1878 / 239 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Oct 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Ein Handbuch der Zúckerfabrikation, or an der Universität Leip elbst erschienen. Das en lichen Holzschnitten illufstri er betont, in erster Reihe denjeni mte e m t Pa for cure ra Moggerr Mac M ties g uderfa zusammentreten und welche ng eit gehabt haben, weder das Wesen zur Auëführung kommenden Vor- nauer kennen zu lernen. licher, einfaher Weise erklärt der Autor, obne b Interessirten vorauszusetzen, e der Fabrikation, legt üdlihen Prosperirung abrik erfüllt werden

Das statistishe Bureau - der Triester Handelskammer hat die über den Handel und die Sciffahrt in den öster-

Stohmann, verflossenen Jahres veröffentlicbt.

Ta

reichishen Häfen während des : Da d im Jaht 1877 in den öfterreihishen Häfe wiffe mit 5 003195:t Géhalt,

mit 4989981 & Gehalt 105 720 Schiffe mit 9 993 176 + Gehalt ge

alt im Vorjahre. Die

ahre 1877 ein Plus von rund 6000 S enliber dem Vorjahre und übertrifft 8 Quinquenniums, nämklih 1875, noch In dieser Schiffahrtshewe- hervorragendsten Schiffszahl und Tonnengehalte der Gesammtbewegung betheiligt fremden Schiffe reiht nur zu einem Viertel, den nur zu einem Sechstel an die der österreihishen Flagge heran. Es find nämlich in österreichischen Häfen unter österreihisher Flagge eingelaufèn 42 881 Schiffe mit fen 43 108 Schiffe mit 4 265 212 Gehalt, (aufen 9885 Schiffe mit 737382 t Ge- 6 Schiffe mit 724769 t Gehalt. Von obigen iffern der Gesammtbewegung entfallen auf den Einlauf aus öster- reichish-ungarishen Häfen gleichfalls ca. 4/5 der Schiffe, jedo nur it 5/7 der Tonnenzahl, während die Zahl der aus fremden Häfen eingelaufenen Schiffe zwar auch etwa - an das Viertel der aus öster- reichishen Häfen angelangten Schiffe heranreicht, jedoch der Tonnen- gehalt jener zu diesem \i

Seiten stark n eingelaufen

‘ausgelaufen 52954 Schiffe : betrug demzufolge

tbewegun Besen Shiffen mit

und Unternehmern als 9320 404 t

Beruf i der Fabrikation, noch gänge irgendwie

ndere Vorkenntnisse wissenshaftli% die verschiedenen Proze gehend die Bedingungen klar, welche zur g einer mit großen Kapitalien gegründeten F ch praktishe Rathschläge und Winke vor großen ndem er deren gewöhnliche Ursachen ‘anführt und bespriht und giebt überhaupt ein klares, änschaulihes Bild von dem heutigen Stande der Gesammifabrikation.

Unterstüßt wurde der Verfasser, den illuftrativen Theil

halt oder 69 auch- das relativ befte Ja um 49% in beiden Beziehungen. gung nimmt die österreichische fo daß sie

mit 6/7 an dem

müssen, warnt dur die des Tonnengehalte

Materialverluften, i

4275 813 t Gehalt, aus8gelau! unter fremder Fla alt, ausgelaufen

speziell was den höchst belehren- anbelangt, von namhaften technischen Kapazi- ß er in den Stand geseßt wurde, besten xylographischen Abbildu Fabrikation bezüglihen Konstru Das Werk zerfällt in 6 Abschnitte. Stohmann des Eingehenderen über die und E ine Bestandtheile und die Beh

Der zweite Ab Zuckers' aus der R

dur Lieferung der n eine Menge der neuesten, Auge zu führen.

In dem ersten \priht Dr. Anlage von Zuckerfabriken andlung des Rohmaterials,

nitt behandelt systematisch die Abscheidun übz, beginnend mit den vorbereitend und alsdann fortfahrend. mit Beschreibung der vers (dur die hydraulische Presse, die Walzen- e, das Macerationsverfahren, Diffusion) gleichzeitig auch des Sasftes in Betracht ziehend.

erfahren bei Reini

nen vor das

wie 2:5 verhält.

( mit der Prüfung der

City of Glas8gow-Bank beauftragten Revisoren habén die Erklärung abgegeben, daß es für die sei, ihr Geschäft fortzuseßen und es ) , Seitens der Direktoren wird mit Bezug h beabsichtigt, eine Versammlung der Aktionäre auf den 22. d. in den ges{chäftlihen Kreisen Glasgows altet. In Glasgow hat jezt auch Dunlop & Co. die Zahlun des Metallvorrathes hat sh erge 0 «Sterl. fehlt, und man fürchtet, daß sih noch weitere Un- gelmäßigkeiten herausstellen werden. Das Eigenthum des bedeutensten ssen Debet án die Bank sich auf 2 200 000 Pfd. Sterl. aus Grundbesiß erster Klasse in Neuseeland, der auf 1 300 000 Pfd. Sterl. geshäßt wird, während der Rest der Schuld Die „Times“ glaubt versichern zu esem Falle nichts einbüßen wird, nur gebotenen Deckung längere Zeit und zwar che Jahre erfordern.

enannte Bank unwöglih

iedenen Arten empfehle, sie

der Saftgewinnung, presse, die Filterpre}} Maschine und durcb oder Entpülpu

asser in beleh nitts, während er im vierten erläutert. In den beiden leßt und die Vollendung des ganzen handlung und der Bedeutung d achtung geschenkt.

Erfüllt der {on dur sein Werk über kannte Verfasser auch auf diesem Gebiet dur der Wissenschaft aufgebauten Erläuterunge {on in reichster Weise, was weniger erfahrenen Interessente achbmann in diesem

die Centrifugal- | zu liquidiren.

die Entfaserung

„Keinigung des Saftes ergeht si der rendster Weise in vier Kapiteln des dritten Ab- speziell die Konzentration des Saftes en Abschnitten wird die Füllmasse Prozesses behandelt, sowie der Be- er Melasse (Osmose, Elution) Be-

Stärkefabrikation be- ch seine auf der Basis ] n und Besprechungen er im Vorwort mit Bezug auf den n versprach, fo wird auch der dur- Handbuche einen werthvollen Scha

seiner Thätigkeit un

8 eine \{äßenswerthe iteratur betrachtet zu

Nah einer Mitth B engt E R as d ire Teineswegs erst in lebter Zeit ent- Wiederherstellung derselben fie ae Ein Cölner Künstler hat ih a en und Kopien genommen,

einzuberufen. Die Stimmung hat sich erheblich ruhiger gest irma Colin H. der Revidirun von 300 000 P

en eingestellt. en, daß ein Posten

chuldners, de beläuft, bestebt

durch Wolle Deckung findet. können, daß die Bank in di dürfte die Realisirung der wahrscheinliher Weise etli australischen Kaufleute Herren Potter, bereits bekannt ist, werden au Die Aktiven sollen befriedige ihren Verpflihtungen werde nachkommen können; au Grundbesiß auf Neuseeland und Wolle die Deckung.

port deutscher Kohle nach transatlantischen es. Ztg.“ die folgenden Daten zugegangen : portirt wurden von deutscher Kohle in den Jahren 1877 und 1878 nach Rangoon- in 5 Ladungen 4520 Tons, nach Bassein in 2 Ladun- gen 1800 Tons, nach JIquique und Peru in 6 Ladungen 4229 Tons in 4 Ladungen 1700 Tons, Dieses Quantum, welches 1224 Doppel- fällt allerdings dem Um-

gegenüber nur wenig ins hungen, der deutschen Kohle gebiet zu erobern, erscheint / 4 ; Die Gesammtausfuhr inkl. für den Sciffebedarf, über Bremen betrug gegen 1 176598 hl! im Jahre 1876, Plabkonsum an deutscher Kohle gegen 1967140 bl im Jahre ausländisher Kohle importirte 20 801 hl gegen 565 670 hl im

Die Passiven der Wilson & Co., deren Suspension f ungefähr 160 000 Pfd. Sterl. ge\chäßt

renden Wegweiser für gweiser f nd sein, und ‘es heißt, da

seines Berufes erblicken, weshalb das Werk al Bereicherung des einschlägigen Gebietes der L werden verdient. Marienburg, «Bromb. Ztg.“ sind die vor in der hiesigen Schl deckt; au is von einer stens nit die Rede. einige Zeit aufgehalt Junitiative. var f See T6 psilihe archäologische Thätigkeit wieder aufnehtnen. nstitutes, ‘das wegen

den Berei ent Bereich bie Meni

hier bilden

Ueber den E

6. Oktober. Oktober Pläzen sind der ,

eilung der malereicen

r jeßt wenig- [lerdings hier

aber aus eigener | 1d nach Brasilien

also 12249 Tons. waggons zu 200 Etr. fange der deutschen Kohlenproduktion Gewicht; als Resultat der ersten Bemü an transatlantishen Pläßen ein Absatz dasselbe jedoch in einem erfreulichen Li deutscher Kohle, im Jahre 1877 1617 522 hl während Bremen für Ausfuhr im Jahre 1877 2809741 11

._ An englischer und anderer

Jahre 1877 nur noch 3

im Total

„Allg, Ztg.“ wird geschrieben PrR entf,

Akademie wird Die Einwilligung zur chIl theilte d Dari aalen

ojjen war, ertheilte der Papst im Einve dinal di Pietro, dessen rungen bekannt ift. Um Mitglieder für die sollen an alle nationalen politishe Gesinnung, der Theilnahme ausge irreligiôse Lehren ver bei Aufnahme von ausländishen Korre während der päpstlichen Regierun wurde der Akademie aus den Fon entsprechende Summe an die seit vielen Jahren Außer dem Stu früher die Akad ukunft hauptsächlich mit ch am meisten entfaltéte, bis taugliche Lokale gefunde

di Pietro abgehalten werden.

NRKSDC- Sd Pu I S S TINEE I T E EI TYGT U E M E E I I S R S S E

in Kurzem ihre r Wiedereröffnung Verhältnisse lange rnehmen mit dem Kar- für antike Erinne- Akademie zu gewinnen, ohne Rücksicht auf ihre und nur diejenigen von welche bereits in der Press Dieselbe Vorschrift soll au spondenten gelten. Statt der Aerar bezogenen Dotation s des apostolischen Palastes eine Stande sein wird, herauszugeben. , mit welchem sich te, soll sie sich in n dem die römische Die Versammlungen , in der Woh-

Verständniß und Vorliebe

Alterthumsforscher, Einladungen ergehen, {lossen werden,

öffentliht haben. Bremen im

} womit sie im istirten Memoiren wie dium des klassischen Alterthums emie fast aus\{lie

Berlin, 10. Oktober 1878.

Dem Märkischen Provinzialmuseum i zufolge, dieser Tage eine Gegenstände einverleibt Kammerherrn v. Fundobjekte aus

flih beschäftig

dem Mittelalter, i st, der „Nat.

Sammlung sehr seltener und werth Dieselbe is ein Geschenk des Jena auf Nettelbeck in der Priegniß und enthält 20 Steingräbern, die bei [Weitgensdorf im Kreise

werden provisorisch, nung des Kardinals

A Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß.

-

Ost-Priegniß bloßgelegt wurden. An erster Stelle sind zu erwä n ppe goldene Fingerringe : der eine, 4 Dukaten an Goldwerth, E n deotteeilex rale vier Mal um den Finger, der andere hat ebenfalls vier Windungen, aber nur einfahe; es s{eint, als ob die zweite Spirale verloren gegangen sei. odann find zu nennen drei bronzene. Schwerter : eins voa mittlerer Länge mit künftlih gearbeitetem Griffe, ein zweites weniger langes und ein kurzes von etwa 45 em Länge; ferner eine gut erhaltene Arm- erge von Bronze, die zum Theil als Schmuck, zum Theil als Schuß gebraucht wurde und im Wesentlichen aus einer Spirale besteht, die um den Ellenbogen geht und am oberen wie unteren Ende etwa neun Mal zu einer \{üßenden Platte si zusammenwindet, Rome folcher Armberge sind außerdem zahlrei vorhanden. Ferner sind erwähnenswerth zwei gut erhaltene Diademe, fowie einige Kopfringe und Fragmente von beiden, einige Bernsteinperlen, vier kleine gut erhaltene Pfeile von Feuerstein und vier kleine bron- zene Bene eine etwa 1} Fuß lange bronzene Gewandnadel, bron- zene Messer, eine Pincette und kleine Zierhütchen, sowie viele Frag- mente von Geräthschaften, mehrere gut erhaltene Armringe und mehrere bronzene Fingerringe, endlih ein Stein, dessen Zweck, oh als Waffe, Reibstein oder Schleifstein, räthselhaft erscheint.

Magdeburg, 9, Oktober. Erste Hauptversammlung der evangelischen Vereine der östlichen P rovinzen. 2. Tag. Bevor wir auf die Verhandlungen des heutigen Tages ein-

ehen, bemerken wir nahträglich, daß gestern noch Pastor Thi- oetter aus Bremen in der St. Johanniskirhe eine Festpredigt hielt, in der cr nach ZURM des Evangelii von Petri Filzuge der Versammlung an das Herz legte, welche nationalen Forderungen die Gegenwart an sie stelle. Am Abend fanden sich die meisten Theilnehmer der Versammlung im Lokale der Harmonie zusammen und erfreuten sich an den kräftigen und erhebenden Gesängen der 2. unter Direktion des Hrn. Rebling stehenden Liedertafel.

Heute früh bald nach 9 Uhr eröffnete der Vorsißende, Geh. Rath Schrader die Versammlung mit dem Gesange des Liedes; „D heiliger Geist“, worauf Superintendent Hollefreund- Gransee auf Grund des Textes Joh. 14,27, ein Gebet sprach.

, Sodann beantragte Rektor Herbst-Halle namens der ver- einigten Vorstände, eine Ansprache an die evangelischen Gemeinden zu erlaffen und durch die Presse, sowie auf andere geeignete Weise zu ver- öffentlichen, in der unter einem Nükblick auf die gegenwärtige Versamm- lung die Gr undsäßte der evangelischen Vereine, der kirhlihen Union, betont und erläutert werden und offen ausgesprochen wird, daß der synodale Aufbau der Kirche ohne Hinterhalt anzuftreben und das Kirc(enregiment der Sympathie der Vereine zu versichern sei. Der Antrag fand keinen Widerspruch.

Nachdem Ober-Prediger Lange-Teltow dann die „deutsch- evangelischen Blätter“ als das Organ der Vereine dringend empfohlen hatte, wurde in die Tagesordnung eingetreten.

Auf Ee stand das Thema: „Die Stellung der Laien au Grund der Gemeinde- und Synodal-Ordnung“.

Der Referent, Gymnasial-Direktor Dr. Hartung-Burg, und der Korreferent, Hofprediger Rogge-Potsdam, begründeten eine Reihe von Thefen, welhe nach längerer Zeit angenommen wurden.

Der Vorsißende bemerkte, daß 450 Mitgliederkarten zu der Versammlung gelöst seien und daß voraussichtlich die nächste Haupt- versammlung in Potsdam ftattfinden werde. Gleichzeitig \prach er seinen Dank aus gegen Alle, die die Zwecke der Versammlung gefördert haben.

Nachdem endlich Superintendent Förster (Halle) das Schluß: gebet gesprochen und die Versammlung das Lied: „Nun danket Alle Gott“ gesungen, trennte sih die Versammlung. :

Prag, 10. Oktober. (W. T. B.) Im Altstädter Mühlen- komplex brach gestern eine große Feuersbrunst aus; die Kunst- mühlen von Trnka, Mrkosch und Tworak sind eingeäschert und massen- hafte Mehlvorräthe ein Raub der Flammen geworden.

Boston, 9. Oktober. (W. T. B.) Ein aus 20 Wagen be- stehender Extrazug, welcher von Silverlake zurückkehrte, ist mit einem Güterzuge zusammengestoßen. Uebéer 25 Personen wurden bei dem Unglücksfall getödtet, 150 Personen verleßt.

In Krolls Theater geht am Sonnabend Verdi's Oper „La forza del destino“ („Die Macht des Schicksals*) zum ersten Mal in Berlin in Scene. Um diese Oper genügend vorzubereiten, aaen heute und morgen die italienischen Opernvorstellungen aus- allen.

Paris, 8. Oktober. (Cöln. Ztg.) Gestern wurde die neue Oper von Gounod, „Polyeucte“, zum ersten Male gegeben. li a EURA ist prachtvoll, doch ließ die Musik felbst ziem- ih kalt.

Deffentlicher Anzeiger. i

Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das

Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

Bureau der deutschen Zeitungen zu Berlin,

5. Industrielle Etablissements, Fabriken Mobrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionen des

Subhastationen und Grosshandel.

des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich , Aufgebote, Vorladungen

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beilage.

Steckbriefe und Untersuchungs : Sachen.

| vaselbit, Sohn des Hans Hinrih Kruse in Lund in | Petersen,

geboren zu Ramstedt am 14. September | 28. August 1871 ausgestellte Erklärung der König- ßt dafelbst, Sohn des Hans Petersen in _| lichen Regierung hierselb#st vom 31. August 1878

26) den Jens ‘Martin Jensen, geboren Anklage dahin erhoben, dem Eintritt in den Dienst gust 1855, zuleßt daselbst, } des stehenden Heeres oder der Flotte \sich dadur y Jensen in Amerik« ; 27) den Georg entzogen zu haben, daß sie ohne Erlaubniß das

Ediftalladung. benannten 35 Personen: 1) den zu i geboren zu Husum am 3. April zuleßt daselbst, Sohn des weil. Peter 2) den Seemann Ernjst Chri- eboren zu Bredstedt am 3.

Jütland; 13) den Bohnstedt am 7. Sohn des Andrea Dienstknecht Han Effkebüll am 12. April 1855 des weil. Hans Bahnsen ; 15)

Peter August Petersen, geboren Februar 1855, zuleßt daselbst, 8 Petersen in Amerika; 14) den Bahnsen, geboren , zuleßt daselbst, Sohn den Johann Christian

Gegen die na

Klaus Petersen, Ramstedt ;

Pellworm am 20. Au Sohn des Bo Emil - Marr September 1855,

etersen in Husum;

tian Engellenner, g Claußen, geboren zu

usum am 28. | Reich8gebiet verlassen, oder nach erreihtem

daselbs, Sohn des | militärpflih:igen Alter außerhalb des Reichs- Claußen in Husum; as fich aufgehalten haben. Durch Be-

ebruar 1855, zuleßt tian Engellenner i Johann Peter R

daselbst, Sohn des Hans Chri- n Flensburg; 3) den Andreas geboren zu Bredstedt

zu Westlangenhornerheide am , zuleßt daselbst, Sohn des Christian rika; 16) den Nikolai Andreas Jensen,

weil. Theodor Peter Ni 28) den Seemann Karl Gott

fried Franck, geboren zu Husum am 22. April 1855, s s

Hansen in Ame

chluß der Strafkammer des hiesigen König-

zuleßt daselbst, Sohn | lihen Kreisgerihts vom 24. d. Mts. ist das m; 29) den Christoph | Hauptverfahren gegen die vorgenannten Angeklagten rerfsen, geboren in Husum am 26. No- eröffnet und Termin zur Hauptverhar dlung auf , zuleßt daselbst, Sohn des Johann | Mittwoh, : den 18. Dezember 1878, Vor- 30) den Christian | mittags. 10 Uhr, in dem Sißungszimmer der

am 6. Nooember 1855, zule Karl Christian Riedell in einrich Hansen, geboren z uar 1855, zulegt da Hansen zu Lindholm ; Theodor Carstensen,

üt daselbst, Sohn des Bredstedt; 4) den Peter rüd am 8. selbst, Sohn dès Hans Jet

9) den Uhrmacher Karsten geboren zu Addebüll, am 31,

geboren zu Ost-Langenhorn a elbst, Sohn des w den Dienstknecht Nik Oftlangenhorn am 27. A langenhorn, Sohn des Jens Peter Sön

„am 25. Juni 1855, zu- eil. Broder Peter Jensen ; olai Sönksen, geboren zu pril 1855, zule

des Eduard Franck in Husum

vember 1855 rederik Frercksen in Husum; mil Markus Hansen, / geboren

t in West- sen in Oft-

zu Huf Strafkammer im sog. Scheelshen Palais, Loll-

s f usum am 1. März 1855, zuleßt daselbft, Sohn des Christian | fuß hier anberaumt worden. Die oben ad ansen in Kopenhagen; 31) den | 1——35 aufgeführten“ Personen werden daher

langenhornz; 18) den Peter Thomas F zu_ Rödemis am 3. Juli 1855, zuletzt , Sohn des Karsten M. Feddersen in Rdö- : Johannes Gül- Mildstedt am 28.

Oktober 1855, zuleßt eddersen, ge-

stenjen in Amerika ; Holthusen,

dafelbst, Sohn des Ni 6) den ‘Knecht Jngwer Dôörpum am 4. September

Sohn des Janne Holt-

iedrih Markus H ulius Peter Fer usum am 12. April ohn des Julius

geboren zu 1855, zuleßt daselbft,

demis; 19) den H

géboren p hierdurch geladen, in dem genannten T-rmin zuleßt daselbst, | zu erscheinen, wobei bemerkt wird, daß, falls

erdinand Hensen in Husum; | sie in dem Termine nicht erscheinen, nah

g Sis Nikolai Nissen, geboren aßgabe des §. 350 der Strafprozeß-Ordnung zur Dezember 1855, zuleßt daselbst, Verhandlung und - Urtheilsfällung wird geschritten Nissen in Husum, 33) den See- | werden. - Schleswig, den 27. September 1878. Petersen, geboren in | Der Staatsanwalt.

1855, zuleßt daselbst, einrich Gülzow; atthiesen, geboren zu Rantrum am 9,

elbst, Sohn dés Johannes Friedrich

merika; 21) den Matrosen Peter geboren zu Nordhusum am 30. Juni

t daselbst, Sohn des Peter Jürgen Mumm

den Knecht Thomas Thomsen

Sohn des weil. 32) den Ludwi in Husum am Sohn des H. Fr. ermann Eduard 1. Juli 1855, zuleßt daselbst, Sohn etersen in Husum,

rpum am Sohn des 8) den Knecht Broder eboren zu Borsbüll ‘am 23. Juli elbst, Sohn des Kärsten Christiansen | F Seemann Christian H en zu Mirebüll am 22. M

D D November 1855, zuleßt daselbst,

ten Jensen in Dörpum 1855, zuleßt d Matthiesen in

ürgen Mumm,

1855, zuleßt d Husum am

in Amerika; Hansen, gebor

ord Hermann

34 in Notdha ) den Johannes Jürgen

dwig at lek e Redacteur: J. V.: Riedel.

Husum am 26. Juni 1855, zuleßt da ans Nikolai 39) den Schlachter Georg in Husum am 24. daselbs, Sohn des Joachim f Grund der

zuleßt in Bredstedt, ansen in Bredstedt; renz Johannes Au am 11. August 185 Jens Friedri

“Sohn des Hans Thordsen

10)’ den Handlungslehrling ust Holst, geboren zu Struckum Sohn des Wallsbl tr u Walls am 899, zuleßt daselbst, Sohn des den Bahne Matthias

Tôn, geboren zu eßt daselbft, ‘in Wittbeck; 2 geboren zu Ra daselbst, Sch

rittbeck am 26. Juni 1855, zu- ohn des Thomas Thomsen Plön den Johannes Albrecht Jochim B r Air E

n ‘des ohann Fochims in

en Drechslerlehrling Johannes eboren zu S{wabstedt am eßt daselbs, Sohn des Wil

etersen in Husum;

April 1855, zuleßt l Steen in Husum, U Bestimmungen des 8.

preußischen und §, 140 des Reihs-Stra und unter Bezugnahme auf die in Gemäß Bestimmungen des §

olt zu Schelde; 11) : riedrich Mat-

1. September helm H. Mat-

in Wallsbüll ; 12)

bst, ‘Berlin:

riedrih Steen, - ge- Beate Mes Mes[el),

110 des Drei Beilagen

Cas (eins{ließlich Börsen-Beilage), eit der | außerdem die Fahrpläne der Bergisth-Märki-

: 469 der Strafprozeß-Ord- | hen Eisenbahn und der Main- eser -Bahn.

boren zu Ahrenshöft am 21. Januar 1855 thiefsen in Rendsburg; 25) den Johann Jakob nung und der Allgemeinen Verfügung vom

Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

M 239. Berlin, Donnerstag, den 10. Oktober

zeitig Lebenden is in den einzelnen Landestheilen sehr verschieden. In Elsaß kommen nach dem Durchschnitte der Jahre 1872—1874:

38,32 Kinder auf 1000 Lebende, in Lothringen dagegen nur 32,11. der Geborenen ge-

seliges Ueberschreiten der Grenze zu verhindern. Dem gegen- über verlange die Pforte, daß Oesterreih auf die Ofkupation Novibazars verzichte, welche shrecklihe ÜUnglüfsfälle nah ih iehen würde. Das „Reutersch

Nichkamfliches. Deutsches Neich.

Preußen. Cöln, 9. Oktober. (Cöln. Ztg.) Se. König- liche Hoheit der Kronprinz von Shweden nebst Gefolge und Dienerschaft traf gestern, mit dem Nachtzuge von Cassel kommend, hier ein, nahm im Hotel du Nord Aufenthalt und fuhr heute Vormittag um 9 Uhr nah Paris weiter.

Kantone mit relativ geringer Zahl hören dem französishen Sprachgebiete an. D borenen betrugen in Elsaß-Lothringen im Jaßre 1872 2340 oder 4,1% aller Geborenen, 1873 2579 oder 4,6%», 1874 2693 oder 4,6%, 1875 2589 oder 4,5 9%; 1876 2426 oder 4,2 %/%. Unter den Bezirken zeichnet sich Ober-Elsaß durch den bôhsten Prozen geborenen während dieser 5 Jahre aus, während Lot Y mäßig den niedrigsten Prozentsaß gehabt hat. Die allgemein beob- achtete Thatsache, daß unter den unehelichen Kindern eine größere Anzahl todt zur Welt kommen, als unter den ehelichen, wir durch die Geburtsliften von Elsaß-Lothringen bestätigt. J geborenen machten nämlich im Jahre 1872 bei den außerehelichen Kindern 7,37 %%, bei den ehelichen 3 87 °/6, 1873 6,73 % bez. 4,47 °/o, 1874 7,44 9% bez. 4,35 %/, 1875 6,87 %/9 bez. 4,34 9/0, 1876 6,12 ‘o ahl der unehelichen Kinder belief 8,03 "/6 sämmtlicher

4072 oder 7,16%, 1875 auf 4031 oder 7,03 9/6, 1876 auf 4033 oder Dieselbe hat also bis 1875 fort- während abgenommen, 1876 ift sie derjenigen von 1875 fast genau glei.

Die folgenden Lieferungen der „statistischen Bes@zreibung von Elfaß-Lothringen“ sollen außer dem Schlusse des Abschnittes I1. ungen) folgende weitere Abschnitte ent- chaftlihen Verhältnisse

e Bureau“ veröffentlicht zweite Depeshe Safvet Paschas, in welcher er Karatheodory Pascha anweist, dem Grafen An- drassy mitzutheilen, daß die Pforte Details über die von den österreichishen Truppen begangenen Grausamkeiten erhalten habe; Karatheodory solle an die Gefü und die Sympathie des Grafen Andra dieser dem bisherigen Auftreten der Trup Diese Depesche ist allen Mächten mitgethei Bitte, die Vorstellungen Karatheodory Paschas zu unter-

erner eine

le der Menschlichkeit y appelliren, damit en Einhalt thue. worden mit der

Oesterreich-Ungarn. Wien, 9. Oktober. (W. T. B.) Die Todt-

General Reinländer erreihte am 7. d. Mts. nah mehr- stündigem, aber leihten Gefechte Peci und Pecki Gora und bewirkte am 8. d. Mts. die Entwaffnung von Peci und der in dessen Umgebung gelegenen Ortschaften. Die Ver- Tuste am 7. d. betrugen 1 Mann todt und 2 Offiziere und 46 Mann verwundet. Am 6. d. betrug der Verlust an Mann- schaften 47 Todte und 184 Verwundete. General Reinländer beabsichtigt am 9. d. Mts. gegen Podzwiza und am 10. d. gegen Vernograc vorzurücken und ho den die Nuhe in Kurzem wiederherzu Die „Pol. Korr.“ bringt aus Konstantinopel Mitthei- lungen über die Entstehung der leßten türkischen Cirkularnote. Nach denselben bestätige es si, daß in den Kreisen der Pforte auf die Erhaltung der guten Bezieh zu Oesterreih nah wie vor großes Gewicht gelegt werde. ertreter der Pforte in Wien sei angewiesen worden, si in diesem Sinne auszusprechen und sei dies, wie eine Bemerkung „Pol. Korr.“ bestätigt, auch thatsächlich ge- es Thatsache , | und außerhalb des Palais des Sultans eine Agitation gegen Desterreih unterhalten werde. Diese Agitation habe durch die politishen Vorgänge in Ungarn einen weiteren mächtigen Jmpuls erhalten und sei bereits auf dem Punkte angelangt, sogar Eventualitäten in Ungarn in den Bereich ihrer Hoffnungen und Berechnungen zu ziehen, welche auf die Okffupation Bosniens im Sinne der türkfishen Wünsche reagiren könnten. i dieses Jdeenkreises sei die Cirkularnote entstanden mit der notorischen Tendenz, der ungarischen Opposition eine neue Handhabe zur Agitation gegen die Okkupation zu liefern. ukarest wird derselben Korres offizielle Besißergreifung von Bessara sei auf den 13. Oktober festgeseßt.

Bern, 8. Oktober.

Bukarest, 10. Oktober. (W. T. B.) Die vom Senat niedergeseßzte Kommission hat eine Motion an- nommen, worin die Regierung ermächtigt wird, \ich dem erliner Vertra ge zu unterwerfen, von der Dobrudscha Besiß zu ergreifen und dieselbe bis zur Einberufung einer konstituiren- den Versammlung im Verordnungswege zu administriren. Schluß wird in der Motion die Regierung aufgefordert, sowohl zur definitiven Lösung der Dobrudschafrage, wie der übrigen Fragen des Berliner Vertrages, spätestens binnen drei Monaten der ordentlichen Session eine konstituirende Versammlung einzu- berufen. Die Regierung nimmt die Motion an und glaubt man, daß die Deputirtenkammer eine identishe Motion an- nehmen werde.

Dänemark.

Numánien. bez. 4,06 9%.

im Jahre auf 4534

6,99% fämmtliher Geborenen.

t auch in diesen Gegen-

(Todesfälle und Eheschlie ITI, Die wirth stwesen, Bergbau, Handel und Sise straßen, Post- und Telegraphenwesen). IV. Beiträge tik (kirhliche Verhältnisse und Unterrichtswesen, Sanitätswesen, Armenwesen 2c.). V. Beiträge zur Statistik des Kom- Gemeindeverhältnisse, Bezirkshaushalt 2c.). träge zur Statistik der Staatsverwaltung (Steuerwesen 2c.).

Gewerbe und Handel.

enthält einen Auffaß über die Ent- wickelung und die gegenwärtige Lage des Seidenhandels in Japan, dem wir Folgendes entnehmen: Der Seidenbau in Japan reicht bis in das dritte Jahrhundert zurück, der Seidenhandel aber nur bis zum Jahre 1859, in welhem Jahre zum ersten Male Sodaiseide nach London verschifft wurde, wo sie wegen ihrer Sauber- keit und Regelmäßigkeit sowie wegen ihres leiten, gut abwindbaren Bis zur Saison 1862/63 war die Ausfuhr auf 25 890 Ballcn (zu 133 Pfd.) gestiegen, sank aber schon in der folgenden Saison auf 15 931 Ballen, weil die großen ange- fammelten Vorräthe, welhe allein jene hohe Ausfuhr ermöglicht erschöpffft waren. 8030 Ballen Was den Preis 40 Jahren

Landwirthschaft, Thierzucht. For| Gewerbe, Wege, Eisen- bahnen, Wasser}

zur Kulturjtati

munalwesens

Kopenhagen, 9. Oktober. (W. T. B.) Ein Telegramm des Gouverneurs von St. Croix, vom Der Aufstand der Neger ist unter- drückt; die Hälste der Stadt Frederiksted, sowie etwa 50 Plan- tagen sind niedergebrannt. Die Zuckerwerke sind jedoh repa- wanzig Plantagen und die einer Aktiengesellschaft uckersiederei sind unversehrt. Auf St. Croix ist der

elagerungszustand erklärt worden.

Amerika, New-York, 9. Oktober. (W. T. B.) Bei den Staatswahlen in Ohio haben die Republikaner mit einer Mehrheit von 10 000 Stimmen gesiegt, bei den Wahlen zum Kongreß werden die Republikaner voraussihtlich aber bis drei Mitglieder verlieren. Wahle n ebenfalls republikanish ausgefallen ; Indiana und West-Virginia haben demokratish gewählt, das Stimmen- verhältniß is ungefähr demjenigen von 1876 gleih. Die Greenbacckpartei scheint überall in großer Minorität ge- wesen zu sein. Von 45 bis jeßt gewählten Kongreßmitgliedern sind. 25 bis 27 Republikaner, die übrigen Demokraten.

der Redaktion der 8. d. M., meldet :

oweniger sei

innerhalb «Handelëarchiv“

Konstantinope

Fadens halber bewundert wurde.

Unter dem Einflusse Jn Fowa sind die Export zwischen und 21178 Ballen (1876/77) so foll der Pikul bester E Jr, S a a K E Nach Eröffnung des Landes für die Fremden stieg derselbe um ca. 100 Dollae, in Folge der Ausfuhr 1862/63 aber auf 300—359 Doll. (zu Anfang bezw. zu Ende der Saison), 1868/69 auf 900—1070 Doll. ; in der Saison 1876/77 ftand derselbe auf 450—1090 Doll. roduktion hat in Japan nicht zugenommen, da der Japaner im [lgemeinen den bequemeren Theebau vorzieht. Qualität der Seide entschieden verschlechtert. japanishen Grègen ,

ondenz gemeldet, die ien durch die Russen

( h [ (N. Zürch. Ztg.) Nach- dem mit dem 4. d. Mts. die Einspruchsfrist gegen das am 6. Juli bekannt gemachte Bundesgese Milit ärpflichtersag abgelaufen ist, dieser Frist das Referendum von einer genügenden Anzahl von Stimmberechtigten verlangt worden wäre, hat der B un- desrath heute jenes Gesey in Kraft und vom 15. d. M. an als vollziehbar erklärt.

Großbritannien und Jrland. London, 9. Oktober (W. T. B.) Das „Reutershe Bureau“ bringt aus Simla, von heute, folgendes ‘offizielle Telegramm: Es noch nirgends an der Grenze ein Zusammensto i Afghanen stattgefunden, auch ist kein sofortiger Angriff auf Außer den aktiven militärischen Alle gegentheiligen Be-

Seide vor

Schweiz.

, betreffend den

ohne daß innerhalb Au hat si die

Darch die große Nach-

Europa hervorgerufen hatten, ließen sih die Japaner Pa gun is die s entl Bivoltinis--

Nr. 24 des „Armee - Verordnungsblatt 8“ Allerhöchster Gnadenerlaß für die aus Elsaß-Lothringen herstammen- den fahnenflüchtigen Rekruten. Verleih legung des Offizier-Seitengewehrs an die änderung des S. 47,3 des Geldverpflegungs - y i Frieden. Dislokation zweier Compagnien des

der Erlaubniß zur An- | frage nach feinen

verleiten, viele

ei espinnsten zu verarbeiten, was? die japanische Seide qu CEr fenen Mifbrebis bros Dazu ne S L L aber sehr geschickt ausgeführte Fälshungen guter Seide dur echte. Dies vil Für die japanische um so nachtheiliger, als die in Europa produzirte Seide immer s{chöner wurde. ] | Anfangs italienische Seide billiger war als japanische, sih das Ver- hältniß allmählich umkehrte. Im Jahre 1861 kostete das Kilogramm italienisher Mittelwaare

eglements für das ishe Heer im 1, Bataillons Ostpreußischen Fuß - Artillerie - Regiments Nr. 1. Gewicht des Woylachs bei der Kavallerie. Gewährung von Rei- nigungsbädern an Lazarcthgehülfen. und militärische Krankenwärter. Säâumen der Verbandtücher. verzeichniß vom 23. Januar d. Js. Anfertigung der Salzbeutel aus graumelirtem Tuche Nr. 2. Eröffnung der Eisenbahnen Neu- stettin-Stolpmünde und Zollbrück-Rügenwalde.

Nr. 59 des Amtsblatts der t- und Telegraphenverwaltung hat folgenden Inhalt : Verfügungen vom 3. Ok'ober 1878. Verwendbarkeit der bisher von der Reichs-Postverwaltung ausgegebenen Postkarten für den Verkehr im Weltpostverein; vom 6. Oktober 1878. Behandlung der von bezahlten Zollgebühren. : Central - Blatts der Abgaben-, Ge- andelsgeseßgebung und Verwaltung in den Königlih Preußishen Staaten hat folgenden Inhalt: Anzeige ershienener Geseße und Verordnungen. Erhöhung der Kautionen von

in Europa in Mißkredit brachte.

rigen Dritter Nachtrag zum Schul- So kam es, daß, während

Alimusjid beabsichtigt. Vorbereitungen is nihts geschehen. | { t rihte von Spezialkorrespondenten der Zeitungen sind mit Vor-

(W. T. B.) Bei der Eröffnung des konservativen Vereins in Blackpool hielt der Kri egs- Minister Stanley eine Rede, in welcher er hervorhob: England wünsche weder eine Aggression, noch Eroberungen ; es habe nichts dagegen, wenn der Nachbar den Schlüssel eigenen Thür selbst halte, müsse aber überlegen, was zu t sei, wenn der Nachbar seinen Schlüssel einem anderen zu über- geben gedenke.

Frankreich.

rancs Gold, 1878 dagegen Von ganz besonderem

Titre 10/12 62 Titre 12/16 dagegen 73 Francs stand jene 97, diese nur 78 Francs Gold. nz Einfluß auf die Vershlehterung der japanischen Seide ist aber der übermäßige Export von Seidenraupen-Eiern gewesen. Die ersten Kartons, ca. 50 Stü, kamen im Jahre 1860, als die Ausfuhr in Japan noch verboten war, nach Europa; weitere kleine Sendungen folgten im Jahre 1862 und lieferten überraschende Resultate. Jahre 1864 stieg der Export auf 300000 und in 1865 sogar auf Die enorme Zunahme im Jahre 1865 hatte ihren Grund darin, daß die Regierung zu dieser Zeit den Samenhandel mit dem Auslande freigegeben hatte. : Export durhschnittlich 1 300 000 bis 1 400 000 Kartons. Die veranlassung zu dem Samenhandel mit dem Auslande gab roßen Summen, welche dur d-nselben erzielt wurden und die Pro- uzenten veranlaßten, ihre Kokons lieber zur als zum Spinnen von Seide zu verwenden. l die europäischen Händler (Graineurs) nur die besten Eier auf, und so mußten die Japaner zur Herstellung ihrer eigenen Seide sih mit dem bleibenden Rest begnügen. :

Nach der Genesung der Seidenraupe sank die Ausfuhr aus Japan in 1874 auf 1300000 und in 1875 auf 723 000 Kartons, und ist die Hoffnung begründet, daß dieser Grund der Verschlechte- rung der japanischen Seide beseitigt ist. [ L Tödten der Chrysaliden an der Sonne oder über Kohlenfeuer, die primitive Haspelmethode und verschiedene Krankheiten der Raupe als Ursache der Vershlechterung der Seide bezeichnet. produktion kann auf 41000 Ballen à 110 e werden, so daß nah einer Ausfuhr von 20 000 den B Ne Sukétrie 06 A u aus ung die inländische ustrie verblieb. Im Vzoa, Muzu und Iwaschiro, im centralen Theile Scthinschiu, Joschiu und Musaschi, im Süden nur wenige Distrikie (ECtshizoa, Mir Ane apab welche Seide produziren, für welche Yokohama der einzige Ausfuhrha De japanische Regierung hat manches gethan, um der Ver- erung der Seide entgegenzuwirken, ganz besonders dur im Jahre 1871 erfolgte Eröffnung einer großen Filatur in Tomioka, welche nah europäishem System mit den neusten französischen Ma-

ist, seitd R B 1878 der technishen Leitung richtet ift, seitdem sie aber im Jahre Z as Bw übertragen ijt, in ihren Lcistungen merklich nachge-

icher Zeit mit der Errichtung der her ien Seidenkaufleute an, die Vo der verbesserten Spinnmethode einzusehen, und

Deutschen Reichs-

siht aufzunehmen. 10. Oktober. den Postanstalten Nr. 20 werbe- und H im Reichsgeseßzblatte 2 Mill. Kartons. Allgemeine Verwaltungsgegenstände : l : Einnehmern durch Gehaltsabzüge. Veränderungen in dem Stande und in den Befugnissen der Zoll- und Stenerstelen. Indirekte Erkenntniß des Königlichen Ober-Tribunals. Nachbringung. Punktation. A i rihter. Erkenntniß des Königlichèn Ober-Tribunals. strafe. Produzent. Persoralnachrichten.

Seit 1869 betrug der jährliche

Paris, 9. Oktober. „Agence Havas“ bezeihnet die Nachricht des „Standard‘* von der bevorstehenden Entsendung einer starken französischen lotte nah dem Mittelmeer als unbegründet. Es seien inerlei außerordentliche Vorbereitungen bezüglich der fran- zösischen Mittelmeerflotte getroffen worden. Nur das al wader treffe Vorbereitungen zu seiner Rük eih, da es seine Uebungen beendet habe. laubt zu wissen, daß die leßten Differenzen “zwischen den Kabineten von London und Paris bezüglih der gelegenheit binnen kürzester Frist beglichen

(W. T. B.) Die

Grundbuch- coduktion'von Samen,

atürlicherweise kauften

Statistische Nachrichten.

Der kürzlich von dem statistishen Bureau des zie! Ober-Präsidiums zu Straßburg herausgegebenen „Statistishen von Elsaß-Lothringen“ entnehmen wir noch folgende Mittheilungen: Was die Vertheilung der Bevölkerung auf die religiösen Bekenntnisse betrifft, so ergiebt si, daß nahezu Fünsftheile oder 78,60%/ der gesammten Bevölkerung El Lothringens si zur römish-katholischen Konfession bekennen. Beina Fünftheil oder 18,63% gehören den evangelishen Kirchengemein- schaften ar, der Rest vertheilt sich mit 2,55%/9 auf die Israeliten und 0,21% auf andere Bekenntnisse. - tnisse wird konstatirt, daß etwa 77,39%, der Einwohner Landes dem deutschen Sprachgebiete an {ließli französisch \prehen und 10,49% in dem Gebiete wohnen, in welchem beide Sprachen neben einander gebraucht werden. Unter- Bewohnern nur 4,09 % französis ende Personen, welche in 5 Gemeinden des Kzeises Schlett- stadt und 22 Gemeinden des Kreises Molsheim leben. Ober-Elsaß 3,71 % ausf\{ließlich französis Selbst in Lothringen

Kaiserlichen

„Moniteur Beschreibun Endlich werden noch das

egyptishen An werden würden.

Türkei. (W. T. B.) Das „Reutersche Bureau“ theilt nhalt der jüngsten türkischen afvet Pascha ersucht : ha, dem Wiener Kabinet mit- utheilen, daß die Pforte vollständig bereit gewesen wäre, eine onvention vor dem Einmarsch der österreichishen Truppen n Bosnien abzuschließen, unter der Bedingung, daß die Souveränetät des Sultans und der provisorische Cha- rakter der Okfupation anerkannt würden. Da aber der Ein- der Truppen ohne Abschluß einer Konvention erfolgt evölkerung -niht gewußt, wie sie sih ver- geweigert, die Okkupation anzuerkennen. ebt könne der Sultan, in Folge des Verfahrens der öster- reihishen Truppen und der dur dasselbe eit seiner Unterthanen , niht eine ) n, die einfach eine Sanktion des Blutvergießens fein würde. Der Sultan werde sich daher, unter Wahrung seiner Souveränetätsrehte und unter Anerkennung des provi orischen Charakters der Okkupation darauf beschränken, die Stipu- lationen des Berliner Vertrages zu beobahten. Depesche wird sodann den freundschaftlichen Gesinnungen gegen Oesterreih Ausdruck gegeben und die sprochen, daß das gute Einvernehmen

Und Oesterreih fortdauern werde. Die

in dem Sand Ruhe herrsche, und daß die

l. Pfund geschäpt allen, wie sie in efähr ebenso viel für orden find es die Provinzen

unter dem 10. d. M. über ‘den Note Folgendes noch nahträ

in derselben Karatheodory Pa Betreffs der Sprach-

gehören, 12,12 % aus- zählt unter seinen

hat 75,71 % deutsch sprechend _redende und 17,58 9/% gemischte macht die nur französis sprechende Bevölkerung nur 30,37 °%/% der Ge- sammtbevölkerung aus, 16,38 °%/ an und 53,25 9% \ind rein deuts so einshließlich der Todtgeborenen) hat betragen: im 56 437, 1873 55453, 1874 56 903, 1875 57 309 und 1876 57 700. Die Zahl der Geborenen hat hiernach in den lebten 3 Jahren stetig zugenomme: gegen das vorhergehende Ja die Zahl der im Jahre 1875 Geborenen mit h desselben Jahres ermittelten Bevölkerung, fo ergiebt si, daß auf. je 26,7 Einwohner ein Geborener kam oder daß auf je 1000 Einwohner eutshen Reiche wurden eit auf je 1000 Einwohner dur{s{hnittlih 41,7 Kinder geboren. Elsaß-Lothringen gehört also zu denjenigen deutschen Län- dern, welche eine mittlere Geburtenzahl aufweisen. der Geburten oder das Verhältniß der Geborenen zu den g

Millionen Dollars

evölkerung. {inen und einem

n sollte und si mis{chten Sprachgebiet

ehôren dem ervorgerufenen ÿ. Die Gesammtzahl der Ge-

onvention ab- ilatur von

Jahre 187 es wurden infolge *Filatur mehrere andere Spin-

ch ziemli i rauht und

dem Muster der Tomioka

ice f Siben gerufen, von denen die meisten fi ea enen es pi E Zeit ih fo f

, daß ihr Gespinnst von den Konsumenten ger haben, hab ällen ‘ae den mittleren italienishen Gespinnsten vor- wird.

I Sesouders in der Provinz Scinschiu sind größere und kleinere: ilaturen nah europäishem System entstanden. tes Verzeichniß weift in en 27 dur Dampf b

ahre 1873 um 984 atte. Vergleicht man

hr \ich vermindert er am 1. Dezember

rentiren, und von

offnung ausge- wischen der Pforte epesche. hebt s{ließ- ak von Novibazar vollkommene forte sih verpflichte, ein feind-

37,4 Kinder geboren wurden. Im ganzen

in derselben Ein dem Be

apan 56 Seidenspinnereica na ehen- werden.