tere nicht mehr als ein zufällig er-
Muster und der Mornge 2 er
den d AE Geschihtshreibung
9
über
üb è
rigen ging.
nt mit der Klage um
n eines fast vollendeten We dem die Geschichte des
es von Johann Russe, in ndes bereits vollständig und offenbar zum
ersten Mal zusammeagefaßt war, und das, kaum vollendet, 1559 der
Vernichtun ns ist aber Neocorus in wandelt. Karsten Schröder hat Nachrichten direkt aus Russe's
erst aus der Zeit nach 157 Wir erhalten dur Shröders Chroni Spezialnachrihten über Lunden, Kirche,
ragmenten geschp p zunäh
als aaen von gebuldigt,
Deichwesen, Todesfä Sitte. Lunden erscheint hier das ganze 16. Jahrhundert hindurch Norderditmarschen : da wird dem neuen Herrscher nit in Heide, da wohnt der Landvogt, dort ist das Hoch-
r ündernde Soldaten anheimfiel. Ohne es zu E "Ra den Fußtapfen Russe's ge- nämlich alle seine älteren
t und giebt e Aufzeichnungen.
eine Reihe von
[le
eriht, Auch das ist nit gering aazuschlagen, daß von dem von chröder sowohl wie von Neocorus überlieferten Carmen auf die
S pem E jener einen einfacheren, nicht interpolirten t un e
re Lesarten zeiat.
Dasselbe ist in der vorliegenden
Tex A : Pun von Hrn. Geheimen Regierungs-Rath Prof. Müllenhof einer orgfältigen Redaktion unterzogen und tine erläutert worden.
Sehr dankenêwerth ist das alphabetische Name chronologishe Uebersicht, welhe der Chronik — Es folgen ein Archiven (den Klosterarhiven zu J v. Buchwald, und „Alte und neue
amensverzeiGniß und die lee Foclibuncen in boliteinisé
Bericht über Forschungen in holsteinishen G Eu und Preeß) voa Dr, uellen zur Geschichte Vicelins*
find.
G.
(des bekannten Wendenbekehrers, gest. den 12. Dezember 1154), aus
den Papieren der . Daran sch{ließt si Vort / (Herausgeber der Zeitschrift) über den vicarius reg1us, liden Statthalter oder wie er sih
eb. 1526, gestorben in der Neujahrsnaht 1599 annt durh seine Beschreibung der cimbrischen — Von den [kleineren Mittheilungen sind nämentlich
Bollandisten mitgetheilt von C. Sch ein umfangreiher Vortrag von Dr. P. Hafse ‘den König- Holstein,
im dänischen Antheil von Schleswig- an
selbst in klassisherer Redewendung nannte,
produx Cimbriecs, den cimbrischen Königélieutenant, Heinri Man, un
Halbinsel. die Gilde-
irren. —
be-
Fonstitutionen aus dem Rathsbuche der Stadt Wilster (1377—1526), teilt von A. Wetel, von Interesse. Dankenswerth ist auch die
Uebersicht der die 3 Jahre 1577. — Aus
erzoathümer betreffenden Literatur aus dem en Nachrichten über die Gesellschaft verdient
der Bericht der Kommission für Meins von Gedenksteinen in
S(bleswig-Holstein Erwähnung. — Den
chluß bildet die dritte
Reihe der Repertorien zu \{leswig-holsteinishen Urkundensamm-
Hei
lungen (Archiv des Klosters Itzehoe, sowie der Güter Mehlbeck, ligenstedten und C tenburT récgcinet von Dr. G. von Buch-
wald; Archiv der Stadt Wilster, von August Weßel). — Der um-
fangreihe Band if auch äußerlich London, 10. August.
sehr sauber ausgestaltet. ie jährliche nationale Kunst-
aus stellung wird am Dienstag, den 13. d. M., in South Ken-
singtoh eröffnet werden.
Von 142 Kunstshulen im Lande wurden
138 045 Kunstwerke verschiedener Art eingesandt, 1400 davon sind
für die Ausstellung autgewählt worden. Land- und Forstwirthschaft.
annover, 7. August. Die hiesige Thierarzneishule be us in den lezen drei Tagen das Jubiläum ihres hundert-
jährigen Bestehens. Gewerbe und Handel.
Ueber den LEerigen Verlauf der Liquidation der Lei p-
iger Wechslerbank macht die Liquidations-Kommis Mittheilungen: Die am 31. Mai 1877 beschlossene u
on folgende uflösung der
Bank wurde am 22. Juni 1877 in das Handelsregister eingetragen. Das geseßliche Wartejahr ist mit dem 30. Juni a. c. abgelaufen und fonnte am 3. Juli” eine erste Rate von 409/90 = 240 #6 per Aktie zur Auszahlung gebracht werden. Auf den Gesammtbesiß von Aktien der Malzfabrik zu Sckeudiy war der Bank voi einem Konsortium
ein Kaufpreis von 609% offerirt worden; die Liquidations-Kommis on halte dieses Gebot unter der Bedingung acceptirt, gleihem Course diesem Bezugsrecht Gebrauch ge-
fiüionären diese Aktien vorher zu Bezuge anbieten zu dürfen. Von haben ‘die Aktionäre der Wechslerbank - theilweise
den zum
mat. Für einen Theil der Aktien der National Aktien-Bier- brauerei Braunschweig, vorm. F. Jürgens, war der Bauk eine
Offerte von 66§9%/, oder 200 M
per Aktie gemacht worden.
Die Liquidationskommission hat auch diese Aktien den Altionären um Bezuge angeboten und war die Betheiligung eine sehr rege. Die immer ungünstiger gewordenen Grundstücksverhältnisse haben Veranlassung gegeben, - außer der 1876 zurüdgestellten Summe für
die Immobilien einen weiteren Betrag in
Reserve zu legen.
Auch
auf Kontokorrent-Debitoren mußtcn weitere Abschreibungen vor-
genommen werden. :
s Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: E Berlin, 8. ‘V. Wilhelm-Straße Nr. 32.
Verkäufe, V tungen Eubaciitenee s :
[6069] Gutsverpachtung. ‘ Das der Königlichen Universität Marburg zu- stehende Gut in Calderu, ca. 84 Hectare Garten, Wiesen und Land umfassend, zwei Stunden von hier entfernt, an der Straße nah Siegen gelegen, soll anderweit auf 12 oder 18 Jahre bei der unter- zeihneten Kasse bis zum 24. l. M. freihändig verpachtet werden.
Wegen Auskunftsertheilung wolle man sich hier- hente ies den 10. August 1878
arburg; den 10. Augu Í
Königliche Universitäts-Kasse.
[6964] Bekanntmachuug. Der Bedarf an Wäschestücken für die Garnisons-
Anstalten des- 1V. Armee-Corps, bestehend" in
u feinen Diver p Ir
L opfpolsterbezügen, 105 x Bettlaken is andtüchern
187 ordinären weißen Deckenbezügen,
1 969 ._ bunten Deenbezügen, weißen F riemen bunten Kopfpolsterbezügen, Bettlaken,
Hand1üchern,
| von
6 ,; 190 ; 382 j;
E
L
1. 2. 3. 4,
347 193 224
Unterhosen
ausliegen,
Verwaltun Versiegelte
Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u, dergl.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
482 Leibstrohsäcken 299 Kopfpolstersäcken, aar baumwollenen Socken, lstüchern und nterhosen, E Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Die Ueferungsbedingungen können in den Ge- \chäftslokalen dèr hiesigen des hiesigen Garnison-Lazareths, die \ Ausnahme der ordinären weißen Decken- und Kissen- bezüge, der baumwollenen Socken7 Halstücher und etibe beim hiesigen Garnison-Lazareth m Ge eingesehen werden. ; Offerten mit der Aufschrift: „Sub- on auf Wäschelieferung“ versehen, werden zum 20. August d. J., Vormittags 11 Uhr, uns angenommen und in dem diesseitigen Ge- \{chäftslokale zur angegebenen Zeit in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Submittenten oder deren legitimirten Vertreter geöffnet werden. ieferungsofferten, welche mit Bezug auf besondere von den resp. Unternehmern vorgelegte Proben, also mit einem in den Bedingungen nicht begründeten Vorbehalt abgegeben werden, können nicht berüd- fichtigt werdez. Es wird h
ierbei noch ausdrüdlih darauf -auf- mersam gemacht, daß für die ausgeshriebene Liefe-
— (Allg. Corr.) Der Auéweis des britisben Handels- amtes (Ms. den Monat Juli zeigt abermals fein Sympton rgend ene E Pee Erport ercelcbte in dem L Monat
or : erth von 16 857 £ gegen 17 587 301 £ im Juli 1877
‘sona eine weitere Verminderung von 6} %/ erfahren; do mu
erft werden, daß er im Verglei mit dem entsprehenden
] im Jahre 1876 nahezu 2°/9 gestiegen i Für die
onate des laufenden Jahres stellt der £ gegen 112821431 £ in Verminderung
Stub d 120i 66 L S 1876. An der
1877 un n sz n
der Ausfuhr \ind hauptsählich folgende Stapelartikel be- theiligt: Baumwollstoffe, llen- und Kammgarnstoffe, Leinenstoffe, Metallwaaren, Eisen und Stahl, Jute, Leinen- und Seidengarne und Kurzwaaren. Der Gesammtwerth der Einfuhr im Juli be- ziffert sih auf 35 881 814 £ gegen 36 150 820 £ im Juli 187, d. i. eine Abnahme von F ®/. Die Weizeneinfuhr bekundet eine Ver- minderung im Werthe von 372 °%, aber eine Zunahme in der Quau- tität von 234 9/0. In den ersten fieben Monaten dièses Jahres stellte si der Gesammtwerth des Imports auf 226 279 668 L gegen 39 349 933 £ in dem entsprehenden Zeitraum von 1877 und 217737004 £ in 1876.
Verkehrs-Anstalten.
London, 10. August. (Allg. Korr.) Einem parlamentarischen Ausweise zufolge wurden in dem Zeitraum von der Annahme des Handel sf\chifahrtsgeseßes im Jahre 1876 bis zum 30. Juni 1878 nit weniger als 228S iffe, wegen angeblicher Mängel im Rum fe, in der Equipirung oder Maschinerie, an der Abfahrt verhindert. Von dieser Anzahl wurden 219 als unsicher und 5 als sicher befunden. Ein Sciff war ungehöriger Weise zurückgehalten worden, und in drei Fällen wurde die Untersuchung nicht vollendet. Die Zahl der Fahr- zeuge, die wegen angeblicher Üeberladung zurückgehalten wurden, be- trug 62, und sämmtliche wurden als un icher befunden.
— ‘Einem Lissabonner Fiuanzblatte zufolge, ist der Bau der Beira- Alta- Eisenbahn in Portugal an die Bcciété Finan- cière de Paris vergeben worden. Die Linie wird eine Länge von 901 km haben, und die Regierung zahlt der Gesellschaft eine Sub- sidie von 511 £ per Kilometer. Im Anschlusse an die Salamanca- Eisenbahn wird die néue Linie die Neise zwischen Lissabon und Paris um beinahe einen Tag verkürzen.
Berlin, 12. August 1878,
Da die Vêrsammlung der Deutschen Naturforscer und Aerzte in Cassel nicht, wie beabsichtigt war, vom 18. bis 24. September, sondern 8 Tage früher, vom 11. bis 17. September stattfinden wird, so ist auch die Versammlung des Deutschen Vereins für öffentlihe Gesundheitspflege - auf 8 Tage früher verlegt worden, und wird dieselbe deshalb nicht, wie früher angekündigt, vom 13. bis 17. September, sondern rom 6. bis 10. September in Dresden stattfinden.
Der 100. Geburtstag Jahns (11. August) wurde von den Turnern Berlins in würdiger Weise gefeiert. Am Sonnabeúd vereinigten sich die Mitglieder aller hiesigen Turnvereine ein roßactiges Gartenfest auf Tivoli, wo Konzert mit Vorträgen patriotischer Lieder abweselte. Am Sonntag Vormittag fand in der Aula des Humboldts- Gymnasiums eine Gedächtnißfeier statt, die von den Damen der Turn- lehrerinnen-Bildungsanstalt veranstaltet war. Der Direktor dersel- ben, Professor Euler eröffnete diese Feier mit einer Ansprache, nach welcher Hr. Marggraff das Wort ergriff. Eine Dame trug hierauf ein patrotisches Gedicht vor und das gemeinsam gel ungene Lied „Deutsch- land, Deutshland über Alles" {loß die Feier. — Am Nachmittag fand auf dem Turnplag in der Hasenheide ein Schauturnen der Turnvereine und Jugendabtheilungen statt. Das Denkmal Jahns,
das den Plaß {müdckt, war bereits am Vortage festlich dekorirt wor-
den. Viele auswärtige Vereine hatten Eichen- und Lorbeerkränze am Denkmal niedergelegt. Hinter demselben strahlten mit goldenen Lettern auf rothein Grunde die Worte Jahns: „Deutschlands Ein- heit war der Traum meines erwächenden Lebens, die Morgenröthe meiner Jugend, der Sonnenschein der Manneskfraft und ist jeßt der Abendstern, der mir zur ewigen Ruhe winkt“. u beiden Seiten des Denkmals waren die Banner der hiesigen Turnvereine aufgepflanzt. Sahen 4x Uhr hatten sich die crshienenen Turner, ca. 2500 an der Zahl, zum Zuge geordnet, der zunächst an dem Jahndenkmal vorbei marschirte und alsdann vor dem- selben Aufstellung nahm. Nah dem goneiusamen Liede: „Ein Ruf ist erklungen“ ergriff der städtishe Ober-Turnwart Dr, Angerstein über jenen Ausspruch Jahns das Wort und {loß seine Rede etwa wie folgt: „Parteipolitik wollen wir Turner als solche freilich nie treiben, aber das müssen wir sagen, jenen Parteien, die kein Vaterland kennen wollen, stehen wir feind- lih gegenüber. Die Internationalen, - die Kosmopoliten verstehen wir nicht: wir sind deutsche Turner und ih glaube, daß wir die \chönste Anerkennung dem Verdienste Jahns zollen, wenn wir mit Stolz heute sagen, wir sind deutsche Turner!“ Tausendstimmiger Beifall ohnte den Redner. Hierauf folgten unter
Leitung des Ober-Turnwarts Leuenberg die Freiübungen.
und Grosshandel. 7. Literarische Anzeigen,
9, Familien-Nachrichten.
proben maßgebend sind
[6968]
arnison-Verwaltung und
Proben - mit werden. ;
Kopialien bezogen werden.
O der hiesigen Garnison- sind bis: zun franeo hierher einzureichen
rube: von der 6. August 1878.
Tunnel berg-Tunnel sollen Submission vergeben werden.
| Den S&luß der Feicr bildete ein großer Komumers, der em Abend in eilt Sonnt 2
6. Verschiedene Bekanntmachungen.
| 8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- beilage.
rung neue in diesem Jahre herausgegebene Normal-
Magdeburg, den 6. August 1878. Königliche Jutendantur LTV. Armee-Corps,
Die Anlieferung von 5 Feuerrohr - Dampfkesseln von 7 m Länge und 2m Durchmesser soll im Submissionswege vergeben
Die Lieferungsbedingungen können in - unserem Bureau eingesehen oder auch gegen Erstattung der | —
Mit entsprechender Aufschrift versehene Offerten Du 4, September cr., Nachmittags 3 Uhr,
81 Königliche Berg-Inspektiou 11].
[6960] Berlin-Coblenzer Eisenbahn. __ Streckte Nordhausen-Weylar.
Die Lieferung von 135 qm A ete aus Kalkstein oder Sandstein für—den enberg- IT. und 170 q i: ver tag für den Heiligen-
n 2 Loosen durch
rsikende der Berliner-Tu
ttfand. den Reichéhallen ftattfan tive DeE. SEEIE Ermt:
{da - Buchhändler Schmidt, eröffnete st auf
Wi Majestät den Kaiser.
aris, 10. August. (W. T. B.) Die internationale S Ea ereits ist heute eröffnet worden. Zum Präsidenten der- elben wurde auf den Vorschlag des nordamerikanischen Delegirten enton (Gouverneur von A Bet der Finanz-Minister Say er- nannt. Fenton danfte Namens der Vereinigten Staaten den Mächten die der an fie ergangenen Einladung Folge gegeben hätten, und spra die Hoffaung aus, daß die p ieder der Konferenz die Aufgabe erleichtern würden, welche den friedlit en Interessen der ganzen Welt dienen solle. Hierauf vertagte sich die Konferenz bis zur Ankunft
der noch nit eingetroffenen Mitglieder.
: rankfurt a. M., 11. August. (W. T. B.) Das Gefell; shaltabaus im Palmengarten is in der vergangcnen Nacht abgebrannt. Das Palmenhaus wurde gerettet.
New-York, 8. August. (Per Kabel.) Ei eas in Steubenville, Ohio, wurden 15 Per- sonen getödtet und 50 verleßt. Viele der Verunglückten sind Ein- wanderer aus Großbritannien.
Wie man aus Friedrichshafen schreibt, ist jeßt der Frem-- denverkehr daselbst ¡s lebhaftem Steigen. Die Annehmlihkeiten des Aufenthalts am See kommen mit Eintritt der heißeren Witterung besonders zur Geltung : die Nächte sind verhältnißmäßig Ei und den Tag über weht ein erfrishender Luftzug. Die See ades anstalten in Friedrihshafe1 finden neben dem vielbesuhten tür - kfishen Bade und den bestehenden Einrichtungen für warme Seebäder alle Anerkennung. Der See hat jeßt eine Temperatur von 16—18 Grad. Für eine umfassende Ansicht ter Alpen ijt
riedrihshafen wohl der geei znctste Ort am See. Ein nur wenige Micuten von dort entfernter, herrliher Waldpark, das Riedle, mit hübschen Fahr- und Fußwegen durchzogen, bietet mit seinen vielen Ruhepläßen die prächtigsten Aussichtspunkte, und der Kuisaal mit seinen \{chöônen Räumlichkeiten inmitten eines Gartens am See wird als angenehmer Vereinigungspunkt von Fremden und Einheimischen besonders gern aufgesucht. Für größere und kleinere Ausflüge auf dem See giebt es Fahrgelegenheit je 5 mal täglich in den Richt ¿ingen na Lindau und Bregenz, und je 4 mal nach Ror- \{ach, Romanshorn, Konstanz und zurück. Unter Benußung der Morgen- und Abendschiffe lassen sich Tagestouren nah Bludenz mit 64, Chur T7#, Nagaß und Schaffhausen, Zürich 9, Luzern 4x, St. Gallen 14 Stunden Aufenthalt auéführen. Die Reise zwischen
riedridshafen und Nürnberg nimmt 9, Würzburg 12, Leipzig 18, Geeclin 22 Stunden in Anspru. — Das Kurleben ift in der dies- jährigen Saison während der Anwesenheit des Königs und der Königin von Württemberg ein außerordentlich reges.
Die Direktion des Friedrich - Wilhelmstädtischen. beaters hat die „Estudiantina Figaro“, jene Vereinigung \pa- nischer Studenten, welche, außer in ihrem Vaterlande, in Paris end den größeren Städten Frankreichs durch ihre originellen Ge- sänge und Tänze sensationelles Aufsehen erregt hat, zu einem: Cyklus: von Gastvorstellungen gewonnen, deren erste bereits in der: Mitte dieses Monats stattfinden wird.
Das Kon kurrenz-Konzert der 16 Militärkapellen: des X. Armee-Corps, welches îin den Tagen vom 12. bis 16. August auf der Provinzial-Gewerbe-Aus stellung zu
annover stattfinden’wird, ist dur Auéloofung in folgemer Reihene- Po geregelt: Am Montag, den 12. August, konzertiren 1) Han- üsilier-Regiment. Nr. 73, 2) 2. Hannoverisches Infanterie- Regiment Nr. 77, 3) Magdeburgisches Fnfanterie-Regiment Nr. 67, 4) 1. Hannoverishes Infanterie-Regiment Nr. 74, Am Dienstag, den 13, August: 1) 2. Hessisches Infanterie-Regiment Nr. 82, 2) Dst- friesishes Infanterie-Regiment Nr. 78, 3) Oldenburgisches In- fanterie-Regiment Nr. 91, 4) 3. Hannoverishes Infanterie-Regi- ment Nr. 79. Am Donnerstag, den 15. August: 1) 1. Hanne veri- \ches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 10, 2) Hannoverisches Pionier- Bataillon Nr. 10, 3) 2. Hannoverisches eld-Artillerie-Regiment Nr. 26, 4) Hannoverishes Jäger-Bataillon Nr. 10. Am feilag, den 16. August: 1) 2. Hannoverisches Dragoner-Regiment Nr. 16, 2) 2. Hannoverishes Ulanen-Regiment Nr. 14, 3) 1. Hannoverisches Ulanen-Regiment Nr. 13, 4) Dragn Gegen Husaren-Regimenk. Nr. 17. on jedem Musikcorps sollen in der Konkurrenz na eigener Wahl gespielt werden: cin Militärmarsch, die Ouvertüre einer Oper, leite Opernmusik, Arien 2c., ein Potpourri oder ein An Geldpreisen werden außer den den Kapellmeistern zu ge“ währenden Ehrenpreisen für die aht Infanterie-Mu kÉcorps einer von 700 und einer von 200 #4, für die übrigen acht Musikcorps einer von 500 und einer von 150 M ausgeseßt. Das Preiskonzer- tiren beginnt an den bezeihneten Tagen in der Gewerbe- Ausstellung. Nachmittags 3 Uhr, und endet gegen 7 Uhr Abends.
noverisches
Tanz.
Oeffentlicher Anzeiger. [zun wzggargäne wg
5, Industrielle Etablissements, Fabriken
Mobrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionen des | „Juvalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein | & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Slotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annuoncen-Bureaus.
Offerten, mit entspreWendéx Aufschrift versehen, sind bis zum Submissionstermin, i Freitag, den 23. d. M., Vormittags 10 Uhr, versiegelt und frankirt an den Unterzeichneten einzu- reihen. Später eingehende Offerten bleiben unbe- rüsichtigt. Die Bedingiitten liegéèn im hiesigen Bureau zur Einsicht offen, können au von da gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden. Küllstedt, den 5. August 1878.
Der Me Bg E Manz einer, iene.
rch den Tod des Kreis-Physikus Dr. Fritsch ift die Kreis-Phyfsifats-Stelle des Kreises E el vakant geworden. Wir fordern qualifizirte De werber auf, sih unter Einreichung der erforderlichen
(H. 53545.)
Heydt bei C 5 Zeugnisse und des Lebenélaufes bis zum 15, Sep-
tember cr. bei uns zu melden. Königsberg, den 5. August 1878. Königliche Regierung. Ab- theilung des Junern. : i
Redacteur: J. V.: Riedel.
dition (K essel).
. Elsner. Drei Beilagen
(einschließli Börsen-Beilage).
M
Berlin: M Eee i rudck:
öffentliche
(6481)
rners
Bei dem gestrigen
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Erste Beilage
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
M
Die Protokolle des Berliner Kongresses. X, PROTOCOLE No. 13.
Séance du 5 Juillet 1878. Etaient présents : Pour l’ Allemagne le Prince de Bismarck, — M. de Bülow, — le Prince de Hohenlohe-Schillingsfürst. Pour l’Autriche-Hongrie le Comte Ándrássy, — le Comte Károlyi, — le Baron de Haymerle. Pour la France M. Waddington, — le Comte de Saint Vallier, — M. Desprez. Pour la Grande Bretagne le Comte de Beaconsfield, — le Marquis de Salisbury, — Lord Odo Russell. Pour Il’Ttalie le Comte Corti, — le Comte de Launay. Póur Ia Russie le Prince Gortchacow, — le Comte Schouvalow, — M. d’Oubril. Pour la Turguie Alexandre Carathéodory Pacha. — Mehemed Ali Pacha, — Sadoullah Bey. La séance est ouverte à 3 heures et }, Le protocole No. 11 est adopté. Le Président fait mention des pétitions résumées dans la liste No. 8. L'’ordre du jour appelle l’article XV du Traité de San Stefano. Le Premier Plénipotentiaire de France demande à faire, au préalable, une communication au Congrès, M. Waddington, avant d’aborder l’objet qu'’il a en vue, tient à donner à ses collègues ottomans l’assurance Ôue, dans les cir- constances actuelles, il se ferait un scrupule de conscience de pro- noncer un mot qui pût froisser leurs légitimes susceptibilités. II évitera toute considération rétrospective sur les causes qui ont amené les maux qu'’il s'agit de guérir. Son seul désgir, qui est également celui de tous les Plénipotentiaires, est de mettre fin à la situation troublée de l’Orient, de prévenir des difficultés ulté- rieures par la constitution d’un état de choses stable, et de tenir comte des divers intérêts qui coexistent dans la péninsule’ des Balcans. Or, parmi ces intérêts, ceux de la race hellénique présentent une importance majenure: M. le Premier Plénipotentiaire de France
18S,
« est persuadé que, tant que la S, Porte ne les aura pas satisfaits
dans une mesure suffisante, elle restera exposée, sur sa frontière, à des agitations sans cesse renaissantes. S. E. estime que des concessions en ce sens seraient avantageuses au Gouvernement Ottoman, et il croit savoir que la Porte ne repousse pas l’'idée d’entrer en négociation avec la Grèce sur la base d’une rectifica- tion de frontières. Le règlement de ces difficultés permanentes est, en effet, pour la Turquie une condition de sécurité et de prospérité intérieure, car, aussi longtemps que dureront ces troubles, le développement de ses ressources se trouvera paralysé.
En ce qui concerne la Grèce, l'objet du Congrès n'’est pas, sans doute, de donner satisfaction aux aspirations excessives de certains organes de l’opinion hellénique, mais M, Waddington pense qu'’on ferait une oeuyre équitable et politique en lui adjoignant des populations qui seraient une force pour elle et qui ne sont qu’une cause de faiblesse pour -la Turquie. Dans cet ordre d’idées, 8. E. rappelle l’opinion d’un Prince auquel la couronne de Grèce avait été offerte en 1830 et qui, depuis, appelé à régner sur un autre payes, s’est acquis, par sa SsSages8e, une grande autorité en Europe: ce Prince considérait que la Grèce ne pouvait vivre dans les conditions territoriales qui lui étaient faites, notamment sans les golfes d'Arta et de Volo avec les territoires adjacents, et l'’expérience a démontré la justesse de cette appréciation. La Grèce ne saurait pròspérer dans ses limites actuelles: s0n gouvernement ne peut empêcher les difficultés et les conflits qui se reproduisent pério- diquement à sa frontière, et les conditions économiques du pays ne lui permettent pas de suffire aux charges qui incombent à tous les Etats civilisés.
Le Premier Plénipotentiaire de France croit donc servir éga- lement les intérêts des deux pays en proposant au Congrès d'in- diquer, d’une manière générale, et sans porter atteinte à la s0u- veraineté de la Porte, les limites qu’'il voudrait voir assignées à la Grète. L'’autorité de la haute Assemblée Européenne donne- rait aux deux gouvernements ottoman et grec la force morale nécessaire, aù premier pour consentir à des concessions OPppor- tunes, au second, pour résister à des revendications exagérées. Mais, pour atteindre ce but, S. E. pense qu'il faut, d’une part, ne point solliciter de la Porte des sacrifices impossibles, de l'autre, faîre appel à la modération de la Grèce. Le Premier Plénipoten- tiaire de France a donc regardé comme utile de tracer, comme base aux négociations, une ligne générale montrant, à la fois, à la Turquie la mesure des intentions de l’Europe et à la Grèce les limites qu’elle ne doit point dépasser. Tel est l'objet de la régolution suivante qu'il a l’honneur de soumettre, d’accard avec le Premier Plénipotentiaire d'’Italie, aux délibérations du Congrès:
„Le Congrès invite la Sublime Porte à s'entendre avec la Grèce pour une rectification de frontières en Thessalie et en Epire, et est d’avíbs que cette rectification pourrait suivyre la vallée du Salamyrias (ancien Peneus) sur le versant de la Mer Egée, et celle du Kalamas du ‘côté de la Mer Ionienne.
Le Congrès a la confiance que les parties intéressées réussiront à se mettre d’accard. Toutefois, pour faciliter le succés des négociations, les Puissances sont prêtes à offrir leur médiation directe auprès des deux parties,“
Le Premier Plénipotentiaire d’'Italie désire ajouter aux arguments si éloquemment développés par M. Waddington quelques mots pour soutenir une proposition qui intéresse au plus haut degré la cause de la paix européenne.
Pour que l'oeuvre du Congrès présente des chances de durée, il faudrait faire disparaître, dans les limites du possible, de causes de futurs conflits. Il est superflu de rappeler ici les mal- heureuses complications qui ont enu lieu, dans ces derniers temps, entre la Turgquie et la Grèce. Il faudtait aviser au moyen de Pprévenir de pareils dangers pour l'avenir, Ce résultat doit intéresser la Turquie encore plus que les autres Puissances. Après les tristes évènements dont la Péninsule des Balcans vient d'être le théâtre, la Turquie doit éprouver un vif désir de paix et de tran- quilité, Or, il est permis de douter qu'une entente sincère puisse être rétablie entre la Turquie et la Grèée, sans que quelques con- cessíons ne s8oient faites aux aspirations de celle-ci. Le Gouver- nement du Roi et la Nation Italienne prénnent un vif intérêt à cette question, et les Plénipotentiairès d’Italie se font les inter- prètes de, ces sentiments en adressant aux Plénipotentiaires de la Turquie un’ appel amical dans le’sens de la proposîìtion qui vient d’être soumise au Congrès. i i:
Le Président dit que cette proposition sera examinée en même temps que l’article XV du Traité de San Stefano; S. A. S. pense qu'elle deyra être soumise au vote de la haute Assemblée
„Berlin, Montag, den 12, Augnst
après le vote définitif sur cet article, déjà discuté dans la 9° séance.
Le Premier Plénipotentiaire Ottoman, se référant au document lv dans une séance antérieure par les délégués du gouvernement Hellénique, donne lecture des considérations suivantes:
„ÁpPprès avoir entendu les délégués Hellénes, cette haute Assemblée a décidé de retenir seulement la déclaration de M. Delyannis,
En se reportant, dès lors, au contenu de cette dé- elaration, les Plénipotentiaires Ottomans constateront que la Grèce n'a élevé devant le Congrès aucune plainte contre la Turquie, et qu’elle n’a pas même cherché à donner pour base à son action auprès des Grandes Puissances, un principe quel- conque du droît qui régit les rapports de deux Etats indépen- dants entre eux.
M. le délégué hellénique a exposé que, par suite du grand nombre de personnes originaires des provinces Ottomanes Iimi- trophes qui se trouvent établies en Grèce, les mouvements dont ces provinces Ottomanes sont parfois le théâtre réagissent forte- ment sur le royaume de Grèce, et qu’il en résulte, dans les re- lations des deux pays, une teñsion qui disparaîtrait, si l’on donnait satisfaction aux voeux qu'’il a émis et qui lui paraissent conformes aux intérêts de l’Europe et de la Turquie.
Tout en partageant l'opinion de M. le délégué hellénique sur le caractère qui doit présider aux rapports des deux pays, les Plénipotentiaires Ottomans pensent que le résultat désiré ne saurait être assuré, aussi longtemps qu’on n'aura renoncé aux idées qui en apparence, ont été suggérées dans ce but.
Les mouvements auxquels on a fait allusion ‘ont eu des causes indépendantes de l’action de la Turquie, Celui de 1854 coïncide avec la guerre de Crimée, celui qui vient de se ter- miner était, on le sait bien, le contre-coup des événements qui ont bouleversé la Turquie d’Europe jusqu’aux portes de Con- stantinople, et, quant à linsurrection de Crète en 1866, on connaît comment elle fut apaisée, aussitôt après la rupture des relations diplomatiques et commerciales entre les deux pays.
Mais, bien que ces mouvements aient eu ainsi une origine complètement indépendante de la volonté de la Turquie, celle- ci n’en a pas moints fait tout ce qui dépendait d’elle pour préserver ses relations officielles avec le royaume hellénique des conséquences - qu’auraient pu amener les entraînements auxquels la Grèce n'avait pas toujours su o0opposger la résistance voulue. Il serait maitenant superflu d’insister d’avantage pour démontrer que la demande des délé- gués helléniques ne se rattache par aucun point, ni au but que le Congrès se propose,. ni à la pensée qui le guide. L'’opportu- nité ou la convenance qu’on trouve à s'annexer des provinces d’un Etat voisin n'’est pas une raison suffisante. On ne saurait soutenir que la Grèce ne possède pas assez de territoire - pour la population. La mer qui l’entoure de toutes parts lui offre des moyens de développement illimité, La Turquie, de s0n côté, tient à conserver ses provinces, dont les populations lui sont attachées, et que L’idée de l’annexion à la Grèce a alar- mées, comme il est facile de’ s’en convaincre par les pétitions portées sous les N°s 15, 19 et 23 dont le Congrès, a été saisi,
Au point de vue de la paix générale, S. A. S. le Président a exprimé, a l’occasíon de l’audition accordée aux délégués d’un autre Etat, la portée qu'il y avait lieu d’'assigner à la demandeé hellénique, mais, dans un ordre l’'idées plus restreint, il ne faudrait peut-être pas perdre de vue l’influence que le fait seul de l’au- dition accordée à M. le délégué hellénique peut exercer gur les esprits, Plusieurs symptômes concourent pour donner à cette idée une importance réelle.
La Grèce procède à des armements; elle contracte des em- prunts ; et les Plénipotentiaires Ottomans ne doutent pas que lès Grandes Puissances feront parvenir au Cabinet d’Athènes des conseils de nature à fortifier le Gouvernement hellénique dans sa disposition de maintenir de bonnes relations avec l’Empire Ottoman.“
Le Président procède à la lecture de l'article XV, en priant ses collègues de présenter, sur chaque alinéa, les obser- vations qui pourraient s’y rattacher.
Les 1er et 22 alinéas sont approuvés sans discussion.
Sur le 3°, Lord Salisbury demande après les mots „des commissions spéciales, dans lesquelles l’élément indigène aura une large participation, seront chargées . .. .“ PIinsertion des mots suivants : „par la Sublime Porte.“ i
Le Congrès donne son assentiment à cette modification, et le Président fait remarquer que, dans une séance précédente, la haute Assemblée a décidé de remplacer, dans le même alinéa, les mots „le Gouvernement Impérial de Russie“, par ceux-ci: „la Commission Européenne“.
L'’article XV, ainsi amendé, est adopté dans son ensemble,
Le Congrès passe à la proposítions des Plénipotentiaires de France et d'Italie.
Le Comte Ándrássy déclare y donner son entier assen- timent. :
Lord Beaconsfield désire, avant que le Congrès ne décide l’importante question qui lui est soumise, présenter quelques remarques destinées àÀ prévenir une erreur que pourrait amener la déclaration des délégués Helléniques. S. E. constate que VAngleterre a toujours insisté auprès de la Grèce et de la Turquie en vyu du maintien d’uün bon accord indispensable à ses yeux pour contrebalancer l’influence d’une troisième race, celle qui, en troublant la paix, a amené la réunion du Congrès. D'abord, ces effforts de la Grande Bretagne ont été secondés des deux parts. Mais les deux pays se trouyaient en présence d’une grande difficulté, Ia frontière insuffisante et imparfaite tracée en 1831: ‘aux yeux de tout homme d’Etat compétent, cette frontière est un péril et un désastre aussiì bien pour la Turquie que pour la Grèce: sa conformation est un encouragement au brigandage, et le brigandage amène nécessairement des agitations dans les provinces limitrophes. Lorsque ‘commença la dernière guerre et que les habitants des districts voisins de la frontière s’'en émurent, l’Angleterre fit entendre à la Porte des représentations que celle-ci écouta favorablement; mais S, E. a le regret de devoir ajouter que, cette fois, il n’en fut pas de même de la Grèce; les bons avis de l’Angleterre ne purent prévaloir à Athènes contre l’opinion contraire, et de graves difficul- tés ont surgi, Lord Beaconsfield croit cependant de s0n devoir d’ajouter que l’'insurrection d’Epire et de Thessalie n'a pas été fomentée par le Gouvernement grec qui, au contraire, se conformant aux avis de la Grande Bretagne, s'est appliqué à la réprimer; l’Ángleterre fit, d’ailleurs, entendre à Athènés le conseil de ne point compter sur des agrandissements territoriaux.
8, E. recherchant les motifs de cette attitude, pense qu’il faut l’attribuer à la fausse idée qu'on s'était faite, après la con- clusion du traité de San Stefano, des principes qui dirigeraient le Congrès. Une opinion erroné attribuait au Coúgrès l’intention de procéder anu partage d’'un Etat vieilli, et non pas de fortifier, comme l'’a, fait la haute Assemblée, un ancien Empire qu’elle con-
maintien pur et simple du statu quo.
1878.
sidère comme essentiel au maintien de la paix. Il est vrai que, s0ouvent, après une grande guerre, des remaniements territoriaux se produisent: la Turquie n'’est pas le seul Etat qui ait éprouvé des pertes territoriales: l’Angleterre, elle aussi, a perdu des pro- vinces auxquelles elle attachait beaucoup de prix et qu’elle re- grette encore aujourd’hui; on ne saurait donner à de tels arrange- ments ou rétrocessions le nom de partage, et le Gouvernement grec se trompait complètement sur les vues de l’Enrope. S, E. saisit cette occasion pour repousser les insinuations d’une partie de la presse qui a qualifé de partage la décison du Congrès au gujet de la Bosnie et de l’Herzégovine. C’est, au contraire, pour prévenir un partage, que cette décision a été prise. De nombreux précédents historiques la justifient: la Bosnie abandonnée à elle- même sans éléments de bon gouvernement, entourée d’'Etats in- dépendant# ou demi-indépendants, eût été, en bien peu de temps, le théâtre de luttes sanglantes. Dans cette situation, la Grande Bretagne a fait appel à une Puissance voisine, forte, et intéressé au maintien de la paix: l’Europe, partageant la même pensée, a remis à l’Antriche-Hongrie l’occupation et l’admizistration de la Bosnie: S. E. rappelle que, plusieurs fois, soit Jans des pays voisins, soit ailleurs, la même mission a été confiée à l’Anutriche ; l’'initiative de la Grande Bretagne ne prouve donc pas qu’elle soit favorable à un partage.
Revenant à la Grèce, Lord Beaconsfield dit que personne ne saurait douter de lavenir de ce pays, que les Etats, comme les individus qui ont un avenir, sont en mesure de pou- voir attendre. Mais, en même temps, 8. E. est convaincue que la Grèce et la Turquie procéderont à la rectification de leurs frontières, qu'une cause de discordes et de troubles sera ainsi écartée, et une paix durable assurée. Le Premier Plénipotentiaire de la Grande Bretagne ajoute qu’il ne voudrait point recomman- der, pour atteindre ce but, des mesures coercitives: à ses yeux, le Sultan, éprouvé par de si grands malheurs, mérite beaucoup de respect et de sympathie: S, E. croit cependant qu'’il ne fau- drait point laisser passer l’occasiíion d’exprimer d’une manière très-ferme l’opinion qu'’une rectification de frontière serait un acte de haute politique favorable à la prospérité des deux pays. Lord Beaconsfield regarde le tracé proposé par M. le Premier Plénipo- tentiaire de France comme discutable; mais l’unanimité étant avant tout désirable, S, E. retirerait toute objection en présence d'un vote unanime des autres Puissances. Le Pramier Plénipo- tentiaire de la Grande Bretagne termine en exprimant l’espoir et même la conviction qu’une solution équitable de la. question des frontières sera accueillie par le Sultan.
Le Prince Gortchacow dit qu’en principe‘, il ne voit pas grande divergence entre la proposition française et les arguments présentés par le Premier Plénipotentiaire de la Grande Bretagne. Lord Beaconsfield reconnaît, comme M. Waddington, gu'il y a intérêt urgent à s’entendre sur l’amélioration des frontières du Royaume Hellénique: avec quelques dissemblances de détail sur les attributions de territoires, l’idée mère est la même, et S. A. S, y donne son adhésion.
Le Comte Schouvalow voudrait présenter une observation sur l’éloquent discours de M. le Premier Plénipotentiaire de la Grande Bretagne. Le Prince Gortchacow a constaté, dans une occasíon précédente, les sympathies sincères que la Russie professe pour le Gouvernemént - et les póôpulations Hellé- niques, La Russie désire, en même temps, les bonnes relations des deux nationalités Grecque et Ottomane. Mais, Lord Beaconsfield a déclaré que l’entente entre les Grecs et les Turcs était nécessaire pour empêcher une autre nationalité — celle qui a fait le principale objet des délibérations du Cengrès, à savoir les populations Slaves, — de troubler la paix européenne. Le Comte Schouvalow ne saurait partager cette opinion: il affirme que lÎes populations Slaves ne troubleront plus la paix, aussitôt que Il’Europe les aura dotées d'institutions qui garantissent leurs vies et leurs propriétés et qui assurent Ieur prospérité. 8, E. considère que cette nouvelle situation, et non pas une entente des Grecs et des Turcs au détriment des SIlaves, sera le gage de la paix européenne.
La proposition des Plénipotentiaires Français et Italiens ayant été soumise au vote de la haute Assemblée, Carathéodory Pacha déclare qu’il n'a pas connaissance de l'’assentiment de s0n gouvernement à des propositions de rectification qui lui auraient été faites précédemment. I! se croit, par conséquent, en devoir de réserver entièrement l’opinion de la S. Porte sur ce point.
Le Président dit que, dans la circonstance présente, les Plénipotentiaires Ottomans #ont fondés à s’abstenir et à attendre de nouvyelles instructions. S, ÁÀ. S. constaté, d’'ailleurs, que les Puissances, à l’exceptión de la Porte, dont l’assentiment est réservé, s0nt unanimes à accepter la proposìtion,
Le Comte de Saint Vallier présente, au nom des Pléni- potentiaires d’Autriche - Hongrie et de France, la proposition suivante: se
„Les populations mirdites continueront de jouir des pri- vilèges et immunités dont elles sont en possession ab antiquo.“
Lord Salisbury croit qu'il pourrait êire dangereux de sanctionner des privilèges mal définis et de donner à des usages la force d’'un engagement international.
Le Comte de Saint Vallier dit que la proposition autrichienne et française ne modifie en rien la situation antérieure. Les rapports du gouyernement Ottoman et des Mirdites ont été, de tout temps, établis sur la base des immunités et priviléges dont il se borne à demander le maintien.
Mehemed Ali Paéha fait observyer qu’on2 nrésence des réformes sérieuses que le Sultan se dispose à accorder, les pri- vilèges, immunités et usages exceptionnels qui datent du moyen âge, sont destinés à disparaître. Ces changements seront graduels, sans doute, et le statu quo subsistera quelque temps, mais S. E. ne voudrait pas que s0n gouvernement füt obligé de le prolonger indéfiniment, même lorsque les réformes auront été établies,
Le Baron de Haymerle insiste en faveur de la proposition dont l’objet est uniquement le maintien d’une autonomie séculaire dont S. E. indique les principaux traits. La haute Assemblée est favorable aux autonomies, et les Mirdites méritent particulière- ment sa bienveillance. Leck
Mehemed Ali Pacha persistant à relever les inconvénients des privilèges qui appartiennent aux tribus albanaises, le Comte de Saint-Vallier zépète qu'au moment où une transformation considérable s’opère dans la Péninsule Balcanique, les Plénipoten- tiaires d’Autriche-Hongrie et de France ont jugé nécessaire de rassurer les populations mirdites, en demandant, pour elles, le
Sadoullah Bey est d'avis qu’en acceptant cette propo- sition, le Congrès se placerait en contradiction avêc l'avticls V qui stipule les réformes; ne serait-ce pas les annuler d'avance que de proclamer le maintien du statu quo?
Il s'établit, à ce sujet, entre les Plénipotentiaires Otto- mans et le Comte de ‘Saint-Vallier, unè échange d'idées d'où il résulte que les Plénipotentiaires Ottomans déclarent que la Sublime Porte compte ne faire, pour le moment, ancun change- ment dans la situation de la montagne mirdite. i
En présence de cette affirmation, constatée par le Pré si- dent et dont le Congrès prend acte, les Plénipotentia res