1878 / 182 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Aug 1878 18:00:01 GMT) scan diff

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Paris, ?. Augu;t. (W. T. B.) Produktenmarkt, Weizen

27,75. rubig,

. Augvst 64,50, tember-Dezember 63,00, E

September-Dezember 60,75.

Paris, ?. Angust, (W. T. B.)Rohzucker bebanptet. Nr, 10/13

r. Sept: mber 63,50, pr, Sep- pr. November-Féebruar 62,00. Rüböl ruhig, f August 91,50, pr. September 91,50, pr. September-Dezember 1,25, pr. Jannuar-Äpril 90,50. Spiritus fest, pr. Angust 61,25, pr.

» pr. August tember Wos Fr. atibor Daceer LaN6, pr. Novewber-Fekbruar » Pr

r, Angust 29,00, pr. Sep- Ei 64,00 Woisser

St. P 2 Produktenmarkt,

New-York, 2. Ärgust,

. 100 . 57,75, Nr. 5 7/8 pr. Anognst pr. 10I E ucker behauptet, Nr. 3 ; pr. August 66,75, pr. Septeraber 64,50, pr. Oktober-Januar 62,50. 2. August. (W. T. B.) Talg loco 56.00. Weizen leco 12,75

Roggen loco 7,75, Hafer loco 5,00. (9 Pad) loce 15,25. Wetter: 17 Grad Wärme.

, (W, T. B.) : Waaren bericht, Baumwolle in New-York 113, do. in New-

r. 100 Kilogr

Hanf loco —,— Leinsaat

Orleans 114. Pretoleum in New-York 104, do. in Philadelphia 104 rohes Petroleum 10 C. Rother Winterweizen 1 D, 08 C. x Zucker (Fair refining Muscovados) 7%. Kafee (Bio-) 15}. FEchmals rke Wilcox) 8, etreilefracht 53. New-York, 2, A Baumwollen-Wochenbericht, Zufuhren in allen Unions- häfen 3900 B., Ausfahr nach Grossbritannien 6900 B., Ansfnhr nacb dew Kontinent B, Verrath 83 000 B.

, do. Pipe lige Certificats 1 D. Oi C. 4D Mais (old mixeî) 50 C do. Fairbanks 75. Speck (short clear) 64 C,

st, {W. T. B.)

—— —— —_—————————

T h eat E

Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater,

Sonntag: Mamsell Lingot. Montag: Mamsell Augot.

Krolls Theater. Sonntag: Vorleßtes Gast- iel des Kzl. Kammersängers Hrn. Franz Nachbaur. Peele tes Auftreten des Fa Marie Schaffrott. Der Postillon von Lonjumeau. Chapelon: Hr. Franz Nachbaur. Magdalene: rege M. Schaff- rott. Große Jllumination. Vor, während und nach der Oper: Großes Doppel-Concert, aus- eführt von der Krollshen Theater-Kapelle (Direk- Eon: R. Bial) und dem Musikcorps des 2. Garde- Dragoner-Regiments unter Leitung des Königlichen Musikdirigenten A. Wagner. Ri 4, der Oper 64 Uhr, Ende des Concerts 11 Uhr. JIndustrie- Ausftellung, geöffnet von 10 Uhr ab. Entrée 50 . Von 12 Ubr ab 1 Æ incl. Concert und Lheater.

Montag: Lettes Gastspiel des Kgl. Kammer- fängers Hrn. Franz Nachbaur. Lettes Auftreten des cl. M. Schaffrott. Der Postillon von Lonu- umeau. Doppel-Concert.

Woltersdorfl-Theater. (Artistisher Direktor

W Fuchs.) Sonntag: 500 000 Teufel. Große

Posse mit Gesang u. Lanz in 3 Akten u. einem Vor-

E: In neuer Bearbeitung und einem neuen ilde: Der Nantes in China. Von

E. Jacobson. Musik von Michaelis.

Montag: Dir travestirte Tannhäuser.

Ostend-Theater. (Gr. Franffurterstr. 130.)

Sonntag: Gastspiel des Hrn. Georg Paradies. Nacht und Morgen oder: Die Falshmünzer von aris. Charaktergem. von Charl. Birch-Pfeiffer. ropes Gart:n-Concert. Feuerwerk. ontag: Dieselbe Vorstellung.

Belle-Alliance-Theater. Sonntag: Zum

2. Male: Der große Wurf. Lustspiel in 4 Akten von Julius Rosen. Im prachtvollen Sommer- garten; Großes Doppel - Concert. Steyrischcs Damen-Terzett, Skandinavi:ce Volkssänger. Schwedisches Damen-Quartett. Brillante Jílu- mination durh 15 600 Gasflammen. Anfang des Concerts 5 Uhr, der Vorst. 7 Uhr. Montag und folg. Tage: Der große Wurf.

Familien: Nachrichten; *

Verlobt: Frl. Clara Prieß mit Hrn. Nemonte- Depot-Inspektor L. Friese (Spiedlauken Neu-

hof Ragnit).

Verehelicht: Ee: Kreisrichter Alfred Wolf mit Frl. Marie Hoffmann (Wohlau—Sasterhausen). Hr. Lehrcr Dr. Franz Lindner mit Frl. Hedwig Kotolt (Bensber ¡— Cöslin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Dr. Emil Klee- mann (Cunnstatt). Eine Tochter: Hrn. Regierungs - Baumeister Schelien (Coblenz). Hrn. Apotheker Guse (Carolinensiel.} Hrn. ! Major v. Goßler (Gerskullen bei Langwathen).

Gestorben: Frau Wilhelmine Freifrau v. Schau- roth, geb. Gräfin Bäthory-Simolin (Groß-Dselden in Curland).

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Der am 27. Juni 1878 wider Konrad Schmidt von Zwesten erlassene Steckbrief wird als erledigt JurBe gezogen, Cassel, den 31. Juli 1878. König-

*Tiche Staatsanwaltschaft. Wilhelmi. -

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[6671] Brennholz-Lieferung.

600 Cóm, kiefern Klobenholz erster Klasse, bis S{luß der Schifffahrt d. J. bier anzuliefern, werden zur Submission gestellt. Die näheren Be- dingungen find in der Registratur der Königlichen Porzellan-Manufaktur einzusehen.

Schriftliche, versiegelte Gebote mit der Aufschrift „Brennholz-Lieferung“ werden unter der Adresse der unterzeichneten Direktion bis zum 13. August d. J., Mittags 12 E angenommen.

Berlin, den 1. Auzust 1878. g Cto. 225/7.)

Königliche Porzellan-Manufaktur.

[6771] ton, Zum Bau des Herbariums und botanischen Museums im botanischen Garten hierselbst sind: 1) ca. N \chmiedeeiserne räger, 2) ca. 4000 Kilogramm gußeiserne Auf- erforderlich.

lagerplatten,

Schriftliche Offerten auf Lieferung derselben unter den im Baubureau, . Grunewaldstraße Nr. 9, am botanishen Garten, einzusehenden Bedingungen werden daselbst bis zum 14, August, Vormittags 12 Uhr, entgegèngenommen und n diesem Schluß- termin eröffnet.

Berlin, den 2. August 1878.

Haesedcke, Königlicher Bau-Inspektor.

Königliche Eisenbahn-Kommission für di

[6672] e __ Berliner Nordbahn. Die Fuesülruug der Klempner-, Tischler-, nebst Slosser- und Schmiedearbeiten, inkl. Material- Lieferung, sowie die Anlieferung von \{chmiedeeiser- nen Fenstern, der No euttion der Schut- dächer über den Lade fhgen, und die Herstellung

In. öffentlihen Submission getrennt vergeben werden. Die Zeichnungen nebst Massenberechnungen und die Preisverzeichnisse, sowie die Bedingungen liegen in dem Baubureau, Bernauerstraße Nr. 71 I., fo- wie auf dem Baumarkte, Wilhelmstraße Nr. 92/93, zur Einsicht aus, von wo dieselben auch mit Aus- nahme der Zeichnungen gegen uns von 1,0 für Kopialien bezogen werden können. Die Offerten sind versiegelt und mit der Auf- \chrift: „Submission auf Ausführung der. . .. (resp.) Arbeiten beim Bau des Gütershupyens und des Expeditionsgebäudes auf Bahnhof „Berlin“ der Berliner Nordbahn“ bis \pätestens zu dem auf Mittwoth, den 7. August, Vormiitags 11 Uhr, im Baubureau, Bernauerstraße Nr. 711., anbe- raumten Termine portofrei einzusenden. In diesem Termine wird die Eröffnung der bis zur anberaum- ten Stunde eingegangenen Offerten in Gegenwart der ctwa erschienenen Submittenten erfolgen. Später eingehende oder niht bedingung8gemäße Offerten haben keinen Anspruch auf Berücksichtigung. Berlin, den 29. Juli 1878. Der Abtheilungs-Baumeister. Busse. Cto, 235/7.) Bekanntmachung, Am Mittwoch, den 7 Augnst 1878, Vormittags 10 Uhr, soll in n1- serer Garnison-Bäterei, Alexander-Str. 11a., eine Quantität Roggenkleie, Fußmehl und Heusamen 2c. gegen gleich baare Bezahlung öffentlich meistbietend verkauft werden. Verlin, den 30. Juli 41878. Königliches Proviaut-Amt.

[6632] Bekanntmathung. Die Lieferuug von circa 1014 Kubikmeter fiehnen Klobenholz, 2200 Kubikmeter Torf und 4500 Kubikmeter böhmische Braunkohlen für die hiefigen Garnison- 2c. Anstalten pro 1. April 1879 bis ultimo März 1880 foll im Wege der Submission verdungen werden. Die Bedin- gungen sind in unserem Geschäftslokal, Stresow- Kaserne Nr. 2, einzusehen und versiegelte Offerten bis Donnerstag, den 8. August c., Vormittags 10 Uhr,

daselbst einzureichen. Spandau, den 27. Juli 1878.

Königliche Garnison-Verwaltung.

Mittwoch, den 14. August d. J., Mittags 12 Uhr, sollen auf dem Gestüthofe zu Wickrath einige für Gestützwede nicht geeignete Heng.:e öf- fentlih meistbietend gegen Baarzahlung versteigert werden. Die Pferde können vorher hierselbft be- sichtigt werden. Landgestüt Wickrath, den: 31. Juli 1878. Der Gestüt-Direïtor. Schwarznecker.

[6791] Submission.

Beim unterzeichneten Artillerie-Depot foll im Wege der öffentlihen Submission die Aptirung von 37 {weren Munitionswagen C./64 und 2 l:ich- ten Munitionswagen C./64/73 Behufs Aufnahme von s{werer Feldmnunition C./73 vergeben werden und ist dieserhalb ein Termin auf Dienstaa, den 20. Ten 1878, Vormittags

r, im diesseitigen Bureau, Bleistraße Nr. 5, festgesetzt worden. Reflektanten haben s\{riftlihe Offerten Hg und portofrei bis zum genannten Tage und Siunde mit der Aufschrift: „Submission auf die Aptirung von 37 {weren Munitionswagen C./64 in dergleichen C./64/73 und 2 leichten Munitionswagen C./64/73 in 2 schwere dergleichen“ hierher einzureichen. 4

Die Bedingungen und Zeichnungen liegèn im diesseitigen Bureau zur Einsiht aus, auch können die ersteren gegen Erstattung“"der Kopialien von hier bezogen werden. (Hp. 12922.)

Stralsund, den 31. Juli 1878.

Königliches Artillerie-Depot.

[6758] Bekauntmachung.

Der Bedarf an Wäschestüken für die Garnison- Anstalten des 9. Armee-Corps, bestehend -aus: 60 feinen Bettlaken, 1590 ordin. Bettlaken, 50 feinen Handtüchern, 9000 ordin. Handtüchern, 60 feinen Deckenbezügen, 500 ordin. blaubunten Deckenbezügen, 80 feinen Kifssenbezügen, 300 ordin. blaubunten Kissenbezügen, 500 Strohsätcken, 450 Leibmatrazenhülsen, 100 Kopfmatratenhülsen, 157 ordinairen weißen Deckenbezügen, __85 ordinairen ee: Kissenbezügen, 426 Paar. baumwollenen Socken, 294 Halstüchern, 244 Unterhosen und 72 Lazareths{ürzen ' soll im Wege der Submission verdungen werden.

Lieferungs-Unt rnehmer wollen ihre Offerten ver- siegelt und auf dem Couvert mit der Aufschrift : “It auf Wüäschelieferung für die

Garnijou-Anstalten des 9. Armee-Corps“ versehen, portofrei bis zum

#0, August cr., Vormittags 11 Uhr, an die unterzeichnete Sntendantur einsendén.

Die Eröffnung und Verlesung der eingegangenen Offerten findet am vorgedachten Termine in unserem Sans ofal, Allee Nr. 3, hierselbst, wo auch die Lieferungsbedingungen zur Einsicht ausliegen, statt.

In den Offerten ist ausdrücklich anzugeben, daß Submittent - von den Bedingungen Kenntniß ge nommen und- dieselben als für i rechtsverbindlich acceptirt hat. Offerten ohne diese Angabe, sowie

der Dans des Bohlenbelags der Fahrstraßen auf dem Güterboden mit Eisenblech beim Bau eines Gütershuppens und Expeditionsgebäudes auf Bahn- hof „Berlin" der Berliner Nordbahn soll im Wege

i auch solche Offerten, in welchen besondere Vor- | behalte gemacht werden, oder welche na der vor-

S@ließlich machen wir noch besonders darauf aufmerksam, daß von diesem Jahre ab neue

Wäscheproben der Verdingung zum Grunde

gelegt werden. Altona, den 30. Juli 1878.

Königliche Intendantur

9. Armee-Corps. Cto, 12/8.)

[6657] S ERRE,

Die Lieferung von ca. 377 Cbm. Brucbsteinen r den Neubau unferer Dampfmühle nebsst| Wohn- gebäude soll im Submission8wege vergeben werden. Bedingungen und Anschläge kiegen in unserem Büreau au3, wos lbs au vers{lossene und ent- sprechend bezeichnete Offerten bis zur Terminsstunde «Douner "ag, den 8, August cr., Vorm. 10 Uhr,“ angenommen werden. agdeburg, den 29. Juli 1878.

Königliches Proviaunt-Amt.

[6556] Submission auf Glaser- und Austreither-Arbeiten. Die zum Neubau unserer Garnisonbäckerei nebst Stallgebäude erforderlichen a. Glaserarbeiten, veranschlagt incl. Ma-

terial 74 2055 Æ 534 S, H. Anstreicherarbeiten, verauschlagt incl.

Material zu 1727 # 71 s, sollen im Submissionswege an den Mindestfordern- den vergeben werden. Die Bedingungen und Kostenanschläge sind in unsèrem Bureau einzuséhen, woselb auch ver- \chlofsene und entsprehend bezeichnete Offerten bis zum Eröffnungt termine angenommen werden. Der Termiu findet statt :

Montag, den 12. August cr. und zwar:

um 9 Uhr Vo:m. für Glaserarbeiten und

O. ä Anstreicherarbeiten. Magveburg, den 22. Juli 1878.

Königliches Proviant-Amt.

[6656]

Submission auf Erd- und Maurerarbeiten.

Die zum Neubau einer Dampfmahlmühle nebst Wohnhaus auf unserem Grundstück hinter Kaserne Ravensberg erforderlichen Erd- und Maurerarbeiten, veransblagt auf 1465 # und 18016 M 71 S; sollen im Submissionswege an den Mindestfordern- den - vergeben werden,

Die Bedingungen und Kostenanschläge liegen in unserem Bureau zu Jedermanns Einsicht aus, auch werden gesclofsene und entsprechend bezeichnete Of- ferten daselbst bis zur Eröffuung des Termins

„Donnerstag, den 8. August, Vormittags 9 Uhr“, angenommen.

Magdeburg, den 29. Juli 1878.

Königliches Proviant-Amt.

[5145] Bekanntmachung.

Von den im hiesigen Königlichen Arresthause deti- nirten Gefangenen soll die Zahl von mindestens 120 derselben (110 Männer und 10-Weiber), welche bisher mit Couvercts-Arbeiten, Riemen-Anschlagen,

osenträger- und Strumpfband-Anfertigung, sowie

pulen beschäftigt worden find, zur eventuellen anderweitigea Beschäftigung vom 1. Oktober cr. ab Lie oie Dauer von 3 Jahren kontraktlih verdungen werden. j

Hierauf Reflektirende wollen ihre Offerten unter

Angabe der Gegenstände, welche sie anfertigen zu lassen beabsichtigen, und des Arbeitslohnes pro Stück, versiegelt mit der Bezeichnung: „Offerte zur A ttigung vou Gefangenen“ bis zum 27. August cr. franko einreichen, an welchem Tage, Vormittags 10 Uhr, die Eröffnung der Offerten im Bureau der Verwaltung erfolgt.

Daselbst liegen auch die Bedingungen zur Ein- fit offen und können diefelben auf Verlangen ge- gen Erstattung der Kopialien übersandt werden.

Elberfeld, den 1. Juni 1878.

* Königliche Arresthaus-Verwaltung.

[6645] Bekanntmachung. Die. zum Bau einer Infantérie-Kaserne in Har- burg erforderlihen Arbeiten und Lieferungen von

1) Erd- und Mauerarbeiten, 2) Liæferurîz von Hintermauerungsfteinen, 3 L « Verblendsteinen, 4 Z « Formsteinen, 5) ÿ « Ralk, 6) G Sand, 7) Steiumeßarbeiten, 8) Zimmerarbeiten, 9) Dacbdeerarbeiten, 10) Asphaltarbeiten, 11) Schmiedearbeiten, 12) Klempnerarbeiten, 13) Tischlerarbeiten, 14) S@&lofserarbeiten, 15) Glaserarbeiten, 16) Malerarbeiten, 17) Eisengußarbeiten, 18) Lieferung von s{miedeeisernen Trägern, 19) Dammseterarbeiten, sollen am Dieustag, den 13. August, Morgens 10 Uhr, zu Harburg im Thüringer Hof, Albers- ftraße Nr. 10, submiitirt werden. Die speziellen Bedingungen sind-bis dahin im Büreau der König- lihen Garnison-Verwaltung zu Harburg, Albers- straße Nr. 24, während der Dienststunden ein- zusehen. ; à Cto. 232/7. Harburg, den 27. Juli 1878. Königliche Garnison-Verwaltung.

[6726] Bekanntmachung.

Der Bedarf an Wäsche für die Kasernen u ) Lazarethe des 10, Armee-Corps pro 1. April 15/9 bis ult. März 1880 E IEnS in:

102 feinen Bettlaken, 9 «„ Delenbezügen, 117 Kissenbezügen, 263 Handtüchern, 5 174 ordinären weißleinenen Bettlaken, 107 L S Dedenbezügen, 3 229 5 bunten leinenen oder baum- wollenen Deckenbezügen, 73 ¿ weißlcinenen Kissenbezügen, 4 149 E euen oder baum- wollenen Kissenbezügen, 10810 Handtüchern, M 336 Leibmatrateuhülsen, 1429 Strohsäcken, E R Epe Aerieen, aar baumwollenen Socken, 279 Unterhofen soll im Wege der Submission verdungen werden.

Lieferungs-Unternehmer werden hierdurh aufge- fordert, ihre Offerten versiegelt und auf der Außen- seite mit der Aufschrift:

„Submission auf die Lieferung der Kaserneu-

und Lazareth-Wüäsche-Gegenstände“ versehen unter besonderem Couvert portofrei bis

zum 20, August d. J., Vormittags 11 Uhr, an die unterzeichnete Kae U late

Zu dieser Stunde findet die Eröffnung und Ver- lefung der eingegangenen Offerten in unserem Ge- {häftslofale, wo auch die Lieferungsbedingungen zur Einsicht ausliegen, ftatt.

In den Offerten ist anzugeben, daß Submittent von den Bedingungen Kenntniß genommen und dieselben als für fi

Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß für die ausgeschriebene Lieferung neue, vom Königlichen Militär-Oekonomie-Departement fest- geseßte Normalproben maßgebend sind, welche bei E hiesigen Garnison-Verwaltung zur Ansicht bereit iegen.

Hannover, den 27. Juli 1878. Cto. 247/7.)

Königl, JFutendantur 10. Arm ee-Corps,

Berscziedene Veranntmacbungen.

[6614] .

Em. Dombrowsky, Kattowiß O/S. Steinkohlen-Export-Geschäft, Oppelner Port- land-Cement, Gogoliner Kalk,

Preis-Courante franko. B. à 164/7.

Deutsche Lebens-,

[6775]

tigten Mitglieder hierdurch eingeladen.

der Decharge;

des revidirten Statuts;

auf arne und e

lung der Divi 6) Geschäftliche Mittheilungen.

jeßige Statut Anwendung findet. - Die

" } das Statut von 1868 in Geltung ist, am Tage vorher Na glieder, auf deren Versicherung das revidirte Statut von 187 ginn der Generalversammlung, also am 7. September d. I., Vormittags 10 Uhr. i

Potsdam; den 1. August 1878.

* angegebenen Stunde eingehen, bleiben unberüdsichtigt.

Das Kuratorium.

Pensions- und Reuteu-Versicherungs-Gesellschaft auf Gegeuscitigkeit in Potödam.

Zu der ordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft, Sounabend, den 7: September d. I., Vormittags 11 Uhr,

im Saale von BVoigts Blumengarten, Spandauerstrafße 28 hierselbst, werden alle stimmbereh-

N Tagesordnung. 1) Antrag von Mitgliedern auf Prüfung der Legitimation des Kuratoriums; eyent. Neuwahl desselben. Demnächst Erledigung der Tagesordnung vom 15. Juni d. 2) Vorlage des Geschäftëberichts und des Rechnungs-Abschlusses für 1877, sowie Ertheilung

I, und zwar:

3) Genehmigung der Uebernahme von Wechsel-Verpflichtungen dur Andere nah §. 51 Abs. 3

4) Vertheilung des Ueberschusses aus 1875 als Dividende für 1878;

5) Abänderung der Bestimmungen des revidirten Statuts und zwar im ensionsberetigung, pte im §. 47 Abs. 1 dahin, daß die Verthei-

nde Éünftig nah Verhältni

. 12 Abs. 2 in Bezug

der Prämien-Reserve erfolgt ;

«Die Stimmberechtigung regelt \sich nach den Vorschriften im §. 26 des Statuts von 1868 und S. 32 des revidirten Statuts von 1877, je nachdem auf die betreffende Versicherung das frühere oder das

| Prüfung der Legitimation wird {m Geschäftslokale der Gesellschaft, Breitestraße 34, \tatt- finden. Die Liste der Anmeldungen wird ges{lofsen für tatmilia Mitglieder, bei E Se i m

rsicherung ags 6 Uhr, und für diejenigen; Mit

Anwendung findet, eine Stunde vor Be“

ält Hove

rechtsverbindlich acceptirt hat. .

S

Königlich Preußis |

Das Abonnement beträgt 4 A 50 S für das Vierteljahr.

L

M 12,

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : den nachbenannten Personen die Erlaubniß zur An- legung der ihnen verliehenen nihtpreußishen Ordens - Jn- fignien- zu ertheilen, und zwar: des Ritterkreuzes des Kaiserlich österreihischen Franz-Joseph-Ordens: dem Geheimen Kommerzien-Rath Wilhelm Herz, Mit- glied des Aeacltesten - Kollegiums der Kaufmannschcft zu

Berlin, und dem Polizei-Lieutenant ad int. von Shaumburg zu

Berlin ; R des Offizierkreuzes des Königlich belgischen Leopold-Ordens:

dem Geheimen Regierungs - Rath Rennen, Spezial- Direktor der Rheinischen Eisenbahngesellschaft, zu Cöln, und

dem Baurath Quassowski, Mitglied des Direktoriums as aua -Potsdam- Magdeburger Eisenbahngesellshaft, zu Berlin;

des Ritterkreuzes desselben Ordens:

dem Regierungs-Assessor a. D. Büchtemann, Mitglied des Direktoriums der Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn- Gesellschaft, zu Berlin, sowie

den Bahnhofs - Jnspektoren bei derselben Eisenbahn, Fournier zu Berlin und Zahn zu Potsdam ; des persischen Sonnen- und Löwen-Ordens erster

Klasse:

dem Vize-Ober-Stallmeister von Rauch; der zweiten Klasse desselben Ordens:

dem Geheimen Baurath Wex zu Bromberg, Vorsißenden der Direktion der Ostbahn; sowie :

der dritten Klasse desselhen Ordens:

dem Regierungs- und: Baurath Ra [s zu. Bêrlin, Vor-

\ißenden der Eisen Ea der Ostbahn, und den Eisenbahn - Bau- und Betriebs-Jnspektoren Blu m- berg zu Bromberg und Pauly zu Berlin.

Deutsches Neich.

Der bisherige. Botschaftskanzlist Sergeois ist, unter Ernennung zum Geheimen Sekretär, im Chiffrirbureau des Auswärtigen Amts angestellt und der seitherige Bureaudiäta- rius Heyde zum Botschaftskanzlisten bei der Kaiserlihen Bot- schaft in London ernannt worden. '

Bekanntmachung,

betreffend das Verbot der ferneren Verbreitung der zu Chicago unter dem Namen der „Der Vorbote“ erscheinenden : periodischen“ Druckschrift.

Nachdem -durch die rechtskräftigen Urtheile des Königlich preußischen Stadt- und Kreisgerihts zu Magdeburg vom 28. Juni und 5. Juli d. Js. gegen die Nummern 21 und 23 der zu Chicago unter dem Namen „Der Vorbote“ erscheinen- den periodischen -Drucschrist Verurtheilungen auf Grund der S8. 41 und 42 des Strafgeseßbuchs erfolgt find, wird auf Grund des 8. 14 des Gesetzes über die Presse vom 7. Mai 1874 (Reichs-Geseßblatt Seite 65 f.) die fernere Verbreitun dieser Druckschrift auf die Dauer von zwei Jahren hierdur verboten.

Berlin, den 1. August 1878.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Graf zu Stolberg.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst gerußt: -dem Direktor der Forst-Akademie zu Münden, Geheimen Ag Mats Dr. Heyer und dem Professor an der Forst- Akademie zu E erswalde, Dr. Hartig die nahgesuhte Ent- lassung aus dem Staatsdienste zu ertheilen, sowie den Privatdozenten an der hiesigen Universität, Dr. Bre- î ave zum Professor an der Forst-Akademie zu Eberswalde zu nennen.

Berlin, den 6, August 1878.

Jhre Königlichen Hoheiten der Prinz Carl von Preußen und die Prinzessin Luise Va rkare the von Preußen sind am 4. d. M. O zu der Einsegnung der Prinzessin Elisabeth von He en, Enkelin Sr. Königlichen Hóöheit des Prinzen, nah Schloß Panker in Holstein abgereist,

Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. Univexsität zu Berlin. / Die medizinishe Fakultät dec hiesigen Königlichen Uni- versität hat für das Jahr 1877/78 das Padersteinsche Stipen- dium dem Doctor med. Gustav Koerbin zum Zweck der Fortseßung seiner anthropologischen Arbeiten zuerkannt.

| vorgestern das zweite

f Jhre Königli am S

Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung au;

für Berlin außer den Post-Anstalten auch die Wh

dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32.

des g dad en Stipendiums für das seiner Fêit dur die philosophische akultät erfolgen. 7E

Berlin, den 31, Juli 1878 Der Rektor der Königlichen Universität. Hélmholßs.

S ® M ret RES die landwirthschaftlihen ngelegeénheiten. Den Lehrern Dr. Harms und Dr. August Lustig an der Thierarzneischule zu Hannover ist das Prädikat „Pro- fessor“ verliehen worden. “5

Die Verleihtä E 1878/79 Me

der Ministerial - Direktor im Handels- Ministerium, Wirkliche Geheime Ober - Regierungs - Rath Duddenhausen, nah Nordern ey; der General - Direktor der direkten Steuern, Wirkliche Geheime Ober-Finanz-Rath Buxghart, nah der Schweiz ; der General - Direktor der indirekten Steuern, Wirkliche Geheime Ober-Finanz-Rath Hasselbach, nah der Provinz

Abgereist:

Schlesien.

Nichtamlliches. Deutsches Neich.

Preußen. Berlin, 5. August. Das Befinden Sr.

Majestät des La LS und Königs, Allerhöchstwelcher

ollbad genommen habe, ist, den Mel-

dungen“ des „W. T. B.“ aus Ti zufolge, fortdauernd ein

zufriedenstellendes und die Beweglihkeit und Elastizität des rechten Armes im nenen, x f K

e Hoheit die Broßherzogin von Baden hat

onnabend den Bürgermeisier von Tepliß in längerer

Audienz empfangen und E den Dank für den von

Seiten der Einwohner bereiteten hetzlihen Empfang und für die Ehrenwache in der huldvollsten Weise ausgesprochen.

An dem am 3. d. M. anläßlih des. Geburtstages Sr. Majestät des Hochseligen Königs Friedrich Wilhelms lil. im Fürstlich Clary’shen Gartensalon veranstalteten Festbanktt nahmen etwa 200 Personen Theil. DerSaal war mit den deutschen, preußischen und österreichischen aen ges{chmüdt und zeigten zwischen den inmitten grünen Gesträuches. aufge- stellten Büsten des Kaisers Wilhelm und des Kaisers Franz Josef das Bildniß König Friedrich Wilhelms Ill. Die Toaste auf den Kaiser Wilhelm, * den Kaiser von Oesterreich, den König von Sachsen und die Großherzogin von Baden wurden mit großer Mama aufgenommen, und die ganze Feier, bei welcher patriotische Lieder gesungen wurden, verlief in der gehobensten Stimmung.

Am Sonnabend Mittags nach 1 Uhr trafen Jhre Ma- jestäten der König und die Königin von Sachsen auf dem Dux-Bodenbacher Cle 4 in Tepliß ein und wurden von dem Bürgermeister Uherr im Namen derx Stadt bewillkominnet. ib arge waren der Eee Stadtrath, die dortigen

itter des Albrehts-Ordens, der Regierungs-Rath Merbeller, der Kommandant des Militärbadehauses, Pfisterer, der Jn- spektor des Militärbadehospitals, Lindner, Deputationen der bürgerlichen Schügengesellshaft , des Milítäroeteranenvereins und der freiwilligen Feuerwehr erschienen. i

Am Bahnhofe von der Großherzogin und der Prinzessin Victoria von begrüßt, fuhren die Majestäten mit der Großherzogin in einem Wagen in die Stadt ein; demselben \hlossen sih die Prin- zessin Victoria, sowie die Suiten Jhrer Majestäten und die zum Gefolge des Kaisers gehörenden Herren an. Die Stadt war festlich, insbesondere mit sächsishen Farben dekorirt. Jhre Majestäten fuhren direkt in das Herren aus zur Begrüßun Sr. Majestät ‘des Kaisers und nach einstündigem Aufenthalt in Begleitung I Königlichen Hoheit der Großherzogin und der Prinzessin Victoria von Baden nah dem Hotel „Stadt London“, wo Hef ar rig on von einem zahlreihen Publikum mit lebhaften Hochrufen begrüßt wurden. N

Um 4-Uhx dinirten die sächsishen Majestäten bei Sr. Majestät dem Kaiser und kehrten darauf nach Rehfeld zurü.

Nach der Verabschiedung unternahmen Se. Majestät noch eine EANerianet nach Doppelburg - und verweilten daselbst einige Zeit. B j :

Gestern, Sonntag, Nachmittags gegen 6 Uhr, fuhren Se. Majestät der Kaiser mit der Großherzogin und der Prin- zessin Victoria von Baden nah Dux, be Ano l dem

ortigen Gräflich Waldsteinshen Schlosse den Ahnensaal und geno en eine Zeit lang die Aussiht von der loßterrasse. m 7 Uhr kehrten Se. Majestät nah Tepliß zurü.

Se. L: und Königlihe Hoheit der Kronprinz und A dessen Familie erfreuen Sih, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Homburg v. d. F: des besten Wohlbefindens und unternehmen troß des Regenwetters e ge Spaziergänge und Ausfahrien nach dem Taunus- gebirge. |

aden in Begleitung des e aa Gefolges .

Am Freitag und Sonnabend, 2. und 3. August, fan- den im Gebäude des Handels-Ministeriums die Sißungen der Konferenz statt, welche zur Begutachtung der von der Regie- rung beabsihtigten Reformen der nach dem Plan von 187& eingerihteten Gewerbeschul en eingeladen war. Als Ver- treter der Jndustrie und der Gewerbe und zwar des Baufachs wie der mechanis technischen und Ge Ls Gewerbe waren erschienen: die Herren Gropius und Böckmann, E. Kaselowsky und L. Löwe aus Berlin, die Herren Pas: (Cassel), Heimendahl (Crefeld), L. Simons (Elberfeld), Dr. Brüning (Frankfurt a. Main) und Lüders (Görliß)z ferner als Vertreter betheiligter Gemeinden die Ober -Bü r- germeister Becker (Cö N , Bredt (Barmen), Bürger= meister Prengel ( agen); endli die Direktoren der tech- nishen Hochschulen Preußens: Reulcaux (Gewerbe- Akademie), iebe (Bauakademie), Launhard Fnneters von Kaven (Aachen); sowie die Gewerbe - Schul -- Direk- toren Fiedler (Breslau), Ziecken (Cöln), aps

rtopé (Elberfeld) , rde=-

Brieg), Zehme (Barmen ! 9 Seh y (ga el), Albrecht (Königsberg in

eben (Hildesheim), Wiecke Pr.). Aus dem Han dels-Ministerium nahmen außer

Dezernenten Geheimen Regierungs-Rath Wehrenpfennig noch der Geheime Regierungs-Rath Lüders und Geheimer Bérg- rath Dr. Wedding und als Kommissär des Kultus-Ministers der Geheime Regierungs-Rath Gandtner Theil. Die Kon- age wurden in Vertretung des auf einer Urlaubsreise efindlihen Handels-Ministers von dem Ministerial-Direktor Dr, Jacobi eröffnet und geleitet. Der Dezernent entwidckelte zum Eingang in ausführlihem Vortrage die Jdeen der Regie- rung. Sierauf eröffnete der egi ris die Generaldebatte: über folgende von der Regierung aufgestellte Fragen :

1) Die jebige reorganisirte Gewerbeschule soll gleichzeitig Fa ch \chule für die direkt ins Leben tretenden jungen e éd Ver: biéhocigen Cefedrungta beriefene- beh Vier beben Aioeten (ite

erigen Erfahrungen n, da n n ein g zeitig genügt ist, und läßt sih denselben überhaupt in der bisherigen Weise an ein und derselben Anstalt gleichzeitig genügen?

2) Ist es im Fall der Dns der leßteren Frage rathsam, die reorganisirten Gewerbeshulen möglihst in zwei Gruppen zu theilen, in solche. die auf die Vorbereitung zum Polytehnikum, und in solbe, die auf die Vorbereitung für das praktische Leben einge- rihtet sind, oder ist, soweit sich Anstalten finden, auf welhe nah=- weislih für beide Zwecke einé erheblihere Schülerzahl sich findet, niht wenigstens die Trennung des wissenschaftlichen und des praktischen Lehrganges früher und vollständi- ger herzustellen ?

3) Welche Aenderungen sind hiernach mit t-n Fachunterri resp. mit der reor anliirten Gewerbeschule, sofern sie F s{chule für das i vorzunehmen? Ist der heutige einjährige Cursus der sogenannten praktischen Abtheilungen auf zwei Jahre zu erweitern? Und falls dies nothwendig erscheint, wie ist diese Zeit zu erübrigen? WVerträgt es sih mit den Anforderungen des Erwerbélebens, die jungen noch ein Jahr länger auf der Schule festzuhalten, oder muß dies Mehr an Zeit dadurch gewonnen werden, daß man den Fachunter- riht ein Jahr früher, also hon mit dem Eintritt in die 2. Klasse (Prima) beginnt ? ¡

4) Sollte das Lettere sich als rath: herausstellen, B würden auch lien in der heutigen Prima die allgemeinen Bildungss Gegenstände gegen den berufsmäßigen Unterriht {winden müssen. Dies ist niht möglich, so länge das Ret zum einjährig-freiwilligen Dienst erst mit dem Austritt aus Lr Daten erworben wird. * demnach die frühere Erwerbung des erwähnten Rechts als wünschens« werth zu betrachten, welche Vorbedingungen würden zu dem Ende von den Gewerbeschulen zu erfüllen sein ?

5) Da der Abiturient der sechsklassigen höheren Bürger- \{chule mit zwei fremden Sprachen das Recht des einjährig- freiwilligen Le erwirbt; würde es sich nicht empfehlen, die Kommunen zur Ero End Quns der Vorklassen der Gewerbe- schulen bis auf 5 anzuregen, da diese À wie dialnaeaa mit der Sekunda der Gewerbeschulen und in organisher Verbindung mit derselben ‘das gleiche sechsjährige System darstellen würden ?

6) Ist diese Vervollständigung der Vorklafsen nit au deshalb erwünscht, weil nur auf diesem Wege den höheren Klassen der eigentlihen Gewerbeschule ein stetiger und vegelmähiger Zufluß von Ss UyE quwear von gleihmäßig vorgebildeten Schülern: gesichert wir i :

7) Ist der {hon mit der 2. Klasse Frans) beginn:nde zweijährige Fachunterrißt nach den Vorschriften von 1870 Überall in 3 Zen (b, e, d) zu ertheilen, oder ist es niht ra ames, in der Regel nur eine, höchstens zwei dieser Abtheilun zu bilden, und dabei die Auswahl nah den thatsählihen Bedürf« E g Gewerbe und der Industrie des Orts und Distrikts zu reffen 8) Eine nah den Gesichtspunkten von 3—7 organisirte Anstalt würde als eine Gewerbeschule zur Ausbildung von mittleren Technikern bezeichnet werden können. Ist nach dem Bedürfü ane an uth und Geree O 0s den deur Le g en nifen ge en strengen Aufnahmebedingungen resp. der Einführung des Uifhrigen Kursus Aussicht vorhanden, daß solche mittlere An- stalten die hinreihende Frequenz finden ? E |

9) Würde an der reorganifirten E sofern Vos Vor- bereitungsanstalt für das technikum fein will, Bes

olytech eihnun ahftlasse Abtheilung A. noch eine Eerd- reh A a A r Wären aus di:ser Abtheilung niht Lehrft er zu - entfernen , n in das Polyte

der Lehrplan für 2 tatik (jeßt

vorgreifen? Wäre dagegen Mather : l Lin 3 Klassen 10, 8 und zuleßt nur 2 Stunden) und

eben sein soll,

Naturwi S (ießt in IA. für Physik und en nur Repe- : o nidt anders A gestalten und den modernen Sprachen (jeßt i