1911 / 39 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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S Tol r. Amtsgericht hier, Abt. ? (olgendes Aufgebot Slaen Rot Bos 4

Neussel, geb. Büking, in Landau ebollmächtigt F: Friß Büing in Luchow, General- als Erben Ge t8anwalt E. Fritschi hier, haben es am 15, Dezember 1910 in Freiburg at, früher A verstorbênen Dr. Georg Büing, berfahren zu polheker in Freiburg, das Aufgebots- {läubigern Res Zwee der Auss\{ließung von Nachlaß- eantragt. Die Nachlaßgläubiger werden Forderungen gegen den 1 Dr. Georg Vücking : i E ens. in dem auf Freitag, den ¡idneten Geri Vorm. 9 Uhr, vor dem unter- diesem Geri riht anberaumten Aufgebotstermin bei deg numelden. Die Anmeldung hat die Forderung zu 0 poetitandes und des Grundes der inUrschrift f ; enthalten; urkundlihe Beweisstücke sind „ober in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß, R e fd nicht melden, können, unbeschadet reten, O en Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- werden, von En und Auflagen berüsichtigt zu E en, als si A nur insoweit Befriedigung ver- h

es verstorbenen

eslo i Befriedigung der nicht aus- ut jgten Gläubiger noch ein Neher GUE era Nadlasses nen jeder Erbe nah der Teilung des Teil due aue für den seinem Erbteil entsprehenden Flihtteilör erbindlihfeit. Für die Gläubiger aus ür di Glgtet, Vermächtnissen und Auflagen sowie baften, tritt iger, denen die Erben unbeschränkt Ne tönaGtell wenn sie sih niht melden, nur der N ein, daß jeder Erbe ihnen nah glasses nur für den seinem Erbteil i eil der Verbindlichkeit haftet. Ge g, den 4. Februar 1911. ï g) Llchreiber Großh. Amtsgerichts. V:

(38658) Bernauer

Der Leipzig ‘peHtsanwalt Hermann Paul Schmidt in 2.N ovemb als Verwalter des Nachlasses des am tLrstorbene èr 1910 in der Landesanstalt Hubertusburg N e "Kaufmanns Nobert Eugen Syrutschöck as Aufgebot der Nachlaßgläubiger be- L Reben alle diejenigen, denen eine S achlaß des genannten Erblassers E ur aufgefordert, ihre Forderungen bei Mbotstorna eten erichte spätestens in dem Auf- ine, der auf Mittwoch, den 12. April

Vorder ;

“teben, : ormittags 11 Uhr, anberaumt wird, an-

die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht

Mien, ko inblihkeites unbeschadet des Rechts, vor den

en aus Pflichtteilsrehten, Vermächt-

E Auflagen beriakbtigt zu werden, von den 0d Bef, insoweit Befriedigung verlangen, als sich bier po geledigung der nit ausgeshlossenen Glâu- ag en Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder linen E der Teilung des Na lasses nur für den Die Anmel teil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. des Grundes "s hat die Angabe des Gegenstandes und tbe ev es der o ederuns zu enthalten. Urkund- tiufügen elte nd in Urschrift oder in Abschrift

ig, den 11. Februar 1911 Migliches Amtsgericht. Abt. 11 A 1.

Hinze in N haus a. Elbe hat inze in Neuhaus a. Elbe ha 19g inlter des Nachlasses des am 29. Januar Pobhes euhaus a. Elbe verstorbenen Wegemeisters Ad das Aufgebotsverfahren zum Zwedcke der Nadlaf jun von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Forder 9 AUbiger werden daber aufgefordert, ihre emeisen gegen ‘den Nachlaß des verstorbenen oppecck spätestens in dem auf

bor he, Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, Aufgebot unterzeichneten Geriht anberaumten Die An termine bei diesem Gericht anzumelden. pud deg eidung hat die Angabe des Gegenstandes aldlie Grundes der Forderung zu enthalten. Ur- lhrift 1e;Veweisstüke sind in Urschrift oder in Ab, ntt menu igen. *Die Nachlaßgläubiger, welche sich Verbindli en, Tônnen, unbeschadet des Rechts, vor den fein aus Pflihtteilörehten, Vermäht-

n nur j sagen berüdsichtigt zu werden, von den

a) Befri insoweit Befriedigung verlangen, als sich ¿der noHh eit der niht ausgeshlossenen Gläu- (der Erbe in Vebershuß ergibt. Auch haftet thnen des Nachlasses nur für

a, V Agent H.

nah der Teilu

et ( n : like nem Erbteil CisVreWzuben Teil der Verbind-

ermä our die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, biger, gent en und Magen sowie für die Gläu- enn sie fig die Erben unbeschränkt haften, tritt, Ne e nicht melden, nur der Rechtsnachteil FOYlasseg éder Crbe ihnen nach der Teilung des til der Vent für den seinem Erbteil entsprehenden Neuhaus ndlichfeit haftet.

a. Elbe, den 10. Februar 1911. 198637] Königliches Amt3gericht. Kraftloserklä arau Camillg ärung. , : ck a Pohlenz, geborene Witte, in Herm endorf bej Berlin bat ie dem Kaufmann

ann 9 - F Obnhaft Vohlenz in Fermersleben, jetzt in Mailand GA ubigte N 2. Dezember 1907 erteilte notariell dAdmann Fimaht Nr. 242 Not.-Reg. Georg et Firmg &gdeburg zum Betriebe ihres unter Permers[et »Hermann Pohlenz Versandhaus" in A L Ra E edt

8 : ewilttgung des Könt en Umts- vemat Betlin-Wedding wird dies biet bekannt

[ “lin, den 19. Januar 1911. en rohmann, Gerichtsschreiber. Ur anm 49 Faussclußurteil des unterzeihneten Gerichts U C 1911 ift der am 18. Juli 1829 in sett. Alz ck Shmied Wilhelm Rothe für tot gestellt, Î Todestag ist der 31: Dezember 1909

r "baum, den 7. Februar 1911. „Nönigliches Amtsgericht.

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a Angi na « Uh ebr. 1911 wurden

wen OuecleiQueten 34 9/0 Pranbbriefe der Pfälzi-

ltitlos erppetenbank in Ludwigshafen a. Ih. [Ur

eh Seegart: 1) auf Antrag des Privatiers * D Ne Ctger in Häusling der Pfandbrief Ser. 33

z über 200 4; al A0 G 2 h \chaffenburg,

auf Ser. 45 at Nr. 7465 über 500 M

h. vom 9.

bon 3)

“l Chri; Antr in, Witwe bjs: Chri iq trag der Susanna Webstein,

S Weßstein in Pi s, die Pfand- Ser. 28 t C Nr C 8828 über je

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500 4, Ser. 28 Lit. D Nr. 10136 u. 10 627 über L S biala 11. Februar 1911.

Ludwigshafen a. Nh., G 7 (Ge Slaltbreiberei K. Amtsgerichts.

98640) i i i Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 1. Februar 1911 ist die am 22. November 1894 von der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Kaufmanns Jakob Adams in Mainz ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 107 992 für kraftlos erklärt.

übeck, den 1. Februar 1911. N “Das Amtsgericht. Abt. 8.

97294 Ausschlußurteil. ; ] Im Namen des Königs! ,

Fn der Aufgebotssache: 1) des Schneidermeisters Christian Gebert zu Neeterhütten bei Wiesenburg, 2) des Hutfabrikanten Hermann Lüdecke zu Belzig, 5) des Schlächtermetsters Wilhelm Piepert zu Belzig, 4) der Erben des Häuslers Schulze, nämlich: a. der Witwe Schulze, Friederike geb. Grote (Grothe), b. der verehelihten Kossät Polz, Marie geb. Schulze, c. des Häuslersohns Karl Friedrih Schulze, d. der unverehelihten Gmilie Schulze, e. des Häuslersohns Karl Squlze, vertreten durch feine Mutter, die zu a genannte Witwe Schulze, sämtlich zu Nagöfen, O verehelichten Rentier Karl Lüdede, Friederike

ilhelmine geb. Ganzert, zu Nagösen, 6) des Büdners und Fleischbeshauers Friedrich Haseloff und dessen Ehefrau, Wilhelmine geb. Schulze, zu Freders-

dorf, 7) des Tischlers Albert Jäger zu Belzig, 8) der

Erben der unverehelichten Louise Lühnsdorf, näm- lih: a. der minderjährigen Anna Opiß, vertreten durch ihre Mutter, Witwe E pig, geb. Gensicke, b. der verehelihten Arbeiter Enke, Emma eb. Opitz, im Beistande ihres Chemannes Albert Enke, zu a und þ zu Bornum, c. der verehelichten Kaufmann Ladewig, Berta geb. Opiß, im Beistande ihres Chemannes Ernst Ladewig zu Bernburg, 9) des Fleischermeisters Friedrih Hennig zu Belzig, zu 8 vertreten durch den Rechtsanwalt Teuscher zu Belzig, hat das Königliche Amtsgericht in Belzig am 31. Januar 1911 für Recht erkannt:

T. Die Hypothekenbriefe über: Z

1) die im Grundbuche von R Band I Blatt 37 und Reeß Band 111 Blatt 97 in Ab- teilung IIT auf den Grundstücken des Schneider- meisters Christian Gebert zu Cn unter Nr. 3 resp. 2 eingetragenen 115 (Ginhundertfünfzehn) Taler Kaufgeld, a. 100 Taler für die verehelichte Schneidermeister Christian Gebert, Henriette Christiane Karoline geb. Große, b. 15 Taler zu zu gleichen Rechten und Anteilen für: 1) Henrtette E Große, später verehelihte Arbeiter Karl

anftenberg zu Reuden, 2) Friedrih Franz Große, 3) Gottlieb Albert Große, S

2) die im Grundbuche von Groß Briesen Band 1

Blatt 62 in Abteilung 111 auf dem Grundstück der g

verehelichten Arbeiter Sei Wilhelmine Friederike geb. Schulze, zu Großbriesen unter Nr. 7 einge- tragenen 900 6 nebst 4 9/% Zinsen für die unver- ehelihte Louise Lühnsdorf zu Ragösen

werden für kraftlos erklärt.

11. Die Gläubiger der im Grundbuche von

1) Belzig Band II1 Blatt 133 auf dem Grund- süd des Hutfabrikanten Hermann Lüdecke zu Belzig und Belzig Band XX Nr. 716 auf dem Grundstück des Schlächtermeisters Wilhelm Piepert zu Belzig in Abteilung 11k unter Nr. 1 Li 1 eingetragenen 65 Taler Kurant, welche als Vatererbe aus dem Rezeß do conf. den 1. April 1816 dem am 28. No- vember 1806 geborenen Christian Gottlob Brecko (Brekow) justehen, 2

2) Ban Band T Blatt 16 auf dem Grundstück des verstorbenen Häuslers Peter Schulze zu Nagösen und Ragösen Band 1 Blatt 45 auf dem Grundstück der verehelichten Lüdecke, Friederike Wilhelmine geb. Ganzert, zu Ragösen in Abteilung IIT unter Nr. 1/7 resp. 3 eingetragenen 100 Taler rückständige Kauf- gelder für den Häusler Christoph Mittelhaus und dessen Chefrau, ‘Marie Elisabeth geb. Rosenmüller, zu Ragösen aus dem Vertrage vom 10. Juli 1827, euee in Band [1 Blatt 16 des Grundbuchs von tagösen in Abteilung 111 unter Nr. 4/8 eingetragenen 200 Taler Vatererbe für Gottfried und Karoline Grothe, wobei bemerkt ist, daß, wenn ein Todesfall bei einem oder dem anderen Kinde, so lange es noch unverheiratet ist, eintritt, sein Vatererbteil an seine ihn überlebenden Geschwister fällt und daß dasselbe au für das aus dieser Substitution erworbene Erbteil bei weiteren Todesfällen unter den Kindern ailt sowie daß, wenn an die Stelle des Besißers Sigismund Grothe eines setner nachgeborenen Ge- {wister als Gutsannehmer tritt, dieser Vatererbteil und was ihm infolge der oben bestimmten Sub- stitution zufällt, auf seine übrigen Geschwister zu gleichen Teilen übergeht, sowie ferner die" Ver- pflichtung des Besißers, bis zum Ende des Nieß- brauches unentgeltlih der Witwe Grothe, Marie Elisabeth geb. Mittelhaus, zu dienen,

3) Fredersdorf Band 1 Blatt 14 auf den Grund- stücken ‘des Büdners und Fleishbeschauers Friedrich Haseloff und dessen Chefrau, Wilhelmine geb. Schulze, zu Fredersdorf in Abteilung I11 unter Nr. 3 ein- getragenen 150 Taler Kurant, väterliche Unterstüßung aus dem zwischen dem Kossäten Gottlieb Ganzert in Fredersdorf und seiner Chefrau, Dorothea Elisabeth geb. Wagner, am 6. April 1836 abgeschlossenen Kaufvertrag E Gottlieb Ganzert, geboren am

4. April 1828,

: 4) Belzi Band 111 Blatt 142 auf dem dem Tischler Albert Jäger zu Belzig gehörigen Grund- ück in Abteilung 111 unter Nr. 5 eingetragenen : 9% Taler väterliche Mitgift der b Geschwijter Lobbes : a. Christiane, b. Auguste, c. Fricderike, d. August, 0. Wilhelm zu gleichen Teilen, zahlbar bet der Groß- heigret M aus dem Kaufvertrage vom 1. Oktober s

5) Belzig Band VIT Blatt 335 und Sandberg Band IV Blatt 174 auf den dem Fleischermeister Friedrih Hennig zu Belzig gehörigen Grundstücten in Abteilung 111 unter Nr. 2b resp. 11 eingetragenen: 72 4 80 - Judikatsforderung aus dem vo treck- baren Urteil vom 8. Februar 1895 und dem boll- \treckbaren S vom 13. März 1895 nebst 69/0 Zinsen von 58,20 ( seit dem 21. September 1894 und 1,60 4 Anwaltsgebühren und 2,90 4 Eintragungskosten für die Viehhandlung Kohlberg und Weber zu Berlin, Zentralviehhof,

werden mit ihren Rechten auf die vorgenannten Hypotheken ausgeschlossen. Die Kosten des Ver- fahrens fallen den Antragstellern zur Last.

Belzig, den 3. Februar 1911. :

Königliches Amtsgericht. h

[98946] Oeffentliche Zustellung. /

Frau Bertha Manke, 0 Hoheijel, in Berlin, Streltitzerstr. 109, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Schlesinger, Berlin, Kaiser Wilhelmstr. 39, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Manke, früher in Berlin, Streligerstr. 109, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bis zu der im Juni 1909 erfolgten Trennung stets mißhandelt und beschimpft habe, daß er stets betrunken gewesen, nie gearbeitet und in keiner Weise für seine Familie gesorgt habe und daß er wegen Bankerotts, Bettelns und Nichtbeschaffung etnes Unterkommens bestraft sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den S für \Muldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Land- gerits 1 in Berlin, Grunerstraße, Zivilgerichtêgebäude, [T. Stock, Zimmer 2/4, auf den 2. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, mit-der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. TOaRe 0D Ls

Berlin, den 7. Februar 1911.

Tite, Gerichtsschrether des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34.

[98947] Oeffentliche GUE Lng: :

Die Frau Marie Auguste Arndt, geborene Beck, in Nirdorf, Hasenheide 78, Klägerin, Prozeßbevollmäch- tigter: Nehtsanwalt Hercher in Berlin W. 8, Char- lottenstraße 62, klagt in den Akten 1. R. 59. 1911 gegen thren Ehemann, den Kaufmann Hermann Arndt, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Nixdorf, Herfurthplaß 7, auf Grund des § 1567 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesezbuches mit dem An- trage, die Che der Parteien zu trennen und den Be- flagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halle- {hes Ufer 29—31, Zimmer 33, auf den 6. Mai 1911, Vormittags L0 Uhr, mit oder Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwede dèr öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliu, den 6. Februar 1911.

Ger Aftuar

als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I1.

[98525] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Katharina Eabriel, geb. Grossi, in Mülheim a. Rhein, Brandgasse Nr. 2, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Justiz- rat Levot in Cóln, klagt gegen ihren Ehemann, den

Anstreiher und Musiker Johannes Gabriel, enannt Heinrich Gabriel. früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent-

haltsort, Beklagten, mit dem Antrag: Königliches LUndaeriht wolle die zwischen den Parteien am 19. September 1899 vor dem Standesbeamten zu Aachen geschlossene Ebe trennen und den S für allein {huldigen Teil erklärcn und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 4. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 8. Februar 1911.

Doll, als Gerihts\{hreiber des Königlihen Landgerichts.

[98524] Oeffentliche Zustellung. /

Der Buchbindergehilfe Ignaß Michael Beyfuß in Cöln, Melchiorstraße 19, Kläger , Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fleck in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau Gertrud Beyfuß, geborene Röder, früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Auf- enthaltsort, Beklagte, mit dem Antrage: König- lihes Landgeriht wolle die zwischen den Parteien am 3. Oktober 1901 vor dem Standesbeamten in Cöln geschlossene Ghe scheiden und die Beklagte für den allein \{chuldigen Teil erklären, wolle der Beklagten die Kosten des Nechksstreits zur Last lejen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 4. Mai 191%, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Cöln, den 10. Februar 1911.

Do, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[28948] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Zuschneider Amalie Woelke, geborene Nodowski, zu Elbing, Sonnenstraße 69 a, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wiechowski in Elbing, klagt gegen ihren Ebemann, den Zuschneider Gustav Woeltke, früher ju Elbing, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe seit einigen Jahren Ehebruch getrieben; am 3. April 1910 habe er die Klägerin ‘verlassen und seit jener Zeit nihts mehr von si hören lassen, inébefondere niht mehr für den Unterhalt der Klägerin gesorgt ; sein jeßiger Aufenthalt sei unbekannt, mit dem An- trage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den \huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Clbing auf den 2. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, S durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 6/11.

Elbing, den 11. Februar 1911.

i ubinski, Gerichts\hreiber des Königlichen. Landgerichts.

[98949] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Kattiperdies in Crefeld, Prinz Ferdinands: raße -10, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Hölling in Essen, klagt gegen ihren Chemann, früher in Essen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehesch idung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Efsen-Nuhr auf den

10. April 191%, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Maa Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ‘Essen. den 10. Februar 1911. Blankenburg, Aer Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[98527] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Katharina Maria Be geb. Nielsen, in Apenrade, Grünerweg 1, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dr. Petersen in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Karl Adolf Marius Bruunau, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, früher in Apenrade, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 2. Juli 1908 böswillig verlassen habe, nah Amerika gegangen sei, nnd seitdem für ihren Unterhalt keine Sorge ge- tragen habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 3, Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Fleusburg, den 9. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[98528] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Haushälterin Wilheimine Berlau, geb. Neumann, in Kiel-Gaarden, Reeperbahn 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gerstenfeldt in Flensbürg, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johannes Berlau, z3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Simmerstedt, auf Grund des 8 1568 B.-G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Flensburg auf den 3. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtëanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 9. Februar 1911.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[98529] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friderike Wölz, geb. Daudert, in Flensburg, Falfkenstraße 14, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Bong-Schmidt - in Flens- burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Wölz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Timmersied, auf Grund des § 1568 B. G..B. mit dem Antrage, die Ete der Parteien z1 scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RechtMtreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 3. Mai 1911, Vor- ans 10 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 9. Februar 1911.

Der Gerichts\chhreiber des Königlichen Landgerichts.

[98950] Oeffentliche Zuftellung. ; Die Chefrau Pußfrau Anna Neger, geb. Wind, in Frankfurt a. M., Goldhutgasse 22 1, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Buchka in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den A gesellen Johann Reger, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Frankfurt a. M., auf Grund der Behauptung, der Chemann habe am 25. August 1902 die ehelihe Wohnung verlassen und seit dieser Zeit fih nit mehr um die Familie gekümmert und daß sie auf Grund der Mitteilungen von Bekannten an- nehmen müsse, ihr Mann habe sich als Heizer auf einem Sthiff ins Ausland begeben, mit dem An- trage, Königliches Landgericht wolle die Che der Parteien scheiden und den Beklagten für den allein chuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- sireits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 24. Upril 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen N wird dieser Auszug der Klage - bekannt emacht. : Frankfurt a. M., den 9. Februar 1911. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[98536] ‘Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Arbeiter Anna Knispel, geb. Thieme, in Küstrin, Kie, im Armenhause, vertreten durch den Rechtsanwalt Jordan in Prenzlau, klagt gegen den Arbeiter Ernst Kuispel aus Stabeshöbe, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der mit der Klägerin am 17. Fe- bruar 1896 die Ghe geschlossen hat, aus der 2 Kinder hervorgegangen sind, die Klägerin seit dem 26. Juli 1900 verlasjen hat, ohne sih um die Klägerin und die Kinder zu kümmern, sich auch am 3. Oktober 1908 mit einer anderen Frau wiederverhetratet hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet ben Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Föniglichen Landgerichts in Prenzlau, Zimmer 31, auf den 10. Mai 1911, Vormittags 9} Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Prenzlau, den 10. ebruar 1911.

s Schmidt, Aktuar, i

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerihts.

98954 Oeffentliche Zustellung. E : Der S Ed Abel Assies in Stettin, Grün- bofersteia 5, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Dr. Mann in Steitin, klagt gegen seine Ehefrau Wanda Afffies, geb. Roos, feüiher in Langeoog;, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Un daß die Beklagte fih des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ebe ter árteien zu trennen und die Beklagte für den allein (buen Teil zu erklären, Der Kläger ladet die etlagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts, streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land-

gerichts in Stettin, Albrechtstraße 3g, 23 i auf den 10, Mai 1911, Vormittags 9 Uh