1911 / 58 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Mar 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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d d O T gE Si ade

im Gegenteil hoh ï, G D E 1 : L x r ; 7 O angesehene und einflußreihe Bischöfe erblicken ibr ‘edts), zwishen d enseitigen Konfessionsanshauungen, und | Wer den Modernismus in jeinem Wesen kennt, muß allerdings sagen ebens : ß Dose erdliden ibre | rets), zwishen den geg gen Ÿ§ 1 G i n Ó S R , KeSliGaean darin, gerade auf dem fo slüpfrigen Boden des | so sehr es der Staat bedauern muß, daß diese Reibungsfläche N e C alt S, J bie Grund | -ftaatli ; i: L 7 ; E à e Q : ; ge : n int ebr G D Grenzgebietes jeden Zusammenstoß zu vermeiden. ohne sein Verschulden - entstanden ist, ein so lebhaftes Interesse Zeitungen, Broschüren, Vereinen _und Versammlungen betriebene ' S A rets.) Sole Vorsicht ist uotwendig. (Sehr hat er, diese Reibungöfläche, soweit es an ihm liegt, zu beseitigen. Agitation hat der Papst Gegenmaßregeln ergciffen und den Anti- i E) Deun- es kann sih immer nur um etnen modus Darum wird fich der Staat auch darin bin ih mit dem modernisteneid grrorters [ es Erlaß, E On zue | Aber wi n: Pr L R CE A Z T A E M M2 Lt ukunft gezwungen | sammenfaßt und einige Maßna men vorschreibt, welche der Heilige / nd et war, wein D A hatten einen solhen Modus gefunden, | Herrn Kultuöuinliter Urs ae eaeR E P s n L Stuhl für nötig hält, um die Gefahr für den Bestand der fatholischon i vereinzelten N ih von ihm ein Gesamtbild machen, wenn schen, in der Negel darauf Verzi )l zu eisten, eistlichen, velche el Kirche speziell in Italien zu beseitigen. “Diese Maßnahmen | E „Borkommuissen leine verallgemeinernde Bedeutung | Eid geleislet haben, an Gymnasien Unterricht zum Beispiel im | sind uns etwas fremdartig vorgekommen, weil wir diese moder- / Deutsch Ea friedlicher. (Sehr richtig! rechts.) Niemand in Deutschen, in der Geschichte neu zu übertragen. (Hört, hört! bei den nistishen Ideen, speziell in Deutschland, : stets abgelehnt haben j irgendwie 6 t ih glaube, ih kann das getrost aussprehen hat | Freikonservativen und Nationalliberalen.) J drücke mich absichtlich beiti Eri Ta B. S fes G ' a f: G Kt r E tee ; Ri ; 2 ins i E c an S Gi E O (Sehr E den danach, daß dieser Zustand gestört werde. exemplifikatorish aus ; denn. niemand wird irgendein Bedenken darin Stuhl ergriffenen s{harfen Maßregeln kennzeihnen die Größe der j

6E i finden, derartigen Perfonen auch weiter den Unterriht in der Gefahr, den Ernst der Situation. Dieser Eid fordert - zweierlei : geworfen S nicht, daß uns von außen Steine in den Garten Mathematik, im Griechischen und Lateinischen, vielleiht auch in ener tes S Hie t eien bes Lehren, welche :

Verden. (B ! h Lt “t 5 f î ‘agen. er &(oderniémus angegriffen hat, dann 1e JuUsmmung zu gewissen

: kann es E m E griechischer, römischer Uno ssyrisher S E 5 disziplinären Maßregeln. Der ‘erste Teil enthält absolut nichts

leßter e. _fin en, daß alle Maßregeln der Kurie aus | ähnliher Weise wird der Staat auch ei der Uebertragung anderer | ‘Neues: Er ist lediglich eine Einschärfung einer alten fatholischen preußisg, lejenige Kenntnis und diejenige Nüsicht auf die | Staatsämter in Zukunft cine gewisse Zurückhaltung üben müssen. Auffassung. Jeder Katholik kann den ersten Teil des Cides leisten, j ütten en und die deutschen Verhältnisse zur Grundlage gehabt | (Erneutes Hört, hört!) aber au der zweite Teil ist unbedenklich. Die päpstlichen Erlasse | Welte unentbehrlich ist, um den befriedigenden Zustand, unter Meine Herren, ih greife damit in keiner Weise in die theologische s fiaatlide * Gebiet n iden, in den v 18 | rets und lius Unversehrt zu erhalten. (Sehr richtig! und Bravo ! Bedeutung des Antimodernisteneides irgendwie cin. Der Staat Betrieb der Universitäten, in das staatlihe Gebiet insofern, h für man 1 9.) Nur fo, meine HLerren, kann ih eine Erklärung wünscht es lediglih zu vermeiden, daß den Gegensäßen, die nun ein- als viele katholische Geistliche auch „Staatsbeamte sind. j

bst bat Vorgänge der leßten Zeit finden. (Sehr richtig!) Der | mal hervorgerufen sind, neue Nahrung zugeführt werde. E A A s tes E Hh rg s E geist-

f u ieder Nor T ; E A e y Az de untttonen aububen, von dem Eide entbunden at, zur (Ebide ines fu: ins wiederholt versichert, daß ihm die Aufrechterhaltung Meine Herren, die Gesandtschaft beim Vatikan hat das Ab- beten D dase sie Konflikte mit dem Staate bertelben alis i

rie 3erhältnif ; i c{äfti i i liege, s ichen Verhältnisses mit dem Staate warm am Herzen geordnetenhaus wiederholt beschäftigt. Jch brauche Ihnen nit die züglih der später anzustellenden Professoren bestehen auch feine trieugt \Y bin fest davon durchdrungen, daß dies der einzelnen Phafen ihrer Geschichte ins Gedächtnis zurückzurufen; ih E lfelten, weil der Antimodernisteneid nihts enthält, was nicht 9e Wunsh und Wille des Paystes it. 9 ies T m n O Rat . Bis “A b tt schon bisher alle Katholiken verteidigt haben. Das baben auch die D Papstes ist. Aber dieser will nur das eine hervorheben: Bismarck, der sie aufgehoben hatte, 1 A B L 9 aver wird dur(kreuzt Cer tal ate R s e T: A j b G , theologischen Professoren in ihren Erklärungen ausdrüklih betont. Ven (nun; 4 7 eor richtig! bei den Nationalliberalen), hielt es für zweckmäßig und nüßlich, sie wieder einzusezen. Diese Durch den Eid wird die freie Forschung und der wissenschaftliche in L a A wie z. V. die der Borromäus-Enzyklika erfolgen, Tatsache sollte auch für ihre Gegner niht ohne Bedeutung bleiben. Betrieb der Universitäten nit gefährdet. Der Minister bat biltni E E rete wie die Jebigen erlassen werden, die in den Ver- Gegen die Gesandtschaft wird hauptsählich mit dem Grunde ge- | eine Umfrage gehalten, und ein „Hervorragender evangelischer ; 1 anderer Staaten ihre Begründung finden mögen, die aber kämpft, daß es ihr nicht gelungen sei und nit gelinge, die Kurie | Kirchenrehtslehrer und ein evangelisher Professor der Philo-

euts 4 : y R SA s / ie Frage, ob der Eid den Profes und ia {were Bedenken hervorrufen. (Sehr richtig! rechts von Maßregeln abzuhalten, die uns unangenehm sind, oder Maßnahmen Blubtniben ausblcat L Din Der Minister seibst bat a

Auf das Wirke s E Ute L è herbeizuführen, die unsere Wünsche befriedigen. Meine Herren, wenn nach eines Urteils enthalten, er hat hervorgehoben, daß die katholischen führen ist Len welcher Kräfte diefer Widerspru zurüdk- diesem Prinzip gehandelt werden follte, dann müßten wir leider noch Fakultäten weniger Stätten der Forschung seien, vielm?he die Aufgabe Tru E Ln ih nicht zu untersuchen; ich kann nur den Wider- manche andere Mission aufheben. (Heiterkeit.) Aber dieses Prinzip Dee die Tell vesolgert tal Lee E Nen. Daraus hat are rf (Sebr 26 Aber ih muß auch mit diefem Widerspruch rechnen. | it au im vorliegenden Falle sahlich nicht absolut richtig. Die lichen Charakter S4 fatb oli fbeo ogischen Fakultäten tas f

Müßte ih 6 4 He h 5 Gesandtschaft hat uns wiederholt gute Dienste geleistet. Zugeben Ich glaube, mit Unreht. Es wäre sehr wertvoll, wenn er die tatholisg 1 davon überzeugt lein, daß die von der höchsten muß ich allerdings, wie ih das bereits ausgeführt habe, daß in leßter B hätte, dies zu bestätigen, weil seine Aeußerungen in

en Stelle gewollte Kirchenpolitik darauf hinausliefe, Staats- | Zeit die Kurie aus dem Bestehen der Gesandtschaft für die In- E eine gewisse Beunruhigung hervorgerufen baben.

Tite Und f i Œœ ü zj ie 2 î S 2 & vit ; dis d staatliche &nkeressen zu übergehen, dann wäre die Stellung formation über deutsche Verhältnisse niht denjenigen Nutzen gezogen Worte ¡A ns S Decilua e fer Bc Loo Grotéteraa E

aates ; ; D t d 2 á * x L (Sehr ris „ganz einfa, dann hieße es: Kampf gegen Kampf. | hat, den ihr diese gern gewährt haben“ würde. (Lebhäftes Hört, hört! | Die Universitäten haben neben der Tódteraeilas der Jugend auch e g* rets.) und Zustimmung.) Völlige Reziprozität ist aber gerade bei dieser | die Aufgabe wissenschaftliher Forshung. Auf dieser Grundlage

lese N Es e : ; S , : ; ¿7 L ge : Deut erausseßung trifft aber nicht zu. Und da au in | Mission eine unentbehrliche Vorausseßung für ihr gedeihlihes Wirken. | sind auch die katholischen „Fakultäten Preußens aufgebaut. shland niemand nah einem Kulturkampf lüstern ist, so kommt (Beifall.) Sollte sie auf die Dauer in Wegfall kommen, so würde | 2" den neuen Statuten der Universität Münster it allerdings die

bor / 5 f b ese, Ï ortführung der wissenschaftlihen Arbeit nicht tärker hervorgehoben. Poitio em darauf an, daß der Staat, daß die Regierung ihre | { allerdings befürhten müssen, daß dadur die Gegner der Ge- Vielleicht hat der Minister ber gedacht. Bas tit e {dctamde

: M 68 E ; i 6 sandtschaft cine nicht zu unterschätende Unterstüßung erfahren würden. | freie Forschung betrifft, so will ih zunächst fonstaticren, daß das | N faatlige, lelem Standpunkt ist meine Beurteilung der genannten (Schr richtig ! und Hört, hört! links und bei den Freikonservativen.) | Gerede von der absoluten Vorausfebungslosigkeit im wissenschaftlichen A +laßregeln folgende : & Zti 5) ; : : Ra Betriebe längst vers{chwunden ist. Jedes Wissensgebiet hat seine M Veber den N ; T A ind die | 2 gegenwärtigen Augenblicke diese Konsequenz zu ziehen, würde Vorausfeßungen, natürlih auch das theologische, aud das evangelis- l Ansichten Mid (uben, den die fatholischen Fakultäten Haben, sind die niht im Staatsinteresse liegen und würde auch in ganz unnötiger theologische, soweit es auf dem Boden des positiven Christen- M I —ünd fie e Auf der einen Seite wird die Meinung vertreten Weise die Wünsche des überwiegenden Teiles unserer katholischen tums steht. Jedenfalls sind die evangelischen Theologen an / | 1 bon Vorteil igt fich auf sehr gewichtige Stimmen —, daß es. nur | Bevölkerung nah der Aufrechterhaltung dieser Gesandtschaft un- E E an der E R erve tes unberetigt i keit j ve sei n faan, A die heranwasende katholische Geistlich- befriedigt lassen. Dölline u SaGen Hte 1e eo tialis de i mge j benso d auf Instituten empfängt, denen Luft und Licht Meine Herren, ih bin bestrebt gewesen, die Lage, in die wir ih muß anerkennen, daß auch Leute wie Háruat I vat atis E Und links, mkt wie den anderen Safultäten. (Sehr richtig! rechts verseßt worden sind, unbefangen zu s{ildern, so lebhaft es die Re- | Leben des Katholizismus einzudringen {ih eifrig bemüht baben. 7 “bat beispiels can hat nicht immer diese Ansicht vertreten. Bismarck gierung beklagt, daß sie bei manchen Maßnahmen der Kurie niht | Ist es denn so bodenlos unwi entshaftli, wenn der Antimodernisteneid i; Ute: Rb im Jahre 1887 Zweifel an ihr geäußert auf Grund diejenige Berücksichtigung unserer Verhältnisse zu finden vermag, lde G ne fe Forts eg nee ohne Rúüsicht auf das fatho- lun ¿ange die er gemadt hatte, daß während des Kultur- welche notwendig ist, um die von uns allen aufrihtig gewünschte Er- t riebine a enninis betreiben : Le nur P Lie a fes die \{ärfst S L S y H S : orshung obne jede Nücksicht auf die religiösen Dinge vorgeht. Der Geistli En en Und bittersten Gegner des Staates diejenigen haltung friedliher Verhältnisse zwischen Staat und Kirche zu ntimodernisteneid hat durchaus nihts mit der G-schichte, mit! der ütd n dit gewesen seien, wel{he ihre Vorbildung auf Universitäten garantieren, ebenso is es ihre Pflicht, ihrerseits alles zu vermeiden, | Literatur zu tun, sodaß also au der Geistliche" durch nihts behindert N E auf Seminarien empfangen hatten. was ihr den Vorwurf des ab irato eintragen könnte. Me Ger E Gesthichtschreietenen, Methode bie Ee T Vat: meine Herren, diése Beobachtung is für unsere heutigen Nur mit klühlem Kopfe können wir ohne eigene Verschuldung | sagen at und its B zu sagen fi E hat CDNE E T L Ans; ülinisse niht mehr maßgebend (sehr richtig !), und ih bin der | über die gegenwärtigen Zustände hinwegkommen, die ih bei den per- gesagt; er verlangt also volle und anze Objektivität; und lange vor 4 | tse: daß man den Wert der katholischen Fakultäten in keiner | sönlichen, dem Frieden zustrebenden Dispositionen des Papstes als Cin E e etbebe bag Tie wellih en Wissen C L ; ih me nfershäßen soll. Jch gehe aber noch weiter, meine Herren, vorübergehende ansehen möhte. î teur Gebiete Tro éigcten G rundsäge und Metboden Uaboe 2 Taultz e wenn es si jeßt darum handelt, ob man die katholischen Jede Seite im Buche der deutschen Geschichte zeugt davon, Wien sei niht verpflichtet, von ‘außen, also au nicht bon der Anders t bestehen lassen oder aufheben foll, fo muß man die Frage welche Verantwortung derjenige auf sich lädt, e anstatt das fried- flag 1e N s E e Af É Tina Sr daran aas muß fragen: welhes Interesse würde der Staat liche N ah S zu fördern, den Grund zum ; Pius R. des siberall E den Spuren seines Vorgängers tibvelE itgendei / Ins lutionen, welche bestehen und welche uns keinesfalls Streite legt. ( ehr rich g! rets.) : sich mit ihm und dem Vatikanishen Konzil in Widerspruch f eben | „nen Schaden zufügen, aufzuheben? Eine solche Notwendigkeit Die Güter, die den Einsay bilden, find zu hoc, meine Herren, | würde? Zu meinem Bedauern hat der Ministerpräsident gewtsse Wer L in keiner Weise erkennen. Die fatholishen Studenten | als daß wir in dem Aufwallen von Leidenschaften oder nach der Ein- Möglichkeiten angedeutet, E N b Sa Va As des ebensogut wie bisher so au nah der Einführung | gebung von Tagesmeinungen darum spielen könnten. Wenn von find U h A DE a iN@ E he ü eta éi Pleiben Ube Jafultgt, nOdernisteneides ihre Vorbildung auf - den katholischen | irgendeinem Kampfe, \o gilt von dem Kulturkampfe: plectuntur Maßnahäten ju traten welce sie zur Erhaltung ihrer Lehre für nötig ] | ; R finden fönnen. Der Staat wird niemals für sich | Achivi. (Sehr richtig!) Die Vorstellung, daß die Negierung von hält. Aber gerade aus diesem Anlaß begegnet man uns „draußen N mit w einer Form die Befugnis beanspruchen, zu bestimmen, ob und | irgendeiner ernsten Auseinanderseßung mit Rom aus Nücktsicht auf | im Lande und zum bicses Mis H c ee A Ee g Very : | | Wetragen er Bindung den katholishen Studenten Glaubenssäße vor- | die politifhe Stellung des Zentrums zurüwiche, ist kleinlich. Se en R find B f en Ie dias mie e Gc | N fh bie en sollen. Das ist nicht Sache des Staates. Erhalten Dieser. Vorwurf mag in Deutschland populär sein, und ihm ist noch seitig achten und unsere Ueberzeugung respektièren. E f H E Leh atholischen Fakultäten und das ist mein Wunsch bei | kaum irgendein preußischer Staatsmann entgangen, auch nit unser „Abg. Dr. von Campe (nl.): Ih werde dem “acn E | | ; ilveN und bei den Schülern und im Gesamtorganismus der | größter Staatsmann, auch Bismark nicht. Und doh hat gerade | nit in e g ae E 4a R E E E | ihre Eri n diejenige Wertung, welche die natürliche Vorbedingung für | dieser BNIADE Has Zis S E Bn liter E en E M iee qu es Gt It ‘möchte der Freude meiner politischen h Bevölk, enz ist, dann werden fie weiter mit Nutzen für die katholishe | schlossen, in einer Zeit, wo er mit dem Zentrum in bitterer Fehde | reunde darüber Ausdruck geben, daß der Ministerpräsident und / M e rung und mit Nußen für den Staat fortbestehen. Sollten | lag. (Sehr wahr! rets.) : E des Aeußern doch in vielfacher Hinsicht eine Stellung- M sie N ih nicht wünsche diese Wertung verlieren, dann werden Meine Herren, alle Parteien werden dem Vaterlande keinen nahme in ee \ ea 2A É rfticung, bas die Megiorre \ mit gin elber absterben. Aber irgendein Interesse des Staates, nun | größeren Dienst leisten können, als wenn auch aus dieser Debatte A cor offen Ba Hrs fia diejenigen, Bie dei Modernisteneid O diese Fak hlage und ohne die weitere Entwicklung abzuwarten, | klar hervorgeht, daß es uns allen um Aufrechterhaltung des Friedens geleistet haben, zum Unterricht in Deutsch und Geschichte nicht mehr | j Völker tltäten au beseitigen und damit unsere fatholishe Be- | zu tun ist, und daß wir alle den Wunsch hegen: der preußische juzulafsen. (Zuruf im Zentrum: Leider!) Sie sagen leider, ih fage - j

sühtigen 9 in ihren Wünschen und Bedürfnissen, die ebenfo zu berúck- | Staat möge diesen Frieden wahren, folange es ohne eine Minderung | nicht leider. Meine politishen Freunde haben {on in der Budget- M

| E ; Í y y : i j . Eine der angesehensten fatholi P ih tei s pole die irgendeines anderen, zu schädigen, dazu sehe | seiner wescntlihen Interessen und seiner Würde gesehen kann. Feitungen hat damals dieje Forberung mit dei orten begleiten gen / El eêranlassung. (Sehr ridtig! rets.) (Lebhafter Beifall.) Auffassung. Da habén Sie dem Ministerpräsidenten durch die E den G as anders verhält es si bei dem weltlichen Unterricht an Abg. Dr. A (Zentr.): Die Unterrichtsverwaltung hat die fatbolisde Presse das Urteil g e Damals ging es gegen R an asien, Jn Baden \oll er abgeshafft werden, und progen Aufgaben der Gehaltsaufbesserung für Gei E Beamte, Ober | uns, jeßt aber gegen den Minister des Aeußern und den Minister« Wi

i verlangt ie tor, ehrer und Volks\{ullehrer zu einem befriedigenden l j follen, E daß wir in Preusn Mien, Vorgehen folgen u neuë Etat R: aber au weitere Fortschritte auf ; Hefonders | eine Stellung einnimmt, die weit lber das hinausgeht, was der fassung il Herren, ih habe Verständnis für die Auf- wohltuend berührt die Einstellung einer Million zur ürsorge für Fee der großen fonservaliven Partei hier sfiziert hat. Denn Ehe in manchen Kreisen herrscht, daß es bedenklich sei, an | die shulentlassene Jugend. Man muß „fi eigentlich wundern, | eine derartige Forderung elen, Ne er niht. Hier ist „en Unterricht im Deutschen und in der Geschichte Per- | daß diese Bestrebungen nit \{chon längst in Angriff ge- | die Regierung L eti daß ay Miet konservative Partei. 4 | Wodernifs„, „ertragen, die in ihrer Lehrtätigkeit durch den Anti- | nommen sind; aus dem Ministe alerlaß vom 18. Januar geht DA freue B R ei “aa erpräsident bei der L | Eid nig eneid jedenfalls enger gebunden sind als Lehrer, welche diesen | 1 T wie E und A Rae Co, ide s eit 2a e fe Diet e “ée, bett tien Ton c e Versöhnlichkeit, A h ; t Vi z Ï wo die Jugend von sämtlichen Autori- D 1 n n Energie ni h dcleistet haben. N iéten, der Schule, Familie urt Kirche. los elöft und s{limmen | vermissen lassen, ohne den wir immer unterliegen - were M Unterri L meine Herren, es handelt fih do darum : soll nun dieser | inneren und äußeren Gefahren andarsest ist. Der N Er hat ihn e e afen, besonders nah der Richtung bin ; A O E | Vi ist nig! Enn eine zwingende Notwendigkeit dazu vorläge, und Makrtahine beniigt at ia et hat sogar eventuell gewisse Maß- | obne Verständigung mit der Regierung vorgegangen see sie allein bie | hrer, die gegeben ; denn ih halte es nicht für ausgeschlossen, daß | nahmen, repressive und präventive, in Auztsicht gestellt. Ich erkenne Geführbung mte E een und dak sie allein dazu berufen sei, diese N | Unterri , her zur vollen Zufriedenheit der Schulbehörde den | an, daß er die Frage maßvoll behandelt hat, ih werde mich auf den | Gefä g p oer Welt zu schaffen. Das alles freut uns (Lachen 4 deg Gt in prof 5 i j leihen Standpunkt stellen und hoffe, daß es mir gelingen wird, die | im Zentrum), weil wir uns über den konfessionellen Frieda #e ; | t anen Fächern erteilt haben, dies auch nah Leistung bielsettigen Besorgnisse, die sich an das Vorgehen der Kurie geknüpft | (Erneutes Lachen im Zentrum.) Jhr La Va ‘Lewal Ln gr | ug um können. (Sehr richtig!) Selbstverständ- haben, zu beseitigen oder dot auf ein Minimum zu reduzieren. Der | niht mit der nötigen Objektivität 21 diese Frage berantreien rollen Y

e 1 h s E Va ; ; S j Ledütfnisie ann au in Zukunft die allgemeinen und die speziellen Modernistnus ist eine Bewegung, welhe sih in Anlehnung an die O. im Zentrum) ja, das beweist das. Ih habe gleichfalls N M

{luß gebracht. präsiden en. Ih freue mich, daß die Regierung in dieser Sache E | F |

L

\modernist

verwa der S ule erfü i. Darum muß die ul- | Kantsche Philosophie in Frankreich gebildet hat und von da nah | im Auftrag» „meiner Freunde u erklä cil, | | der dena über be G. ver Betkaauie bh, died Jtalien e A aaeen ist, H au nad), Sübdoutichland U E Ea Erörterung dieser Sade ara a L AE as ves i | j Ünzweis, minister bereits in d Kommission ausgeführt hat. | Wshlagen hat, Gerade in Frankreich und Jta “(Charafter an- | holtes Aqu, en Kulturkampf hineinführen fönnte. (Wieber- M U Vweife]}, | reits in der g Strömung innerhalb der katholischen Kirhe einen Chara l Lachen im Zentrum.) lauben Sie es oder glauben M endw aft bildet gerade diese Frage eine neue und be- genommen, der nah dem Urteile des Papstes die Gen des | Sie es niht. Wir Îtehen jedenfalls hier als ehrliche Männer und | M eibungsfläche zwischen Staat und Kirche (sehr richtig! Katholiziónus in den Ländern zu gefährden, in Frage zu stellen sien. dürfen erwarten, daß Sie das, was wir sagen, auch glauben. Wenn :