1901 / 160 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Jul 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Verichte von deutschen Fruchtmärkten. n

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gering

| mittel gut Verkaufte

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Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner niedrigster | höchster | niedrigster | höchster | niedrigster

Menge

Doppelzentner 6 | A. M. M.

Verkaufs- pre

Am vorigen

Dur@hschnitts - Markttage

für i werth 1 Doppel- rids, zentner preis

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Posen . Breslau . Strehlen i. Striegau Grünberg Löwenberg Neuß .

Breslau : Streblen i. Striegau Grünberg Löwenberg Oppeln Neuß

Aalen . Giengen

Breslau G s E 12,30 Strehlen i. Sl. . x 13,50 a L 13,10

A i 13,70 Strehlen i. i Striegau . ¿ ; 14,10 Grünberg a ¡ ¿ : 15,00 Löwenberg . R S 12,00 D s E na 14,00 Neuß . ' j L A

Adlen t C R 15,20 | f L E E S ¿ |

Bemerkungen. Die verkaufte Meng

Weizen. - f 18,00 15,60 | 15,90 16,30 16,90 14,00 } 15,75 15,75 17,50 16,80 | 17,20 17,40 17,80 16,50 } —_— j 17,10 16,90 | 17,40 1740| 17,80 14,80 |} 15,30 15/30 f 17,00

Noggen. 13,90 14,20 14,40 14,50 13,80 14,10 14,10 14,40 14,20 14,40 14,60 14,80 15,00 13,50 s ch— 13,80 13,80 19/50 14,40 14,40 14,80 14,80 14,00 14,20 14,20 14,40 14,40 —- 12,30 12,30 13,70 13,70 15,00 15,52 15,52 15,80 15,80

16,00 16,40

G erfte. 12,80 13,20 13,50 14,00 15,00 u 13,50 13,95 13,95 14,40 14,40 200 1360 | 1410 14,60 15,10 15,60 ;

Hafer. 13,90 (14,10 14,30 14,40 14,60 : _— 14,50 14,50 100 14,30 14,50 14,70 14,90 15,10 / 15,00 S G 15,60 15,60 ¿ 12,00 13,00 13,00 14,00 14,00 ¿ 14,00 15,20 15,20 93

| 12,60 13,60 20 E 16,80 16,00 | 16,40 16,40 39 I | 16,00 16,60 11

15,20

18,00 17,60 17,33

15,53

9 850 14,95

369 14,20 14,20 520 13,00 13,00 243 15,54 16,20 420 16,20 16,70

14,00 14,50

1450 14,50 14,33

1 358 14,60 14,60 260 13,00 12,80 510 15,80 15,76 180 16,30 15,97

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e wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet,

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nit vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den leßten fechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Literatur.

Zeitlerikon, herausgegeben von Marimilian K rauß und Dr. Ludwig Holthof. Stuttgart, Deutshe Verlagsanstalt. Jährlich 12 Hefte zu 1 A Von diesem neuen, eigenartigen Unter- nehmen liegen jeßt vier, je 100 bis 125 Seiten \tarke Hefte vor. Es ist in denselben eine Fülle des mannigfaltigsten Stoffes verarbeitet: äußere und innere Politik, Kirhe und Schule, RNechtsprehung und Gesetzgebung, Gewerbe und Handel, Kunst und Wissenschaft, Er- findungen und Entdeckungen, geographishe und ethnographische, literarische und arhäologishe Neuigkeiten, Perfonalien aller Art, Tages- ereignisse 2c. Das dritte und das vierte Heft berihten in lexikalischer Form über alles, was \ich in den Monaten März und April auf diefen Gebieten ereignet hat und von bleibendem Interesse ist. Die Darstellung ist klar und überall gemeinverständlih:; au bei viel um- strittenen Zeitfragen wird der Boden obiektiver Berichterstattung nit verlassen. Das „Zeitlerikon“ wird daher für alle diejenigen von Worth sein, die gern auf den Gebieten des öffentlihen und des wissenschaft- lien Lebens auf dem Laufenden bleiben möchten und doch nit selbst in der Lage find, durch Sammlung von entsprehenden Zeitungsnotizen

; nöthige Material sich bereit zu halten. Seine Brauchbarkeit wi 10ch erhöht durch eine jedem Hefte (mit Ausnahme der beiden gegebene Inhaltsübersiht, in welcher der gesammte Stoff, ch 1 Stichworten geordnet, unter umfassenden Sammelbegriffen (Politik, issenshaften, Technik, Kunst u. \. w.) aufgeführt ist. Deutsche Alpen. I. Theil: Bayerisches Hocland, Algäu, Vorarlberg; Tirol: Brennerbahn, Oetzthaler-, Stubaier- und Ortler- gruppe, Bozen, Schlern und Nosengarten, Meran, Brenta- unt Adamellogruppe; Bergamasker Alpen, Gardasee. iebente Auflag Mit 25 Karten, 4 Plänen und 14 Panoramen. (‘Mever's Neisebücber. Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzia.) Geb. 5 4 Die vorliegende siebente Auflage dieses Bandes der Mever’s{Gen Neise- zandbücher stellt sich als eine gründliche Neubearbeitung der früber reiche Kartenapparat wurd ) 49 Kaisergebirge, von Hobens{wanaau ochelsee sowie dur Vas man an ind an dem vorliegenden in die reichlich ien Panoramen erleichtern. Dabei sind dieselben in baren Punkten 18 aufg Bergiîteiger sein braucht, um sie benuzen früberen Auflagen tenen Panoramen vom Herzogitand u n Urfi

Besondere Aufmerksamkeit ist den

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berichten Karlshorît (L ragenditen

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nach Julius Scheurenl

öffentlichung der Meichsdruckckereci

des Nibelungenlied reproduziert die! Maßstab das Titelblatt, die erste Seite des ÆW Abbildungen von Medaillen und Plaketten Bosselt, Herm. Hahn, Adolf Hildebrandt, Paul lassen den s{önen Aufs{wung erkennen, den moderner Kunstübung zu verzeichnen bat. auch das vortreffliche Neliefporträt Arnold

von Kopf nach dem Leben modelliert.

Haudel und Gewerbe,

Nach der Wochenübersiht der Reichsba nk vom 6. Juli 1901 betrug der gesammte Kassenbestand 947 988 000 (1900: 877 650 000, 1899: 861754000) Æ, d. i. der Vorwoche gegenüber mehr 16 510 000 (1900: + 19830000, 1899: 6 381 000) A Der Metallbestand von 911148000 (1900: 841 043000, 1899: 827130 000) ÆA allein jat um 14563000 zugenommen (1900: + 18796 000, 1899: 6856000 A). Der Bestand an Wechseln von 993717000 (1900: 80 293 000, 1899: 399 456 000) A zeigt eine Abnahme um 63737000 (1900:

90 934 000, 1899: 48345 000) A und der Bestand an Lombardforderungen mit 78897 000 (1900: 93 350 000, 1899: 94 370 000) Æ eine Abnahme um 25 753 000 (1900: 37 256 000, 1899: 36 381 000) «A Auf diesen beiden Anlagekonten zusammen ist also eine Abnahme um 89 490 000 (1900: 128 190 000, 1899:

34 726 000) K erfolgt. Die Position „Sonstige Aktiva® weist

Zunahme von 14734 000 A nach. Auf passiver Seite zeiat der

ag der umlaufenden Noten mit 1 328 390 000 (1900: 1 212 104 000, 1899: 1250 406 000) A der Vorwoche gegenüber eine Abnahme um 46 580 000 (1900 97 761 000, 1899: 49 835 000) Æ, und die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten (Giroguthaben) erscheinen mit 584 444 000 (1900: 499 520 000, "1899: 532 206 000) A um 16 580 000 A ringer (1900: 4+ 3 514 000, 1899: 38 459 000 M).

¡ugcher ginnen, wird wabhriGeinlid eine neue haftsthätigkeit eintre: In Transvaal wird glei | deblihe Menge ¡ba ialien un leftrisch | langt werden, abgeseben von dem Anstoß, den der Handel i ¡llge- | meinen durch die Beendigung des Krieges erhalten wirt | Im Ganzen genommen, ist troy der allgemeinen Klagen di Metallhandels nicht unbefriedigent Bis vor kurzem hat ein erbeblicher faana in den Œinkl4ufen von Kupfer für Rechnung des Festlandes stattgefunden, dies wurde aber zum theil durch cinen ftetigen Absay in Großbritannien und

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den stark zunehmenden Bedarf der Vereinigten Staaten ausgeglichen, während Frankreih und Deutschland kürzlich sogar größere Menqa dieses Metalls aus dem Markt genommen aben. Ob die Preis sih ohne Dazwischentreten der Amalgamated Copper Company gy threr gegenwärtigen Höhe gehalten hätten, darüber können Meinungen getheilt sein, aber es i sicher, daß diese Gesell\ck{a ibren Einfluß auf dem Kupfermarkt fühlbar zu machen beginnt. Der Londoner Markt ist mit der Absicht der Amalgamated Copper Company, das Standard-Kupfer dur elektrolytisches zu ersetzen, unzufrieden, und man weiß nicht, ob die Produzenten in Amerika genügende Vorräthe oder nicht zur Verfügung haben, mit denen sie in irgend einem Augenblick die europäishen Märkte zu überfluthen in der Lage sind. Die verminderten. Konsignationen der Produzenten der Vereinigten Staaten von Amerika zeigen entweder, daß die Er- zeugung bedeutend eingeshränkt worden ist, oder daß der einbeimisde Verbrauch \tark gestiegen ist. Indessen meint das Mining Journal, dem diese Darstellungen entnommen sind, die Amalgamated Copper Company, die nach Aufnahme der Boston und Montana und der Butte und Boston-Gesellshaften die gesammte Erzeugung der Ver- einigten Staaten fkontroliert, babe was auch immer die Ursache jener geringeren Verschiffung fei kein Interesse, die Preise un- gehörig zu steigern oder die europäishen Märkte zu überfüllen: denn im ersteren Falle würde sie lediglich den Weg für eine stärkere Grzeugung în anderen Welttheilen ebnen, und im letteren Kalle bet einer den Bedarf weit übersteigenden Zufuhr nah Europa würde sie die Preise drücken und so ihrem eigenen Nutzen entgegenhandeln. Die Vereinigten Staaten erzeugen an Kuvfer ungefähr die Hälfte der Weltproduktion. Das ist ein erheblicher Prozentsatz, und dieser seßt die Amalgamated Copper Company in den Stand, den Kuvpfer- markt zu beeinflussrn. Aber ihre Operationen werden erbeblich dur den Umstand einges{hränkt, daß nene Kupferminen Unternehmungen anderer Welttheile sehr lebhaft im Gange sind. Wenn das Syndikat der Bereinigten Staaten versuchen sollte, unverhältnißmäßige Vortheile an den europai|chen Märkten zu erzielen, so würde es nur den Ein- tritt des Zeitpunkts beschleunigen, wo Australien, Japan, Spanien und andere Länder mit reihen Beständen an Kupfererzen die euroväiscen Kaufer von feinem Einfluß befreien werden. Der Zinnmarkt hat infolge der starken Käufe für amerikani|che ing eine ziemliche Festigkeit gezeigt, und die Besserung, welche Weißzblech-Industrie eingetreten ist, kann wobl zu tabilität der Preise dieses Metalls beitragen. zuleßt auch bessere Nachfrage gewesen, utschlands und Rußlands find einige tüchtige 1, aber da diefe Aufträge leiht erfüllt werden k sühlbare Besserung der Preise berbeigefühbrt. jeben diefe erneuten Käufe dem Markte frisbes N Berminderung der Lagerbestände in Blei bat asten wesentlich gestärkt. In den V Berihmelzung von Industrien auf die L Guggenheim in New York und die American fich jeßt zusammengethan und vereinbart nmited Metal Smelting Company zw ver-

1 fontroliert \{on 70 9/9 der amerifanischen

g auf die festländishen Zin k- zur Einschränkung der Erzeugung einer einträglihen Höbe verbinden Syndikat bofft, zu einem Abkommen mit Produzenten zu kommen, was um so nothwendiger Thätigkeit in der Entwickelun Bereinigten Staaten entfaltet 1 RNohzink betrug im leßten wovon 100 000 Tons im Inlande verbrauchbt wurden erwarten durhaus, daß fle im Laufe der Zeit Weltbedarfs in diesem Metall decken werden. Industrie macht zufriedenstellende Forts{ritte unt des leßten oder der zwei leyten Jahre einen guten Nuyo Did Regierung von Ontario hat die Ausfubr be tidelerz verboten, und verschiedene Hüttenwerke in Sudburv hal Betrieb eingestellt, während die Hütten der Bereinigten Staat welche kanadishes' Erz verbraucht haben, zenöthigt waren, sich Ea us Norwegen und Neu-Kaledonien zu beschaäffen. Diese Verhältniss haben natürlich die Aussichten des Nidelbergbaues in jenen Ländern [ehr verbessert, und gleichzeitig ist es Ontario gelungen, \ih eine eigent ODüittenindustrie zu \{Maffen.

S0 kann man wohl sagen, daß die Aussichten des Metallbers- baues gute sind und daß die allgemeine Lage desselben eine Zei lohnender Preise erwarten läßt. (Nah Ths Mining Journal, Bail- Way and Commercial Gazeotto.)

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Branntweinerzeugung in Frankreich.

ner vom „Journal officiel“ veröffentlihten Uebersiht über die S von Branntwein während der aht ersten dete der

gne 1900—1901 sind folgende Daten zu entnehmen: Im Ganzen wurden gewonnen: 2162431 hl gegen 2111061 bl in der vorhergehenden Sampagne. Viervon entfallen auf Wein-Alkohol 996014 (95 107), auf Branntwein aus Trestern und Weinhefe 199 807 (67 837), aus mehligen Stoffen 216 422 (439 439), aus Rüben 941 006 (1 031 185), aus Melasse 570 105 (455 237) und aus allen übrigen Stoffen zusammen 49 077 (22256) hl. (Nah Los Bulletin des Halles, Bourses et Marchés.)

Nußlands Zuckerrübenfelder im Jahre 1901.

Nah den Mittheilungen der Hauptverwaltung der indirekten Steuern beziffert \ich die mit Zuckerrüben angebaute Fläche im europäischen Rußländ a 528 076 Desjätinen gegen 478 778 Desftä- {inen im Vorjahre; sie hat also um 49 298 Desjätinen zugenommen. Dieje Zunahme beruht hauptsächlich auf der gesteigerten Aussaat der Grundbesitzer, die von den Fabriken bestellte Fläche hat si ver- jältnismäßig nur weni vergrößert, Leßtere beträgt 160 030 Desjä- tfinen gegen 157 22 esjätinen im Borjahre, die erstere dagegen 469046 Desjätinen gegen 321 506 Desjätinen im Jahre 1900.

Auf die einzelnen Rayons vertheilt sich die Zunahme der Anbau- fládie ziemlich ungleihmäßig. In dem Jüdwestlihen Rayon wurden 393080 Desjätinen gegen 282 606 Desjätinen im Borjahre, im jentralen 145 776 Desjätinen gegen 142 932 Desjätinen und im Meichselgebiet 59 220 Vesjätinen gegen 53 240 Desjätinen angebaut. Mihrend also das südwestlihe und das Weichselgebiet ihre Anbau- flähen ziemlich bedeutend vergrößert haben, betrug die Steigerung in dem zentralen Rayon nur 20/0.

Auch in den Verhältnissen der Aussaat der Fabriken zu derjenigen der Grundbesißer besteht in diesen Nayons ein Gegenfay. Während aumlich die von den Grundbesißern angebaute Fläche im Weichsel- gebiet 97 09/9 und im südwestlichen Nayon 78% der ganzen Aussaat ausmacht, beträgt dieselbe im zentralen Rayon nur 42 9%. (Nach Torg. Prom. Gaz.)

Neue Cisenbahnverbindu ngen der Oftseep rovinzen mit dem Innern Rußlands.

Die im Bau bégriffene - Zweiglinie Kreuzburg—Moskau der Hauptstreke Moskau—Windau—Nybinsk geht {nell ibrer Bollendung entgegen. Vom russishen Standpunkt aus kann man sagen, daß diese Linie eine neue Wendung der Dinge bedeutet, denn sie ist fast aus\{ließlich im Interesse der Industriebezirke gebaut, welche zwischen Moskau und den russi]chen Häfen in den Ostseeprovinzen liegen. Die fragliche Linie wird für die Entwickelung des russishen Handels von großer Bedeutung werden, da sie erstens vom Zentrum des europäishen Rußland nicht zu weit entfernt liegt und ferner in An- betrat der für fie geplanten Vereinigung mit der großen sibirischen Eisenbahn in Moskau im Laufe der Zeit eine direkte Verbindung ¡wishen Riga, Windau sowie den anderen Ostseehäfen und dem Eisenbahnneß des fernen Ostens und Sibiriens herstellen wird. (Nach The Engineering and Mining Journal.)

Vertrieb von Waaren dur die Nussis{ch-Chinesische Bank in Wladiwostok.

Die Nusfsish-Chinesishe Bank in Wladiwostok befaßt #ich{ch mit dem Berkauf fremder Waaren, die thr in Konsignation gegeben werden. Als von ihr vertriebene Waaren sind folgende zu: nennen:

Kleidungsstücke, Posamentierwaaren, Qut- und Schuhwaaren, Tabak und Nauchartikel, Zündhölzer, Papier- und Schreibwaaren, Seife, Wachslichte und Petroleum, Oel aller Art, Nahrungsmittel wie Mehl, Reis, Zucker, Thee, Konserven und Konfitüren, Bau- materialien und Farbwaaren, Eisen- und Kurzwaaren, Feuerwafen, Tafelgeshirr von Glas und Porzellan, emailliertes Cisengeschirr, Möbel, feine Wagnerarbeiten, Fahrräder, Vianos und andere Musik- instrumente, elektrishe und vhotogravhische Apvarate. Juwelierwaaren

lerwaaren, Uoin Air 110% Qt Dea J 1 j Vein, Bier unt Ttqueure. (La Gazette ( 1ONIaiE. ) 11

Fn die Niederlande wurden i 5pezialhandel von Januar bis m / T i 900 Mai 1901 im Ganzen 41 326 t 9 0 hz r eingeführt (gegen 15 047 4 Ï Tot do trn O a M vi n Lw Thi f ina a 19947 t im gleichen Zeitraume des 2 l ), Dat famen aus

M 4 » Gtr N) 14 P Pn ae A Or Oelaten 25 431 (12 867) ¿Frankrei (202

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(1900: 8804) [4 (269)

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wurden die Minen abermals in größerem Umfana tutet, bis die Invasion der Türken alle weiteren Ar! iten

e und die Werke verfallen ließ Wahrend der österreichischen richaft von 1719 bis 1 wurden die Arbeiten wieder mit Eifer genommen | f ?

sche Regierung um das Iabr 1850 den Minen von Maidanvy n neuem einige Aufmerksamkeit s{enkte Zu Anfang wurde Eifer and Kupfer gewonnen Van gab jedoch bald die Föôrderuna Vens auf und beschränkte ih auf Kupfer Nachdem der Staa Loyere Summen ausgegeben hatte, vervacbtete man die Tigenthum der Domäne an Private „Das Antimon-Berawerk von Koîtainik an der Drina im Westen \Ortdiens gehört einer französis{en Aktiengesellschaft mit dem Sihe in aris. Nach mehrjährigen Schu ierigkeiten, die sich dem Sc{hmelzen Wenüberstellten, int es jeyt gelungen, das Werk in regelmäßigen trieb zu bringen. Das Werk soll nunmehr im stande sein, jährli 4. 600 Tonnen zu produzieren.

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die Werke abermals, bis di

Die Silber- und Blei-Bergwerke in Ripanfe in der Näbe von s L sind Eigenthum einer englishen Gesellschaft, welche letzthin durch Mangel an Betriebskapital in Zahlungs\{wierigkeiten gerathen isl. Das Werk ist seit ungefähr 13 Jahren im Betrieh. Die SOIEA Erze wurden nach Üttai in Kärnten zur Sch{hmelze

Staatliche Blei- und Antimon - Bergwerke befinden f Krupanje im Westen Serbiens. Draa E ia , „Das Kupferbergwerk von Vis und Rebel hinter Valjevo im Westen Serbiens, welches einem Konsortium von in Belgrad an- lâssigen Ausländern gehörte, ist gegen Ende des vergangenen Jahres an eine französische Aktiengesellschaft mit dem Sitze in Paris über- tra en worden. Das Kapital dieser Gesellshaft beträgt nominell 2 tillionen Franken. Im pores Jahre wurde ein Shmelzofen furze Zeit in Betrieb gelegt. Man erzeugte bundert und etliche Tonnen 30% Kupfermatte, welche nach England geschickt wurde. Die neue Gefellshaft beabsichtigt, in Rebel eine neue Schmelzhütte zur Grzeugung von Schwarzkupfer anzulegen. Man rechnet auf eine Jahresproduktion von 1200 bis 1500 Tonnen. , Das Goldbergwerk Rusman bei Glogowißa am Timok is noch im Aufschlußstadium begriffen. Dasselbe wurde im Laufe des Jahres 1900 mit einer _Aufbereitungsaalage versehen. Leßtere wurde im Spätherbste in Betrieb ge|eßt. Die Anlage is von einem deutschen Werke geliefert und besteht aus 10 {weren Stempeln zu je 550 kg nebst den dazu gehörigen Amalgamtischen und Konzentrationsherden. Die Erze lind zumeist Shwefelkiese mit angebli einem Durchschnitts- gehalte von 30 bis 40 g Gold pro Tonne. Dieselben sollen in großer Mächtigkeit vorhanden sein. :

_ Weitere Schürfungen nach Gold wurden im Pekthale in der Nähe von Kutchevo von zwei serbishen Konfortien ausgeführt. Es kommen längs des Pekflusses und an dem Gelände der Berge ziemlich reichhaltige Alluvionen vor, die je nah Ort und Stelle feinblättriges und grobkörniges Gold aufweisen. Es wurde eine große Anzahl von F. narigangen ershürft, die an manchen Stellen viel Freigold zeigen. Auch kommen Bleiglanz- und Kalkopyrit-Schnüre, wie us Schwefel- liese in den Gängen vor.

Unter den bedeutenderen ESrzaufshlüssen sind noch jene auf Silber |

und Blei am Nudnik und am Avalaberg bei Belgrad zu nennen, serner die von einem Deutschen erworbenen Schürfrehte auf Chrom- und Bleierze sowie Kohlen im Jbarthale im Südwesten Serbiens.

Unter den Kohlenbergwerken ift in erster Reihe zu nennen:

a. Das Werk bei Saitschar, welches einer belgishen Gesellschaft gehört. Diese Gesellschaft konnte in dem verflossenen Jahre bei der an anderen Orten herr\chenden Kohlennoth ihre Produktion flott nach Rumänien zu günstigen Preisen absetzen.

b. Das RKohlenbergwerk bei Dobra, ebenfalls eine belgische Gründung. :

c. Das Lignit - Bergwerk von Kostolay an der Donau bei Se-

mendria. d. Das s\taatliche Bergwerk Senje, aus welchem die Staats- bahnen ihren Bedarf voll decken, und welches von der Bahnverwaltung betrieben wird. Es werden auch bedeutende Quantitäten Kohlen an Unternehmungen und Private abgegeben. Außerdem sind noch längs der Eisenbahn verschiedene Kohlenbergwerke vorhanden, z. B. eines in Paratschin und eines in Alexinaß. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Belgrad.)

Die Maschineneinfubr na Norwegen. Der Werth der Maschineneinfuhr nab Norwegen betrug in den Jahren 1897 7 625 500 Kronen, 1898 9 025 300 Kronen, 1899 10 716 700 Kronen und 1900 7 488 200 Kronen. avon ftamen aus

1897 1898 1899 Werth in Kronen E } 321 700 } 894 000 4 236 500 E E 2 056 300 2 627 000 3 076 700 Bereinigte Staaten von E L 547 600 163 400 E, 41 800 185 200

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S (5 O00 1 [96 00 40 300 101 600 rth ol n No N) mnono 11h TDElLUng C1 Maschineneinfuh1 Fahre 1900 ift noch tor } t l C y "p 5 Io k 111 rier Stelle steht u

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idlungsreilsenden in Norwegen zu lenden Handelspaß Wenn die Aufhebung der j Interessenten mit Freude fie sich doch chen in die Erl redelungsverkehr findet zwischen Norwegen und weden so gut wie gar nicht ftatt; vorkommenden Falls ir halbfertige Waaren gezahlte Eingangszoll nach vorbe: i ngener Benachrichtigung der Zollbehörde bei ter Ausfuhr der ver edelten Waare zurückerstattet. Dasselbe gilt aud von Waaren- proben, die unverändert wieder ausgeführt werden. Für die ein- beimisden Schiffsbauwerften ist eine Rückvergütung des für einzelne Kobstoffe erlegten Einfuhrzolls im Zolltarif (S 12, Deutsches Handels- Arciv 1900 Band [l S. 654) vorgeschen. (Bericht des Kaiserlichen General-Konsulats in Christiania.)

Wirk- und Strumpfwaaren in Brafilien.

Es besteht nur eine Fabrik für ordiväre Wirk- und Strutnpf- waaren in Rio, ‘eine andere (italienische) für feine und halbfeine - Waaren in S. Paulo und eine dritte, wenig bedeutende Fabrik in E Alegre, die speziell Strümpfe herstellt (angeblich täglich drei- undert At

Die Brasilianer der wohlhabenderen Klassen sind gewohnt, Unterjaden aus leihtem Wollflanell zu tragen, der indessen nur in eringem Umfang von der es wenig entwickelten einheinrff{hen Industrie erzeugt wird. Die Arbeiterklaîse fowohl in den Städten an der Küste, wie im Innern des Landes trägt sehr viel Trikot- waaren, Unterjacken und Baumwollhemden, naturfarbig oder mit aufgedruckten kleinen Mustern, mit oder ohne Krayen, mit Uhrtasche und Schnur mit Troddel und einer Art von Kravatte. Diese Hemden führen dort den Namen „camisolas de mela faicas“ und sind ein bedeutender Handelsartikel.

Im Staate Sao Paulo ift viel Nachfrage nach gewöhnlichen Unterjacken aus Flanell und Baumwolle, im p i dunkelfarbig und im Gewicht von 3 kg das Dußend, welche aus Jtalien ein- geführt und dort mit ungefähr 9 Franken bezahlt werden. Die reine Sorte wird zumeist aus Deutschland eingeführt; es erhält si dafür die Bezeihnung „FJägerhemden“ (besonders in Rio Grande); die Waare hat doppelte Brust, ift an den Schultern offen und mit Leinwandmanschetten versehen und einem breiten Bande am Hals gleihfalls aus Leinen. Diese Waare i} von sehr starkem Gewebe, Du Ds denno selbs in den großen Maßen höchsten 1200 g das Dutend.

Unterbeinkleider werden wenig verlangt; es beginnt sih indeß ihre Verwendung durch Radfahrer einzubürgern.

j Anders liegen die Dinge in Bezug auf Strümpfe; auf den großen Verbrau in dieser Waare is die bis jeßt beshränkte einheimische Industrie noch L eingerihtet. Jm allgemeinen ist Jtalien nicht in der Lage, diese Waare in gleicher Art und unter az nämlichen Bedingungen wie Sachsen zu Ketbes: Es handelt \ich vielleiht um 400 oder 500 Tausend Paar baumwollene Strümpfe, die nah Brasilien eingeführt und fast aus\{ließlich von Deutschland geliefert werden ; Großbritannien und Frankreich beschränken fih auf die Liefe- rung von einigen Tausend Dutzend. Der Bedarf an wollenen Strümpfen steht vielleiht zur Verwendung baumwollener im Ver- hältniß wie 3 zu 100.

Fast kein Bedarf ist an \eidenen Strümpfen vorhanden, von denen wegen des hohen Zolls nur die leihten Sorten begehrt sind, b. h. zu 100 bis 110 g das Dutzend für Kinderstrümpfe, zu 365 bis 400 g für Männerstrümpfe und zu 550 bis 600 s für Damenstrümpfe. Es scheint, daß sie vorzugsweise aus Schappfeide sind, für welche An- nahme namentlich der geringe Einkaufspreis spricht. (Aus einem Nort der [ranzösischen Handelskammer in Mailand, nah Bulletin des Laines 2c.)

Zwangsversteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin gelangten die nachbezeichneten Grunditüde zur Versteigerung: Weidenweg 79, dem Kausmann Mar Helmeke hier gehörig, Nußtungswerth 12 200 Mit dem Baargebot von 223 000 M blieb der Töpfermeister Nud. VDehnke, Löwestraße 17, Meistbietender. Zwecks Aufhebung der Ge- metin|chast, das Elßholzstraße 11 belegene, dem Kaufmann Joh. Wirtenf ohn und dem Architekten Hugo Elsner gehörige Grundstü, Nußungswerth 13 400 A, Steuern 408 A Mit dem Baargebot von 4800 Æ und 210000 G Hypotheken blieb der Leßtgenannte

Meistbietender.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 8. d. M. gestellt 15 693, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. Jn Vderschlesien sind am 8. d. M. gestellt 9891, nit

-. t y j 1 197 » btzeitig gestellt keine Wagen.

(W. e 00 Die Einnahme der er Ctsenbahn betrug im Monat Juni titelung 166 000 A (gegen 203 000 M, ng, im Monat Juni 1900), mitbin weniger

Juli. (W. T. B.) Schluß-Kurse. S{les. 31 %a . 98,10, Breslauer Diskontobank 78,25, Breslauer | Kreditaktien Sdblesisher Bankverein

brik 160,00, Donnersmark 181,50. Katto- 7 Caro Hegenscheidt Akt. 99,75,

\chles. P.-Z. 89,00, Opp. Zement

nd. Kramsta —,—, Schles. Zement ‘auralütte 182,00, Bresl. Oelfabr.

r\hle}. elektr. und Kleinbabn-

145,00, T bers{lef.

ckchlesische

do. Lité EL

uckerberit.

: obne Sack

mit Sack 2895.

Gemahlene Raffinade mit Sack Sack 28,45. Stimmung Nohs- B. Hamburg pr. Juli 9,25 Gd.

971 L, Zor thr Ï 9,26 Vd., pr. Septbr. 91

i 4

74 Gd., zember 8,775 Gd., 8,85 Br., pr. JIanuar- Mubia.

(F T. 2D J

I. O # % Hannov. Pro-

) VPannov. Provinzial-Anleibe 103,00,

98,00, 49/6 Hannov. Stadtanleihe 103,00,

Kredit - Oblig. 102,15, 4 9/4 kündb

4 °/6 Hannov. Straßenbahn-Oblig. 95,75,

hn-Oblig. 97,70, Continental Caoutcouc-

Gummi-Kamm-Komv.-Aktien 193,00,

nnerei-Vorzugs-Aktien 38,00, Döhrener Woll-

ummerei-Aktien 145 00 Vannov. Zementfabrik- rterse (Eichwald) Zementfabrik-Aktien ;

brif- Aktien 120,00, Ilseder Hütte-Aktien (20,00,

nbahn- Aktien Zuckerfabrik Bennigsen-Altie n

30,90, Zuckerraffinerie Brunov'¡g»

B S bluß - f urse. Wiener do. # 025, : h 47,80, Italiener 97,10, , (0, 9 5 amort. Num 4 9% rut. Lor i 99,50, Î 94 96,00, 4 a &Syanier 71 20, Tony Tür f 23,70, Cgvpter ¡—1_ 99% Merikaner v. 1899 97,20, Nneciböbanf U, Varmitadter 125,90, Diskonto-Konunn. 174,30, eôdner Bank 130,20, Mitteld. Kreditb. 107,00, Natiónalb. f. D. Y 08,50, Det. ung. Bank 118,10, Oest. Kreditakt. 200,20, Adler F ¡hrrad 144,00, Alla. Elektrizität 177 50, S{Budckert 12650. Höcditer Farbw. 317,20, Bochum Gußst. 165,30, Westeregeln 209,00, Lo urahütte 182,00, Lombarden 22,60, Gotthardbahn 162,00, Mittelme rb, 101,00, Bres- [lauer Diskontobank 79,00, Anatolier 81,70 Priv tdislont 31. Cffekten-Sozietät. (Shluß.) Oesterr. Fredit-Aktien 200,30, Franzosen —,—, Lombazrben ¡—, Ungari! he Goldrente E Gotthardbahn —,—, Deutsche Bank 189,50, Diskonto-Kommandit 174,30, Dresdener Bank 130,50, Berliner Handelsgesellschaft es Bochumer Gußsto",{ 165,25, Dortmunder Union —,—, (Helsenkirchen 163,39, Yarve“er 153,50, Hibernia 153,00, Gaurabütte ——

- A, 9 F , ortugiesen 2,70, Ftalien. Mittelmeerb. _——, Schweizer Zentralb,