1901 / 166 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jul 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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_„Öldenburg zum Besten der Shw " nationale Ausstellung statt. Die

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Ausstellung in St. Petersburg.

In der Zeit vom 1./14. Dezember 1901 bis 10./23. Januar 1902 ‘findet in St. Petersburg in den Sälen der aisorlichen Gesellschaft zur Ermuthigung der Künste (salles de la société Impériale d’encoura- gement des arts—Grande Morskaïa 38, St. De) unter dem otektorate Jhrer Kaiserlichen Hoheit der Prinzessin Eugenie von estern des Nothen Kreuzes eine inter- usfítellung erstreckt sich auf Schmuck- fachen, Juwelen, Gold- und Silberwaaren, welche den Charakter ver- angener oder moderner Kunstrichtung an sih tragen und aus edlen Metallen angefertigt sind, auf Verzierungen, feine Schmuckgegen- stände oder Imitationen aus Schalen, Elfenbein und Perlmutter, auf mechanishe oder andere Spielwaaren, Saffianwaaren, lackierte ‘und Papiermahé-Waaren von künstlicher Ang Für die Ausstellungsgegenstände ist die Befreiung vom Eingangszoll gewährt worden, soweit sie nicht im Lande verkauft werden. Im Falle des Verkaufs ist der Aussteller gehalten, 10%/ von der Ver- kaufssumme zu Gunsten des Rothen Kreuzes zu spenden. Der Aus- stellungsraum steht den Ausftellern gegen eine Abgabe von 100 Franken pro Quadratmeter zur Verfügung. Der Verkauf von Gold- und Silberwaaren darf nah dem russishen Geseß nur stattfinden, wenn sie nah ihrem Feingehalt bezeichnet sind, als dessen Mindestgrenze für Goldwaaren 69/1000 Und J Silberwaaren 810/1000 0d s ist. (Nach einem Bericht der Kaiserlichen Botschaft in St. Petersburg.)

Schweiz und Griechenland.

Gegenseitigkeitserklärung, betreffend die An- exkennung und Rechte der Aktien- 2c. Gesellschaften. “adt der Schweiz und Griechenland ist am 7. Mai d. J. eine

egenseitigkeitserklärung, betreffend Anerkennung und Berechtigung der Afktien- und anderen Handels-, Industrie- und Finanzgesellschaften, vor Gericht aufzutreten, von den durch ihre Regierungen hierzu gehörig Bevollmächtigten in Athen unterzeichnet worden. (Schwoeizerisches Bundesblatt.)

Ausfuhr der Schweiz nach den Vereinigten Staaten von Amerika von Januar bis Mai 1901.

Die s der Aufzeihnungen der amerikanischen Konsuln in der Schweiz über den Handel dieses Landes mit den Ver- einigten Staaten ergiebt für die Zeit von Januar bis Ende Mai 1901 und 1900 bei den untenstehenden Waarengattungen folgende Ausfuhr-

werthe : 9

Jan. -Mai Jan. -Mai

1900 1901

Fr. Fr. Seidene und halbseidene Stükwaare. 7 306 105 4 279 313 Beuteltuch 526 589 329 131 Bänder (sei 2 294 349 1:237 354 E e L da 267 521 10 640 E e i 938 969 1 439 347 11.333.933 7295 785. 17240448 13631 963 64 860 6 469

92 321 88 582

1 502 541 1 260 421 503 275 792 967 600 796 468 669 2 315 202 3 033 714 17 208 2 869 120 346 120 501 35 381 41 657 78 520 194 193 106 233 69 263

9 349 25 5922 825 045 441 678 66 396 114 763

Stickereien . Wolle, roh Wollengarn Doi oh s Baumwoll- und Wollgewebe E e i ps r E E Uhren und Uhrenbestandtheile . E Musikdosen. . .. Wissenschaftlihe Jr Maschinen e e Katholische Kultusartikel . Häute und Felle E e 0 s e 1 875 915 1 562 396 Andere Farbstoffe und Chemikalien . 269 438 243 082 E Ee a ep! 15804863 1 771 451 Kondensierte Milch und Milchprodukte 67 351 74 373 Chokolade . E E wis 32 224 42 014 Spirituosen 65 149 35 643 Verschiedenes . E S 341 215 188 747 Total 39 143209 31506 722 Die Ausfuhr der Schweiz nach den Vereinigten Staaten weist also eine erheblige Abnahme auf. (Nah dem Schweizerischen Handels8amtsblatt.)

Rumänien.

Zolltarifents{cheidungen. Gemäß Art. 483 des Zolltarifs sind mit 25 Lei für den dz zu verzollen: Dampfkessel unter der Be- zeihnung „Kessel für Maschinen“; montierte Reservoire (Behälter) aus s{warzem Eisenblech, d. h. fertig bergestellte Behälter; demontierte Neservoirtheile, d. h. bearbeitete, zum Zusammenfügen bereitgestellte Gegenstände aus Eisenblech.

Gemäß Art. 481 des Zolltarifs werden mit 5 Lei für den dz brutto verzollt: Röhren aus \s{warzem Eisenblech, die mit Nieten zusammengefügt, an beiden Enden mit Löchern versehen und \peziell zu Minensondagen bestimmt sind. (Das Handelsmuseum, Wien.)

Außenhandel der Vereinigten Staaten von Amerika im Rechnungsjahre 1900/1901. (Nach Bradstreet?’s.)

. Die im Anfange des Jahres 1901 ausgesprochene ‘Vermuthung, der Ausfuhrhandel der Vereinigten Staaten von Amerika würde im Rechnungsjahre 1900/1901 eine Werthshöbhe von ungefähr 14 Millionen Doll. erreihen, \{cheint \sich nach den statistischen Handelsönah weisen für die elf Monate von Juli 1900 bis Mai 1901 zu bestätigen. Jn diefem Zeitraum betrug der Werth der Ausfuhr aus jenem Ländergebiete für 1900/1901 1 385 013 595 Doll., fast genau 100 Millionen Doll. oder 7,7 9/9 mehr als im vorigen und mehr als in jedem früheren Jähre. Die Einfuhr stellte sch in der gleichen Zeit von 1900/1901 auf nur 754 863 644 Doll., also um 4,5 9% niedriger als im Vorjahre. Daher beträgt der Uebers{uß der Ausfuhr 630 149 951 Doll., bei weitem mehr als je in der Vergangenheit des amerifkanishen Handels und z. B. um 15 Millionen Doll. mehr als im ganzen Rechnungsjahre“ 1897/98.

nn Ein- und Ausfuhr im Juni dieses Jahres nur ebenso roß werden wie im gleihen Monate von 1900, dann berechnet ih die Werthsumme des Jahreshandels für die Ausfubr auf 1 494 000 000 Doll. und [he die Einfuhr auf 816 000 000 Doll. Es ist’ jedoch wahrscheinlich, daß der Junihandel 1901 den vorjährigen wesentlich übertroffen hat, sodaß die Summen von 14 Milliarden in der Ausfuhr und von 825 Millionen in der Einfuhr voraus\ichtlih erreidt, wenn nicht überschritten werden. Dann würde sich ein Werth von 2 325 000 000 Doll. für den gesammten Außenhandel er- geben gegen einen solchen von 2 244 424 266 Doll. im vorigen Rech- nüngsjahre; derselbe würde 259% Höher sein als 1892, vor zehn een und n so hoch wie 1879. Der Ausfuhrwerth von 14 lliarden Doll. würde denjenigen von 1892 um 45,6% und den von 1889 um ungefähr 1009/4 übertreffen. Die Einfuhr hin- gegen wäre kleiner niht nur als im vorigen Jahre, sondern auch als

1892 und 1893. Die Entwickelung des Außenhandels der Ver- eta Staaten wird dadurch gekennzeihnet, daß ihre uanae ihres !

Le Ausfuhr dagegen nur 12 Jahre zur Verdoppe ung e

Le K im leytèn gegenüber dem en Da CibcIERI dee eta Sl P

\shaftlihen Erzeugnissen bewirkt. In den zehn Monaten bis April 901, über welche eingehende Angaben vorliegen, wurden für 811 591 955 Doll. dieser Produkte E und sie bildeten dem Werthe nach ungefähr 65 3 Wi der Gesammtausfuhr inländischer Erzeugnisse; im gleichen Abschnitt von 1899/1900 stellte sich diese Summe auf 717 372 746 Doll. oder 62!/; 9/9 der aat ag In den elf Monaten bis Mai wurden 1900/1901 an Brotstoffen, Vieh, Proviant und roher Baumwolle für ungefähr 100 Millionen Doll., an Rohbaumwolle allein für 65 Millionen Doll. mehr als 1899/1900 zur Ausfuhr gebraht. Für das ganze Jahr 1900/1901 dürfte sich der Werth der ausgeführten Erzeugnisse der Landwirthschaft auf gee 965 Millionen Doll. gegen 835 858 123 Doll. für das Vorjahr stellen. Demnach hätte die Landwirthschaft einen Gewinn von rund. 130 Millionen Doll. in der Ausfuhr dem Vorjahre gegenüber zu ver- zeichnen. Der Rückgang in der Fabrikatausfuhr, deren Gefammt- werth für das Rechnungsjahr 1900/1901 jeßt ungefähr auf 405 Millionen Doll. gegen 434 Millionen im Vorjahre geschäßt wird, hat allerdings den Gewinn in der Gesammtausfuhr der Ver- einigten Staaten empfindlih beeinträchtigt. Dieser Rückgang ist jedoch zum großen Theil nur ein sheinbarer. Denn einestheils wird ean wohin die Vereinigten Staaten für ungefähr 15 Millionen Dol. aaren jährli exportieren, anderntheils Porto Nico mit einem Import amerikanischer Waaren im Werthe von mehr als 6 Millionen Doll. in der Statistik der Union nicht mehr unter den fremden Ländern aufgeführt, nachdem diese Inseln? in die Zollgemeinschaft der RS E A Staaten aufgenommen sind. Ein erheblicher Prozentsaß der Ausfuhr nach diesen Gebiëten entfiél aber auf die Fabrikate. Somit beruht das Sinken der nachgewiesenen Fabrikatausfuhrwerthe zum theil nur auf einer Vebertragung früher beim ausländischen Handel nahgewiesener Posten auf den inländischen Handel, wenn auch u. a. durh die chinesischen Wirren ein erheblicher Ausfall in der Fabrikatausfuhr nah dem fernen Osten verursacht wurde. / ; | Berechnet man nah dem Ergebniß des Handels in den zehn Monaten bis April 1901 den Absaß von Waaren der Vereinigten Staaten in den verschiedenen Erdtheilen, so erhält man folgende

ahlen : Dah 1900/1901

1900/1901 1899/1900 mehr oder weniger

in Millionen Doll. 0/0

Girod O 1 040 -+ 11 Nord-Amerika . . 195 187,3 + 42 Süd-Amerika . 44 38,9 + 13,1 A S 48 65 26 Dieanien N 36 43,4 17 Aa O8 19,5 + 33 Zusammen . . 1504 1 394,1 + 7,9. aue ginge hervor, daß nur im Verkehr mit Asien infolge der Unruhen in China und mit Ozeanien, zum theil wegen des Fortfallens der Einrehnung des Handels mit Hawaii, Abnahmen der Ausfuhr der Vereinigten Staaten im Rechnungsjahre 1900/1901 gegen 1899/1900 zu verzeihnen waren, dagegen in anderen Ländern, namentlich aber in Guropa, der Absay amerikanisher Waaren be- trächtlih gewachsen ist.

Die größten Schrwoeineshlächtereien der Vereinigten Staaten von Amerika.

In den Chicagoer Schlachthäusern der Firma Armour u. Co. wurden in der leßten Saison die für ein Einzel-Etablissement meisten Schweine, nämlich 2156 000, geschlachtet, wozu noch 635 000 Schlachtungen in der Omahaer Anlage der Firma kommen, sodaß die Gesammtzahl der in der leßten Saison von Armour u. Co. ge- \hlachteten Schweine sich auf 2 791 000 stellt.

Die Firma Swift u. Co. hat an s\echs verschiedenen Pläßen große Schlachthausanlagen, und die Zahl der îin denselben ge- \chlachteten Schweine erreiht für das leßte Jahr die hohe Zahl von 4516000. Das bedeutet ein lebendes Gewicht von zusammen 1 050 000 000 Pfd., während z. B. alle in dem gleihen Jahre in Canada für Handel8zwecke ges{chlachteten Schweine insgesammt ein lebendes Gewicht von nur etwa 225 000 000 Pfd. hatten. Die in den Swift’schen Anlagen vollzogenen Schlachtungen repräsentieren für das Jahr 199%/69 aller Schweineshlahtungen des Westens, und diese Firma hat in leßter Saison allein das Fleisch von mehr Schweinen verarbeitet, als vor dem Jahre 1892 seitens aller Firmen des Landes geshlachtet wurden. Für den Ankauf von Schweinen haben Swift u. Co. in der Saison den Betrag von 50 000 000 Doll. verausgabt, dazu kommt noch das Geschäft der Firma în der Schlahtung von Rindern und Schafen.

Die drittgrößte Firma der Fleis{branhe des Westens ist die Cudahy Pating Co, in deren Schlachthausanlagen in Omaha, Kansas City und Sioux City während der mit dem 1. April d. I. beendeten 12 Monate 1 398 000 Schweine ges{hlachtet worden sind. Dazu kommen noch 58 500 Schweineschlahtungen in der Cudahy*'schen Ans- lage in Los Angeles, Cal.

Die nächstgrößte Firma ift Nelson Morris u. Co. in Chicago, East St. Louis und St. Joseph, deren Schweineshlachtungen in der beendeten Saison die Zahl 1308 000 erreihten. Die Armour Pating Co. in Cansas City hat in der leßten Saison 1 212 000 Schweine geschlachtet. Andere große Schlahthausfirmen des Westens find: Kingan u. Co. in Indianapolis, die in leßter Saison 976 000 Schweine geshlachtet haben ; die Anglo American Provision Co. in Chicago hat 881 000, John Morrell u. Co. in Ottumwa 654 000, Viles u. Robbins in Chicago 632000, Hammond Packing Co. in Omaha und St. Joseph 612 000, Continental Packing Co. in Chicago und Bloomington 581 000, Cudaby Brothers Co. in Milwaukee 578 000, T. M. Sinclair u. Co. in Cedar Napids 496 000, George Fowler, Son u. Co. in Kansas City 195 000, Thomas" I. Lipton Co. in Chicago 134 000 Schweine geschlachtet.

In den Anlagen der genannten 15 Firnien wurden in der Saison zusammen 17 564000 Schweine ges{hlachtet, was etwa 75 9% aller in dem Jahre im Westen vollzogenen S{blachtungen

leihkommt. Der Ankauf der in leßter Saison im Westen ge chlachteten 23 600 000 Schweine hat die Summe von 275 000 000 Doll. erfordert. Außer Schweinen wurden in den Zentralplätßen der westlichen Fleischindustrie, Chicago, Kansas City, St. Louis und Omaha, in der beendeten Saison 4053 000 Rinder und 4 798 000 Schafe geshlachtet, deren Ankauf eine Auêslage von zusammen etwa 190 000 000 Doll. erforderte. Diese Ziffern {ließen nit die Operationen der großen Schlachthäuser des Ostens ein, in welchen in der beendeten Saison zusammen 5 476 000 Schweine geschlachtet worden find, davon 619 000 in New Vork, Philadelphia und Balti- more. (New Yorker Handelszeitung.)

Gewinnung von Edelsteinen in den VereinigtenStaaten von Amerika.

Ueber die Gewinnung von Edelsteinen in den Vereinigten Staaten hat ein Beamter der Geologischen Behörde einen Bericht erstattet. Dieser ergiebt, daß im Jahre 1900« eine reihe Ausbeute an s{önen Saphiren in Fergus County, Montana, und eine erheb- lie Entwicklung der Gruben mit buntfarbigen Saphiren in Grant County in demselben Staate stattgefunden hat. Auch die Beryll-Lager in Mitchell Gounty, Montana, waren in \vstematishem Betrieb, und die Türkisgruben der Grant und Santa Counties in Neu Mexiko und in Lincoln County, Nevada, hatten wachsende Ausbeute. Die Gewinnung von Purpurgranaten in Macon County, Nordcarolina, war in_ lebhaftem Betriebe. Farbige Turmaline wurden an einer neuen Stelle in Californien aufgefunden. Die werthvollsten in den Vereinigten Staaten gewonnenen Steine gnd Türkise, Sapbire, Rhodonite, Beryll, Qúarz und Bergkrystall. Der Werth der ge- wonnenen Diamanten derag nur 150 Doll. Der Gesammtwerth der im Lande während des Jahres 1900 gewonnenen Edelsteine betrug 239 210 Doll gegen 185 770 Doll. im Jahre 1899. (Nah Monthly Bulletin of the Bureau os American Republics.)

Kanäle in Süd-Amerika.

Der latein-amerifanishe Kongreß, welcher kürzlih in Montevi abgehalten worden ist, hat sih E einem von dem argentinite. Ingenieur Meliton Gonzalez vorgelegten Plane von weittragender Bedeutung beschäftigt. / i ;

Es handelt sih um die Verbindung der drei großen Flußläufe Süd-Amerikas, des Amazonenstroms, des Parana und des Orinoko dur Kanäle. Es würde relativ wenig bedeutender Arbeiten bedürfen; um das Werk der Natur zu vollenden und diese Ströme und ihre Nebenflüsse, die nur eine Entfernung von 60 km trennt, untereinander zu verbinden, und zwar derart, daß sie bis in das Herz Süd-Amerikgsg für die transatlantischen Dampfer befahrbar werden.

Man könnte alsdann den südamerikanishen Kontinent gänzli zu Wasser durchfahren und der Schiffahrt die ungeheure innere Region leiht zugängig machen, welche fo A an Kautschuck und tropischen Substanzen ist. Rafael Reyes, zur Zeit columbisher Minister in Frankrei, und seine beiden Brüder haben die Produkte jener Region vom Standpunkt des erwähnten Projekts erforscht.

Dek Kongreß hat beschlossen, dén betheiligten Regierungen die Ergebnisse der über dieses Unternehmen bisher angestellten Studien und Untersuchungen zu unterbreiten.

Man \{häßt die Kosten des Unternehmens auf 500 Millionen Francs. (La Gazette coloniale, Brüffel.)

Neue Eisenbahnbauten in Mexiko.

Nach einer Mittheilung aus New York hat die South-W estern Railway Company of Yucatan mit der Regierung von Meriko ein Abkommen getroffen, wonach sie einen 300 englishe Meilen langen Schienenweg zwischen dem im Innern Yukatans gelegenen Ort Peto und der Espiritu-Bay bauen will. Im Anschluß hieran sollen noch Zweiglinien nah der Ascension-Bay und von Valladolid nah einem Fe bie der Petolinie hergestellt werden. Ein Drittel des Kapitals ür diese Unternehmungen wird in New York aufgebracht. (Nad The Board of Trade Journal.)

Canada.

Hafenabgaben-Tarif für den Hafen von Montreal. Von der Dominial-Regierung 1 kürzlih ein neuer Hafenabgaben- Tarif (Tarif of wharfage-rates) für den“ Hafen von Montreal ge- nehmigt und in Kraft geseßt worden.

Der neue Tarif unterscheidet sfih von dem bisherigen dur einige nicht unwesentlihe Herabsetzungen, die, wie es in der, das Inkrafttreten des Tarifs verkündenden Regierungs-Proklamation aus- drücklih heißt, den Zweck haben, das Transportgeshäft des Hafens Montreal zu erhalten und zu heben.

Die wichtigsten Herabseßungen sind folgende:

Getreide aller Art zahlt in Zukunft 3 Cent statt 6 Cent, Stärke, Malz, Mehl, Schmalz, Fleis, Oelkuchen, Talg und Theer zahlen in Zukunft 6 Cent statt 12 Cent; der Saß. für trockenen Holzstoff,

bisher 12 Cent, ist auf den Saß für massen Holzstoff von 6 Cent -

herabgeseßt worden Sämmtliche Säße verstehen sih für die Tonne von 2000 Pfund englisch bezw. für 40 Kubikfuß englisch.

Aufs{chub der Submission für den Hafenbau in Nofario.

Infolge verschiedener Klagen europäischer Firmen, die sich am Hafenbau in Rosario betheiligen wollten, aber Anschläge und Pläne bis zu dem ursprünglich festgeseßten Termine nicht fertigstellen konnten, hat die Bundesregierung Argentiniens den Schluß der Annahme von Angeboten für diese Arbeiten in London bis zum 10. Dezember 1901 und in Buenos Aires bis zum 10. Januar 1902 hinausgeschoben. Ein weiterer Grund für diese bedeutende Verschiebung lag darin, daß die Negierung mit der von ihr übernommenen Schaffung von genügend tiefen Fahrstraßen bei Rosario wenigstens begonnen haben will, ebe der Zuschlag für die Hafenbauten erfolgt.

Auch der énglischèé Konsul in Rosario bält -die Arbeiten für ziemlih bedeutend und des Bewerbes großer Firmen würdig. Der Erfolg des Unternehmens hängt nach seiner Meinung in der Haupt- fache von der Offenhaltung einer tiefen Fahrstraße für Seeschiffe von der La-Plata-Mündung bis Rosario ab. Der Mangel einer folchen und das Vorhandensein einiger Sandbänke an der Hafeneinfahtt haben bisher die Entwidckelung des Hafens von Nosario verhindert, obgleih er jeßt {on für die Verbindung mit dem inneren Argen- tinien am besten geeignet ist und als natürliher Hafen nur weniger künstliher Anlagen bedarf. (Nach Foreign Office, Annual Series.)

S a Pan. __ Einfuhrzollfreiheit für Koprah und Eisenerz. Nah einem Gesey vom 12. April d. J. genießen Koprah und Eisenerz vom 1. November d. I. ab Zollfreiheit. (‘The Board of Tradoe Journal)

Wirthschaftliche Lage in Antiocien.

“Obgleich der etwa 25 000 Einwohner zählende Play Antiochien in kommerzieller Beziehung bisher größtentheils von Aleppo abhängig ist, so verdient er doch eine besondere Erwähnung und Beachtung, weil er als Zentrum einer bedeutenden Seidenkultur und wegen der Fruchtbarkeit feiner Umgegend sowie durch seine günstige Lage in der nächsten Nähe des Meeres dazu berufen erscheint, in absehbarer Zeit eine selbständige Rolle im Handel zu spielen.

Die Stadt liegt in dem gesegneten Thale des Orontes inmitten üppiger Obstgärten, Maulbeerbaumpflanzungen und Zuckerplapntagen, die sih auf eine Länge von etwa 30 km bis zur Mündung des Flusses erstrecken. Auf den benachbarten Abhängen gedeihen der Reb- stock, der Oelbaum und der Feigenbaum; der Ackerboden liefert cine ausgezeihnete Qualität harten Weizens und Gerste. Ist die Erntezeit vorüber, fo bietet das Sammeln der Süßholzwurzeln der Landbevöl- kerung einen niht zu verahtenden Nebenverdienst.

In den gegenüberliegenden Ausläufern des Taurusgebirges lebt eine betriebsame Einwohnerschaft von Armeniern, die h mit Adcker- bau und Seidenkultur beschäftigen. i

Mildes Klima, natürlihe Fruchtbarkeit des. Bodens und fleißige Arbeit geben der ganzen Gegend einen Anstrich von Wohlstand und Gedeihen. Der Grund- und Bodenwerth steigt von Jahr zu Jahr und bringt {on jet durchs{hnittlih 12% Zinserträgniß.

Die hauptsächlihsten Ausfuhrartikel sind Seide und Cocons. Laut Ausweis der „Dette Publique“ wurden davon während des Jahres 1900 für 110 000 Pfd. Sterl. T. ausgeführt. 7509/9 diejes Betrages entfielen auf Cocons, die in Swedie, dem Hafenplatz von Antiochien, verladen wurden und nah Marseille und Genua gingen.

In guten Jahren werden auch etwa 15—20 000 t Getreide und ca. 2000 t Süßholzwurzeln, welch lehtere jährlich ca. 20 000 Pfd- Sterl. abwerfen, ausgeführt. i;

Außerdem besteht cin lebhafter Handel in Südfrüchten, wie Orangen, Zitronen, Feigen und in Olivenöl. ;

Der Import wird einstweilen noch über Aleppo und Beirut bewerkstelligt, nichts destoweniger fängt man aber an, sih direkt mit den Lieferanten in Europa in Verbindung zu seyen, sodaß jeyt son gewisse Artikel, wie z. B. Eisen- und Glaswaaren, Zucker u. |- W (im Betrage von ca. 1000 000 Fr.) ohne Zwischenhand eingefüh werden.

Wenn auch Swedie als Hafenplay keine regelmäßigen Dampfer- verbindungen hat, so erfreut es 4 dennoch onders während der Erxportsaison, eines lebhaften Schiffsverkehrs. (Bericht des Kaiser- lihen Konsulats in Aleppo.)

ama É as

Vfdutert 105,60, Anatolier 83,40,

Führer für Kaufleute im Auslande.

Der Verein ehemaliger Schüler der Amsterdamer Handelsschule

You en Trouw“ (Zujammenhalt und Treue), der sich in erster kinie damit befaßte, Stellungen für seine Mitglieder zu vermitteln, 2 vor kurzem einen Führer für junge Niederländer, die eine Stellung ha Auslande suchen, erscheinen lassen. j im Der Führer *) bringt eine Zusammenstellung der Aussichten, die einem \tellenfsuhenden Kaufmann in fremden Ländern bieten. hei sind hauptsählih die Anforderungen der ausländischen Ge- hâfte hinsihtlih Vorbildung und Sprachkenntnisse des Personals wah die Theuerungs-, Gehalts- und klimatischen Verhältnisse und 8 Arbeitszeit der verschiedenen Orte berücksihtigt. Die Angaben, die vielfach in deutscber, englischer oder anaber Sprache nieder- segt sind, sind theilweise den Mittheilungen auswärtiger Vereins- itglieder, der überwiegenden Mehrzahl nach jedoch Auskünften der niederländischen Konsuln entnommen und erstrecken fich über die haupt- jz lichsten Handel8smittelpunkte sämmtlicher Erdtheile.

Der Inhalt der Schrift hat auch für deutshe Kaufleute ein Juteresse. Besondere Beachtung verdienen die Angaben über die ver- ingte oder wünschenswerthe Kenntniß von Sprachen. Auch über die Fhreitung der einzelnen Sprachen im Handelsverkehr lassen diese ben einen Schluß zu, da sie für Pläße aus den verschiedensten ßüten vorliegen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General- fmilats in Amsterdam.) : E

*) Der Führer ist unter dem Titel „Gids voor jonge Neder-

ders, die eene Betrekking zoeken in het Buitenland“ in “\nsterdam erschienen bei J. H. de Bussy.

Die Ausfuhr von Gold aus Australien im ersten Vierteljahr 1901.

Die Ausfuhr von Gold aus den einzelnen Häfen Ausstraliens, die fortwährend noch im Wachsen begriffen ist, stellt sih für die Zeit his zum 27. März d. J. im Vergleich zu der entsprehenden Zeit des Zahres 1900 folgendermaßen :

1900 1901

Pfd. Sterl. Pfd. Sterl. 476 560 1212 589 185 033 288 879

A 6 000

Albany und Fremantle . 482 163 1 030 246

Zusammen 1149 756 2531714. Der Werth des ausgeführten Goldes hat also gegen das Vor- jhr um 1 381 958 Pfd. Sterl. geaen (Nach Commercial Intelligence.)

Melbourne Sydney . Adelaide .

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien.

In Oberschlesien sind am 15. d. M. gestellt 5554, nit rechtzeitig gestellt keine Wagen.

Breslau, 15. Juli. ‘(W. T. B.) Schluß-Kurse. Schles. 34 0/6 LPfdbr. Litt. A. 98,50, Breslauer Diskontobank 77,25, Breslauer PVehslerbank 96,00, Kreditaktien —,—, Shlesisher Bankverein 18,00, Breslauer Spritfabrik 164,00, Donnersmark 175,00, Katto- wier 165,50, Oberschles. Cis. 89,50, Caro Hegenscheidt Akt. 93,75, Merschles. Koks 116,00, Oberschles. P.-Z. 91,50, Opp. e §50, Giesel Zement 88,00, L.-Ind. Kramsta 142,00, Schles. Zement 10,00, Schles. Zinkh.-A. —,—, Laurahütte 176,25, Bresl. Oelfabr. 66,00, Koks-Obligat. 94,50, Niederschles. elektr. und Kleinbahn- gesellschaft 46,50, Cellulose Feldmühle Kosel 141,00, Oberschlef. Bank-Aktien 113,00, Emaillierwerke „Silesia“ —,—, Swlesische Elektrizitäts- und Gasgesellshaft Litt. A. —,—, do. do. Litt. B. 107,00 Br.

Magdeburg, 15. Juli. (W. T. B) Zuckerberict. Kornzucker 88 9/69 ohne Sack 7,60—7,90. Nachprodukte 75 % o. S. ——. Stimmung: Still. Krystallzucker 1. mit Sack 28,95. Brotraffinade T. o. Faß 29,20. Gemahlene Raffinade mit Sack 28%. Gemahlene Melis mit Sack 28,45. Stimmung: —. Roh- ¡ucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Juli 9,15 Gd,, 920 Br., pr. August 9,223 bez., 9,25 Br., pr. Septbr. 9,074 Gd., 9,15 Br., pr. Okt.-Dezbr. 8,724 Gd., 8,774 Br., pr. Januar-März 890 Gd., 8,95 Br. Ruhig.

Hannover, 15. Juli. (W. T. B.) 3X 9% Hannov. Pro- binzial-Anleibhe 99,00, 4 9/9 Hannov. Provinzial-Anleibe 103,00, 3% Hannov. Stadtanleihe 97?/s, 49/6 Hannov. Stadtanleihe 102,60, 4% unkündb. Hannov. Landes - Kredit - Oblig. 102,60, 4 9% kündb. (ller Kredit-Oblig. 103,40, 4 9/6 Hannov. Straßenbahn-Oblig. 94,50, #% Hannov. Straßenbahn-Oblig. 94,75, Continental Caoutchouc- Komp.-Aktien 492,00, Hannov. Gummi-Kamm-Komp.-Aktien 187,00, Vannov. Baumwollspinnerei-Vorzugs-Aktien 38,00, Döhrener Woll- wäsherei- und Kämmerei-Aktien 144,00, Hannov. Zementfabrik- Aftien 100,00, Hörtershe (Eichwald) Zementfabrik-Aktien i: Uneburger Zementfabrik- Aktien 110,00, Ilseder Hütte-Aktien 720,00, vannov. Straßenbahn-Aktien 65,00, Zukerfabrik Bennigsen-Aktien 117,00, Zuckerfabrik Neuwerk-Aktien 80,50, Zuckerraffinerie Brunonia- Aftien 106,25.

__ Frankfurt a. M., 15. Juli. (W. T. B.) S({luß-Kurse. Lond, Wechsel 20,385, Pariser do. §1,00, Wiener do. 85,033, 9% Reichs-A. 90,30, 3%/% Hessen v. 96 88,20, Italiener 96,80, 9e port. Un1. 25,70, © v/o amort. cum. 90,00, 4 v/g rut). Kon}. 99,20, 4% Ruff. 1894 95,90, 40/6 Spanier 70,80, Konv. Türk. 24,00, Unif. Cgypter 106,80, 5 9% Métikaner v. 1899 97,20, Reichsbank 149,50, Darmstädter 124,20, Diskonto-Komm. 171,10, Dresdner Bank 124,00, Mitteld. Kreditb. 106,50, Nationalb. f. D. 103,20, Oest.- n Bank 117,10, Oest. Kreditakt. 197,00, Adler Fahrrad 1 (4 Elektrizität 169,00, Schucktert 103,50, Höchster Farbw. 308,00, Lohum Gußst. 160,70, Westeregeln 204,00, Laurahütte 176,00, tombarden 21,00, Gotthardbahn 152,00, Mittelmeerb. 99,85, Bres- uer Uiskontobank 78,00, Anatolier 83,20, Privatdiskont 3/4.

Effekten-Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit-Aktien 197,00,

jojen —,—, Lombarden. 21,10, Ungarishe Goldrente —,—, Mtbhardbahn —,—, Deutsche Bank 187,30, Diskonto-Kommandit 0, Dreédener Bank 124,00, Berliner Handelsgesellshaft —,—, “qumer Gußstahl —,—, Dortmunder Union —,—, Gelsenkirchen 200, Harpener 145,80, Hibernia —,—, Laurahütte i

ugiejen 26,00, Jtalien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralb. ale Schweizer Nordostbahn —,—, Schweizer Union —,—,

len. Meridionaurx Schweizer Simplonb. —,—, 5%

trilaner Italiener —,—, 3% Reichs-Anleißbhe —,—, Allgemeine Elektrizitätsgesell schaft 0, Helios 46,50, Nationalbank 103,30.

I un, 15, Juli. (W. T. B.) Rüböl loko 60,00, pr. O.

56 Asen (Ruhr), 15. Juli. (W. T. B.)

Marktlage. ünchen, 15. Juli. (W. T. B.) Die „Münchner Neuesten Wcihten“ melden aus Augsburg: Das Baukhaus Burkhardt dee stellte heute seine Zahlungen ein. Die Inhaber der Firma, 1896 besteht, sind Franz Burkhardt und Karl Lallinger. resden, 15. Juli. (W. T. B.) 3% Sächs. Rente 88,50, bo. Staatsanl. 100,20, Dresd. Stadtanl. v. 93 98,75, Allg. . 164,00, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt Dresdner Bank 123,70, do. Bankverein 105,00, Leipziger do. isische do. 115,60, Deutshe Straßenb. 168,00, Dresd. n 180,50, Dampfschiffahrts-Ges. ver, Elbe- und Saalesch. (Böhm. Dampfschiffahrts-Ges. —,—, Dresdener Bau-

Koblenmarkt.

Leipzig, 15. Juli. (W. T. B.) (S{luß-Kurse.) Oester-

reichische Banknoten 85,10, 3 9/9 E eule 88,60, 9 do.

Anleihe 100,10, Leipziger Kreditanstal ien 166,00, Kredit- und Sparbank zu Leipzig —,—, Leipziger Bank-Aktien 12,25, n iger Sa ——, Sächsishe Bank-Aktien —,—, jisdhe oden-Kredit-Anstalt 116,50, Casseler Jute-Spinnerei und -Weberei —,—, Deutsche Spißen-Fabrik 202,00, Leipziger Baumwollspinnerei- ftien 151,25, Leipziger Kammgarnspinnerei-Aktien 141,00, Leipziger

Wollkämmerei —,—, töhrx u. Co. Kammgarnspinnerei 136,00, Tittel u. Krüger Wollgarnfabrik 122,25, Wernshausener Kammgarn- spinnerei —,—, Altenburger Aktien-Brauerei —,—, Hallesche Zucker- raffinerie 170,00, Leipziger Elektrizitätswerke 109,50, Polyphon Musikwerke —,—, Portland-Zementfabrik Halle —,—, Thüringische Gas-Gefellschafts-Aktien 227,00, Mansfelder Kuxe 950, Zeiter D „und Solaröl-Fabrik 135,00, „Kette“ Deutsche Elbshiff- ahrts-Aktien 80,50, Kleinbahn im ansfelder Bergrevier 76,50, C E Straßenbahn 141,50, Leipziger Elektrishe Straßen-

ahn 76,50. :

_ Leipzig, 16. Juli. (W. T. B.) Die „Leipziger Neuesten Nach- rihten“ melden aus Gera, die dortige Kammgarnspinnerei I. C. G. Neumerkel sei infolge des Zusammenbruchs der Leipziger Bank und der daduïch bedingten Kreditentziehung in Konkurs gerathen.

Bremen, 15. Juli. (W. T. B.) Börsen-Schlußbericht. Schmalz fest. Wilcox in Tubs 44 4, Armour shield in Tubs 44 , andere Marken in Doppeleimern 443 4. Speck fest. Short clear middl. loko S, Juli-Abladung 433 ». Kaffee sehr ruhig. Baumwolle fest. Upland middl. loko 445 s.

Kurse des Matt n - Makler - Vereins. Deutsche Dampfschiffahrts-Gesellshaft „Hansa“ 127 bez., Norddeutsche Lloyd- Aktien 111Z bez., Bremer Vulkan 155 Br., Bremer. Wollkämmerei 167 Br.,, Delmenhorster Linoleumfabrik 160 Gd., Hoffmann's Stärkefabriken 1724 Br., Norddeutshe Wollkämmerei und Kamm- garnspinnerei-Aktien 137 Br.

Hamburg, 15. Juli. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Hamburg. Kommerzb. 107,40, Bras. Bk. f. D. 154,00, Lübeck-Büchen 134,75, A.-C. Guano-W. 76,50, Privatdiskont 31/3, Hamb. Paetf. 117,15, Nordd. Lloyd 112,00, Trust Dynam. —,—, 39/6 Hamb. Staats- Anl. 88,60, 3} 9/ do. Staatsr. 100,60*), Vereinsbank 158,80, 6 9% Chin. Gold-Anl. 100,90, Schuckert —,—, 34 %/ Pfandbriefe der finländischen Vereinsbank —, Hamburger Wechslerbank 99,10, Bres- lauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr: Kilogr. 79,90 Br., 79,40 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,26 Br., 20,22 Gd., 20,24 bez., London kurz 20,407 Br., 20,364 Gd., 20,38 bez., London Sicht 20,42 Br., 20,38 Gd., 20,40 bez, Amsterdam 3 Monat 167,50 Br., 167,10 Gd., 167,30 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 84,25 Br., 83,75 Gd., 84,10 bez., Paris Sicht 81,15 Br., 80,85 Gd., 81,03 bez., St. Petersburg 3 Monat 2134 Br., 2124 Gd., 2122 bez., New Vork Sicht 4,194 Br., 4,165 Gd., 4,187 bez., New York 60 Tage Sicht 4,157 Br., 4,124 Gd., 4,141 bez. *) fleine.

Getreidemarkt. Weizen ruhig, holsteinisher loko 163—168, La Plata 128,00. Roggen ruhig, Ee flau, :GIE

amburg 104—105, do. loïo 105—108, mecklenburgisher 138—145. Mais fest, 1145. La Plála 90. Hasee fest, Gerstè fest. Rüböl ruhig, loko 56. Spiritus till, pr. Juli 14—134, pr. Juli - August 14}—-13/3, pr. August : September —,—, pr. Septbr.-Dezbr. 1453—13}. Kaffee behauptet. Umsay 2000 Sack. Petroleum stetig, Standard white loko 6,35.

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. Sep- tember 284 Gd., pr. Dezbr. 29 Gd., pr. März 30 Gd., pr. ‘Mai 304 Gd. Behauptet. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben- Rohzucker 1. Produkt Basis 889/96 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Juli 9,174, pr. August 9,20, pr. September 9,10, pr. Oktober 8,75, pr. Dezember 8,75, pr. März 8,95. Nuhig.

Wien, 15. Juli. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) Oeiter- reihische 41/; 9/9 Papierrente 99,30, Oesterreihishe Silberrente 99,20, Oesterreichishe Goldrente 118,45, Oesterreihishe Kronenrente 95,65, Ungarishe Goldrente 118,15, do. Kron. A. 92,95, Oester. 60er Loose 139,50, Länderbank 402,00, Oesterr. Kredit 627,50, Union- bank 542,00, Ungar. Kreditb. 633,00, Wiener Bankverein 450,00, Böhm. Nordbahn 405,00, Buschtiehrader 1035,00, Elbethalbähn 478,00, Ferd. Nordbahn 5800, Oesterr. Staatsbahn 637,00, Lemb.- Czernowiß 522,00, Lombarden 87,00, Nordwestbahn 472,00» Pardu- bitzer 380,00, Alp.-Montan 414,00, Amsterdam 198,70, Berl. Scheck 117,47, Lond. Scheck 239,57, Pariser Scheck 95,224, Napoleons 19,03, Marknoten 117,52, Russ. Banknoten 253,00, Bulgar. (1892) 94,00, Rima Murany 437,00, Brürer —,—, Prager Eisenindustrie 1565,00, Hirtenberger Patronenfabrik „—, Straßenbahncktien Litt. A. 227,00, Litt. B. 223,00, Veit Magnesit , Pester Vaterländ. Sparkasse Komm.-Oblig. 49% 91,75, do. 4} 9%, 99,00, Wechsel auf Berlin 117,55, do. auf London 239,65.

Getreidemarkt. Weizen pr. Herbst 825 Gd., 8,26 Br., vr. Frühjahr j Gd., —, Br. Roggen pr. Herbst 7,18 Gd., 7,19 Br., pr. Frühjahr —,— Gd., —,— Br. Mais pr. Iuli-August 5,93 Gd., 5,55 Br. Hafer pr. Herbst 6,65 Gd., 6,66 Br, pr. Frühb- jahr Od. —, Br.

Ausweis der österreihisch-ungarischen Staatsbahn (öfterreihishes Neß) vom - 1.—10. Juli 1570 214 Kron.; Minder- einnahme gegen den entsprehenden Zeitraum des vorigen -Iabres 33 896 Kron.

Ausweis der Südbahn vom 1.—10. Juli 2 685 986 Kron. Mindereinnahme 208 772 Kron. gegen das Vorjahr.

16. Juli, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 637,00, Oesterr. Kreditaktien 631,50, Franzosen 636,50, Lombarden 87,50, Elbethalbahn 478,00, Oesterr. Pêpierrente 99,25, 49% ungar. Goldrente - Oesterr. Kronen-Anleihe 95,60, Ungar. Kronen-Anleibe 93,00, Marknoten 117,51, Bankverein 448,00, Länderbank 401,50, Buschtiehrader Lätt. B. Aktien —, Türkische Loose 101,50, Brüxer Straßenbahn-Aktien Litt. A. 230,00, do. Litt. B. 226,00, Alpine Montan 416,00

Budapest, 15. Juli (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko unverändert, do. pr. Oktober 8,02 Gd., 8,03 Br. Noggen pr. Oktober 6,82 Gd., 6,83 Br. Hafer pr. Oktober 6,30 Gd., 6,31 Br. Mais pr. Juli 5,25 Gd., 5,26 Br., do. pr. August 5,33 Gd, 5,34 Br., pr. Mai 5,02 Gd., 5,03 Br. Koblraps pr. August 12,80 Gd., 12,90 Br.

London, 15. Juli. (W. T. B.) (Schluß - Kurse.) Englische 23 9/0 Kons. 91*/), 3% Reichs-Anl. 894, Preuß. 34 % Kons. —, 59% Arg. Gold-Anl. 94, 44% äuß. Arg. —, 69% fund. Arg. A. 95}, Brasil. 89er Anl. 664, 59%/% Chinesen 944, 34% Egypter 100, 4 9/4 unif. do. 1057, 34 9% Rupees 63}, Ital. 5% Rente 95}, 5% kons. Mex. 974, 49/9 89er Russen 2. Ser. 994, 4% Spanier 70, Konv. Türk. 24/4, 4% Trib.-Anl. 97, Ottomanb. 11, Anaconda 8}, De Beers neue 33, Jncandescent (neue) —, Rio Tinto neue 51}, Platdiscont 2'/,¿, Silber 26/», 1898er Chinesen 814.

Getreidemarkt. (Schluß.) Markt fest, aber rubig, Preise gegen Anfang uuverändert.

An der Küste 1 Weizenladung angeboten.

96% Javazucker loko 11} nominell, Rüben-Rohzucker loko 9'/¿ h. flau. Chile-Kupfer 68'/,, pr. 3 Monat 68/,.

Wollauktion. Gute Konkurrenz. Tendenz fest.

Liverpool, 15. Juli. A T. B.) Baumwolle. Umsay: 7000 B., davon für Spekulation und Trport 500 B. Tendenz: Ruhig. Middl. amerikanische Lieferungen: Ruhig. Juli-August 42/4, Verkäuferpreis, August-September 4?°/¿,—4*®/,, Käuferpreis, September 43 —4/4 do., Oktober 4/4; do., Ofktober-November 4", do., November-De ber 4/4 Verkäuferpreis, Dezember - Januar 4/4, do, Januar Februar 4/44 Käuferpreis, Februar-März 4"/,, Ver- fäuferpreis, März-April 4"/¿—4%*/4, d. Werth.

Bradford, 15. Juli. (W. T. B.) Wolle stetig, thätiger.

n aris, 15. Juli. (W. T. B.) An der heutigen Börse ergab es sich, daß bei der Halbmonatsabwickelung nur ganz unbedeutende Perbindlichkeiten vorhanden waren, dadurch gestaltete sich die Tenden im Ganzen freundlicher, und hon mäßige Nachfrage bewirkte vielfa

Besserungen, namentlich waren türlilde Werthe fester auf die Ver- GniainA zwischen der Dette publîque und der Regierung in der Garantiefrage, ebenso Spanier Höher, Banken gut gefragt, Rio Tinto matter; zum Schluß trat auf Londoner Anregung für Goldminen einige Kauflust ein.

(Schluß- Kurse.) 3 9% Französishe Rente 100,57, 49/9 Italien. Rente 96,60, 39/6 Portugiesische Rente 26,25, Portugiesische Taback- Obligationen 9515,00, 49/9 Russen 89 —,—, 49% Rujjen 94 —,—, 38 9/0 Russische Anleihe —,—, 39/6 Russen 96 —-,—, 49/9 spanische äußere Anleihe 7145, Konv. Türken 25,00, Sürken - Loose 106,00, Meridionalbahn —,—, Desterr. Staatsb. 683,00, Lom- barden —,—, Banque de France —,—, B. de Paris 1034, B. Ottomane 926,00, Crédit Lyonnais 1007, Debeers 828,00, Geduld 126,00, Rio Tinto-A. 1298, Suezkanal-A. 3630, Privat- diskont 21/16, Whs. Amst. k. 206,25, Wchs. a. dtsch. Pl. 1227/16, Wf. a. Ital. 44, Wchs. London . 25,154, Schecks a. London 29,173, do. Madrid k. 358,50, do. Wien k. 103,93, Huanchaca 94,50, Harpener 1190,00, Metropolitain 548,00, New Goch G. M. 62,00.

St. Petersburg, 15. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf London —,—, do. Amsterdam —,—, do. Berlin 45,9223, Schecks auf Berlin 46,30, Wechsel auf Paris 37,30, 4 0/9 Staatsrente von 1894 961/s, 4 9/0 fons. Eisenbahn-Anl. von 1880 —, do. do. von 1889/30 —, 3# Gold-Anl. von 1894 —, 38/16 9% Bodenkredit- Pfandbriefe 93,75, Asow Don Commerzbank —, Petersburger Dis- kfonto-Bank 395, Petersburger internationale P I. Em. —, Nussische Bank für auswärtigen Handel —, Warschauer

Kommerz-Bank —. Mailand, 15. Juli, (W. D B) Slalieniche 5% Rente 100,60, Mittelmeerbahn 520,00, Méridionaux 700,00,

Wechsel auf Paris 104,70, Wechsel auf Berlin 129,20, Banca

d’Italia 837,00. Madrid, 15. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 37,60. Lissabon, 13. Juli. (W. T. B.) Goldagio 391.

__ Amsterdam, 15. Juli. (W. T: B.) (Sg&luß-Kurse.) 49% Nussen v. 1894 61/5, 3% holl. Anl. 94,50; 5 0% garant. Mer. Eisen- bahn-Anl. 3387/8, 5 9% garant. Transvaal-Eisenb.-ÖObl. 89,00, Trans- vaalb.-Akt. —,—, Marknoten 59,25, Russische Zollkupons 191:/z.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschä{tslos, do. pr. Novbr. ——, do. pr. März ——, Roggen auf Termine fest, do. pr. Oktober 130, pr. März —. Rüböl loko 29, pr. September-Dezember 27+.

Java-Kaffee good ordinary 32. Bancazinn 7514.

Antwerpen, 15. Juli. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen behauptet. Roggen ruhig. Gerste behauptet. Hafer fest.

Petroleum. (Schlußbericht.) Raffiniertes Type weiß loko 16 bez. u. Br., do. pr. Juli 16 Br., do. pr. Septbr. 164 Br., do. pr. Septbr.-Dez. 164 Br. Ruhig. Schmalz pr. Juli 107,25.

Mew Vork 19 Zuli, (W. T. B.) Die heutige Fon ds- börse war bei Eröffnung förmlich demoralisiert; die Preise stürzten allgemein. Der Verkehr war nernös erregt, und die Abgaben O in enormen Posten ohne Rücksicht auf die Preise, die sie bringen würden. Die wilde Demoralisation wurde noch gesteigert dur Meldungen vom Ausstande der Stahlarbeiter. Die in der vergangenen Woche herrschenden optimistishen Anschauungen von einer wahrschein- lichen Beilegung des Ausstandes und die bessere Tendenz der Spekulanten war tief ershüttert. Die andauernde Trockenheit im Maisgebiet vermehrte die Beunruhigung. Die Konkurs- yerluste der leßten Woche hatten den Markt in eine nervöse und ängstlihe Stimmung verseßt, und das machte ihn um fo leihter verwundbar. Der Verkaufsandrang bei Beginn des Verkehrs war sehr stark und ließ weitere Rückgänge erwarten. Die gewöhnlichen Aktien der United States Steel Corporation fielen um 4, die Vorzugs-Aktien um 5 9%. Infolge lebhafter Unterstüßung betheiligter Kreise erholten fih jedoch beide Papiere in fieberhaften Sprüngen, und zwar Vorzugs-Aktien um 23%. Von den Eisen- bahnen wurden die Getreidebahnen und die Pacific-Werthe besonders stark beeinflußt unter Führung der Union-Aktien. Die Heftigkeit des Kursrüdgangs rief Nachfrage seitens der Gelegenbeitskäufer hervor, und außerdem kauften Eingeweihte, aber es waren gewaltige Posten in ununterbrohener Folge aufzunehmen. Nichtsdestoweniger. fanden durchweg Erholungen von 1 bis 29/0 statt. Dieser Umstand, im Verein mit Meldungen von MNegen im Maisgebiet, {hien die Befürchtungen zurückzudrängen und etwas die Last des Angebots zu erleihtern. Aber die Kurse neigten dann wiederum zur Schwäche auf Realisierungen. Die Makler waren hon vor Beginn des offiziellen Verkehrs in eifriger Thätigkeit, und die Angestellten vieler Bureaux waren \chon gestern mit der Erledi- gung von Aufträgen beschäftigt, die brieflih oder telegraphisch massen- haft cingelaufen waren. Diese Anhäufung war es, welche auf den Markt anfangs mit größter Wucht drückte. Gleichwohl trat keine Erneuerung der regellosen Schwäche ein, und später herrschte gute Kauflust, welhe eine ziemli vollständige Erholung zur Folge hatte. Die Rücckgänge wurden im Ganzen wettgemachßt vor S (uß Dieser selbs war unregelmäßig, weil die Tagesspekulanten einige Gewinnrealisierungen vornahmen. Der Umsay der Aktien betrug 970 000 Stü.

Weizen auf günstige europäishe Marktberihte und Abnahme der auf dem Ozean befindlißhen Mengen ließen den Markt in strammer Haltung eröffnen. Dann trat auf noch günstigere Ernte- berihte, allgemeine Liquidation und niedrigere Maispreise ein Rüdck- gang ein. Schluß \{chwach. Mais anfangs höher auf heißes, trockenes Wetter, fiel aber im weiteren Verlaufe auf Realisierungen und wenig Kaufordres; dazu kamen Berichte von Regenschauern. Schluß \{wach.

(Schluß-Notierungen.) Geld auf 24 Stunden Dur{schn.-Zinsrate 4 9/0, do. Zinsrate für legtes Darlehen des Tages 34 9/9, Wechsel auf London (60 Tage) 4,844, Cable Transfers 4,873, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,183, do. auf Berlin (60 Tage) 941/64, Atchison Topeka und Santa Altien 71/2, do. do. Preferred 94, Canadian Pacific Aktien 99}, Chicago Mil- waukee und St. Paul Aktien 155}, Denver und Rio Grande Preferred 88, Illinois Central Aktien 147}, Louisville u. Nasbville Aktien 1023, New York Centralbahn 1503/,, North. Pac. Preferred 96, Northern Pacific Common Shares —, Northern Pacific 39% Bonds 724, Norfolk and Western Preferred 88, Southern Pacific Aktien 504, Union Pacific Aktien 94}, 49, Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 138}, Silber, Commercial Bars 584. Tendenz für Geld : Leicht.

Waarenberiht. Baumwolle - Preis in New Vork 84, do. für Lieferung pr. Septbr. 7,67, do. für Lieferung pr. Novbr. 7,69, Baumwollen-Preis in New-Orleans 8/4, Petroleum Stand white in New York 6,90, do. do. in Philadelphia 6,85, do. Refited (in Cases) 7,90, do. Credit Balances at Oil City 105,00, Schma Western steam 8,80, do. Rohe u. Brothers 8,90, Mais pr. aal 52}, do. pr. September 525/,, do. pr. Oktober 53, Notber Winter- weizen loko 75, Weizen pr. Juli 725/,, do. pr. September 72 do. pr. Oktober 72%, do. pr. Dezember 74, Getreidefraht nah Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 5/4, do. Rio Nr. 7 pr. August 4/9, do. do. pr. Oktober 5,05, Mehl, Spring- Wheat clears 2,75, Zucker 3/4, Zinn 27,70, Kupfer 17,00. Nachbörse: Weizen '/16 c. niedriger.

Visible Sup E an ‘Weizen 27 978 0092 Busbels, do. an

Mais 14 067 000 Bu (W. T. B.) Weizen eröffnete fest,

*

i y 4 Hdg MP- aS ani e Ven E ging später im ang mit New York und veranlaßt d u gene _Erxportnachfrage sowie auf allgemeine rp: Moers e. Schluß s{hwah. Mais konnte sih anfangs be h aber De a t und {loß

dann dur ember 664, Mais tbr. 8,60, Sped short eee io de Janeiro, 15. Juli.

uf Realisierungen und matte s{hwah. 474, Schmalz pr. Juli 8,574, do. pr. W. T. B.) Wechsel London 11/1». ( D aa

8,45, Pork pr. Juli 13,95.

izen pr. Ful 65}, do. pr. Buenos Aires, 15. Juli. (W. T. B.) Goldagio 135,60.