1878 / 199 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Aug 1878 18:00:01 GMT) scan diff

"F Beilage Centra Bene] F zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlih Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen und Grosshandel. & Bogler, G. L. Danbe &- Cs. Slotte, By, 1 199. Berlin 1 Sonnabend, den 24 August 1878.

u, dergl, 6, Verschiedene Bekanntmachungen. N j lu: vaoacan Mgr, idi» ag ree Cm uy F raed ae tet ia E E n R Der Inhalt dieser Beilage, in welcher au die im §. 6 des Gesetzes über den Markeushut, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesey, betreffend das Urheberrecht an Mustern Berlin, 8. W. Wilhelm-Straße Nr. 32. BURERNE S Modellen, vom 11. Januar 1876, un die im Pateutgesez, vom 25. Mai T, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint au 1 aae besonderen Blatt unter dem Titel

E Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. «6: 25)

9, Familien-Nachrichten. beilage. 2 Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post-Ansta owie Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli& Das ‘durch Carl Heymanns ala Berlin, W., Mauerstraße 63-—65, und alle Bucbhenblunan ir Berlin Abonnement beträgt 1 A 50 rae das Vierteljahr. Einzelne Nummern often 20 S. auch durch die Expedition: 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 -S.

Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß.

Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Oeffentlicher Anzeiger. serate nehmen an: das

Postblatt Steckbri -Sachen. ustrielle Etablissem Fabrik renftra . 45, die Annoncen-Expedition nimmt an: die Königliche Expedition | 2. E S S Es E. En aan “gi as Rudolf Mosse, Haa 3. 4.

Verloosung, Ámortisation, Zinszahlung u. ®. w. von öffentlichen Papieren.

# + | dars, Ie bisher den Komplexr des Dralleshen | Die“ Besichtigung der Domäne nach vorheriger | sollen im Wege der Submission Dienstag, den Steckbriefe und Untersuhungs- Sachen. | dars enne S bildeten in bem zu diesem | Meldung bei de Frau. Pâcbterin ift veftattet, 10. September 1878, Vormittags 10 Uhr, im Steckbriefs - Erlcdigung. Der hinter die Zoe auf Fraukfurt a./O., den 20. August 1878. Bureau der unterzeichneten Verwaltung, Münze Bankiers Salomon Kat und Hermann as Mittwoch, den 2. Oktober 1878, Köni liche Reaierun kaserne große Johannis\traße Nr. 82, verdungen wegen Unterschlagung in den Akten K. 937 de 187 Morgens 11 Uhr, g g. d werden, woselbst die Bedingungen nebst Kosten- unter dem 29. November 1875 erlassene Steck- | ¿.. Celle angesezten Termine im Ganzen oder in | Abtheilung für direkte Steuern, Domänen | ans{hläge während der Dienststunden Vormittags m brief wird hierdur h ECIEUGReT, Berlin, Parzellen je nach dem Ausfall der Gebote öffent- und Forsten. (àCto.237/8.) | von 8—12 und Nachmittags von 3—6 Uhr zur den 19. August 1878, Königliches Stadtgericht. lich versteigert werden; zuerst wird in einzelnen T L Einsicht ausliegen. Abtheilung für Untersuhungssahen. Kommission Il. Parzellen ausgeboten werden. [7129] Submission Aïtona, den 21. August 1878. für Voruntersuchungen. ugleih ergeht auf denselben Tag und Stunde | Na Königliche Garnison-Verwaltung. Steckbriefs-Erledigung. Der hinter den Haus- | Ediktalladung Aller derjenigen, welche an den Stei- Mad A Balg mog - Mog weg hat y vi 2 - L - 2 E 2 - | Zimmerer-Arbeiten im e der - diener Carl Emil August Herzog wegen Ünter- | fi" fipeikommissarishe, Pfand- uns andere ding- | mission vergeben werden, und ist Termin hierzu auf| Verschiedene Bekanntmachungen. schlagung in den Akten U. 529 de 1878 unter dem | [He Rechte, insbesondere auh Servituten oder den 27. August 1878, [7278] Bekanntmachun 19. August d. J. erlassene Stedbrief wird hierdur | Realberechtigungen zu haben vermeinen, zur Anmel- Vormittags 10 Uhr, q zurückgenommen. Berlin, den 21. August 1878. | } ung derselben unter dem Rehtsnactheile des Aus- | im Bureau des Artillerie-Depots zu Hannover an- | Korporation der Kaufmaunschaft von Berl:n, Königliches Stadtgericht. Abtbeilung für Unter- | {4 [usses je V.rhältnisse zum neuen Erwerber. Von | beraumt. Untcrnehmer wollen daher bis zum ge- | Aus Anlaß des National-Feiertages bleibt die . f ; ; s fuhungssahen. Kommission 11. für BVorunter- | Fer Anmeldungspslicht sind diejenigen ausge- | dahten Termine eine bezüglihe Offerte mit der | Börse Luft-Heizapparat, Berlin, den 24. August 1878. Zweifelhaft fann es in den einzelnen Fällen wer- suhungen. j nommen, welche sh bereits im Professions- | Aufschrift am Montag, den 2. September d. J. Nr. 7738. C. Beseke, Lieutenant a. D. zu Kaiserliches Patentamt. den, ob das Recht auf eine Erfindung und deren | wexlin. Bekanntmachung. R termine vom uni 1878 gemeldet haben. „Submission auf Maler- resp. Tishler- | ges{lofsen. Hamburg. Z Jacobi. [7274] | Ausnuzung der betreffenden fiskalishen Verwaltung | Jy unser Gesellschaftsregister {ind heute unter Es wird um Ausmitteluug des derzeitigen Auf- | Her A s\{lußbesccheld soll d ¿t nur vor Ge- und Zimmerer-Arbeiten“ Berlin, den 23. August 1878. Bürste mit scräger Borstenstellung. (Landes- oder cinem bei leßterer beshäftigten Beamten oder | Nr. 77 als Gesellschafter der am 1 August 1878 enthaltsorts eines Backiteinmachers Jacob ibt 2 ble Ee L L S portofrei und versiegelt nah hier einsenden. Die Die Aeltesten der Kaufmaunsthaft rechtlich patentirt. : , Versagung von Patenten, beiden gemeinschaftlich zusteht. Von Wichtigkeit | begonnenen offenen Handelszesell haft: ünger E der rieg Sag d EA der | "Die “Verkaufsbedingungen können auf hiesiger | Bedinguncen können im Srneigen Durean ein- von Berlin. Cto. 242/8,) E E iür Gusiae Sn uo meur zu E S en Meta eger wird hierbei fe Inhalt A Dienaftra tonen, President Fabrif Gebrüder Lehmann“ 5 einfabrik des Friedri raß zu SecCbach ge- L orot L ; ¿ 5 ien R ri a. M. u , ngenteur un c y 1 U l überhau er Umfang des Berufskreises der Be- 7 S . an es E C A Anguft 1878. an Mee iherel und bei dem Kurator eingesehen Gen Ne egn er Kopialien von Mit dem 1. September cr. wird die 9,77 Kilo- Assistent bei der Königlichen polytehnishen Schule | meldung ift ein Pätent versagt worden, Die ern: sein e R L Betracht, pi die Betricbs- D e au baer “iu naar E Untersuchungsrichter. wer M den 17. August 1878 Das anschlagsmäßige Objekt beträgt für Maler- | meter lange Bahnstrecke Dortmund - Bodel- ¿zu Stockholm. i z Wirkungen des einstweiligen Schußes gelten als | f, „amten dienstlih dazu berufen sind, sih zu Nutzen 2) der Kaufmann Ludwig Lehmann Gs ‘6 igli vos M tsgeriht. 1V arbeiten 1078 M 19 S, Lischlerarbeiten 786 K | schwingh mit der Station Bodelschwingh, sowie Neuerungen an ein- und zweicylindrigen Dampf- | nit eingetreten. : der Verwaltung die thunlihste Vervollkommnung 3) der Kaufmann Alfred Lehmann 2 miglies, Suribger GHLHT: 80 S und für Zimmerer-Arbeiten 1036 die 184 Kilometer lange Zweigbahnstrecke maschinen. (Landesrechtlih patentirt.) Nr. 4215, Wirth & Cie, Patent-Anwalte zu | per Einrichtungen und des bei dem Betrieb zur An- | sämmtli zu Berlin, eingetr E O Hannover, 15. August 1878. Bodelshwingh-Mengede für den Vütervertehr, f: Nr. Io, Volpp, Schwarz & Co. zu Frei- aile Ée elte Zahn Bowman Wills in | wendung kommenden Verfahrens angelegen sein zu g wer E Es D e ra en. Rades terfehe eröffnet, Die Publifztion ves Tarils e, | Werbéssect selbfttbätige acetten-SShleifmaietne | Neuerungen f der Persellung von Hufnägel | 1a, deni, „dab „die Csidungen binso unter | Kôriglides Areiegerißt. T (Cioil) Abtheilung Bekanntmachung. züglih Station Bodelschwingh zunächst nur für für Hohlglaswaaren. (Zusay zu P. A.| Und in den hierbei zur Verwendung kommenden | Jy dem Vertrauen, daß die betreffenden Beamten j Klein-Beesa, Regierungsbezirk Breslau, hat gegen | Die zum Neubau einer JInfanterie-Kaserne zu | den Wagenladungsverkehr erfolgt bescnders. Für Nr. 5718/77.) Maschinen. Vom 2. Februar 1878. son aus eigener Entschließung die gebührenden | Berlin. „„Danbelöreglsen R den Hauptmaun a, D. Georg Graf Harden- | Altona erforderlichen die Benutzung des Bahntelegraphen für den Privat- Nr. 8685. Gustav Bernhard Wagner, Jn- | Berlin, den 24. August 1878. Rücksihten auf die den Königlichen Verwal- des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin, Oeffentliche Vorladung. Auf die Anklage der } berg, früher hier, Königgräßerstraße Nr. 47 wohn- Erd- und Maurerarbeiten, depeschenverkehr gelten die in der diesseitigen Ner- genieur zu München. Kaiserliches r iggunaa vab tungen zustehenden Nechte und auf deren Interesse Pufolge s Ins 23. August Ln am Königlihen Staatsanwaltschaft hierselbst vom | haft, aus dem von Curt von Meyerinck am 6. De- Steinmegarbeiten, waltung bestehenden Bestimmungen. - Münster, Pseudo-parabolishes Tachometer, bei welchem acobi, [ ] nehmen werden und in Berücksichtigung der Viel- selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt:

13, Juni cr. ist durch Beschluß des unterzeichneten | zember 1877 ausgestellten, von Graf Hardenberg Asphaltirungsarbeiten, den 21, August 1878. Königliche Direktion der der Parameter während des Ganges abgeändert | Preußen. Königliches Ministerium für | gestaltung dec hierbei in Betracht kommenden Ver- | In unser Firmenregister sind: Gerichts vom 18. Juni cr. gegen: 1) den Bleicher | acceptirten Wesel über 3000 & die Wechselklage Rae nel SeEalliden E S | f x r. 11042 die Firma: Bietor

atentanwalt in Berlin, für Sabatier & Pouget | blatt und in dem Reichs-Anzeiger veröffentlichten der Kaufmann Christian ,FriedrißH Wilhelm Patente. # Montpellier. f Lens Patentanmeldungen, thunlichst verfolgt werden, und Brun zu Anclam, Patent-A ld Hydro-elektrishe Bremse. daß geeigneten Falls von der betreffenden fiskalischen als Ort der Niederlafsung: : atent-Znmetdungenu.- Die in Nr. 177 des Deutschen Reichs- und König- | Verwaltung gegen die Ertheilung eines Patentes Anclam, Dic naWfolgend Genannten haben die Ertheilung | lid Preußischen Staats - nzeigers vom 30. Juli | Einspruch erhoben wird. Sofern aber zur als Bezeichnung der Firma: eines Patentes für die daneben angegebenen Gegen- | 1878 unrichtig angegebene Verzichtleistung lautet be- | Sicherung einer folchen Verwaltung die Nach- . W. Wrunck stände nahgesucht. Ihre Anmeldung hat die an- richtigt wie folgt: suchung eigener F atente für nothwendig er- pusolge Verfügung vom 19. August 1878 am 2. geaeene Nummer erhalten. Der Gegenstand der | Nr. 1626. C. Solms, sgabeikbesiver in Berlin. | achtet wird, fo ist hierzu meine Genehmigung | desselben Monats cingetragen. nmeldung ift von dem angegebenen Tage an einst- Selbstschließendes Ventil für Kalt- und Warm- | einzuholen. Jn dringenden Fällen mag zuvor | Anclam, den 20. August 1878. weilen gegen unbefugte Benußung ges{üßt. wafserleitungen. Königliches Kreisgericht. Nr. 3554. Fischer & Stichl zu Essen a./Ruhr. | Vom 8. Juli 1877. werden kann, erfolgen. L Abtbeilung.

die Anmeldung, welche demnächst zurückgenommen

- Steckbriess-Erledigung. Der hinter den Ar- beiter HermannckDullin aus Posen am 9. August cr. erlassene Steckbrief ift erledigt. Halberstadt, [6551] Oeffentliche Vorladu

den 17. August 1878. Königliches Kreisgericht. ng. Ferien-Abthcilung. Der Rittmeister a. D, von Meyerinck auf | [7237]

" z ; of t di j unter , / Carl Friedri Wilhelm Schellin aus Gassen, 2) den Westfälischen Eisenbahu. werden kann. e el Gewerbe und öffentliche hältnisse sehe ih zur Zeit davon ab, in dieser Be Giéier,._ und als. deren Inbaber bee Dank

Fabrikarbeiter und Tagelöhner Gottlieb Richard Bräunig aus Suitiendors 3) den Max Emil Albert Schröder aus Forst, 4) den Kellner Ernst Julius Ricbter aus Linderode, 5) den Paul Arthur Cerf aus Forst, 6) den Fabrikarbeiter Johann Karl Herr- mann Blobel aus Grabig, 7) den Johannes Hugo Kirbach aus Wellersdorf, 8) den Kellner Julius Pans Haase aus Forst, 9) den Julius Max

irsch aus Forst wegen unerlaubten Auswanderns aus S. 140 des Reichs-Straf-Geseßbuhs und §. 10 des Geseßes vom 10. März 1856 die Untersuchung eröffnet und zum mündlichen Verfahren ein Termin auf den 12. Oktober 1878, Vormittags 10 Uhr, im Sißungszimmer des unterzeihneten Gerichts an- beraumt. Die ihrem Auen tate nah nicht zu er- mitteln gewesenen Angeklagten werden zu obigem Termine öffentlich mit der gp r oren vorgeladen, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Vertheidigu:.g dienenden Veweiëmittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem unterzeichne- ten Gericht #0 zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß fie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Falle des Ausbleibens der Angeklagten wird mit der Untersuhung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden.

Sorau, den 18. Juni 1878, :

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Oeffentliche Bekanntmachung. Gegen die nachstehenden militärpflichtigen Kantonisten: 1) den Arbeiter Karl: Friedrih Wolf aus Poln. Steine, geb. am 10. Oktober 1853, 2) den Peter Paul Stephan aus Bralin, geb. am 10. Januar 1854, 3) den Johann Wittek aus Fürstlich Neudorf, eb. am 7. Februar 1854, 4) den Ernst Friedrich Piezuch aus Dalbersdorf, geb. am 11. Dezember 1854, 5) den Schneider August Janebßki aus Tsche- en Glashütte, geb. am 17. Mai 1854, 6) den ohann Karl Friedrich Barth aus Goschüß, geb. am 21. Juni 1854, 7) den Johann Friedrih Pie- chotta aus rellen geb. am 9. Juli 1854, 8) den Hermann Adolf Scholz aus Mittel-Langendorf, geb. am 28. September 1854, 9) den Arbeiter Gottlieb Dembny ebendaher, g am 12. Juli 1854, 10) den Karl Johann August Moch aus Ottendorf, geb. am 7. März 1854, 11) den Johann Wilk aus Bisch- dorf, geb. am 6. April 1854, 12) den Gottlieb Ro- bert Krocker aus Klein-Schoenwald, geb. am 26. März 1854, 13) den Karl Gottlieb Tondera aus Neu-Stradam, geb. am 13. Juni 1854, 14) den Thomas Casimir Maria Hugo Linde aus Wioske, eb. am 26. Januar 1854, 15) den Karl Pusch aus onig, geb. am 25. Juli 1855, 16) den August ilhelm Kacblog aus Nieder-Stradam, geb. am 14. Juni 1855, 17) den Ignaß Wielowski aus Trembatschau, geb. am 26. Juli 1855, 18) den Bo- leslaus Rudolf Julius Machulowski aus Bralin, geb. am 11. Dezember 1852, ist in Folge Anklage der Königlichen Staatsanwaltschaft zu Oels wegen Auswanderns ohne Erlaubniß auf Grund des §8, 140 des R. St. G. B. die Untersuchung eingeleitet und zur mündlichen Verhandlung und Entscheidung der Sache im Sißungésaale des unterzeichneten Gerichts ein Termin auf den 10, Oktober 1878, Mittags 12 Uhr, anberaumt worden. Die vorstehend ge- nannten Angeklagten werden S aufgefordert, in diesem Lermine zur festge]eßten Stunde zu er- scheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem Richter so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß fie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Gegen die im Termine niht Erscheinenden wird mit der Untersuhung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden.

Polu. Wartenberg, den 3. Juni 1878,

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[7% Oeffentliche Steigerung.

n der Konkursf\ache des Vollhöfners und Gast- wirths Heinrich Dralle in Megtingen sollen auf An- trag des Kurators, Anwalts Kirchhoff in Celle, die zur Konkursmasse gehörizen Grundstücke des Kri-

erhoben. : Z

Die Klage ift eingeleitet, und da der jeßige Aufenthalt des Verklagten unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlih aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weitern mündlichen Ver- handlung der Sache auf den 10. Dezember 1878, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin pünktlich zu-erscheinen, die Klage zu beantworten. etwaige Zeugen ‘mit zur Stelle zu bringen, und Urkunden im Original ein- zureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf a achen beruhen, keine Rücksiht genommen wer-

en kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That- sachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für mate und anerkannt er- achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gege1 den Beklagten ausge- \prochen werden.

Berlin, den 21. Juli 1878.

Königliches T E Erste Abtheilung für Civilsachen. Prozeß-Deputation 2.

Bekanntmachung. Die verehelichte Werner, Pauline, geborene Spott hier, hat gegen ihren, früher hier wohnhaft gewesenen Ehemann, den Schlosser Gustav Werner, welcher im Februar 1874 Halle verlassen und sich im Juni 1877 in Mentigny bei Mey aen, seiner Ehefrau aber keine Nachricht gegeben haben soll, die Klage auf Trennung der Ehe wegen böslicher Verlassun angestellt. Zur Beantwortung dieser Klage ist Termin auf den 15, Oktober d. J., Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 11, vor Herrn Kreisgerihts-Rath Stahlschmidt anbe- raumt, wozu der Verklagte, Schlosser Gustav Werner, unter der Verwarnung hierdurch vorgeladen wird, daß bei seinem Ausbleiben der Jnhalt der Klage für zugestanden erachtet werden wird.

Halle a. S., den 19. Juni 1878.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

Me Dea, Am Montag, den 16. Sep- tember cr,, Vormittags 9 Uhr, sollen auf dem hiesigen Roßmarkt ungefähr 40 ausrangirte Dienst- pferde des unterzeichneten Regiments und im An- \chluß hieran 14 ausrangirte Pferde des 2. Bran- denburgischen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 18 öffentlich meistbietend verkauft werden. Frankfurt a./O., den 13. August 1878, 2. Brandenbur- gisches Dragoner-Regiment Nr. 12.

[7253] Domänen-Verpachtung. Die im Kreise Landsberg a./W. belegene

Domäne Merzdorf

mit Einschluß des etwa 8 km entfernten, im Warthebruch belegenen, ca. 95 ha großen Vorwerks Blumenthal eine Fläche von 843,085 ha enthal- tend, foll auf 18 Jahre, von Johannis 1879 bis dahin 1897, im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit verpahtet werden. - Hierzu ist ein Termin auf Sonnabend, den 5. Oktober cr., Vormittaas 11 Uhr, im Gi eimgtgenane, R Nr. 19 hier- bird vor dem Regierungs-Rat chaube anbe- raumt.

Das Minimum des jährlichen Pachtzinses ist auf 22 000 M festgeseßt und zur Uebernahme der Pah- tung ein HeE les Vermögen von 165000 erforderli, über dessen Besi fich die Pachtbewerber

vor dem Termine auszuweisen haben. - Die Ver- |'

pachtungsbedingungen, von denen wir auf Verlangen egen Kopialien Abschrift ertheilen, können in un- erer Domänen-Registratur und bei der jeßigen Päehterin, verw. Frau Amtsräthin Beyer zu Merz- dorf, eingesehen werden. j

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Redacteur: J. V.: Siemenroth. dition (Ke el).

Betlag des Erp

Zwei Beilagen (einschließlih Börsen-Beilage).

bie 9555. E. Schmidt, Ingenieur zu R:m-

eid,

Eine S(leif- ‘und Polirmaschine mit \elbst- O Un steuerung. (Laadesrehtlich pa- entirt..)

Nr. 10 372. Wilhelm Maywald, Techniker zu Halle a./S.

Stoßfrei sich \{chließendes Wafserleitungsventil. Nr. 10 199, Julius Blancke zu Merseburg. Neuerungen an d:m Vulkanisirapparat von Julius Blar.cke. (Zusaß zu P. R. Nr. 595.)

Nr. 10 504. M. Neuerburg zu Cöln a./Rhein. Universal-Sortir-Trommelsieb, genannt Neuer- ie fra nd E (Landesrechtlich pa- entirt.

Nr. 11 065, Max Gelhausen, Ingenieur zu Bayenthal.

Mechanischer Zimmer-Springbrunnen.

Nr. 11 280. Eduard Mefßter, Optiker zu Berlin. Neuerungen an Mikroskopen.

Nr. 11 421. R. Drescher zu Chemnit. Apparat zum Messen von Flüssigkeiten.

E 11753. Georg Kiefer, Techniker zu Stutt- gart.

Kalender mit einer drehbaren Scheibe.

Nr. 11867. C. P. H. Ochradt, Ingenieur zu Louisenthal, Reg. Bez. Trier.

Apparat zur Messung der Niveaudifferenz in Tommunizirenden Röhren.

Nr. 13 099. A. Behnisch, Fabrikdirektor, W. Riehn, Civil-Jngenieur, und E. Schubert, Eisen- bahn-Betriebéinspektor zu Görliß. /

Zeigerapparate zum Gebrauch bei Kartenspielen.

Nr. 13828. Peter Barthel, Ingenieur zu surt a. M., für William Gardner & Oliver

. Gardner zu New-York.

euerungen an Mehl- und Gewürzschaufeln.

Nr. 14 080. Wirth & Co., Patentanwalte zu Frankfurt a. M., für Adolf Demmer, Ingenieur zu Floridsdorf b. Wien. i

Schrotmühle mit Scneidewalzen.

Nr. 14 239, Oskar Hanspachy, Techniker zu

Berlin, Neue Schöahauserstr. 16. Gesperrkupplung. i

Nr. 14 266. H. A Ingenieur zu Stakendorf bei Schönberg in Holstein. :

i und Geschwindigkeitsmesser für Schiffe.

Nr. 14470. TJosephh Eck & Söhne zu Düsseldorf.

Neven e alanden zum Glätten von Rollen- papier.

Nr. 14 481, Karl ges, Uhrmacher zu Wächtersbach, E asel.

Konstruktion an Großuhren. : Nr. 14 532. H. Th. Klose & Co. zu Görli. Centrifugalshmierbüchse. f

Nr. 14 745, Wilhelm Fritsche zu Görliß. ae ieltiaungemeMg mus an Eisschlittschuhen. (Zusaß zu P. A. Nr. adt E

Nr. 15 230. Julius Möller, Civilingenieur zu Görliß, für Thomas Forster zu Streatham, .Graf- {haft Surrey (England).

erstellung undur{dringliher, vulkanisirtter : autschuk-Handshuhe für chirurgische Verrich- ungen.

Nr. 15 286. F. C. Glaser, Fuigenteur und Königlicher Kommissionsrath zu Berlin, für Luigi Gaudini zu Solmona in Italien.

Bewegungsmechanismus für Maschinen mit Trittbewegung. l

Nr. 15 448, Rump, Jngenieur zu Bochum. Neuerung an Tabakspfeifen mit Nicotin- und Speichelfänger. (Zusa ju P. A. Nr. 1473.)

Berlin, den 24. August 1878.

Ae Cent [7273] acobi. |

Berichtigungen.

Die in Nr. 166 des Deutschen Reichs- und König- lid Preußischen Staats-Anzeigers vom 17. Juli 1878 unrichtig angegebene Anmeldung lautet berich- tigt, wie folgt: j

Nr. 11 013, G. Dittmar, Civil-Ingenieur und

Arbeiten.

Das dem Herrn James Me. Kay in Liverpool unter dem 29. Juni 1877 auf die Dauer von 3 Jahren für den ganzen Umfang des preußischen Staats ertheilte Patent

auf einen durch Zeichnung und Beschreibung er-

läuterten Rollslittshuh, soweit derselbe als neu

und eigenthümlich erkannt ist, ist aufgehoben.

Nach dem „Patentblatt“ sind in dem Quartal April - Juni 1878 bei dem Patentamt 6564 Nummern journalisirt. Davon waren 1523 Patent- gesuche, 192 Einspruchs\sachen, 141 Beschwerdesachen, 10 Nichtigkeiteanträge, 4315 Zwischen-Korresponden- zen, Nachträge (einschließlichRegistraturvorlagen), 383 Anfragen, Dienstgesuche, innere Angelegenheiten u. \. w. Mit dem 30. Juni hat das Patentamt das erste Jahr seines Bestehens ab.es{chlossen. Fn diesem Zeitraum betrug die Gesammtheit der Journalnummern: 18 867 (Halbjahr 1877: 7169, 1. Quartal 1874: 5134, 2. Quartal 6564.)

Die Zahl der Patentgesuhe stellte sich in dem erst-n Geschäftsjahr auf 6336 (3. Quartal 1877 : 1452, 4. Quartal 1877: 1360, 1. Quarial 1878; 1601, 2. Quartal 1878: 1523).

Von diejen 6336 Gesuchen waren am 30. Juni 4016 zur Veröffentlihung zugelassen, die übrigen theils noch im Geschäftsgange, theils zurück- gewiesen.

Das „Patentblatt“ veröffentlicht folgenden Cir- cularerlaß des preußischen Ministers für Handel 2c. an die ihm unterstellten Behörden :

„Berlin, den 12. Juli 1878.

Die gesteigerie Bedeutung, welche das Patent- wesen auf Grund des Reichspatentgeseßes vom 25. Mai 1877 (R.-G.-Bl. S. 501) gewonnen hat, legt die Grörterung der Frage nahe, inwieweit dadurch die Interessen der fiskalischen Verwaltungen berührt werden, und welhe Maßnahmen zum Schuße der- selben zu ergreifen sein möchten.

Der Stellung der fiskalishen Verwaltungen ent- M wird es dabei weniger darauf ankommen,

echte gegenüber Dritten geltend zu machen, als sid gegen etwaige Beeinträchtigung dur andere Pateotsucher zu sichern. i

In legterer Hinsiht kommt in Betracht, daß daß Geleß (§8. 3) dem ersten Anmelder die Ertheilung des Patents zusagt, mithin Pa- tente auf Verfahren, Apparate u. \. w., welche in den fiékalishen Verwaltungen erfunden oder

benußt sind, auch von Privaten eclangt werden,

können. Auf diese Weise kann eine Benachtheiligung der staatlihen Verwaltungen umsomehr eintreten, als der nah §. 5 des Geseßes zum Aus\{luß der Wirkung des Patentes gegenüber jenen Verwaltun- gen erforderlihe Nachweis: daß zur Zeit der von einem Dritten erfolgten Anmeldung einer Erfindung dieselbe bereits in Benußung genommen oder die zur Benußung erforderliche Vorbereitung getroffen worden ist, in manchen Fällen [S A u erbringen sein wird. Gn für die Fälle, in denen die Verwaltungen ein Interesse haben, den Gegenstand der Erfindung durch Dritte ausführen zu lassen, die Zweifel, inwieweit dies zulässig ist, selbst wenn im Uebrigen die Vorausseßungen des §. 5 vorliegen.

Diernas erscheint es zunädst geboten, in allen E in denen Dritte ein Patent auf solche Er-

ndungen nachsuchen, welhe von den fiskalischen Verwaltungen in Venußung genommen worden sind, oder bezügli deren die zur Benußung erforderlichen Veranstaltungen getroffen sind, sofern die Voraus- seßungen des §. 2 a. a. O. vorliegen, gegen die Patentirung Einspruch zu erheben.

Dieselben Gesichtspunkte können aber auch je nah Lage des einzelnen Falles dazu nöthigen, daß die fisfalishèn Verwaltungen, um ihre Rechte hinceichend sihher zu stellen, selbst Patente nahsuchen.

Die (Königliche Regierung u. \. w.) weise ih hieraach zu, dafür zu sorgen, daß die, in dem von dem Kaiserlichen Patentamt herausgegebenen Patent

ziehung eine bestimmte Weisung ergehen zu lassen. Einzelne Vorkommnisse, welche zur Klärung der ein- \{chlagenden Rechtsverhältnisse von Interesse sein könnten oder einer speziellen Entscheidung bedürfen, sind zu meiner Kenntniß zu bringen. Ebenso er- warte ich Anzeige, wenn es für besondere Betriebs- zweige angezeigt erscheinen sollte, eine ent- sprehende Sicherstellung der fiskalishen Rechte im Voráus zu treffen.“

Das „Patentblatt“ fügt diesem Erlaß folgende Erörterungen hinzu:

Der Schluß dieses Cirkulars berührt cine auch anderweit erörterte Frage: die Frage des sogznaunten Eigenthumsrechts an patentfähigen Erfindungen. Die eine“ Meinung geht dahin: daß, wenn ein Beamter (Angestellter) eine Erfindung in derjenigen Branche macht, îin welcher er dienstlih beschäftigt ist, beziehungsweise in welcher er zu arbeiten enga- girt ist; die Erfindung das Eigenthum seiner vor- geseßten Behörde beziehungsweise seines Chefs sei. Der Beamte werde zur Verwendung seiner geistigen Kraft gewonnen, die Erfindungen entständen an- der

and der im Geschäft vorliegenden praktischen

rfahrungen und wissenshaftlihen Hülfsmittel, sowie unter Benutzung der Vorrichtungen und Werk- zeuge des Geschäfts. Nach der andern Meinung ift der Nachdruck auf das Recht des Erfinders, auf das geistige Eigenthum zu legen, welches eben nur dem Urheber einer geistigen Errungenschaft zustehen könne. Der Anspruch des Chefs könne sih nur auf ein bestimmtes vorhandenes Geschäft, niht auf ein Etwas beziehen, das noch nicht existire. Auch be- sondere Abmachungen, welhe dem Brodherrn ein Recht auf die Erfindungen seiner Untergebenen sichern wollten, würden nicht zum Ziele führen, viel- mehr nur Grund zu Streitigkeiten und Prozessen ge- ben und die Erfinder veranlassen, ihre Erfindungen eheim zu halten, bis sie dieselben frei verwerthen önnten. (Deutshe Bauzeitung 1878, Nr. 47 u. 51.)

Die Frage ist, wie auch der Ministerialerlay hervorhebt, sicher zweifelhaft, und habn bei dieser Gelegenheit nur die verschiedenen Ansichten ange- deutet werden sollen. Weitere Zweifel können in den betreffenden Fällen au darüber bestehen, wer

der wirklihe Erfinder ist, welhe Umstände und welche Personen zu der Erfindung mitgewirkt haben.

Das Mustershußgeses vom 11. Januar 1876 be- stimmt im §. 2: „Bei solhen Mustern und Mo-

dellen, welche von den in einer inländischen gewerb-

lichen Anstalt veie lig Zeichnern, Malern, Bild- hauern 2c. im Auftrage oder für Rechnung des

Eigenthümers der gewerblichen Anstalt angefertigt werdén, gilt der i e wenn durch Vertrag nichts anderes bestimmt i

und Modelle.“ Diese einfahe und klare geseßliche Bestimmung hat ihre leicht ersihtlihe Rechtfertigung. Der Musterzeichner ist engagirt, um Muster für den Prinzipa zu liefern zu erfinden. dahin geht sein Auftrag. Ein gleihes Verhältniß findet der Regel nicht {tatt, wo e3 sich um Er- findungen im Sinne des Patentgesetzes handelt und deshal wird das leßtere ih auch enthalten haben, eine derartige Bestimmung aufzunehmen. Vielleicht wird es überhaupt s{hwer sein, allgemein bindende Regeln über die aufgeworfene Frage festzustellen und wird das spezielle Verhältniß nach seinen rechtlicchen und thatsählihen Beziehunzen in Betracht gezogen werden müssen. Auch besondere zur - Lösung -der Baier bestimmte Abreden werden kaum in allen

t, ‘als der Urheber der Muster

ällen zu vermeiden sein.

Handels - Register.

ebe en, dem Königreich Württemberg ünd

bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik L resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentli

Die Jen, dem Königre aus dem Königreich

roßherzogthum Hessen werd n Dienstags

t, die beiden ersteren wöcentlich, die leßteren monatlich. s

Anclam, Bekanntmahung.

In unfer Firmenregister ist unter Nr. 245 als

Firmeninhaber:

mann Victor Richter hier (jeßiges Geschäfts- lokal: Chausseeftraße 39) es

unter Nr. 11,043 die Firma: A, W. Müller, und als deren Inhaber der Kaufmann Wil- helm Eduard August Müller hier fleviges Geschäftslokal: Brandenburgstraße 45

eingetragen worden.

Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 10,279 : die Firma H. Schnackenbëck, Prokurenregifter Nr. 3468: die Prokura des Franz Tiedtke für die Firma Hugo Reichel. Berlin, den 23. Auguft 1878, Königliches" E. Erste Abtheilung für Civilsachen.

——

Eberswalde. Befannimahung

Bei dem unterzeichneten Gericht ift folgende Ein-

tragung in das Prokurenregister erfolgt: 1) Mr. 10

2) Bezeichnung des Prinzipals: Friedrih Dermigel. 3) Bezei.bnung der Firma, welche der Prokurist zu zeichnen bestellt ist: Hüttenverwaltung Eisenspalterei. 4) Ort der Niederlassung: Eisenspalterei. : 5) Verweisung auf das Firmenregister : Die Firma is eingetragen unter Nr. 171 des Firmenregisters. 6) Bezeichnung des Prokuristen : Buthalter Albert Tuckhardt. 7) Zeit der Eintragung: Eingetragen zufolge Verfügung vom 29. Juli 1878 am 20. August 1878. (Akten über das Prokurenregister Band I.

Blatt 77.)

Eberswalde, den 29. Juli 1878, Königliche Kreisgerichts-Deputation.

Eisleben. andelsregister

des Königlichen Kreisgerichts Eisleben. In unser Firmenregister ijt bei Nr. 13, betreffend

die Firma. A. Gieseler, mit dem Ort der Nieder- laffung zu Eisleben, zufolge Verfügung vom 16. ds. Monats am heutigen Tage in Spalte 6 folgender Eintrag bewirkt worden :

Die Firma ift erloschen. Eisleben, den 17. August 1878. Königliches Kreisgericht. Fericz-Abtheilung.

Flensburg. Bekanntma »

In unser Tee ister ift zufolge Ver-

fügung vom 16. August c. heute Folgendes einge- tragen worden: s

Col. 1. Laufende Nr. 7.

Col. 2. Firma der Genossenschaft: Pat nrger R E

ngetragene Genossen Col. 3. Siv q Genossenschaft: ee Bara. :

Col. 4, Rechtsverhältnisse der Ge-

nossenschaft: Der Gesellshastsvertrag ist ges{lofsen den 24.

Juni 1878 und befindet si in beglau orm Blatt 4 bis 9 des Beilagebandes N E S Ge: nossenschaftsregister..

U es Unternehmens ist die ellung von

T T “zum

rbeiterwohnungen in Flensburg, um solhe an

Mitglieder des Vereins zu übertragen.

Die Vorstandsmitglieder sind: 1) der Buchhändler Heinrich Christian Witt- aad, “Be : Es 2) e sabrifant Zens Bunyten, Stellvertreter orsißzen 3) ps Butbbalter Ghriftian Ludwig Voigt,

\sirer

ate i 4) der Fuhrmann Detlef L 5) dee beer Geo D