1911 / 58 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Mar 1911 18:00:01 GMT) scan diff

betrug danach bis in die erste Februarwohe 9334, davon war fast die Hälfte (4190) bis zum 4. Februar auf Charbin entfallen; auf das westlih an der nah Sibirien führenden Bahn gelegene T\itsih ar waren bis zum 3. Februar 263, auf das noch weiter westlih an der Bahn gelegene Ch ailar waren 85 Pestfälle entfallen. Andererseits erscheinen nah diesen amilien Zahlenangaben auh mehrere südlih von Charbin gelegene cinesishe Orte stark verseucht, ô. B. waren aus Changchun (bis zum 3. Februar) 823, aus Mukden (bis zum 7. Februar) 693, aus Huan (bis zum 4. Februar) 1262, aus Suihua (bis zum 5. Februar) 990 Pestfälle gemeldet.

Das Kaiserliche Gesundheitsamt meldet das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche vom Schlachthofe zu Mannheim am 6. März und den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche vom Schlachtviehhofe zu Leipzig am 7. März 1911.

O esterreich.

Die K. K. Seebehörde in Triest hat verfügt, daß wegen des Auftretens ter Cholera in Mekka, Yambo, Djeddah, Perim und Hodeidah die Herkünfte von dort nah den Bestimmungen thres Nunderlasses vom 12. August 1904 Nr. 12468 zu behandeln lind. (Vergl. „N.-Anz.“ vom 1. Dezember 1904, Nr. 283,

Die K. K. Seebehörde in Triest hat unterm“ 14. v. M. „ange- ordnet, daß, nachdem in China und in der Mandschurei die Lungenpest ausgebrohen ist, die Herkünfte aus den Häfen des chinesischen Meeres in Gemäßheit des seebehördlichen Nundschreibens vom 12. August 1904 Nr. 12468 zu behandeln sind. (Vergl. „R.-Anz.“ vom 1. Dezember 1904, Nr..283)

Die K. K. Secbehörde in Triest hat die für die Herkünfte von Tripolis (afrikanische Türkei) und von Konstantinopel an- geordneten Quarantänemaßregeln wieder aufgehoben. (Vergl. E a n 8. Oktober v. J., Nr. 237, und vom 14. November D. e, ML G

Die K. K. Seebehörde in Triest hat die anläßlih der Cholera für die Herkünfte aus Ungarn und Kroatien:Slavonien angeordneten Quarantänemaßreg eln wieder aufgehoben. (Vergl. „N.-Anz." vom 21. Oktober v; I., Nr. 248, und vom 27. Vktober v. I., Nr. 253.)

Italien.

Die italienische Regierung hat durch seesanitätspolizeiliGe Ver- ordnung vom 28. v. M. die gegen Herkünfte aus Mara an- geordneten Quarantänemaßre geln wieder aufgehoben. ( ergl. „R,-Anz,* vom 26. September v. Je Nu. 226.)

Türkei.

Der internationale Gesundheitsrat in Konstantinopel hat folgende Verfügung erlassen : :

Die für die Herkünfte von Ba sf orah angeordnete ärztliche Untersuchung ist aufgehoben. E sür die Hérkünfte von Smyrna angeordneten Quaran- tänemaßregeln sind aufgehoben. An deren Stelle tritt eine ärztliche Untersuchung bei der Ankunft im ersten türkischen Hafen, wo sich ein Sauitätsarzt befindet. Die Smyrna zur See verlassenden NReifenden unterltegen jedoch auch ferner vor SUNE einer ärztlißen Unter- suchung. (Vergl. „N.- nz." vom 3. d. M., Nr. 54.)

Schweden.

Nach einer Bekanntmachung des Königlich \{wedischen Kommerz- kollegiums vom 27. v. M. ist die Cholera in den russischen Gouvernements Kafan und Orenburg sowie in den italienischen

Provinzen Lecce und Palermo als erloschen zu betraten. (Vergl. „R.-Anz.*" vom 14. v. M., Nr. 39).

China.

Der Kaiserlihe Konsul in Canton hat zur Verhütung der Ginschleppung der Pest angeordnet, daß die aus Datren, Niutsch- wang, Chinwangtao, Tientsin oder Tschifu kommenden und die Hâfen von Canton und Whampoa anlaufenden deutschen Seeschiffe der

gesundheitspolizeilihen Kontrolle unterliegen.

Peking, 7. März. (W. T. B.) Die Pest geht in der Mandschurei zurü. In Mukden sind ge 18, in Kwangtfch oen he zwei Personen an der Pest gestorben; alle übrigen Orte sind fast pestfrei.

Land- uud Forsftwirtschaft. Saatenstand und Getreidehandel in Nußland.

Der Kaiferliche Generalkonsul in Ddeffa berichtet unterm

25. b. M.: Fast während des ganzen Berichtsmonats herrschte eine ungewöhnlich starke, anhaltende Kälte. Erst in den leßten Tagen ist plöôplih Wärme und Tauwetter eingetreten. Die Wintersaaten waren in ganz Südrußlaud mit einer dien Schneedecke bedeckt und dadurch gegen die Einwirkung der Kälte geschüßt. In manchen Küslenstrichen hatte indes der Wind an vielen Stellen den Schnee von den Feldern weggefegt. Dort sehen die Wintersaaten {warz aus, und es ist wenig Hoffnung vorhanden, daß sie sich wieder erholen werden. Infolge von Kälte, A und Schneefällen sind die Zufubren fast überall

r gering gewesen. J

D Die N aeckits von anhaltend großen Weltverschiffungen in Weizen shüchterten die Kauflust in diesem Artikel schr ein. Es fehlt ete Spekulation, und nur der notwendigste Bedarf wird gedeckt. Namnentlit bleibt das europäische Festland fehr zurückhaltend, während nah Englaud dennoch verschiedene Abschlüsse stattfanden. Die Nawfrage nah Roggen zu den gestiegenen Preisen hat erheblich na@gelassen. Die Inhaber müssen sich wiederum zu Ius cequemen. Dagegen blieb die Kauflust für Gerste sehr lebhaft; für. verfügbare Ware fand eine bedeutende, sprunghafte Steigerung statt. Diese wurde namentli unterstüßt dur den Schluß der bifahrt in Nikolajew, der die dortige Konkurrenz lahm legte, In- zwischen baben ih 25 Dampfer na Nikolajew begeben, von denen Eu großer Teil Gerste laden wird. Diefe Vers{htffungen werden

wohl einen Ausgleih herbeiführen. Größere Gersteabladungen Aae dos erst bei Wiedereröffnung der Flüsse zu er- = er

afer war zwar etwas besser gefragt als im ormonat, aber die Marktlage war im ganzen noch geschäftslos. Dié Kauflust für Mats, insbesondere auf entfernte Termine, hat ganz bedeutend nahgelasseu. Aber au die Zufuhren waren im Berichtsmonat sebr maßig, weil die Bahnbeförderung unzureichend

le Stationen blieben voll von Waren, die seit Wochen ver- gebens auf Verladung harren. Jedenfalls ist auc für die Sommer- monate in diefem Artikel noch din großes Geschäft zu erwarten. Die Skeigerung der Lein faatyreise machte“ weitere Fortschritte und [egte es den biesigen Mühlen nahe, ihre Vorräte zum Teil nah dem Mo M K E Wahlen edoch Argentiniën und Indiew ein 2 ngebot auf ben h 3 die Kauf s{liekli bedeutend uachgelassen hat. 5th odaß die Kauflust An: der Odessaer Börse waren am 24. Februar d. F, die Preise

de: : E L 86—108 Kop. U. = E

Roggen: « OESIOS

Gerste 7-20 für das Pud Hafer E 4 frei an Bord Mais O-A )

EWinsaat. «265 Hederich . v ROER TLE

Die Vorräte betrugen am 14. Februar d. Zet in Asima / 941/850 dz;

E S R 368500 , G E 10 verschiedene Weizenforten O0. Weizen zusammen « 1320769 dz, Roggen “« 247974 , Gerste 144734 , DHasek « 30509; E: A 30493 , E OI A A s 1638 S Leinsaat . E A Erbjen 122807 Linsen 8 190

Die Ver lad un gen betrugen im Berichtsmonat aus Odessa ein- {ließli Cherson :

Weizen 4 000 000 Pud, Noggen 1 500 000 V Gerste 4 000 000 Mais . 9 000 000

De 6a mrt war wiederum geschäftslos. Die Preise betrugen frei- an Bord für : | : Leinkuchen (lose) . 115 Kop. Maden E s 6 Kokoskuchen (apa Cir. 08 Cey ;

on g E B A hydraulische Hederichkuchen (lose) . . 45 D Hel E 0D

Infolge der Schließung der Schiffahrt nah Nikolajew und sehr Ati Bahnankünste sind die Frachtraten gedrüct; _es finden wenig neue Abschlüsse statt, man is vielmehr mit dec Abwicklung der alten Charter beschäftigt. 4 L

Die gegenwärtigen Frachtraten für verfügbare Dampfer von Odessa und Cherson sind folgende:

na Motterdant, QUU, London 8/6,

0 AOAIIDULT Eee e a e ee 849 ganze Dampfer . L e S EINA Wel a e E E E? 91.

t 1

Literatur.

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Die legten Tage der Republik Krakau. Von Dr. E Szarota. 4 4. Breslau, J. U. Kerns Verlag (Max Müller).

Der Pessimiêmus und das Tragische in Kunst ünd . Von Dr. Albert Vögeke. 2. Aufl. (X u. 318). 3,60 46; gebdn. 4,60 4. Ethifk und Aesthetik. Von P. Dr. Magnus Künzle O. M. Cap. Gr. (XV1 u. 388). 7,50 gebdn, 8,50 . Freiburg i. Br., Herdersche Verlagshandlung.

Anhaltspunkte für die Frühjahrsausbildung der Infanteriekompagntie. Wodhenzettel und Aufgaben. Von L. Werner. 2. Aufl. 1,20 4A. Berlin W. 97, Kurfürstenstraße 18. Liebelshe Buchhandlung. L

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Fabrif oder Handwerk? Praktische Vorschläge zur Eut- scheidung der Abgrenzungsfrage. Von Ferd. R jun. und Dr. E. Wi enbeck. 0,60 M4. Hannover, Helwingsche BVerlagébuchh.

Die finanzielle und wirt chaftliche Lage Japans unter besonderer Berücksichtigung der deuts japanisGen Handels- beziehungen. Von Dr. Gottfried Galli, 0,75 f. Freiburg i. B., I. Bielefelds Verlag: :

„Grundzüge der Handelspolitik. Von Professor Dr. Luigi Fontana - N usso. Autorisierte Ueberseßzung von Dr. Pflaum-Rom. ‘10 46. Leipzig, Dunker u. Humblot.

Sammlung Deutscher Neichsgeseße Nr. 77: R eichs- Seb nalbe Nemergufes vom 3. Juni 1906. Erläutert von Ulrich Hoffmann. 2. Aufl. Gebbn. 5 H. Berlin W. 35, Lüßow- itraße 107/108. J, uttentag.

Deutsche Prisengerihtsbar keit. Ihre Reform durch das Parr Abkommen vom 18. Oktober 1907. on Dk. jur. Heinrich Siebe) 6 H; gebdn. 8 4. Tübingen, I. C. B. Mohr (Paul

iebed). :

Der Monismus und seine philosophischen Grund- lagen. j Beiträge zu eîner Kritik moderner Geistesftrömungen. Von Friedrich Klimke. S. J. gr. 8% (XXFV u, 620). 12 4; gebdn. in Leim. 13.40 6. Freiburg i. Br., Herdersche Verlagshandlung.

Die Silbentrennung in der deutshen Recht-

schreibung. Von W. Bruchhausen. 2. Aufl. ‘0,40 4. Berlin W. 97, Kurfürstenstr. 18. Liebelsche Buchhandlung. Nachweiser für Berlin und Umgebung nah Ge-

meinde-, Gerichts - und Posteinteilung. Bearbeitet im E B Ferskeminilieriams: fal 20e f eber 1910. 08 M. Derlin SW. 19, Serufalemerstr. 56. . von Deckers Verlag (G. Schenck). Mendes Taschenatlas von Berlin und seinen Vor- orten. In Bucform. Mit zwei Vebersichtskarten, einer aus 112 Sektionen bestehenden Spezialkarte und mehreren Verzeichnissen in dritter, gänzli neu bearbeitetér Auflage. 1,25 M. B ; Dranienstr. 176. Geograph. -Lithogr. Institut von Alfred Mende.

Im Verlage der Franckhschen Verla shandlung in Stuttgart (Geschäftsstelle des Kosmos, Gesellschaft der Natur- freunde) find erschienen: August Sièberg, Wetterbüchlein. Eine erste Einführung in die atmosphärischen Vorgänge. Mit zahlreichen Abbildungen und Karten. Geh. 1. ne Ad. Koelsch, Durch Heide und Moor. 1 X; gebdn. 1,80 é. Robert Henseling, Sternbüchlein für 1911. Mit 12 Sterukarten und zahlreichen Abbildungen. Herausgegeben bom Kosmos, Gesellshaft der Naturfteunde. Kartoutert 0,75 46. Kosmos, Haudweiser für Naturfreunde. Hebaus egeben vom Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde. Jährlih 12 reich

illuslrierte Hefte mit den Beiblättern: Wandern und Reisen. Aus | d

Wald und Heide. hotographie und Naturwissenschaft. aus, Garten und Feld. Die Natur in der Kunst. Lex. 80. 2,9 M. Mitglieder erhalten die Zeitschrift nebst 5 Bänden der ordentlichen Veröffentlichungen für den Jahresbeitrag von 4/80 M gratis geliefert.

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Die auswärtigen Handelsbeziehungen der Moldau im XIV., XV. und XVI. Sahrhundert. Nach Quellen dargestellt von Dr. J. Nistor. 4 Á.

Die Eroberung des Weltmarkts durch das mans- feldishe Kupfer von Dr. Walter Möllenberg. 3 «6.

m Verlage von B. G. Teubuer in Leipzig find ersGienen- Der Unternehmerstand. Von Ludwig A Vorge: der Gehe-Stiftung 3. Band os 140 4 Î f Sozialpolitik. Von Dr. Dtto von@Bwiedineck-Süden- horst. 9,20 4; gebdn. 10 t. Unfere ältesten Vorfahren. Ihre Abstammung und Kultur, Von Dr. Heinrich Mi helis. 0,80 4.

erlin. SO. 26.

Haudel und Gewerbe.

en (Aus den im Reichsamt des Innern jufammengester „Nachrichten für Handel und Industrie“.

Desterreih-Ungarn. läute- Aenderung einiger Bestimmungen der acleidhischen Lungen zum Zolltarif. Eine Verordnung Le de A vom Ministerien der Finanzen, des Handels und des Aer n der El- 13, Februar d. F. ändert und ergänzt cinige Bestimmunge auterungen zum Zolltarif. en: Die Aenderungen Petreffen die Zollbehandlung folgender Waren Schokoladelack, ungarnierte Hüte, kariertes (gezegenes) © Nöhren Leder mit Longgrain-, Bor- und Chagrinnarbung, E an den und Nöhrenverbindungsstüe in Verbindung mit Holz, deeiserne Gnden zum Zwecke ihrer Verntetung gebohrte 1 e ReudA Nöhren, ganz “rohe eiserne Werkzeuge und Teile solcher erblichen Vestandteile zu groben Messern und Scheren für den gewe dru und landwirtshaftlichen Gebrauch, Vortrocenapparate zu Bear rouleausma}chinen, Chenilleshneidmaschinen für die Dep io Anodenträger für Glektrolyseapparate, \{hwere Gestelle und ifungs- ¿zu Instrumenten, {were maschinelle Teile der Materialpru d ge- maschinen, kleinere Luftpumpen für den gewerblichen Betrieb t jur trocknete, nicht mebr gärungsfähige Bierhefe ohne Zuerzusab Li Viehfütterung. (Neich8gesegblatt für die im Neichsrat vertre

Königreiche und Wider vom. 20. Februar 1910.)

Frankrei.

Vorgeschlagene Zolltarifänderung für Aaetylen Specksteinbren ner: In dex Deputiertenkammer ist von 2 {b eordneten eine Gesegzesvorlage ein ebracht worden, l [ene einfahe (nit aus mehreren Armen bestehende) Ae 9 e- Spesteinbrenner eine besondere Tarifnummer 630 quinquiE L chaffen und darin der Zollsaß für das Stük auf 14 Cen rben Generaltarif) und auf 1 Centime (Mindesttarif) festgeseßt we zuls soll, Jn der Begründung ist gesagt, daß die einfahen Brenntr es folge Gutachtens der Comité consultatif des arts et Da O nah Nr. 630 tèr des Zolltarifs wie Waren aus Speckstein, 2 usw. zum Satze von 150 Sr. Generaltarif und 100 &r- hat Mindesttarif dr 100 kg zu verzollen seien. Die a i

den Geseßesvorshlag an ihre Bollkommission zum Bericht überw!

(Chambre des Députés.

Vorgeschlagene Zollerh s ung für gekräuseltes Roß haar. In der Deputiertenkarae h a hien Abgeordneten n Geseßesvorschlag eingebracht, wonach der Zollsatz für gugeridtete rifs gekräuseltes Roßhaar, der gegenwärtig nah Nr. 24 des O E

Franken (Mindesttarif) und 15 Fraufen (Genetaltarif) für 1 des O E 20 und 30 Franken erhöht werden foll. (Chambr® Jéputés,

i

Á Rußland. U

„Verlängerung und Abändebuun ewisser ¿907 tarisarisher Bestimmungen. Der russische inanzministez bat im Einvernehmen mit dem Handelsminister und dem Neichskontro S angeordnet, daß gemäß der im Gesetze vom 19. Dezember 1910. 9 nannten Anmerkung 4 zu Art. 190 des Zolltarifs Bindfaden ali Manilahanf mit jedem Bindeapparak zusammen bis zum 1. N 1912 zollfrei einzulassen ist, gleichviel ob der Bindeapparat geson! e oder im Bestand einer Mähmaschine mit Garbenbinder eingefü

wird. (Zirkular des Zolldepartements L mber 1910 Nr. 39 320) 9ldepartements vom 31. Deze

„„ Dollfreie Wiedereinfuhr von Sälen, worin Zu rübenschnigel ausgeführt worden sind. Der Finanzminis hat all emein die zollfreie Wiedereinfuhr von Säcken, worin ZU d rübenshnißel ausgeführt worden find, aus dem Ausland und Finnlas mit der Maßgabe gestattet, daß dabei die Regeln vom 10. Al 1908 zu beobachten sind. (Zirkular des Zolldepartements v 3. Januar d. J./ Nr. 129.)

Absaßgelegenheit für Maschinen, Automobile usw- in Numänien.

Das Kaiserliche Vizekonsulat in Craiova berihtet: Die allge

melne Marktlage war bisher eine günstige zu nennen, jedo E nunmehr durch die abnorme, warme, regnerishe Witterung und ust bisher gänzlichen Schneemangel dieses Winters, dur den die Kauf di erlahmt ist, die Pin auf, daß dieses einen Niükschlag au Marktverhältnisse ausüben könnte. \ 1 Der deutshe Handel {eht an der Spiße, aber im engen R kurrenzkampfe mit dem österreichish- ungarischen ; es ist daher wünschen i wert, daß die deutschen Erxporteure, Fabrikanten und HandelsfirmÖ sich sehr foi sein lassen, Rumänien noh mehr, wie bisher, sen reisen zu lassen, und si au persönlich von den hiesigen Verhältni und Wünschen des kauflustigen Publikums überzeugen. in In landwirtshaftlihen Maschinen 0e Geräten sehr großer Bedarf, der fich zwischen 5—8 Millionen Let jährli ter- wegt ; er wird aber größtenteils dur englische, ungarische und of eit reiisde Maschinen gedeckt, während Deutschland mit einem gerins Prozentsatz beteiligt ist. In Pflügen “und Eggen erei deuts{che Exporteure an der Spize. Seit einigen Jahren si Fotore aller Art sehr in Aufnahme gekommen, Und - sr die Nalfrage nach Benzin- und Sauggasmotoren eine s große. Hier ist ein Gebiet wo - die deutsche Industrie mit @ it Kraft einsetzen könnte, um das Feld, das” eine große uter bietet, zu erobern. Bei der Einführung deutscher landwirtschaft! sehr Maschinen, Benzin- usw. Motoren wäre es angezeigt und fu cia! wenn aud gleichzeitig eine Nepa cat m eotstätte u etwas größerem Maßstabe mit ins Leben i

würde, ! die eigenen Maschinen und geren irmen i Fogtarffalle reparieren zu ronn Ti Vtaßnahmt aben die englis{chen Firmen ihren bedeutenden Absab dieb

landwirtschaftlichen Maschinen hi ; ür den - seitigen Beztrk sih au cia C E jährli 40 Fed Solche und ähnliche Neparaturwerkstätten könnten gleichi Éd afferleitungsanlagen, für welche die Materialien aus De! 54, shafti At werden, mit ausführen. Aussicht für genügende Tan igung 1 vorhanden, umsomehr als nunmehr alle Städte, für

bie eee erke zu erbauen. Nicht miuder bietet sich gls det 1

e ele c Deleudtungsindustrie ein großes

dge und * des Absabgebiet s 8 stt denn beinahe a ehre N e ctn Städte gehen daran, eleftrische Beleuchtung Sn 8

für en diesseitigen Amtsbezirk is ferner noh in Betra ol

e daß dur die ansehnliGe Anzahl fapitalkräftige gebiet

et, Um js mate ta od dae n ie

/ iehr als noch

urchkreuzen und si die E i Ge

C 1 Fntfernu zwischen den Gulern sher

wee clan 2 Lf 100 km und daber belaufen, Gs sid Bie V

BuE etwa 20 Automobile eingeführt worden, so daß dur geboten

i nung einer Niederlage der deutschen Industrie die Aus en 1

Ko fee festen quß zu fassen und den anderen fremden Fabri murrenzkampf die Spiye zu bieten.

Bulgarien: rlassés

des Ursprungszeugnif fe für gewisse Waren. Laut G L bulgarischen Finanzministers vom 22. Zanuar d. genannte erden vot 3, (16,) Februar d. F. ab die nachsichn esehen un? geen bet der Einfuhr als solche türkischer Herkunft anf espruns® nah dem allgemeinen Tarif verzollt, wenn sie nicht ula Lände faonissen begleitet sind, aus denen hervoracht, dal sie L enicher Unmen, die, im Königreich das Recht bec Meistbegünstigung Anfishe

,_‘_Sämtli Sardinen und in O be Fische, mit Ausnahme von Sc

, in sent Tarif- Nr: 33.

wenig Eisenbahnlinien dieses o den