1878 / 189 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Aug 1878 18:00:01 GMT) scan diff

hat heute den 9/0 erhöht. bine wae Lng Dansens SHreibkugel, eine Sbreib- maschine, au n ung zu Weltausstellung „die Fors&rictomebaille erbat fark E Ut de o ttsm 2 -- , findet auch auf der diesjähri ee usftellung in Paris vielseitige permnE: Dieselbe wird von glaubwürdiger Seite als „eine praktische und zeit- ae Erfindung“ bezeihnet. Die Schreibkugel (Skrivekugle), e nur aus Mesfing und Stahl bestehend das Ausfehen eines Präcisionsinstrumentes Fat, in der größten Ausdehnung nur 8 Zoll und 6 Pfund wiegt, ist so leiht transportabel, : auf Reisen in einem is mit sich führen kann. Die Maschine hat in 54 Stempeln alle Buchstaben, Zahlen, Untersheidungszeihen und andere Zeichen, welche mittels - Tasten unter einem leichten Druck des Swreibers Buchstaben auf das Papier drucken. Man fkann mit derselben auf jedes beliebige Papier {reiben und auf einmal von 1 bis 10 Exemplare anfertigen. Die Kugelschrift wird mittelst einer gewöhrlichen -Kopirpresse kopirt ; auf Stein abgezogen, läßt sie sich in einer beliebigen Zahl von Eremplaren drucken. Einer e ern Vorbereitung für den Gebrauch der Schreibkugel bedarf es nicht; nach einer Uebung von einigen Stunden soll man mit der Maschine eben so \{nell {reiben können und bei fortgeseßter Uebung eine 3 bis 4 Mal so große Schreib- \hnelligkeit erreihen, als mit der Feder. Auch Personen, welche nur s{wierig oder gar nit mit der Feder zu arbeiten im Stande find, wie Blinde, Gesichtskranke, und solhe, die an Schreibkrampf leiden oder {wache und zitternde Hände haben, ebenso Kinder, sollen mit der Schreibkugel leicht und vortheilhaft schreiben können. Die Maycine ist ferner unter Verhältnissen zu benußen, in welchen man nur beshwerlich oder gar nicht mit der Feder arbeiten kann, ¿. B. im Eisenbahncoupé, zur See u. \. w und liefert, anstatt einer mehr oder weniger unleserlihen Handschrift einen Text, der an Bn und Deutlichkeit einer gedruckten Seite Außer der Schreibekugel zum Schreiben auf gewöhnlihem Papier- formate hat der Erfinder des Instrumentes Hr. R. Malling ansen, Vorsteher und Pfarrer an dem Königlichen Taubstummen-Institut in Kopenhagen, eine zweite hergestellt, welche auf telegraphishe Morse- Streifen schreibt. Der reis der Schreibkugel ift 350 K Verkehrs-Anstalten. Triest, 13, August. (W. T. B.) Der Lloyddampfer « Mars“ is} mit der ostindisb-chinesishen Ueberlandpost aus Alexandria hier eingetroffen. Plymouth, 12. August. (W. T. B.) Der Hamburger Postdampfer „Wieland“ ist hier eingetroffen. New-York, 12. August. (W. T. B.) Der Dampfer „Eaypt“ von der National-Dampfschiffs-Compagnie (C. Messingsche Linie) ift hier eingetroffen.

Berlín, 13. August 1878.

Cöln, 10, August. Die „Cöln. Ztg.“ {reibt : Die Emsigkeit und Rührigkeit, welche in dem Ns beschränkten Raume um das Königsdenkmal auf dem eumarkte herrschen, deuten darauf hin, daß man unter allen Umständen den in Aussicht

enommenen Vollendungstermin innezuhalten bestrebt is. Jeder weifel daran wird durch die F Ba aRe beseitigt, daß nunmehr auch die großen Reliefs für den Sockel, deren rechtzeitige Fertigstellung früher zu Bedenken Anlaß gab, wohlbehalten hier eingetroffen sind. Während eine Anzahl von Arbeitern mit der Ausmauerung des Unter-

Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Erpedition des Deutshen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, §8. W. Wilhelm-Straße Nr. 32.

12. . (W. T. B.) Die Bank Eng- ¿o A Vini

ß man sie”

Teibkommt.

, weler die kolossale Reiterstatue zu tragen hat, bes{äftigt ift, ves Monteure PEO an die ung dieses rtersapes und Ti@ ogenadrtigooM tk Di Ls Bee Eee fartigen g n ammt oßartigen R A ene, weil das gra Balkenwerk nebft den - ü nage daran behindert; indessen giebt die kunstgerechte ohlberehnete Gliederung der einzelnen Theile die Gewißheit, daß das Werk nach jeder Rihtang ein gelungenes ist und den aus- führenden Künstlern wie der Rheinprovinz, welhe die Mittel dazu aufgebrat hat, zur Ehre und zum Ruhme gereichen wird. Wenn die erwähnte Ausmauerung des Untersatzes vollendet ist, kann die Aufftellung der jeßt noch auf einer der oberen Balkenlagen ruhenden Reiterstatue erfolgen: eine Arbeit,” die bei den {weren Massen aller- dings nit ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist. Nach der Au Tung der Reiterstatue, die man in etwa 8—10 Tagen zu bewirken gedenkt, is das Werk vollendet und die Lauch- hammer Hütte hätte ihre Zusage, das Monument gegen die Mitte August zu überliefern, innegehalten. -Die Herstellung der Umgebung des Monuments, namentlich die Aufstellung eines demselben entiüéeerden Tünstlerisch ausgeführten Gitters würde dann später erfolgen können. Das Monument wird nach Ent- fernung der Gerüste und der Baubuden bis zum Tage der Ent- üllung verdeckt bleiben. Diese Enthüllung soll in feierliher Weise tattfinden, und zwar hofft man, daß dieselbe in Gegenwart Sr. Majestät des Kaisers und der Mitglieder des Kaiserlichen Hauses zu Ende September oder zu Anfang Oktober gesehen kann. Des- fallsige Vorbereitungen, und zwar in roßartiger Weise, sind bereits in der Ausführung begriffen. Ein bestitanier Termin kann freilich erst dann in Ausfiht genommen werden, wenn der Gesundheits- gau des Kaisers auch ferner den gewünschten günstigen Verlauf nimmt.

Aus Anlaß des 50jährigen Bestehens der Crefelder Liedertafel erläßt der Rheinische Sängerverein, bestehend aus den Gesangvereinen: Aawener Liedertafel, Bonner Concordia, Coblenzer Concordia, Cölner Männergesangvercin, Crefelder Lieder- tafel und Neußer städt. Männergesangoerein, unter dem 9. d. M. ein Preisausschreiben_ auf eine größere Komposition für Männergesang und Orchester. Der von den Preisrihtern als beste und der Auszeihnung würdig erachteten Komposition wird ein Preis von 1500 Æ. zuerkannt werden. Die näheren Bedin- gungen find folgende: Das Werk soll geeignet sein, eine Abtheilurg eines Konzertprogramms “auszufüllen und soll dessen Aufführung eine halbe bis eine ganze Stunde dauern. , Die Wahl des Text es nur in deut cher Sprache wird jedem Bewerber anheim- gegeben; ausgeschlossen {ind Kompositionen, deren Aufführung eine Darstellung auf der Bühne bedingt. Soli, auch für Frauen- stimmen, sind erwünscht; doch soll der Schwerpunkt in den Chören liegen. Das preisgekrönte Tonstück bleibt Eigenthum des Kom- ponistenz der rheinische Sängerverein behält sich jedoch das Recht der ersten Aufführung vor. :

Die Kompositionen müssen bis zum 1. Februar 1879 an den Vorstand der Crefelder Liedertafel zu Händen des Hrn. Wilh. van Kempen eingesandt werden; dieselben sollen mit einem Motto ver- schen und von einem versiegelten Couvert begleitet sein, welches außerlih das nämlihe Motto trägt und im Innern den Namen des Komponisten enthält. : l:

Die Feiren: De. Ferd. von Hiller in Cöln, Königlich sächsischer Hof-Kapellmeister Dr. Wüllner in Dresden, Direktor Joahim Raff

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u, dergl,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.| 7. Literarische Anzeigen.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

2 u. s. w. von öffentlichen Papieren.

in Frankfurt a. M., haben das Preisrichteramt übernommen.

Straßbura, 10. August. (Straßb. Ztg.) Die Bauten an der Vierungskuppel sowie der Apsis des Münsters schreiten, wenn auch dem Auge des Publikums mehr oder weniger entrückt, rüstig vorwärts. Das einige Meter lange Mauerwerk ober- halb der alten Laufgalerie ist vollendet und die daselbst be»

Oeffentlicher Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken

und Grosshandel.

9, Familien-Nachrichten.

6. Verschiedene Bekanntmachungen. &

8. Theater-Anzeigen, | In der Börsen- beilage.

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ginnende Leibung der Bogenfenster bereits bis zum Au der Cbijitogen ichen. Die Apsis, dieser bistorish dee archâologi!ch h tere) nte Bautheil des Mute bleibt in seiner alten Ge erhalten, indem die Erhöhung der

sis auf das Bestehende aufgesezt wird, wodur die Geländer und Pyramiden vierzehnten und die beiden Renaissance, Treppen des sechszehnten Jahrhunderts unberührt bleiben. Die Seiten- mauern des Chores sind bereits bis zur Höhe des zukünftigen Daches welches gleihe Steigung mit derjenigen des Querhauses erhält, v1. endet, und die Arbeiter sind eben beschäftigt, die beiden Thürm- ben, welhe in ihrem Unterbaue bereits vorgesehen waren, auszu bauen. Zwischen dies-n Thürmen erbält dann die Ostfaçade einen Giebel, ähnlich demjenigen der Nordseite. Im nächsten Jahre wer- den die Münsterarbeiten, sowohl an dem Vierungsthurm wie an der Apsis zum Abschlüsse kommen.

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Odessa, 12, August. (W. T. B.) Auf dem Torpedo- kutter „Sulina“, welcher si zu der bevorstehenden Revue nach Nikolajewo Fescien wollte, erfolgte eine Kesselerplosion, durch welche 5 Ma chinisten und 2 Subalterne ums Leben kamen. Die Leichen konnten bis jeßt nit En werden. Von der Mann- schaft wurden 27 Personen gerettet.

Das Ostend-Theater bereitet zur Feier des Geburtstags Goethe's eine Aufführung von „Iphigenie auf Tauris“ vor, in welchem Stücke die künftige Heroine dieser Bühne, Frl. Ernest, Groß- S glMsénewweimar {he Hofschauspielerin, zum ersten Male auftreten wird.

Literarische Neuigkeiten und per -odische SÊriften.,

Deutsches Wörterbuch von Jakob Grimm und Wil- helm Grimm. Fortgeseßt von Dr. Moriß Heyne, Dr. Rudolf Hildebrand und Dr, Karl Weigand. 4. Bandes 1. Abtheilung. 10. Lieferung. „Gedanke“ bis „Gefolgsmann“. Bearbeitet von Dr, R. Pie, (Sdluß der 1. Abtheilung 1. Hälfte.) Leipzig. Verlag von S. Hirzel. 1878.

Discorsi pronunziati alla camera dei deputati dal Ministro delle Finanze (F, Seismit-Doda) in - occasione delle discussiooi sul bilancio dell’ entrata e sulla abolizione della tassa del macinato nelle tornate del 3 e del 7 Juglio 1878. Roma,

tipografia Eredi Botta 1878.

Kunst und Gewerbe. Wochenschrift zur Förderung deutscher Kunstindustrie, herausgegeben vom bayerischen Gewerbemuseum zu Nürnberg. Redigirt von Dr. Otto von Schorn. Nürnberg, Verla der Friedr. Kornshen Buchhandlung. 4. 12. Dalrgang. 1878. Nr. 39 u. 33. Inhalt: Aus dem Nürnberger Gewerbeleben des 16. Jahr- hunderts. Die Schau (Forts.). Von der Fes Ausstellung (Forts). _— Die diesjährige api Ausstellung: in der Buch- häândlerbörse zu Leipzig (Schluß). Preisaus\chreiben des Vereins zur Förderung des Kunstgewerbes in Braunschweig. Die Hand- werker-Fortbildungs\chulen im (ae opperiogrvum Hessen, Aus der Jahresversammlung des „Vereins für den Schuß alter Bauwerke“ zu London. Für die Werkstatt. Aus dem Buchhandel. Kleine Nachrichten. Den beiden Nummern sind folgende Kunst- blätter beigefügt: Geäßte Verzierungen (16. Jahrh.), gezeichnet von F. O. Schulze; maurishe Fayencegefäße, aufgenommen von C. Ham- mer. Mittheilungen des bayerishen Gewerbe- museums zu Nürnberg. Beiblatt zur Wochenschrift: Kunst und Gewerbe. 9, Jahrg. Nr. 17.

Mittheilungen des Sekretariats. der Handels- kammer Frankfurt a. M. Nr. 8. Frankfurt a. -M., den 10. August 1878. Inhalt: Aus den Verhandlungen der Handels- kammer zuSEFrankfurt a. M. Aus den Jahresberihten der deut- hen Handelskammern für das Jahr 1877. Vom Handelskammer- Sekretär Puls.

Inserate nehmen an: das Central - Annoncen- Bureau der deutschen Zeitungen zu Berlin, Mobrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionen des „Juvalidenvauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein Vogler, G. L. Daube & Co., É. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen-Bureaus,

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckbrief. Carl Richard Schmidt, S(hreiner- geselle von Barfeld, 18 Jahre alt, ist verdächtig, mit einem dreijährigen Mädchen unzüchtige Hand- lungen vorgenommen zu haben; er soll von Statur {mal und kaum 5 Fuß groß sein und einen ge- büdten Gang haben. Im Betretungsfalle wird um dessen Festnahme und um Benachrichtigung gebeten. Rotenburg a./Fulda, den 5. August 1878. Unter- suchungsrichter des Königlichen Kreisgerichts.

Der am 22 Februar 1876 gegen den Schuh- macher Ps Dülfer von Cassel erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert. Cassel, den 8. Auguft 1878. Der Staatsanwalt. Wilhelmi.

Oeffentliche Vorladung. Von der Königlichen Polizei-Anwaltschaft hier find angeklagt: . 1) der Barbier und Kolporteur Otto Steinberg, am 29, Dezember 1849 zu Landsberg a./W. geboren: am 18. Dezember 1877 in Boossen im Auftrage des Buchhändlers Roske in Berlin Bestellungen

in dem auf

Nr. 48,

sondern ledig

den sein n: Frank

Es werden die unbekannten Erben und Rechts- nachfolger des 2c. Mündel aufgefordert, sich spätestens

den 4. Dezember 1878, Mittags 12 Uhr,

an hiesiger E Logenstraße 6, Zimmer vor dem anberaumten Termine persönlich oder \{riftlich zu melden, widrigenfalls der Na(laß an die sich legi- timirenden Erben oder in Ermangelung solcher, an den Königlichen Fiskus wird ausgeantwortet, alle fih später meldenden Erben und Rechtsnachfolger aber mit ihren Ansprüchen dergestalt werden aus- ges{lossen werden, daß dieselben alle Dispositionen der Empfänger über den Nachlaß anzuerkennen und zu übernehmen \{chuldig, weder Rechnungslegung noch Ersaß der gezo enen Nußungen zu fordern berechtigt,

id mit dem, was von der Erbschaft noch vorhanden sein wird, \sich zu begnügen verbun-

urt a./O., den 11. Februar 1878. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Herrn Kreisgerihtsrath Hadel

rem Central-

reichen. liche Eisenbahn-Direktion.

[7006] Königlide

sollen auf Bahnhof Sagan 380 Stück Bock-Karren, 80 Stück Kipp-Karren und

auf Druckschriften au gesucht zu haben, ohne im Besiß des dazu erforderlichen Legitimations\cheines zu sein; 2) der Oekonom Ludwig Meyer, am 17. Oftober 1847 zu Aachen geboren: als beur- laubter Landwehrmann ohne Erlaubniß ausgewan- dert zu sein; urd ist in Folge dessen gegen die Ge- nanntcn auf Grund des 8. 148 zl 7 der Reichs- Gewerbeordnung resp. des §. 360 Nr. 3 des Straf- geseßbuhes die Untersuchung eröffnet worden. Der Aufenthalt beider Angeklagten is unbekannt und werden dieselben hiermit zu dem am 7. November 1878, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle hier, Logenstraße Nr. 6, Zimmer Nr. 30, zum öffent- lihen mündlichen Verfahren anstehenden Audienz- termine mit der m perune vorgeladen, zu diesem Termine pünktlih zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Ab Stelle zu bringen, oder solche dem Gericht so zeitia anzuzeigen, daß sie zu dem Termine herbeigescha}t werden können. Im Falle des Nichtersheinens wird mit der Untersuhung und Entscheidung in con- - tumaciam verfahren werden. pn furt a./O., den

15. Juli 1878. Königliches Kreisgeriht. Kommis- sarius für Uebertretungen.

Subhastationen, Vorladungen, Auf- ‘gebote u. dergl. [1315] Oeffentliche TRCENEI,

Bei dem unterzeichneten Gerichte is das Ee ea der unbekannten Erben des am 19, April 877 zu Müllrose im Alter von 69 Jahren, soviel - bekannt, ohne Testament verstorbenen S leusen- Tnehts Friedrih Traugott Benjamin Mündel, geboren zu Dyhernfurth a./Oder, beantragt worden.

[7003]

1. Oktober d.

ten müssen, 21. August

FoE 000 K Lichtenbur Königli [7019] sachen-

nale,

Verkäufe, Verpachtungen Submisfionen 2c. :

3] Bekanntmachung. i

&ür die hiesige Königliche Strafanstalt sollen zur Gefangenenverpflegung für den . bis Ende März 1879 im Wege afft werden:

000 Kg. Roggen und 72,000 Kg. Kartoffeln,

wozu Termin auf Donnerstag, den 22. August c., Vormittags 10 Uhr, in der

Die Lieferungen beginnen Anfaug Oltober d. Je nah den im Termin bekannt zu mahenden Bedin- gungen, welche auch schon vorher im Anstaltsburcau eingesehen, oder gegen Vergütung der Kopialien in rift entnommen werden können. Offerten, welche die Erklärung, daß dem Offerenten die Lieferungsbedingungen bekanrt sind, enthal- Henn nuc bis spätestens den er. entgegen genommen... In den Offerten mu - ohne Bruhpfennige und g. enthalten sein. , den 8, August 1878. ihe Strafanstalts-Direktion.

der Lizitation besch

Westfälische Eisenbahu. Das bei unserer Druck- erwaltung hierselb angesammelte, zu Ver- waltungszweden unbrauchbare Ds (Akten, Jour- ednungsbeläge, Formula

meistbietend verkauft werden.

t

werden.

Zeitraum vom [7C07]

berger, Breslau - Mittelwalder ,

nstalt anberaumt ist. Niedershlesishen Zweig-Eisenbahn

Schriftliche gelegt. Breslau, den 9. August 1878.

Ançabe der zwar pro. alte

ie genaue lomben, 46 Ctr. 9

leich baare Bezah

auft werden, Berlin, den 6.

Gegenstände.

werden. Die Kaufbedingungen können bei unserem Bureau-Vorsteher, Rehnungs-Rath - von Griesbach, hierselbst eingesehen werden, welcher auf Verlangen auch Bedingungen gegen Erstattun ad 25 4 aushändigen wird. Offerten sind ver- | 14 T siegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Ver- kauf von altem Papier“ bis zu dem am Dienstag, den 27. Augus, Vormittags 10 Uhr, in unse- ureau anstehenden Termine, in wel-

Lew dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen ubmittenten eröffnet werden sollen, an uns einzu- Münster, den 12. August 1878. König- | Nach

. Niederschlesisch-Müärkishe Eisenbahn. Am Mittwoch, den 21. August d. J., Nachmittags 2 Uhr,

2 Stüdk komplette Dampframmen, sämmtli gebraucht, in einzelnen Loosen öffentlich

. Verkaufsbedingungen können im Bureau der Bau- Inspektion hier eingesehen und gegen 50.3 bezogen

Sommerfeld, den 12. August 1878, Die Bau-Juspektion.

[ Oberschlesishe Eisenbahn.

Eine Anzahl Exemplare des Berichts über die Verwaltung der Oberschlesischen » B pra ‘dier Glogauer, Stargard-Posener, Posen-Thorn-

1877 ist für die Herren Aktionäre, in unserem Ge- neral-Bureau, im Verwaltungszebäude, Claassen- straße Nr. 11, sowie in Berlin bei der Direktion der Diskonto-Gesellshaft zur Verabfolgung nieder-

Königliche Direktion.

Am Donnerstag, den 15. d. M., Vormittags 10 Uhr , sollen auf unserem Pachofe ca. 19 Ctr. | Lex.-8. Mit 182 in den Text eingedruckten Fi- 3 Pfd. Makulatur und 1 Ctr. 88 Pfd. Le zum Einstampfen gegen ung öffentlich E etend ver- ; ug i ;

Königliches Haupt-Steuer-Amt für ausländische

von diesem Zeitpunkie ab anderweit beseßt werden. Hierauf reflektirende Civil - Versorgungöberechtigte werden aufgefordert, sid unter Beifügung ihrer Zeugnisse und des Civil-Versorgungs\cheines binnen agen bei uns zu melden.

Fürsteuwalde, den 6. August 1878. Der Magi 1rat.

der Kopialien

[7017]

Crefeld -Kreis Kempener Judustrie Eisenbahn. dem Beschlusse des Bundesrathes vom 25. März 1878 treten mit dem 1. Januar 1879 folgende Abänderungen des Betriebsreglements für die Eisenbahnen Deutschlands in Kraft:

1) An Stelle der Anlagen B. und C. zu d 50 Ziffer 7 daselbst treten neue Frachtbrief- formulare.

2) In §. 50 Ziffer 7 Absay 3 des Betriebsregle- ments werden die Worte „Adreßseite des Fracht- briefs“ durh „Rüseite des Frachtbriefs“ und die Worte „nothwendigen Raumes“ durch „be- stimmten Raumes“ erseßt.

Crefeld, den 1. August 1878.

Die Verwaltung.

[6998]

In R. v. Decker's Verlag, Marquardt & Schenck in Berlin C., Niederwallstrasse 22, ist erschienen und durch jede Buchhandlung zu beziehen :

Lehrbuch der Navigation und ibrer mathe-

matischen Hülfswissenschaften,

Für die Kgl. Preussisechen Naviga- tions-Sehulen bearbeitet von M. F, Albrecht, Navigations-Schul-Director, und’ C. 8, Vierow, Navigations-Lehrer. Fünfte Auflage.

Diese, sowie die 2, 3, und 4, Auflage sind be- arbeitet von M. F. Alhreeht, Navigations- Schuldi!ector. Herausgegeben ‘im Auftrage des König], Ministeriums für Handel etc. 1878. 43 Bg.

rom- Wilhelms- und für das Jahr

guren und 2 Sternkarten,

geheft. Preis 10,50 Æ In Kattun geb. 12 M Ï

utt 1878. : Redacteur :. J. V.: Riedel. Berlin:

[7018] re, gebrauchte Fahr-

Bekanntmachung. l Bei unserer Verwaltung ist die Stelle cines billets, Morsepapter 2c.), im Ganzen ca. 39 600 kg N A Sergeanten mit einem jährlichen Gehalt

soll im Wege der öffentlihen Submission verkauft | von 870 4 zum 1, Oktober d. Js. vakant und soll

Verlag der Expedition (Kesfe Dru: W- Elsner. A

Drei Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

zum Deutschen Reihs-A

XITI, PROTOCOLE No. 15.

Séance du 8 Juillet 1878.

Etaient présents:

Pour 1’ Allemagne

le Prince de Bismarck, M. de Bülow, le Prince de

Hohenlohe-Schillingsfürst.

Pour Il’Autriche-Hongrie

le Comte Andrássy, le Comte Károlyi, le Baron de

Haymerle,

Pour la Franee

M. Waddington, le Comte de Saint Vallier, M. Desprez. Pour la Grande Bretagne

le Comte de Beaconsfield, le Marquis de Salisbury,

Lord Odo Russell, i

Pour Il’Italie

le Comte Corti, le Comte de Lanunay. Pour la Russie

le Prince Gortchacow, le Comte Schouvalow, M. d'Oubril, Pour la Tuarquie i

Alexandre Carathéodory Pacha, Mehemed Ali Pacha,

Sadoullah Bey.

La séance est- ouverte à 2 heures et €. :

Le protocole No. 13 est adopté.

Le Président fait mention des pétitions de la liste No. 11.

L’ordre du jour- appelle l’article XVIII du Traité de San ‘Stefano relatif à la ville de Khotour et à la rectification de la frontière Turco-Persane. Cet article est ainsi conçu:

„La Sublime Porte prendre °n sérieuse considération lopi- nion émise par les Commissaires des Puissances médiatrices au sujet de la possession de la ville de Khotour, et s’engage à faire exécuter les travaux de délimitation définitive de la fron- tière Turco-Persane.“

Le Président- pense qu'il y a lieu conformément à la dé- cision prise pâr le. Congrès dans sa dernière réunion, d’entendre le représentant de S. M. le Shah de Perse.

S. E. Malcom Khan est introduit, et. le Président le prie de communiquer au Congrès les obseryvations de s0n gou- vernement anu sujet de l’article XVIII du Traité San Stefano.

Malcom Khan dit qu’il n'a point de communication à faire, mais qu'il désire seulement connaître la décision du Congrès,

Le Prince de Bismarck fait. observer que la haute Assemblée n'’a pas encore pris de résolution, mais a ÿoulu s’assurer que A E de Khotour à la Pèrse serait acceptée par S. M. le Shah.

Malcom Khan se décláre autorisé par son gouvernement à accepter avec reconnaissance la restitution du district de Khotour :

il se réfère, pour l’étendue du territoire, à la délimitation dressée par la Commission Anglo-Russe. S. E. ajoute quelques considéra- tions sur la situation de la frontière Persane de Bayazid à Mou- hammerra et appelle l’intérêt de la haute Assemblée sur le vif désir de s0n gouvernement de voir le Congrès mettre un terme à des difficultés sans cesse renaissantes. Le Gouvernement Per- san se s0ûUmet d'avance à l’arbitrage qui serait fixé par la haute AssemblIée. - ¿

Le Pré sident pense que le Congrès cousentira à prêter ses bons offices pour amener une entente entre la Turquie et la Perse, et le règlement de l’affaire de Khotour pourra lui en fournir l’occasíon.

Malcom Khan se rétire et, le Président ayant demandé aux Plénipotentiaires Russes de faire connaître leur oppinion sur l’article XVIII, le Comte Schouvalow désir déterminer exacte- ment le, caractère actuel de la question. Dans les négociations qui ont eu lieu entre la’ Russie et la Turquie après la conclusion du Traité de San Stefano, la Russie consentit à rendre à la 8. Porte Bayazid et la vallée d’'Alachkerd, mais en stipulant, comme échange, la restitution du territoire de Khotour. C'est done à titre d’échange que Khotour est rendu au Shah. Quant à la délimitation,_ il n’y a pas de difficulté, puisque Malcom Khan a déclaré accepter celle de la Commission Anglo -Russe. Le Comte Schouvalow ne peut qu’appuyer, d'ailleurs, le désir de la Perse d'arriver le plus tôt possible au règlement de ses frontières.

Le Président demande si une proposition est faite en dehors du maintien pur et simple de l’article XVIII.

La lecture des offices adressés par Malcom Khan “au Congrès établit que le Ministte du Shah, de son côté, n’a présenté aucune proposition.

Le Comte Schouvalow n'est point d'avis de maintenir pu- rement et simplement l'article. S. E. répète que les situations respectives ont changé depuis le Traité de San Stefano ; il s'agit maintenant, de la part dela Turquie, non plus de „prendre ‘en sérieuse consîdération“, mais d'exécuter en engagement, un échange, et ce caractère de la question doit être indiqué nettement dans une nouvyelle rédaction,

Le Prince de Bismarck ayant exprimé le désir de sayoir si les Plénipotentiaires Russes désirent s’en charger, et Lord Salisbury ayant ofert pour ce travail le concours des Pléni- Ppotentiaires Ánglais également intéressés dans la question au Point de vue du commerce de la Perse, le Comte Schouvalow annonce qu'’à la prochaine séance, il présentera un nouvel ar- ticle, après s'être concerté ayec ses collègues d’Angleterre.

Le Président constate que le principes de l'article XYVIII sont confirmés, sauf le complément que doivent préparer les Plé- nipotentiaires d'Angleterre et de Russie, : )

Carathéodory Pacha dit que, pour ce qui le concerne, il n'aurait aucun changement à proposger pour l’article XVIII. IlI n'a pas connaissance des négociations postérieures au Traité de San Stefano auxquelles le Comte Schouvalow a fait allusion, qu'il Sollicitera gur ce point les instructions de s0n Gouvernement ; mais qu’en attendant, les Plénipotentiaires Ottomans sont toute- fois à la disposition du Comte Schouvalow pour la rédaction du nouyvel] article, tant qu'’il s'agira de confirmer la décision rendue Par la Commission mixte sujet de la cession de Khotour.

Le Président rappelle que, dans la séance précédente, le Congrès avait mis à l'ordre du jour d’aujourd’hui le résultat de Pourparlers complémentaires sur différentes questions de détail relatives la ville et au port de Batoum. Les Plénipotentiaires intéressés n'’étant pas encore en mesure de faire connaître leurs décisions, la question est remise à la- prochaine séance, :

Procédant au point suivant de l’ordre du jour, le Pré sident fait observer que Lord Salisbury s'est réservé de communiquer à la haute Assemblée le résultat d'une entente ultérieure avec les Plénipotentiaires Ottomans sur la rédaction de l’article XVI con- eernant les ÁArméniens. l

Lord Salisbury donne lecture de la rédaction concertée Ns les Plénipotentiaires de Grande Bretagne et de la

urquie:

s „La Sublime Porte s'engage à realiser, sans plus de retard, les améliorations et les réformes exigées par les besoins locaux dans les provinces habitées par les Arméniens et à garantir leur sécurité contre les Kurdes et les Circassiens. Elle donnera

_

Erste Beilage

connaissance périodiquement des mesures prises dans ce but aux Puissances qui y veilleront.“ x

Le Congrès donne son assentiment à cet article.

Le Président dit que, dans la dernière séance, Cara- théodory Pacha a saisí le Congrès d’une motion relative à la pétition de l’Archevêque Gerassimos sur les couvents dédiés. En voici le texte : :

„Considérant que le différend entre les Saints- Lieux d’Orient et la Roumanie, relatif aux biens dédiés, qui, aux termes des protocoles des Conférences des Grandes Puissances tenues à Paris en 1858, 1859 et 1861 et de la Conférence réunie ad h oc à Constantinople en 1864, devait être réglé par Ila voie d'’arbitrage, demeure jusqu’ici en souffrance :

les -Plénipotentiaires Ottomans prient cette haute Assem- blée de vouloir bien prendre en considération le mémoire des Saints-Lieux d'Orient porté sur la liste des pétitions présentées au Congrès s0us le No 49, et par lequel les pétitionnaires s’en remettent au Congrès pour qu'’il veuille bien fixer un délai pour la mise en pratique de l’arbitrage et désigner un sur-arbitre pour le cas de partage.“

Le Premier Plénipotentiaire de Turquie déclare qu’il n’'a pas formulé de proposítion proprement dite, mais qu'il est prêt à s’appropier les conclusions du mémoire adressé par les Saints-Lieux à la haute Assemblée. S. E. appelle l’'intérêt du

Congrès sur la déplorable situation des Saint-Lieux orthodoxes

qui réclament la mise à exécution des arrangements pris par la Conférence tenue à Paris en 1858, l’arbitrage et Ia désignation éventuelle du sur-arbitre, prévus par le protocole du 30 Juillet 1858. Les Saints-Lieux s'en remettent au Congrès pour la nomi- nation d'un sur-arbitre.

Le Président exprime ses doutes sur la compétence de la haute Assemblée dans cette question étrangère en elle-même aux Traités de 1856 et 1871 et de San Stefano. Il désirerait cepen- dant la recommander à l’attention de ses collègues et demande si l’un des Plénipotentiaires aurait à présenter quelques obser- vations à ce sujet.

Lord Salisbury serait disposé à insister, mais S, E. ne voit pas quelle pourrait être la sanction d’une décision du Con- grès en pareille -matière, du moment que l’'indépendance de la Roumanie n’en saurait dépendre. 7

Le Prince de Bismarck dit que, comme représentant de l’Allemagne, il est de l’avis de Lord Salisbury, et ne connaît, en effet, aucun moyen de coercition à éxercer par le Congrès en cette affaire, -

Carathéodory Pacha remercie le Président d’avoir pré- senté la question à la haute Assemblée. S, E. regarde, comme désirable que cette difficulté reçoive une solution pour prévenir des discussions ultérieures entre la Roumanie et la Porte. Le Premier Plénipotentiaire Ottoman demande, du moins, que, dans le cas la haute Assemblée ne croirait pas devoir se saisir de laffaire, la question pût être traitée en dehors du Congrès par les Puissances,

Le Prince de Bismarck croit qu’en efffet ce serait la seule manière réalisable Je traiter cette question et pense que ses col- lègues- consentiront à écrire en ce éens à leurs gouvernements,

Le Comte Schouvalow _rappelle que la proposition des Plénipotentiaires Français relative à la liberté religieuse et aux diverses garanties atcordées à tous les cultes a créé un. droit nouveau- applicable à toutes les Principautés- et qui autorise les intéressés à faire valoir, en temps et lien, leurs justes récla- mations,

Le Président est d’accord sur ce point avec les Plénipo- tentiaires de Russie. S. A. S. pense, en général, qu'on pourrait introduiré dans le traité un article qui léguerait aux Paissances représentées au Congrès la tâche de yeiller, soit par leurs repré- sentants à Constantinople, soit par d’antres délégués, sur l’exécu- tion des diverses dispositions qui viennent d’être rappelées. La question des Saints-Lieux pourrait se rattacher à ce contrôle. Le Prince de Bismarck ajoute, avec l’asgentiment de la haute ÁÀssem- blée, qu’en ce qui regarde cette dernière question, il sera noté au Protocole que les représéntants des Puissances sont prôêts à référer à leurs gouvernements à ce sujet et à rècommander à leur sollicitude l’examen de cette affaire soït sur les anciennes bases, soit sur celles qui seront le résgultat- des délibérations du Congrès. -

L'’ordre du jour appelle le rapport de la Commissíon de déli- mitation, 2

Le Prince de Hohenlohe, Président de la! Commission3 indique d’abord le tracé de la frontière Nord de la Principauté de Bulgarie qui suit la rive droite du Dañube depuis l’ancienne fron- tière de Serbie jusqu'’à la ligne déterminée: par le Congrès dans une précédente- séance ‘et qui part d’un point à l'Est de Silistrie pour rejoindre Mangalia, sur la Mer Noire. Le point à l’Est de Silistrie n'est pas encore fixé, mais il ne s’'agit-pas d’'une ligne stratégique: c’est une concessiíon faite à la Roumanie,. et le tracé exact de cette concession demeure régervé.

Le Comte Schouvalow rapelle qu’en effe, 11 ne s'agit pas ici d’une ligne stratégique. Les Plénipotentiaires Russes ont augmenté le territoire destiné à la Roumanie: il a été décidé qu’úne ligne, partant-à l’Est de Silistrie, rejoindrait Mangalia qui serait inclus dans le territoire roumain. C'’est une question de bonne foi: le point important étant le nombre d'’éléments roumains à Ccomprendre dans la Buigaris, cette ligne. doit être tracée avec s0in et pourrait être confiée à une Commission Européenne.

Le Comte Andrássy dit que, les deux points d’attache étant fixés, les détails doivent, en effet, ètre remis à Ila Com- miss8Íon. Hs

Le Prince de Hohenlohe fait remarquer que l’on ne peut préciser encore le point d'attache du côté de Silistrie, mais que la Commission a indiqué que ce point doit être l’emplacement un pont- pourrait être établi sur le Danube à l'Est de Sili- strie, pont qui relierait les deux rives Roumaines du fleuye.

- Le Comte Schouvalow ayant admis qu'un pont réunissant les deux rives du Danube était nécessaire, et le Baron Haymerle ayant ajouté que, de l’avis des expeïts, un seul point dans les environs est propice à la construction d’un pont, le Pré- sident demande le Congrès accepte 19 la ligne de frontière du Nord de la Bulgârie; 90 la ligne de Silistrie à Mangalia; 39 l’attribution des détails à l'étude d'une Commission Européenne.

La haute Assemblée donne son assentiment à ces pro- positions qui règlent les limites Nord de la Principanté.

Le- Prince de Hohenlohe passe au tracé de la frontière ouést. Elle doit suivre, depuis Raâcovitza sur le Danube, lPancienne frontière orientale de la Serbie jusqu’à la Stara Planina. i

Cette ligne est acceptée par le Congrès.

Le Prince de Hohenlohe expose, ensuite, la frontière du Sud telle qu’elle a été fixée par la Commission de délimitation dans les termes suivants :

„La. frontière commence par l'embouchure et remonte le thalweg du ruisseau se trouvent les villages Hodzakiöj, Selam- Kiöj, Aivadsik, Kulebe, Sudzuluk; traverse obliquement la vallée du Deli Kamcik en passant au sud de Belibe et de Kemhalik

„et au nord de Hadzimahale en traversant le Deli Kamcik à

soit qu'’elle en reste séparée.

nzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 13. August

N 1878.

24 kilomètres en amont Cengel; gagne la ecrête, à un point situé entre Tekenlik et Mee et la smt par Karnabad Balecan, Prisevica Balcan, Kasan Balkan au nord de Kotel jus- qu'à Demir Kapu. De Demir Kapu elle suivra la crête des Balcans jusyn'au sommet de Kosíca,“ s

Le Congrès adopte cette ligne jusqu’à Kosica.

Le Prince de Hohenlohe indique qu’'à partir de or pon, la délimitation dn Sandjak de Sofia a rencontré des difficultés an sein de la commission, La majorité s’'est decidée pour le tracé suivant : ;

La frontière quitte la crête du Balcan au sommet de Kosiea, descend vers le sud entre les villages de Pirtop laissé à ia Bul- garie et de Duzanci laissé à la Ronumélie Oriental, jusqu’au ruisseau de Tuzlnu Dere, suit ce cours d’eau jusgu’à sa jonction avec la Topoluica, puis cette rivière, jusqu’à son confluent avec Smovskio Dere, en laissant à la Roumélie Orientale une zône dun rayon de deux Kkilomètres en amont de ce confluent, re- monté entre les ruisseaux de Smovskio Dere et la Kamenica suivant Ia ligne de partage des eaux pour tournef à l’onest à la hauteur de Voinjak et gagner directement le point 875.

La ligne frontière coupe ensuite, en ligne droite, la tête dn bassin du ruisseanu d’Ichtiman Dere, passant entre Bogdina et Karaúila, pour retrouver la ligne de partâge des eaux, séparant les bassins de I'Isker et de la Marica entre Camurli et H zilar, suit cette ligne par les s80mmets de Velina Mogila, le col 1008, Zmailica Vrh, Sumnatica, et rejoint Ila limit.e ‘administra- tive du sandjak entre Sivri Tas et Cadir Tepe.

Il ne pourra être élevé de fortifications dans un rayon de dix kilomètres autour de Samakov.

De Cadir Tepe, la ligne frontière se dirige 2x sud-ouest en suivant la ligne de partage des eaux entre les bassins du Mesta Karasu, d’un côté, et du Struma Karasu de l’antre, pas- 8sant par les crêtes des montagnes du Rhodope appelées Demir Kapn, Iskof Tepe, Kadimesar Balcan et Aji Gedik jusqu'à Kapetnic Balcan, et se confond ainsi avec l’ancienne frontière administrative du Sandjak de Sofia.

De Kapetnik Balcan, la ligne frontière est indiquée par la ligne de partage des eaux entre les vallées de la Bilska reka et de la Bistrica reka, et suit ainsi le contrefort appelé Vode- nica Planina pour descendre dans la vallée de la Struma au confluent de cette rivière avec la Rilska reka, laissant le village

¡ de Barakli à la Turquie. Elle remonte alors au sud du village de Jelesnica pour atteindre, par la ligne la plus courte, la chaîne de Golema Planina au so0mmet de Gitka y rejoindre Vancienne frontière administrative du Sandjak de Sofa, laissant, toutefois, à la Turquie la totalité du bassin de ia Suha reka.

Du mont Gitka, la frontière se dirige vers le mont Crni vrh par les Montagnes de Karvena Jabuka, en suivyant l’ancienne limite administrative du Sandjak de Sofia dans la partie supé- rieure des bassins de Egri Su et de la Lebnica, romonte avec elle sur les crêtes de Babinapolana et arrive au mont Crni vrh.

Du mont Crni vrh, la ligne frontière se confond avec la limite administrative, séparant les Sandjaks de Nisch et de Sofia, suivant la ligne de partage des eaux entre la Struma et la Morawa, par les sommets de Streser, Vilo Golo, Mesid, Ravnasiba, Ogorelica, Kosturnïica et Labas jusqu’à Grloska Pianina. A

A partir de cette chaîne, ae descend vers de nord-ouest en longeant, à une distance de deux kilomètres environ, la rive gauche de la Divljanska reka et de la Lukavicka reka, Coupe, à 1000 mètres au nord-ouest du village de Segusa, la route de Sofia à Pirot, se dirige en ligne directe sur la Vidlic Planina et, de là, sur le mont Radocina dans la chaîne du Kodza Bal- can, laissant à la Serbie de village de Doikinci et à la Baul- garie celui de Senakos.

Du sommet du mont Radocina, las, frontière suit vers l’ouest la crête des Balcans par Ciprovec Balcan et Stara Planïna jusqu’à l’ancienne frontière orientale de la Principauté de Serbie près de la Kula Smiljeva Cuka.

Le Prince de Hohenlohe, en terminant cet exposé, ajoute qu'une décision n'a pas pu être prise au sujet de ce tracé, les Plénipotentiaires de Russie n'ayant pas trouvé dans cette délimi- tation une compensation suffisante des parties qui ayaient été détachées du Sandjak à Il'Est et au Sud.

Le Président regrette que les membres de la Commission n’'aient pu s'’entendre sur cette question et exprime l’avis que le Congrès la décide par voie de’ majorité,

Le Comte Schouvalow rappelle que le Congrès, dans une de ses premières séances, a admis à_l'unanimité que le Sandjak de Sofia serait incorporé dans la Principauté de la Bulgarie sauf rectification stratégique de ses frontières. Lorsque cette question a été transmise à l’examen des gpécialistes de toutes les Puissances, ils ont compris qu'il s'agissait de choisir entre plusieurs crêtes celles qui répondaient le mieúx aux conditions de la défénse. Telle n'a pas été l'opinion des officiers d'état-major anglais ; ils ont demandé à reculer la frontière derrière la chaîne des montagnes et ont, de cette façon, changé une rectification stratégique en une cessíon territoriale.

Les Plénipotentiaires de Russie, s'inspirant dans ce débat d’un esprit de conciliation, ont admis la ligne qui avait en leg suffrages de la majorité de la commission, mais ils l’ont fait sous la réserve de recevoir un équivalent dans le tracé des frontières occidentales du Sandjak. s |

L'’équivalent qui leur a- été proposé ne leur a pas parnu suffi- sant, car il atteignait, tout au plus, la moitié de ce que la Bul- garie perdait d’'un autre côté.

S. E. rappelle à la haute Assemblée qu'elle a unanimement consenti à l’incorporation du Ssndjak de Sofia à la Bulgarie, et les Plénipotentiaires de Russie tiennent expressément à le main- tenir, si non dans ses frontières administratives actuelles, du E As les dimensions territoriales dans lesquelles il a été concédé, j

En cónséquence, le Comte Schouvalow demande au Congrès

de vouloir bien statuer, en principe, sur uné augmentation de territoire dans le tracé occidental du Sandjak de Sofia. : __ Lord Salisbury explique que l’Angleterre avait consenti à céder le Sandjak de Sofia à la Bulgarie pendant que la Russie avait consenti à céder à la Turquie les deux valées de la Stróuma et de Mesta Karasu. Un exàmen plus approfondi a fait reconnaître qu'’une portion de la vallée de la Strouma se trouyait comprise dans le Sandjak de Sofia. Telle a été la cause de la’ réclamation des délégués Britanniques qui ont demandé une rec-

tification dans les frontières s8ud du Sandjak. s 4 | j

Le Comte Schouvalow répond que, si le Plénipotentiaire Britannique fait valoir cette considération, il lui E un autre argument. Le Congrès avait décidé que le Sandjak Sofia sérait échangé contre „l’exclusion de la vallée de la Strouma de la Roumélie-Orientale.“ En conséquence, cêtte vallée ne peut être revendiquée par le Plénipotentiaire Anglais, car elle reste ex- clue de la Roumélie, soit qu’elle appartienne au Sandjak de Sofia,

Le Baron de Haymerle tient à rappeler aue les Pléni tentiaires Austro-Hongrois n’ont pas élevé de difficultés au snjet du Sandjak de Sofia. C'est seulement en ce qui concerne la com-