1940 / 91 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Apr 1940 18:00:01 GMT) scan diff

§3 j

1. Die Waldeigentümer bzw. Nubungsberechtigten 2er- halten einen s{chriftlihen Umlagebescheid.

2. Fn Waldungen untex 50 ha Größe werden die Holz- einshlagsfestsepBungen (Umlagen) im Wege der ge- meindeweisen Sammelumlage mit Hilfe der Bürger- meister vorgenommen.

3. Forstbetriebe, die sih über den Bereich beider Forst- und Holzwirtschaftsämter der Ostmark erstrecken, er- halten den Umlagebescheid im Auftrage des für den Siß der Verwaltung örtlih zuständigen Forst-. und Holzwirtschaftsamts.

L 4

Holzeinschlagsfestsebungen (Umlagen) gelten für das Forstwirtschaftsjahr 1941, d. h, für die Zeit vom 1. Oktober 1940 bis zum 30. September 1941. Zum Forstwirtschafts- jahr 1941 zählt die Sommerschlägerung 1940 in Hochlagen, in denen wegen der Einschlags- und Bringungsverhältnisse der Holzeinshlag im Frühjahr und Sommer durchgeführt werden muß, das Holz aber erst nach dem 1. Oktober 1940 zu Tal gebracht werden kann.

§5 y Holzeinschlagsfestseßungen (Umlagen) erfolgen für Nadelstammholz und Nadelderbstangen, Laubstammholz und Laubderbstangen, Schwellenholz, Grubenholz, Faserholz und Schichtnußderbholz oder einzelne diesex Sorten. Sie können nach einzelnen Holzarten getrennt gegeben werden. Nah näherer Anweisung der Reichs\telle für Holz fönnen die Forst- und Holzwirtschaftsämter auch das Brenn- holz in das Umlageverfahren einbeziehen,

Abschnitt Il Durchführung des Holzeinschlags und, Holzverkaufs Pflichten des Waldeigentümers bzw, Nußzungsberechtigten

E Jeder Waldeigentümer bzw. Nußungsberechtigte is ver- pflichtet, die ihm in Form des Einzelumlagebescheides bzw. des Anteils der gemeindeweisen Sammelumlage als Mindest- menge erteilte Holzeinschlagsfestsezung sortenmäßig und frist- gerecht zu erfüllen. S7

Der zum Verbrauch im eigenen land- und forsiwirt- schaftlichen Betrieb benötigte Bedarf an Nadelstammholz, Nadelderbstangen und Schichtnußwderbholz steht außerhalb der Holzeinschlagsfestseßungen (Umlagen) und ist exforderlichenfalls über diese hinaus einzuschlagen.

88 Jeder Waldeigentümer bzw. Nubungsberechtigte ist ver-

pflichtet, zu bestimmten Zeitpunkten Angaben über die Höhe

zeinshläge zu machen.

S9 i i Jn Privatforsten ist jeder abgeschlossene Verkauf von Holz, das nur gegen Einkaufsgenehmigung der Reichsstelle e Holz abgegeben werden darf, meldepflichtig (Holzverkaufs- meldung).

seiner Ho

8 10

Sm übrigen gelten bis auf weiteres hinsichtlih der Holz- aushaltung, der Ueberwachung des Einschlages und des Holz- verkaufs die für das Forstroirtschaftsjahr 1940 erlassenen Be- stimmungen der „Ersten, Zweiten und Vierten Näheren An- weisung zur Anordnung Nr. 4 der Reichsstelle für Holz“ vom 13. Oktober 1940 (Deutscher Reichsanzeiger und Preuß. Staatsanzeiger Nr. 243 vom 17. Oktober 1939), soweit sie mit dieser Anordnung nicht im Widerspruch stehen.

Aufgaben der Prüfungsstellen L 11

1. Zur Durchführung und Ueberwachung des Holzein- schlags dienen die Prüfungsstellen ma Verordnung zur Verstärkung des Holzeinschlags im Lande Oester- reih und in den sudetendeutschen Gebieten vom 28. Dezember 1938 (RGBl. 1 1939 S. 2).

2. Die Prüfstellen erhalten ihre Weisungen von den Forst- und Holzwirtschaftsämtern.

3. Prüfungsstellen sind für Waldungen aller Besizarten: staatliche Forstämter.

4. Aufgaben der Prüfungsstellen sind:

a) Durchführung der Holzeinschlagsfestsezungen (Umlagen),

b) Ueberwachung der Holzeinschläge,

c) Ueberwachung der Holzverkäufe.

Abschnitt Il Schlußbestimmungen

8 12 Die Auskunftspfliht gegenüber der Reichsstelle für Holz beruht auf dem § 7 der Verordnung zur Aan des Holzeinshlags im Lande Oesterreih und in den sudeten- E Gebieten vom 28. Dezember 1938 (RGBl. T 1939

8 13 1. Gegen Höhe und Art des festgeseßten Holzeinschlags sind als Rechtsmittel reüal A AugsGlußteiht von je 14 Tagen gegeben: _dexr Einspruch; er ist bei der zuständigen Prüfungs- r el tag über ihn entscheidet das zu- tändige Forst- und Holzwirtschaftsamt; gegen die Entscheidung über den Einspruch: die Beschwerde; sie ist bei der Stelle einzureichen, die über den Einspruch entschieden hat; über sie entscheidet die Reichsstelle für Holz endgültig. 2. Ein eingelegtes Rechtsmittel henmt den Vollzug des gestgejcyten Holzeinshlags nur in dem Umfang, in em die eleg Stelle auf Antrag dem Ausfegen

des Holzeinschlags zugestimmt hat.

Reichs. und Staat3anzefger Nr 91 vom 18. Avril 1940. S. 2

S 14

Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser An- ordnung und der hierzu ergehenden Näheren Anweisungen G unter die Strafbestimmungen der Verordnung zur

erstärlung des Holzeinshlags im Lande Oesterreih und in den sudetendeutschen Gebieten vom 28. Dezember 1938 (RGBl. 1 1939 S. 2).

e 2

Ia S

15 Diese Anordnung A ihrer Veröffentlihung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Berlin, den 12. April 1940. Der Reichsbeauftragte für Holz. F. V.: Stor ck.

Vertrauensvotum für die Emissionsbank in Polen. Wiederaufbau eines Hande!skredits durch planmäßige Kontenanlegung im General-

gouvernement.

Krakau, 18. April. Nachdem nunmehr die Emissionsbank in Polen ihre erste Tätigkeitswoche hinter sih hat, ist bereits ein erster Rückblick möglich, und es kann festgestellt werden, daß man der weiteren wirtschaftlichen Stabilisierung und damit dem Wie- deraufbau des Wirtschaftsleben2 im Generalgouverment mit Ruhe C Ren kann. Nachdem mit dem Tage der Aufnahme der Tätigkeit der Emissionsbank auch die neuen Noten. in den Verkehr ga sind in deren Deckung übrigens ebenso wie in dem Hesey über die Deutshe Reichsbank die Abkehr von der Gold- währung und die Verankerung als Arbeitswährung zum Aus- druck kommt —, vollzieht sih ebenso planmäßig seit dem 10. April die Vergütung seinerzeit zur Hinterlegung aufgerufenen 100- und 500-Zloty-Noten der Bank Polski, Diese Rückvergütung nah knapp drei Monaten und zum vollen Wert hat ganz wesentli dazu beigetragen, das Vertrauen der gesamten Bevölkerung zur Emissionsbank und zur Stabilität des „neuen“ Zloty zu starken. Dieses Vertrauen is wie die polnische Presse meldet bereits darin zum Ausdruck gekommen, daß ein schr großer Teil der Ver- gütungen für die abgelieferten 100- und 500-Zloty-Noten von den empfangsberehtigten Personen auf Konten belassen wurde.

Duxch diese Belassung größerer Summen auf Bankkonten wird die Kreditflüssigkeit dex Banken begünstigt und damit der Wie- deraufbau eines kurzfristigen Handelskredits ermögliht eines der Hauptziele bei ‘der Tätigkeitsaufnahme der Emissionsbank in Polen. Aus Anlaß der Aufnahme der Tätigkeit der Emissions- bank hatte Prof. Dr. Mlynarski als deren Präsident an die Be- völkerung des Generalgouvernements in N Sinne appelliert. Es fann festgestellt werden, daß sein Appell niht ungehört ver-

allt ist. Diese Feststellung ist aber nicht zuleßt ein Vertrauens- A für dit Seliwe Verwaltung des Generalgouvernements. Wenn die polnische Bevölkerung nit die Ueberzeugung, hätte, daß unter der deutshen Oberleitung die Dinge ihren richtigen Gang gehen und mehr und mehr alle Verhältnisse sich auch zugunsten der eingesessenen Bevölkerung des Generalgouvernements ordnen und bessern, würde sie die Gelegenheit benußen, das ur Aus=- zahlung kommende Geld sofort gegen Waren irgendwelcher. Art abzustoßen. Die Belassung der Spigenbeträge auf neu errichteten Konten zeugt R ganz im Gegenteil davon, daß man ih int einem geordneten Wirtschaftsleben betrachtet und demgemä auch eine Kapitalpolitik pflegen kann, wie sie eben in etnem geo neten Wirtschaftsleben üblich ist. : :

em folgerihtigen Weiteraufbau des Kreditwesens dient dann auch die jeyt ershienene weitere Verordnung des General- gouverneurs über die Errichtung einer Bankausfsichtsstelle für das Generalgouvernement. Sie bezweckt die Sicherstellung einer eins heitlihen Bankaufsiht über die Kreditinstitute tim General- gouvernement und stellt somit siher, daß nah der Gewinnung einer festen Währungsgrundlage und damit auch Kreditgrundlage nicht durch unlautere Bank- und Sparkassengeschäfte die bisherige mühsame Aufbauarbeit wieder in Frage gestellt wird

Bedeutende Steigerung des deutsch-litauischen Handels. Vereinbarungen unterzeichnet.

Eine deutsche. und eine litauishe Delegation haben gemein- sam die Frage der weiteren Entwicklung der deutsch-litauischen Wirtschaftsbeziehungen geprüft. Die Verhandlungen, die von einem Wéttaehenden gegen eitigen Verständnis für die wirtschaft- lihen Belange beider Lander getragen waren, wurden am 17. d. M. durch Unterzeihnung von Vereinbarungen U aalsbes gebracht, die eine bedeutende Steigerung des deut[ch-litauishen Waren- verkehrs vorsehen. j

e A N E a E O E i D E R R Ä T

VBerkiner Börse vom 17. April.

Die Kuxrsbewegung an den Aktienmärkten wies am Mittwoh bei Festsezung der ersten Notierungen keine einheitliche Linie auf. Es überwogen jedoch leichte Kursbesserungen. Die Geschäftstätig- keit war weiterhin nux gering, so daß bereits kleinste Orders nennenswerte Gewinne oder Abschläge auslösten,

Am Montanmarkt stiegen Vereinigte Stahlwerke um %, Klöcner um und Buderus um 1/4 %. Niedriger lagen Harpener und Hoesch um je !4, Mannesmann und Rheinstahl um je X sowie Stolberger Zink um 4 %. Von Braunkohlenwerten wurden Flse-Geuußscheine und Rheinebraun um je 2!/2 % herauf- gesetzt. Bubitag zogen um 114.% an. Lediglih Deutsche Erdöl ermäßigten sich, 1un1:,4 %., Kaliwexte wurden höher notiert, so Wintershakl um 4 und Salzdetfurth um 114 %, Von chèmis{chén Papieren stellten sich Gold[hmidt auf 159, was unter Berü- sihtigung des Dividendenabhschlages eine Befestigung um 1,30 % bedeutet, Farben seßten 4 % hoher ein. “Demgegenüber büßten Rütgers 54 und v. Heyden 4 % ein. Bei den Gummi- und Linoleumwerten war der weitere Rückgang von Conti-Gummi um 34 % bemerkenswert. Am Markt der Elektro- und Ver- sorgungêanteile blieben die Wertschwankungen mit Ausnahme von Deutsche Atlanten (— 214 %) gering. Siemens wurden um A4 %, Bekula um !s und AEG um 4 % heraufgeseßt. Anderer- seits gaben Lahmeyer und Dessauer Gas je 4 und EW-Schlesien 12% her. Von Autoaktien wurden BMW um 14 und Daimler um 134 % Höher notiert. Bei den Maschinenbaufabriken gewannen Orenstein 1 und Berliner Maschinen 1/4 %. Besserungen von 1% erzielten noch Deutscher Eisenhandel, Zellstoff Waldhof, Westdt. Kaufhof und Allg. Lokal und Kraft. Hervorzuheben sind ferner Bauwerte, von denen Berger um 134 und Holzmann um 2% % böber lagen. Bei den Textilwerten stiegen Bemberg um 124 und Dierig um 1!s %. Von Zellstoffaktien wurden Feldmühle um 14 und Ashaffenburger um 2 % höher notiert. Gebr. Fung- hans lagen um 154 % befestigt.

Der weitere Verlauf brachte keine Belebung der Unter- nehmungslust. Vielfach kam "es gegenüber den ersten Kursen zu Rückgängen um 4 bis !4 %. Harpener verloren sogar 24 %, Holzmann ‘1 % und Rheinstahl X %. Höher bewertet wurden dagegen Conti-Gummi mit + 1, Erdöl und Felten mit -+ 1s, Farben waren mit 1834 im Markt, Ver. Stahlwerke mit 11214 und Westdt. Kaufhof mit 9814.

Gegen Ende des Verkehrs blieb das Geschäft sehr ill. Kurs- mäßig war überwiegend eine leichte Erholung festzustellen, die sich im Rahmen von 4 bis 1% % hielt. Hervorzuheben sind Rheinstahl mit + 1. Vereinigte Stahlwerke schlossen unverändert mit 112%, Farben gegen den Verlaufsstand mit + 4 und NAGLBENY, für die ein Schlußkuxrs nicht festgestellt wurde, mit '

Am Einheitsmarkt waren Banken meist wenig verändert. Die Kursentwicklung war nicht einheitlich. Vereinsbank Hamburg verloren 1 2 und Deutsche Ueberseebank 14 %. Dagegen zogen Badische Bank gegen leßte Notiz vom 6. d, M. um 3% an. Hypothekenbankaktien waren überwiegend leiht gebessert. West- boden stellten \sih gegen leßten Kurs 1 % niedriger. Von Schiff- fahrtswerten, die meist etwas höher notiert wurden, lagen Hansa- Dampf 3 % s{chwächer. Kolonialpapiere fanden weniger Beachtung; die Kuxse waren nah beiden Richtungen kaum verändert. Bei den Fndustrieaktien überwogen im Kassaverkehxr die Kursrü- gänge, die jedoch über 3 % kaum hinausgingen. Genannt seien Harburger Eisen mit einem 4 igen Kursverlust, Steuergut- heine 1 und Il wurden zu unveränderten Kursen gehandelt, lediglich Mai 1940 stellte sih etwas höher.

Von variabel gehandelten Renten gingen Reichsaltbesiß auf 147 nah 147,20 zurück. Reichsbahnvorzüge waren mit 131% gegen 1314 leiht ermäßigt. Die Gemeindeumschuldung8anlethe wurde wegen Auslosung gestrihen. Am Markt der Kassarenten war die Stimmung für Hypothekenpfandbriefe, Kommunalobli- gationen und Liautdationspfandbriefe weiter fest, und vielfach wurden Strich-Geldnotierungen vorgenommen. Die Einführung der Serie 14 der 41s igen Pfandbriefe der Deutschen Central- boden mußte wegen Materialmangels vershoben werden. Stadt- n lagen mit Kursbesserungen bis zu % % weiter fest. Dekosama I1 stiegen um 4 und Emission 111 um 4 %. Bei N Umsäßen lagen auch Provinzanleihen und Alt- esitemissionen weiter fest. Auch für Staats- und Länderanleihen bestand bei z. T, leiht gebesserten Kursen Jnteresse. Von Reichs- anleihen waren Reichsshaßanweisungen unverändert, die 27 er Reichsanleihe notierte % % niedriger. Am Markt der Fndustrie- obligationen kennzeichnete sih die Stimmung als freundlich

Am Geldmarkt blieb Blankotagesgeld mit 16 bis 174 % unverändert. l

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung gelangte der Belga mit 42,08 gegen 42,20 zur Notiz.

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 15. April 1940,

Aktiva, R 1. DeEungsbestand an Gold und Devisen . 77 418 000 2. Bestand an Wechseln und Scheck8 sowie an Schaßwechseln des Reichs. . . „| 11940 117000 3, e 6 Wertpapieren, die, gemäß §18 3 j Hifffer 3 angekauft worden. sind _ (deckungs fähige. Wertpapiere) « « 152.567 000 d. f Lombardforderungen . « « 24 481 000 5. v deutschen Scheidemünzen . . . . 548 722 000 6. V ,„ Rentenbankscheinen . . . . 218 743 000 7, a sonstigen Wertpapieren . . ., 384 219 000 8, Z sonstigen Aktiven « « o. o o 1 569 867 000 Passiva, 1 Ou C 150 000 000 2. Rücklagen und Rückstellungen: a) geseglihe Rüdcklagen .. «6 87 353 000 b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen . 494 779 000 3. Betrag der umlaufenden Noten. . . « « « .| 11 736 550 000 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten „... 5 1 652 687 000 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- M A N s S "§0, 0/6 E G Co Pa E S 794 765 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Jnlande zahlbaren Wechseln Kk —,—.

Berlin, 17. April. Preisnotierungen für Nahrungss mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Gesch. M gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. § *)- 26,75 bis 27,75, Ftaliener, ungl. §*) 30,50 bis 31,50, uchweizengrüße 61,00 bis 62,00, Gersten- graupen, grob, C/4 37,00 bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälber- zähne, C/6 *) 34,00 bis 35,00 F), Gerstengrüße, alle Körnungen *) 34 00 bis 35,00 Þ), Haferflocken [Hafernährmittel| *) 45,00 bis 46,00 F), Hafergrüße [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 }) Kochhirse *) 34,80 bis 35,80, Roggenmebl, Type 997 24,55 bis

25,50, Weizenmehl, Type 630, Fnland 35,60 bis —,—, Weizen

grieß, Type 450 39,45 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 is 38,15 F), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggen- kaffee, lose 40,50 bis 41,50 {) Gerstenkaffee, lose 40,50 bis

41,50 F), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 }+), Röstkaffee, Brasil

Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, entralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsh 240,00 bis 280,00, Tee, südchines, §) 810,00 bis 900,00, Tee, indish §) 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, hand-

gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- Paas ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in /, kg-

ackœungen 70,00 bis 71,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Roh-

shmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineshm. m. Grieb. 185,12 bis ——, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Spe, geräuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkerei- butter in Tonnen 323,00 bis —,—. feine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Allgäuer Mgen 20 9/6 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 9/9 172,00 bis táler (vollfett) 220,00 bis —,—, 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.

echter Edamer 40 9/9 172,00 bis 184,00, bayer. Emmen=- Allgäuer Romatour 20 °/0

5) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. ) Nur für Zwette der menschlichen Ernährung bestimmt. 4) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruhmengen.

f Saat u: pt Fe k : 1 - G L R S D N L L

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 18. April 1940. &. 3

TSirtschaft des Auslandes.

Starke Schnitte în den englischen Textilsektor. Vecbrauchsbeschränkungen für Baumwolle, Kunstseide und Leinen.

London, 17. April. Der Präsident des Board of Trade sah

ih im englishen Unterhaus veranlaßt, die Einführung von Be- shränkungen- des Jnlandsverbrauchs an Baumwolle, Kunstseide und Leinen anzukündigen. Die Lieferungen an inländische Einzel- aumwoll- und Kunstseidenerzeugnisse auf

händler sollen für L 75 % und für Leinenwaren auf 25 % des Vorkriegsumfangs be-

\{chränkt werden. Man hat diese Beshränkungsmaßnahme damit

zu begründen versucht, daß ein größerer Teil der Fndustrie- anlagen, Arbeitskräfte und Rohstoffe zur Exporterzeugung frei- gemacht werden soll,

, Die Beschränkung des Fnlandsverbrauchs an Baumwoll- und Leinenwaren ist in der Hauptsache aber vielmehr als eine Folge des gestiegenen Heeresbedarfs und insbesondere als eine Folge des Mangels an Schiffsraum für die Versendung der Rohstoffe anzusehen. Fn der Beschränkung des Verbrauchs an Kunstseide zeigen sich bereits die Auswirkungen des Abschneidens Englands von den dänishen und norwegishen Märkten. bekanntlih seine wichtigste Bezugsquelle für Holzmasse in Däne- mark und Norwegen.

Nach der tatsächlihen Lage wird die Kürzung des Verbrauchs auf 75 % des Vorkriegs\standes selbst von englisher Wirtschafts- seite als verhältnismäßig gering angesehen. Fu London sind Ge- rühte im Umlauf, wonach die britische Kunstseiden- und Stapel- faserindustrie künftig nur noch drei Tage in der Woche arbeiten kann. Allgemein rechnet man darum auch, daß in nächster Zeit noch eine shärfere Beschränkung des Kunstseidenverbrauhs er- folgen wird. Fn Zukunft steht England als größerer Lieferant von Holzmasse nur noch Kanada zur Verfügung. Die kanadischen Bezüge würden aber natürlicherweise von dem Mangel an Schiffs- raum beeinträchtigt werden, ganz abgesehèn davon, daß eine solche Umstellung der Einfuhren eine sehr erheblihe Kostensteigerung bedeuten müßte, a3 j

,_ Der Prâsident des Board of Trade mußte außerdem er- klären, daß sein Ministerium weitere Verbrauchsbeshränkungen plane, Zu einem späteren Zeitpunkt werde die Liste der Waren, deren Jnlandsverbrauch beschränkt wird, erweitert.

WVerminderter nieder!ändisher Goldvorrat. Muswirk'1ng von Kapitalflucht.

Amsterdam, 17. April. Die aus dem niederländischen Bank- ausweis vom 15. 4, ersihtliche Minderung des Goldvorrats um 40 Mill, hfl. hat allgemein überrascht, Es war zwar bekannt, daß der Währungsausgleihfonds während der lezten aht Tage laufend Dollar ausgeben mußte, jedoch hatte man keineswegs mit einem solhen Ausmaß gerechnet. Nach Ansiht maßgebender Bankfach- leute ist die Minderung fast aus\chließlich auf Kapitalflucht zurük- zuführen Dies geht vor allem auch aus der Minderung der Guthaben privater Dritter um h den gleihen Betrag hervor. „Maasbode“ forderte bereits in seiner Wirtschaftsübersiht am Sonnabend voriger Woche geeignete Regierungsmaßnahmen gegen diese Kapitalflucht, Man hält es daher für möglich, daß ie Niederlande in Kürze zu Beschränkungen im Kapitalverkehr mit dem Ausland übergehen, falls die Kapitalflucht anhalten sollte.

England hatte

Fugoslawisch-russisheWirtschaftsverhandlungen. Aufnahme des Handels- und Zahlungsverkehrs.

Belgrad, 17. April. * Von zuständiger Stelle wird mitgeteilt, daß zwishen dem Königreih Jugoslawien und der Union der Sozialistishen Sotwjetrepubliken beschlossen wurde, den Handels- und Zahlungsverkehr a unehmen. Um ein Abkommen zu tressen. wird bereits in den nächsten agen eine jugoslawische bordnung unter Führung des ehemaligen Finanzministers Milorad Gjorgje- witsch nach Moskau reisen.

8. Mustermesse in Plovdiv (Bulgarien).

Plovdiv, 17. April. Die 8, Mustermesse in Plovdiv findet am 29, April bis 12. Mai d. J. unter der Schirmherrschaft des Königs der Bulgaren statt. An dieser Messe beteiligt sich ‘die esamte bulgarishe Jndustrie und Landwirtschaft mit allen ihren roduktionszweigen. Die Auslandsindustrie wird mit Maschinen, Maschinenteilen und Zubehör sowie mit technischen Neuheiten vertreten sein. Für die landwirtschaftlihen Maschinen, wie Traf- toren, Bewässerungsanlagen usw., aller Art ist eine Sonder- abteilung vorgesehen. Offiziell werden folgende Staaten teil- nehmen: Deutshland, das Protektorat Böhmen und Mähren, UdSSR,, Japan, Jugoslawien, Rumänien und Griechenland. Darüber hinaus werden zahlreihe Privatunternehmen aus ganz Europa ihre Erzeugnisse zeigen. 5

Die ausländischen Eisenbahnen gewähren den Messebesuhern folgende Ermäßigungen: Ftalien = 30 %, Proktorat Böhmen und Mahren = 25 %, Slowakei = 2d %, Un arn = 93 %, Jugo- \lawien = 50 %, Griechenland = 25 %, Türkei = 50 %, Ru- mänien = 2 %, die Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (Wien) = 50 %, die bulgarishen Eisenbahnen = 70 %.

Starke Schrumpfung des estnishen Außen- handels .in den ersten 3 Monaten 1940. März-Ausfuhr verlor 56°/,

Reval, 18. April. Der Krieg, daneben aber auch in großem Ausmaß die schwierigen Eisverhältnisse, haben zu einer starken Schrumpfung des estnishen Außenhandels in den ersten drei Mo- noten d. J. beigetragen. Nach den Angaben des Statistischen

entralamtes belief sih die Ausfuhr Estlands in dem genannten eitraum auf 16,1 gegenüber 25,8 Mill. Kr. in der gleichen Zeit des Vorjahres und die Einfuhr auf 14,9 (23,8) Mill. Kr., was einen Rückgang um 36,3 bzw, 37,6 % bedeutet, Am stärksten war der Rückgang des estnishen Außenhandels im März, und zwar auf der Ausfuhrseite von 9,4 auf 4,1 Mill, Kr. oder um 56 % a auf der Einfuhrseite von 10,2 auf 4,4 Mill, Kr. oder um 4 %.

Umwandlung der portugiesischen Schuld.

Lissabon, 17, April, Der portugiesische Ministerrat beschloß die Umwandlung der äußeren Schuld in eine innere, sofern die Jnhaber der Titel dies wünshen. Da die äußere Shuld mehr als 27 Mill. Pfund au8macht, kommt durch die Maßnahme der Regierung das deutlihe Mißtrauen gegenüber der englischen Währung zum Ausdru.

E N EEN '

r Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deuts che Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 18,. April auf 74,00 A (am 17. April auf 74,00 A) für

100 kg,

Berichte von auswärtigen Devisen- und E Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 17, April, (D. N. B.) Amsterdam 15,533, Berlin _——, Zürich 656,25, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 116,20 *), Madrid —,—, Mailand 152,20 nom., New York 29,26, Paris E Stockholm 696,50, Brüssel 493,75, Budapest —,—,

nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia.35,08 nom., Athen

Bukarest 21,2 23,15 nom. *) Für innerdeutshen Verrechnungskurs.

Budapest, 17. April, (D. N. B.)

Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.

London, 18. April, (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris-.-176,50—176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 8850 B,, [ talien (Freiv.) 68,75, Schwetz 17,85—17,95, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Gs

offiz.

amtlich.] Ftalien —,—, Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, .Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau

Amsterdam 7,53—7,58, Brüssel 23,85—24,00, holm 16,85—16,95, Oslo ——, Buenos Aires 17,05—17,30, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,53 B. - “Paris, 17. April. (D. N. B) [Schlußkurse, London 176®/,, New York 43,80, Berlin —,—, i

——, Belgrad —,—,

Paris, 17. April, (D. N. B) [11,05 E A talien —,—, S0 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland ,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—. Warschau —,—.

London 1765/,, New York -43,80, Berlin —,—,

232 Amsterdam, 17, April. (D. N. B.) [Ami!lih.] Berlin 75,30, London 6,584, New York 1887/14, Parts 374,00, Brüssel 31,55, Schweiz 42,25, Jtalien —,—, Madrid —, Oslo —,—, Kopenhäágen —,—, Stockholm 44,80, Prag —,—. ZU rt.ch, 17. April. (D. N. B) [11,40 Uhr.)

Japan 104,75. (D. N (D. N. B.)

Os 0, 17. April: C nicht eingetroffen. (D. N. B.) i (D. N. B.) New York 5,30, London Sn Brüssel 90,05, Amsterdam 281,32, Paris 10,40, Berlin

Moskau, 11. April.

1 . E t.

London, 17. April. 22/16, Silber auf Lieferung fein 227/14, Gold 168/—,

L L Wertpapiere.

, Frankfurt a. M., 17. April. besißanleihe 147,00, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 116,75, Cement Heidelberg 157,50, Deutshe Gold u, Silber

sAlles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 12,01, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,83, Prag 11,86,

Paris3 8,78, London 15,50, New York 446,00, Brüssel 74,80, Mailand 22,45,. Madrid 45,00 B., Holland 236,75, Berlin 178/,, Stockholm 105/,, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 550,00 B., Budapest 79,50 B., ‘Belgrad 10,00, Athen 320,00, Konstantinopel 355,00 B., Bukarest 225,00 B., Helsingfors 850,00 B., Buenos Aires 102,50,

_Ko genau en, 17. April: Notierungen nicht eingetroffen. Stotckholm, 17, April: Notierungen mcht eingetroffen.

(D. N. B.) Silber Barren prompt 20/1, Silber auf Lieferung Barren 20/14, Silber fein Moi

(D. N. B.) Reichs - Alt-

951,00, Deutsche Linoleum 144,50, - Eßlinger Maschinen 130,00, Felten u. Guilleaume 164,00, Ph. Holzmann 168,50, Gebr, Jung- hans —,—, Lahrneyer 13214, Laurahütte 28,59, Mainkraftwerke —_,—, Rütgerswerke 169,00, Voigt u. Häffnexr —,—, Zellstoff Waldhof 138,50.

Hamburg, 17. April. (D. N. B,) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 111,25, Vereinsbank 130,50, Hamburger Hochbahn 107!/g, Hamburg - Amerika Paketf. 67,00, Hamburg - Südamerika —,— Nordd. Lloyd 65,50, Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel 95,00, Guano 94,00, Harburger Gummi 188,00, Holsten- Brauerei 152,00, Neu Guinea 289,00, Otavi 25,00.

Wien, 17. April. (D. N. B.) 6F 9/6 Ndöôst. Lds.-Anl. 1934 1021/4, 5 9/9 Oberöst, Lds.- Anl. 19386 100,50, 6§F 9/9 Steier- mark Lds.-Anl, 1934 101,50, 6 9/9 Wien 1934 100,85 K, Donau- Dampfsch. - O —,—, A. E. G. - Union Lit. 4 ——, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,40, Brau-AG, Oesterreich —,—, Brown - Boveri 68,50, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Jnd. 27,50, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—, U 86,50, Kabel- u. Drahtind. 168,75, K. 168,00, Lapp-

inze AG. 73,00, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josef8- thal 42,59, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. —,—, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msch. 17,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr - Dainiler- Puh —,—, Steyrermühl Papier 45,75 K., Veitscher Magnesit —,—, Waagner'- Biro 157,00, Wienerberger Ziegel —,—.

Amsterdam, 17. April. (D. N. B.) 8 0/9 Nederland 1937 752%, 04 9/0 Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) ——, 409/06 England Funding Loan 1960—1990 mit Kettenerkl. —,—, 4} 9/96 Frankreih Staatskasse Obl. 1932 mit Kettenerkl. —,—, H Kunstziide Unie (Aku) 3834 M.,

hilips Gloeilampenfabr. (Holding - Ges.) 114,00 G., 114,25 B., n Bros. u. Unilever N. V. (Z.) 84,00, Koninkl. Nederl. Mij. tot yploit. v, Corp. (Z.) 28/16, Shell Union (Z.) 9!/s M., Holland Amerika Litn 85,00, Nederl. Scheepvaart Unie ‘111?/4M,, Rotter- damshe Lloyd 100,25, „Amsterdam“ Rubber Cultuux Mij. 171,50, 70% Dt. Reih 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl,, nicht nat.) —,—, 6} 9/6 Bayern 1925 (nat.) —,—, 6 9% Preußen 1927 (nat.) 12,00, 70/6 Deutsche Rentenbk. Kred, Anst. 1925 (nat.) 11/3, 7% Ver, Städteanl. d. Dt. Spark.- u, Giroverb. 1926 (nat.) 10/5, 79/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, iu Preuß. Central Bodenkred, Pfdbr. (nat.) —,—, 79/6 reuß. Pfandbrbk., . Pfdbr. (nat.) —,— T7 °/ Rhein.-Westf. Bod.- Cred., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) 9,00, 5} 9/6 A. R. de B. E. D. (Acióries Réunies) —,—, 79/0 Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—,. 7 9/9 Conti Gummi-Werke A. G. (nat.) —,—, 7% Deutsch. Kali-Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) mit Kettenerkl. 15,00, 6 9/9 Harpener pk 10 20 jahr. (nat.) —,—, 6 9/0 J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (Z.) —,—, 79/4 Rhein-Elbe Union (nat.) —,—, 6} °%/9 Siemens u. Bala 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 69/6 Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7% Vereinigte Stahl- werke (nat.) —,—, 64 %/% Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie C h ——, 6% Nedckar A. G. (nat) —,—, 79% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 9% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 9/9 Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) 11?/zG., 6 9/9 Eschweiler Bergwerkver. (nat.) 16,00, Laie Bank 86,50, Rotterdamshe Bank Vereeng. O O eihsbank (nicht nat.) —,—, Holl. Kunstzijde nte —,—,

abr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nit nat.) (Z —, lgem. Nederl. «Fnd. Electriciteits Mij. (Holding-Ges.) 210,50, Montecatini —,—.

(Z.) = Hertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

)—-

Petroleumbronnen 211,75 M., Philips Petroleum.

nternat, Viscose Comp. 14 50, A. t) 8), Ver. |

Notierungen der Kommission des Beriüner Metallbörsenvorstanbes vom 18. April 1940. (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deut|chland für prompte Lieferung und Bezablung):

Originalhüttenaluminium, 99 9% in Blöcken Cd: M desgl. in Walz- oder Drahtbarren 9 0/

ch

133 RA für 100 kg 137 ä

S S «d 0 S0 S #09 o . . O E U E ital a“ S M Anti on-Iegu us Cre D +00 É taa . u - " z Feinsilber n E 50-3850 E ¿0E

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldjorten und Vanënoten Telegraphische Auszahlung.

18, April 17. April Geld Brief | Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo) 1 ägypt. Pfd. Afghanistan (Kabul), | 100 Afghani Argentinien (Buenos Me) cane ride 1 Pav.-Pes. Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. Belgien (Brüssel u.

18,78 18,77 | 18,78 18,77 0,5668 0,572] 0,568 0,572

m—ck e

Antwerpen) „.…... 100 Belga 42,04 42,12 | 42,04 42,12 Brasilien (Rio de

Ane) eeres 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit. Jndien (Bom- 0

bay-Calcutta) .…..…. I upien —_ m Bulgarien (Sofia) ,, | 100 Lewa 3,047 3,053/ 3,047 83,053

Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,05 48,15 | 48,05 48,15

England (London) 1 engl. Pfd. _— Estland

(Reval/Talinn) . | 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). . | 100 finnl. M. | 5,045 5,055] 5,045 6,055

rankrei aris) .… | 100 Fres. —— Pee enleercte (Atben) 100 Drahm. | 2,353 2,357] 2,353 2,357 olland (Amsterdam n O 100 Gulden [132,22 132,48 [132,22 132,48 Fran (Teheran) ...… | 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Sgland (Reykjavik) . | 100 isl. Kr. | 38,31 838,39 | 38,31 88,39 Jtalien (Rom und Mailand) 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,583 0,5851 0,588 0,585 Jugoslawien (Beb L grad und Zagreb) . | 100 Dinar 5,694 65,706) 5,694 585,706 Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll.

Lettland (Riga) .….. | 100 Lats 48,76 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/

Kaunas) ...….. „.. | 100 Lita3 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem-

Die 100 lux. Fr. | 10,51 10,53 | 10,51 10,53 Neuseeland (Welling-

T 4 ale .… | 1 neuseel. Pf. _—

Norwegen (Oslo) .… | 100 Kronen | 56,59 56,71 j 56,59 656,71 Portugal (Lissabon) , | 100 Escudo 8,691 8,700] 8,691 8,709 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stokholm und Göteborg) .…. | 100 Kronen | 59,29 859,41 | 59,29 6569,41 Schweiz (Zürich,

Basel und. Bern) . | 100 Franken | 55,86 65,98 | 55,86 8565,98 Slotwakei (Preßburg) | 100 Kronen—4—-8,00L——8,G0Tf 8,591....8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Peseten | 23,56. - 23,60 | 23,56 283,60 Südafrik.Union( Pre- toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. Türkei (Jstanbul) .…. | 1 türk. Pfund} 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengò Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,939 0,941] Verein. Staaten von

1,978 1,982 0,939 0,941

Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,491 2,495] 2,491 2,495 Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief England, Aegypten, Südafrik, Union 9,89 9,91 Frankreich 00er 5,599 5,611 Australien, Neuseeland ........ C 7,912 7,928 Britisch-Jndien E N 74,18 74,32 Kanada „ooo ccceccoce orer oen 2,098 2,102

Ausländishe Geldsorten und Vankttoten.

wn

18, April 17. April Geld Brief | Geld Brief

Sovereigns .…..... Notiz 20,388 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stücke .…. für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars .….... || 1 Stück | 4,185 4,205 | 4,185 4,205 Aegyptische .....-.« | 1 ägypt. Pfd.| 8,08 8,12 | 808 8,12

Amerikanische: 1000—s Dollar …. | 1 Dollar 260 92,62 | 2,59 2,61 2 und 1 Dollar …. | 1 Dollar 2,60 92,62 | 2,69 2,61 Argentinishe .…..+. | 1 Pap.-Peso | 0,52 0,54 | 0,52 0,54 l austr. Pfd. | 5,44 5,46 5,44 6,46

Australishe ....+«. Belgische 100 Belga | 42,00 42,16 | 42,00 42,16

I

90.000...

Brasilianische ..«« « « | 1 Milreis 0,095 0,105] 0,095 0,105 Brit.-eJndische ...... | 100 Rupien | 55,89 656,11 | 55,89 66,11 Bulgarische .…...«« | 100 Lewa —_ _— Dän ische: große. .… . | 100 Kronen

100 Kronen | 47,90 48,10 | 47,90 48,10 1 engl. Pfd. | 848 8652| 848 8,52 1 engl. Pfd. | 848 852 | 848 8,52

10 Kr. u. darunter. Englische: große ….. 1 £ uv. darunter ..

Estnishe ... « | 100 estn. r. | gun E ese e « | 100 finnl.M.| 4,79 481 | 4,79 4,81 ranzösishe ...««-.«. | 100 Frs. 439 441 | 446 4,48 Holländische ...... . | 100 Gulden [131,99 132,51 1131,99 132,51 Ftalienische: große . | 100 Lire vit 10 Liré u. darunter . | 100 Lire 13,07 13,13 | 13,07 183,13 Jugoslawische: große | 100 Dinar _— éin s 100 Dinar 100 Dinar 5,63 5,67 | 5,63 65,67 Kanadische „....+««. | 1 kanad. Doll.| 1,84 1,86 1,84 1,86 Lettländische ...-«.. | 100 Lats ania R vals H

Litauische: große .. | 100 Litas _ vai d N 100 Litas u. darunt. | 100 Litas 41,70 41,86 | 41,70 41,86 Luxemburgische „….. | 100 lux. Fr. | 10,50 10,54 | 10,50 10,54

Norwegische . « | 100 Kronen | 56,44 56,66 | 56,44 656,66 Rumänische: 1000Lei

und neue 500 Lei . | 100 Lei _ _ _ —_ unter 500 Lei .…. | 100 Lei —_ —_ Schwedische: große . | 100 Kronen | _ _— 50 Kr. u. darunter , | 100 Kronen | 59,13 59,37 | 59,13 859,37 Schweizer: große .… . | 100 Frs, 55,81 56,03 | 55,81 56,03 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 55,81 66,03 | 55,81 656,03 Spanische ……....... | 100 Peseten | t ia L Südafr. Union ….. | 1 südafr. Pfd.| 8,08 8,12 | 808 8,12 Türkische ......... | 1 türk. Pfund] 1,84 186 | 1,84 1,86

Ungari che eoeer ee] 100 Pengö A

| l [