1940 / 120 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 May 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Hahresprodu

Die in Deutschland gewonnenen Erfahrungen wurden in leßter Zeit auch in Südosteuropa. angewandt und sührten dort zu- lungon mit der in diesem Raum ergriffenen Wirtschaftsplanung, die einen vermehrten Bastfaseranbau vörsieht, sowie der mate- riellen Förderungsmaßnahmen zu einem ungeheuren Aufshwung. Die - wirtschaftliche Zusammenarbeit- mit Südosteuropa, die \sih auch hier auswirkt, beruht auf zwei nühternen Grundtatsachen: Sie sihert der südosteuropäishen Landwirtschaft seine krisenfeste Produktion und Deutschland eine krisenfeste EIEUERE Der Erfahrungsaustausch zwishen Deutschland und Südosteuropa wird in diesem Raum in Zukunft zu einer weiteren Leistungssteigerung führen, die weitgehend den deutschen Wünschen gerecht wird. Kli- matish und arbeitstehnish bestehen in Südosteuropa große Mög- lihkeiten für den Anbau von Bastfasern, zumal das Bauerntum in Südosteuropa in der Lage ist, sich den besonderen Wünschen seiner Großabnehmer schnell anzupassen.

Wiederaufbau des deutschen Handels im Protektorat.

Die deutschen Einzelhandelsgeshäfte im Protektorat Böhmen und Mähren haben in den vergangenen Fahren einen besonders shweren Stand gehabt. Sie sind jeßt bestrebt, sich in ihrer Lei-

S A A

Berliner Börse vom 24. Mai.

Der bereits am Vortage zu beobachtende Kursrückgang an den Aktienmärkten seßte sih bei der Eröffnung zunächst fort. Das Geschäft hat hierbei eine Einengung erfahren. Die Kurseinbußen sind aber im Vergleih mit den Steigerungen der leßten Woche noch immer als gering zu bezeichnen. Die Bewegung ist weiter- hin auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen, darüber hinaus haben die vielfah laut gewordenen Mahnungen vor einer Kucsüber- höhuag offensihtlid Beachtung gefunden.

Am Montanmarkt verloren Rheinstahl 56, Mannesmann %4, Hoesch 114, Klöckner und Verein. Stahlwerke je 2 sowie Buderus 3 9%. Bei den Braunkohlenwerten hatten Bubiag einen Rückgang um 2 und Disch. Erdöl um 214 95 zu verzeichnen. Am Kaliaktien- markt gaben Salzdetfurth 1 und Wintershall 14 % her. Von chemischen Papieren seßten Farben mit 193 um 174% niedriger ein. Um den gleichen Prozentsaß waren Schering rückgängig. Rütgers wurden um 3 und v. Heyden um 354 % niedriger notiert. Bei den Elektro- und Versorgungswerten blieben die Veränderungen gering. Zu erwähnen sind Siemens“ und Dessauer Gas mit je 1, AEG mit —1%4 und Lichtkraft mit 174 %. Bei den Autowerten stellten sich Daimler um 14% niedriger. Am Markt der Maschinenbaufabriken ermäßigten Lo Berliner Maschinen um 14, Orenstein um 15s, Deutsche Waffen. um 2 und Demag um 3 %.. Von Metallwerten gaben Deutscher “Salon 114 vnd Metallgesellshaft 14 %# her. Durch feste Verfassung wurden Bauwerte gekennzeihnet, von denen Berger und Holzmann um je 14 % heraufgesezt wurden. Höher lagen ferner Deutsche Linoleum mit + 1%. A.-G. für Verkehr büßten 124, Bank für E a 14, Gebr. Funghans 2 und Süddeutsche Zucker

% ein.

Jm weiteren Verlauf seßte sich eine merklihe Befestigun dur, die in zahlreihen Fällen zu Werterhöhungea im Ausmaß von §—1 % tübrte. Stärkere Steigerungen verzeichneten gegen die exsten Kurse Buderus mit + 14, Conti Gummi und S mit + 1!4 %. Verein. Stahlwerke zogen auf 1234 an un J. G. Farben -auf 194.

Gegen Ende des Verkehrs war die Stimmung überwiegend fest. Verein. Stahlwerke s{hlossen mit 124 und Farben mit 194 nach zeitweise 19414. Fn zahlreichen Fällen traten gegen den Verlaufsstand Kurserhöhungen um 4 % ein. Allgem. Lokal u. Kraft gewannen 34, während Mannesmann ebensoviel verloren.

Am Einheitsmarkt lagen Banken De s{chwächer. So verloren u. a. Commerzbank 4, Deutsche Bk. 1s, und Dresdner Bank 14 %, während Berliner Handel3gesellshaft um 1% anzog. Von Hyp.-Banken befestigten sih Bayerische Hyp. um 1 und Südboden um 14 %. Dagegen gaben Westboden um 1% nah. Auch Hamburger Hyp. shwächten sich um 4 % ab. Am Schiffahrtsakftienmarkt stiegen Hapag und Nordlloyd um 3%, während Hansa Dampf sich um 2!4 % abshwächhten. Kolonial- papiere bliebèn weiterhin ohne Notiz. Die zu Einheitskursen gehandelten Fndustciepapiere entwickelten sich nicht einheitlich, wobei. sih Kursrückgänge und -steigerungen bis zu 3 % ungefähr die Waage hielten.

Jm variablen Rentenverkehr stellten sihch - Reichsaltbesiß unter Schwankungen auf 150'4—1504 (Vortag 1494) und die rentenähnlichen S lcine 1 Urte auf 13014 nah 1304 (1304).

Für Steuergutscheine T hörte man mit 99,92/4—99,95 unver- änderte Kurse. Steuergutscheine 11 hielten sich ‘bei einem Um- saß von etwa 4. Million ebenfalls ‘auf Vortagsniveau mit Aus- nahme des um 4 % ermäßigten Augusttermins.

Am Kassarentenmarkt waren Pfandbriefe und Kommunal- obligationen kaum verändert. Die Liqu.-Pfandbriefe Serie A" des Berliner Pfandbriefamts schwächten sich um % % ab. Von Stadtanleihen gewannen 288 er Elberfeld 4 %, während 27 er und 28 er Königsberg 54 bzw. 4% s{chwächer notierten. Die Gemeindeumschuldungsanleihe stellte sich unverändert auf 994. Dekosama IIl gewannen 1%. Von Altbesizemissionen zogen Westfalen und Rheinprovinz um je 1 %, Lübeck und Ostpreußen um je 114. % an. Von Reichsanleihen waren Reichsshäße unver- ändert, 27 er Reichsanleihe und 36 er sowie 39 er Reichsbahnschäße leiht befestigt. Fndustrieobligationen lagen nicht E ú De Privatdiskontsaß stellte sich unverändert auf 2% % in er Mitte.

Am ‘Geldmarkt blieb der Say für Blanko-Tagesgeld mit 1% bis 174 % unverändert.

Reichs- und Staatsanzeiger Nr.- 120 vom 25, Mai 1940. S.

stungsfähigkeit und in er äußeren Aufmachung den Verhält- nissen des Reichs anzupassen. Unter tätiger Mithilfe der von der ‘Réichsgruppe Handel - in. das Protektorat “entsandten Beauf- tragten werden in ‘vielen Städten Umbauten der Fassaden und Jnneneinrihtungen vorgenommen. Die der: Tau e zuteil werdende Hilfe ves sih auch auf die finanztehnische Beratung und Bearbeitung der für die Reihswirtschaftshilfe erforderlichen Anträge und auf die Bauabschlüsse und die Ueberprüfung der Bau"ausfträge. Zugleih werden Kaufleute und ihre Mitarbeiter auf dem Gebiet der: Wareukunde und dex Werbung unterwiesen.

WVersicherungsnehmer im feindlichen Ausland.

Nach der bestehenden Rechtslage ist es in der Regel unmög- lih, die mit im feindlichen Ausland lebenden E nehmern laufenden Lebensversicherungsverträge, ags die Beiträge nicht mehr entrihtet werden, wirksam zu lösen, da die Zustellung der Kündigungen zur Zeit niht durchführbar 1st. i

Nach Ansiht des Reihsjustizministeriuums empfiehlt es ih daher, in solhen Fällen die Abwesenheitspflegshast für die im feindlihen- Ausland lebenden Versiherungsnehmer nah § 1911 Abs. 2 B. G.-B. zu beantragen, und zwar niht nur zur Durch- führung der Kündigung, da das Ge, Schwierigkeiten mit sih bringt, sondern für die gesamten Vermögensverhältnisse des im feindlihen Ausland lebenden Versiherungsnehmers.

Berliner Börse am 25. Mai.

Zum Wochenschlvß lagen die Aktienmärkte bei der Eröffnung niht ganz einheitlih, jedoh überwogen Kurssteigerungen. - Es zeigte sih nah wie vor - Anlagebedürsnis, während die Neigung ju Gewinnmitnahmen nachgelassen hat. - Das Geschäft war ledig- ih in einzelnen Werten lebhafter, im großen und ganzen verlief es eher etwas ruhiger. :

Bei den Montanen kamen Klöckner um 14, Rheinstahl um 1!/2 und Buderus um 154 % höher zur Notiz. Vereinigte Stahl- werke blieben mit 124 unverändert. Von Braunkohlenwerten fielen Leopoldgrube durh eine Steigerung um 3 % auf. Bubiag wurden 1 %- höher, Flse Genuß 1% niedriger bewertet.

Von Kaliaktien zogen Wintershall um 1% an. Bei den chemishen Papieren ermäßigten sich lediglich Goldshmidt um 1 %. Von Heyden stiegen um 2, Rütgers um 4 und Farben um 4 %. Jn den Elektro- und Versorgungswerten blieben die Kurs=- veränderungen verhältnismäßig klein. Zu erwähnen sind Lah- meyer mit + %, Charlotte Wasser mit + %, Siemens und Wasser Gelsenkirchen mit je +1 %. RWE und Dessauer Gas ver- loren je % %. Am Autoaktienmarkt gewannen BMW 24, am Markt der Maschinenbaufabriken Demag 124 %. Von Bäuwerten stiegen Holzmann um 1, von Textilwerten Bemberg um 174 und Stoehr um 2%. Bremer Wolle büßten 14 % ein. Fn Zell- stoffaktien und Brauereiwerten gingen die Veränderungen nicht über 1 % hinaus. Eisenbahnverkehr gaben 1 % her, Reichsbank notierten 1133/s gegen 11314. |

_JIm weiteren Verlauf blieb die Stimmung bei ruhigem Ge-

chäft freundlich. Vereinigte Stahlwerke zogen auf 1244 an. Gegenüber den Anfangskur]en gewannen Hotelbetrieb und Bem- berg X % und Mannesmann sowie Siemens je !/2 %.. Schwächer lagen Orenstein mit einem 1 igen Kursrükgang, Gegen Ende des Verkehrs traten keine erheblihen Kursver- änderungen mehr ein. Die Grundstimmung blieb fest, wobei in ahlreichen Jn Kursbefestigungen um 4 % Aromer dem *erlaufsstand zu verzeichnen waren. Vereinigte Stahlwerke, für die ein Schlußkurs nicht festgeseßt wurde, handelte man mit 12414. - Farben schlossen mit 19414 und Reichsbankanteile mit 1134. Siemens und AG. für Verkehrswesen stiegen zum Schluß um !4 %, während Aschaffenburger ebenso viel verloren.

Am Kassamarkt entwickelten sich Bankaktien nicht einheitlich. Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerz-Bank gingen um je é % zurüdck, während andere Werte dieses Marktgebiets z. T. um 14 9% anzogen. Fest waren Ueberseebank, die bei Repartie- rung um 4 9%/ anzogen. Deutsche Asiatische Bank gaben um 2 l nah. Von Hyp.-Banken notierten Bayer. Hyp. 1% 9/6 niedriger. Bei den übrigen Hyp.-Banken gingen die Veränderungen nah beiden Richtungey über 22 °/% nicht hinaus. Am Schiffahrts- aktienmarkt stiegen Nordlloyd um 89/0. Kolonialpapiere blieben ausnahmslos ohne Notiz. Die zu Kassakursen gehandelten Fndu- striepapiere verkehrten überwiegend in fester Haltung, wobei die Kursveränderungen über 3 %/ kaum-hinausgingen.

Für Steuergutscheine T hörte man mit 99,924—99,95 ausZ3- nahnislos unveränderte Kurse. Auch Steuergutscheine IT wurden zu BVortagskursen gehandelt.

m variablen Rentenverkehr mußte die Notiz für Reichsalt- besi mangels Angebots zunächst ausgeseßt werden, später wurde der erste Kurs in Uebereinstimung mit der H prr auf 152 festgeseßt (Vortag 15074). Zum Schluß zog das Papier nah vor- übergehender Abshwächung von 1514 auf 1524 än. Reichsbahn- vorzuüge waren mit 13034- (13014) im Markt.

Am Kassarentenmarkt war das Geschäft bei - fester Grund- nd meist ruhig. Duxch besonders feste Haltung zeichneten ich Provinzanleihen ‘und Altemissionen aus, von denen leßtere verschiedentlih Kursheraufsezungen im Ausmaß von 14—2 % zu verzeichnen hatten. Von Zweckverbänden waren Emscher und Ruhrverband je 4 % niedriger. Reichs8anleihen waren gut ge- halten. Auch Fndustrieobligationen waren eher etwas fester. Die Gemeindeumschuldung war mit 99% 7 unverändert. Dekosama III1 stieg um 114 %.

Der Privatdiskontsay stellte sich auf 226 % in -der Mitte un- verändert. -

Am Geldmarkt zog der Sab für Blankotagesgeld um % auf 13/4 —2 % an. Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen. i

Wirtschaft des Auslandes.

Frantkreichs wirtschaftliche Verluste.

, Dadurch, daß durch den blibschnellen Gegenschlag des Führers niht das deutsche Rrfr ebiet, Tate Ce zum Kampf- gebiet geworden ist, wurden England und Frankreih auch r wirtshaftlihe Verluste zugefügt, die selbsttätig in dem Maße steigen, in dem die Uen Truppen vordringen. Neben der nterbindung der holländishen, belgischen und luxemburgischen Lieferungen bedeutet der Ausfall der Wirtschaft des jeßigen Operationsgebietes nördli bzw. nordöstlih der Linie Abbeville— Amiens—Laon—Rethel—Longwy einen sehr schwerwiegenden Ver- [ust für die Brieger Ge der Westmächte und besonders Frank- reis. Die französishe Rüstungsindustrie verliert mit diesem Ge- biet große Teile ihrer N NANE sowie zahlreihe Werke, aa NNRGDas oder mittelbar für die französische ehrmaht arbeiten. Bei einer Gesamterzeugung von nit ganz 8 Mill. t jährlih trat für die SndaliGe : foheisenindustrie mit dem Gti von ongwy eine cFahresfapazität von 2 Mill. t und mit den Departe- ments Nord und Pas-de-Calais ‘eine Kapazität von 1 Mill. t, zu- [men also 3 Mill. t und damit erheblih mehr als ein Drittel er gesamten Fahreserzeugung, aus. Der Verlust in dec Roh- stellt sich ebensälls auf rd. 3 Mill. t bei einer a Laie tion von 8 Mill. t. Die Da ns dieses Ge- \

ietes stellte bisher mit 30000 t vd. 1/3 des franz en Jahres- verbrauchs. S !

Kursveränderungen ein.

Jm Verhältnis noch größer ist der Verlust in der Kohlen- erzeugung. Die Steinkohlenförderung dieses Gebiets beträgt nah den lehten erreichten Fh! ern 36 Mill. t jährlih oder 70 vH. der gejamten französishen För ena Außer der Steinkohle ver- liert Frankreih über die Hälfte der 4,5 Mill. t), ferner etwa die Hälfte des für die Sprengstoffher- stellung wichtigen Dees und etwa ein Drittel des Teers.

Ein s{chwerer Verlust für die ransosige Rüstungsindustrie ist auch der LULaL der nordfranzösishen Werke zur Herstellung : von Schwerchemikalien für die Pulver- und Sprengstofferzeugung. So gehen auf dem Gebiet der Herstellung von \ nthetishem tid- stoff rund e Driátel der Gesamikapazität verloren.

_ Auch Waffen- und Munitionswerke befinden sich im nord- ranzösishen Operationsgebiet, b daß gur die Versorgung der ehrmaht Frankreihs jeht mehrere uggeu fabriken Gesdüß- fabriken, Panzerwagenfabriken sowie Werke für die Herste un von Sprengstoffen unition und Bomben ausfallen. L li“ verliert Frankreih mit den Jndustriebezirken von Lille, Roubaix

Hüttenkok8erzeugung (rd.

bilanz zu ziehen, wobei noch-der ebenfalls \tündkihe Ausfäll zahl- E S durch die Kampfnähe unberücksichtigt geblieben ist. Bs

Deutschland im jugoslawischen Devisenverktehr führend. :

Belgrad, 24. Mai. Aus dem Jahresberiht der Agramer Börse für das Jahr 1939 geht hervor, daß von einem Gesamtverkehr in Ses an den drei jugoslawishen Börsen Belgrad, Agram und Ljubljana in Höhe von 3,7 Mrd. Dinar nicht weniger als rund 960 Mill. Dinar auf den Umsay von Reichsmark entfallen, das sind also mehr als 25 % des gesamten jugoslawishen Devisen- umsayes. Betrachtet man nur die Devisenumsäße in Agram, so ergibt si, daß hier die Reihsmark in 1937 einen Anteil von nicht ganz 40 % hatte, daß sie aver ide 1939 einen i von etwa 62 % erreihte. Diese ungewöhnliche Erhöhung während eines B kurzen Zeitraumes is in erster Linie eine Begleitersheinung . des stark angewahsenen Güteraustaushes zwischen Fugoslawien und dem Reich. Eine weitere Erklärung ist auch darin zu finden, daß die frühere Devise Wien jetzt in den 2 ciGsmárkumsäyen mit enthalten ist.

Der Devisenumsag in englishen Pfunden ging demgegenüber in Agram von 32 % des Gesamtumsages im Jahre 1937 auf weniger als 23 % im Jahre 1939 zurück, was ebenfalls haupt- sählich ein Ausdruck des rüdckläufigen Außenhandels zwischen Jugoslawien und Großbritannien ist. Aeußerst gering war der Umjaht in französishen Franken. E

Iorwegens Außenhandel im März 1940.

Oslo, 24. Maî. Die erst jezt vorliegenden norwegischen Außenhandelsziffern für März ergeben eine Einfuhr . von 131,2 Mill. Kr. gegen. 108,3 Mill. Kr. im März 1939 und eine Aus- fuhr von 80,2 Mill. Kr. gegen 68 Mill. Kr. im März 1939, Der Einfuhrübershuß beträgt demnach 51 Mill. Kr. gegen 40,3 Mill. Kronèn. Folgende Einfuhrposten weisen Zunahmen auf (in Mill. Kr.): Getreide 5,6 (2,56 im März 1939), Zucker und Zucker- waren 4,5 (1,5), Futtermittel 3,8 (3,0), Dünger 2,8 (1,6), Spinn- stoffe 3,2 (1,1), Garn und Zwirn 4,1 (3,0), Brennstoffe und Schmieröl 24,9 (12,2), Eisen und Stahl 10,0 (6,9), nicht eisen- haltige unedle Metalle 5,1 (3,4) und Schiffe 12,2 (10,9). Die Die Er betrug 168 600 t gegen 198 700 t im März 1939 und die Einfuhr von Brennöl 51 000 t gegen 52 900 t. Auf der Aus- fuhrseite weisen folgende Posten Steigerungen auf (in Mill. Kr.): Hering und Fisch 15,1 (7,8 im März 1939), Futtermittel 4,0 (2,2), Holzmasse, Zellulose, Papier und Pappe 18,2 (12,0), nicht eisen- haltige unedle Metalle 10,6 (9,6).

Schwedens Einfuhr gut behauptet.

Stockholm, 24. Mai. Die \{chwedische Einfuhr hat sich im April d. F. recht gut behaupten können. Dies ist in besonderem Maße auf wesentlich höhere Bezüge an Kohle und Koks zurück- uführen. Bemerkenswert ist weiter eine Steigerung der Ein- [uhr an Textilien und Rohstoffen, die im wesentlihen noch vor der O Norwegens ‘erfolgt sein. dürfte. Bei der Ausfuhr ist der Rückgang des Mineralienexpoxtes erwähnenswert. 2 die Ausfuhr von Holzivaren, Zellstoff und Papier hat sich na dem 10. April aus ng gelegenen Grunden. bedeutend E Fnsgesamt erreichte die Einfuhr im Are 1940 einen Wert von 238,09 Mill. Kr. gegen 200,84 Mill. Kr. im April 1939. Die Ausfuhr ermäßigte sich in der gleichen Zeit auf 104,38 (151,79) Mill. Kr. Von Januar bis April 1940 wurden ins- gesamt Waren im Werte von 812,86 Mill. Kr. “eingeführt gegen 728,66 Mill, Kr. in der -entsprehenden Vorjahrszeit. Die Aus- e N sih im ersten Fahresdrittel 1940 auf 528,09 (563,92)

ill. Kr. ;

Die líitauíische Außenhandelsbilanz im April 1940.

Kowno, 24. Mai. Die litauishe Ausfuhr erreihte im April d. J. 21,56- Mill. Lit und die Einfuhr 25,26 Mill. Lit, so daz die O Ce Ae im April mit 3,7 Mill. Lit passiv blieb. Jn den ersten vier Monaten d. F. betrug die litauishe Ausfuhr 78,15 Mill. Lit gegenüber 72,98 Mill. Lit in der gleichen Zeit des Vorjahres und die Einfuhr 69,42 Mill. Lit gegenüber 57,02 Mill. Lit 1939. Demnach ist die litauishe Außenhandelsbilanz in den ersten vier Monaten d. J. mit 8,72 Mill. Lit aktiv.

Ein Dreisjahresplan zur Fudustrcialisierung i : Liítauens.

_Kowwno, 24. Mai. Q litauishe Wirtschaftss\tellen be- schäftigten sich mit der Aufstellung eines Dreijahresplanes zur Aas terung Litauens. Auf Grund dieses Planes sollen etwa

die Fern neuer Fndustrieunternehmen und 30 Mill. Lit für den Ausbau des Fischerhafens, in Sventoji bestimmt sind. Das- Kapital soll aus staatlihen Mitteln zur Verfügung gestellt werden, ferner soll ein S ezialfonds errihtet werden, der dur jährliche Meg erng e in Höhe von 5 Mill. Lit fortlaufen erweitert werden soll. An Neugründungen werden in erster Linie eplant: elektcishe Kraftquellen, Torf, ruben, Zement-, Glas-, Zudter- und Meliütima Außerdem sollen den neuen Fabriken estimmte Vergünstigungen eingeräumt werden, wie die Herab- seßung von Steuern und die. Verbilligung des Einfuhrzolls für Maschinen und Rohstoffe. Dieser Plan soll demnachst der litauishen Regierung zur Stellungnahme vorgelegt werden.

Die Entwictlung der Zranischen ITationalbank.

Téheran, 24. Mai. Die iranishe D Le auf die rapide Entwicklung hin, die die Jranische Nationalbank, die erk im Jahre 1928 gegründet wurde, seither genommen hat. Fm Jahre 1928/29 arbeitete die Bank mit nur drei Filialen. Au ahre 1930/31, als die junge Nationalbank von der englishen Fmperialbank of Fran das Notenausgaberecht erworben hatte, war die Anzahl der Zweigstellen bereits auf 21 angewachsen. Jm leßten Fahr 1939/40 betrieb die Nationalbank nit weniger als 82 Filialen, womit Pet Ten das Vorjahr die Zahl der Zweigstellen um acht er-

at.

Verantwortlich:

für den Amtlichen und Nichtamtlihen Teil, den redaktionellen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:

und Tourcoing die“ wichtigsten Standorte seiner Te tilindustrie; lok die gesamte Iuteindustrie im Bezirk von Dünkirchen und im

ommetal pin 30 vH. der Baumwollindustrie und 60 vH. der Kammgarnjpinnerei sind schon jeyt verloren. Selbstverständli ist auch die Ernährun wirtschaft rankreichs durch den Ausfa

der nordfranzösishen Agrärgebiete betroffen. - j

Die wirtschaftlihen Verluste - Frankreihs vergrößern sich stündlich, so daß es vorerst nur möglich ist, die Ddr deiwerlust-

{.V.: RudolfLanÿ“s ch in Berlin-Charlottenburg.

Druck der Preußischen Dructerei- und Verlans-Aktiengesellshafk- Berlin, Wilhelmstr. 32.

Fünf Beilagen- (einschl. Vörsenbeilage und. einer Hentralhandelsregisterbeilag®)

ill. Lit. angeseßt werden, von denen 180 Mill. Lit für 3

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ir. 120

Berlin, 6onnabend, den 25. Mai

R R

1940

E

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut he Clealttafcenatts stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B, am 25. Mai auf 74,00 K. (am 24. Mai auf 74,00 E.4) für

100 kg.

Kurs der Deutschen Neichsbank für g

ästi alästina- Pfunde): Berliner Mittelkurs für

Y gti Ei A Tien Verrechnungsverkehr

(Ankauf von Wechseln, Schecks und findet nicht mehr statt).

usgzahlungen

der Deutschen Veihsbank für ausländische

kaufspreise C D ian Silber- und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen-| für Posten im Gegen- wert bis RAM 300,—| wert über A 300,—

elgien . « « « 1 Belga «+ « —,— |100 Belgas « « « . 7 Ceuta Le 0 Dollar 1,65] 1 Dollar . « « «1,70 Dänemark , « - 1 Krone. . . - 0,46] 100 Kronen . « « «+ 46,50 Enaland . « » « 1 Schilling . . 0,35} 1 Pfund « « « - T Estland . « » » 1 Eesti- Krone . 0,60 | 100 Eesti - Kronen . 61,— Finnland . « « 1 Markka . . . 0,04 1100 Marlläs « « »+ E rankreich « « « 1 Franc. . « « 0,03 100 Francs . « » - 3,50 olland . « « « 1 Gulden . . « 1,30 100 Gulden « « « « 131,— talien 0.00 1 Lira S: ¿S . 0,12 100 Lire 0 09 0 12,— êitauen . » » « 1 Utas . « « « 0,38 |100 Litas . « « « « 38,— Luxemburg. « « 1 Franc . « « - 0,10/100 Francs « o «o - 10,— Norwegen . « « 1 Krone . « « - 0,55 [100 Kronen « o «o ° 55,30 Polen e L Blo. S2 100 Zloly. «o. —,— Schweden . « « 1 Krone. - « « 0,5971100 Kronen « « 58,— Schweiz . . 1 Franken . . . 0,55 [100 Franken « « « bo,— Slowakei . . . 1 Krone. . « « 0,08 |100 Kronen « « o 8,20 Ver. Staaten :

von Amerika 1 Dollar . 2,35] 1 Dollar . » « « 2,39

Ankaufspreise der Deutshen Veichsbank für aus= ländishe Noten: S 1 irafischer Dinar .... KRA 7/50

Die Ankaufspreise sind für Posten im Gege werte bis zu A4 1000,— verbindlich.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen. Gn

rag, 24. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 15,58 nom., Derun

A Zürich 657,50, Oslo 666,00 nom., Kopenhagen 566,50,

London®) —,—, Madrid 152,20, Mailand —,—, New York 29,34,

Paris*#) —,—, Stockholm 699,00, Brüssel —,—, Budapes: N

Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00, Sofia 35,13 nom., Athen 23,15 nom.

*) Für innerdeutshen Verrehnungskurs.

Budapest, 24. Mai. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 11,02, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,20, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakeîi 9,65.

London, 25. Mai. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris 176,50—176,75, - Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 36,25 B., Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) 62,75, Schweiz 17,85— 17,95, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85— 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 17,05—17,30, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,87 B.

Paris, 24. Mai. l 2a vLoudon 1765/z, New York 43,80, Berlin —,—, Ftalien —,—,

(D. N. B.) [Schlußkuxse, amtlich.]

Belgien —,—, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland Ra Oslo —,—, Stockholm ——, Prag —— Warschau —,—, Belgrad —,—.

Paris, 24. Mai. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176/,, New York 43,80, Berlin —,—, Ftalien —,—, Belgien ——, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, —, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—. arshau —,—.

Amsterdam, 24. Mai: Notierungen mt eingetroffen. (D. N. B.)

Zu. ich, 24. Mai. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 8,10, bon 14,30, New York 446,00, Brüssel —,—, Mailand 92,5, Madrid 45,00, Holland —,—, Berlin 178,75, Stockholm 106, Oslo ,—, Kopenhagen —,—, Sofia 550,00 B., Budapest 79,00 B., Belgrad 10,00, Athen 310,00 B., Konstantinopel 312,00 B., Bukarest 237,00, Helsingfors 850,00, Buenos Aires 102,00, «Fapan 104,75. A

Kopenhagen, 24 Mai. (W. T. New York 518,00, Berlin —,—, Paris 9,50, Zürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam —,—, Oslo -—,—, Helsingfors 10,55, Prag ——, - Warschau —,—.

Stockholm, 24. Mai. D. N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B., Borlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 7,50 G., 7,70 B., Brüssel —,—, Schweiz. Pläye 983,75 G., 94,55 B., Amsterdam —,—, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag 14,30 G., 14,50 B., Warshau —,—

O sl o, 24. Mai: Notierungen nicht eingetroffen. (D. N. B.) Moskau, 19. Mai. (D. N. B.) New York 5,30, London 17,01, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,38, Paris 9,65, Schweiz 118,45, Berlin 212,59.

B.) London 19,80, Antwerpen —,—, Stocktholm 123,60, Madrid ——,

London, 24. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt 227/16, Silber auf Lieferung Barren 22,25, Silber fein prompt 24/16, Silber auf Lieferung fein 24,00, Gold 168/—.

Wertpapiere. rankfurt a. M., 24. Mai. (D. N. B,) Reichs - Alt= besigSnlcihe 1B0, Aschasfenburger Cn pa er 83,50, Buderus Eisen 128,50, Cement Heidelberg 171,00, 2 eutsche Gold u. Silber 286,00, Deutsche Linoleum 149,50, Eßlinger Maschinen 135,50, Felten u. Guilleaume —,—, Ph. Holzmann 186/z, Gebr. Jung- hans —,—, Lahmeyer 138,50, Laurahütte 33,00, Mainkraftwerke E Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner 162,00, Zellstoff Waldhof 146.00.

amburg, 24. Mai. (D. N. B.) | Schlußkurse.] Dresdner Bank 120,50, Vereinsbank 136,00, Hamburger Hochbahn 112,00, Ras - Amerika Paketf. 94,50, Hambuxg - Südamerika A ordd, Lloyd 95,00, Alsen Zement 206,00, Dynamit Node

E

ien, 24. Mai. (D. N. B.) %/o Ndöst. Lds.-Anl.*1934 T e 5 9/0 Oberöst. Lds.- Anl. 1936 101!/4, 6ck 9% Steier- marck Lds.-Anl. 1934 102,25, 6 9/9 Wien 1934 101,50 K., Donau- Dampfsch. - GesellsGaft —,—, A. E. G. - Union Lit. A E Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ —,—, Brau-AG. Oesterreih —,—, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl ——, „Elin“ AG. fi el Jud. Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 179,50, Gummi Semperit —,—, Hanf-Jute-Textil —,—, Kabel- u. Drahtind. —,—, „Lapp- Finze AG. 73,50, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josefs- thal 46,30, Neusiedler AG. 99,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. 140,00, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren 105,00, Steirische Magnesit (gestern 137,25, K. 136,75) 138,00, Steirische Wasserkraft —, Steyr - Daimler-Puch 126,00, Steyrermühl Papier 48,00, Veitsher Magnesit ——, Waagner-Biro =,—, Wienerberger Ziegel —,—. Amsterdam, 24. Mai: Notierungen nicht eingetroffen (D. N. B.)

Berlin, 24. Mai. Preisnotierungen für N ahrungs=- mittel. (Verkaufspreise des Le ensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Fnland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen,. Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne

T Fn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.

L

25, Mai 24, Mai Geld Brief | Geld Brief

Aegypten (Alexand.

und Kairo) 1 ägypt. Pfd. —_ E = Afghanistan (Kabul) . | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos

Aires) A : O C6 1 Pav.-Pes. | 0,5666 0,570} 0,566 0,570 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. | R Belgien (Brüssel u. B L: e 100 Belga -— _— Brasilien o de

Janeiro) : A 1 Milreis 0,130 0,132} 0,180 90,132 E l E Goiiai

ay-Calcutta) upien E T ss Las Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 3,053] 83,047 Es Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 48,31 48,21 j England (London) | 1 engl. Pfd. n n == Estland A (Reval/Talinn) | 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 L Finnland a A Veil 5,06 5,07 | 5,06 Y Frankreich (Paris) res. d (Athen) | 100 Dram. 2,353 2,357] 2,353 2,357

olland (Amsterdam | s A [100 Gulden [132,57 132,83]132,57 102/08 Jxran (Teheran) . | 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 1E Ssland (Reykjavik) . | 100 isl. Kr. } 38,42 38,50 | 38,42 838,5 talien (Rom und Mailand) S 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 Japan O 1 Yen 0,688 0,587] 0,5885 0,5 ugoslawien (Bel- O und Zagreb) . | 100 Bus Ä 5,694 65,706) 65,694 5,706 Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll] Lettland (Riga) ….… | 100 Lats 48,758 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/

Aus L EE E 100 Litas3 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem-

ivo G A E ……. | 100 lux. Fr. | 10,44 10,46 } 10,44 10,46 Neuseeland (Welling- 1 neuseel. Pf

O aide Sis As os neuseel. P\.4 e (Oslo) .… | 100 Kronen | 56,76 856,88 | 56,76 Lr Portugal (Lissabon). | 100 Escudo 8,492 8,508] 8,492 8,5 O Sea 100 Lei S Schweden(Stockholm

has Wdidbora) 1100 Kronen | 59,46 59,58 | 59,46 59,58 Schwei üri

Basel A [100 Franken | 56,00 856,12 } 56,00 6a Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,6 Spanien (Madrid u.

Bircelang) L 100 Peseten | 23,56 28,60 | 23,56 23,60 S 1 südafr. Pf

toria, Johannesbg. afr. Pf. | Türkei (Zstanbul) .…. | 1. türk, Vfunb| 1,978 1,982| 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,949 0,951f 0,949 0,951 Verein. Staaten von

Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Geld gy England, Aegypten, Südafrik, Union 9,89 % Frankreich aa 5,599 S Australien, Neuseeland 00000000000 0.. 7,912 ad'Îs Britisch-Jndien q ooooooo... 74,18 l Kanada 00 00.000.000... ...r.. 2,098 2,102

T G TTOTEE

Unfôlle sanwächen

Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. § *) 26,75 bis 27,75, Ftaliener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrüße —,— is ——, Gersten- graupen, grob, C/4 37,00 bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälber- zähne, C/6 *) 34,00 bis 35,00 7), Gerstengrüße, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 }), Haferflocken [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 f), Hafergrüßge [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 N Kochhirse *) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 95,50, Weizenmehl, Type 812, Fnland 34,55 bis —,—, Weizeu- rieß, Type 450 39,55 bis —,—, _Kartoffelmehl, hohfein 36,65 bis 38,15 7), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggen- kaffce, lose 40,50 bis 41,50 }) Gerster.kaffee, lose 40,50 bis 41,50 }), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,09 7), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südcines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00,

Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, ‘Mandeln, füße, hand- wählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- e ees bis —,—, Kunsthonig in !/s kg-

ewählte, ausgewogen —, ; i: E 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohs- \chmalz 183,04 bis ——, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, geräuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkerei- butter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepadckt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 9/6 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 9/9 190,00 bis j echter Edamer 40 9/9 190,00 bis —,—, bayer. Emmens- taler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 %%

152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.

8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. +4) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruhmengen.

Berlin, 24. Mai. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. [Preise in Reichsmark.] Pfeffer. weiß, Muntok, ausgewogen §8) 180,00 bis 225,00, Pfesfer, weiß, gem., aus- gewogen §) 240,00 bis 245,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen 8) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kajisia), gem., aus gewogen §) 300,00

bis 310,00, Steinspeisesalz in Futesäken 20,00 bis —,—, Stein- speisesalz, gepackt 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäckten 929,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, Zucker-

sirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00, Speisesirup dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 123 und 15 kg 73,00 bis 74,00, do. aus getr. und fr. Pfl. 81,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 123 kg 86,00 bis 88,00, Erdbeerapfel in Eimern von 123 kg —-— bis —, Aprikosenapfel in Eimern von 124 kg 96,00 bis 100,00, verbilligte Vierfcuht 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreß- gelee 49,00 bis ——, verbilligte Erdbeerapfel 67,00 bis —,—, Kaffee-Ersaymischung 72,00 bis 120,00, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00, Dreifrucht-Marme- lade 90,00 bis 96,00.

8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

O Ausl äudishe Geldsorten und Banknoten.

D 25, Mai 24. Mai Geld Brief | Geld Brief Sovereign3 ......- Notiz 20,388 20,46 | 20,388 20,46 20 SFrancs-Stüde e für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars 1 Stüd 4,185 4,205 | 4,185 4,205 Se e 1 ägypt. Pfd.| 6,89 6,91 | 6,89 6,91 Amerikanische: | 1000—5 Dollar …. | 1 Dollar 2,84 2,86 | 2,84 2,86 2 und 1 Dollar | 1 Dollar 2,84 2,86 2,84 “e Argentinische ....++ | 1 Pap.-Peso 0,52 0,54 | 0,52 L Australische ..+-..- | 1 gut BiD, 5,19 5,21 | 5,19 5, Belgi C „000005 100 eiga G is —_ —_— Becfilionische 0000| L Milreis 0,095 0,105] 0,095 0,105 Brit.-Judische «« « | 100 Rupien | 54,89 55,11 | 54,89 655,11 Ee E e ets Dän ‘sche: große. ronen 10 ar U. Panatet: 100 Kronen | 48,06 48,26 | 48,06 2e Englische: große ….|1 engl. Pfd. 7,63 T,57 | 7,53 A u. darunter .…. |1 engl. POe 7,53 T,57 | 7,53 7,5 Estnische Cel e A SES Sire ooo e « | 100 finnl. M. |- 4,79 4,81 | 4,79 S Französische ..« « «« - | 100 Frs. 4,47 4,49 | 4,47 S Holländische .…...-- 100 Gulden |132,33 132,87 |132,33 132,8 Ftalienische: große . | 100 Lire B E E 10 eee darunter. | 100 Lire 13,07 13,13 | 13,07 13,13 ugoslawische: große | 100 Dinar E Ao Dinar E ... | 100 Dinar 5,63 5,67 | 5,63 e Kanadische .…...... 1 fkanad. Doll.| -1,84 1,86 | 1,84 1,8 e Ae s Ges n g Litauische: große ……. ita 100 Litas T darunt. | 100 Litas 41,70 41,86 | 41,70 41,86 Luxemburgische | 100 lux. Fr. | 10,43 10,47 | 10,43 Ie Norwegische .…..... 100 Kronen | 56,61 56,83 | 56,61 56,8 Rumänische: 1000Lei | und neue 500 Lei . | 100 Lei unter 500 Lei ß e R ge E Schwedische: große . ronen —_ 2 Kr. aa . | 100 Kronen | 59,30 59,54 | 59,30 a Schweizer: große …. | 100 Frs. 55,95 6566,17 55,95 B 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 55,95 5656,17 | 55,95 56,1 Spanische ........- 100 Peseten -—— Slibase, Union 1 südafr. Pfd.| 6,89 6,91 6,89 ps Türkishe ........- 1 türk. Pfund| 1,84 1,86 | 1,84 1,8 Ungarische .-+«.--.-.- 100 Pengöò —_ Notierungen N

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 25. Mai 1940.

(Die Preije verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Origmnalhüttenaluminium,

d de Erreugung

—,—, Guano 101,00, Harburger Gummi 188,00, Holsten- Brauerei 152,00, Neu Guinea —,—, Otavi 32,25,

99 9/6 in Blöôcken «6 - &æMA tür 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren

99 9/6 E T Q S §6 h T v x e o NReinnickel, 98 E s N —_ C CLOR Antimon-Negulus. « « + ; E Feinsilber 66-6729 . 35,50—--38,50 e e 1 o {oina