die Marineverwaltung stellte beim Flottengeseß in Aussicht, daß sih der Handel Deutschlands rasch heben würde. Diese Voraussage ist tatsächlich in Erfüllung gegangen. 1907 war dèr deutsche Seehandel mit 11,2 Milliarden größer als 1898 der gesamte Außenhandel unseres Vaterlandes. Der Außenhandel ist in diesem Jahrzehnt um 600/69 gestiegen, nur Amcrika übertrifft uns mit

| einer Steigerung von 70 °/0, Caggnd und Frankreih weisen nur

38 bezw. 41 %/ Steigerung auf. Man würde aber ein falsches Bild erhalten, wenn man bei einer solchen Betrachtung nicht au die Aus- lagen für unsere Flotte mit in Nehnung stellen würde. Gewiß sind auch sie gewachsen, 1900 betrugen sie auf den Kopf der Bevölkerung bei uns 3,41 4, in England 15,19 4, in Frankrei 7,60 4. 1910 waren die Zahlen 6,67 M, 18,41 M, 7,61 A. Da aber die Nüstung zur See immer nur einen Teil der gesamten Vater- landsverteidigung darstellt, so muß man die jeweiligen Kosten für das Landheer mit in Betracht ziehen. Dann kommt man zu folgenden Zahlen für 1910: Deutschland 19,07 4, England 30,99 M, Frankréêih 27,21 #4 auf den Kopf der Bevölkerung. Wenn man die absoluten Zahlen der einzelnen Staaten ver [eicht, jo kommt man zu demselben MNesultat. Es ist nun die Frage erchtigt, was die Marine mit diesem Gelde geleistet und ob sie den an sie ge- stellten Anforderungen genügt hat. Für den Laien ist ein Urteil sehr schwer. Vergleicht man die Leistungen des Auslandes mit den deutschen Leistungen, 2 kommt man zu einem für Deutschland sehr aus en Resultat. Deutschland hat mit relativ geringen Mitteln mehr geleistet als das Ausland mit größeren Mitteln, was die Tonnenzahl der Schiffe betrifft. Eine Ausnahme bildet nur Nordamerika, aber es hat mehr Ausgaben dafür gehabt. Es ist also in Deutschland gut gearbeitet worden. In den lébten 12 Jahren hat sih auch in der Innehaltung des Geldbedarfs ein reckcht günstiges Resultat gezeigt. Die Marineverwaltung hat 34 Mill. Mark weniger ausgegeben, als bei dem Flottengeseße in Aussicht genommen war, u der höheren Löhne und der Auf- besserung der Bezüge uuserer Beamten. Gerade der Etat für 1911 zeigt ein außerordentlich günstiges Bild; wir bleiben in diesem Etgt

um 15 Millionen hinter dem zurück, was seinerzeit in Ausf genommen war. Unsere deutshe Hoseeflotte ist in den ute

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