1911 / 45 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Demnach betrug die Einnahme

Im Monat Januar betrug

die-Verkehrseinnahme Bezeichnung

aus sämtlichen Personen- und Einnahmequellen

Gepäverkehr

Rechnungsjahr.

Eisenbahnen.

Mübhlhausen-Ebelebener Eisenbahn gegen Nauendorf-Gerlebogker Eisenbahn . g Neuhaldensleber Eisenbahn . . (Neuhaldensleben—Eilsleben) Neustadt-Gogoliner Eisenbah Niederlausiger Eisenbahn . (Falkenbera— Lübben—Beeskow) Overschefflenz-Billighetmer E gegen | Oschersleben-Schöninger Eisenbahn gegen Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn (Wasserl.-Osterw.-Hornb.-Börßum) g Paulinenaue-Neuruppiner Eisenb. Prigniger Eisenbahn z (Perleberg—Wittstock—Buschhof) NRapvpoltsweiler Straßenbahr

(Rappoltsw. Reihsbahnhf.-Stadt) Reinickend.-Liebenw. gegen Ninteln-Stadthagener Eisenbahn . Rosheim-St. Naborer Eisenb Nuppiner Kreisbahn . (Neust. a.D.—Neurupp.— Herzbg. i.M. Stendal-Tangermünder Eis gegen Stralsund-Tribsees'er Eisenbahn : gegen Süddeutsche } Bad. u. Hess. Linien geg

Thüringische Lin gege

Teutoburger Wald-Eisenbahn : (JIbbenb.— Gütersl.—Hövelhf. u. Abzw.) gegen Thüringische Nebenb. (Bacstein) . gegen Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn g Westfälische Landes-Eisenb.-Ge gegen Wittenberge-Perleberger Eisenbahn Wutha-Nuhlaer Eisenbahn .

egen Zschipkau-Finsterwalder Elsenbahn

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Badische Lokal-Eisenbahnen, A.-G.

gegen Braunschweig. Landes-Cisenbahn . (Fallersl.-Br.-Sees., Wolfb.-Hohew. Cronberger Eisenbahn (6. 2} Halberstadt-Blankenburger Ei

gegen ‘Meckenbeuren-Tettnanger Eisenbahn

——

8 27 100] 2817 28 540 2 967

91590| 1084

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Neubrandenburg-FriedländerE e

Württembergische Eisenb.-Gesell\ch.

2 i egen

Württembergische R 2 é

D

1031[136697404 —+ 351+ 10 589 8+ 171

Summe gegen das Vorjahr

—+ 183 030 0264 206

Preußischer Landtag, Haus der Abgeordneten. 31. Sißung vom 20. Februar 1911, Mittags 12 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)

zweite Beratung des Staatshaus- E inde 1911 bei dem Etat

des Etats der Eis zunächst eine allge nischen und der wirt\chaft- netats in Verbindung mit der s Landeseisenbahnrats, des im Etatsjahre 1909 und des Eisenbahnetats' statt. in der gestrigen Nummer

Freunde für Tarifwünsche aus der

É Rheinprovinz, z. B. erzeugnisse vom Westerwald

zum Nheine, ausges. he der linksrheinischen nd prüfen zu lassen.

nter der \{wedis{chen K näßigung für Wa

für Steinbru(ß-

industrie miterörtern u Arbeiter leiden stark u wünscht besonders Err Ueberhaupt sind wir rmäßigungen eint

2 Die Industrie serbausteine und daß für bestimmte Güter u reten sollen, un d enüber existenzfähig zu erhalten. ehaupten, daß ; Abfertigung und der Verbindun ch beim Güterverfeh ls cine Verbillig hrung der Be

Das Haus se haltsetats für der Eisenbahnverwaltun

Nach dem fi verwaltung aufge Erörterung de hen Seite des i ng der Verhandlun Berichts über die Betriebse der Denkschrift über die Au

d. Bl. berichtet worden.

Abg. Wallenborn (Zentr.): Der vorlie enthält eine Fülle von interessantem u Etat selbst ist nah den im Vorja aufgestellt worden. en al j von 32 Millionen zur Speisung des erweiterten übrig geblieben, troy der erhöhten Bef Stellen, troß Uebernahme der - i troß der 301 Millionen für Zinsen und Til Betriebskoeffizient V 68,99 9/6 im Jahre 1909 gesunken. ? ì in der Kommission darauf hingewiesen, daß die Aus 900 Mill. Mark, das sind 60 o der Gesamtausgaben, Es ist s{hwer, unberetigten Forderungen entgegenzutreten, die Angestellten O e E A au Ansprü veitgehende Unterstißung z den. ) a E der Löhne ‘den Bedürfnissen vorgreift und ein besonderes Augenmerk auf die Grenzen der Direktionsbezirke richtet, 2 Nov hioSo ito T - S Wir wollen nicht, daß bei einer enen SA ‘Fabrkärtensteuer die vierte Klasse einbezogen werde. Für ei Filliaen Ausgleich der ersten bis dritten Klasse haben A SEE L Tan aus prochen. Bei den Gütertarifen ist in wir uns früher sckon ausgesprod L e Clge E Anbetracht der großen Schwankungen „der Crträg g N É E nsprüchen gegenüber wollen wir uns jedo mission hat sich einer meiner

‘iebe namentlich Im allgemeinen Verbesserung der igen fowohl beim r den Interessen der ung der Tarife.

trieb8mittel, besonders genmangel nach Möglichkeit bes, erminderung der U ig über den Braamsf gkeit der Unfallverhütung w zu hören, welhes Ergebnis

möchte ih no

Personen- als au mehr dienlih ist a die geplante Verme

ir die Beratung sehr oft eine

stellten Plan findet

esonderen Wert l,

: egen wir auf die V berbaudirektor h

at sih sehr abfäll

dennoch sehr erw eisenbahnverwaltuzr hat, wo der Apparat auch gesagt worden, die verstümmelten

beweglichen An der auéführende1 stein so schnell w ; ele Wropriationsgescßes wird nöti eignungsverfahren laut werden. edberg (ul.): Mi

gende Jahrzehntbericht rendem Material. ffenen Vereinbarungen ch ein Ueberschuß

Ausgleichsfonds troß 3623 neuer tenverforgung und gung der Eisenbahnsculden. im Jahre 1908 auf tinister hat mit Recht

seit fünf Monaten eingeführt Sif enbahnverwaltung mache nur Versu mit festeingebauten,

des * Einspruchs des ch möchte darum bitten, daß die gt wird; auch eine

Gegen alles E

Pensionen und Relik A b agen über das E

daß sämtliche Part lung des Eisenbahr teile gebracht hat. 1 rden gegenüber Nessorts an die Staatsei man aber troßdem ni Staatéfinanzen is immer noch ein D werden. Es. ist g mit einem Defizit ir neue Steuern Vorschläge vom Wenn wir uns nah diesen Nor

120 Millionen hätten, Teil aus Anleihen

t dem leßten Red ses darüber einig sind,

r sie vorgenommen haben, Dadurch ist ein wirksames den anstürmenden Forderungen d fenbahnverwaltung. Mit einer Kr cht zurückzubalten, denn eine Vermeh i ächlih noch nicht erreicht. den, und dieses Defizit kann ar nicht C daß u u

zu Le en und wir vor der T D Deshalb muß ih

ner glaube ih

ch für übermäßige Wenn der Minister

einführen sollen. Des! Ministerialdirektor K schlägen gerichtet hätten, so w

dagegen cinen Etat, der dotiert wy

taton Y s . geboten. Berechtigten A , zum Teil gus. eigenen Mitteln.

der Kommission

i: ; daß dieses erreiht, daß der Etat balanciert. Nun wird La A es Verfahren nit solid sei, und daß wir naß 5h Millionen dadurh mit einer Mehrbelastung von Berechnung richtig zu rechnen hätten. “Selbst wenn diese Denn die betreffenden sein sollte, würde das gar kein Vorwurf L Segen der CGllen- Schulden sind für Erweiterung der Kapi N ; hreinnahmen gegel- bahn gemacht worden, und den Zinsen stehen Me den Staat übrig über, so daß immer noch ein Ueberschuß Nt u unserem Ver- bleibt. Wir machen die Gisenbahnanleihen N Bei dem bis gnügen, sondern damit die Anlagen erweitert wert Men nicht weniger herigen System haben wir in den leßten fünf Da die Finan als 375 Millionen Mark Defizitanleihen fe n aus folgenden; * verhältnisse nicht so rosig sind, schließe de Betrag wird \ | Der für unsere Zuschußverwaltung beizusteuern tritt das Anwahs&! im nâhsten Jahre unzweifelhaft erhöhen an eine Vermehrutd der Schuld. Wenn auch in dem Etat sur 2 do) neue S ulte unserer Schuldenzinsen nit vorgesehen ist, fo A itels spätestens F zu machen und eine Erhöhung diefes Ausgabe lls weiteres Mou das nächste Jahr mit Sicherheit anzunehmen. ist, führe ih an, i dafür, daß unsere Finanzlage nicht so rosig A an sehr wichti in dem anscheinend fo glänzenden Cisenbahneta bebe besonders Stellen fehr stark gespart worden ist. Ih icht nur im A vor, daß bei der Beschaffung der Bétriebomi beinahe f selbst, sondern auch im Anleihegeseß seit 19 Ob diese Verla stante Ausgabenverminderung eingetreten ist. schaffung“ das Rid fsamung der Vermehrung der Betriebsmittelbes ja länzende Lage d ist, möchte ih dahingestellt fein lassen. Gerade die e renen hate Gtats und die Verkehrssteigerung, mit der wir ommen erat sollte do darauf hinwirken, daß man die Zeit für ÿ damit. nicht L der Industrie größere Bestellungen zu geben a A die Indusil! warten, bis ein größerer Verkehrsaufshwung da ist, efffeftuieren. zu beschäftigt ist, um {sofort die Staatsausträge B chältnisse guti fürchte daher, daß wir vielleicht in dieselben R ahlen, wel steuern, denen tir eben glücklich entgangen sind. bandes mitget über die Wirkung der Schaffung des Stg ami ein fel 5 werden, scheinen mir recht zu geben. Wir haben Staaten d F shledtes Geschäft gemacht: während die süddeusge n wir eine w! profitiert haben, geben wir dabei zwei Millionen zu. Hal allem po! liche Betriebsmiltelgemeinschaft gemacht, die aber vor nders verla MNheinbaben nit wollte, dann wäre die Sache ganz Lar Organi Man könnte ja an Ersparungen auf Grund veränder e A6 Í denken. Aber die jeßige Organisation ist erst 16 Jah ediglidh 108

liegt fein Grund vor, daran zu ändern. Wir haben ihr en fónttell- das Zentralamt aufgeseßt, und nah allem, was wir il g in ai

L ; e hat auch diese Einrichtung ganz vortrefflich gewirkt ehr glaube E daß die finanzielle Frage im nächsten Zabre anzen und werden wird, einmal wegen der Ver\chlechterung unsere nensteuet dann wegen der Notwendigkeit der Neform der Gin ; 2 kann nur wünschen, daß diese Frage eine Lösung l vgsie! Staatsinteresse entspricht, ohne doc der Bevölkerung traordinatiu aufzuerlegen. Denn die Beibehaltung des so hohen A isse dahin E halte ih für ganz unmögli. Wenn sih die Verhäl e E spiben, daß eine Erhöhung der Einkommensteuer ih b die hel

á ; f ee L herausstellt, muß auf die rage zurügegriffen werden, rdinacl! Eisenbahnetat getroffene Regelung, soweit sie das Extrao

betrifft, die richtige ist. Wir dürfen daran nicht vorbeigehel Finanzminister Dr. Len gte: 0 1 F Meine Herren! Der Herr Abg. Dr. Friedberg hat gt i wendig hingestellt, daß wir uns {on in diesem Jahre übel t f klar werden, ob nicht bei der Aufstellung des Eisenbahnetats ® tel & gemacht sei, inden für das Extraordinarium diejenigen A geworfen würden, welche eigentli der allgemeinen Staal zuzuführen wären und hat am Schlusse seiner Rede gesa, durchaus notwendig, si jet darüber klar zu: werden, dah Steuermittel in Anspru genommen würden, während wll S ordinarium Mittel für die gleichen Zwecke zur Verfügl ou! Meine Herren, ih bedaure, von meinem Standpunkt aus Abg. Dr. Friedberg nit beitreten zu können. Es ist 2A La Ansicht unmöglich, die Eisenbahnfinanzen- anders zu regelt ¿gu jeßt geregelt waren; denn eine andere Negelung würde ba pit! herbeiführen, was wir alle vermeiden müssen, nämli et Unwirtschaftlichkeit. c Herr Abg. Dr. Friedberg und auh mehrere R pezcidnt Kommission haben das Extraordinarium als zu hoh boB idt da es viele werbende Anlagen, die aus Anleihemitteln » Herren, po laufenden Mitteln zu bestreiten seien, umfasse, Meine 4 erbt: trifft niht zu. Das Extraordinum umfaßt nicht 6A t d Anlagen, sondern zum größten Mile nihtwerbende N ; erhebt würden daher die Einnahmen der Eisenbahn auf die Tire S beeinträchtigt werden, wenn die Ausgaben des Extraordin Or. git Anleihen bestritten würden. Meine Herren, der Herr D wi ne berg meinte ¿war, es sei gar keine Gefahr damit verbun E wird Ausgaben des Extraordinariums mit auf Anleihe übernom nleihen C4 denn wenn au eine Verzinsung und Amortisation 2 1 Maß? 5 wendig sei, so würden do die Einnahmen in erhebliche ; dur steigen und alles wieder ausgleichen. der tatjädlid® Ich glaube jedoch, es liegt darin eine Verkennung N an est Verhältnisse. Die Ausgaben, die aus dem Ertra v werden, werden nicht verzinst und nicht amortisiert, E abet t zinsfrei in die Eisenbahn hineingesteckt, diejenigen DA amortif n aus Anleihen bestritten werden, müssen berzinst incinnaf! a werden. Hieraus folgt, daß die Eisenbahn höhere Re hestritkel i zielt, wenn die Ausgaben aus dem Extraordinarium inei wenn sie aus Anleihen genommen werden. Höhere ï Í bei Verwendung aus Anleihen würden nur unter de ¿na S einkommen können, wenn diese Ausgaben sonst sn lt gr Da aber son jegt alle Ausgaben, die für Eisenbahn ¿inna sind, vorgenommen werden, so kommen erheblihe gr? h l dadur ein, daß Zinsen und Amortisationsraten Unterschie é werden. Jch glaube, das ist ein fundamental® nt: jat.- T Herr Dr. Sriedberg bei seinen Ausführungen ve perringet? quê gaben, die man auf Anleihe übernimm verwaltung get Zukunft die Reineinnahmen der Elsenba j ver nl gaben, die man nit aus Anleihe E it Nat

die Reineinnahmen in der Zukunft nicht (Wi einÒ “eo liberalen), und es wird infolgedessen die Gisenba n ausgt ührt! B Deshalb ift auch das, was i in zer Kommis, daß A und was Herr Dr. Friedberg heute angefohten culdendi dés wendung auf Anleihe nah 17 Fahren für den stiegenen tio den heutigen Betrag und nah 28 Jahren S ee ent E statistischen Anlagekapitals erfordert, durchaus ie einer wm Die Summen für den Sculdendtenst m wre nen E Eisenbahnverwaltung immer wieder He itteln E a wir die Ausgaben von vornherein aus [aue e ehenerempel ¿peraldt diese nicht herabmindern. ‘Es ist das ein Ne national oe

A ; 1 f.

nicht bestreiten kann. (Doch, doch! bei M Bas vid

n, bille Wh die D U eitel went amoctifi“ e

ist, meines Eradztens, überhaupt nicht zu inst un : s nid veran Investierung einmal so nehme, daß sie nicht

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