1878 / 220 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Sep 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Vie sozialrenobectisae Biel, Ae hei t D cu gortirit: :

in Verhan

¿ ebrigen kann ich ver- Ledern daß ich in meinem Leben mit irgend einem ialdemokraten geschäftlich verhandelt habe und kein Sozial- demokrat mit mir; denn Lassalle rechne ih nicht dazu, das war eine viel vornebmere Natur als seine Epigonen, das war ein bedeutender Mann, mit dem konnte man wohl sprehen. Aber der Inhalt ist vollständig von Lustug bis zu Ende unwahr angegeben, und Hrn. Bebel wird es gewiß lieb sein, dies zu erfahren, denn ih stelle da- durch der Sozialdemokratie das Zeugniß aus, daß fie nie gebuhlt hat mit der ministeriellen Mal, um zum Werkzeug gegen andere Parteien geb zu lassen. er es ift au n 4 daß das von ministerieller Seite jemals versucht worden ist. en auch zu meinem Bedauern andere Herren bei ihren Wahlreden Andeutungen gemachbt, daß „ma gebende" Perfsön- lichkeiten fi mit den Sozialisten . eingelassen hätten ; es ist dies eine Gattung von Beredsamkeit, die da angebracht werden kann, wo sie keine Widerlegung findet, aber hübsch ist es nicht, wenn folches argumentum ad hominem gegen besseres Wissen und Urtheil gebrauht wird. Jch brauche Niemand zu nennen, jeder wird si selbst seiner Wakblreden erinnern. Was die Fabel betrifft, daß ih damals über- haupt mit den Sozialisten gegen die Fortshrittspartei mich hätte einlassen wollen, jeder der noch das Gedächtniß an jene Zeit hat, wird sich erinnern, daß unsere Politik im Winter von 1862 auf 1863 fo lag, daß ich offenbar auf Versöhnung und nicht auf einen Konfli mit dem Landtage rechnete. Ih brauche nur an das Vincke’sche Amendement zu erinnern, vessen Genehmigung von Seiten Sr. Majestät des Königs ih damals erreicht hatte, was aber die dadur an- geftrebte Vermittelung nicht brachte, weil ih mich au noch auf die Motive verpflichten sollte. Es ist niht meine Absicht, alte Streitigkeiten zu erneuern, sondern zu beweisen, daß ih damals durchaus nicht in der Stimmung war, nach einem Bündniß mit wilden Völkerschaften zu Os ‘sondern daß mein Streben auf Versöhnung gerichtet war. uch diese Eichlersche Summe von 60 bis 80000 Thlrn., wo hâtte ih sie hernehmen 1ollen, weil wir keine geheime Fonds hatten, der anze Eichler existirte nicht, und ih bitte den Abg. Bebel, dem- enigen, der ihm das aufgebundea hat, zu sagen, er wäre einfa ein Lügner. Der Abg. Bebel is zu entschuldigen, denn es ist nicht denkbar, daß Jemand hier ctwas sagen follte, von dessen Wahrheit er nicht Überzeugt wäre. Also auch das Abweisen des Herrn mit seinem Angebot hat niemals stattgefunden, „dann trat Lafsalle auf“ gewiß trat er auf „und von Neuem machte die RNegie- rung dic äußersten Anstren ungen mit Lafsalle, der es nicht suchte, in Verbindung zu treten, und die Verhandlungen wurden dur einen rinzen des Königlichen Hauses und die Gräfin Haßfeldt angefangen.“ as macht mir beim Lesen einen komischen Eindruck; selbst in jenen Kreisen kann man also ohne eine gewisse Staffage aus den höchsten Gesellshaftskreisen nicht auskommen. Ein königlicher Prinz, eine Gräfin ünd ein Gesandter werden hineingezogen. Das: gehört zur Dekoration, um das Ganze glaublih zu machen, und um dem Zuhörer, welcher nach seinem Bildungsgrade unfähig ift, zu prüfen, eine Idee von der Wichtigkeit beizubringen. Ich bedaure, daß man dem Abg. Bebel den Königlichen Prinzen, es sieb deren sehr viele, gar niht näher bezeichnet hat. Wenn er einen Gewährsmann darum. vielléiht bitten wollte, es wäre von historishem Interesse, „den Prinzen unter den 6 oder 8, die damals lebten, näher zu bezeihnen. Bis dahin muß ih mir abèr erlauben, dies positiv zu bestreiten. Jch wenigstens E Mage: gge r tr bedurft, um zu Lassalle er thn zu mir zu bringen, und die Frau Gräfin Haytetds habe ih nit die Ehre zu kennen, ih habe ge zum ebl mal in meinem Leben 1835 im- Hause ihres Shwagers gesehen. Also diese Vermittelung. ift eben eine Erfindung in usum einfältiger Leute, die aber vor Leuten, wie hier sind, nicht hätte vorgebracht werden sollen. Lassalle selbst hatte ein dringendes Bedürfniß, mit mir“ in: Beziehung zu treten, und wenn ih einmal Se gefunden haben werde, in alten Papieren zu suchen, glaube ih die Briefe noch zu aas, welche den Wunsch aussþprehen und die Gründe enthalten, ie mi bewegen sollten, seinen Wuns zu. erfüllen, und ih habe es ihm auch gar nicht s{wierig gemacht:. Ich habe ihn gesehen, und von dem Augenblicke an, wo ih mit ihm eine Stunde gesprochen, habe ich es nit bereut. Jch habe ihn nicht in jeder Woche 3 bis 4 Mal E eee im Ganzen drei Mal, meinethalben vier Mal, ih weiß: es niht. Unsere Beziehung konnte gar nicht die Natur einer politischen Verhandlung haben. Was hätte mir Lafsalle bieten“ und geben können?- Er hatte nihts hinter sich. Jn allen /politishen Verhandlungen ist das do ut des eine Sade, die im Hintergrund steht, auch wenn man anstandshalber einstweilen nicht davon: spricht. Wenn man si aber sagen muß, was: kannst du armer. Teufel geben? Er hatte nichts, was er mir als Minister hätte geben können. Was er hatte, war etwas, was mich als Privatmann außerordentlich anzog: er war einer der geistreichsten und- liebens8würdigsten Menschen, mit denen ih“ je verkehrt - habe; ein Mann, der ehrçeizig im aroßen Styl: war, durchaus nicht Republikaner; ‘er hatte eine sehr ausgeprägte nationale und: monar{hishe Gesinnung, seine Idec, der et zustrebte, war das U Kaiserthum und darin hatten wir einen Berührungs- punkt. Lafssalle war. ehrgeizig“ im- hohen Styl; und ob das deutsche Kaiserthum | gerade mit der Dynastie Hohenzollern oder mit der Dynastie Lassalle abschließen solle, das war ihm vielleicht is: aber monarchisch war feine Gesinnung: dur und dur. Aber diesen kümmerlichen Epigonen, die \sih jet mit ihm brüsten, hätte er ein quos ego zugeshleudert, sie mit Hohn in ihr Nichts zurückgewiesen und würde | sie außer Stande gefeßt haben, séinén Namen zu mißbrauchen. Lassalle war ein energischer und sehr géist- reicher Mensch, mit dem zu sprechen sehr lehrreih: war, unsere Unter- redungen häben stundenlang gedaucrt, und ich: habe es immer be- dauert, wenn sie-beendet waren. Dabei ist es auch unrichtig, daß ih mit Lassalle auseinander gekommen sein soll“ in’ dieser ‘Art von persön lichen- Beziehungen, von- Beziehungen persönlichen Wohlwollens, wie es ih zwischen uns gebildet hatte, indem er-offenkar den ange- nehmen Cindruck hatte, daß ih in ihm einen Maun von Geist sehe; mit dem zu verkehren angenehm war und’ er seinerseits den ange? neum Eindruck hatte, daß ih- ein: intelligenter und bereitwilliger N war. Von: Verhandlungen war \chon deshalb nicht die ede, weil ih. in unseren“ Unterredungen wenig zu: Worte kam, er trug die Kosten der: Unterhältung allein, aber: er trug sie in angenehmer und liebenswürdiger Weise, und Jeder, der: ihn Tannte, wird}, mir inder Schilderung: Recht geben. Er war nicht der Mann, mit: dem- bestimmte Abmachungen über das do- ut des. abgeschlossen werden konnten, aber- ih bedauere, daß seine politische Stellung: und: die meinige mir nicht gestätteten, ‘viel mit ihm zu: vcrkéhren, aber ich würde mi gefreut haben, ‘einen ähnlichen - Mann, von dieser egauug und geistreichen: Natur «ls: Gutsnachbarn- zu haben. Wenn dieser Mann - durch seinem: Geist und: seine Bedeutung mich; anzog, so ist-es ja, abgesehen dávon, meine Pflicht als Minister mich}. über die Elemente, mit denen ih:es zu thun habe, zu belehren und; La würde auch, wenn Hr. Bebel den: Wunsch hätte, \{ Abends mit mir: zu/ unterhalten, ihm nicht’ ‘ausweichen, ich:-würde daran viel A die Hoffnung knüpfen, daß: ih!endlihaucherführe, wie Herr Mien ald De med MO taa hres (N ac Kd l y ‘besteht; ‘u euer i vorbereiten wollen, eigentli denken.*y E O

Es ift das Besprechen außerordentlih \{chwierig, so lange darüber in demselben, Dunkel tappen, wie-die di en oui bei ep, Reden in sozialdemokratisichen Versammlungen; sie erfahren. au nichts en es wird versprocken, es werde besser werden, es- aebe ; bei wenig rbeit mehr: Geld woher es kommt, sagt kein Mer, namentlich woher es auf die Dauer kommt, wenn die Thei- lung,, die Beraubung- der Besißenden einmal gesehen sein wird,

ielleiht der Arbeitsame und Sparsame wieder der U ickte wird wieder

em das Seinige geräth man in eine er seinen selbständigen Beruf und wo ein jeder unter us, da ift weni wer werd gy fseher sei werden dann die Aufseher sein, in uthaus? Das werden die Redner eta! die große D, ies Teri ee , gegen die wird kein ein, das werden die er rmungslosesten Tyrannen und L edern Knechte der Tyrannen sein, wie sie je erfunden wurden; ih glaube, Niemand wird in solchen Verhältnissen leben dieses Ideal ausmalt. was wir so dur d kTriegen denn offen hat noch keiner der Herren Programm geben wollen ; treten würden denken, so lacht dem wollen fie fl einem positiven

nit ift, (

dem n ens ciD Mut ber den man

i hai, in Bub m , das ist ein ab

gemeinen so sein, die durch s

Stimmen ie AA etamP

: sie mit einem solchen auf- ie sie wirklich sich die Zukunft zu run einsihtsvolle Arbeiter aus, nicht duch E, A n ne von er Negation des bestehenden. Alles das hat mich nit abgehalten, für die verständigen denden. gen, die damals noch den Hauptkern in der Sozialdemokratie bil- deten, für die Verbesserung der Lage der arbeitenden Klassen stets ein rz und ein offenes Obr zu haben, und au Lafsalle darüber mittheilte, war ja anregend und lehrreich; denn er wußte: Viel und hatte Viel gelernt; das möchte ih den Herren, die seine Nachfolger werden wollen, zunächst auch empfehlen.

Auch die Geschichte mit dem bayerischen Gesandten, ich be- rührté es \{on vorhin, ist eine von diesen Verzierungen bet Ge: \chichtserzählungen, die so aussehen, als wüßte man ganz genau, was passirt ist. I kann ja keine Erinncrung haben von Zeiten vor 13

Jahren; aber sie ist nach Einrichtung meines Hauses ganz absolut unmöglich; denn ein Gesandter und überhaupt, wer nicht zu meinen Kollegen oder zum Dienst Sr. Majestät gehört, wird mir nie unter keinen Umständen unvorbereitet angemeldet, mag Jemand bei mir sein oder nicht, sondern jeder Gesandte ist in der Nothwendigkeit, zu \hicken und zu fragen, welde Stunde ih ihm geben kann, und zu der Stunde natürlich muß -ich ihn empfangen, da kann kein Lassalle mih abhal- ten... Also daß dieser Gesandte einer in partibus infidelium ift, dar- i ) erren, die einen Beweis darüber erheben wollen, meine Dienerschaft vernehmen lassen, die wird ihm sagen, 2E ie an Meldung zu unrechter Zeit in meinem Hause ganz

Unsere Unterhaltungen drehten \ich gewiß au das allge- meine Wahlreht, unter keinen Umständen A y Mane gg Oktroyirung desselben. Auf einen so ungeheuerlihen Gedanken, das allgemeine Wahlrecht durch e E E bin ih in mei- nid abe das allgemeine Wahlrecht acceptirt mit einem gewissen Widerftreben als Frankfurter Trr E In den deutschen Rivalitäten mit den Gegnern des Reichs war die Tire Fans Pelet und wir

e liegende nterla t y Glauben an die bessere f ae d beit

warmes Her , was mir

über kann jeder von den H

nem' Leben nicht“ gekommen.

als auf dem irkung eines and W blrechts h es e anderen Wabhlre atte

nit, daß wir im Kampfe mit unseren Nebenbuhlern dieses populäre E a S be wid vis i enz; eine feste Ueberzeugung von der

kung der. einzelnen Wahlsysteme habe ih damals “shwerlih gehabt. Es ist das wohl au für Niemand leiht, obshon wir nun {on eine langjährige Probe der Wirkung verschiedener Wahlsysteme in

einen Reichstag

und von der Mittel hätten ablehnen \o

allgemeinen Stimmrechts; haben. ein. anderes Wáhlsystem in Veéubifwén Landtag i e Mans O ja ammlungen sind, e Tönnen \ich doch einigermaßen ein Urtheil über die Wirkung der beiden Systeme in e Land Hs n s ge Men Dnnen, dia: j eine at 3 die andere Ver- j L acht eren, w N , tarishti Etnvrue - pa E n rdigeren, besseren parlamen sagen, ‘mit dem Reichsta

die Mitglieder beider Ver-

und jeder wird

ch will’ lieber, g verkehren, der andere sagt vielleicht, mit kein Konklu- weder dem Landtag - etwas Unangeneh- i: k inmitten der Ergebnisse des allge- meinen Stimmrechts, troß. der Auswüchse, die Vir ihm erteuten. Die Nachweise, warum, übe: lasse ich Jedem selbst zu finden, der beide Versammlungen: kennt, aber ih känn mich nit dazu verstehen, zuzugeben, däß: das allgemeine Stimmrecht bisher ad absurdum ge- führt. wäre dur seine Ergcbnisse und da ein besseres, sein Examen bereits besta auch bei uns der wird nihcht mehr den beliebigen. Vers eines Kandidaten unbedingt

sum ziehen, noch dem Reichstag

ein andere8, namentli i hätte. Es wird ja eit urtheilsfähiger werden, er erungen seiner Abgeordneten, les Kar ( l SIlauben schenken über Alles, was Nach- heiliges über-dié Regierung sich vorbringen läßt, er wird nit viel- leiht. mehr. blos eine Zeitung lesen, er wird auch mehr Vertrauen vielleicht zu. den. Leitern gewinnen, die. er jeßt verschmäht. Ich habe darin noch bis jeßt nihts zurückzunehmen, obschon ih alle die An- e. bereitwillig und. unparteiisch würdi Stimmrecht einen Theil der Ur ja e une! B E 9 nicht; ih ehe kein Verbrechen darin, das..a ine.Stimmrecht mit ein , \cheuten Menschen seiner Zeit F zu haben. y as

Dänn ‘ebènso die Gewährung von Stagtsmitteln zu Produktiv- genossenschaften vas“ ist ‘auch eine: Säche, von des Unzwéck- mäßigkeit ih noch heute nicht überzeugt ‘bin. Der Versuch, ih weiß nicht, ob unter dem Eindruck von Lässalle's Raisonnement oder unter dem ‘Eindruck: meiner eigenen Ueberzeugung, die ih“ zum Theil in England während eines Aufenthaltes im Jahre: 1862 gewonnen hatte mir schien es, daß in der Herstellung von Produktivassoziationen, wie; sie in England: im blühenden Verhältnisse existiren, die Möglich- icksal des Arbeiters zu verbessern, ihm einen wesent- hmergewinns zuzuwenden. Jh habe darüber t der für das Schicksal dex arbeitenden Klassen vot FELNAE, Ra enes S Ea und Fürsorge hat, ge- 1 Und! der nig hat damals8- aus eigenen: Nri eine- Summe: Geldes hergegeben, um A feudüng, A L ginge, ia

ation, die dur en Meinungszwang und: di iti ibrer Arbeligther g d ie Tendenzpolitik meldete, etwas derart zu versuchen. zitirt, die ih" mit einem: H i

ähler mit der

e, die in dem, allgemeinen erer Schäden súüchen. lasse mich gern überzeugen und

keit lag, das lichen Theil des Unterne auch: mit Sr. Majestät,

u seiner eigenen Ueber- Anknüpfung an eine Arbeiter- außer Brod gekommen war ch M Es sind mg a eie , einem von diesen Arbeitern wechselt haben soll. Ih" weiß nit mehr er mag ei j edâhtniß haben, als ich —- was. ich mit ihm G Le An das -bin- i ¿nah meiner Selbstkenntniß sicher, da 6—7000 Thalern: nicht „,Lumperei“ genannt habe, und'wenn die Herren das-Wort „Lumperei“ brauchten; warum haben \ie es denn nicht lieber an das Hundertmillionen-Projekt geknüpft, da wäre es: viel wirk- samer gewésen, an däs Hündertmillionen-Projekt, das ih Lassalle zu- l, Wenn: man etwas derartiges Großes unterneh- men wollte, so: ist es- ja wohl; mögli, daß man- hundert Millionen dazu gebrauchen könnte es sind Thaler gemeint aber so thôöricht nnd einfältig {eint eine sol -Wir- stellen: im landwirthschaftlichen: M Italie Systeme, wir versuhen auch wohl in unserer Fabr; wäre chäftigung- der Menschen und in dem Bestreb nannte, sezialdemokratische, id will lieber sagen, aat Verbesserung des Looses der Arbeiter Bin ie ani: palbi vrebalien had 7 wle 1 mich dabei verhalten habe, so ist es doch höchsten daß ih das nicht - fortgeseßt habe bis: zu einem Reicht DUEIE Departement, ih hatte die Zeit

esprochen habe, aber ieine Summe-von

Sache immer noch nicht. sterium Versuche an über

es- nicht nüßlich,

agen, soziale Frage, durch ergleichen Versuche

n Vorwurf gemacht“ werden | hältnisse empfohlen, und er {loß mit dem Worte: disci

bniß. Aber es war nicht mein

An der Spitze der rer Vame, E Landrath Olearius. aber man A qu

e

wurde ; d des i h y ibrig als spiter Konflikts war viel gehe Fe für der-

t ] erhaft war, an einem solchen Experiment em Stil nicht . In ganz großem Stil würde x sih aber vielleiht auch nit dur{hführen lassen; solche Etablissements wie zum Beispiel das von Krupp, unter einer anderen als monarchischen Verfassung gedacht, unter einer republikanischen, wären niht mögli. Aber in der gewöhnlichen landläufigen Fabrikation halte ich diesen Weg, dem Arbeiter zu einer * besseren Cinrat zu verhelfen, durhaus nicht ausges{lossen, und sehe auch für einen Staatsmann kein Verbrechen darin, wenn er zu dem Behufe den Arbeitern, die eine Assoziation bilden wollen, Staatshülfe gers namentli um Versuhe in der Richtung zu machen, , soweit meine Erinnerung reicht, den Eindeuck erhalten, daß der ganze fabrizirende Theil der Einrichtung und der Beschäfti- gung gar keine Schwierigkeiten bot; es war der kaufmännische, in em die Sache stockte, die Verwerthung der gewonnenen Produkte durch Reisende, in Lagern, in Magazinen, durch Proben. Das Alles ließ sfih nicht machen innerhalb einer Sphäre, die die Arbeiter über- schen konnten. Es kann auch vielleicht daran liegen, und dann wäre es vielleiht eine dauernde Unmöglichkeit daß den deutschen Arbeitern das Maß von Vertrauen zu einander und zu höher Ge- stellten und von Wohlwollen unter einander nicht eigen ist, wie wir es in England in den englishen Assoziationen kennen. Aber wie man mir daraus einen Vorwurf machen kann, daß ih mit Gel- dern, die nicht Staatsmittel waren, sondern die Se. Majestät aus Pt dazu geschenkt hatte, einen solchen Versuh machte ann ih nit verstehen, und daß man daran einen gewissen Anklang macht, als wenn es eine Schlechtigkeit von mir gewesen wäre, daß ih als Minister das angerathen hätte. Der Fehler könnte umge- kehrt nur in der Lässigkeit gefunden werden, daß ih die Versuche niht fortgeseßt hätte. Nur auf die Heiterkeit der Zuhörer ift es wohl- berehnet, daß mehrere Minister „diese {lechte Shundwaare zu den theuren Preisen haben nehmen müssen.“ Hier sißen auch mehrere Minister, und die Tradition von solchen Wunderlich- keiten würde ih doch in den Bureaus fortgeseßt haben, man würde wissen, wo der Schund geblieben ist, und das sind doch Dinge, die S ernsten Lersammlung, wie dieser, niht behauptet werden

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, Was nun weiter erzählt wird: nach Lassalle trat Dr. Dammer ein, das sind mir ganz unbekannte Namen. Ebenso muß ih zu meiner Schande gestehen, daß ih nicht weiß, wer Frißs{e ist, während hier gesagt wird, daß Frißshe über alle diese Versammlungen an den Fürsten Bismarck berichtet habe. Ja, das hat wieder Einer Hrn. Bebel vorgelogen, ih weiß niht wer, vielleiht Frißsche selbst, ich weiß nicht, wer Fribsche ist. (Ruf: Ab- geordneter!) Dann bitte ich sehr um Verzeihuvg, dann ist es ja nicht möglich, ein Abgeordneter kann ja fo etwas nit thun. Jh möchte doch BE Frißsche bitten, Zeugniß darüber abzulegen, ob er jemals einen Bericht an mich geschrieben hat, ob er ein Zeugniß darüber hat, daß ih je einen Beriht von ihm gelesen habe. Wenn er anwesend is, so ist ja der Zeuge glei zur Hand, warum sollte er nicht für Hrn. Bebel gauf- stehen, wenn er bereit ist, darauf einen Eid zu leisten? Ich werde dann vielleicht die Möglichkeit haben, die Sache bis dahin zu treiben. Wenn es ein Abgeordn.ter ist, so bitte ih tausend Mal um Verzeihung, wenn ih Bedenken bezüglich der Wahrhaftigkeit geäußert habe, aber das war mir ganz entgangen. Hat der Herr wirklich etwas für mi blau anstreihen müssen? es wäre mir inter- essant, zu erfahren, wer Ln Bebel diese Geschichte aufgebunden hat. Was Andere gethan haben, weiß ich niht. Daß ih Hrn. Wagener „nah: Eisenach ges{ickt habe, um mir Bericht. zu erstatten über die Ergebnisse der dortigen Verhandlungen war einfäh meine Pflicht und Schuldigkeit, daß ih irgend Jemand hinfchickte, und“ der Geheimrath Wagener war für diese Sachen ein durchaus sahkundiger Mann, ein Mann von Geist; daß er seinen damaligen Sekretär. Rudolph Meier mitgenommen hat, habe ih e gSe es ist, soviel ich weiß, derselbe Rudolph Meier, der bei der Reichsglocke beschäftigt gewesen ist, mit dem ih Prozesse gehabt habe, die mir dur das Wohlwollen der Gerichte \o unangenehm wie möglich gemacht wurden und von dem ih nie ver- muthet habe, daß ich irgend einer Gemeinschaft mit ihm angeklagt werden sollte. Ich höre dur alles dieses die leisen: Reichsgloken- kÉlänge noch, durchtönen.

_Ich komme zu der Frage noch zurück, wann und warum ih meine Bemühungen um soziale Verhältnisse aufgegeben habe und wann überhaupt meine Stellung. zu der sozialen Frage eine andere geworden ist sozialdemokratische mochte sie sich damals nennen. Es stammt dies von dem Augenblick her, wo in versam- meltem Reichstag, mein Gedächtniß verläßt mich da wie bei Frißshe ih weiß nit, war es der Abg. Bebel oder Liebknecht, aber einer von diesen beiden, in pathetishem Appell die französische Kommune als Vorbild politisher Einrichtungen hinstellte und sich felbst offen vor dem Volke zu dem Veañadtum dieser Mörder und Mordbrenner bekannte. Voa diesem Augenblick an habe ich die Wucht der Veberzeugung von der Gefahr, die uns bedroht, empfunden; ih war inzwishen abwesend gewesen durch Krankheit und Krieg, ih habè mich dabei nicht um diese Dinge bekümmert. aber jener Aufruf der Kömmune ‘war ein Lichtstrahl, der ‘in die Saché fiel, und von diésem Augenblick" an habèé ich in den sozialdemokratishen Elementen einen Feind erkannt, gegen den der Staat, die Gesellschaft {sch im Stande der Nothwehr bé- findet. Die Versuche, die ih dagegen gemacht habe bei den ver- schiedenen Akten der Geseßgebung, die wir hatten, sind ja be- kant und-in d:x Erinnerung des Reichstags; Sie ‘wissen ja, ih bin damit;nicht ‘durhgekommen, ih-habe sogar viel Vorwürfe darüber hôren müssen, abex- es hat: von: ‘dem Augenbli ‘an’ an Versuchen, dem Sozialismus, entge en; zu treten, nit; gefehlt. Jch: glaube auh nit an die. Fruchtlosigkeit unserer. Versuche, von der. man immer spricht; wir häben gax nit nôthig, in Deutschland, zu den drastishen Mit- teln wie in Frankrei zu greifén, aber Frankrei ist von dem Vorort des Sozialismus sehr erheblih zurückgetreten auf einen Standpunkt, mit dem die Regierung unddie Gesell schäft es aushalten käin. Wodurch denn? Etwa dur die Ueberzeugung? Nein! Durch gewaltsame Repressionen, durh Mittel, die ich gar nit zur Nachahmung bei uns empfehlen möchte, und ih hoffe, wir werden dahin bei uns nicht kommen. England hat für alle dergleichen Exzesse und Vergistungen der öffent- liden Meinung fehr viel strengere Strafen; wer dort angefaßt wird, dem ift eine Gefängnißstrafe von 30. Tagen das mindeste, was er bekommt. Was ist aber ein englisches Gefängniß? Das ist nit, wie hier am Plôvensee, wo ja. die Herren si. ganz behaglich findèn, sondern da. ist eine hölzerne Pritshe und weiter nihts, das ist, wie wenn Jemand auf Latten liegt, und sol{e 30 Tage. Gefängniß ist nicht etwas, was jemand so leiht erträgt, wie zwei. Monat Plößgetsee, Ist denn dieser rhetorische Appel, der damals an die Kommune gemacht wurde, dieser Appell an die Drohungen und die Gewaltthat,- ist denn der blos -als eine rhetgrishe- Form zu nehmen, hat er sich denn uicht in \ünglähzigex Preßthätigkeit lörigese t? Seit Jahren habe ih ‘diese Presse beobachtet, un ie Aufforderung zur Gewaltthat und die Vorbereitung auf künftige Gemwaltthat ist ja in der Presse sehr erkennbar immer gezeigt, auch ohne daß es so deutli. wird, wie in den leßten Wochen. S erinnere mich eines Arts aus einem sozialistischen-Blaite, ih habe ihn zwar nur in dem Auëzuge, welchen die. „Post“ von demselben gegeben hat, ge- lesen —, da war der Mord. des Generals Mesenzow als eine gerechte Hinrichtung geschildert und in wenig mißverständlihen Ausdrücken die Anwendung des ähnlichen Systems auf unsere deutlGen Ver-

B 6 è moniti! un, meine Herren, der Artikel wird Ihnen wohl Allen in der

Erinnerung sein ; es war nit etwa ein E L fondern äts

in jüngster Zeit habe ih aus denselben Kreisen einen anderen Ar-

nicht dazu, es kamen kciegerishe Verhältnisse, die auswärtige Politik

tikel’ gelesen, wahrscheinli ‘von derselbèn Zeitung, in dem gesagt

dem lepteven ci Sie mag Ale Jrs E e und Verhandlungen, a iejenigen, we

elbar aus der Etatsberathung unter den verschiedenen

ergeben, ersictl erwaltungen sämmtliche Etats- mit ihren Beträgen speziell nah. Die alphabetish ge- ordnete Hauptübersiht umfaßt alle zur Erörterung gelan Gegenstände. Die Regierungsvorlagen , sowie die Anträge zu denselben sind darin ihrem Wortlaute nah übernommen und die Verhandluugen über ein und denselben Gegenstand, auch wenn eiten und bei verschiedenen Ge- heiten stattgefunden habet, auf Einer Stelle verzeichnet. Sachregister erleichtert die Benußung des Werk w:l{em bei den Geseßen sowohl das Datum, unter w dieselben publizirt worden sind, als die Seite der Gesez-Samm- lung, wo dies geschehen, angegeben ist.

rar

Zur Theilnahme an einem in der Zeit vom 23. d. M. bis inkl. 12, Oftober cr. hier stattfindenden Operations- resp. anatomishen Kursus sind eine größere Anzahl Stabsärzte kommandirt worden.

Die in der heutigen Börsen - Beilage abgedruckte tabellarishe Uebersiht der Wochenausweise d deutschen Zettelbanken vom 7. September {ließt mit folgenden summarischen Daten ab: Es betrug der gesammte Kassenbestand 629 594 000 4 oder 9838 000 #6 weniger und der Wechselbestand 551 949 000 4 oder 14337 000 H weniger als in der Vorwoche ; ferner zeigen die Lombardforde- rungen mit 74 059 000 /6 eine Abnahme um 388 000 4, und der Notenumlauf in Höhe von 787 983 000 #6 zeigt eine solche von 11 351 000 M; endli von 172 625 000 6 die tägli 10 219 000 6 vermindert, während die an eine Kündigungs- frist gebundenen Verbindlichkeiten mit 55 325 000 einen Zuwachs um 436 000 4 erkennen lassen.

S. M. gedeckte Korvette „Sedan“, auf welcher Se. Königliche Hoheit der Prinz Heinrich die erste größere Reise hat nah Allerhöchster Bestimmung, ur Erinnerung an den Prinzen Adalbert und in Anerkenn- der hohen Verdienste, welche Hochderselbe Sih um die Entwicelung und Förderung der Marine erworben hat, fortan den Namen „Prinz Adalbert“ zu führen.

S. M. gedeckte Korvette „Elisabeth“, 19 Geschüße, hat am 5, v. Mts. von

e dessen eine sehr große ge- abrikanten den eitslohn während 6 Wochen ß sie zu Hause blieben und ihr Kind jährlih - un- Sterblichkeit e dessen von 38 auf 25 Proz. Es seien

sei die Kindersterblichkeit in Jetzt zahle eine Ge Wöchnerinnen ihren vo unter der Bedingung, da Jn dieser

en Jahre sei in Folge desen _ 40 Kinder würden jährlich gerettet. : um die verheiratheten Arbeiter zu

wobei die Arbeitgeber Hoffentlich werde diese altung weiteren Boden gewinnen. ßes Arbeiterkasino errichtet und Bibliothek, wo die Mitglieder rbringen fönnten, auch würden e Aufführungen und an- en veranstaltet. Einer seiner M für diese Anstalt hergegeben. Eine esellshaft habe sih die Aufgabe gestellt, neue M zusuhen, um die Unfälle durch Maschinen zu verhüten, e große Erfolge au Abg. von such, den die Abgg. : sozialdemokratische

wissenschaftlicher

unsere Geseze könnten der Sozial- s lebe r und Alle, die dabei lichkeit einmal recht persönli übernchmen, wenn fi es {loß auch mit der ung des discite moniti ! er so große Entrüstung t! Wovor denn gewarnt ? hilistishen Messer, und der Herren, wenn wir in einer Gesellshaft von Ban-

üFe, gef of «t die Gesetzgebe ch doch der Verantwort

var: alle uns demokratie gar nichts

ialdemokratie vorgehen, und iati würden ent der deutshen Ueberse Ron - den ersten Artik l,

Rufe: ihr seid gewarn

deutlichen Wendung mit dem Anklang

Doch vor nihts Anderem, als vor Nobilingîhen Sch

ristiren sollen, da nd ih hoffe, daß der Reichstag den chuß für seine Person, für seine pre n Landsleute verlangt, ß bei der Gelegenheit vie mords unter uns noh fallen werden, eder, dem das geschehen könnte, | ußen, zum großen Nuyen seines Ï feld der Ehre bleibt.

Im weiteren Verlaufe der Sitzung tra Ausführungen des fter der Vorlage al

erner Anfänge gemawt, veranlassen, ihr Leben zu versichern, einen Theil der Prämien bezahlten.

bis jeßt wenig benußte Veran Jn Mülhausen worden, mit Lesezimmer ihre freie Zeit angenehm verbri dort Vorträge gehalten, musikalif dere gesellige Unterhaltung abe 100 000 Frcs.

Ja, meine ter der Tyrannei einer Ge! j dann verliert jede Existenz ihren Regierungen, dem Kaiser, d ußishen Unterthanen und ß wir ihm zur Seite stehen [leiht einige Opfer des Meuchel- das ist ja schr wohl mögli,

mag eingedenk sein, - daß er Vaterlandes auf dem Schlacht-

dieselben zu verschiedenen

j sei weiter ein gro seine deut|che

t der Abg. von Hänel entgegen, 3 Ausnahmegeseß bestritt. der Abg. Hänel erwähnt ialdemokratie dadur, daß ihre Ten- erken ausgesprochen sei, sondern e sich in Thaten umseze. Darum esondere Behandlung. Wenn der iche, daß man Keyereien nicht o erinnere er dagegen daran, Gottesordnung im Staatsleben gottgewollte wie Keiner vor i: eine Verkümmerung Freiheit handele es sich, rührerisher Agitationen. tischen Partei stehe die deigenthums als Erbe und Eigen. eltend, daß sie ein Erbreht und Eigenthum Westen und dergl. an- er niht um den römi en deutschre(htlichen des Erbes d wolle sie abgeschafft wissen. ihres Systems ergebe \ich amilie und

F Kleist-Reßow den indem er den Chara Y Von den gefährlichen Frrthü habe, unterscheide sih die So

| denz nit in gelehrten {on in so trauriger Wei ebühre ihr au eine bg. Hänel sih auf Luther be mit Gewalt bekämpfen solle,

E daß gerade Luther die ewige und die Unterordnung unter

gepredigt habe,

in dem Bauernkriege. der politishen und religiösen

ndern um die Niederwerfung a

uf dem Programm Abschaffung des mache jeßt wohl i

| an Mobilien, Tischen, Röcen, Hosen, erkenne, aber es handele sich

, sondern um

as leugne sie un

} Als nothwendige Konsequenz gemeinschaftliches Aufhebung der

erreichen ,

Staates und durch Erweckung der l

den Glauben an den lebendigen Gott und ein Gericht nach

dem Tode? Daher die Feindschaft ge

Es sei unrichtig, wenn

protestirte gegen den Ver- und Bebel unternommen ehren darzustellen dellose und ungefährliche zu preisen. eit solher Behauptungen zu würdigen, brauche Blick in die von den widerlihsten Schamlosig- lätter der Partei zu thun. [ er Agitation, daß sie systematisch ke jedes Gefühl der die Wirkungen

Verbreitung harmloser, und ihre Wa Um die Wah man nur einen keiten stroßenden B : gerade das gefährliche Gift d in einem vielfah nothleidenden Vol Man möge nur ar Auf die i seßzentwurfs wolle er niht eingehen, präjudiziren. FNerungsvorshlag bereitwillig und elte unverrückbar an dem Grund- als ein zu s{chwaes. erale Partei, zu erwägen, daß }e Grenzlinie niemals zurück- diese Grenzlinie sei: die genügende Wirksam:

Er hoffe sicher auf eine Einigung aller s Hauses, in welcher Einigung über- de Heil des Vaterlandes begründet sei. zdzewski entwickelte vom Standpunkte seiner, us seine s{hwerwiegenden Bedenken und seine Freunde völlig

en als ta

aben si bei einem Betrage älligen Verbindlichkeiten um

Pietät ausrotte.

stimmungen l um der Stellung seiner Partei Dieselbe würde jeden Verbef sorgfältig prüfen, aber sie hi saße fest: lieber kein Geseß, ( namentlich auch die nationallib seine Freunde ü ehen könnten ; it des Geseyes. emäßigten Elemente de [lein das dauern Der Alg. Ja der polnischen, Partei a 1 gegen das Geseß, die es für ihn unannehmbar machten. i Die Diskussion wurde hi persönlichen Bemerkungen von 21 Mitgliedern überwiesen. (Schluß 5 Uhr.)

Jn der heutigen (6.) Sizung des Reichstage s, es Reichskanzler-Amts, Staats-Minister llmächtigte zum Bundes- theilte der Präsident mit, daß die Kommission des Gesezentwurfs gegen die gemeingesähr- bungen der Sozialdemokratie gewählt sei und si stituirt habe: Abg. von Bennigsen (Vors.), Dr. von Schristf.), Dr.Harnier, Dr. von Schauß, Dr. rhr. von Hert- chmid (Würt- chenk von Stauffenberg, Dr. und Acktermann. ntrag des Abg. Brake zur Be-

der soziald untérnehmen wird,

lihen Begri ber eine gewi Î und Eigens;

Komdt. Kap. z. S. von W Montevideo die Reise nah Plymouth fortgeseßt.

Lübeck&, 16. September. (Wes. Ztg.) Jn ihrer heutigen Versammlung hat die Bürgerschaft den zwischen den Senaten von Hamburg, Bremen und Lübeck vereinbarten Vertrag über die Errichtung eines gemeinsamen han- seatishen Ober-Landesgerichts zu Hamburg ohne jeg- liche Diskussion, sowie er vorgelegt worden war, angenommen.

Leben, d. h. Zerstörung der F dauernden Ein-Ehe. s durch Zerstörung des jeßigen Feindschaft

gen die höchste Autorität man sage, das Ziel der ratie sei nur der reiche gleiche Genuß, alles An- ine geändert werden. l Weg, auf diesem Wege aber eine deren jede ein Ziel sei, niht das End- Die Aufstellung enden Ordnung seße e der Willkür, son- die Stelle der göttlihen Pro-

É ermit geschlossen, und nach einigen er Aa orlage an eine Kommission dere sei Methode und kör eine Methode und einen Reihe von Stationen, : ziel, aber das dazu nothwendige Vo einer auf gemeinsamer Produktion beru nicht etwa eine feste Angel an

dern kurzsihtige Berehnung an

Sie habe nur

welcher der Präsident d Hofmann und rath beiwohnten, zur Vorberathung lichen Bestre wie folgt kon Schwarze (Stellv. ), Hoffmann, von Goßler ( Dr, Lasfer, von Puttkamer (Fraustad Gneist, Reichensperger (Olpe), Dr. Brüel, Graf von Galen, Hauck, von temberg), von Kardor Hänel, von Helldorff Sodann gelangte der rathung, welcher lautet : „Der Reichstag wolle beschließen : den Reichskanzler aufzufordern, daß die gegen das Reichstag3- mitglied Frißsche bei dem Königlichen Stadtgericht zu Berlin an- ung wegen angeblichen Vergehens gegen das Ver- f die Dauer der gegenwärtigen Sißungs periode auf-

mehrere andere Bevo Oesterreich-Ungarn. Wien, 17. September. (W. T. B.) Die Offensivoperationen, welhe am 14. d. mit dem Uebergang über die Save unter gannen, haben bisher einen ungestörten Die Truppen hatten am 15., Abends, die Linie von der Save über Sakfova und Gradacac gegen Dobna hin bereits bese das strategisch wichtige Gradacac fast ohne Kampf in Be enommen und sofort die Entwaffnung der dort befindlichen ufständischen eingeleitet. Jm dortigen Kastelle wurden 2 Ka- nonen vorgefunden. Die hristlihen Gemeinden empfingen die en an allen Orten mit Versicherungen ihrer Ergeben- Graf Szapary unternahm ebenfa i Aktion und entsandte am 15. d. früh stärkere Rekognoszi- rungsdetachements gegen die Aufst nn si ein bis 8 Uhr früh dauerndes lhem Lieutenant Manz vom 4. Jäger-Bataillon und Eine am 16. d. mit Tages- lung fand

ML. Bienerth be- erlauf genommen.

Der Abg. Bracke entwickelte das sozialdemokratische Pro- ramm nach den in der Broschürenliteratur dieser Partei auf- estellten Grundsäßen und suchte na trebungen durchaus ungefährliher u ür die beiden Attentate fönne man den So t tlih machen. Bei Hödel sei die shlehte Erziehung Schuld gewesen und Nobiling sei wahrscheinlih durch den Kulturkampf oder die aufrührerish:n Gedichte, die im Jahre 1848 von den liberalen Parteien kolportirt worden seien, zu iner Frevelthat angereizt worden, niht aber von der Sozial- emokratie, mit der er in gar keinen Beziehungen gestan- den habe.

Der Abg. Dollfus lenkte die Aufmerksamkeit des Hauses auf die Verhältnisse des Ober-Elsaß und speziell der Stadt Mülhausen, wo man die Sozialdemokratie nicht kenne. Es verdienten die dort getroffenen Einrichtungen Beachtung. ‘Man habe es ih dort zur die Fabrikarbeiter und Kleinhandwerker zu Eigenthümern zu machen. Vor 25 Jahren habe man eine begründet. Jedes Haus sei von einem kleinen Garten um- geben und werde zum Herstellungspreise gegen 15jährige An- nuitäten verkauft. Gegenwärtig fei der mittlere Kaufpreis ebt seien 980 Häuser gebaut, von denen nur Y eien; nahezu 1000 Arbeiterfamilien seien daher Hauseigenthümer geworden. Die Zahlungsbedingungen erleich- terten den Ankauf in hohem Grade. Die jährliche zu za Ratè überstéige niht sehr viel die für eine ähnliche anderwärts zu zahlende Miethe und könne ohne Schwierigkeit erspart werden. Der Arbeiter, der ein Haus besiße, gehe aicht ue sein Möglichstes, um ein Haus einer Familie: in éiner gesunden eßt von Arbeitern bezahlten 3 Millionen Frcs. eine Unterstüßung von

chzuweisen, daß diese Be- ouüfang, Dr.

nd erlaubter Natur seien. zialismus nit verantwor

Sard ILD I 1D O G P P I E N E M T nAR P R 10A 1A A Se M PEGE C E B H O L H O M-M Ep D “T r CTNMPr E mm E S S N E S doe E E R E B E T L i E L L E E E i ina a pi, E L - GIO I G) M E) O ema R E I P P E PCIT N A P P C T L T E E T OEW G L E E R E R E E E E E C t E n L H e E R) E Ce gs irg s

s von Doboj aus

ellung des Feindes. hängige Unters Plänklergefecht, einsgeseß au gehoben wird,“ lehnung des Antrages des Abg. Dr. Béseler auf Verweisung des Antrages Brake an die Geschäftsordnungs- Kommission wurde derselbe angenommen. Die heutigen Tagesordnung abgeseßt.

1 Uhr. Nächste Sihung unbestimmt.)

Nach einem Spezialbescheide des Ministers der geist-

egenheiten und des Jnnern vom 23. April lbstverständlih in das Statut einer Syna- men werden, s den jüdi-

20 Mann verwundet wurden. anbruch gegen Gracanica vorgeshobene Abthei diesen Ort von den Jnsurgenten verlassen,

theils nördli, theils gegen Dolnituzla zu Jm Bereiche waffnung in fortgeseßt. Truppena i Kolonne griff den Ort Fsacic an, von Gata, Vikic und

ahlprüfun ezogen hatten. Banjaluka Umkreisen Vormarsch gegen Bihac ist mit verstärkten btheilungen wieder aufgenommen worden. sowie die Häusergruppen

usinovac. Die Ortschaften wurden in Brand geschossen und die Jnsurgenten nah längerem Ge- Hierbei wurden Häuptmann Nèmes vom 76. Reserve-Regiment ver- 42 wurden Eine andere Kolonne e demonstrative Bewegung alten und ition bei

emacht, in erster Linie | wurden von der

äuserbaugesellschaft

lichen 2c. An d. J. dürfen 0 gogengemeind'e Bestimmungen nicht aufgenom welche mit dem Geseße, betr schen Synagogengemeinden, spruch stehen würden. das Gesetz unentschieden gela

2800 6 Bis

10 unverkauft efffend den Austritt au

vom 28. Juli 1876, im Wider- lih solcher Fragen aber, welche en: hat, kann die Regelung im ¡\her Anordnungen nicht von vorn herein für

fehte auseinander ges König und Lieutenänt Mannschaft verwundet, 8 werden vermißt. führte von Zavalje aus ein den Feind

von demselben vertheidigte t Hierbei wurden 3 Offiziere, 2 Kadetten und 103 eilungéni des 88. iceni-Kamen und

fielen 3,

Wege statutar unzulässig erahtet werden. j | tatut enthält eine Anweisung für die Kultus- beamten, den Ausgetretenen weder Religionsunterricht zu er- noch bei rituellen Handlungen Beistand zu leisten. Geseh vom 28. Juli 1876 als Grund zum Austritt aus der Synagogengemeîinde religiöse Bedenken vorausseßt, fo werden Leistungen der Kultusbeamten von den Ausgetretenen in der Regel nicht beanspruht werden. Sollte diès denno schehen, so liegt allerdings die Vermut ustritt nicht. aus religiösen Bedenken, 10 l olgt ist, und haben von diesem Gesichtspunkte aus die Minister gegen die Bestimmung nichts zu engemeinde ihren Beamten ichen Dienste nur den Mitgliedern der Ge- Ueber den Wiedereintritt welcher er

mehr ins Wirthshaus, er t Pfarrhofe

zu bezahlen und bleibe bei angenehmen Wohnung. Die bis Summen beliefen sich nahezu au

habe der Gesellschast C xcs. unter der Bedingung gewährt, da jeden Gewinn verzichte und einen gerxingfügigen Zins ver- Summe sei ade- und Waschanstalten, zur Errichtung einer großen Kleinkinderschule word Jn anderen Orten des Ober-Elsaß habe man ähnlihe Arbeiterquartiere gebaut. außerdem noch mehrere Wash- und Badeanstalten erbaut das heiße Wasser der Dampfspumpen ge- rk benußt würden, denn die Preise seien . ferner ein Logirhaus- für unbemittelte Reisende, ie kurze Zeit utténtgeltlih aufgenommen und er- Diese Anstalt

von / Zegar. l Mann verwundet. Gleithzeitig führten Abt ungarischen Landwehr-Bataillons bei Pro fovac ebenfalls demonstrative Bewegungen aus, um den ner aufzuhalten. Von Trebinje aus wurde ein Ba- taillon und eine Gebirgs - Batterie auf der Straße gegen von den Jnsurgenten theilweise Bei dem Rückmarshe nah Herstellungsarbeiten wurde eine Compagnie, t nicht rechtzeitig abgebrochen hatte, Rücken angegriffen und verlor 3 Offiziere ann an Todten und Verwundeten. Der General- er Schwaiger wird vermißt.

eldungen der forte wurde

ung nahe, daß der

ondern aus anderen Bilek vorgeschoben, um. die

ur Anlage i f e auszubessern.

rstörte Stra en beendeten welche das Gefech Jnsurgent und 80 M SUEOIE

tinopel: Der

RNüdlsihten er

Speiseanstalt verwendet

daß die Synagog fliht auf- erlege, ihre amtl meinde zur Verfügung zu stellen. l eines Ausgeschiedenen in die Synagogengemeinde, wel ustritte auf Grund des Geseßes angehört hat éstimmung. Da

Jn Mülhausen seien

worden, die dur peist und se ehr niedrig in welckchèm nährt würden, sowie Atbéitsnächweis erhielten. onen, meistens Fabrikarbeiter, beher- l Mülhauser Fabrikanten habe \ich ren invaliden Arbeitern Pensionen zu zahlen und iratheten in einem großenck gut ausgestatteten Ver- ehr als 1 200 000

Aus Konstan- Seitens Rußlands ‘die Auskunft ekftivbestand der bulgarish

80 000 Mann betragen werde. en Bahnstrecke hren Siß von n trafen die ru-

: Polit. Korresp.“. vor seinem j i enthält das Geseß: vom 28. Juli 1876 keine 1 , das’ Statut diesen Wiedereintritt gestattet und die Bedingun- gen für denselben feststellt, konnte daher ebenfalls nicht für un- zulässig erachtet werden.

Die von dem Bureaudirektor des Hauses der Abge- ordneten, Geh. Rehnungs - Rath Kleinschmidt, hergestellten die Geschäftsthätigkeit des

er Abgeordneten in der leßten S öserschen Hofbuhdruckerei erschienen. Dieselben zer- llen in die Rednerliste, die Uebersicht über den Staats- aushalts - Etat und die Hauptübersicht. giebt niht nur den Tag, an welchem, and, über wel{hen jeder einzelne i s auf die betreffenden Seiten der stenographischen

den Nachtra i die beiden N

Armee auf Kriegsfuß 8000 3 Aus B ukarest: Die Direktion der russis Bender - Galatz ist angewiesen worden, ihre nah Bender zu verlegen. Jn Bessarabie waltungsbehörden Vorkehrungen, en und nah Rumänien zurückzukehren. soll demnächst eine österreihisch-rumä- einer kleinen he von Bojon

habe bereits 90 000 Eine. große vereinigt, il die Unverhe rgüngshaus unterzubringen. hon als Pensionen von dieser A} ol i a i olche. Pensionsanstalten rihtet worden. überall beständen. Gesellschaften

mänishen Ver tionen einzustell Wie verlautet, nische Kom Grenzregu zusammentreten.

18. September. lihe Kooperation bien und -Montenegro sind, dem respondenz-Bureau“ zufolge, bisher keine Ver pflogen, noch au nur angeregt worden.

Uebersi in der M

res. seién t worden. er-Elsaß seien : Fabrikarbeiter ein-" Waisenanstalten Mülhausen gewerblihen Ausbildung

Früher kehrten

sion sind mission behufs Durchführun lirung bei Mamorniga in der

(W. T. B.) Ueber die angeb- Oesterreih-Ungarns mit S „Telegraphen-Kor- handlungen ge=-

abrikdistrikten

Die Rednerliste' er- ondérn auch den Ge- edner gesprochen hat, unter Hinwei : Berichte. Die Etatsübersicht bezieht sich au für 1877/78, den Etat für 1878/79 un

unbemittelter arbeiteten auch sehr viele Frauen. ; wenige Tage nach einer Entbindung in die Fabrik zurück, und