1901 / 165 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Jul 1901 18:00:01 GMT) scan diff

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle gena par ur über Leben oder Tod des Ver- \hollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, hiervon spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hersfeld, den 11. Juli 1901. Königliches Amtsgericht. Abth. 11.

[32845] Aufgevot. _ M

Der Grundbesißer Gottlieb Sczucka zu Bogu- millen, vertreten dur) den Rechtsanwalt Podschwatek u ohannisburg, hat beantragt, den vershollenen MWirthsfohn Adam Sczucka, Leboren am 15. Sep- tember 1827 zu Bogumillen, Sohn der Ludwig und Catharina Sczucka’shen Eheleute, zuleßt wohnhaft in Bogumillen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 25. März 1902, Vormittags 91 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 6 des Gefängnißgebäudes, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben dder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. i

Johannisburg, den 9. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2.

32146 / l Butgebot zum Zweck der Todeserklärung. Die nachstehend bezeichneten Personen : M

1) Wilbelm Weidling, geboren am 11. April 1860 in St. Petersburg, zuleßt wohnhaft gewesen in Kowno in Rußland im Jahre 1879,

2) Sophie Leopoldine Charlotte Weidling, ge- boren am 10. November 1861 in St. Petersburg, zuleßt wohnhaft gewesen in Kowno in Rußland im Jahre 1879, : i

3) der Kaufmann Friedrih Wilhelm Preukschat, geboren am 20. Juli 1853 1n _Lautsargen, zuleßt wohnhaft gewesen hierselbst im Jahre 1881,

4) die Erzieherin Friederike Elisabeth Fetter, ge boren am 13. Mai 1848 hierselbst, zuleßt wohnhaft gewesen im Jahre 1886 in Pultawa in Rußland,

5) die unverehelihte Marie Elisabeth Kirsch, ge- boren am 3. August 1866 in Marienburg, zuleßt wohnhaft gewesen hierselbst im Jahre 1890,

6) Franz Ludwig Paul Lasch, geboren am 5. Juli 1860 hierselbst, zuleßt wohnhaft gewesen in West- Australien im Jahre 1886,

7) der Feilenhauermeister Eduard Ludwig Jaworski, geboren am 23. August 1819 in Gleiwiß, zuleßt wohnhaft gewesen hierselbst im Jahre 1846,

welche seitdem verschollen find, follen für todt er klärt werden und werden daher auf Antrag:

zu 1 und 2 ihres Halbbruders Friedri) Paul Meidling in Niga, vertreten dur) den Nechtsanwalt Dr. Alscher hier, ; i

zu 3 des Kreiskassengehilfen Albert Preukschat in Memel, E E L -

zu 4 ihres Abwesenheitspflegers Sattlermeister August Bessel hier, vertreten dur die Nechtsanwälte Arnheim und Lapp hier,

zu 5 ihres Abwesenheitspflegers Gustav Zander in Danzig, S

zu 6 seiner Schwester Frau Vberst geb. Lasch, in Berlin,

zu 7 seines Bruders, Schneidermeister worsfi in Peiskretsham, vertreten durch

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32844 Aufgebot. /

[ D Polizeisergeant August Luedke in Nakel hat beantragt, den Leclboltbnen Maurer Friedrich Gustav Krüger, zuleßt in Nakel wohnhaft, für todt zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Januar 1902, 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmèr Nr. 2, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nakel, den 6. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht. [32139] Aufgebot.

Gegen den Karboniseur Daniel Laubscher, geb. am 29. Juli 1825 zu Grevenhausen (Lambrecht), zuleßt in Lambrecht wohnhaft, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, hat dessen in Lambrecht wohnhafter Sohn, Kohlenhändler Friedri Laubscher, durch seinen Prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalt Grill in Neustadt a. Hdt. den Antrag gestellt, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung zu erlassen mit der Aufstellung, Laubscher sei im Jahre 1886 von Lambrecht vers{wunden, und sei seitdem keine Nachricht mehr von dem Leben des Verschollenen eingegangen. Der Antragsteller hat sowohl sein rehtlihes Interesse an der Todeserklärung als auch die zur Begründung seines Antrages erforderlichen Thatsachen glaubhaft gemacht. Hiernach wird unter Zulassung des gestellten Antrages in Gemäßheit der S8 13 ff. B. G.-B. u. 946 ff. N.-Z.-P.-O. das A gebot zum Zwecke der Todeserklärung gegen o genannten Daniel Laubscher erlassen. Aufgebots- termin wird anberaumt in die öffentliche Sißzung des K. Amtsgerichts Neustadt a. H. vom Samstag, den 15, März 1902, Vormittags 9 Uhr. Hierzu ergeht die Aufforderung:

l) an den vorgenannten Verschollenen, sich spätestens in dem oben bezeihneten Aufgebotstermine bei Ver- meidung des Ausspruhs der Todeserklärung zu melden ;

2) an alle, welhe über Leben oder Tod des Ver- schollenen Auskunft zu ertheilen vermögen, spätestens im bezeihneten Aufgebotstermine dem Gerichte An- zeige zu machen.

Neustadt a. H., den 5. Juli 1901.

Kgl. Amtsgericht. (gez.) Alexander. Veröffentlicht :

Gerichtsschreiber : Cuno, K. Ober-Sekretär. [32848] Aufgebot.

Magdalena Sorger, Ehefrau von Peter Willerich, Maurer. in Niederkirhen, hat beim Amtsgerichte Otterberg die deserkflarung des ohne bekannten

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Q OD Wohn- und Aufenthaltsort abwesenden Jakob Sorger von Niederkirhen beantragt. Von dem Gerichte wurde Aufgebotstermin bestimmt auf 5. April 1902, Vormittags 9 Uhr, im Situngsfaale des K. Amtsgerichts Otterberg und die Aufforderung erlassen :

1) an den Verschollenen, Termine zu melden, widrigenfalls die erfolgen wird,

2) an alle, welhe Aut eben und Tod S

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ih spätestens in diesem Todeserklärung

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sicherungs-Inspektor Jaworski in Neisse wufgefordert, sich spätestens in dem auf è nuar 1902, Vorm. 414 Uhr, vor zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anb Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die erklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod der Verschollenen zu vermögen, ergeht Aufforderung, spätestens Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen Königsberg i. Pr., den 1. Juli 1901. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 19 [32144] Aufgebot. Auf Antrag Kaufmanns Görli wird Sohn, Kaufman geboren an 1861, welcher 1885 von Li Amerika au vandert und von dem 21. Januar 1888 Nid mehr spätestens im Aufgebot

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n ¡anen uTacTorTDCTrIT i termine den 6. März 1902, dem unt ichneten Gericht Zimmer 9 29 zu meldei Todeserklärung erfolgen Diejenigen, welche A des Verschollenen zu spätestens im A

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Aufgebot Anzeige ju machen Liegnitz, den Königliches Amtsgeric [32850] Aufgebot. Auf den Antrag des Schmiet Aachen, früher M ontioie 1840 zu Montjoie aeborene Schr zuleßt wohnhaft in Montjoie, weld 10 Tabren verschollen ift, a am 1, Februar 1902, bei dem unterzeichneten widrigenfalls fein Todes rung roi Alle, welhe Auskunft Verschollenen zu ertheilen fordert, spätestens it Anzeige zu machen Montjoie, den

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Juli 1901

Amtêger [32861]

Das Kal. Amtsgeri Zivilsachen hat auf gestellten zu Lichtenstieg in als 10 Jahren Sophie Berger, be klärten, mit Beschluß fläârung des Aufg

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1) Sophie s{miecdsehefrau, wird aufgefor Aufgebotstermine zu melden, widrig erklärung erfolgen wird

2) an alle diejenigea Personen über Leben und Tod der Verscholler vermögen, ergeht die Aufforterung Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu

Der Aufgebots! rmin wurde auf Saméêtaa. 1, Februar 1902, Nachmittags 4 Uhr, diesgerihUihen Sitzungssaale 19 gebäudes, Mariahilfplay 1 in der anberaumt,

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des Verschollenen zu ertheilen -vermögen, svätestens im Aufgebotstermine de 1zeige zu machen. Otterberg, 5. Juli

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1835 zu Niederkirhen geborenen, daselbst zuletzt wohnhaft gewesenen und seit dem Jahre 1859 ver- schollenen Michael Reinhardt 161/01 E. wurde das Aufgebot erlassen, die Verbindung der Aufgebote angeordnet und zum Aufgebotstermin die öffentlihe Sitzung vom 29. März 1902, Vor- mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amts- gerichts zu Dürkheim bestimmt. Zugleich ergeht die Aufforderung : 1) an die gen. Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgt; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Dürkheim, den 11. Juli 1901.

Kgl. Amtsgerichts\chreiberei.

Münch, Kgl. Sekretär. [32859] Aufgebot, Í Die Wittwe des Johannes Schäfer, Anna Elisabeth, geb. Löwer, von Dodenhausen, hat be- antragt, thren verschollenen Bruder, den am 22. März 1834 zu Haddenberg geborenen Johann Hart- mann“ Löwer, zuleßt wohnhaft gewesen daselbst und vor etwa 50 Jahren nah Amerika ausgewandert, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Fe- bruar 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nosenthal, den 6. Juli 1901. Königliches Amtsgericht.

[32843] Aufgebot. ¿Folgende beide Personen find verschollen und follen für todt erklärt werden: 1) der Zimmermann August Krause, geboren am 3. März 1830 zu Groß-Wierau, Kreis Schweidniß, Sohn des Inwohners Josef Krause und seiner Ehe- frau Elisabeth, geb. Friemel, zuleßt nahweisbar wohnhaft gewesen in Groß-Wierau in den Jahren 1851 oder 1852 und spater mögliherweise nah Amerika ausgewandert; 2) die_ verehelihte HofekneWßt Caroline Grund, geb. Klose, geboren am 3. November 1845 zu Mang- \{chüß bei Groß-Wartenberg, Tochter des Häuslers Jacob Klose und seiner Ehefrau Helene, geb. Klose, verheirathet gewesen mit dem Hofeknecht Gottlieb Grund, zuleßt mit ihrem Ehemanne nahweisbar wohnhaft gewesen in Würben, Kreis Schweidnitz, wo sie auf dem Dominium in Arbeit stand, und \eit dem August 1889 verschollen Die Todeserklärung ift beantragt: zu 1 dur den Bruder des Verschollenen, Haus- besißer Josef Krause in Groß-Wierau, zu 2 durch den Pfleger der Erben und Erbes8erben der am 17. Scptember 1879 verstorbenen Häusler wittwe Helene Klose, geb. Klose. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf Dienstag, den 22, April ‘1902, Vorwittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 22 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widri 18 thre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, elde Auskunft über Leben oder Tod der Ver

ienen zu ertbeilen vermögen, ergeht die Auf n zatestens im Aufgebotstermin davon dem t Anzeige zu machen.

den 9. Juli 1901

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zu Braunshweig als Tochter des Sergeant nachh Wilhelm Caroline, geb. Kinkel, geborenen, seit längerer verschollenen, dur Ausshlußurtheil vom 22. Januar d. J. für todt erklärten Caroline Theodore Henriette Bethmann, als deren Todestag der 1. J festgestellt ist, ist bislang niemand ermittelt.

diejenigen, welche vermeinen, Erbe der für tod klärten Bethmann zu fein, gefordert, ihre etwaigen Erbrechte bis zum 1%. Sep- tember d. J. bei dem unterzeichneten gerichte anzumelden.

der Fiskus nicht vorhanden ist. Ein nos Erbrecht bleibt unberücksihtigt, wenn nicht em

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am 22. November 1835 ‘geant-Majors, riedri Georg ohanne Marie Zeit

Als geseblihér Erbe der

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Alle todt erz werden damit auf.

i Nachlaß- (Es wird bemerkt, daß, falls Erben nicht ermittelt werden, nah Ablauf der An- meldefrist festgestellt wird, daß ein anderer Erbe alz Ein zur Anmeldung

unterzeihneten Nachlaßgerichte binnen drej Monaten nach dem Ablaufe der Anmeldefrist nach:

gewiesen wird, daß das Erbrecht besteht oder daß es gegen den Fiskus im Wege

der Klage geltend ge- macht ift. 0 Braunschweig, den 20. Juni 1901. Herzogliches Amtsgericht. 1X. Reinee.

[32853] Aufforderung. Am 25. April 1901 wurde durch Urtheil deg unterzeihneten Gerichts der Moses Krämer, ge boren am 15. November 1844 zu Nieder-Weisel, Sohn des Liebmann Krämer und seiner Ehefrau, Buhla, zu Nieder-Weisel, für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der erste Januar 1900 festgestellt. Der Abraham Krämer in Nieder-Weisel hat als Bruder des für todt Erklärten die Er- theilung eines Erbscheins als geseßliher Erbe des Moses Krämer beantrogt. Alle diejenigen, ‘denen Erbrechte auf den Nachlaß des für todt Erklärten zustehen, insbesondere Abkömmlinge, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbrehte unter Begründung der- selben bis spätestens Montag, den 4, November 1901, Vormittags A0 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls der Erb- hein nach Lage der Akten ertheilt werden wird. Butzbach, 10. Juli 1901.

Großhl. Hess. Amtsgericht.

[32854] Aufforderung. Durch Urtheile vom April 1901 unterzeichnete Gericht für todt erklärt : 1) Philipp Krausgrill, geboren am 7. September 1823 zu Nieder-Weisel, 2) Christoph Krausgrill, geboren am 5. Juli 1826 zu Nieder-Weisel, 3) Johann Georg Krausgrill, geboren daselbst am 10. August 1829, 4) Jakob Krausgrill Nieder-Weisel geboren, sämmtlih Söhne des Johann Georg Krausgrill 11. und feiner Ebefrau Margarethe, geborenen Meuter. Als Zeitpunkt des Todes wurde festgestellt : bezügli Philipp Krausgrill der ver 1893, ’czüglih Christoph Krausgrill der 6. Iuli 1896, bezüglich Johann Georg Krausagrill . August 1899, 4) bezügli Jakob Krausgrill der 1. Januar 1900. Ver Ambrosus KrauLgrill von Nieder-Weisel, ein ohn verstorbenen Johann Georg Krausgrill, ruder des Vaters der für todt Erklärten z)at die Ertheilung eines Erbscheins als ge}eß- cher Erbe der für todt Erklärten beantragt. Alle iejenigen, denen Erbrehte auf den Nachlaß der für odt Grklärten zustehen, insbesondere Abkömmlinge werden hiermit aufgefordert, ibre Erbrechte unter Begründung derselben bis spätestens Montag, 8, November 1901, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeidWneten Gericht anzumelden, widrigen falls der Erbschein nach Inhalt der Akten ertheilt verden wird. Buhßbach, den 11.

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unterschrieben ift und

die Angabe enthält, daß es am 16. Mai 1900 zu Dieuze von der Verstorbenen eigenhändig geschrieben sei. Die in diesem Testament eingeseßten Erben beantragen Ertheilung eines Erbscheins. Behufs Entscheidung über den Antrag ergeht an diejenigen, welche im Falle der Unwirksamkeit des Testaments Erben sein würden, die Aufforderung, Einwendungen gegen die Gültigkeit des Testaments bis zum Ab- sguf des 30, September 1901 hier anzumelden. Dieuze, den 9. Juli 1901. Kaiserliches Amtsgericht.

(20060) : E

Am 15. März 1900 ift die am 12. Dezember 1826 in Epinal (Frankreich) geborene, mit dem i. J. 1888 in Dresden verstorbenen Oberlehrer Karl Rudolf Schellhaminer verheirathet gewesene Annamarie Therese Schellhammer, geb. Cardinet, in Dresden, Albrehtstraße 43, verstorben. Ihre Erben sind bisher nit zu ermitteln gewesen. Es werden deshalb alle, die Erbrehte am Nachlasse der Wittwe Schell- hammer zu haben glauben, aufgefordert, ihre Erb- rechte bis zum 218. Juli 49041 beim unter- zeichneten Nachlaßgerichte, bete M L Zimmer 92, anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Königl. Sächs. Staatsfiskus nicht vorhanden ist.

Königl. Amtsgeriht Dresden, Abth. Illa. A,

am 28. Mai 1901.

(32846] Aufforderung.

Am 10. April 1901 ist in Luckenwalde der am 19. Dezember 1849 in Berlin als Sohn des herr- {aftlichen Dieners, späteren Portiers, Kleinhändlers und zuleßt Müllers Ludwig Niedermeier und seiner Frau Caroline Wilhelmine Schroeder, geborene Hotelbesißer Franz Niedermeier, gestorben. Auf Antrag seiner Stiefschwester, der geschiedenen Frau Kaufmann Anna Wieürih, geb. Niedermeier, in Luckenwalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Brandt daselbst, welche die Ertheilung eines Erb- heins als geseßzlihe Erbin beantragt hat, werden alle diejenigen, denen gleihe oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, insbesondere der am 16. Juli 1856 geborene Karl Otto Nieder- meier aufgefordert, spätestens am 27. August 1901. ihre Ansprüche und Nechte bei dem unter- zeichneten Gerichte anzumelden.

Luckenwalde, den 8. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht. Publikation

in der Livländishen Gouvernements-Zeitung vom 5, Juni 1901 Nr. 57.

Auf Grund der Art. 2011, 2014 u. 2019 der Zibilgerihtsordnung giebt das Rigasche Bezirks- gericht 1. Zivilabtheilung bekannt, daß die Ver- jandlung über den Nachlaß der am 2./15. März 1901 in Charlottenburg in Deutschland verstorbenen Edelfrau, Wittwe Sophie Marie von Schröder, geb, Mittler, eröffnet ist und fordert alle, die an diesen Nachlaß oder in Anlaß desselben irgend welche Rechte als Erben, Legatare, Fideiklommissare, Gläu- biger oder dergl. mehr haben, auf, diese ihre Nechte diesem Gerichte im Verlauf der sechsmonatlichen Frist, gerechnet von dem Tage, an welchem diese ck ub atsanzeigen

[32565]

ublikation zum dritten Male in den Sen abgedruckt sein wird, anzumelden.

Jm Falle der Nitanmeldung ihrer Nechte in der genannten Frist, werden die bezeichneten Perfonen ihrer Rechte für verlustig erkannt werden.

[32928] Jm Namen des Königs!

n dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes T lârung des verschollenen Seemanns (Sarl Heinrich ilhelm Cmil Friedrich aus Dillenburg hat das

Amtsgeriht 1 in Dillenburg in seiner ißung vom 21. Juni 1901 durch den Amtsrichter von für echt erkannt :

Ver vershollene Seemann Carl Heinrich Wil

im Emil Friedrich aus Dillenburg, geboren dajeibit am 13. Juli 1862 als Sohn des Tage

ros Peter Ludwig Friedrich aus seiner 1. Ebe ljanne Margarethe Wilhelmine, geb. Schmidt, Zeitpunkt des Todes

»dt erklärt Al d der 1. Januar 1900, Nachts 12 Ubr, festgestellt. ; fallen dem Nachlasse

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Dillenburg, den 21.

Königliches

Juni 1901. Amtsgericht. [.

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eute ve Urtheil er Wechsel April 1 e. fällig am 6. Juli estellt zu Gerolstein, und von dem Sc{loß- Yerolstein G. m. b. H. gezogen auf Herrn Leue Goesfeld und von letiterem lodann {ließli F. H. Schöôlvinck in

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* unbefannten Aufentbalts. n di lier Verlassung, mit dem Antrage n den Parteien bestehende El iaglen für den \{uldiaen adet den Beklagten zur mündlien Verbant des tehtsftreits vor die Zivilkammer 11 des Jüchen Landgerichts zu Aurich auf den 1. No ber 1901, Vormittags 9 Uher, mit der & ferung einen bei dem gedacbten Gericbte zu | Anwalt zu bestellen. Zum xde der

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be hen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

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Oeffentliche Zustellung.

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Ehemann, den Maurer Ferdinand Krüger, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe durch ehrloses und un- fittlihes Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehe-

Fortseßung der Ehe nicht zugemuthet werden kann, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be- stehende Band der Ehe zu trennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Kömpglichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., TTI. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 4. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ges dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu. bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

VBerliu, den 11. Juli 1901,

Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 20. [32833 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Adelgunde Wandt, Feb. Nindermann, zu Marburg, vertreten durch Rechtsanwalt Müller in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Zigarren- macher Wilhelm Wandt, früher zu Erfurt, jeßt anzeblich in Amerika., wegen Ehescheidung, tuit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Erfurt auf den 30, Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 9. Juli 1901 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Zivilkammer 111.

[32830] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des früheren Konzertmeisters Guido Cibulfka, Maria, geb. Klein, ohne Geschäft, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrath Dr. Reinerß und Dr. Kaiser zu Düssel- dorf, Tlagt gegen ihren genannten Ehemann, zuleßt zu Aulengn wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle die am 27. Juli 1878 vor dem Standes- beamten zu Düsseldorf ges{lossene Ehe von Tisch und Bett scheiden, den Beklagten für den {huldigen Theil erklären, ihm au die Kosten des Nechts\treits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dic Grste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Vusseldorf auf den 5. November 1901, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 8. Juli 1901.

Bleier, Assistent, als Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

| Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des in Elberfeld wohnhaft gewesenen Bäckers Gerhard von der Heyde, Maria, geborene éalfenberg, in Elberfeld, Berlinerstr. 60, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Köhler in Elberfeld, llagt gegen thren genannten Ehemann, obne be kannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen grober Mißhandlung und Beschimpfung, mit dem Antrage auf (Thescheidung sowie den Beklagten für den \{uldi gen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu leacn. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des König lichen zu Elberfeld auf den 4. No

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Landgerichts vember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum “wedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 10. Iuli 1901. Twelker,

Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. iter Heinrich Plinke in Limmer, Frie! hi Prozeßbevollmächtigter : Nebtsanwal Dr. Reichert in Hannover, klagt gegen seine Ebefrau Minna Plinke, geb. Galecki, zuleßt in Olter Munzel, jeßt unbekannten Aufentball unter der Behauptung, daß Beklagte \ich seit Mai 1896 gegen den Willen des Klägers in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten babe Borausfeßzungen für die öffentlihe Zustelluna seit Jahresfrist gegen sie bestanden haben, mit dem An- trage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande na trennen und die Beklagte für den \{uldigen Tl

selben au die Kosten des Necbtsstreits legen. Der Kläger ladet die Beklaate lichen Verhandlung des Nechtästreits vor Zivilkammer des Kôni en Landgerichts in Hannov Zimmer 61, auf den 18, November 19014 mittags 10 Uhr, mit der Auffort den dachten Gerichte zugelassenen itell Die Einlassungsfrist bestimmt. Zum Zwecke 11491 dieter A i6zuUg de Hannover, de ihts|\chreibe

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3) déeselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Nürnberg, 11. Juli 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Reiß, Kal. Ober-Sekretär. ulm. Oeffentliche Zustellung.

Christian Häußler, Wirth zur Wilhelmshöhe in Kirchheim u. T., vertreten durch die Nechtsanwälte Oßwald T u. Il in Ulm, klagt gegen seine mit un- bekanntem Aufenthalt abwesende Ehefrau Sophie Häußler, geb. Ioos, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Urtheil dahin: die Ehe der Parteien wird wegen Ehebruhs der Beklagten, eventuell auf Grund des § 1568 B. G. B. n Die Be- klagte trägt die Schuld der Scheidung; die Beklagte hat die Kosten des Prozesses zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Ulm auf Freitag, den 4. Oktober 190%X, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenèn Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;

Den 117 Juli 1901.

Gerichtss{hreiberei des Königlichen Landgerichts.

Kanzleirath Nenner. [32835] Oeffentliche Zustellung. l) Die unverehelichte Nähterin Marie Garsfe tettin, Baumstraße Nr. 30, und 2) der minderjährige Walter Garske zu Stett vertreten durch seinen Vormund, Arbeiter Franz zu Stettin,

Prozeßbevollmächtigter für Kläger zu 2 die un- verehelihte Marie Garske zu Stettin, Klägerin zu 1, klagen gegen den Schiffsheizer Erdmann Klahn, früher zu Stettin, Bugenhagenstraße 14 bei Schuhmacher Nachut, jeßt auf dem Damyfer „Saronia“ und unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater des minder- jährigen, am 15. Oktober 1900 von der Klägerin zu 1 geborenen Walter Garske sei, dessen Mutter der Beklagte in der gefeßlihen Empfängnißzeit vom 2. Januar bis 21. März 1900 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen :

l) der Klägerin als den gewöhnlichen Betrag der Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nah der Entbindung 30 M,

2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zu Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter halt eine int voraus am Ersten jedes Kalender- Bierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 49 M, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Theilzahlungen im voraus zu zahlen, ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen und das Urtheil für vorläufig vollstreck bar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Stettin auf den 26, Oktober 1901, Vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr. 98, Eingang Elisabethstraße, 2 Treppen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. A

Stettin, den 26. Juni 1901.

Goetsch, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abtbeilung [32829] _ Oeffentliche Zustellung.

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Vienstmagd in l Rechtsanwalt VOeidenheim, den Bierbrauer Holz aus Ochsenberg, derzeit mit unb Aufenthalt abwesend, aus Verlöbniß bru halt, mit dem Antrage: der Beklagte i schuldig, der Klägerin 270 M n hieraus seit 28. April 1901 zu l

des Amtsgerichts Heidenbeim

wird daher entfprehend abgeändert. | ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Köntalichen Landgerihts zu Ellwangen auf Freitag, den | 8, Oftober 1901, Vormittags 9 Uhr, mi der Aufforderung, einen bei dem gedaten Gerichte gelassenen Anwalt bestellen. Zum Zwede öffentlihen Zustellung wird dieser Au uug d bekannt gemacht.

Elliwaugen, den 11.

# Kanzleiratl[ l Gerichtss{reiber des Könialichen Lan [32825] Oeffentliche Zustellung

Vie Weingroßhandlung L. Kruskal PDandelsgefellshaft zu Frankfurt mächtigter Rechts n damer!tra? ), Tia Grünmandl, früber lufenthalts, wegen pro Maigund 100 einkafsierGWForderunag dem Antr

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Zwecke der der Klage bekann Berlin, den 11 M ol Î (Beri bt M Königlichen Landgerichts Zivilkammer Oeffentliche Zustellung. Vandelsgefellshaft Levin Wallstraße vertreten dur fi dier, Wallstr. 3, klagt a Hottenroth zu jeyt unbekannten Au m O. - ba Mai 1901 irtbeilung der Beklagten zur Prozent Zinsèn seit lunkoîten Verbandlung des Nechtöstreits vor die Vandelsfacbden des Königlichen Land- | leridis 1 zw Berlin, Neue Friedricbitr | Portal 3, Zimmer 76, 1l. Stiockwerk, auf den 17. September 19014, Vormittags 104 Uhr, |

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der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der p bekannt gemacht. erlin, den 11. Juli 1901. i / Müde,

Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts 1.

6. Kammer für De, [32837] Oeffentliche Zustellung.

Der Lederhändler Max Bormann in Plauen b. Dresden klagt gegen den Shuhmacher Karl Süftner in Koshüß, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus der in der Zeit vom Juni 1900 bis 15. April 1901 nach !Gittersee erfolgten fkäuflichen D vom Lederartikeln, mit dem Anirage auf vorläufig volk- streckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 181 Æ 21 Z und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Döhlen ne den 23, Ok-« tober 1901, Vormittags 10 Uhr. gu Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser ? uszug der: Klage bekannt gemacht.

Döhlen, den 8. Juli 1901.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. [32925] Oeffentliche Zustellung.

Die Bleh- und Emaillierwaare! fabrik vormals Gebrüder Orth in Godramstein (F heinpfalz), ver- treten durch Rechtsanwalt Keppler in Crailsheim, klagt gegen den Händler Änton Huber jg. von Unterdeufstetten, O.-A. Crailsheim, zur Zeit un- bekannten Aufenthalts, aus Kauf mit dem Antrage auf Bezahlung von 346 A 80 4 nebst 59% Zinsen hieraus vom 20. März 1901 und Ersaß des en portos mit 30 -, und ladet den Beklagten zux mündlichen Verhandlung des Rectsftreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts zu Hall auf Samstag, 19, Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem (ge= nannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird diefer: Auszug der Klage bekannt geniacht.

Hall, 12. Juli 1901.

Gerichts\chreiberei des K.

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Württ. Landgerichts: Weinmann.

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. r Privatmann H. F. Diestel zu Hamburg, vertreten dur Rechtéanwalt Dr. Reimers, klagt gegen Sen Kaufmann Albert Otto Wilhelm Bee, allein#gen Inhabers der Firma Becke & Herzig, unbefannten Aufenthalts, aus Darlehen und Bürg- \haftsübernahme, mit dem Antrage, den Beklagteæ tostenpflihtig zu verurtheilen, an Kläger M 5000,— nebst 49%/6 Zinsen seit dem 1. Mai 1901 auf M 3000,— und seit dem 1. August 1901 auf 2000, zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlidbeæ Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil- fammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rath- haus, Admiralitätstraße 56) auf den 22, November 1901, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde-= rung, einen bei dem gedachten Gericbte zugelaffenen Anwalt bestellen. Zum Zwecke der öffentlichem Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 12. Juli 1901.

W,. Claufs, Gerichtsschreiber [32836] Der

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Landgerichts. Kaufmann Emil Heynen in Hannover, Georg- 20, „fundigt dem Kaufmann Karl Albert früher in Hannover, Georastraße 20, jeßt pi le zwischen ihm und deux p. Stiel unter der Firma Stiel & Heynen zu Han- ver beftebende Vandelsgesellshaft auf den Rechtsanwalt Dr. Stein- p. Heynen Auftrag und Uebermittelung diefer Erforderliche - zu ver- Zustellung wird

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