1901 / 165 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Jul 1901 18:00:01 GMT) scan diff

“Qualität

gering

mittel

Gezablter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster 1A

bödster

h.

| |

niedrigster M.

bödbster b.

niedrigster |

M.

hôödster

Mt.

E

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Außerdem wur am Markttage

(Spalte 1) nah übers{lägli®er Schäßung verkauft Doppel ¿entner

Am vorigen Markttage

Dur(h- \{nitts- preis

M

Dur@(\(nitts- prets für 1 Doppel- zentner

Verkaufs-

werth deim

| (Preis unbekannt)

At. Mt.

pad o

Brieg . Bunzlau Jauer. . Neiße . Erfurt Miel Goslar

Res E München . Meißen . . Navensburg Rostock . Waren i. M. Altenburg Breslau .

c U U Unna

Þ=d

Tilsit .

Insterburg

A ; bid . ¿ Ludenwalde. . .

pi o

mat a E Brandenburg a. H. Frankfurt a. O. , Sorau N.-L. . i. é Anklam . Stettin . Bs Stargard i. Pomm. . Schivelbein . . Ao Köslin , x Schlawe . Rummelsburg Stolp.

Namslau . Trebnitz . Breslau .

Ohlau

Brieg.

Sagan . E Ï Bunzlau Goldberg

Jauer . Hoyerswerda Leobschüß

Neiße . Halberstadt . Eilenburg

Erfurt

Kiel .

Goslar Duderstadt Lüneburg .

Fulda .

Kleve .

Wesel .

Miinchen Straubing Regensburg . Meißen

Plauen i. V. auen

Urach . Heidenheim . Ravensburg .

Ulm

Offenburg

Nostock q Waren i. M Braunschweig Altenburg Arnstadt i. Thb Breslan

Bemerkungen. Die Ein liegender Strich (

Land- und Forstwirthschaft.

Saaten

Aus Iudavest wir Witterungs-Verbältni Ut Juli für die Saaten ungünst der Erntezeit richteten weiteren S n at Qualitäten wurden bierdur noch vers{lechter!t auf das Ergebniß der Ernte sich noch in leßter Selbst das Alfôöld, wo die iten befriet und zwar fowohl binsicbtlih der Qualität und die Druschproben, die allenthalk haben auch betreffs der Quantität Ausfall ergeben. Der Durcbschnitta insbesondere aber bei Weizen, unter de und nur ganz vereinzelt kommen Gegenden vor trag die Schägung übertrifft. Mit Wint welzen wurden insgelammit dürften 6 Meter-Ztr.,, im Ganzen also 36 Millionen zu erwarten sein Die Ernte t Sommerroggen ist bereits im aanzen Lande Hitchlag und Nebel abträglih wirkten durchs{nitte doch als ziemli aut jedoch haben ih die-Schäzungen als zu bo Erträgniß dürfte per Joh lklaum steigen, sodaß der Gesammtertrag t i 12 Millionen Meterzentner verans{laat u gerste wurde zumeist s{on gedroschen Dit sprechen zumeist dem Durcbschnittämittel, wm

Ausficht

D O

12,40 13,50 14,00 14,00

13,50 15,00

16,00

14,00

14,00 14,00 15,50 14,50 15,00 13,29 16,00

jedoch sowohl binsihtlih der Quantität als der Qualits

Mittel. Zuge, stellenweise schon beendet. Der Ertrag i mittel und fann nur stellenweise als befriedigend werden. Der Haferschnitt hat, besonders im begonnen. Die Saat entspricht nur an wenige: hegten Erwartungen. den Gegenden, wo niht genügend gut. In den Komitaten Csanád und aroßen Schaden. Kartoffeln steben im Zucker- und Futterrüben entwickeln si

Regen fiel,

i Orten S Der Mais entwickelt sich mit Ausnahme von

Der Schnitt der Sommergerste ift an {4

B

CTCT

Alföld, alecihfalls Den

im allgemeinen

Temes verursachte Hagelschlag allgemeinen befriedigend gut, besonders der Früh-

12,80 13,50

15,50 14,00 14,00 15,00 13,50 14,90

13,00 12,80

11,80

11,75

15,00 14,50

13,20

12,40 13,60

14,20 13,90 13,50 13,90 14,40 13,60 16,00

14,00 14,20 15,50 13,20

13,20 14,00 14,00

16,00 14,50 14,10 15,50 14,00

13,80 14,80 13,00 16,00 13,20

11,80

12,25 14/00

14,00 16,00 15 00

13,50 14,20 13,20 12,80

14,00 14,00 14,20

14,00 14,10 14,80 13,80

15,00 14,50 14,50 13,40 15,30 16,00

15,25 15,50

Grünfutter Graêëwuchs

-! vi

11

Krs L

i der hEHgen

baben noch wenig Schaden ga

n gelan

Kobl

Rübe

UnT

Noi: Gerste.

13,60 14,00 14,00 17,00 14,50 15,00 15,50 14,00

14,50 14,80 13,40

16,00 13,50

f

14,00

15,00 12,00 17,00 15,00 15,10 16,00 14,50

14,60 13,40 13,50

17,00 14,00

Hafer.

12,20

12,25 14,00

15,60 16,00 15,00

13,50 14,20

13,20 13,20 14,00 15,00

14,00

15,00 14,50 14,50

13,60

15,60 16,00 15,40 15,50 16,50 13,67 14,50 14,25 15,75 15,00 18.00 14,27 17,40 15,00 15,70

Gem üsse gedeihen aut, Er

câû

antangs

Kirschen giebt es in größeren Gebieten recht viele und Zwets{hgen

iu

troden,

T; T 444

| |

v4! ui

F

i

"4

L i s % K vielfach îta ten u! en Men Tann

12,20 12,80

12,75

16,00 17,00 17,00 15,00 14,00 14,00 14,80 13/40

13,60 14,00

14,30 14,40 15,00 14,40 15,00 14,20 16,40 15,00 16,00 15,00

15,60 16,60 13,67 14,50 14,50 16,00 15,50 18,20 14,83 18,00 15,10 16,20 15,80

16,20 16,30 15,80 15,75 15,80 14 00 15,40 16,40 16,40 14,40

olle Mark abgerundet mi nit vorgekommen ist,

ie allzu

Dar!

4 My LOT

inm

nit A

14,40

15,00 13,50 18,00 15,00 17,00 16,00 14,50

15,40

N

3,4( 3,8(

t

5,00

12,60 12,80 12,75 16,00 17,00 17,00 15,00 14,00 14,00 14,80 14,00

14 00 14,00

14,40 14,40 15,20 14,60 15,00 14,40 16,40 15,00 16,00 15,09 14,80 17,00 14,00 14,00 15,90 16,25 16,00 15,60 17,00 14,00 15,00 14,50 16,00 15,50 19,50 15,40 18,00 15,80 16,20 16,40

16.20

14 60

ntala

ods sint

«4 r mit niger mil

§ T: uma

ird logar beute n

d M »

c LCLUC,

Grünfutter

uantum um 20 bi 1

er P

7 rf gelagert

welcher wir

uttelmäßi( ude Ii

n

1H 4a v

bêthum

und Bohnen ausgenommen,

aber

Iu

nafikalt

uUnNT

nb

{ INTDIOC Lt reichlicher Nieder

Ÿ T1 M bli

ch t

tgetheilt. in Punkt (

das

mäben

I 1 ders{hläge ten

UN T

u :

r gu intola

rartoffeln stehen oder kommen nun in Blütbe kräftiges

IVAT

bie welchen winbia

m

4 216 51

11,98 12,80

11,72 2,80 420

14,00 14,40

904 17,00 16,46

14,00 13,44 14,60 13,70 13,20

56 168 175 630

59

d eg tis

455 70 73

542

181

568

13,79 14,00 14,60 14,26 13,90 14,20

P

14.20

740 14,80 14,80

=J

16,20 15,00

292 210

16,25 15,20

ag

725 14,50

J

14,17

1

83 16,60 16,59

9 374 13,80

13,60

RO

50 3,52 /

13,5 1 14,75 1

¡(D

15,70 15,40 7,88 15,56 16,70

18,00 15,35

17,75

15,82 15,67 15,58 16,43 16,12

16,09 14,90 15,66 16,19

15,72

I JJEA

13,60 14,00

13,80 14,00

J J

136 16,15 16,04 6. 7.

Vurchschnittêpreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet

-

den leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt

massenhaft,

faum

Birnen allerdings bedeutend unter Mittel und A

Viertel einer ordentlihen Ernte. Einzelne Striche auch Kernobst noch bevorzugt. Zu Klagen ist beute noch n Beranlassung im Herzen des Schweizerlandes.

1111 L411

Das Auftreten der Reblaus in Numänien dem Bericht des deutshen landwirtbschaftlichen Sad en für Desterreih-Ungarn und die Donauländer, i 1 „Mittheilungen der Deutschen Landwirtbschafts-Gesellsdä ritten Mal im Jahre 1884 festgestellt, und war im B ova (nördli von Gegen Ende 1899 batte fi in 2 (Rumänien is in 32 Bezirke getk eingenistet, sodaß nur 10 Bezirke vo1 Jahre 1884 besaß Mumänien eine L

160 840 ha, von denen 160 ha verlaust n

rde na

veröffent

Bukarest)

Bezirken Gemeinden

iw. 503 frei waren Im artentflähe von 99 bedeckten die Weingärten 198 428 ha, und davon waren 61 !

oder 31 Reblaus befallen; vershont waren also 1 160 680 ht nd 1899 troy beträhtliher Neuanpflanzungen 136 830 ha

¿hon vor dem Jahre 1884 war die Neblaus wahrsheinls zienilich verbreitet, ohne daß man ihr Vorhandensein festgestellt h@ denn innerhalb der nächsten 5 Jahre (1884— 1889) wurde die 2 lausung auf niht weniger als 29 064 ha festgestellt; im Jahre 18 allein auf etwa 18 000 ha Seitdem Ul in den neun Jahres 1890— 1898 die Reblaus auf weiteren 27 007 ha festgestellt word und im Jahre 1899 auf weiteren 6627 lia

Als Gebiete, in welhen die Neblaus 1899 zum ersten Mal acitellt nd zu nennen: Gin ziemli großer Landstrich ¡wischen dem Pruth und der neuen Bahnlinle Galay-Berlad, ferner die Um- gegend von *Faccea (lam Donau-Ufer der Dobrudscha), sowie die gcgenden der Städte Cred, a

Mit amerikanishen Meben, welde der Neblaus befannti@ widerstel waren in Numänien im Jahre 18956 erft 613 ha anger pflanzt; im Jahre 1899 dagegen {hon 1231 ha. Die größte Ver- reitung haben die amerikanishen Neben gefunden in den Bezirken Prahova (auf 547 ha), Buzöu (274 ha) und Mehediny (147 ha)

4

WUTDe,

London, 14. Juli. (W. T. B.) Nach einem dem Indischen Amte in London vom Vize-König zugegangenen Bericht haben si die Ern teaussichten um vieles ge essert. Für die Saaken ist genügender Regen gefallen, ausgenommen diejenigen in Pendschab und Gudscharat; in einem Theile von Gudscharat sind nur einige leite Schauer niedergegangen. Auch in einem Theile von Dekkan ist Regen dringend nöthig. S

New York, 13. Juli. (W. T. B.) Im Süden und Westen ist es noch äußerst heiß. Depeschen aus Missouri und Kansas- wo die Trockenheit seit 40 Jahren die s{limmtste ist, besagen, daß der Stand des Mais sehr chlecht ist. Berichte aus Ne braska enthalten au} nur wenig bessere Mittheilungen. Ine Illinois, Jowa und Süd-Dakota macht die Ernte im DurWschnitt gute Fortschritte.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln. Bulgarien.

Durch Verfügung vom 10. d. M. hat die bulgarishe Regierung ihre aus Anlaß des Ausbruchs der Pest in Konstantinopel er- griffenen Maßnahmen dahin abgeändert, daß die Orient-Expreß- züge vorläufig durch Bulgarien transito durchgelassen, jedo von Hebibtschewo bis zur serbischen Grenze zwecks Beobachtung der Neifenden von einem Arzte begleitet werden. Die Passagiere und das Personal dieser Züge dürfen unterwegs nirgends aussteigen, noch mit- anderen Personen in Berührung treten. (Vergl. auch „N.-Anz." Nr. 159 vom s. d. M.)

Egypten.

Der Internationale Gesundheitsrath in Alexandrien hat infolge der pestverdähtigen Fälle in Pera folgende Maßregeln gegen Herkünfte aus Konstantinopel in den egyptischen Häfen angeordnet :

Aerztlihe Untersuhung jedes Passagiers und der Schiffsmann- {haft, Desinfizierung der {chmußigen Wäsche der Passagiere und der Schiff8mannschaft, Desinfizierung der Mannschaftsräume.

Bremen, 13. Juli. (W. T. B) Quarantäneamts in Bremerhaven tretens der Pest in Konstantinopel für die Häfen im Bosporus, Marmarameer, Schwarzen und Aegäishen Meer kommenden Schiffe eine gesundheits- polizeilihe Kontrole angeordnet.

Marseille, 14. Juli. (W. T. B.) Nath einer amtlichen Mittheilung des Präfekten vom heutigen Tage ist seit Mittwoch Abend kein neuer Todesfall und \eit Donnerstag früh kein neuer Fall von Erkrankung an Pest unter den arabischen Pren des Dampfers „Laos" vorgekommen. Der Zustand der Erkrankten bat sich ges-

bessert. E i 14, Juli. (Meldung des Während der letzten drei Tage kam bier kein

Laut Bekanntmachung des wird infolge des Auf aus den türkischen

Kapstadt, „Neuter's{chen Bureaus“.)

neuer Pe fall vor.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern z ufammengestellten „Nachrichten für Handel und Jndustrie“.) Oesterreih-Ungarn.

Aufgeld bei Zollzahlungen in Silber. Dur Ver- ordnung des Oesterreichishen Finanz Ministeriums vom 19. Juni d. J. ist im Einvernehmen mit dem K öniglih ungarischen Finanz Ministerium für den Monat Juli 1901 festgeseßt worden, daß in denjenigen Fällen in welchen - bei Zablung von Söllen und Nebengebühren, dann bei Sicherstellung dieser Abgaben statt Goldgulden Silbergulden zur Ver- wendung kommen, ein Aufgeld von 19§% in Silber zu entri{hten ist. (Verordnungsblatt für den Dienstbereich des K. K. Finanz-Ministeriums.)

Frankrei.

__ Zolltarifierung von Waaren.

[sür Klappmesser. Gemäß einer ministeriellen Entschließung vom L. Zuli 1884 sind Scherblätter, Klingen von Messern und anderen Messershmiedewaaren aus s{hmiedbaren Guß, Schmiedeeisen oder Slahl wie rohe Gegenstände aus \{Gmiedbarem Guß, Schmiedeeisen oder Stahl zu behandeln, wenn sie ganz roh sind und noch ihre Gußnaht oder thren Stanzgrat zeigen. Haben fie eine weitere Bearbeitung erfabren, müssen fie als Messershmiedewaaren, je nah ihrer Art, verzollt werden. Nach einem Gutachten des comité consultatif dos arts et manufactures ware es indessen hart, auf aus- gestanzte Klingen, wenn fie von ihrem Grat befreit, im übrigen aber ganz roh find, den Zollsaß der „anderen gemeinen Messers{miede- waaren (Nr. 549, Generaltarif 375 Franken, Minimaltarif W Franken) anzuwenden. Das Comité hat deshalb vorgeschlagen, je wie „Küchen- oder Fleischermesser" (Minimaltarif 100 Franken B 4 de) zul verzollen, wahrend der Zollsatz der „anderen gemeinen lesser chmiedewaaren“ für solcbe unfertige Klingen vorbehalten bleiben

10 ie nah dem Auss{neiden weiter bearbeitet sind. T

Ausgestanzte Klingen

10

oute Nors- (Ala d L Bs Q ú S «. «i

1 | hat unter dem 8, Mai d. J. die ministerielle Genehmigung ge- un (Moniteur officiel du commeoerece.)

l leser l

Rußland

Stempelsteuer von Zessionsaufscr iften auf inden. Gemäß einem Gutacbten des Departements für direkte leuern erklärt das Zolldepartement dem Zollressort zur Nachachtung, i€ In dem gegenwärtig geltenden Stempelsteuer-Nealement ent Bestimmung über die Besteuerung der Zessionsaufschriften auf

rahtbriefduplikaten in der Höhe von je 5 Kopeken auc au

überhaupt auf Frachturfunden, also auch auf Konno|

len Zessionsaufschriften Anwendung findet, aleicbvi

Ausschriften haben, ob fie einen Besitzw

evollmächtigung einer zwéiten Person zur Erled

betreffs der gegebenen Waare au

6 vom 23. Mai 1901 Nr. 11 245.)

dro) SDTUCCI

VLII 20.

einer Mármor-Bearbeitunasmal m Florentiner Ingenieur e, boi Firma Pattison u. Co unm Yr von der seitdem gebildeten loulptrix apel praftish ausgebeutete Marmor-Bearbeitun lig erftaunlie Leistungen aufweisen, daß \ic nz neue Bahnen zu lenken geeignet erschei Sn einziger Werkführer soll im slant ng des Modellstiftes obne eigenen Kraftaui voller Wucht arbeiten zu lassen. Dit coorchen jeder Bewegung des Stistes weld ütlicher Genauigkeit den Linien des die Gesichtszüge einer Statuette vereits vollendetem Ausdruck aus die als Blôckde mit dem Model ra bten Statuetten ohne vorherige Punktat ‘nde Vorbereitung in weniger als Ie ganz gi

»on der

Y

a

wei Tag ringe Ueberarbeitung erforderlich 3 sf K Ä z b nebt zu criwarten Cal le Ll Iu einen außerordentlichen Vortheil ziel +4 1 ali s 7 b j nell « billi f nb nwerlaniga tcunilgewerbe durch leichte und billige Ÿ nts d landen und Ornamenten aller Art D aus Marmor oder entefa I j m eroratlion bon Pradträumen Hos (M. Inder Berbr itung finden ils War.

“7

n Gegenstände

Wenn dann weiter in Betracht gezogen wird, daß diese Maschine, je nach oen zur Bearbeitung gelangenden Materialien und Gegén- ständen, beliebig klein oder groß gebaut, die Kraft beliebig gesteigert und auch die ae nah Bedarf verändert werden kann, fo eröffnet ih ein interessanter Ausblick in die Zukunft der neuen Erfindung. Die Maschine soll in den europäischen Staaten sowte in Nord- amerika bereits patentiert fein, und es soll nunmehr an den Verkauf der Patente oder an die direkte Ausbeutung der Erfindung heran- getreten werden. An der Spitze des Unternehmens steht der in Neavel wohnhafte Rentner Waldemar Fuchs (Neapel, vico lungo Ascensione, Palazzo Piscione). : Hinsichtlih der Maschine felbst mag noch hinzugefügt werden, daß sie durch einen Gasmotor unter Anwendung von Wasserdruck in sinnreiher Weise betrieben wird. Die Kraft ist mit 600 kg angeseßt. Die Fraisen arbeiten bei 800 Umdrehungen in der Minute mit etwa je ein Achtel Dampfferdelraft. Sie bestehen qus Stahl und CCarbo- rundum. Es hat ih beiläufig herausgestellt, daß die Bearbeitung von Sandstein viel härteren Stahl erfordert als die Bearbeitung von Marmor. Den Fraisen folgt ein kontinuierlicher Wasserstrahl, der jeden Staub niederlegt, so daß ohne Nachtheil für den Arbeiter im ges{lossenen Raume gearbeitet werden kann. (Bericht des Kaiserlichen General-Konsulats in Neapel.)

Förderung der Ausfuhr von Molkereiprodukten in den Bereinigten Staaten von Amerika.

Schon seit einer Reihe von Jahren haben die Milchproduzenten und Meolkerei-Genossenshaften der Vereinigten Staaten etne der canadishen ähnlihe Geseßgebung angestrebt; denn der Absatz von Molkereiprodukten im Ju- uud Ausland war durch die in den letzten Jahren mächtig angewachsene Konkurrenz der Vleo-Margarinefabriken bedenklih ges{chädigt worden.

Wie die Molkerei-Jnteressenten, fo B auch dié Regierung der Vereinigten Staaten {hon selbst zur Ueberzeugung gekommen, daß die Molkereiprodukte in dem gegen ste jeführten Kampf der Oleomargarine- und Margarinekäsefabriken gestützt werden müßten ; denn ganz abgesehen von der Benachtheiligung des Publikums im Inland, hatte der Ausfuhrhandel in äamerikanis{chen Moslkerei- produkten infolge des vielfah unlauteren Wettbewerbes bedeutend gelitten. Während nämlich die Ausfuhr von amerikanisher Butter im Jahre 1891 \{on 2 197 106 Doll. (9 227 845 M) betragen hatte, war sie troß größter Anstrengungen von seiten der Farmer und troy vielseitiger Hilfe der Negierung der Vereinigten Staaten im Fahre 1900 nur auf 3143 509 Doll. (13 202 737 A) gestiegen, die Käse- ausfuhr aber, welhe im Fahre 1891 noch 7405 376 Doll. (31 102 579 46) betragen hatte, war im Jahre 1900 auf 4 943 609 Doll, (20 763 157 M.) gefallen.

Angeregt durch die Erfolge der dänischen und der canadischen Gesetzgebung, hat nun die Regierung der Bereinigten Staaten be- l O sammtlihe aus den Vereinigten Staaten auszuführenden Molkereiprodukte einer genauen Untersuchung zu unterziehen, fie auf ihre Qualität und Reinheit zu prüfen und fie vor der Ausfuhr so abzustempeln oder fo mit amtlichen Zeichen zu versehen, daß fie auf allen fremden Märkten leiht als amtlich kontrolierte Waare erkannt werden können. Der Kongreß hat diesem Borschlag der Negierung, welcher für die Produkte sämmtlicher Staaten in der Union Geltung haben foll, zugestimmt, und in der am 2. März d. J. vom Präsidenten unterzeihneten Appropriation-Bill für das U, S. Department Agriculture ift dem Ackerbau-Sekretär die Machtbefugniß ertheilt worden, von den für sein Buroau of Anirmal Industry bewilligten 1 050 000 Doll. (4 410 000 M4) so viel, als er für gut findet, für diese Inspektion von Molkereiprodukten zu verwenden.

Diese neue Appropriation-Bill tritt mit dem neuen amerikanischen Fiskaljahr am 1. Juli d. J. in Kraft, und bis zu diesem Termin dürften auch die Ausführungsbestimmungen für diese Inspektion von Molkereiprodukten ausgearbeitet sein, welhe dann als besonderer Zweig des Burogu of Ànimal Industry in Kraft treten wird. steht also zu erwarten, daß für die Zukunft nit nur von Canada sondern auch in noch höherem Maße als bisher von den unal viehreiheren und geshäftlich viel geweckteren Bereinigten eine s{harfe Konkurrenz in Molkereiprodukten auf t eltmarkt einseßzen wird. (Aus einem Bericht des landwirthschaftlichen Z

verständigen bei der Kaiferlihen Botschaft in Washington.)

of

(Fâ

m t V L

Marktlage in Nicaragua für einige Der englische Konsul in Granada hat über Nicaragua einen Bericht erstattet, aus dem hervorzuheben sind : Lichte und S

Y

l I

reichhölzer. Ucbte haupt\sächlich aus Belgien eingeführt, lettere werden aub land und Schweden bezogen. England kann bis jeßt mit diefen Ländern nit konfurrieren. T Verkauf gelangenden Lichte kosten in Belgier 80 bis 90 h. für 100 kg: entsprecent auf ein engl. Pfund verlangt werden, lih 14 Unzen s{wer, und olche verpackt. Deutsche und

. das Groß f. ]

Î und el

vor Erreichung Marke Streichbölzer D

zunden 1nd.

besiß m. b. H. i. Liq. gehörig, zur Versteigerung. gebot 13 000 Æ u. 88 700 F Hypotheken blieb Baumstr. Julius Riegel, Nazarethkirchstr. 134, Meistbietender. Eingestellt rontde das Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung P. u. G. Schmidt- hen Grundstücks Lettestr. 1 u. Dunfkerstr. 81,

Mit dem Baar-

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 13. v. M. geftellt nit rehtzeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 12. v. M. aestellt 6275, nit rechtzeitig gestellt feine und am 13. d. M. 5312 bezw. feine Wagen.

15 993,

Berlin, Gebr. Gaufe. auf das Geschäft, Anfang der Woche jevoh für feinste

13. Juli. Bericht über Speisefette von Butter: Die starke Hiße wirkte lähmend und ging die etwas festere Stimmung vom

wieder verloren, die Preise konnten sich A Qualitäten gut behaupten. Landbutter ohne Nachfrage. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Bata E la. Qualität 99/00-——104,00 A, Hof- und Genofsenshaftsbutter 11 a. Qualität 99,00 102,00 M Schmalz: Durch anhaltende Dürre ist vie Maisernte in Amerika stark gefährdet, und gehen die Notierungen dafür rapide in die Höhe. Im Zusarnmen- hang damit wurden auch lebende Schweine, welche nux in geringen Mengen in Chicago an den Markt kamen, tägli höher bezahlt. Au die Schmalz- preise wurden dadurch beeinflußt, und stiegen dieselben in den leßten Tagen um 1 A Für spätere Monate besteht befonders gute Kauflust. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 91,00 M, amerifanishes Tafelschmalz (Borussia) 51,50 A, Berliner Stadtschmalz (Krone) 52,00 4, Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 93,00—55,00 A Sped: Die Preise steigen weiter.

Berlin, 13. Juli. Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrifate u nd Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin. Wenn auch das Geschäft in Kartoffelfabrikaten noch in engen Grenzen bleibt, so ift die Tendenz fest und der Konsum muß bei Bedarf die geforderten Preise bewilligen. Es sind zu notieren : la. Kartoffelstärke 17— 1745 Æ#, Ta. Rartoffelmehl 171 171, 11. Kartoffelmehl 14—154 4, gelber Syrup 21 214 Æ, Kap-Syrup 22—221 M, Erport-Syrup 23— 234 M, Kartoffelzucker gelb 21}—22 MÆ, RKartoffelzucker kap. 22 bis 225 Æ, Rum - Kuleur 33—34 M, Bier - Kuleur 32—33 e, Detxtrin gelb u. weiß Ta. 24—2414 k, do. feklunda 21—22 4, Weizen-

36 4, (großst.) 36—37 4, Hallesche und Schlesische

stärke A 35 39—40 Æ, Reisstärke (Strahlen-) 50 -91 Æ, do. (Stücken) 49—50 Æ Maisstärke 29-33 A Viktoria-

TIaveiinrte 30—34 M, la. Erbsen 21—25 M, Kocherbsen 19—24 M, grüne Erbsen 163 M, inl. weiße Bohnen

2126 M, Futtererbsen 1514

22—29 M, flache Bohnen 25—28 M, ungar. Bohnen 20—21 4, galiz.-ruf. Bohnen 16—18 M, große Linsen 28—38 M, mittel do. 20—28 4, fleine do. 16—20 M, weiße Hirse 26—36 U, gelber Senf 48—60 4, Hanfkörner 204—23 H, Winterrübsen 224 —231 M, Winterraps 234—244 M, blauer Mohn 45—50 U, weißer Mohn 435—54 M, Pferdebohnen 15—164 M, Buchweizen 183—20 #4, Mais loko 113—12{ A, Widen 17—20 M, Leinsaat 30—35 MÆ, Kümmel 60—76 Æ, Ta. inl. Leinkuchen 143—15 Æ, do. ruff. do. k, Rapskuchen 12—134 A, Ia. Marseill. Grdnußkuchen la. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 58—62% helle getr. Biertreber 104—114 Æ, getr. Getreide- ; M, Maisshlempe 13}—14 4, Malzkeime 9 bis i 10 Æ, Weizenkleie 94—9? « (Alles ver

in bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

det das „Effener Glückauf* : im allgemeinen dasselbe

verrschte recht rege

entteilend, itedrigen ingüntítig. Dod)- rodufttongeinfs{hränfungen Briguets im Juni 121 239 t: im ¡901 wurden

Daiste des

MAOTET zetaten

IUNRerIt

nähren V USDICICN on

Im Jegen

L . Tai Ahr 444/1447

Nob F L §4 i, 10 d.

nuar rz

(Lili Ani Of

1diani

Pro» 0Í.00, "1e 2.70, M i ‘% Tündb. 4,00, Qi itMeuc- tien 87.00, 840, Dôßrener Woll- Ai Zeincutfadrik- emculfadril-Attiecn r,

tieder Hüûtte-Altien 700,00, ferfabrié Bennigsen: Allien V, Zulerraffineric Buunonia-

é Vas 142 “41 E L F; D in , da 19 » L hl a P (G 54) Lili fie L L Lid

B74 % Âs Les

i T. Bi, Schluß-Kurie, 6, Wiener do. 05.

F L d 7 Fe. L G §8,20, Jlalieite C