‘Erste Beilage zum Neichs- und S+5at8anzeiger Nr. 122 vom 28, Mai 1940. S. 3
Erste Beilage zum Neich8- und Stäatsanzeiger Nr. 122 vom 28. Mai 1940. S. 2
namen
[10067] Ausgebot.
2 F 1/40. Der Gasthofbesißer Paul Größner in Albendorf hat als Ab- wesenheitspflkeger beantragt, den seit 1919 verschollenen, am 3. Mai 1898 in Albendorf geborenen Heinrih Beinlich, zuleßt in Graudenz aufhaltsam, für tot zu erklären. Der Bezeichnete wird auf- gefordert, {ih spätestens in dem auf den 2. Dezember 1940 — 9 Uhr — vor. dem unterzeichneten Gerichte, p mer Ne. 8, anberaumten Aufgebots3- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, exgeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Wünschelburg, den 23. Mai 1940.
Das Amtsgericht.
[10064] Oeffentliche Aufforderung.
Am 7. 1. 1940 verstarb in Sölden, Gde, Kasberg, Gerichtsbezirk Regen, die am 18. 4. 1864 în Sölden geborene Muüllerstohter Maria Vornehm. Per- sonen, die als gesezlihe Erben in Be- tracht kommen, werden, soweit dies nicht {on geshehen ist, aufgefordert, ihr Erbrecht unter Vorlage von Ur- kunden beim Amtsgeriht Regen bis spätestens 15. 7. 1940 anzumelden.
Regen, den. 24. Mai 1940.
Amtsgericht Regen. Dr. Rut, Oberamtsrichter.
[10061] Aufgebot.
VI. 190/40. Der Gericht3taxator Carl Polkin in Offenbach a. M. hat als Nachlaßpfleger in dem Nachlaß des am 12. April 1940 in Offenbah a. M. verstorbenen Möbelhändlers Michael Kourad Ehemann von Offenbach a. M. das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubi- gern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre For- derungen gegen den Nachlaß des ver- ftorbenen Michael Konrad Ehemann {vätestens in dem auf Montag, den 15. Juli 1940, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zirttmer 38, - anberaumten Angebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hät die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forde- rung zu enthaltea; urkundlihe Bewetis- stücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbe- schadet des Rechtes, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befrktedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ‘ein Nebershu ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteil8rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Offenbach a. M., den 17. Mai 1940.
Amtsgericht.
(10063] Aufgebot. i
Der Kaufmann Josef Schmitz in Gelsenkirhen, Am Rundhöfchen 14, hat als Bevollmächtigter der Erben Des om 12. Februar 1934 in Herten ver- storbenen Gastwirts Bernhard Degeling das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschliezung von Nachlaßgläu- bigern beantragt. Es“ wird daher Aufgebotstermin auf den 23. Juli 1940, 10 Uhr, Zimmer 65, vor dem unter- zcihneten Gericht bestimmt. Die Nach- laßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen spätestens im Aufgebots- termin bei dem ‘ Geriht anzumelden. Die Anmekdung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbe- schadet des \Rechtes, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Agen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \ich . nah Befriedigung der nicht au3geshlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder. Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur Ls den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, “bien ia und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der S des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen- den Teil der Verbindlichkeit haftet.
Recklinghausen, den 25. Mai 1940.
Das Amt3gericht.
[10054]
Folgende Urkunden sind für kraftlos erklärt worden: a) die Schuldver- schreibung der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr. 1189041 über 25 NA, b) der Aus- losungsschein zu dieser Anleiheablö- sungsshuld Gr. 6 Nr. 8041 über 25 RA. — 456 F. 284, 39.
Verlin, den 22, Mai 1940.
Das Amtsgericht Berlin.
[10053] :
Die Juterimsscheine Nr. 66 505/08 der „Allianz“ Versicherungs-Aktien-Ge- ellschaft über je eine Aktie dieser Ge- ellschaft übér je 1000 Æ, Le e je 300 A, eingetragen im Aftienbu
der Gesellshaft auf den Namen von Fran Katharina Loose, Dröbel bei ernburg, sind für. kraftlos erklärt worden. — 456 F. 292. 89, Berlin, den 22. Mai 1940. Das Amtsgericht Berlin.
[9130] :
Durch Auss{lußurteil vom 17. 5. 1940 ist die auf den Namen des Hof- besizers H. Diers in Niendorf II1 aus-
estellle Stammaktie Nr. 674 der Aktien Zuckerfabrik Uelzen für kraftlos
erklärt. Amtsgericht Uelzen, 17. 5. 1940.
[10052] s
Dex von Hugo Wiegand in Berlin- Lichterfelde, erliner Str. 21, am 15. September 1939 ausgestellte, auf die Dresdner Bank, Berlin, Depositen- fasse 44, Chausseestr. 22, gezogene, an Dr. jur. Hans Matthee, Rechtsanwalt und Notar in Königsberg (Pr), Schmie- destraße 8§—9, oder Ueberbringer zahl- bare, die Bezeihnung Scheck Ne. 209 450 „KumdenzNr. W776“ tragende Scheck über 500 KAÆ ist für kraftlos erklärt worden. — 456. F. 330. 39,
Berlin, den 22. Mai 1940.
- Das Amtsgericht Berlin.
[10055] :
F 201/1940. Das Amts3geriht Bre- men hat am 23. Mai 1949 auf Antrag der Firma Websky, Hartmann & Wiesen A.-G.,, Wüstewaltersdorf, Bez. Breslau, vertr. dur die Firma Oliver & Co. Spedition, Hamburg 1, „BrÜü( gehaus“, Raboisen 5, folgendes Auss{hlußurteil erlassen: Das am 5. August 1939 in Hamburg in zwei Ausfertiglngen für den der Deutschen Dampfschifffahrts - Ges. „Hansa“ in Bremen gehörenden Dampfer „Wacht- fels“ an Order nah Basrah ausge- stellte Konnossement mit dem Märk — GOVT PRESS — G. S. D. — Basráh — % — 6 ‘cases Cotton Piece Goods — 776.— kg — wird bezüglih beider Ausfertigungen für kraftlos er- flärt unter Verurteilung der Antrag- stellerin in die Kosten des Verfahrens. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[10056] Kraftloserklärungsbeschluß.
2 E 4/39. Auf Antrag der Firma Benedikt Peruß in Liquidation in Wien, Türkenstr. 25, eingebracht am 10. Oktober 1939, wurde am 23. 1. 1940 das Aufgebotsedikt hinsihtlich der am Schlusse bezeihneten Wechsel mit einer Anmeldungsfrist von 45 Tagen, begin- nend vom Tage der Veröffentlihung des Ediktes im Reichsanzeiger am 3. Februar 1940 und endigend am 19. 3. 1940, erlassen. Die Anmeldungs- frist ist fruchtlos abgelaufen, deshalb erklärt ‘das Gericht auf - Antrag der Firma Benedikt Peru in Liquidation in Wien, Türkenstr. 25, folgende Wechsel für kraftlos: Wechsel über 1689,36 §, ausgestellt in Wien am 7. 6. 1933, fällig gewesen am 7. 9. 1933, ange- nommen von der Aktiengesellschaft für Textilindustrie Falkenau - Ketelsdorf, Falkenau a. d. Eger; Wechsel über 2096,65 §, ausgestellt in Wien am 10. 6. 1933, fällig gewesen am 10. 9. 1933, an- genommen von der Aktiengese!lshaft für. Textilindustrie Falkenau-Kegzels- dorf, Falkenau a. d. Eger; Wechsel über 641,49 §, ausgestellt in Wien am 14. 6. 1933, fällig gewesen am 14. 9. 1933, an- enommen von der Aktiengesell|chaft fi Textilindustrie Falkertau-Kegels- dorf, Falkenau a. d. Eger; Wechsel über 2641,37 §, fp pi in Wien am 4. 8. 1933, fällig gewejen am 4. 11. 1933, an- genommen von der Aktiengesellschaft ür Textilindustrie Falkenau-Kegels- dorf, Falkenau a. d. Eger.
Amtsgericht Falkenan, den 29. 4. 1940.
[10058] :
In der Aufgebotssahe der Firma J. H. Willeke in Königslutter hat das Amktsgericht Königslutter am 16. 5. 1940 durch Ausschlußurteil i Recht. er- fannt: Folgende 8 Wechsel, deren Aus- steller die F. H. Willeke in Königs- lutter am Elm is, werden für kraftlos erklärt: 1. 3721,95 NA per 2. 11. 1939, Bez. Alwin Fromme, Scheppau; 2. 902,40 NA per 2. 11. 1939, Bez. Helene Frohbart, Scheppau; 3. 1200 N M per 14. 11. 1939, Bez. Karl Wiegmann, GSlentorf; 4. 4054,75 NA per 14. 11. 1939, Bez. P Ebeling, Glentorf; 5. 1526,66 li AÆ per 13. 11. 1939, Bez. Heinrih Geffers, Lelm; 6. 4450 NAM bes 14. 11. 1939, Ds Fr. Dävesen,
eienrode; 7. 4700 fAÆ per 15. 11. 1939, Bez. Erich Tendler, Beienrode; 8. 359425 RNAM g 14. 11. 1939, Bez. Herm. Dietrichs, eienrode.
Königslutter a. Elm, 24. Mai 1940.
Das Amtsgericht.
[10050] | L
Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 21, Mai 1940 ist der ver- \hollene Gottfried Wilhelm Winter, geboren am 9. 1, 1855 in Düben (Mulde), ohne feststellbbaren lebten Wohnsiß im Fnlande, nicht deutscher Reichsangehörigkeit, für tot erklärt worden und als Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1901, 24 Uhr. Die Todeserklärung ist nur mit Wirkung für die Rechtsverhältnisse, welche nah
deutshem Recht. zu beurteilen sind und
mit Wirkung für das im Fnlande be- findlihe Vermögen des Verschollenen erfolgt, — 456 F. 1. 39,
Berlin, den 21, Mai 1940, Das Amtsgericht Berlin,
[10051] i
Durch Beschluß des Amts2gerihts Berlin vom 21. Mai 1940 ist der Tod des Feldwebels Heinrih Wilhelm Seifeler, geboren am 3.— Dezember 19138 zu Rodenroth, Kreis Dillenberg, festgestellt worden und als Zeitpunkt desselben der 7. Fanuar 1939, 15 Uhr. — 456, 11, 31.40,
Berlin, den 21. Mai 1940,
Das Amtsgericht Berlin.
4. Leffentliche Zustellungen.
[10069] Oeffeatlihe Zustellung.
Die Ehefrau Otto Gehr, Elisccbeth geb. Wengeler, in Eschweiler, Noth- bergerstr. 23 b, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fohann Besgen in Eschtoeiler, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Eschweiler, auf Ehescheidung aus § 49 Ehescheidungsgeseges. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhanhlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Landgerihts in Aachen, Kongxreß- straße 11 (Altbau), Saal 24, auf den 9, August 1940, 9 Uhr, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Aachen, den 23. Mai 1940. j Die Geshäftsstelle des Landgerichts.
[9789] Berichtigung. Abs. 1 meiner in der Ersten Beilage zum Deutschen Reihs- und Preuß. Staat8anzeiger Nr. 49 vom 27. Fe- bruar 1940 abgedxuckten Anordnung vom 16. Februar 1940 (abgedruckt unter Ziff. 4 Oeffentliche Zustellungen an erster Stelle) wird dahin berichtigt, daß der Syndikus Dr. Bosse in Nürn- berg, Färberplaß 12, als Treuhänder für die Veräußerung bzw. Löschung der auf dem Anwesen Volzstraße 12 1n Nürnberg zugunsten der Kaufmanns- eheleute Max FJsrael Bernstein und Clotilde Sara Bernstein geb. Nachtigall zur einen Hälfte und dem Kaufmann Adolf Zsrael Bernstein, fr. in Nürn- berg, zur anderen Hälfte eingetragenen Aufwertungshypotheken bestellt wird. Die Kosten dieser Berichtigung haben die Hypothekengläubiger zu tragen. Eine Gebühr kommt für die Berichti- gung nicht in Ansaß. Ansbach, 21. Mai 1940. Der Regierungspräsident. J. A: Seiffert. [5
[9790] Bekanntmachung. “1% Dem Eigentümer des Hauses -Leit- meris, Felix-Dahn-Straße Nr. 8, NC. 1007, Friedrich Neuburg, zur Zeit in England aufhältlih, trage ih gemäß 8 6 der Verordnung über den Einsas des jüdishen Vermögens vom 3. De- ember 1938 (RGBl. I S. 1709) auf, den esiß an den Landkreis Leitmeriß inner- halb einer Frist von zwei Wochen, vom Tage der Veröffentlihung dieser Be- fanntmahung an gerehnet, zu ver- äußern. Falls mir innerhalb der ge- stellten Frist kein Kaufvertrag vorge- legt wird, seße ich gemäß § 2 der angeführten Verordnung zur Herbei- führung dex Veräußerung einen Treu- händer ein, wodurch dem Eigentümer jede Verfügungsmöglichkeit über das angeführte Grundstück genommen wird. Leitmeriß, Sudetengau, 22. 5, 1940. Der Landrat. Dr. Flling.
[10070] Anordnung.
1. Dem Funhaber der Besißung Dortmund - Lindenhorst, Lindenhorster Straße 255, wird gemäß § 1 der Ver- ordnung über den Einsaß des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1938 (R.-G.-Bl. S, 1709) und des Rundexrlasses vom 6. 2, 1939 (RMBVliV. S. 266 pp.) auf- gegeben, das genannte Betriebsgrund- stück binnen einer Frist von einer Woche nach Zustellung zu veräußern und die ecforderlichen Genehmigungen herbeizuführen. IL Der Buchsachver- ständige Dr. Friy Rothe, Dortmund, Brüctstraße 23/25, wird gemäß § 2 der Verordnung über den Einsay des jüdishen Vermögens vom 3. 12. 1938 (RGBl. S. 1709) für das jüdische Be- triebsgrundstück des Juden Fsrael
Kleeblatt, Dortmund-Lindenhorst, Lin--
denhorster Straße 235, als Treuhänder eingeseßt. Seine Vollmachten, ergeben sih ans den genannten Verordnungen. Er untersteht der Aufsicht. des Régie- rungspräsidenten in Arnsberg.
Arnsberg, den 20. Mai 1940.
Der Regierungspräsident. Fm Auftrage: von Lüpke. [9783] Oeffentliche Zustellung.
4 0 22/40. Der Johann Ehl, Bauer in Neef a. d. Mosel, Haus 132, Kreis Zell, zur Zeit in Boppard, Zeile Nr. 6, Haus Margot, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bergmann aus Saar- brüden, 3. Z. in Kiileräläitern, Richard- Wagner-Straße 22, klagt gegen den Ludwig Eppstein mit dem leßten inlän- dischen Wohnsiß in Saarxlautern, zulegt in Abbazia in Ftalien, Provinz Gftrien, wohnhaft, jeßt ünbekannten Aufent- haltes, mit dem Antrage: I. den Be- flagten- zu verurteilen, an Kläger 2950,00 N.AÆ (in Worten: zweitausend- neunhundertfünfzig Reichsmark) nebst
t
4 9% Ziñsen hieraus ab 1. 4. 1937 zu be. ahlen und einzuwilligen, daß von ricar Auswandererkonto bei der All- gemeinen Elsässischen Bankgesellschaft in Köln am Rhein dieser Betrag an den Kläger ausbezahlt wird; II. dem Be- flagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen; III. das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer C des Landgerichts Saar- brüden, z. Z. in Kaiserslautern, auf den 10. September 1940, vormittags 11 Uhr,
| im Gerichtsgebäude zu Kaiserslautern,
Zimmer 25, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechts8anwalt als Prozeßbevoll- mähhtigten vertreten zu lassen. Kaiserslautern, den 22. Mai 1940. Landgericht Saarbrücken, 4. Zivilkammer.
[10075] Bekanntmachung.
Dem Otto Popper, früher în Lands8- kron, wird hiermit gemäß 88 1 und 6 der Verordnung über den Einsqß des jüdishen Vermögens vom 3. Dezember 1938 (R.-G.-Bl. T S. 1709) qusgeacben, die Firma Ludwig Popper, Altmateri- alienhandlung in Landskron, binnen einer Woche, vom Tage der Veröffent=- lihung dieser Bekanntmachung an ge=- rechnet, an den von mir zugelassenen Kaufbewerber Eduard Maresch in
4 Landskron, Horst-Wessel-Straße, zu ver-
äußern. Gleichzeitig wird FJosef Langer in Landskron, Adolf-Hitler- Play 21, gemäß § 2 der genannten Verordnung als Veräußerungstreu- händer eingeseßt. Troppau, den 25. Mai 1940. Der Regierungspxäsident.
[10071] Oeffentliche Zustellung.
Die Telefonbau und Normalzeit Lehner & Co., vertreten dur die Ge- fellshafter Karl Lehner und Hermann Leichthammer in Berlin, Markgrafen- straße 76, Prozeßbevollmächtigter Dr. W. A. Holz in Berlin, Olivaer Plah 9, klagt gegen den Ernst Elsner, frühec in Berlin-Zehlendorf, jeßt London, wegen Forderung auf Sg von 48 RAÆA nebst 4% Zinsen jeit Klage- zustellung. Zur- mündlichen Verhand= lung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Berlin, Neue Friedrichstraße 12—15, 1. Stock- werk, Quergang 8, Zimmer 183, auf den 22. Juli 1940, ‘10% Uhr, geladen. Berlin, den 16. Mai 1940. Die Ge- \häftsstelle des Amts3gerihts Berlin. 19 C. 574. 40.
[10072] Oeffentlihe Zustellung. -
40 C 1129/39. Die Witwe Maria Reichmann in Hannover, Wörthstr. 14 a, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Mähnz & Naumann in Han- nover, klagt gegen 1. Alfred Rose, 9 Max Rothschild, beide unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung eines Schmerzensgeldes von 150 R Æ zu verurteilen. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechts\treits werden die Beklagten vor das Amts3- geriht in Hannover, Volgersweg Nr. 1, auf den 26. Juli 1940, 10 Uhr, Zim- mer 331, geladen.
Hannover, den 21. Mat 1940.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[10073] Oeffentlihe Zustellung.
5 O 17/40. Die “Füdishe Kultus- vereinigung, Synagogen - Gemeinde Köln e. V.,, Roonstraße 50, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevoll- mächtigter: Konsulent Dr. FFulius Fsrael Faßbender in Köln, klagt gegen den Myrtel Fsrael Hanau, früher in Köln, Mühlenbach 24, jeßt in England, wegen rüdckständiger Kultussteuer mit dem ntrage auf e von 8600 NMÆ (achttausendsechshundert Reichsmark) nebst 4 % Zinsen seit 1. 1. 1939. Die
Klägerin ladet den Beklagten zur münd- |
lichen * Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Land- gerichts in Köln, Reichenspergerplaßz Nr. 1, 2. Stockwerk, Zimmer Nv. 267,
auf den 26. Zuli 1940, 10 - Uhr, |'
mit der Aufforderung, pa durch einen bei diesem Gericht zuge anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Köln, den 21. Mai 1940.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
5. Verlust- und Sundjachen.
[10077 Aufruf.
Der Versicherungs\chein Nr. 116 939 der Berlinischen e erungs Gesellschaft, auf das Leben des Herrn Ernst Asffmy in Naumburg (Saale), vom 4. 7. 1904 und der dazu gehörige Aufwertungsschein vom 30, Mgi 1932 sind abhanden gekommen. i
Der «Fnhaber der'Urkunden wird auf- gefordert, sie binnen zwei Monaten, vom Erscheinen dieses Aufrufs an, der Unterzeichneten vorzulegen; andernfalls S die Urkunden für kraftlos er-
art, i Berlin, 24. Mai 1940;
Berlinische Lebensversicherungs- -
Gesellschaft Aktiengesellschaft.
assenen Rechts3-|
[10076] * Aufgebot. :
Der Versicherungsschein Nx. A 93 049 mit Beginn vom 1. Oktober 1937, lautend ut den Namen des Herrn Heinz Seeliger aus Berlin, geboren am 3. Juni 1902, ist in Verlust geraten und - wird hiermit den „Allgemeinen Versicherungsbedingungen“ gemäß für fraftlos erklärt. Í
Berlin, den-25. Mai 1940. Friedrich Wilhelm Lebensversiche-
rungs-Aktiengesell schaft.
O
6, Auslosung usw. von Wertpapieren.
[10084] Bekanntmachung.
Die Auslosung der aufgewerteten, am 1. Januar 1941 zur Cg kommenden Teilshuldvershreibungen der früheren Hers8felder Brunnengesell- haft in Hersfeld findet am 14. Juni 1940, vormittags 10 Uhr, im Rat- haussfaal statt. i: :
Die Jnhaber der Teilshuldvershreî- bungen haben das Recht, dem DVer- losungsafkt beizuwohnen.
Hersfeld, den 23. Mai 1940.
Der Bürgermeister. (Untershrift.)
[10087]
Kündigung mit Umtaufchangebot. Auf Grund der Verordnung zur Er«
leihterung der Einziehung von Aufs
wertungspfandbriefen und verwandten
Schuldverschreibungen vom 22. 5. 1940
(RGBl. 1 1940 Nr. 91) kündigen wir
C sämtliche noch umlaufenden
Stüdcke:
a) der 5% (früher 5) % Ostpreufzi« hen landschaftlihen Goldpfand« briefe (Abfindungspfandbriefe),
b) der 54 % Ostpreußischen land- schaftlihen Goldpfandbriefe (Liquis» dationspfandbriefe) Reihe 1
zur Rückzahlung am L. Juli 1940,
soweit sie nit bereits zu früheren Ter-
minen ausgelost oder gekündigt finds
Die gekündigten Stücke, deren A
sung ntit dem 30. Juni 1940 endet, sind
mit den Zinsscheinen vom 1./ Oktober
1940 fff. und Ernéuerungsscheinen eins
zureichen; sie werden, soweit ihre Lag
haber niht von dem nachfolgenden - taushangebot Gebrauch machen, vom
1. Zuli 1940 an zum Nennwert zu zUg-
lih 5% Zinsen für drei nate
(1. April bis 30. Juni 1940) eingelöst. Zum Umtausch gegen die U EA
ten Stücke bieten wir unsere 42% Ofts
preußischen laudschaftlichen Reichs= inarf-Pfandbriefe Reihe 2 (Stüke zu
N.A 5000; 2000, ‘1000, 500, 200,100) ‘an
mit Zinslauf ab 1: Oktober 1940 (erster
Zinsschein fällig am 1. April 1941).
414 % Stückzinsen für drei Monate
(1. Juli bis 30. September 1940) wer«
den beim Umtausch mitvergütet.
Der Umtausch erfolgt zum Kurse von
100 % spesenfrei.
Die Erklärung über die Annahms des Umtauschangebots muß bis \pä- testens 25. Juni 1940 eingegangen sein; die neuen Stücke werden vom 1. Fulît 1940 an in der Reihenfolge ausgehän- digt, in der die gekündigten Stüle bei uns eingehen. L
Erfolgt die Einlieferung nicht bis zum 1. August 1940, so hat déèr Fnhaber nux noch Anspruch auf die Einlösung83- summe; mit seinen weiteren Rehten wird er durch Beshluß der General- Landschafts-Direktion, der einer Vera öffentlihung nicht bedarf, ausgeshlossen.
Die Zulassung dex neuen Pfandbriefe an der Berliner Börse ist beantragt, bee züalih ihrex Zulassung zum Lombard» verkehx bei der Reichsbank wird ein Antrag gestellt werden.
Die Bareinlösung der gekündigten Pfandbriefe bewirken bzw. vermitteln: 1. Bank der Ostpreußischen Lands
schaft in Königsberg (Pr),
Landhofmeisterstraße 16/18, mit ihren ‘Geshäfts- und Nebenstellen,
2, Central-Landschafts-Bank, Ber- lin W 8, Mohrenstraße 66, und ihre Hauptstellen Berlin, Seestadt Rostock und Stettin,
3. Deutsche Bank, Berlin W 8, Behrenstraße 9/13, und ihre Nie-
__derlassungen,
4. Preußische Staatsbank (See- handlung), Berlin w 8, Mark- arafenstraße 38, l
5. Reichs8bankhauptkafsse, Verlin SW 111, Jägerstraße 34/36, und die Neichs8baznkanfstalten mit Aus-
Königsberg (Pr).
Die zu 5 genannte Stelle ist nur Ver- mittlungsf\telle. i l
Umtauschanträge können bei der Vank der Ostpreußischen Landschaft, Königsberqa (Vr), Landhofmeifter- ftraße 16/18, sowie bei allen Ban- fen und Sparkassen eingereiht werden.
Die Erklärungen wegen der Annahme des Umtauschangebots, die Pfandbrief- sendungen und etwaige Anfraaen bitten wir nur an dîe Vank der Osftpreußi- schen Landvschaft, Königsberg (Vr), Landhofmeisterstraße 16/18, zu richten, die in unserem Auftrage die mit der
Aufkündigung zusammenhängenden Ar- beiten ausführt.
Königsbera (Pr), 25. Mai 1940. Oftpæeußische General-Landschafts-Direktion.
Dr. Neumann,
Central-Landschaft für die Preußischen Staaten. |
Kündigung mit Umtauschangebvst.
: Auf Grund der Vérordnung zur Erleichterung der Einziehung von Aufwertutfkgs- pfandbriefen und verwandten Schuldverschreibungen vom 22. Mai 1940 — RGBl. T Seite 801 — kündigen wir hiermit sämtliche noch umlaufenden Stücke der
- 514 (5)% landschaftlichen Central-Goldpfandbriefe
(Liquivations2pfanDHriefe), - soweit sie niht bereits ausgelost sind, zur Rückzahlung am 1. Juli 1940.
Wir fordern die Jnhaber auf, die aufgekündigten Pfandbriefe mit den noch nicht fälligen Zinsscheinen (Nr. 5 bis 20) und Erneuerungsscheinen in umlaufsfähigem Zustand zum obigen Einlösungstermin, spätestens aber bis zum 1. August 1940 für Rechnung der Central-Landschaft bei den nachstehend genannten Stellen mit einem dovpelten Nummernverzeichnis in arithmetisccher Reihenfolge gegen Empfang- nahme des Geldwertes ihres Nennbetrages einzuliefern, widrigenfalls die säumigen Inhaber mit den in den Pfandbriefen ausgedrückten Rechten ausgeschlossen und mit ihren Ansprüchen auf den zur Verfügung gehaltenen Barbetrag verwiesen werden.
_ Wenn die aufgekündigten Pfandbriefe nicht spätestens am 1. August 1940 eingeliefert sind, wird ihr Barbetrag auf Gefahr und Kosten der säumigen Jnhaber von der Central-Landschaft zur Verfügung gehalten und die vorstehend angedrohte
‘Ausschließung und Verweisung durch einen Beschluß festgeseßt werden.
Zum Umtausch gegen die aufgekündigten Stücke bieten wir an
414% landschaftliche Central-Pfandbriefe Neihe 2 mit Zinslauf av 1. Juli 1920 zum Kurse von 100%, frei von Spesen (Ziustermine: Januar/Juli, Stücke zu 3000, 1000, 500, 200, 100 Reich3mark). i
Einzelne Stücke über 50 @.f{ dèr aufgekündigten Liquidationspfandbriefe sind vom Umtausch ausgeschlossen; ivir sind aber bereit, für je 2 Stücke und ein Mehrfaches davon Abschnitte über 100 X. zum Umtausch zu. gewähren. Es sind ferner vom Umtausch ausgeschlossen die bereits zu früheren Terminen gekündigten, nachstehend verzeichneten Liquidationspfandbriefe.
Die Anmeldung zum Umtausch ist bis zum 20. Juni 1940 befristet; sie ist in der Zeit vom 1. bis 20. Juni 1940 unter gleichzeitiger Einlieferung der gekündigten Stücke mit Zinsscheinen Nr. 5 bis 20 und Ecrneuerungsscheinen und unter Mitein- reichung eines doppelten Nummernverzeichnisses in arithmetischer Reihenfolge zu bewirken. Die Ausgabe der 414% landschaftlichen Central-Pfandbriefe Reihe 2 wird voraussichtlich von Ende Juli d. J. ab erfolgen.
Die Zulassung zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse sowie zum Lombardverkehr bei- der Reichsbank wird veranlaßt.
Die aufgekündigten Pfandbrief können auch, soweit sie zur Vareinlösung gebracht werden, durch Vermittlung sämtlicher Reichsbankanstalten, mit Ausnahme der Kassen der Reichshauptbank, eingeliefert werden. Zur Vermeidung von Zin3- verlusten empfichlt/es sich, die Pfandbriefe bei den Reichsbankanstalten schon 14 Tage vor Fälligkeit einzureichen. /
‘Der Umtausch
der zu früheren Terminen gek
bzw. die Bareinlösung erfolgt namens der Central- Landschaft für die Preußischen Staaten bei den ‘nachgenannten Stellen: Landschaftliche Bank für Brandenburg (Central-Landschaf}t3- Bank), Berlin W 8, Wilhelmplaß 6, und deren Zweignieder- lassungen in Frantfurt a. d. O., Prenzlau, Schneidemühl, Landschaftlihe Bank für Pommern (Central-Landschafts3- Bank), Stettin, Paradeplab 40, - Landschaftliche Vank für Metlenburg (Central-Landschaft3- Bank), Scestadt Nostoek, Lange Str. 74, Bank der Ostpreußischen Landschaft, Königsberg (Pr), Landhof- meisterstraße 15/18, Landschaftlihhe Bank der Provinz Sachsen, Halle (Saale), Martinsberg 10, Landschastlihe Bank der Provinz Schleswig-Holstein, Kiel, Martensdamm 2, \ Schlesische Landschaftliche Bank, Breslau L, Zwingerstr. 22. Besondere Vordrucke für die Einlösung bzw. den Umtausch sind nicht er-
in, den 25.. Mai 1940.
Central-Landschaft für die Preußischen Staaten. Die Geschäfstsleitung. ( k Verzeichnis Derzu früheren Terminen gelündigten 514 (5)% landschaftlichen Central- tion3pfandbricfe), die vom Nmtaush aus3- geschlossen sind: A Nr. 60144 über 3000,— M. - B Nr. 1225g, 4502b, 7406h, 7457a, 7636h, 116530 6/1000 = 6000,— @Æ. D Nr. 326g, 4609e, 8015f, 11828h, 11968h, 14165f, 14295f, 14315f, 14515f, 14805f, 14955f, 15148h, 15228h, 15298h, 15438h, 15478h, 15508h 17/200 = . 8400,— GM. ' ? E Nr. 4638 f, 11310
Groß. ‘Holland.
Goldpfandbriefe (Liquida
6 \
e, 12930g, 12985h, 12995h, 13675h, 13725h, 13735h, h, 13825h, 13845h, 13965h- 12/100 = 1200,— GAMÆ.
F Nr. 873h, 4487g 2/50 = 100,— Q. J Nr. 57500 über 20,— QM. Sämtliche übrigen Stücke über 40, 30 und 20 &{ sind zum zur Barzahlung ihres Nennwertes aufgekündigt worden. Die Merkbuchstaben bedeuten den Auffündigungstermin: a aufgefündigt zum
2, Januar 1939
Juli 1936, . Januar 1937, . Juli 1937, . Januar 1938, . Zuli 1938, . Januar 1939, . Zuli 1939, 2, Januar 1940,
Kündigung mit Umtauschangebot.
_ Auf Grund der Verordnung zur Erlei pfandbriefen und verwandten Schuldvers S. 801) kündigen wir hiermit sämtlich 514 (5)% Kur- und Neumärkischen
(Abfindung®2pfandbriefe), sie nicht bereits ausgelost sind, zur Wir fordern die Jnhaber auf, die auf nicht fälligen Zinsscheinen (Nr. 5 bis 20) und Erneuerungs ungstermin, spätestens aber bis
D
M mo Ao T i 5 b bo
chterung der Einziehung von Aufwertung3- reibungen vom 22. Mai 1940 (RGBl.T e noch umlaufenden Stücke der
Ritterschaftlichen Goldpfandbrief
Rückzahlung am 1. Juli 1940. gekündigten Pfandbriefe scheinen in umlaufsfähigem zum 1. August 1940 für e bei der nachstehend genannten arithmetischer Reihen- Nennbetrages èinzuliefern, fen -ausgedrücktten Rechten erfügung gehaltenen Bar-
it den noch
Zustand zum obigen Einlöf Rechnung | der Märkischen Generallandschastskasse bei 1 Stelle mit einem doppelten Nummernverzeichnis in folge gegen Empfangnahme des Geldwertes ihres N i falls die säumigen Jnhaber mit den in den Pfandbrie ausgeschlossen und mit ihren Ansprüchen auf den zur V betrag verwiesen werden. Wenn die aufgekündigten Pfandbr eingeliefert sind, wird ihr Barbetrag auf Gef bei der Märkischen Landschaft zur Verfügung ge Ausschließung und Verweisung durch eine Zum Umtausch gege 412% landschaft
iefe nicht spätestens am 1. August 1940 ahx und Kosten der säumigen Fnhaber halten und die vorstehend angedrohte n Beschluß festges fgetündigten Stücke bieten w lihe Central-Pfandbriefse Reihe 2
mit Zinslauf ab 1. Juli 194 zum Kurse von 100%, frei von Spesen (Zinstermine:
igten Stüde von 30, 50 und geschlossen; doch sind wir bereit, auch diese umzutau Beträge 100 @X# erreichen oder überschreiten, Spißenbeträge in bar einlösen werden. Es die bereits zu früheren Terminen gekündigten, Die. Anmeldung zum Umtausch ist bis
ist in der Zeit vom 1. bis 20. Juni 1940 u kündigten Stücke mit Zinsscheinen Nr. 5 bis l Miteinreichung eines doppelten Nummernverzeichn folge zu bewirken. Die Reihe 2 wird voraussichtlih v Die Zulassung zum Handel .und Lombardverkehr bei der Reichsbank wird veranla Der Umtausch bzw. die für Braudenburg (Eenitral-
ebt werden. n die au
nahme der Neichsbankhauptstelle ; ¡uar/Juli, Stücke zu 500,
200, 100 Reich8mark)
Die aufgekünd 120 @.AÆ sind vom Umtausch aus-
schen, soweit die eingercihten demäßig nicht-darstellbäre ind ferner vom Umtausch ausge\chlossen igten, nachstehend verzeichneten Stücke. zum 20. Juni 1940 befristet; sie zeitiger Einlieferung der ge- 90 und Erneuerüngsscheinen und unter isses in arithmetischer Reihen- schaftlichen Central-Pfandbriefe
wobei wir stü
Ausgabe der 41 on Ende Juli d. J. ab erfolgen. \ zur Notiz an der Berliner Börse sowie zum ßt werden. bei der Landschaftlichen
Bareinlösung erfolgt Landschafts-Bank}), Verlin W 8,
Wilhelmplatz 6.
F Nr. 1137 über 30,— M.
A Nr. 1299 über 500,— M. Berlin, den 25. Mai 1940.
Verzeichnis 2 1 ünDdigten 5!4 (53)% Kur- und Neumärkischen Ritterschaftlihen Goldpfandbriefe (Abfindungs2pfandbriefe), die vom Umtausch aus geschlossen sind:
JFuli-Termin 1939:
JFanuar-Termin 1940:
Die Märkische Generallandschaftédirektion,
. V.: Holland.
[10080] Meceklenburgischer ritterschaftlicher Kreditverein.
Kündigung mit Umtauschangebot.
Auf Grund der Verordnung von 22. Mai 1940 kündigen wir hiermit unsere noch umlaufenden 51/2 (früher 5) 2% Absfindungsgoldpfandbriefe zur Rückzahlung am 1. Fuli 1940, so- weit sie niht bereits ausgelost sind.
Zum Umtausch
gegen die gekündigten (jedoch niht gegen die gelosten) Pfandbriefe bieten wir an unsere 41/2 Pfandbriefe Reihe 3 mit Zinsenlauf ab 1. Juli 1940, Zinstermine Januar/Fuli, 1. Zinsschein fallig am -2. 1. 1941, Stückde ‘zu RA 5000,—, 2000,—, 1000,—, 500,—, 200,—, 100,— zum Kurse von 100 % frei von Spesen. i
Die Anmeldung zum Unitausch muß unter Einlieferung der Stücke nebst den noch nicht fälligen Zius- und Erneuerungsscheinen bis zum 20. Juni d. J. erfolgen. Nach diesem Zeitpunkt angemeldete Stücke sind vom Umtausch ausgeschlossen und werden durch Bar- zahlung eingelöst. Stücke im Nennwert von weniger als E 100,— können nur umgetauscht werden, soweit der Gesamt- nennwert der eingelieferten Stücke 100 A oder ein Mehrfahes davor ausmacht.
Die Lieferung der angebotenen Pfand- briefe erfolgt mah Erscheinen.
Die Zulassung zum Handel und zur Notiz an der Börse sowie zum Lombard- verkehx bei der Reihsbank wird ver- anlaßt.
Die Annahme der gekündigten Pfandbriefe zur Einlösung oder zum Umtausch erfolgt
bei der Landschaftlichen Bank für
Mecklenburg (Central - Land- \chafts-Bank) in Seestadt Ro- ftock, Lange Straße 73/74.
Ferner können Umtauschanträge durch He o sämtliher Banken, Bank- häuser, Kreditgenossenshaften und Spar- fassen bei iensécer nnahmestelle ein- gereicht werden. _
Secestadt- Noftock, den 24. Mat 1940, Hauptdirektion des Kreditvereins.
[10082]
Schlesische Landschaft. Kündigung mit Umtauschangebot. Wir kündigen auf Grund der Ver-
ordnung zur Erleichterung der Einzie- hung von Aa e E icn und verwandten Schuldver|chreibungen vom 22. 5. 1940 (RGBLI. 1 Nr. 91) sämtliche noch, im Umlauf befindlichen Stücke der 5!/2 (fr. 5) %igen Schle- sischen Landschaftlichen- Goldpfand- briese (Liquidationsgoldpfandbriefe) ur Barzahlung für den 1. Juli 1940, \oineit sie nicht bereits zu früheven Ter- minen ausgelost oder gekündigt sind. Die Verzinsung der gekündigten lind briefe endet mit dem genannten Lage. Zum - i
Umtaush gegen die gekündigten Stücke bieten wir zum Nennwert 4!/2%ige Schlesische Landschaftliche ‘ Reichsmarkpfand- briefe 3. Emission (Zinstermine: Januar/Juli; Stücke zu RA 5000, 2000, 1000, 500, 200,. 100), frei. von allen Spesen, an. Diese Pfandbriefe sind an den Börsen in Berlin und Breslau amtlich notiert. / “ Die Anmeldung zum Umtausch ist bis zum 20. Juni 1940 unter leih- zeitiger Einreichung der gekündigten
nuar 1941 U. f. nebst Erneuerungs- \heinen zu bewirken. Die Lieferung der. 4!/2%igen Reich8markpfandbriefe erfolgt mit Zinsscheinen zum 2. Januar 1941 und folgende. Die Aushändigung wird so vas, wie es die derzeitigen Arbeitsverhältnisse gestatten, vorge- nommen werden. i ; Die Jnhaber der gekündigten Stücke werden aufgefordert, soweit sie von dem Umtauschangebot keinen Gebrauch machen, diese Stücke mit Zins cheinen zum 2. Fanuar 1941. u. f. nebst Er- neuerungsscheinen O bis späte- stens zum 1. August 1940 einzuliefern. Diejenigen Fnha er gekündigter Pfand- briefe, E ai tmerdals dex geseßten Frist ni irken, wer- den gels Ablauf des 1. August 1940 mit dem Pfandbriefreht aus( eschlossen und mit ihren Ansprüchen auf den. bet der Schlesischen Landschaft zu verwah- renden Barbetrag oerwiesen, für. den nach Ablauf von 3 Monaten seit Fâäl- ligkeit 1% Niederlegungszinsen ver- ütet werden. j : Bei Einreihung der O bitten wix, doppelte Nummernverzeich=- R beizufügen. d E Der Umtaush und die Bareinlösung
und die Annahmestellen:
Die Verzinsung derx gekündigten (je- |" doch nicht der gelosten) Pfandbriefe endet mit dem 80. Funi 1940.
[10078]
briefe (Abfindungs8pfandbriefe) des Bremenschen ritterschaftlihen Kredit- vereins zu Stade vom 1. Dezember 1928, Reihe 1, werden auf Grund der Ver- ordnung zur Erleichterung der Ein- ziehung von Aufwertungspfandbriefen und verwandten Schuldverschreibungen vom 22. Mat 1940 (RGBlI. T Nr. 91) zum 1. Juli 1940 zur Rückzahlung ge- kündigt.
gekündigten Pfandbriefe der Umtausch in gleichartige, neu auszugebende, auf Reichsmark lautende und mit 4/4 vom Hundert verzinslihe Schuldverschrei- bungen (Pfandbriefe) im gleichen Nenn- betrage angeboten. Dieses Angebot ist bis zum 1. Juli 1940 befxistet.
zu Breslau, Zwingerstraße 22,
die Generallandschaftskasse in Breslau 1, Schweidnizer Stadt- graben 17,
die Zweigniederlassuugen der Schlefischen Landfchaftlichen Bank in Frankenstein, Glogau, - Jauer, Liegniß, Neisse, Oels, Natibor,
die Reichsbankhauptkasse in Berlin und sämtliche Reichsbankan- ftalten,
die Deutsche Bank in Verlin W S, Behrenstr. 9—13, und ihre Zweigniederlassungen,
die Landschaftliche Bank für Bran-. denburg (Central - Landschaft ®- Bank) in Berlin W 8, Wilhelm- play 6, nebst ihren sämtlichen Haupt- und Nebenstellen.
Breslau, den 25. Mai 1940. Schlesische Geyerallandschafts-
G ne 4 i Freiherr von Zedliß und Neukirch.
Bremenscher ritterschaftlicher Kreditverein zu Stade. Die noch umlaufenden Goldpfand-
Gleichzeitig wird den Fnhabern der
Stade, den 25, Mai 1940,
Die - Direktion des Bremenschen
ritterschaftlichen Kreditvereins,. v. Wersebe.
[10010 Klosterziegelei Gerstungen Aktien-
zur 32, ordentlichen Hauptversamm- lung am 6. 7. 1940, 11 Uhr, in Gerstungen, „Hotel Rautenkranz“.
[10020]
Stüce mit Hinsscheinen zum 2. Ja- þ-
erfolgen natnens der Schlesischen Land-
Besondere Vordrudcke für die Einlösung bzw. den Umtausch sind nicht er-
haft durch die Hauptannahmestelle Schlesishe Landschaftliche Bank
7, Aktien- gejellihasten,
gesellschaft iw Gerstungen, Werra. Einladung
Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht und Bilanz für das - Geschäftsjahr 1929. 2. Erteilung der Entlastung des Vor- standes und des Aufsichtsrates. 3. Verwendung des Reingewinnes. 4. Wahl des Aufsicht3rates. 5. Wahl des Wirtschafts8prüfers für das Geschäftsjahr 1940. Zum" Zwette der Teilnahme an der Hauptversammlung sind die Aktien bis zum 1. Juli 1940 bei der Conmmerz- bank Filiale Eisenach und der Volks- bank Gerstungen e. G. m, b. H. in Gerstungen zu Hinterlegen. Der Aufsichtsrat.
Münchener Wohnungsbau A.-G., München.
Wix laden die Aktionäre unserer Ge- FeiQait zu ‘der am Donnerstag, den | 0. Juni 19490, vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaal des Notars Dr. Walter Bader in München, Karlsplaz 10/1, stattfindenden ordentlichew Hauptver-
Tammlung ein. Tagesordnung:
_ L. Vorlage des Geschäftsberichtes des Vorstandes für das. «Fahr 1939 so-
wie der Gewinn- und Verlustrech- nung per 31, Dezember 1939. 9. Verwendung des Gewinnes des Jahres 1939. : 3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. L 4. Wahl des Abscchlußprüfers für das Geschäftsjahr 1940. Zux Teilnahme ‘an der Hauptver- sammlung sind nur diejenigen Aktio- näre bèrechtigt, welche ihre Aktien spätestens am dritten Werktage vor dem Tage der Hauptversammlung bei der / Geschäftsstelle der Gesell- schaft, München, Mainzer Stx. 4, oder bei der Commerzbank, Filiale Mün- chen, Maximiliansplay 19, oder bei einem Notar hinterlegen. -Vor BVe- ginn der Hauptversammlung ist die Hinterlegung nachzuweisen. München, den 25. Mai 1940, Münchener Wohnungs8bau A.-G.
[10094] :
Ordentliche Hauptversammlung
dér
Schleifmittel-Aftiengesellschaft, Sonneberg/Thür.,
am Sonnabend, den 22. Juni 1940,
mittags 12 Uhr, bei den Notaren
Dres. Cadmus & Muhle, Hamburg,
Kleine Fohannisstraße 6/8.
-- Tagesordnung: y 1. Genehmigung der Bilanz sowis Gewinn- und Verlustrechnung füx 1939.
Entlastung des Aufsicht3rates. Entlastung des Vorstandes. Beschlußfassung über die Verke? lung des Reingewinns.
Neuwahl des ausscheidenden Auf« sichtsratmitgliedes.
6. Wahl des Bilanzprüfers.
[10017] F. Adv. Richter & Cie. A.-G., Baufkastenfabrik, Rudolstadt. Die Aktionäce unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Sonna abend, den 29. Juni 1940, vormitz tags 10% Uhr, in den Räumen des Hotels Europä!scher Hof in Heidelberg stattfindenden ordentlichen Hauptver: sammlung eir:geladen. Tagesordnung: / 1. Vorlage des GeschäftsberiGtes \va wie der Bilanz und dexr Gewtnn und Verlustrehnung für das Ge4 schäftsjahr 1939. Beschlußfassung über dîe Gewinm verteilung. | Entlastung d!3 Vorstandes und des Aufsichtsrates. Wahl des « Wirtschaft8prüfers, Neuwahl des Aufsichtsrates. . Verschiedenes. ; Zur Teilnahme ist die Einreihung eines Nummernverzeichnisses und die Hinterlegung der Aktien oder eines Hinterlegungsscheines spätestens aux vierten Werktage vor der Haupt- versammlung bis 4 Uhr nachmittags bei der Gesellschaftskasse, bei der Dresdner Vank in Ludwigshafen anm Rhein oder bei einem Notar not wendig. i Nudolstadt, den 25. Mat 1940. F. Ad. Nichter & Cie. A.-G., Vaukastenfabrik, Rudolstadt i. Thüringen, Der Vorstand. Hermann Kühn Arnold Bayer
O1 j C0 DO
R co Do
[10 028] Mansfeld i Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb, Eisleben. i Unsere Aktionäre werden hiermit gt der am Donnerstag, den 20, Juni 19490, vormittags 11,30 Uhr, im Deutschen Saal der Deutschen Ban, Berlin, Kanonierstraße Nr. 2—23, 1V. Sto, stattfindenden- ordentlichen Hauptversammlung Unter Bezugç- nahme auf die §8 14—16 unserer Saßtung eingeladen. j Tagesordnung? ) |
1. Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichts für 1939 mit dem Bericht des Aufstcht8rats. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung. : Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. :
Wahlen zum Aufsicht8rat. Wahl des Abshlußprüfers für das Geschüftsjahr 1940.
Die Aktionäre müssen, um in deu Hauptversammlung stimmen oder An=- träge stellen zu können, ihre Aktien spätestens am Montag, dem 17. Juni 1940, bei unserer Gefell schaft, einem deutschen Notar, einer Wertpapiersammelbank oder einer der nahgenannten Stellen hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptver= sammlung dort belassen:
Gesellschaftskasse in Berlin W 15
Düsseldorfer Str. 38,
Deutsche Bank, Berlin,
Allgemeine Deutsche Credit-Aita
stalt, Leipzig,
Commerz- und Privat-Bank Ak«
tiengesellschaft, Berlin,
Dresduer Bank, Berlin, ]
Bankhaus Delbrück Schickler æ&
Co., Berlin, Bankhaus Hardy «& Co. G. mz b. H., Berlin,
Bayerische Hypotheken- und Weh:
sel-Vaunk, München, ‘
Bankhaus M. M. Warburg &©
Co. Kommanditgesellschaft, ant: burg,
ferner bei den in Eisleben, Dres:
den, Frankfurt a. M., Halle a. S., Hamburg, Köln, Leipzig und München bestehenden Zweig= niederlassungew obiger Firmen
_ odex einex deutschen Wertpapier-
sammelbank.
Jm Falle derx « Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder einer zu- gelassenen Wertpapiersammelbank ist die über die Aktien lautende Hinter- legungsbescheingung spätestens am Dienstag, dem 18. Juni d. J.- bei der Gesellschaft oder einer dev obenbezeihneten Stellen einzureichen.
Die Hinterlegung ist auch dann ord- nungsgemäß exfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs- stelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.
Eisleben, den 24. Mai 1940.
Der Aufsichtsrat.
DD
C co
Der Aufsichtsrat.
| Dr. v. S choen, Vorsitzer,
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