1878 / 242 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Oct 1878 18:00:01 GMT) scan diff

n ¿B

e O verlangen, und erst recht dann nit,

neuzrer im eigenen wohlverstandenen e sehr Häufig, der E and die Wahl eines Tâs “dem Verständniß auf halbem Wege entgegenzukommen t ift. Daß er den Helden ein dramatisheres Ende finden läßt, wird man dem Bearbeiter auch nit verübeln wollen.

Abert is Hof-Kapellmeister in Stuttgart und hat sich nament- lih dur in allen Konzertsälen heimische, treffliche symphonische Dichtung „Columbus“ einen in weiteren Kreisen bekannten Namen macht, In Süddeutshland haben auth Opern „Astorga“ „König Enzio“ und

en sín neu

Standpunkt

deutsche Schule wöhn boten wird,

stellen vermag, seit

nur

nachschaffenden Tondichters

die Rede sein. Wie mag wohl sein, als er mit anhören mußte, Styl gehaltene ihn!“), eine zwar ret R qu gn Aermel zur Folge e, Schönheiten, «der gediegenen Arbeit, die darin ging! Der Beifall kann si

seine s andere Beifall und d vielsah aufgeführt worden. Sein estes Werk if ebenfalls bereits über die meisten anderen griheren deutschen Bühnen gegangen und hat dort Verständniß und nerkfennung gefunden. Zu uns kommt es sehr spät, aber, wie es (Feiub auch jeßt noch zu früh. Die laue Autnahme gerade des bertshen „Effkehard“ sollte alle diejenigen verstummen lassen, die es den Leitern unserer Hofbühne zum Vorwurf machen, mit der Aufführung musikalisher Dramen der neueren deutshen Richtun länger hintanzuhalten, als andere kleinere Bühnen. Denn wenn ein Wer E wie das erwähnte, welches sih zwar äußerlih an den dur Wagner ein- geführten, viel angefeindeten großen dramatischen Styl hält, im Üebrigen aber dem Durchshnitteges{macke sehr viele Konzessionen matt, bier so wenig Würdigung findet, dann dürfte es mit der Vorführung jener, viel höhere Ansprüche stellenden Musikdramen noch lange nicht an der Zeit sein. af Berlin in ernsteren musikalishen Dingen, wo nicht rein virtuosenhafte Konzert-Kunststücke in Frage kommen, längst auf seine früher tonangebende Stellung un ührung in Deutschland verzichtet hat, bedurfte der unerfreulichen Bestätigung durch dicses neueste Ereigniß eigentlih niht. Etwas mehr Gere- tigkeit hätte der Komponist aber doc verdient, zum mindesten für die enorme Arbeit, die in der Partitur steck. Mit der billigen Redensart „Kapellmeistermusik“ fertigt man dergleichen wahrhafti nit ab, ohne dem eigenen Urtheil eine Blöße zu geben. Abert ist Elklektiker, jedoch keineswegs im tadelnden Sinne; er hat die früheren, jeßt nagerade populär zu nennenden Werke Wagners bis zu den eMeistersingern“, in welchen das ven diesem aufgestellte Prinzip noch nit mit aller Strenge dur{geführt ist, offenbar sehr eifrig studirt, findet aber au, wo er den Effekt me hat, bei Meyerbeer An- regung. Die etwa entlehnten otive jedoch verwerthet er in - der instrumentalen Ausarbeitung durhaus selbständig. In der Leßteren liegt der Schwerpunkt der ganzen Oper. So lange

Ensembles entgegen.

Kellermeister und die

ntcht neben Deutschesten, Weit mehr

verschmähend. Dieser

hat sich auch der willigkeit unterzogen, die, unterstüßt, uns nun {hon so hat. Frl. Lehmann fand, vielen Beifall. Der Abt Frie einen in jeder

——————————————————————————————————————————

Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, S. N. Wilhelm-Straße Nr. 32.

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

1. 2. 3. 4.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. yon öffentlichen Papieren.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Papieren.

[425] Preussische Biypotheken-Actien-BankK.

Zu der laut S. 22 unseres durch Allerhöchsten Erlass vom 18. Mai 1864 bestäti 13. März 1878 revidirten Statuts heut vorgenommenen Verloosung einzuziehender iti a

59%/, Pfandbriefe Serie VI.

waren die Directoren Spltelhagen, Sanden anweséud und wurden durch den d üh- renden Notar, Justiz-Rath Armdts, folgende Nummern Aa eIA t S e cam da s Litt, L. à 2000 Mark, rückzahlbar mit 2200 Mark, No. 86. 121. 365. 479. 797. 882. Litt, V, à 1000 Mark, rückzahlbar mit 1100 Mark, No, 24. 271. 387, 448. 609. 761. 914. 1090. 1294. 1461, 1552. 1768. ie al ad oa E E mit 550 Mark. 0, ; j : : ; Ly . 1010, 1050, 1112, 1275, 1919. i: ¡ 2061, 2342, 2730. 2735, 2764. E i E ie V ad aas A N E R mit 330 Mark. 0, 4, 86, 7 è h 9. 70561. 70573. 70707. 71015. 71067. 71090, ; I etri Ol: E Ee E SIRE 72146. 72204. 72208. 72228. 72936. i; . (2622. i‘ i; . 73759, 74305. i: ; 74939. 75019. 75241. 75631. l E L Ar A A ae mit 220 VWark. 0, , : z i . 725. z . 954. 1283. 1435. Í 9579 9704 9004 3436. 1542, 2084. 2282. 2386. 2542, Diese ausgeloosten Stücke werden von jetzt ab ausgezahlt, Berlin, den 3. Oktober 1878.

Die Haupt-Direction, Spielhagen,

Eisenwerk Carlshütte,

Bei der heute esattgefundenen Verloosung unserer Prioritäts-Obligationen wurden folgenâe

Nammern gezogen : Obligationen Litt. A, No. 196, 59, 85. 2 à A 1500, No. 301. 259. 275 à , 600, No. 365. 338. 404 à „, 300, Obligationen Litt, B, No. 15 à 1000, No. 112, 1 À die vom 1. April 1879 ab bei den Bankhäusern : E G iu M. Oppenheimer în Hannover, Alexander Simon in Hannover und an unserer Casse hier eingelöst werden. Carlshütte hei Delligsen, den 10. Oktober 1878. Die Direction.

Warschau-Terespoler Eisenbahn-Gesellschaft. g In Ausführung des Beschlusses der außerordentlichen Generalversammlung der Actionaire vom Z fh Ee es L Se am Aderatd D p öffentliden Kenntniß zu bringen, daß . . . ede e i s

D russischen E Li E | au-Lereépoler Actie, sowohl effective als ‘Genuß-Actie Die Auszahlung dieses Betrages findet statt:

in Warschau in der Gesellschaft3-Hauptka}se,

in St. i in der Qi der Filiale der Warschauer Commerzbank,

8594]

[8551]

in Berlin in der Filiale der Mitteldeutschen Creditbank. v Behufs Erhebung des obigen Betrages haben die Herren Actionaire ihre Actien, nebst einem Em S ORE bei den genannten Zahlstellen zur Abstempelung einzureichen. S fw M Gleichzeitig sind mit den efffectiven Actien 9 Dividenden-Coupons und mit den Genuß-Actien solcher Coupons nebst Talon einzuliefern. Für jeden fehlenden Coupon wird dessen Werth von

dem auszuzahlenden Betrage von Rub. 10 i St. Petersburg à Kop. 78 und in Berlin T E S O

Warschau, den 1. October 1878. Der Verwaltungsrath,

[8584] Die Auszahlung des Nominalwerths erfolgt am Bas Bekanntmachung. | 1, Zanuar 1879, mit welchem Tage 4 die Ver- ai er zufolge meines Ausschreibens vom zinsung dieser Obligationen aufhört, dur die Kaiser- é August d. Js. 1b. 3103 heute stattge- lichen Bezirks-Hauptkassen zu Met, Straßburg und abten Verloosung der lothringischen Bezirks- | Colmar, sowie dur die Steuerkassen von Elsaß- nleihe wurden folgende Obligationen: Lothringen an den Vorzeiger der Obligation fowie

itt. A. zu 1000 M: Auslieferung der leßt Nr, 238, 630, 688, 774, 778, 994, 1164, 1312; | der Talons Verfelben emäß 7 u vi Sa

Litt. B. zu 500 4: Ober-Präsidenten unt 5. o M pa e 549, 890, 1748, 2084, 2507, ret A dl “rw f a5 Ds 1E M 8, 2873, 2913, 3042, 3077, 3085; Der Betrag der etwa fehlenden nach dem 1. Ja-

Litt. C. zu 200 A: nuar 1879 fälli i Nr. 67, 196, 304, 471, 538, 583, 953, 969, 1384, | dem Kapital jn Ms L E E 1786, 2051, 2157, 2542, 2673, 2745, 3087, | Mey, den 1. Oktober 1878.

‘indessen das Publikum sich in dieser

er einnimmt, so lange es si nit ent-

en mag, da, wo ihm carakterisirende Ee ge-

; r entweder Lärm oder Unschönheit

und den Inteytionen des den dramatischen Vorgang ¿nautis o

so lange wird von einem Verständni

Strophenlied ltt i i oßen Bei ge!chüttelt hat, einen großen Beifallsaushru während der ganze erste Akt mit seinen babee dem echt deutshen Charakter seiner

entladen, denn hier treten uns fast nur [ i Aber wie farbenprähtig hat d ponift das Winzerfest Ou Weinprobe durch den Abt, den ne dings nicht formal-thematisch zum bloßen Obrenschmaus, d tonmalerisch und charakteristisch, 8 S Jun strengen Formen des Chorals,

dem Johannisfes in _was die moderne Opernbühne aufzuweisen hat. efiel jedoch dem Premièren-Publikum das in seiner etwas phrasenhaft-bombastishen Manier an die „Shwerterweihe“ in den „Hugenotten“ erinnernde große Ensemble im- 3. Akt, vielleicht gerade die [chwächste Stelle der font fo gediegenen Arbeit, welhe aber dem S A ersten P Fang.

ie Aufführung war aukferordent wohlgelungen. Dem Ver- treter des Titelhelden, Hrn. Müller, gebrach es freilid in den dra- matischen Stellen manchmal an der nöthigen Kraft, dafür war der- selbe aber in den lyrishen Scenen um so besser. Fr. v. Voggenhuber \s{chwierigen Partie der Hadwig mit jener Bereit- von ihrer hohen künstlerischen Befähigung

wi

effeutlicher Anzeiger.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

Beziehung nit auf den höheren

5 | dan Abert und überhaunt dia nes ie kleineren Partien der Waldfrau und des Grafen von Montforz si

waren in 1 Brendt und Hrn. Bey gesanglih- wie da ller ausgezeichneten Kräften ativerirm Dem Drcbester unter Leitun des Hrn. Kapellmeifters Radecke gebührt für dic Ausführung des reichen und s{wierigen instrumentalen Theils noch ein besonderes Die Oper ift mit zum Theil neuen, sehr malerischen Dekora Den cie E Ier Aubgeltattet, Meile aber, na der en Aufnahme zu urtheilen, leider ni u E sein g cht zum RepertoirestüF Im niglihen Schauspielhause gingen am s abend zwei neue Stücke in Szene. Das erste betitelt sich: „S tet Girard, Charafterbild in 1 Akt, nah dem Stoffe des Seals fieldschen Romans“, und hat Hrn. Rudolph Genée zum Verfasser, Einen Anspruch auf die Bezeichnung „Charakterbild“ dürfte dag kleire Stückchen kaum machen können. Es ist nicht mehr wie eine Skizze, und zwar eine Skizze, die aus einem größeren Bilde beraus gegrijt en, ohne selbständige Bedeutung bleibt und {wer verständ wird. Wer den Sealsfieldschen Roman nit kennt, wi von der Gestalt des Titelhelden „Stephy Girard“ nur ein fehr unvollkommenes, unklares Bild erhalten. Anerkennung verdient der in Form und Inhalt fehr sorgfältig gearbeitete Dialog. Dieser bej einer so kleinen dramatischen Arbeit nicht zu untershätende Vorzug, sowie die im Ganzen gelungene Darstellung der Titelrolle dur Hrn. Klein (die vielen anderen auftretenden Personen find eigenb

zu hören nicht folgen wi kann, derartiger Bestrebungen nit dem Komponi en zu Muthe gewesen wie das eizentlich ganz im Abts,

der Praxedis (,Wie lieb ih „Nummer“, die er \ih aber

l Musik und steckt, beinahe ganz spurlos vorüber- hier freilich e keine Einzelleistun roße Chormassen U er Kom- musikalisch geschildert, aller- und zu diesem Zweck auch die des Canons und der Fuge erste Akt gehört unstreitig den „Meistersingern" zu dem Noch lebhafterer Beifall wurde dem hierauf folgenden: „Die | Büste, Lustspiel m 2 Akten, nach dek gleichnamigen Novelle Ed, mond Abouts, von F. Zell“. Das Stück“ist von dem Verfasser nicht pro vg fategorisirt ; seiner ganzen Haltung nach ist es mehr Posse, wie ustspiel, aber mit frischer, \prudelnder Laune gesrieben enthält es eine Reihe komish wirïsamer Szenen, so daß man über die Mängel und Unebenheiten des Dialogs leiht hinwes sieht, zumal wenn es so gut gespielt wird, wie hier im Königlichen Schauspielhause, E Der erfte Preis gebührt der Fr. as e T umauer für ihre vortreff liche Darstellung der „Madame Michaud“, einer reich gewordenen Maurerpoliersfrau, durch welche die Künstlerin das Auditorium in die heiterste Stimmung verseßte. Ihr reihten sih die Damen Fräul, FSrauenthal und Meyer und Hr. Ludwig in den größeren Rollen mit dem best.n Erfolge an.

Im NResidenztheater fand die gestrige Sonntagsvot- | stellung der „Armen Löwin“ vor ausverkauftem Hause statt, und bleibt dieses Stück vorläufig noch ununterbrochen auf dem Repertoire.

mannigfache neue Genüsse bereitet e \{on bemerkt, als Prarxedis Waßmann hatte in Hrn.

e E ez» P R S Se E S —*— ————

E Inserate nehmen an: das Central - Annoucen- Burean der deutschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionen des und Grosshandel. „Juvalidendank“, Nudolf Mosse, Faalenstein 6. Verschiedene Bekanntmachungen. & Bogler, G, L. Daube & Co., E. Schlotte, 7. Literarische Anzeigen. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren 8. Theater-Anzeigen, | Aknonucen-Bureaus, 9, Familien-Nachrichten. /

9. Industrielle Etablissements, Fabriken

In der Börsen- beilage. M

Verschiedene Bekanntmachungen.

Bergwerks- und Hütten-Actien-Verein.

Geueralversammlung.

Die zwei und zwanzigste ordentliche l i i ini Di Sit moe 0 O e Generalversammlung der Actionaire des Siegrheinischen

Freitag, den 15. November cr, Nachmittags 4 Uhr,

im Geschäftslokale des A. Schaaffhausenschen Bankvereins in Cöln stattfinden Unter Hinweisung auf die §8. 27 bis inclusive 36 unserer Gesellsbaftöstetuten laden wir die dazu berechtigten Actionaire ein, an dieser Generalversammlung Theil zu nehmen, indem wir zuglei bemerken, daß nach Maßgabe des §8. 27 der Statuten am Donnerstag, den 14. November cr. Nadh- Sti is E Pr eb ots und h dgie gegen Vorzeigung der Actien oder einer einigun i ä e Co N gung Uber deren Besiß in dem vorerwähnten Lokale in Empfang

Siegrheinischer

[8611]

Tagesordnung.

1) Bericht des Aufsichtsraths über die Lage des äfts i i ie ü j

. rebnong und Bilan, 7 : age de Geshaf s im Allgemeinen sowie über die Jahres- eri es Generaldirektors über das abgelaufene Geschäftsjahr.

3) Bericht der zur- Prüfung der Bilanz ernannten Col E

4) Antrag auf Decharge-Ertheilung.

6 B O Br R Dee S ere D erzehnte planmäßige Verloosung der rüdzahlbaren Obligati ; Friedrih-Wilhelmshütte, den 11. Oktober g. gaonen

Der Aufsichtsrath.

Jeglicher Branche ecignet sich vorzugswelse der in gan Süd-, ittel- ° deutschland sowie der Schweiz alleinige 8mal wöchentlich in S CeLA E R R zœemeine Submissions-Anzeiger mit der Sonntags-Beilage: Cemtralblatt für den deutshen Holzhandel, V. Sahrg., „amtlihes sowie Vereinsorgan des Holzhändler: Vereins, welcher seiner Reichhaltigkeit und Zuverlässigkeit halber aus\chließlich in Fabrikanten- und E G prag D O ieiling. anzzuwolen. Vas d Abonnementspreis (inkl. der Sub-

-Grgebnisse ro Buartal bei jeder Postanstalt. i î größeren Ordres wesentlicher Rabatt. e SERAAE A N Ale e

[7711]

a Man aimaneiot au bequemsten und billigsten iu iefigen und gen Zei m, i i Vermi dex Annoncen- Spedition vou Pudolf Mals E : Bortin Sir «D ftraße 48. Fitfiaten: Friedri 66. Hönigftz. 50. Trinzenstz. 35. U. d. Linden 15. Diefe zenommute Zei - Annoncen- iti ätt mit alter Zeitungen, Zeitfofpiften des Jn- und Austandes deu Verkehr und: ift in Folge qünftig abgeschtoffener Verträge in der Sage, Inferenten die ige Preisnotirun

f maiäfpigen Befaluungen diefes Instituts dem Publi Seitungs-Cataloge Folgende fervorragende

Auwwaht und éfoftben- äge gr Journale E Firma: Rudolf Mosse übatragen: Berliner

(Aufl. ca. 100,000 Exzpir.);

das auofcließliche Recht der Inferaten - Amamse Tageblatt (Aufl. 71,000 Ezptr.); Kladderadatsch; Bazar Fliegende Blätter; Deutsches Montags-Blatt; Militair-Wochenblatt: Südd. Presse, München; Neue Zeitung, Stuttgart: Industrie-Blätter; Wiecks ill, Gewerbe-Zeitg. ; Pract. Maschinen-Constructeur; L'Indépendance Belge etc.

Redacteur: J. V.: Riedel. « Meitin, acteur: J. V.: Riedel | f BweifsBeilagen

3178, 3236, 3406, 3424 Der Präsident von Lothrin ; en: gezogen. Freiherr von Reitenftein:

B der E (Kessel).

rad! aher (eins{chließlid Börsen-Beilage).

(811)

lih nur Staffage) gewannen dem Stücke eine wohlwollende Aufnahme, F

«WITKSaMS(er TISCTTTUNE. NUDMISSIONCT |

-

Beil

age

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

M 242.

Der Jahalt dieser Beilag

Berlin, Montag.

e, in welcher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markenschuy, vom 30. November 1874, sowie die in dem Modellen, vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesez, vom 25, Mai 1877, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch

deu 14. Oktober

in

187,

unter

j aid + vas Arhiauo M Mrs aapeita Lan E E E MPO

Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. 5:

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kaun dur alle Post-Anstalten, sowie |

durch Carl Heymanns

Patente.

Patent-Anmeldungen.

Die nachfolgend Genannten haben die Ertheilung eines Patentes für die daneben angegebenen Gegen- {tände nahgesucht. Ihre Anmeldung hat die an- gegebene Nummer erhalten. Der Gegenstand der Anmeldung ist von dem angegebenen Tage an einst- weilen gegen unbefugte Benußung ge\{chÜßt.

Nr. 10 467. A. Boll, Maschinenbauanstalt in Berlin, 80. Muskauerstr. 29.

Auslaufhahn mit Selbftvershluß. Nr. 18 159. G. A. L, Schulß & Comp. in

Berlin.

Oberbau-System für Straßenbahnen. (Landes-

re{tlich patentirt).

Nr. 18324. G. A. L. Schulß & Comp. in Berlin.

Neuerungen an einem Oberbau-System Straßenbahnen. (Zusaß zu P. A. 18 159.) Nr. 18646, C. L. P. Fleck in Berlin, MUI: 32, für Jofef Erlach in Korpitsch bei Villach.

Neuerungen in der Konstruktion der Gestelle

und Räder von Velocipeden und anderen

Wagen.

Nr. 18764. H. Rabe in Hanau.

Rufapparat für Telephone.

Nr. 18809, J. H. F. Prillwiß, Patentantwoalt in Berlin, für Hermann Lange in Prag.

Riemen-Verschluß.

Nr. 18926. Arnold Lohren , Direktor der Berlin-Neuendorfer Aktienspinnerei in Neuendorf bei Posdam.

Vorrichtung an Spinn- und Vorspinnmaschinen,

um dem Vorgespinnst einen höheren Grad Rer Feuchtigkeit zu ertheilen.

Nr. 18928. Jebens3, Ingenieur in Husum.

Seitlich bewegliche Auflager für Brückenträger.

Nr. 19 115, Emil Bühler, Hofphotograph in Mannheim.

Heiß-Satinirmaschine

Nr. 19 291. Wirth & Co., Patentanwalte in gaanet a./M,, für David James Lewin in

ondon.

Neuerungen an Lokomotiven.

Nr. 19 320. F. Brüning, Maschinenfabrik in -Halle a./S.

Neuerungen an Teigtheilmaschinen.

Nr. 19 333. M. Neuerburg in Cöln.

Austrageregulator an Wasserstromapparaten.

Nr. 19 492." Wirth & Co., Patentauwalte in rankfurt a./M., für Achille Legrand in Mons Belgien).

S an Schienenbefestigungen für Eisen-

ahnen.

Nr. 19 778. Max Hasse & Comp., Maschinen- fabrik in Berlin.

Verschluß luftdichter Ofenthüren.

Nr. 20 374, Ferdinand Rieger, Herdfabrik ‘adm in Cßlingen a./N. (Württem- erg).

Füll-Regulir-Ofen.

Berlin, den 14. Oktober 1878.

Kaiserliches Patentamt. Jacobi.

Ten Königliches Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arheiten.

Das den Herren G. Stoff und F. Mais zu Berlin unter dem 21. April 1877 auf di: Dauer ‘von drei Jahren für den ganzen Umfang des preußi- {chen Staats ertheite Patent

auf einen durch Zeichnung und Beschreibung er-

läuterten, selbthätig wirkenden Wasserstands-

regulator für Dampfkessel ist aufgehoben.

Das dem Direktor Carl Menzel und dem Aufbereitungs-Ingenieur Carl Lühxig Beide zu Zwickau unter dem 11. Juni 1877 auf die Dauer von drei Jahren für den ganzen Umfang des preußischen Staäts ertheilte Patent

auf eine Kontrolvorrihtung an Stromapparaten _zur Aufbereitung, ist aufgehoben.

für

[8604]

Der Spediteur haftet nah Art. 380 des Han- delsgeseßbuhs für jeden Schaden, welcher aus der Vernachlälsfigung der Sorgfalt eines ordentlichen ‘Kaufmanns bei der Sue und Aufbewah- rung des Gutes, bei der Wahl der rathe Schiffer oder Zwischenspediteure und überhaupt be der Ausführung der von ihm übernommenen Ver- sendung der Güter entsteht. In Bezug auf diese Bestimmung hat das Reihs-Ober-Handels- gericht, Ill: Senat dur Erkenntniß vom 5. Sey- tember 1878 in Uebereinstimmung mit dem Appel- Tationsgeriht zu Slettin den Saß ausgesprochen, daß der Spediteur nur für denjenigen Schaden haftet, welher auf seine Nachlässigkeit als auf die Ursache des Schadens zurückzuführen ist.

Entschcidungen deutscher Gerichtshöfe. {Aus den neuesten Zeitschriften und Sammlungen.) __ 1) Das bürgerliche Recht kommt erft dann zur Anwendung, wenn das H gele nS und Handels8- Prohnheilsrecht keine Norm enthalten. - U. Ober-

ribunals Berlin v. 20. Sept. 1877 in Busch Archiv Bd. 38 S. 227. / 2) Die Löschung einer eingetragenen Firma kann

erlag, Berlin, W., Mauerstraße 63—65, und alle Buchhandlungen, für Berlin auch dur die Expedition : SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden. gen, f |

„Handelsgesellschaft“ is niht gleihbedeutend mit Sozietät, sondern bezieht sich vielmehr ouf die Ge- fellshaften, welche Handel treiben. Pl. Ober-Tribunals Berlin v. a. a.

kann nur auf die Einzel-Aktie ihres ganzen Nominalbetrages bezogen werden. U. def. Ger. v. 17. Januar 1876, a. a. O. S. 232.

den Aktien is der Eigenthumsübergang nicht von der Aushändigung der Aktien abhängig. U. def. Ger. v. 14. Sept. 1877, a. a. O. S. 233

dem Statute der Aktiengesellschaft is nicht eine Be- \{ränkung des Vorstandes, welche gegen dritte Per- fonen keine Wirkung hat. vember 1876, a. a. O. S. 233 u. 234.

sind die Mitglieder des Vorstandes eiuer gefellshaft, nicht blos der Aktiengesellshaft, sondern auch Dritten gegenüber verantwortlich. Ger. v. 16. Nov. 1876, a. a. O. S. 234 u. 235.

Aktiengesellschaft überlassen zu beurtheilen, ab der

Abschluß neuer Geschäfte nöthig, nüylih oder sonst zweckmäßig ift, 5 u. 236

{en Angaben in den vorhergehenden Gründungs-

enthält, das die Sparkasse berechtigt und verpflich- tet ist, jedem Inhaber des Buches den Betrag aus- zubezahlen.

] und gegen den Auftrag über das Kommissionsgut

uur von Amtswegen geschehen. U. dess. Ger. a. a. D. S. 227. cid.

3) Das den Handelsgesells{aften in Art. 111 | Heinri Adolph Tepper von obiger Firma \. Zt. H. G. B. eingeräumte Recht bezieht sich nicht auf Injurienprozesse. 2 y

U. dess. Ger. a. a. O. S. 229.

4) Der in Art. 208 H. G. B. gebrauchte Ausdruck j

U. des

O. S. 231. i

5) Vas in Art. 222 Nr. 1 enthaltene Verbot

6) Bei der Uebertragung der auf Namen lauten-

7) Die Anordnung einer Kollektiv-Vertretung in

U. dess. Ger. v. 16. No-

8) In den in Art. 241 Abs. 2 bezeichneten Fällen ktien-

U. deff. 9) Es ift dem Ermessen des Liquidators der

a. a, D, S. 23 Î 10) Die in Ziff. 1 des Art. 249 enthaltene Strafe ift auch dann au zusprechen, wenn die fal-

verhandlungen gemacht wurden. U. des Ober-Tri- bunals Berlin vom 28. Juni 1877, a. a. O. S. 236. 11) Eine Aktienzeihnung kann auch im Wege des Kommissionsgeschäfts erfolgen, a. a. O. S. 237. 12) Das Sparkassenbuch ift auch dann kein În- haberpapier, wenn das Sparkassabuch die Klausel

Die Natur desselben als Namenpapier wird hierdurch niht geändert. U. des Ober-Tribu- nals Berlin v. 26. September 1876, “a. a. O. S. 238 u. 239.

13) Der Kaufmann is zur Ausübung des Re- tentionsrechts nur so lange befugt, als er Kauf- mann ist. U. dess. Ger. v. 19, Desember 1876,” a. a. O. S. 239.

14) Ueber Unterbrehung und Wiederbeginn der sechsmonatlihen Verjährungsfrist der Wandelungs- Élage enthält Art. 349 keine Bestimmung. U. deff. Ger. v. 26. Oftober 1876, a. a. O. S. 240.

15) Der kaufmännische Kommissionär hat keinen Anspruch aus der Kommission auf Erstattung und Vergütung an den Kommittenten, wenn er einseitig verfügt. U.*deif. Ger. v. 24. Juni 1875 a. a. O. S. 241.

16) Frachtführer find Diejenigen, welche aus der B-förderung von Frachten ein Gewerbe machen. U. dess. Ger. v. 25. Januar 1876, a. a. O. S. 242.

17) Ein Blanko-Accept is weder ein Wechsel noch überhaupt eine Urkunde. U. def. Ger. v. 15. Mai 1877, a. a. O. S. 244.

18) Der Vorschrift des Art. 94 ist genügt, wenn der Notar die Handzeichen auf dem Wechsel selbst beglaubigt. U. dess. Ger. v. 22. Januar 1877, a. a. O. S. 245.

Handels - Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sachsen, dem Königreich Württemberg und

dem Großherzogthum Hessen werd.n Dienstags,

bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt

veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatlich.

Aachen. Unter Nr. 1463 des Gesellschafts- registers wurde heute eingetragen die Handels- geselishaft unter der Firma Grave & Lüttger, welche in Aachen ihren Siß und am 1. Oktober 1878 begonnen hat, sowie von jedem einzelnen ihrer beiden Gesellschafter, Heinrich Grave und Hugo Adele Kaufleute in Aachen, vertreten werden ann. / Aathen, den 10. Oktober 1878. Königliches Handelsgerihts-Sekretariat.

Aachen. Der Kaufmann Franz Are zu Cör- renzig hat das Handelsgeschäft, welches er daselbft unter der Firma Franz Are betrieb, eingestellt, weshalb gedachte Firma heute unter Nr. 3551 des Firmenregisters gelö|cht wurde. Aathen, den 11. Oktover 1878. Königliches Handel3gerihts-Sekretariat.

Anchenm. Unter Nr. 3716 des Firmenregisters wurde hente eingetragen die Firma Wm. Ant. Peters, welche in Erkelenz ihre Niederlassung hat und deren Inhaber der daselbst wohnende Kauf- mann Wilhelm Anton Peters ist. Aachen, den 12. Oktober 1878. Königliches Handelsgerihts-Sekretariat.

Altona. Bekanntmachung.

Bei Nr. 855 unseres Firmenregisters, woselbst die hiesige Firma D. Tepper verzeichnet steht, ist heute das Erlöschen derselben, und bei Nr. 97 des Prokurenregisters das Erlöschen der dem Johann

Ae on oprexs

ertheilten Prokura eingetragen worden.

Barmen. Auf Anmeldung ist heuie unter Nr. 636 des hiesigen Handels- (Prokuren-) Cte einge- 20. Dezember 1875, | tragen worden die dem Buchhalter

Firma: , Gauhe & Cie.“ dahier ertheilte Prokura.

Barmen.

Nr. 637 des hiesigen Handels- (Prokuren-) Registers

eingetragen worden die dem Buchhalter Diedrich

Giese in Barmen, Seitens der Handelsgesellschaft

“n Zie! „Hösterey & Gauhe“ dahier ertheilte rokura.

Barunz:en,. Nr. 1858 des hiesigen Handels- (Firmen-) Registers eingetragen worden die wächter“ in Barmen, deren Inhaber der daselbst wohnende Kaufmznn Otto Schaarwächter ist.

Bartenstein.

Boettcher“ 1 und als deren Inhaber der Kaufmann Gustav

die Firmen „Hugo Prill“, Nr. 394, von Pr. Eylau,

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Dg

Abonnement en

Altona, den 11. Oftober 1878. ! Königliches Kreisgericht. Abtheilung 1, g

Diedrich Giese n Barmen, Seitens der Handelsgesellschaft sub

Barmen, den 11, Oftiober 188. Der Handel3gerihts-Sekretär. Ackermann.

Auf Anmeldung ist heute unter

Barmen, den 11. Oktober 1878. Der Handel3gerihts-Sekretär. Ackermann.

Auf

Anmeldung ist -heute- unter

Firma: „Otto Schaar-

Barmen, den 12. Oktober 1878. Der Handelsgerihts-Sekretär. Ackermann.

am

sind die

6719 eingetragen worden.

Nr. Firma:

Berlin ist für vorgenannte und ist dieselbe in unser Prokurenregister unter Nr. 4085 eingetragen, dagegen in demselben bei

1 50 § für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 4. r den Raum einer Druchzeile §30 S.

Die Gesellschafter der hierselbst urter der Firma : Th. Guiremand 11. August 1878 begründeten Handels8- esellschaft

(jeßiges Geschäftslokal: Prinzessinnenstraße 21) Kaufleute : 1) Friedrih Wilhelm August Lahmund, 2) üdolph Theodor HEnO Guiremand, 3) Julius Theodor Heinrih Guiremand, sämmtlich zu Berlin. Dies- ist in unser Gesellshaftsregister unter Nr.

In unser Gesellschaftsregister , woselb unter 6094 die hiesige Kommanditgesellshaft in

S. Schweißer & Comp.

vermerkt fieht, ift eingetragen:

Die Gesellschaft is durch gegenseitige Ueber- einkunft aufgelöst. Der Kaufmann Gustav Schweißer seßt das Handelsgeschäft unter un- „reränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 11,134 des Firmenregisters.

Demnächst ift in unser Firmenregifter unter

Nr. 11,134 die Firma:

S. Schweizer & Comp.

und als deren Inhaber der Kaufmann Grstav Res hier eingetragen worden.

eb. Ebstein zu

Der rokura ertheilt

rau Selma Schweitzer, Firma

2 Nr. 3688 vermerkt worden:

E Bekanutmaäunug. Königliches Kreisgericht Bartenstein.

In unser Firmenregister ist die Firma „Gustav

mit dem Niederlassungsorte Rositten

Boettcher ebenda unter Nr. 492 am 2. Oktober 1878 eingetragen, dagegen find in diesein Register

„Wilhm. Schwarm“, Nr. 439, „JZsidor Klein“, Nr. 301, und „Adolph Mueller“, Nr. 297, von Barienstein (leßtere wegen Uebersiedelung des In- Ee as Königsberg) an dem nämlichen Tage gelöscht.

Berlin. Befkauutmachung. \

In unser Gesellschaftsregister find heut unter Nr. 73 als Gesellshafter der am 1. Januar 1857 be- gonnenen, offenen Handelsgesellschaft Reugert & Co. zu Berlin mit einer Zweigniederlassung zu Pankow

1) der Kaufmann Paul Robert Rengert zu Berlin, 2) der Kaufmann Carl Otto Rengert zu Pankow eingetragen. Berlin, den 4. Oktober 1878. : Königliches Kreisgericht. I, (Civil-) Abtheilung.

Bekanntmachung.

Sn unser Gesellschaftsregister sind beut unter Nr. 80 als Gesellschafter der am 30. September 1878 begonnenen offenen Handelsgesellschaft Paul Blumenreih & Co. zu Hohe Mühle bei Teupiß eingetragen : ;

a. der Mühlenbesißer Paul Blumenreic, b, der Kausmann Edmund Scheibel, beide zu Hohe Mühle. Berlin, den 10, Oktober 1878. Königliches Kreisgericht, T. (Civil-)Abtheilung.

Berlin.

Berlin. Handelsregister ; des Köntaligen Stadtaerichts zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 12. Oktober 18/8 ind am selbigen Taze folgende Eintragungen erfolgt : In unser Gesellschaftsregister , woselbst unter Nr. 4996 die hiesige Handelsgesellshaft in Firma: Societät der Berliner Bürcger-Zeitung G. F. Beutner & D. Collin vermerkt steht, ist eingetragen: Die Firma ist in „Societät der Berliner Bürger-Zeitung. D. Collin“ geändert. Aus der Handelsgesellshaft find ausge- schieden : : i; 1) der Regierungs-Rath a. D. Georg Ferdinand Beutner, i 2) der Par tbelipee Jürgen Heinrih Hagenah, 3) der Komponist Moriß Jaffé, 4) der Kaufmann Johann Eduard Langhans, 5) der Rittergutsbesizer und Konsul Gustav Adolph Schön, S) der Dr. Julius Treuherz, i 7) der Buchhändler Hermann Heiberg, 8) der Dr. Wilbelm Langhans, 9) der Dr. jur. Hermann Schwabe, 10) der Redacteur Hans Treuherz. In die Handelsgesellshaft sind als Gesell- schafter eingetreten: : 1) der Rentier Gabriel Cohn zu Berlin am 1. Januar 1875, H 2) der Styriftsteller Siegbert Meyer zu Ber- lin am 1. April 1875, 3) der Direktor d, 8 Gewerbe-Museums Carl Grunow zu Berlin am 1. April 1875, 4) der Banquier Ludwig Max Goldberger zu Berlin am 1. März 1877. s Der Schriftsteller Siegbert Meyer if hier- nächbst wieder aus der Handelsgesellschaft aus- gescbieden. Die Befugniß zur Vertretung der Gesell« {chaft steht fortan allein dem Verlagsbuchhändler Daniel Collin zu.

Nr. 5849 die hiesige

Die Prokura der Frau Schweitzer ift hier ge- löscht und nach Nr. 4085 übertragen.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter andelsgesellschaft in Firma: W. F. Ehrenberg

vermerkt steht, ist eingetragen :

Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Ueber- einkunft ausgelöst. Der Kaufmann Gustav Adolph Ufer zn Berlin feßt das Handels- geschäft unter der Firma Gustav Ufer vormals W. F. Ehrenberg fort. Vergleiche Nr. 11,135 des Firmenr-gisters. Demnächst it in unser Firmenregister unter Nr. 11,135 die Firma: i Gustav Ufer vormals W. 75. Ehrenberg und als deren Inhaber der Xaüfmana Gustav Adolph Ufer hier eingetragen worden.

óIn unser Firmenregifter is unter Nr. 11,136

die Firma :

Hermann Benunemaun

und als deren Fnhaber der Großschlächtermeister Hermann Friedrih Albert Bennemann (jebiges Geschäfts"okal: Große Frankfurterftraße 127) eingetragen worden.

hier

Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 10,525: die Firma S. Sulke & Co. Firmenregister Nr. 10,619: die Firma: Landsberger & Ziem, Firmenregister Nr. 10,804: die Firma: Holzmaun & Seckelsou Nach- folger.

Die Bekanntmachung vom 9. d. Mts. wird dahin deklarirt, daß die Auflösung der Handelsgesellschaft Gebrüder Fickert und der Uebergang der Firma auf Gustav Achilles Lebrecht Ficckert durch den Tod des Gesellschafters Carl Wilhelm Eduard Fickert erfolgt ift. i 7 Berlin, den 12, Oktober 1878. Königliches Stadtgericht. I. Abtheilung für CivilsaWeu.

Berlin. Handelsrezifier des Ten Stadtgerichts zu Berlin. In unser Gesellschaftsregister ist eingetragen : Colonne 1. Ce E

Colonne 2, Firma der Geselischaft: Koenigin-Marienhütte, Actien-Gesellschaft, Colonne 3. Siy der Gesellschaft : : Cainsdorf, mit einer Zweigniederlassung zu Berlin. Colonue 4. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft : Die Gesellschaft ist eine Akliengesellschaft. Dieselbe ist identisch mit der unter der Firma: „Deutsche Reichs- und Kontinental-Eisenbahnbau- Gesellschaft“ zeither in Berlin bestandenen Aktien- gesellshaft, deren Grundvertrag vom 30. Januar 1872 datirt. Dieser Grundvertrag ist abgeändert worden durch die Beschlüsse der am 13. Dezember Me Gi ite abgehaltenen Generalversammlung er Gesellschaft. Nach SOon traten vom 1. Januar 1878 folgende Bestimmungen in Kraft: : / ie Gesellschaft führt künfti die Firma : „Königin-Marienhütte, Actien-Gefell|chaft“ und hat ihren Siß in Cainsdorf bei Zwi@au. Der Zweck der - Gesellschaft, deren Unternehmen der Zeitdauer nach nit beshränkt ist, besteht: a) in dem Betriebe und der Verwerthung Gefellschaft gige! Hütten- und Bergwerke (Königin - Marierhütte m Cains«- dorf bei Zwickau) mit Zubehören und aller damit zusammenhängendcn Zweige, namentli in dem Betriebe des Bergbaues, Gewinnung von Mi- neralien und Fossilien jeder Art, Verhüttung un Berens 1 selbst gewonnenen oder anderwei erworbenen Minerälien, duktion von Roheifen, Anfertigung sämmtlicher Eisene und Stahlprodu

der der