1940 / 117 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 May 1940 18:00:01 GMT) scan diff

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“Se i : M ä E Ci L E, 3 Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 117 vom 22, Mai 1940. S. 2 Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 117 vom 22, Mai 1940. S. 3 85 (Reichs8geseßbl. I S. 955) zugelassenen Ausnahmen für die Notierungen ; B erlín er Börse vom 91, Ma. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 122%, Farben mit 1974, ] 79,50 B., Belgrad 10,00, Athen 319,00 B., Konstantinopel 312,00 B.,

Die höchstzulässigen Ausrüstungsfkosten und die höchst- zulässigen Verarbeitungskosten für Nähware ergeben fich aus der Anlage 3 zu dieser Anordnung.

S 6 Als Vertriebssonderkosten dürfen höchstens die notwen- digen Aufwendungen für Umsaßsteuer, Vertreterprovision und Skonto, jedoch nicht mehr als 7 v. H. des Verkaufspreises, angeseßt werden. ST

Der Reichskommissar für die Preisbildung oder die von ihm beauftragten Stellen können Ausnahmen von. den Be- stimmungen dieser Anördnung zulassen oder anordnen. Die Anlage kann der Reichskommissar für die Preisbildung durch Erlaß an die Fachuntergruppe Leinen-, Halbleinen- und Schwerweberei ändern; die Aenderungen treten für das ein- zelne Mitglied der Fahuntergruppe am Tage nah dem Zu- gehen der Benachrichtigung durch die . Fachuntergruppe in Kraft.

S8

(1) Soweit nichts anderes bestimmt ist, finden mit dem Inkrafttreten dieser Anordnung für ihren Geltungsbereich- die Vorschriften des § 17 Abs. 1 bis 4 des Spinnstoffgeseßes voni 6. Dezember 1935 (Reichsgeseßbl. I S. 1411), die Ver- ordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 96. November 1936 (Reichsgeseßbl. 1 S. 955), die Verórd- nung zur Preisbildung in der Spinnstoffwirtshaft vom 9. Dezember 1937 (Reichsgeseßbl. 1 S. 1351) und die Vor- schriften der 88 23 bis 27 der Kriegswirtschaftsverordnung vom 4. September 1939 (Reichsgeseßbl. 1 S. 1608) keine Anwendung mehr.

(2) Mit dem Jukrafttreten dieser Anvrdnung treten alle auf Grund des Spinnstoffgeseßes vom 6. Dezember 1935 (Reichsgesebbl. 1 S. 1411) und der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 26. November 1936

„Breslauer Messe ein Zeugnis

für Deutschlands Wirtschaftskraft.““

Die Sröffnungsrede von Staatssekretär Dr. Landfried zur Breslauer Messe Land- maschinenmarkt 1940.

Bei dex Eröffnung der Breslauer Messe an Mittwoch vor- mittag hielt Stau tatetretär D r. Landfcied vom Reichs- wirtshaftsministerium eine Rede, in der er einleitend, von dem gewaltigen militärischen Geschehen ausgehend, die Ueberzeugung aussprach, daß das deutsche Volk in dem großen Entscheidungs- kampf gegen den Zertrümmerungswillen. Großbritanniens und Frankreichs den Sieg erringen werde, weil der Führer in klarer Erkenntnis des Vernichtungswillens unserer Feinde ihm die Rüstung schuf, die es unüberwindlih gemacht hat. Neben der militärischen Rüstung stehe nicht minder bedeutsam Deutschlands wirtschaftliche Kraft und Stärke. Für sie solle auch die Breslauer Messe Zeugnis ablegen. - Sie solle darüber hinaus in diesem dur das deutsche Schwert gesicherten und für eine weite Zukunft befriedeten Wirtschaftsraum dem Willen zu friedlicher Aufbau- arbeit und zur Pflege zwischenstaatlicher Wirtschaftsbeziehungen Ausdruck verleihen. Breslau sei aus. der P eines not- leidenden Grenzgaues, dem das Verfailler iftat eines der wesentlichsten Teile seiner Wirtschaftskraft geraubt hatte, wieder das Zentrum eines kraftvollen Wirtschaftsraumes geworden, der ungefähr jede wichtige wirtschaftliche Tätigkeit S Land- wirtschaft, Jndustrie, Bergbau, Gewerbe und Handel. Die Bres- lauer Messe sei ein lebendiger Beweis A: die Unentbehrlichkeit der Zusammenarbeit zwischen Landwirts aft und Gewerbe. Unter Hinweis auf die Tatsache, daß die Messen längst auge tei haben bloße Märkte zu sein, daß sie vielmehr Träger des Fortschritts auf dem Gebiete zweckvoller Produktionsgestaltung geworden sind, stellte der Staatssekretär fest, daß die T S Schau in Breslau unter der Parole stehe: iegen ange chlaht!“. Wenn alle Besucher, nicht zuleßt die Auslandsgäste, die Ueber- zeugung gewinnen, daß Deutschland auch a die Sicherung seines Lebensmittelbedarfs gute Vorsorge getroffen hat und auf diesem wie auf jedem anderen ‘wirtschaftlihen Gebiet ebensowenig Be- fürhtungen zu hegen braucht, wie auf dem S so liege n die volle Anerkennung der Leistungen des deut]hen Bauern, esonders in den leßten sieben Jahren des nationalso jalistischen Aufbaues. Nachdem Staatssekretär Dr. Landfried die Grüße und Wünsche des eichnet neun nes und des Reichswirt- \haftsministers für den Verlauf der Messe übermittelt hatte, die auch der Pflege und dem Ausbau unserer handelspolitischen Be- iehungen, insbesondere zum Osten und Südosten Europas ienen ‘solle, betonte er, da der Warenaustausch zwischen Deutschland und den sudosteuropäishen Ländern in den lebten fünf Fahren absolut und relativ eine Ausdehnung erfahren habe, die von vielen für unmögli gehalten worden ijt.

F

‘Der Handelsverkehr zwischen der UdSSR. - und Deutschland sei

dank der zwishen beiden Ländern getätigten Abkommen in reibungsloser, großzügiger Entwicklung begriffen, deren Bedeutung s beide Teile gar niht hoh genug bewertet werden könne. eutshland habe nie gezögert, seinen Handelspartnecn Pro- duktionsmittel zu liefern, die geeignet sind, m wirtschaftlih zu fördern und eine bodenständige Fndustrie aat zubauen. DeutsŸ- land wolle mit jenem Krämergeist, der ‘die Wirtschaftspartner in Lieferungsabhängigkeit festhält, um damit das bisherige Absah- volumen der Größe und auch der Art nach möglichst iei Ar uerhalten, nichts zu tun haben. Deutschland suche den wirt\chast- ichen E Led nicht in einseitigen Mehrgewinnen zu unseren Gunsten heute und morgen, sondern in der Pflege eines gegen- R Bedarfes und in der Erhaltung einer Lebenshaltung, die

uerabsaß und Dauerlieferungen verbürgen. Hierin bestehe der s ende Unterschied zwischen“ der Auffassung unserer west- ihen Gegner, insbesondere Großbritanniens u der deutschen Auffassung. Die britishe Wirtschaftsmethode sei die, stets dort zu kaufen, wo es im Augenblick am billigsten ist, und stets dorthin zu liefern, wo im Augenblick ‘die besten Preise zu erzielen sind. ufstrebenden Ländern und Völkern sei jedo nicht damit gedient, daß man ihnen heute. den Produktionsübershuß abnimmt, sie dagegen morgen im Stich läßt. Unsere Feinde bemühen si. auch im jepigen org vaagi E dckangebote und Anreißpreise, die deutsche Wirtschaft aus Seshäft mit ihren alten reuribet Wu ver- drängen. Schon vor Jahren wurde in der englischen ent- lichkeit gefordert, die britishen Exporteure sollten die deutschen Offerten unterbieten und die deutschen Kaufabsichten durch Ver- hethung von Ueberpreisen unmöglih machen. Auf der gleichen inie liege die Gründung der Commercial Covporation mit eng- lishem Staatsgeld. Fn London scheine man davauf zu vertvauen, daß die mit Hilfe der Commercial Corpovation aus ukaufenden Länder einen kurzlebigen Gegenwartsvorteil höher einshäßen als ihr wirtschaftlihes uerinteresse. Großbritannien habe aber

im § 1 genannten Gewebe außer Kraft.

89 R __ Die Anordnung tritt am 1. Juni 1940 in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten. Berlin, den 18. Mai 1940. : Der Reichskommissar für die Preisbildung. J. A.: Dr. Brebe ck.

Bekanntmachung.

_ Die am 21. Mai 1940 ausgegebene. Nummer 89 des Reichsgeseßblatts, Teil L, enthält:

s Durchführungsverordnung über Kreditabkommen mit aus- ländishen Bankenausshüssen (Stillhalteabkommen). Vom 3. Maï 1940.

Polizeiverordnung zur Ergänzung der Polizeiverordnung- über das“ Abbrennen * von Feuerwerkskörpern und ähnlichen Erzeug- nissen. Vom 10. Mai 1940.

A über den Reichsluftshußbund. Vom 14. Mai

Verordnung über Durhfuhtverbote. Vom 14. Mai 1940.

__ Verordnung über die Angleihung der Versorgungsbezüge für

die Reichsbahn-Ruhestant “eamten und Hinterbliebenen an das Reichs3recht. Vom 17. Ma; 1940.

Siebente Verordnung zur Durchführung und Ergänzung der

- Verordnung über das militärishe Stxafverfähren im Kriege und

bei besonderem Einsaß. Vom 18. Mai 1940.

_* Verordnung zur Einführung der Vorschriften über die Ver- leihung von Auszeichnungen für die Errettung von Menschen aus Lebensgefahr in- den Reichsgauen dex Ostmark und im Reichsgau Sudetenland, Vom 20. Mai 1940.

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 lè.{Æ. Postversen- dungsgebühren: 0,03 l. für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postschekkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 22. Mai 1940.

Reîchsverlagsamt. Dr. Hubrich.

aftstecil.

gegenüber den Gliedern seines Weltreiches und auch anderen über- seeishen Lieferländern so starke Abnahmeverpflihtungen, daß die Käufe in Südosteuropa nux die Rolle eines Notnagels spielen können. Die Ungleihmäßigkeit der britishen Warenbezüge aus den Donau- Und Balkanländern gehe z. B. daraus T ervor, daß Großbritannien im Fahre 1937 an der bulgarischen Ausfuhr zu 13,9 %* beteiligt war, im Fahre 1938 aber nux zu 48%. Wäre Deutichland damals nicht bereit ge- wesen, dem . befreundeten Bulgarien größere Mengen von Exportivaren abzunehmen und seinen Anteil an der bulga- rischen ‘Ausfuhr um mehr als 10 % zu erhöhen, so hätte si für die Land eine folgenshwere Passivierung der Handelsbilanz ergeben. Aehnlich habe Großbritannien seine Warenbezüge aus JFugoslawien von- 9,6 % der Gesämtausfuhr des Landes in 1938 auf 6,3 % in 1939 herabgeseßt. . Demgegenüber sei Deutschland

bestrebt, die Kontinuität. des Wirtschastsverkehrs mit seinen |

Handelspartnern mit allen Mitteln zu pflegen und auszubauen. Es séi klar, daß diese Form der Außenhändelspolitik vor der von den britishen Unterhändleru und halbstäatlihen Gesellschaften betriebenen Lockpölitik den Vorzug verdiene. UORIA

_ Auf die Bedeutung dex drei dem Osten zugewandten Messen eingehend, unterstrih der Redner, daß die Breslauer Messe im Begriff sei, sich nach e Dee großen schlesishen WVirtschastsraumes eine breitere eigene rundlage zu verschaffen und die Ostländer mit den Ergebnissen ihrer weitzielenden Arbeit vertraut zu machen. Die Wiener Messe habe dem Reich den in vielen Generationen zusammengetvagenen und angesammelten Er- fahrungsschaß der ostmärkischen Gewerbetreibenden und Kaufleute im Südcstgeshäft als Mitgift eingebracht, Dies hänge aufs Engste mit der Lage Wiens an jener großen Verkehrsader, der Donau, zusammen, die Großdeutshland mit den Südostländern und dar- über hinaus mit der Levante vevbindet. Die Königsberger Ost- messe habe in besonderem Maße die Aufgabe und die Möglichkeit, den Wirtschaftsverkehr mit den Ostseeländern, der UdSSR. und bis in den Fernen Osten zu betreuen. - Von allen drei Messen ehen Kraftströôme nach dem östlichen Mittelmeer und nah Asien inein.

Die deutshen Messen haben aufgehört, Monopolvexanstal- tungen für Großaussteller und Großzabnehmer zu sein. Das nationalsozialistishe Deutschland sehe in einer esunden Mischung von Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen und ihrer Erhaltung in einer selbstverantwortlichen aber vom Staate autoritär ge- lenkten Wirtschaft ein wichtiges Ziel seiner Wirtschaftspolitik. Auch auf dem Gebiete des Außenhandels werde besonderer Wert darauf gelegt, daß bei der Durchführung der PvisanttquSiLen Abmachungen der privaten Unternehmerinitiative ein weites Be- tätigungsfeld eingeräumt wird. Geschäftserfahrung und Findig- keit seien zu keiner Zeit unentbehrlicher, als in den Epochen des Aufbáaues und des gestörten weltwirtshaftlihen Gleichgewichts.

Wir / wollen, so {loß der Staatssekretär seine Ansprache, uns in dieser Stunde vor Augen halten, daß der Führer von uns erwartet, daß auch wir durch Stärkung der deutshen Wirtschafts- kraft dem Sieg und nah dem Sieg friedlihem Aufbau den Weg bereiten! Jn diesem Sinne erklärte Dr. Landfried die Breslauer Messe Landmaschinenmarkt 1940 für eröffnet.

Börsenkennziffern für die Woche vom 13. Mai bis 18, Mai 1940.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen si in der Woche vom 13. Mai bis 18. Mai 1940 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: 5 q

/ Wochendurchschnitt Monats-

Aktienkurse (Kennziffer bis 18.540 bi611.540 Ml n ennziffer ¿5, D. r 1924 bis 1926 = 100 G

Bergbau und Shwerindustrie 129,89 128,22 128,19 Verarbeitende Industrie . . 116,55 115,19 113,50 Handel und. Verkehr . « . 123,75 122,85 120,73

; Gesamt . . « ‘121,84 120,54 119,11 Kurs8nivean der 4} ?%igen Pfanvbriefe der Hypothek anvbriefe der- Hypothekén- aktienbanken . . ….. 100,95 100,91 100,35 Pfandbriefe der öffentlich- : : rechtlihen Kredit-Anstalten 100,79 100,69 100,27

Kommunalobligationen, . « 100,20 100,14 99,82

Anleihen der Länder und Gemeinden . . » - »“+ 100,63 100,64 100,17

Durchschnitt. . . 100,73 100,68 100,21

Außerdem : _59%%ige Industrieobligationen 104,53 10441 103,39

49/ige Gemeinde- Puiildungsanleihe dd 99,52 99,32 9,43.

y °

Estnische .…...+ « « « - | 100 estn. Kr.

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandez

j vom 22. Mai 1940. | (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland. für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

99 £/o in Blöcken . . . i 133 M für 100 kg desgl d Walz- oder Drahtbarren y A o... 9 j . Neinnidél, 98e p u 05 Antimon-Negulus . d S 0 a. s " / - p Feiilbt s «od es : 50-3800 T felg

Fn Berlin fest estellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, aùsländische Geldsorten und Banknoten Telegraphishe Auszahluug.

22, Mai 21. Mai Geld Brief } Geld Brief Aegypten (Alexand. D Kairo) (265% 1 ägypt. Pfo. j Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani } 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos

Ae) 1 Pav.-Pej. | 0,566 0,570] 0,566 0,570 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. | —— Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) 100 Belga I Brasilien (Rio de /

Fair) ea een 1 Milreis 0,130 0,1324 0,130 0,132 Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) .….….. 100 Rupien Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 - 3,0531 3,047 83,053

Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 48,31 ] 48,21 48,31 England (London) . |1 engl. Pfd. —— Estland (Reval/Talinn) „…. | 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). . | 100 finnl. M. } 5,06 5,07 J 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .. | 100 Frzcs. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. | 2,353 2,357| 2,353 2,357 Holland (Amsterdam : und Rotterdam) . | 100 Gulden {132,57 132,83{132,57 132,83 Jran (Teheran) .….… | 100 Rials | 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Ssland (Reykjavik) . | 100 isl. Kr. 138,42 . 38,50 | 38,42 838,50 Ftalien (Rom und Mailand) „……..…….. 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,585 90,587] 0,585 * 0,587

JFugoslawien (Bel- j 100 Dinar 5,694 65,706| 5,694 656,708

grad und Zagreb) . Kanada (Montrea)). | 1 kanad. Doll.] _— Lettland (Riga) ….… | 100 Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/

Kaunas) .. . | 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem- ]

D ara aiaoidieie 100 lux. Fr. | 10,44 10,46: 10,44 10,46 Neuseeland (Welling-

L C L E S4 1 neuseel. Pf.

Norwegen (Oslo) | 100 Kronen | 56,76 856,88 | 56,76 56,88 Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo 8,492 8,508] 8,492 8,508 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei —_ n 8

Schweden (Stockholm : / und Göteborg) ..| 100 Kronen } 59,46 659,58 59,46 659,58

Schweiz (Zürich, c E Teil La , z Basel und Bern) | 100 Franken ].56,00...56,12 ] 56,00 56,13 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen | 8,591 8,609] ‘8,591 " 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Peseten | 23,66 283,60 | 23,566 283,60 Südafrik.Union(Pre- |

toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf.

| Türkei (Zstanbul) .…. | 1 türk, Pfund| 1,978 1,982] 1,978 1,982

Ungarn (Budapest) . | 100 Pengò Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten von

Amerika (NewYork) | 1 Dollar

0,949 0,951] 0,949 0,951 2,498 2,5602] 2,498 2,509

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse1

Gelò : Dae England, Aegypten, Südafrik. Union .… 9,89 Frankreich (S O C R R 5/599 5/611 Australien, Neuseeland .. «20... 7,912 7,928 Britisch-Jndien „oco eco 74,18 74,32 Kanada 400 000006000000 oCNEgNN. 2,098 2,102

Ausländische Geldsorien und Vankuoten.

R

22. Mai 21, Mai Geld Brief | Geld - Brief

Sovereigns „....-- ‘Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stüle .…. | für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars .….-«- 1 Stüdck 4,186 4,205) 4,185 4,205 Aegyptische ...---- |1 ägypt. P\d.| 6,99" 7,01 | 7,29 7,31 Amerikanische:

1000—5 Dollar .…. | 1 Dollar 2,89 2,91 | 2,89 2,91

2 und 1 Dollar | 1 Dollar 289 2,91} 2,89 2,91 Ee o... 1 Pap Bes 0,52 0,54 0 52 0,54 Australishe ...+«« « | 1 austr. Pfd. | 5,399 05,41 | 6,39 5,41 Belgische 0.0.0... 100 Belga n, ¿ beza Ae Brasilianische . +-« « « | 1 Milreis 0,095 0,105k 0,095 0,108. Brit.-Fndische ao. 100 Rupien 55,14 55,36 55,64 55,86 Bulgarische -..0... 100 Lewa APRN : I p E Dän sche: große. . « | 100 Kronen | É d u. e e 18 4 N E, Z Ge

nglische: große ..« | 1 engt, V, ; / i

1 £ u. darunter .. |1 engl. Kid: 763 T7 7,83

Finnishe .…..«« « « | 100 finnl. M. | 4,79 4,81 | 4,79 4,81 Französische .«« » « « | 100 Frs, 447 4,49 | 441 4/9 Saline e ......«| 100 Gulden 1132,33 -132,87 1132,33 132,87

talienische: große . | 100 Lire _— las 10 ar rage 14 2e 18,07 13,13 | 13,07 183,18 Jugoslawische: große inar —_— 1 100 Dinar .….ch« « « | 100 Dinar 56,63 6,67] 56,63 6,67

Kanadische …-- » « | 1 kanad. Doll.| 1,84 1,86 f 1,84 1,86 Lettländische .….- e « | 100 Lats age L Litauische: große -,… | 100 Litas _— Ls 100 Litas u. darunt, | 100 Litas | 41,70 41,86 | 41,70 41,86 Luxemburgische .… | 100 lux. Fr. |'10,43 10,47 | 10,48 ' 10,47 Norwegische .…… .… | 100 Kronen | 56,61 656,83 | 566,61 056,83

Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei . | 100 Lei —_ has Ses Ai E wedische: / nen f _— e 50 Kr. u. ib et . | 100 Kronen | 59,30 859,04 | 59,30" E Schweizer: große .… | 100 Frs. 65,95 856,17 | 55,95 l 7 100 Frs. u. darunt.'| 100 Frs. 66,95 66,17 | 65,96 56, Spanische .......-- 100 Peseten | “—- ‘91 Südafr. Union . | 1 \üdafr. Pfd.| 6,99 7,01 } 7,29 T, 20 Türkische .…....... | 1 türk. sund 1,84 1/86 f 1,84 1,8 Ungarische -+-««« e| 100 Pengö _—

Am Dienstag war die Kursbewegung an den Aktienmärkten bei Festseßung der ersten Notierungen nicht einheitlich. Fn An- betraht der teilweise bedeutenden Kurssteigerungen der leßten Tage M vielfah Neigung zu Gewinnmitnahmen, was ver- schiedentlih zu Einbußen führte. Diese Entwicklung ist als durch- aus gesund zu bezeichnen, da hierdurch die Gefahr einer Kurs- überhöhung vermieden wird. Andererseits zeigte sih nah wie vor A1 o daß auch entsprehende Gewinne zu beob- achten waren. as Geschäft bewegte sih etwa im Rahmen der Vortage. ;

Am Montanmarkt stiegen Hoesch um % und Klöckner um 1%, demgegenüber verloren Vereinigte Stahlwerke %, Buderus

5%, Rheinstahl 3/4 und Mannesmann 1% %. Bei den. Braun- *

fohlenwerten zogen Rheinebraun um 1, Flse Bergbau um 2% an, während Deutsche Erdöl 14 % hergaben. Am Kaliaktîen- markt veränderten sich nux Kalichemie mit + 1 % f\tärker. Jn der- chemischen- Gruppe gaben von Heyden und Schering je um 1% nach. Farben waren um % % auf 197 rückgängîig, Rütgers wurden um 4% heraufgeseßt. Bei ‘den Elektro- und Versor- gungswerten zogen Lichtkraft und Bekula um je !/224 an. Rück- gängig_ waren Siemens um 4, Lahmeyer um 3/2, AEG um 4, Dessauer Gas uñt 1 und Elektrische Lieferungen 14 %. Bei den Autowerten gaben BMW um 1% nach. Von Maschinenbau- fabriken fielen Schubert & Salzer durxh einen Rückgang um 914 % auf. Bei den Metallwerten ermäßigten sich Deutscher Eisenhandel und Metallgesellshaft um je 1 %. Im gleichen Ausmaß höher lagen von Textilwerten Dierig, von BraueLei- anteilen Schultheiß sowie außerdem Gebr. Junghans. Zellstoff- aktien lagen bis zu % höher. s Jm weiteren Verlauf konnte sih bei zahlreichen Werten eine kräftige Befestigung durhseßen. Bei lebhaftem Umsay stiegen Westdeutsche Kaufhof um 1%. Nennenswert höher waren u. a. auch noch Gesfürel, Daimler, Schering und Aschaffenburger mit + 1'/s, Erdöl, Schultheiß und Lichtkraft mit + 154 und Dessauer Gas mit + 2 gegemüber den Anfangskursen. Vereinigte Stahl- werke wechselten den Besißer mit 1213/1 und Farben mit 1974. Gegen Ende des Verkehrs blieb die Haltung ausgesprochen fest. Gegen den Verlaufsstand gewannen Feldmühle 254 %.

Siemens mit 2504, AEG mit 154, Demag mit 1694 und Flse Genuß mit 172.

_Am Einheitsmarkt seßte sich bei zahlreihen Werten eine kräftige Befestigung durxh. So stiegen u. a. Deutsche Bank um 11/2, Deutsche Ueberseevank und Niederlausizer um 1, Schleswig- Holsteinische Bank gegen leßten Kurs um 2 und Berliner Kassen- verein. um 3%. Von Hyp.-Banken erzielten Hamburger Hyp. einen Kursgewinn von 14 %. Rheinische Hyp. notierten gegen leyten Kurs 2 % höher. Am Schiffahrtsaftienmarft waren durch- weg 3 ige Kurserhöhungen zu beobachten bis auf Hamburg-Süd, die ohne Notiz blieben. Die Kolonialpapiere blieben ausnahms- los ohne Notiz.

Die zu Einheitskursen gehandelten Fndustriepapiere ver- kehrten in fester Haltung, wobei zahlreiche Werterhöhungen bis zu 3/97 zu verzeichnen waren. Demgegenüber kam es nur vereinzelt zu Rückgängen gleichen Umfanges. Genannt seien Wißner Metall t gane at Ritter mit 3 und Karton Dresden mit s T

- Für Steuergutscheine T hörte man unveränderte Kurse, während Steuergutscheine 11 sich durchweg um 4 % befestigten, mit Ausnahme des Novembertermins, der um 4 % anzog.

Von. variablen Renten stellten sich Reichsaltbesiß auf 1494 nah 14874 gegen 1494 am Vortag und Reichsbahnvorzüge auf 1304 -nach 1303s (13014).

Am Kassarentenmarkt war die Haltung auf allen Märkten fest. Von Stadtanleihen waren Gemeindeumshuldung mit 99% unverändert. Dekosäma 1 stieg um 3/4 %. Länderanleihen waren so gut wie unverändert. Preußische Landesrentenbriefe stiegen um 14 %. Von Altbesigemissionen waren Westfalen und Ham- burger 1/2 und Lübecker 1 % höher. Gegen leßte Notiz vom 24. April stiegen Schleswig-Holsteiner um 14. Man ea ivaren gut behauptet. 38er Reichsshäße und 39er Reichsbahn- schäße leicht befestigt. Nach etwa 14tägiger Unterbrehung konnte die 34er Reichsanleihe mit 100 Geld repartiert wieder notiert werden. Fndustrieobligationen waren uneinheitlich.

Am Geldmarkt blieb der Saß für Blankotagesgeld mit 11/2 bis 13/4 9% unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Kursveränderungen ein.

Virtschaft des Auslandes.

Für eine Wiedereröffnung der Kopenhagener Börse.

Kopenhagen, 21. Mai. Einer Wiedereröffnung der Kopen- hagener Börse redet die Zeitung „Politiken“ das Wort, wobet sie eingangs auf das Osloer Beispiel hinweist. Fn Begründung seinex Auffassung führt „Politiken“ u. a. aus, das schwerste Stück der deutsh-dänishen Wirtschaftsverhandlungen sei heute abge- schlossen, und die dänishe Regierung habe sih über die Krisen- maßnahmen im Jnnern geeinigt. Jm Laufe der nächsten Zeit würden sich die Zustände vermutlih so ausreichend festigen, daß sih eine -Bewertung der meisten Akftiengruppen und Obligationen vornehmen lassen werde. Die Restriktionen, denen der Börsen- handel seit vorigem September unterworfen gewesen sei, könnten notfalls weiteèc verschärft werden, auch könnte die Notierung eventuell wie in Oslo auf jeden zweiten Tag ‘beshränkt werden und man könnte zunächst von Schiffahrtsaktien absehen. Es sei aber auf die Dauer nicht haltbar, überhaupt keine Börse zu haben.

FMaturgasausbeute in Dänemark.

_ Kopenhagen, 21. Mai. Unter den Bodenshäßen Dänemarks wendet sih die allgemeine Aufmerksamkeit dem Naturgas immer stärker zu, das besonders in Nordjütland starkes Vorkommen auf- weist. Von dem Dänischen Geologishen Fnstitut ist errehnet worden, daß in dem Boden von Vendsyssel außer den schon ‘aus- genußten Mengen noch letwa zwei Millionen Kubikmeter Gas eingeshlossen sind, dessen man sich vor allem für den lokalen Lastkraftwageuverkehrx, bedienen könnte. Von den Plänen, die in diesem Zusammenhange aufgetaucht sind, geht einer seiner Ver- wirklihung entgegen: die Zementfabrik in Aalborg hat sich das Recht gesichert, auf éinigen Arealen zwishen Frederikshavn und Strandby nah Gas zu bohren. Das Ergebnis der Ae vor- genommenen Bohrungen wird als zufriedenstellend bezeichnet.

Frankreich inmitten währungspolitischer Schwierigkeiten. Devisenwerte und Gold müssen dem Staat zur Verfügung gestellt werden.

i A De Grenze, 21. Mai. Der französische Finanzminister hat am Montag die Fnhaber von Devisenwerten, insbesondere von Dollarbeständen oder -guthaben aufgefordert,

diese Valutawerte sofort abzugeben bzw. dem Staat zur Ver-

. fügung zu stellen. Auch Goldbesiy fällt unter diese Maßnahme.

Diese Bestimmung wurde ausdrücklich mit den Notwendigkeiten der Kriegführung begründet; sie wirft ein weiteres Licht auf die währungspolitishen Schwierigkeiten, die der Regierung schon längst größte Sorge bereiten.

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__ Zugoslawische Maßnahmen gegen eine Schädigung seiner Deviseninterefsen. Belgrad, 21. Mai. Um eine Schädigung der Deviseninter- essen des Landes auszuschließen, die infolge bedeutender Preis- veränderungen bei einzelnen Ausfuhrartikeln möglich ist, hat die Devisendirektion - der Jugoslawischen Nationalbank verfügt, daß die Exporteure in allen jenen Fällen, in denen der Verkaufs-

preis der auszuführenden Ware bedeutend geringer ist als jener “in der für die Sicherstellung der Valuta vom Finanzminister fall-

weise herausgegebenen PreisTiste, zuvor von der Ausfuhrkontrolle der Nationakbank eine besondere Ausfuhrgenehmigung einholen vas in welcher der wahre Wert der Ausfuhrware angegeben w1rd.

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Schwedens Streichholzfabriten schließen Ende Mai. Arbeitszeitbeschränkungen in den norwegischen Unternehmungen. : Ogslo, 21, Mai. Während in Schweden die größten Streich- holzfabriken Ende Mai R E: haben die norwegischen, nah- dem auch hier die Ausfuhr: gesperrt ist, ihre Arbeit auf sämtliche Fabriken verteilt, die bis auf weiteres mit beschränkter Arbeits- tir in Betrieb gehalten werden sollen. Es wurde ein Programm ür zwölf Monate bis 1. April 1941 festgelegt.

Scharfer Dividendenrüctgang bei der Suezkanal- - Gesellschaft.

Paris, 21. Mai. Die Suezkanal-Gesellshaft \chlägt ene Bruttodividende von nesclamt 492,63 Francs auf jeden divi- dendenberetigten Genußschein gegen 811,94 Francs im Vorjahre vor. Die Dividende auf die Stammaktien wurde auf 580 Francs gegen 899,97 Francs im Fahre 1938 festgeseßt.

C D

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermäckten.

: Devisen.

Prag, 21. Mai: (D. N: B.) Amsterdam 15,58 nom., Berlin —,—, Zürih 657,50, Oslo 666,00 nom,, Kopenhagen 566,50, London*®) —,—, Madrid 152,20, Mailand —,—, New Yortk 29,34, Paris*) —,—, Stockholm 699,00, Brüssel —,—, Budapest —,—, og non 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofía 35,13 nom., Athen

„15 nom. “_'*) -Für innerdeutshen Verrehnungskurs. 4

Budapest, 21. Mai. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 11,27, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,37, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65. :

London, 22. Mai. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris 176,50—176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 36,25 B,,

Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) 62,50, Schweiz

_(@. N. B

17,85—17,95, F oher ogen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo .——, Buenos Aires (offiz.) 17,05—17,30, Rio de Janeiro nota 3,87 B.

aris, 21. Mai. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlih.] London 176/z, New York 43,80, Berlin ——, Jtalien —,—, Belgien ——, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau ——, Belgrad —,—.

Paris, 21. Mai. (D. N. B.) [11,05 Uhr, -Freiverkehr. London 176%, New York 43,80, Berlin 2 " Ftalien Me Belgien —,—, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland —,—, Oslo —,—, Stocktholm —,—, Prag —,—. Warschau —_—.

msterdam, - 21. Mai: Notierungen nicht eingetroffen.

Zür, 21. Mai. (D. N. B) [11,40 Uhr.) Paris 8,30, London 14,70, New York 446,00, Brüssel —,—, Mailand 29,50, Madrid 45,00, Holland —,—, Berlin 178,75, Stockholm

106,25, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 550,00 B., Budapest"

Bukarest 237,00, Helsingfors 850,00, Buenos Aires 102,50, Fapan 104,75. P ?

Kopenhagen, 21. Mai. (W. T. B.) London 19,80,

New York 518,00, Berlin —,—, Paris 9,75, Antwerpen —,—, ürih 116,40, Rom -26,45, Amsterdam —,—, Stockholm 123,60, slo —,—, Helsingfors 10,55, Prag ——, Madrid —,—,

Warschau —,—. ;

Stockholm, 21. Mai. (D. N. B.) London 16,85 G, 16,95 B., Berlin 167,50 nom. G., 168,50 B., Paris 7,75 nom. G,, 7,90 B., Brüsset —,—, Schweiz. Pläße 93,75 G., 94,55 B., Amsterdam —,—, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B., Washington 415,00 G., 420,00 B,, Helsingfors 8,35 nom. G,, 8,59 B., Rom 21,20 G,, 21,40 B.,, Prag 14,30 nom. G., 14,50 B., Warschau

Osl 0,21. Mai: Notierungen nicht eingetroffen. (D. N. B.)

Moskau, 15. Mai. (D. N. B.) New York 5,30, London 16,80, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,3€, Paris 9,54, Schweiz 117,66, Berlin 212,59. i

London, 21. Mai. (D. N. B.) . Silber Barren prompt 229/16, Silber auf Lieferung Barren 227/14, Silber fein prompt

243%, Silber auf Lieferung fein 24/16, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 21. Mai. (D. N. B.) Reichs - Alt- besißanleihe 148,75, Ashaffenburger Buntpapier 83,50, Buderus Eisen 129,75, Cement Heidelberg 175,00, Deutsche Gold u. Silber 982,50, Deutsche Linoleum 153,00, Eßlinger Maschinen 1834,00, Felten u. Guilleaume 175,00, Ph. Holzmann 181,00, Gebr. TFung- hans 121,25, Lahmeyer —,—, Laurahüttze 30,25, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner 163,00, Zellstoff Waldhof 146,50. °

Hamburg, 21. Mai. (D. N. B.) [Schlußkurje.] Dresdner Bank 119,75, Vereinsbank 134,00, Hamburger Hochbahn 112"/s, Hamburg - Amerika Paketf. 86,00, Hamburg - Südamerika 127,00, Nordd. Lloyd 87!/,, Alsen Zement 205,00, Dynamit Nobel: —, Guano 97,00 B., Harburger Gummi 188,00, Holsten- Brauerei 152,00, Neu Guinea 315,00, Otavi 32,25.

Wien, 21. Mai. (D. N. B.) 6F °/6 Ndöst. Lds.-Anl. 1934 10232/,, 5% Oberöst. Lds.-Anl. 1936 101!/z, 6F ®%/o Steier- mark Lds.-Anl. 1934 102,25, 6 9% Wien 1934 101, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. 4 ——, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,29, Brau-AG. Oesterreih —,—, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG.. f. el. Jnd. 28,75, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 178,50 K, Gummi Semperit —,—, Hanf-Jute-Textil 84,00, Kabel- u. Drahtind. —,—, Lapps- Finze AG. —,—, Leipnik - Lundb. —,-—, Leykam - Josefs- thal 45,65, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kall —,— Schrauben -. Schmiedew. —,—, Siemens - Schuckert- —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft 33,90, Steyr - Daimler Puch 124,50, Steyrermühl Papier 48,00, Veitscher Magnesit

—,—, Waagner-Bito —,—, Wienerberger Ziegel —,—

1

Amsterdam, 21. Mai: Notierungen nicht ‘eing&roffen D. N.V) »

¡ie

Die Elektrolytkupfernotièrung der Vereinigung füw deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „DEN. B.“ am 22. Mai auf 74,00 K (am 21. Mai auf 74,00 X) sur 100 kg.

Berlin, 21. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs« mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- h ndels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in

eichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §8) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Fnland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Ges. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 96,75 bis 57,00, Ges. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, A 926,75 bis 27,75, Ftaliener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, uhweizengrüßge —,— bis —,—, Gersten- graupen, grob, C/4 37,00 bis 38,00 P, Gersterigraupen, Kälber- zähne, C/6 *) 34,00 bis 35,00 F), Gerstengrüge, alle Körnungen *) 34,00 bis . 35,00 {), Haferflocken [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 }), Hafergrüße [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 Ÿ) Kochhirse *) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 2455 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812, Fnland 34,55 bis —,—, Weizen- prieß, Type 450 39,55 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 is 38,15 }), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggen- kaffece, lose 40,50 bis 4150+) Gerstenkaffee, lose 40,90 bis 41,50 }), Malzkaffee, lose 45,00 bis. 46,00 7), Röstkaffee, Brcasil Superior bis Extra Prime §) 8349,00 bis 373,00, Röstkaffee, O a a 8) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige

ishung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsh 240,00 bis 280,00, Tee, füdchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indish §) 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, hands gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- ewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in 1/, kg-

ackungen 70,00 bis 71,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Rohs \chmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb.- 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, geräuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkerei- butter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 9/9 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 9/0 190,00 bis —,—, eter Edamer 40 9/6 190,00 bis —,—, bayer. Emmens-

| taler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 ?/o

152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00. Y Nath besonderer Anweisung verkäuflich. i ) Nur für Zwecke der menschlihen Ernährung bestimmt. 4) Die zweiten Preise verstehen sih auf Anbruchmengen.

1. Untersuthungs- und Strafsachen, 2. Zwangkversteigeruugeu, ' 4, Oeffentliche Zustellungen,

6, Verlust- und Fundsa@hen,

teuer - von 9766,30

Öffentlicher Anzeiger.

6. Auslosung usw. von Wertpapiereu, 7, Alktiengesellshaften,

9, Deutshè Kolonialgesellschasten, 10, Gesellschaften m. b. H.,

11. Genossenshaften, 12, Offene Handels, und Kommandiigesellshafteu,

18, Unsfall- und Juvalidenverfiherungen,

"14 Bankausweise,

15. Berséhiedene Bekanntmachungen.

üllung an die Steuerpflichtigen eine

teuergejeßzes hierdurh

: e. [straße 11, zur Zeit in Kopenhagen, | Vermögen der Steuerpflichtigen | zur | leitung oder Grundbesiy haben, das L. Untersuchungs- und chulden dem Reich eine Rei ide fuHiseae dex An A h Reichs- Verbot, Zahlungen E sonstige | Leistung e ludt ist nah § 10 Absay 1

6trafsachen. -

[8977] Steuersteckbrief

und Vermögensbeschlaguahme. | jeden auf -Dex Kaufmann ‘Adolf Jsrael Stern, jol enden Ea enen geboren am 80, Juni 1879 zu Gleiwiy, emäß § 9 gZi

und seine Ehefrau Lilly Sara Stern | fluchtsteuergeseßes es

geborene Baruch, geboren am 19. April | S. 599; Reichsgeseßbl,

1893 zu Berlin, zulegt wohnhaft in |1932 S. 671; 1984 S. 392, 941; 1936 land einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen 4 ne An ba s Berlin - Charlottenburg, Dahlmann- | S. 850) wird hiermit ‘das inländische | Aufenthalt, ihren Siy, ihre Geschästs- | Bekanntmachung zum Zwecke dex Er- | oder fahrlässig nicht èrfüllt, wird na

0. Juni 1938 fällig gewesen ist, nebst |

en Zeitpunkt dex Fällig alben Monat. | standenen und entstehenden ex 2 ff. des Reichs- | schlagnahmt. Vos S. 699: d juristischen Pers die im J

, 699; | und juristishen Personen, die im Fn- | machen. | Wer nach der Veröffentli

9 Ziffer 1 des Reichsflu

R, die am |fluhtsteuer nebst Zu chlägen, auf die ge- | Leistungen an die L zu | des A L f

m Steuer- und

eit Stra wal 7% ent- | eines -

osten be- Ls

\

tsteuer- | bewirken; sie werden hiermit aufgefor- | dem Rei h i einem Busdlag von 1 vom Hundert r geseves festzusegende Geldstrafe und alle | dert, unverzüglich, spätestens innerhalb | wenn er beweist, daß er zur Zeit der

Monats, dem unterzeithneten | Leistung keine K : Anzeige über die den | shlagnahme ehabt hat und daß ihn teuerpflichtigen gustehenden Forde- | au kein Vershulden an der Unkeunt-

Es ergeht hiermit an alle natürlichen rungen oder sonstigen Ansprüche zu | nis aile Eigenem Rer Aal

gegenüber nur dann befreit,

euntnis von der Be-

das Verschulden eines Vertreters glei Wer seine Anzeigepflicht R

ung dieser