1901 / 178 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Jul 1901 18:00:01 GMT) scan diff

2s n O E T R i

E O ean Malte A Mett

E E E

Ae dei; y/fo

d. Dem entspriht es au, daß der Zuzug zu diesen Städten nur acer war. Am auffallendsten tritt dieser Zustand der Sättigun wohl bei Krefeld zu Tage, das sogar 6°%/9 der Bevölkerung dur Wegzug verloren hat. Krefeld hatte bei der Aus des Jahres 1875 erst 62 905 Einwohner und stieg in den olgenden 15 Jahren ras qui 105 371 Einwohner im Jahre 1890. Seitdem ist es fast anz stehen geblieben und muß jährlich einen großen Theil seines Geburtenüber usses im Wege des Fortzugs abgeben.

Die am Anfäng der ersten Reihe stehenden Städte sind dagegen folche, die die Gunst des gewaltigen wirthschaftlichen E der D 5 Jahre in erster Linie erfahren haben. Fn Charlottenburg spiegelt sich die Entwickelung Berlins wieder, Mannheim erlebte die mächti e Entwickelung seines Rheinverkehrs und seiner zahlreichen ine dustriellen Unternehmungen, Nürnberg die der elektrishen Industrie, Dort- mund und Essen die des Kohlenbergbaues und der Stahl- und Eisenfabri- kation, Kiel und Stettin kamen die Entwickelung des Schiffsbaues und die Eröffnung des Kaiser Wilhelm-Kanals zu gute. Auch Bremen, das sih in den leßten Jahrzehnten nur langsam entwickelt hatte, er- hebt sid diesmal, wohl infolge der gelungenen Korrektion der Unter- wéser, über den Dur(hschnitt und übertrifft das bisher mehr be- S Hamburg erheblich. : 4 E

ei der Zunahme durch Geburten stehen die Städte mit jüngerer industrieller Entwickelung: Essen, Dortmund, Mannheim, Chemnitz weit an der Spitze, auch Nürnberg gesellt ih zu ihnen. Im übrigen herrscht gerade hier eine große Verschiedenheit, auch zwischen nahe ver- wandten Städten. Die rheinischén Städte zeihnen sich mit Aus- nahme von Krefeld durch eine verhältnißmäßig hohe Ce aus. Am geringsten war die Geburtenziffer in Frankfurt, Straßburg, Bremen, tuttgart, Krefeld und Berlin. Infolge der großen Kindersterblihkeit pflegt bei hoher Geburtenziffer auh die Sterbeziffer hoh zu sein, sodaß die Meihenfolge der Städte in den beiden Neihen viel Aehnlichkeiten zeigt. Doch erklärt dies nit alle Unterschiede, vielmehr \prehen auch „die guten oder mangel- haften sanitären und wirthschaftlichen Verbältniffe wesentlich mit. So muß es als bedenklih bezeihnet werden, daß sämmtliche Groß- städte des Ostens hinsichtlich der Sterbefälle mit an der Spiße stehen, obglei hier die Geburtenziffer nicht auffälli „hoh war, auh Straß- burg zeigt ungünstige Verhältnisse. Am gün tigsten war das Ergebniß bei Bremen, das in dem Jahrfünft verhältnißmäßig die wenigsten R C besonders günstig standen ad Frankfurt, Barmen und Cassel.

Aus den Spalten der Geburten- und Sterbeziffer ergiebt sich von selbst der Geburtenübershuß. Die starken Abweichungen, welche die einzelnen Städte hierin zeigen, \ind geradezu überraschend. Der Prozentsaß \{wankte zwischen 12,7 9% bei Essen und 2,9 9/0 bei Königsberg. er Geburtenübershuß bei Essen war also mehr als viermal so groß wie bei Königsberg. Auffällig a daß auch hier fast sämmtlihe Großstädte des Ostens ungün tig dastehen, während die modernen E sich dur kräftigen Geburtenüber- {uß auszeihnen. Ein erfreuliches Zeichen deutshen Städtelebens ist es aber jedenfalls, daß selbst in allen Großstädten ein Bevölkerungs- zuwachs durch Geburtenübershuß zu verzeichnen ist. Die letzte Reihe, h die Städte nah der Höhe der Zuwanderung gruppiert, ent- spricht fast genau der ersten, nur muß die Zuwanderung naturgemäß bei den Städten mit ungewöhnlih geringem Geburtenübers{chuß etwas größer sein, um die Lücken zu ergänzen. So E 0. D. bei den E Großstädten des Ostens, auch bei Berlin und Straßburg der Faul.

Kleinwohnungsbau in Frankfurt a. M.

Eine besonders emsige und erfolgreihe Thätigkeit auf dem Gebiet des Meiizonlmerkabeues wird von den städtishen Kollegien in Frank- furt a. M. entwickelt. Bekanntlich hat man der „Aktiengesellschaft für kleine Wohnungen“ städtishes Gelände zur Bebauung Su Grund eines Grbpachtvertrags überlassen und dann weiter mit einer Baugefellschaft einen Vertrag geschlossen, nach welchem dieselbe gegen städtische Garantieleistungen die aber von der Gemeinde \{chwerlich Opfer fordern, sondern nah Jahren nur wesentlihe Vortheile verheißen binnen drei Jahren 762 kleine Wohnungen herstellen und zu mäßigen Preisen, die von der Stadtbehörde mit festgeseßt find und ohne deren Genehmigung nicht erhöht werden dürfen, vermiethen wird.

Jett gelangt, wie die „Sozial-Korr.*“ mittheilt, ein drittes Pro- jekt an die Kollegien, nach welchem ein Unternehmer von der Stadt bezw. den Stiftungen Gelände in Erbpaht nehmen will, um auf demselben 544 kleine Wohnungen herzustellen. Der Unternehmer will eine Gesellschaft bilden, die ein Grundkapital von 520 000 M haben foll und dann 2125 Obligationen zu 1009 4 (mit 49/9 verzinslich) auszugeben gedenkt, deren Verzinsung und Rückzahlung die Stadt- gemeinde garantiert, für welhe aber die Miethserträgnisse {hon eine folhe Sicherheit bieten, daß die Stadt wegen der Garantie voraussihtlich nicht in Anspru genommen werden wird. Aus den Miethzinsüber|hüssen sollen dann für die Gemeinde die Aktien innerhalb 30 Jahren zurückgekauft werden, und zwar in den ersten 10 Jahren zu 110%, fpäter zu 120%. In diesen Rückkäufen der Aktien soll der Ünternehmergewinn liegen; die Gemeinde hätte nach 30 Jahren selbst den ganzen Besiß erworben, und nach der vorgesehenen Tilgung der Obligationen und nach Ablauf des Erbbauvertrags, der bis 1963, im Nothfalle bis 1973 laufen soll, wäre die Gemeinde Eigenthümerin des ganzen s{huldenfrei gewordenen Besizes an Häusern, während der Grund und Boden ja ohnehin der Stadt und den Stiftungen nah Ablauf des Erbbauvertrags wieder frei gehörte.

Es sollen die 544 Wohnungen in 76 Gebäuden enthalten sein, und es sind geplant:

48 Wohnungen zu 4 Zimmern, Küche und Zubehör,

104 M 3 "

352 2 - u " und je 20 Ein- und Zweizimmerwohnungen ohne Kühe. Der Stadt- verwaltung ist ein Vorreht für 154 Wohnungen zugedacht ; man will in den größeren f\tädtishe Beamte und Lehrer unterbringen , während die kleineren für niedere Beamte und städtishe Arbeiter Verwendung finden sollen.

Die aufgestellten Berechnungen ergeben, daß man bei den im Vergleich zu beutigen Miethsäßen mäßigen Preisen für die zu bauecnden Sicbunièea die Tilgung der Anlage in gedachter Zeit und geschilderter Art bewerkstelligen kann, und so wird der Plan als ein günstiger zu bezeihnen sein und auch der Wohnungsnoth in Frankfurt zu steuern vermögen. Bei einem anhaltenden Wachsthum der Stadt wird man allerdings in niht zu ferner Zeit in ähnliher Weise noch weiter für Kleinwohnungen forgen müssen, aber auf eine Reibe von Jahren wird durch die drei neuesten Frankfurter Vorgänge auf dem Gebiet der Wohnungsfürsorge dem Mangel an kleinen Wohnungen einiger- maßen vorgebeugt sein.

Handel und Gewerbe.

(Aas den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie".)

Türke i.

Eingangszoll auf Gold- und Silberwaaren. Wie das „Konstantinopler Handelsblatt“ vom 10. d. M. erfährt, ist der neue Zolltarif für Gold- und Silberwaaren der folgende: Goldene Uhren 10 P., silberne 4 P.; goldene Armbänder, Ringe, Ohrgebänge mit Edelsteinen beseßt 200 Þ. für 1 kg.

Industrielle Anlagen Serbien.

Die Industrie Serbiens hat im Jahre 1900 niht unbedeutende Fortschritte gemacht. Jn erster Linie îst die im Juli 1900 dem Be- triebe übergebene Königlich serbishe konzessionierte Zuckerfabrik zu nennen. Die bézüglihe Konzession wurde im Jahre 1898 einem deutshen Konsortium ertheilt. Die Maschinen sind sämmtlich aus Deutschland bezogen. Die Fabrik beshäftigte wihrend ber Noh-

uckercampagne ungefähr 600 und während der übrigen Zeit des ahres 250 Arbeiter beiderlei Geshlehts. Es können E bis 7500 dz Rüben verarbeitet werden. Zu Anfang des Betriebes wurden ungefähr 100* Waggons österreichischen NRohzuckers und darauf 2500 Waggons serbischer Zuckerrüben verarbeitet. Die ferbishe Rübe war - von guter Qualität, Durchschnitt 14 9/9 Pol. ee soll der serbische Bauer der neuen Kultur gewogen sei! Der Umsaß betrug bisher durch\{nittli}4 40 Waggons monatli, meist Würfelzucker. Hutzucker wird weniger verlangt. "Im allgemeinen wurden für den Zucker dieselben Preise gezahlt wie für den ungarischen Zucker. Leßterer beherrschte bisher den Markt. Die Notierungen für den serbischen Zucker bewegten jih auf dem Markte zwischen 68 und 78 Franken Silber pro Doppel-Zentner, einshließlich Verpackung. Die beiden in Serbien bestehenden Tuchfabriken haben d im vergangenen Jahre hauptsählich Tuche und Decken für die Armee ge- liefert.-“ Der Haupttheil der Bekleidungsbedürfnisse der Bauern wird noch immer dur die Hausindustrie befriedigt. In Stalaß wurde im vergangenen Jahre von der Eisenbahn- verwaltung ein Werk für die Herstellung von buhenen Schwellen ge- ründet. Die Maschinen und die Schienen für die nah dem Werke Pihreabe Waldbahn wurden aus Deutschland bezogen. Das ganze Werk ist so eingerichtet, daß es nach Ausnüßung der in der Nähe von Stalaßz befindlihen Buchenwaldungen leicht an cinen anderen Ort ge- bracht werden kann. Im Budget für 1901 wird der aus dem Werke zu. erzielende Gewinn mit 420 000 Fr. in Anfag gebracht, während für die Einrichtung des Werks 370 932 Fr. in Ausgabe erscheinen. (Aus einem Bericht des Kaiserlihen Konsulats in Belgrad.)

Elektrische Anlagen in den Vereinigten Staaten von Amerika.

In den Vereinigten Staaten von Amerika waren im Jahre 1898 1089 Straßenbahnen vorhanden, von denen 926 elektris, 31 mit Dampf und 111 mit Pferden betrieben wurden, während 21 Draht- seilbahnen waren. Die Werthe aller Bahnen betragen 979 500 000 Doll. in Aktien und 530 500 000 Doll. in Pfandbriefen. Für das Fernsprechwesen waren 900 000 Meilen Draht im Jahre 1899 mit 1 000 000 Telephonapparaten und 400 000 Fernsprechstellen im Ge- brau. Das hierfür verwendete Kapital {äßt man auf nahe an 100 000 000 Doll. l

Im Jahre 1898 wurden 219 893 elektrishe Bogenlampen und 7 619 000 Glühlampen benußt. (The Tradesman, Chattanooga.)

Errichtung einer direkten Dampferlinie zwischen canadishen und französishen Häfen.f

Zwischen der canadishen Regierung und der canadis{-französishen Dampfergesellschaft ist ein Abkommen getroffen worden, nah welchem eine direkte und regelmäßige Dampferlinie zwischen canadishen und französishen Häfen errihtet werden foll. Das Dominial-Parlament hat der Regierung zur Subventionierung dieser Dampferlinie einen Betrag von 100000 Doll. jährlich zur Verfügung gestellt. Als Mindestleistung sind im Geseß 18 Hin- und Herreisen im Jahre aus- bedungen worden, wofür 50 000 Doll. bewilligt werden dürfen. Für öftere Fahrten steigt die Subvention bis zum Höchstbetrage von 100 000 Doll. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Montreal.)

Nicaraguas auswärtiger Handel im Jahre 1900.

Von dem Gesammtwerthe der Einfuhr Nicaraguas im Jahre 1909, welcher fih auf 703 490 Pfd. Sterl, \tellte, entfiel beinahe die Hälfte, nämlich 321 000 Pfd. Sterl., auf den Import von Baum- wollenwaaren aller Art. Der nächstwichtige Einfuhrartikel, Mehl, bleibt mit seinem Einfuhrwerthe von 35 000 Pfd. Sterl. sehr weit hinter den erstgenannten Waaren zurück. Dann folgen dem Werthe nach Weine und Spirituosen mit 32000 Pfd. Sterl, Wollenwaaren aller Art mit 19 500 Pfd. Sterl., * Kurzwaaren von Eisen 2c. mit 18 300 Pfd. Siterl., Drogen mit 17 200 Pfd. Sterl., Proviant mit 15 260 Pfd. Sterl., Kaffeesäcke mit 10 250 Pfd. Sterl., Stacheldraht und Seife mit je 10 000 Pfd. Sterl.,, während andere Waaren in geringeren Werthen vom Auslande gekauft wurden.

In der Ausfuhr Nicaraguas, deren Gesammtwerth für 1900 792 203 Pfd. Sterl., also 88713 Pfd. Sterl. mehr als derjenige der Einfuhr, ausmachte, spielt der Kaffee mit 400 000 Pfd. Sterl. Werth für eine ausgeführte Menge von 200 000 Sack die Haupt- rolle. Dann folgt der Goldexport, dessen Werthe für 12 000 Unzen in Barren 36 000 Pfd. Sterl., für 6500 Unzen Staub 26 000 Pfd. Sterl. und für 14 050 engl. Pfund Erze 80 690 Pfd. Sterl. erreichten. Weitere Hauptausfuhrartikel waren Kautshuk mit 5800 cwts. und 69 600 Pfd. Sterl., Rinder mit 15 000 Stück und 45000 Pfd. Sterl., Mahagony mit 15 000 Log und 44000 Pfd. Sterl.,, Häute mit 10500 cwts. und 31500 Pfd. Sterl., Silbergeld mit 12000 Pfd. Sterl. Ausfuhrwerth. Andere Erzeugnisse des Landes wurden in Werthen von weniger als 10 000 Pfd. Sterl. ans Ausland abgesetzt, darunter als wihtigstes Zucker mit 7343 Pfd. Sterl. Werth für 12238 cwts. (Nach Nicaragua, Diplomatic and Consular Reports ; Foreign Office, Annual Series.)

Die Einfuhr von Zement in Paraguay.

Nach einer Mittheilung des Konsuls der Vereinigten Staaten in Asuncion beläuft sih die jährlihe Einfuhr von Portlandzement nah Paraguay auf ungefähr 3000 Barrels im Gewichte von je 120 kg. Die Fracht von Buenos Aires bis Ajuncion beträgt 2,70 Golddallar für eine Tonne zu 40 Kubikfuß. An Zoll werden für 1 Barrel Portlandzement im Gewichte von 120 kg 30 Cents Gold (5 9% vom Werthe) erhoben. Die beliebtesten Sorten find zur Zeit die aus Belgien bezogenen, mit Eaglo und Bear bezeihneten Fabrikate. (Nah The British Trade Journal.)

Industrie und Handel der Andaman-Infseln im Jahre 1899/1900.

Der englische Verwaltungsberiht über die Andaman- und Niko- baren-Inseln sowie über die Strafkolonien von Port Blair und auf den Nikobaren für 1899/1900 enthält mande Angaben von Interesse, namentlich auch über die Thätigkeit der Straf- gefangenen-Niederlassungen in der Landwirthschaft und in anderen Erwerbszweigen.

Ackerbau, Wälder x. - Von der angebauten Landfläche gehören 5245 Acre der Regierung, die übrigen 6203 Acre, ein- \hließlih 647 Acre pachtfreier Fläche, den freien Anbauern unt Straf- gefangenen.

Die Bodenerzeugnisse der Inseln sind Thee, Kaffee, Kakao, Kautschuk, Musafaser, Pfeilkrautwurzel (Arrowroot), Neis, Kokos. nüsse, rother Pfeffer, Tamarinden,; Guinea-Gras zc. Die Kultur dieser Erzeugnisse erfordert die Beschäftigung vieler Strafgefangenen. Ein Theil der Thee-Ernte wird zur Versteigerung nah Calcutta, Nangun c. gesandt, der Rest geht nebst Kaffee, Kakao an das Verwaltungs- Kommissariat der Kolonie.

Der Gesamumtumfang der reservierten Waldflähe der Andaman- Inseln beträgt 156 engl. Quadratmeilen, und der Ertrag an Holz stellte fich im Jahre 1899/1900 im Verglei zu 1898/99 folgender- maßen :

1898/1899 1899/1900 Kubikfuß O a 267600 324 673 Stangen, Pfähble 2c. . . 82 193 63 076 Brennholz C Ee 1 750 216.

Pandel. Der Werth der Einfuhr wird auf 881 889 Rupien im Jahre 1899/1900 gegen 878 390 im Jahre 1898/99 und die Aus- fuhr auf 248 105 Rupien im Jahre 1899/1900 gegen 130 253 Ruvien im Vorjahr geshäßt. Die Einfuhr beîteht hauptsä{Gli{G aus Vor-

N

räthen vershiedener Art für die Regierungs-Departements und Ausfuhr aus dem von der Forstverwaltung verkauften Bauholz, ; leeren Sälen, Fässern 2c. f Das Sammeln der eßbaren Vogelnester liegt in den Hiy, der Andamanesen, der Bruttoertrag aus dem Verkauf der Nef stellte sich im Jahre 1899/1900 auf 4432 Nupien gegen 3238 Nuy im Vorjahre. Die Trepang - Industrie befindet sich gleichfalls 1 den Händen der Andamanesen und bildet eine ihrer Haupteinnahn, quellen. Es bestehen drei Trepang - Stationen, und die Verküy e 2318 und 2523 Rupien in den Jahren / 1899/1900 yy Arbeit in den Gefängnissen. Der Werth der Gefängniß Industrie-Erzeugnisse wurde auf 351 529 Nupien im Jahre 1899/19

N M

gegen 319539 Rupien im Vorjahre geschäßt. Gegenwärtig s 108 Webstühle in dem Frauengefängniß in Betrieb, die 136 rauen beschäftigen und ungefähr 40 000 Pfd. Baumwollengarn verbrauden Die Erzeugnisse bestehen in Kleidungsstoffen für E und weiß,

liche Strafgefangene, für die Diener und Mannschaften der Auf 15 Webstüh h

d Regierung y len wurden ferner weiße Decken (Blankets)

jahre. (Nah The Board of Trade Journal.)

Die kommerzielle Lage in Südchina Ende 1900.

Die kommerzielle Lage in Südchina während des vierten Quartglz 1900 hat sich im Vergleih zum dritten Quartal desselben Jahre) eld ah der Statistik der Ein- und Ausfuhrzölle in den süd: inesishen Häfen sind die Ziffern des vierten Quartals 1900 zwar in threm absoluten Betrage noch kleiner geworden als im dritten, es lam jedoh auch in früheren Jahren infolge des Nnaeren europâisden

in der Handels, bewegung des vierten Quartals im Vergleih zum ition A während gerade das dritte Quartal, in welhem zahlreiche Boden produkte eingeerntet werden, eine lebhaftere Handelsbewegung zy

Bedarfs in der Wintersaison regelmäßig ein Äbfa

zeigen pflegt.

Die Zolleinnahmen des vierten Quartals 1900 waren nur un 10 9/6 geringer als jene der gleihen Periode von 1899, während diese Differenz zwischen 1900 und 1899 zu Ungunsten des dritten Quartal 1900 179%/ betrug. Weit erheblicher / ist der Ausfall der nord- und mittelchinesishen Häfen; hier betrug der Nückgang der Zolleinnahmen im vierten Quartal 1900 25 9/9 gegen den gleichen Zeitraum von 1899.

Der Süden blieb nämli von den leßten Störungen gänzlich frei.

Von den gesammten Zolleinnahmen der Vertragshäfen Süd, chinas entfielen im vierten Quartal 1900 auf Impyortzölle 359 400, auf Exportzölle 465 600 Haikwan Taels. Der Rest der Einnahme vertheilte fich auf Opiumzölle, Schiffahrtsabgaben 2c. Ein Verglei des vierten mit dem dritten Quartal 1900 ergiebt, daß die Import, zölle im vierten Quartal um 61500 Haikwan Taels gestiegen sind, während die Exportzölle eine Verminderung um 337 000 Haikway Taels erfahren haben. Ein Vergleich des vierten Quartals 1900 mit dem vierten Quartal 1899 läßt. ersehen, daß sowohl die Importzzll als auch die Grportzölle in der gleihen Periode von 1900 zurü gegangen sind; die ersteren um 148300, d. i. 49%, die [eßteren um

148 000 Haikwan Taels,- d. t. 25 9%.

Dennoch ist eine relative Besserung anzunehmen, indem die Im- portzölle im dritten Quartal 1900 gegenüber der gleichen Periode von 1899 einen Ausfall von 25 9/6 zeigten, während die Importzölle des vierten Quartals (eer demselben Zeitraum des Vorjahres

1900 nur um 49/9 zurückblieben.

Dagegen muß der absolute und zuglei relative Rüickgang der Erportzöôlle als eine bedeutende Verschlehterung des \üdchinesisden Außenhandels angesehen werden. Diese Verschlechterung ist wohl nit allein ‘der Nückwirkung der nordchinesischen Wirren auf Süd hina, sondern auch einer geringeren Nachfrage des Auslandes nah

den Produkten Südchinas, insbesondere nah Seide, zuzuschreiben.

Was den Antheil @der einzelnen Länder an der Einfuhr Süd! chinas betrifft, so komméên graue Shirtings und T-Tuche fowie die übrigen Baumwollstoffe fast aus\{ließlich aus England (Mancheste)

Diese Artikel bilden den Hauptbestand der englischen Ausfuhr nach da südchinesishen Provinzen. Wollwaaren werden theils aus Englay,

theils aus Deutschland bezogen, welch letzteres in diesen Artikeln eine t wachsende und zum theil erfolgreihe Konkurrenz entfaltet. Für di Einfuhr von Metallwaaren kommen England, Deutschland, Belgien sowie die Vereinigten Staaten in Betracht. Mehl stammt aus\ch{lies lih aus den Vereinigten Staaten, deren Damvyfmühlen den Eryhot

nah Ost-Asien gut organisiert haben und von Jahr zu Jahr einen größeren Absaß in China gewinnen. Zündhölzhen bezieht Südchin gegenwärtig fast aus\{ließlich aus Japan, dessen billigere Preise den früher massenhast importierten österreichischen Artikel fast völlig

verdrängt haben.

Die südchinesischen Erportartikel, wie Rohr, Cassia lignes, Matten, Nohseide 2c. gehen fast nach allen Ländern Europas und

Amerikas, Thee insbesondere nah den Vereinigten Staaten.

Fast alle in China interessierten Staaten suchten si behufs Förderung ihres Handels einen entsprehenden Antheil an der Küsten-

und Flußschiffahrt Südchinas zu sihern. Schon jeßt sind y P ie N U -ck _— der chinesishen und englishen Schiffahrt die Flaggen Deutschlan

Japans, Frankreihs und sogar Portugals vertreten. ie zunehmende Einführung der Dampfschiffahrt auf den zahlreichen Binnen-Wasser- straßen Südchinas hatte zur Folge, daß sowobl im vierten als aud im dritten Quartal 1900 je 21 neue Remorqueure in Dienst gestellt wurden. Diese fast aus\ckließlich auf den Werften Hongkongs oder Cantons gebauten Remorqueure dienen zum Schleppen der chinesischen Fraht- und Passagierboote. (Nach einem Bericht des österreichischen

Konsuls in Hongkong, veröffentliht im Handels-Museum.)

Bergwerksunternehmungen im Westen Japans.

Die Zahl der im westlihen Theile Japans betriebenen Ber werke ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Nach dem Bericht de Osaka Mine Inspecotion, welhe die Leitung des Minenwesed in Osaka, Kyoto, Nara, Shiga, Miye, Wakayama, Ishikawa Fukui, Hyogo, Tottori, Ofayama, Kagawa, Kochi, Tokushima, (Fhime Shimane und anderen Präfekturen in Händen hat, sind für 1150 Plähe Berggerechtsame ertheilt und 125 Pläye verpachtet worden. Außerdew liegen mehr als 500 Gesuche vor, in welhen um die Erlaubniß gebeten wird, zu Erfors{Wungszwecken Bohbrversuhe anstellen ju

C

B

dürfen. Indessen find °/19 dieser Minen bis jeßt noch nit im L

trieb. Nur 12 oder 13 Gruben können eine jährlihe Ansbeute im Werthe von mehr als 10 000 Ven erzielen, wenn man den Angaben der Eigenthümer dieser Werke Glauben senken darf. (Der Ertrag wird oft nicht rihtig angegeben aus Furcht vor böberer Besteuerung, Die aus den Bergwerken gewonnenen Mineralien sind Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Quecksilbor, Antimon, Kohle, Schwefel, Blei und einige andere Produkte. Mehr als 600%/9 der ganzen Ausbeutt besteht aus Kupfer, dann folgt Kohle, die übrigen Mineralien lfommen nur in unbedeutenden Mengen vor. Die Kupferbergwerl verbreiten \sich über cin Areal von 14316776 tsubo (1 tsubo : 36 engl. Quadratfuß) und liefern einen jährlihen Ertrag bo

4593 769 Kin (1 Kin = 601 gr) reines Metall. Gold wi auß

gewonnen in Hyogo, Ishikawa und Fukui, und Silber überall a1 in Nara, Tottori und Shikoku. Die Edelmetalle werden mit Kuy

zusammen gefunden und als Anbauprodukte gewonnen. Die Zahl Minenarbeiter beläuft sich auf 19 400. (Nah The Japan Timé

Türkisengewjzzeærung in Persien. Türkise werden in größeren Mengen nur in der Gegend

/ ; Hergestellt, Die Saline gewann 242 000 Pfd. Salz gegen 249 463 Pfd. im Vy

u

pon

Nischapur, im nördlichen Persien, gefunden. Dort wird nah diesen Edelsteinen zwar regelrecht bergmännis, jedo in der primitivilen Weise gegraben. Ein shräger Stollen führt in einen den Edelstei führenden Hügel; der Stollen ist aber so eng, daß ihn nur ein Man frichend befahren kann. Der Stollen mündet in einen weiter" Raum, von welchem aus nah Gutdünken mehrere Gänge angeschlag®"

ind; von dem mittleren Raum geht ein SchaŸft nach oben, wo zwei Pre mittels eines Handhaspels das unten von g Aa Weratenten losgebrohene Gestein zu Tage fördern. Das Gestein wird sodann sortiert und die gefundenen Türkise in rohem Zustande nah Meschhed geshidt, wo sie Feen und verarbeifet werden. Die Nischapur-

ürkise haben die üble Eigenschaft, sich sehr bald zu entfärben, wes- halb dieselben im Orient keine hoben Preise erzielen. Die persischen Händler bringen die Steine daher gern bei europäischen Kaufleuten unter, die ihre erwähnte Eigenschaft nicht kennen ; große prachtvolle, tadellos erscheinende derartige Steine sind deshalb oft für einige Mark (nah unserem Gelde) in Persien zu erstehen, die aber ihren geringen Werth bald aufweisen. (Montan-Zeitung für Desterreih-Ungarn u. f. w.)

Goldgewinnung in Madagaskar.

In vielen Gegenden Madagaskars kommt nah einem Briefe des Generals Galliéni aus Tananariva Gold in kleinen Mengen vor an einzelnen Stellen, besonders in den Alluvialgebieten, werden größere Funde gemacht. Seit mchreren Jahren haben französische Gesellschaften zahlreiche Ingenieure und Unternehmer entsendet, um die Gebiete festzustellen, welche eine dauernde und ergiebige Ausbeute versprehen. Einige Gänge sind dabei aufgedeckt worden. Wenn man quch mit ihrer Ausbeutung bisher noch nit begonnen hat, so wächst doch die Thätigkeit der Unternehmer in der Gewinnung. des Alluvialgoldes nicht nux unter Anwendung des einfachen ortsüblichen Verfahrens, sondern auch unter Benußung der vollendeteren industriellen Verfahren, welche in einigen in Angriff genominenen Werken einge- führt werden sollen.

Das Jahr 1900 war bemerkenswerth dur die Vermehrung der bergmännischen Nachforshung, welche die Aufdeckung neuer Lager zur Folge hatte, und zwar reicherer, als die bisher in Ampasary und Haut- Fanantara bearbeiteten sind.

Es gab am 1. Januar 1901 62 Goldparzellen, nämli 102 Bare dritter Kategorie mit einer Fläche von 2550 ha und 126 Parzellen zweiter Kategorie _mit einer Gesammtgröße von 980 ha. Neun Konzessionen an fünf verschiedene Gesellshaften bringen die Größe der zur Golderzeugung ausnußbaren Fläche Maktagaskars auf 5676 ha. ¡

Die Goldausfuhr, welche fast die Gesammtproduktion darstellt, hat vom 1. Januar bis 31. Dezember 1900 1114 kg 504 g erreidt.

Bei Zugrundelegung des offiziellen Goldwerthes von 2,70 Franken für 1 Gramm, der niedriger ist als die Handelstaxe, berechnet sich die Goldausfuhr aus Madagaskar für 1898 auf 338 522, für 1899 auf 1070826 und für 1900 auf 3 009 161 Franken.

Die Goldgewinnung ge\chieht jeßt noch fast auëshließlich dur das einfache Verfahren der Wäsche in einem flahen Holzkübel.

Die Art der Arbeit an dem Kübel ist in den einzelnen Landes- theilen etwas verschieden. Meist führen Frauen die eigentlihe Wäsche aus; 1—3 Männer für jeden Kübel fördern die goldhaltige Erde mittels einer ortsüblihen Schaufel. Wenn sie zu dreien arbeiten, führen sie bisweilen die erste Wäsche in einer Art einfacher Schleuse aus, welche sie sich selbs durch Graben eines Kanals herstellen.

Der tägliche Goldgewinn aus einem Kübel ist sehr wechselnd. Nach amtlich festgestellten Zahlen ist durhs{nittlich ein Minimum von 0,14 g und ein Maximum von 0,80 bis 1 g anzunehmen. Theil- weise ist ein Marimum von 8 g erreiht worden.

Die Höhe der Bezahlung ist ebenfalls verschieden. Bei der seltenen Arbeit in der Schleuse erhält der Arbeiter einen Tagelohn von 0,30 bis 0,80 Fr., je nach den örtlichen Verhältnissen. Den Arbeitern an dem Kübel wird sfelten Tagelohn gezahlt. Meistens wird für jeden Kübel ein unentgeltlich zu lieferndes Quantum Gold wedhselnder Höhe festgesetzt; über dieses hinaus gewonnenes Gold wird den Eingeborenen abgekauft. Der Kaufpreis s{wankt zwischen 13 und 10 Piaster für das Gramm je nah der Höbe der freien Pro- duktion. Diese Bezahlungsweise freie Arbeit und Ankauf des mehr gewonnenen Goldes scheint dem Eingeborenen am meisten zuzusagen, da sie ihm Freiheit und Selbständigkeit für seine Arbeits- führung gewährt.

Uebrigens widmet fich in den Goldgegenden der Cingeborene gern diefer Arbeit, wenn er frei ist, bezahlt wird und die Arbeit nicht sehr reihlich ist; es ist verhältnißmäßig leiht, Arbeiter in genügender Menge anzuwerben, besonders in der Nähe der Goldfelder, welche für reich gelten.

Die Bemühungen der Unternehmer müssen sich auf die Verall gemeinerung der Anwendung der Schleuse rihten. Wenn dieses Verfahren bei ergiebigen Lagern vernünftig angewendet wird, so wird es sowohl der Ausbeutung größere Vortheile bringen, als auch den Durchschnitt des täglißen Gewinns des Eingeborenen vermehren.

Die Vorschrift vom 17. Juli 1899 über das Schürfen und die Gewinnung von Edelmetallen in Madagaskar wurde entworfen, als die bergmännishen Verhältnisse der Kolonie noch wenig bekannt waren. Die Erfahrung hat die Nothwendigkeit bewiesen, sie zu ändern, damit sie mehr der Natur der bis jeßt aufgedeckten Lager und ihrer Behandlung Nechnung trägt. (Nah La Gazette Coloniale.)

S,

Die Goldproduktion der Kolonie Queensland im Juni 1901. Der Ertrag der Goldausbeute in Queensland belief si{ch im Monat Juni auf 69 600 und in dem halben Jahre Januar bis Juni 1901 auf 383 600 Unzen. (Nah The Railway News.)

Täglihe Wagengestellung für Koblen und Koks Í g T0 C L an der Nuhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 29. d. M. gestellt 14404, nicht rechtzeitig gestellt leine Wagen.

Der Bericht der Handelskammer für den Regierungs- bezirk Bromberg beurtheilt die wirth\chastliche Lage im Jahre 1900 folgendermaßen: Die Erwerbsthätigkeit für einen sehr großen Theil der Bevölkerung des Bezirks ist direkt oder mittelbar auf den Auslandshandel, insbesondere mit Nußland, angewiesen. Die Beziehungen dorthin haben \ich seit dem Abschluß des Handels- vertrages freundliheë und reger gestaltet und derselbe hat auch auf die Ausfubr von Maschinen, Cisenwaaren, Textilwaaren, Droguen, Chemikalien, Pappen u. \. w. fördernd eingewirkt. Ungleih werthvoller und wichtiger ist jedoch auch im Berichtsjahr die Cinfuhr von Bau- und Nutghölzern gewesen, auf welcher der sehr umfangreiche Holzhandel und der Holzverkehr, sowie die sih stetig erweiternde Holzindustrie des Bezirks beruhen. Diese letztere beshäftigte allein 2644 (gegen 2141) Arbeiter, welche 1 883 493 (gegen 1 480437) /an Löhnen erhielten, während in der Flößerei 2818 (gegen 2294) Arbeiter mit 975 030 (gegen 947 251) A Löhnen ihren hauptsächlihsten Lebensunterbalt fanden. Der Umfang dieser an der Holzeinfuhr aus Rußland betheiligtèn Gewerbe erhellt ferner auch aus folgenden fsftatistishen Angaben: Es passierten die Hafen- s{hleuse Brahemünde (Weichselverkehr), den Bromberger Kanal, die untere bezw. die obere Neße (außer Floß- holz) Schiffe mit Ladung: 2020 mit 191509 t, 1914 mit 197269 t, 1545 mit 156685 t, bezw. 831 mit 9684 t. Gleih dem im Wasserverkehr zu verzeihnenden Rückgang is aber auch der Güterverkehr der Eisenbahnen im Bezirke gegen das Borjahr etwas zurüdckgeblieben. Es betrug beispielsweise derselbe in Bromberg 333 848

egen 329 265) t. Der Bankverkehr hat si dagegen E el der Reichébankstelle Bromberg belief \sih der Gesammtumsahz auf

3 (gegen 685,2) Millionen Mark, und auch der Wechselverkehr war in 1900 um 3 Millionen größer als im Vorjahre. In der zwar langsam aber stetig fortgeschrittenen industriellen Entwickelung haben ih im Berichtsjahre gleichfalls cinige beahtenswerthe Aende-

rungen infofern industrie, Müller diejenigen der Holzindustrie

und die Zahl der Brennereten / gen waren. Das Bauge 32 und das Tiefbaugewerbe rung in der Trans ahl der Betriebe bet Durchschnittszah der gezahlten L zahl der in (gegen 1565

Ueber die La werbezweige im Oandelskammer zu Stolb und Hüttenbetrieb h strengte Thätig Eisenindust Mangel an Arbeitskräften Entfaltung der Lei wesen. Die Gef revier Aachen 1 394 t Briquetts. Es wurden im Ganze denen 15 439

gt, als die Zahl der Betriebe in der Eisen- Ziegelei um 40 zurückgegangen war, sih jedoch um 31 vermehrt hatten um 12, sowie die der Fischereien um werbe hatte ebenso eine um 72 erfahren, während die Stei- portbranche weniger groß gewesen ist. rug in 1900 insgesammt 335 l der Arbeiter 34 430 (gegen 32 5 öhne 19 437 011 (gegen 18 033 355 Privatbetrieben des Bezirks aufgestellt

Zunahme um

3 (gegen 3192), die 43) und die Summe ) Æ, sowie die An- en Dampfkessel 1599

ge der einzelnen Industrie- und Ge- Geschäftsjahr 1900 berichtet die erg (Rheinland): Dem Bergbau- ch lebhafte und ange- namentlih der Stahl- und und volle Beschäftigung gebracht. Der n war jedoch der vollen findlihem Maße

verflossenen

tut atte die außergewöhnlich keit in der gesammten, rie, gleichmäßige 1 auf den Grube stungsfähigkeit in emy förderung an Steinkohlen b 991 548 t. Hergestellt wurden 168 336 Der Steinkohlenabsaz belief sich a nzen în 12 Werken 6787 ) Familienmitglieder zählten. ammer-Bericht gehörigen Theile des Berichtsjahr an Stein - Eisenerzen, sow 8991, 871,

hinderlich ge- g in dem Berg- b Fettfkoks und Uf T 525 041 t. Arbeiter beschäftigt, zu E zum Handels- Neviers Düren wurden im i und Braunkohlen, Zink-, Blei- und / le an Dachschiefer- produziert: ( 9277, bezw. 338 t. Gshweiler Bergwerksvere

Die durchschnittlihen Ver aus\{chl. Kokskohlen) um 0,621

179 941, 20174, Die Erzeugung der Hochöfen des 90 710 (gegen 75 290) t kaufspretse stiegen bei um M, beim Koks um 1,93 M 2,92 Á für die Tonne. Die Selbstkosten stellten n um 4 1,93 und bei Roheisen um A. 4,52 böher als in der Erzgruben und Hüttenwerke w auishe Bergwerks- und Hütten-Aktie h hs{nitts8notierungen

100 kg wie folgt: Zink 40,54 (gegen 29,88) 6 und für je 1 kg Silber Absaß der Metalle vollzog sich im all Gnde 1900 trat eine merklihe Abschwä Y Durchgehends machte \ich

Haltung der Käufer, besonders nur den nothwen

ins betrug

den Kohlen ( und beim Noheisen um 1 fich bei den Kohle 1899. Hinsichtlich die Nheinish-Naf

j ngesellshaft be- richtet, die Dur

der gewonnenen Metalle für je 49,72) M, B lei 34,04 (gegen ,39 (gegen 809,80) 6 Der emeinen {lank, nur gegen jung, sowohl in Zink als in jedoch eine stark abwartende sodaß dieselben Die Aktiengesells{chaft Stolberg

Blei, ein. fer für Zink, bemerkbar, sten Bedarf kauften. Zinkfabrikation beschäftigte schnittlich 1460 Arbeiter und an Erzen und Metallen: C Bleierz und 8591 t Zinkerz, 12 728 t Blei, 32 53 uantum verwalzte

kammer durch iter_ stellte her bezw. förderte auf Grube Diepenlinchen 674 6 in den Hütten zu Münste 3 kg Silber und 9448 t Nobzink. ti die Gesellschaft 5 355 t Messing- und Kupferdraht-FIn dustrie 1900, was den Absaß anbetrifft, noch recht ßen aber immer noh etwas e fih das Geschäft jedo Mißtrauens in die dur reise, und die Verflauung rentlafsungen » Cisengießereien fichten, die sich jedoch hlechterten.

inken der Verkaufspreise, während diejenigen

Bon letzterem zu Zinkblechen. war das Geschäft im günstig; die Preise waren zwar nur mäßig, lie on Juli v. J. ab verschlechtert immer mehr infolge geringeren Absatzes und Amerika noch immer hoh gehaltenen Kupfery des Marktes wurde so stark, daß sie führte. Auch für die Maschinenfabri begann das Berichtsjahr mit ziemlich guten Aus im Laufe desfelben immer mehr und mehr versc Hand damit ging das S Rohmaterialien für die Spiegelglasfabrikation erhoffte

ogar zu Arbeite ken und Ei

Hohlglas

1c j wesentlichen Jahres 1899.

: Die Zu ckerindustrie anlangend, war das in 1900 tüben bepflanzte Areal erheblich größer wie in 1899 un befriedigende,

demjenigen

Die Zucker- waren aber ziemlich gleich denen des Vorjahres Die Müllerei hat si als nicht besonders lohnend preise hielten sich das ganze Jahr hindur gleiher Höhe, während der Absatß des Melk [{leppender geblieben war. Kleie konnte dagegen zu ziemlich hohem Preise leiht untergebraht werden.

Breslau, 29. Juli. (W. T. B.) S{hluß-Kurse. L.-Pfdbr. Litt. A. Wechslerbank 101,20, 143,00, Breslauer Spritfabrik 172,00, Donnersmark 176,50, Katto- Caro Hegenscheidt Akt. 98,00, p. Zement

les bei gedrücktem Preise

Schles. 34 9% 98,90, Breslauer Diskontobank 75,25 Kreditaktien Schlesisher Bankverein Oberschles. Eis. 96,75 Oberschles. P.-Z. 2 Ind. Kramsta 140,25,

wißer 176,00,

95,00, Giesel Zement 94,00, 149,00, Schles. Zinkh.-A. 312,00, Laurahütte 176,50, B Niederschles. elektr. gesellshaft 50,00, Cellulose Feldmüble Kosel Emaillierwerke | Elektrizitäts- und Gasgesellschaft Litt. 104,00 Br. Magdeburg, Kornzucker 889%, ohne Sack 10,05 (f Stimmung: Ruhig. Brotraffinade T. Gemahlene Melis mit Sack 28,45. zuler* T. Produkt Transito f. 9,40 Br., pr. August 9,3214 9,175 Br., pr. Okt.-Dezbr. 8,624 Gd., 8,671 Alte Ernte rubig, neue

Kleinba hn- Oberschles.

Koks-Vbligat.

Bank-Aktien

9 Zuckerberict. 10,15. Nachprodukte 75 0/6 o. S Krystallzucker 1. mit Sack 28,95. Gemahlene Raffinade mit Sack Stimmung: B. Hamburg pr. pr. Septbr. 9,12} Gd., Br., pr. Januar-März 8,80 bez., 8,774 Gd.

Vannover, vinzial-Anleihe Hannov. Stadtanleihe 97,60, 49% Hann ndes - Kredit - Oblig.

Provinzial-Anleibe Stadtanleihe 102,50, 49/6 unkündb. Hannov. 4 0/4 kündb. Celler Kredit-Oblig. 103,60, 4 9/9 Hannov. Straßenbahn-Oblig. 94,50, 4X3 9% Hannov. Straßenbahn-Oblig. 95,00, Komp.-Aktien 487,00, Hannov. Gummi-Kamm-Kompv. Hannov. Baumwollspinnerei-Vorzugs-Aktien 35,00, Ï Kämmerei-Aktien (Eichwald) Lüneburger Zementfabrik-Aktien 123,00, Straßenbahn-Alktien 63,00, 118,00, Zuderfabrik Neuwerk-Aktien 80,00, Zuckerraffincrie Brunonia- Aktien 106,20. Frankfurt

Continental Caoutcouc- Aktien 187,00, Döhrener Woll- Zementfabrif- Zementfabrik-Aktien Ilseder Hütte-Aktien 720,00,

Zuckerfabrik Bennigsen-Aktien

S{luß-Kurfe. Wiener do. 96 88,80, Italiener 97,00, ; 4/6 ruf}. Kons. 99,20,

Pariser do. 81,05, 39%) Reichs-A. 91,00, 39% Hessen v. 3 9/6 port. Anl. 25,50, j 49/6 Ruff. 1894 95,70, 49/9 Spanier 71,00 Unif. Egypter 107,20, 59% Merikaner v. 1899 97,05, Reichsbank 151,90, Darmstädter 122,90, Diskonto-Komm. 170,70, Dresdner Bank 127,60, Mitteld. Kreditb. 106,30, Nationalb. f. D. 103,20, Oest.- ung. Bank 117,00, Oest. Kreditakt. 195,70, Allg. Elektrizität 175,00, Schuckert 98,00, Höchster Farbw. 161,30, Westeregeln Lombarden 21,80, Gotthardbahn 152,00, Mittelmcerb. 100,10, [lauer Diskontobank 74,90, Anatolier 82,50, Privatdiskont 27/4. (Schluß.) Oesterr. Kredit-Aktien 196,60, Ungarishe Goldrente Diskonto-Kommandit

5 9% amort. Rum. -

Adler Fahrrad 137,00,

Laurabütte

Effekten-Sozietät. Lombarden 21,70, Deutshe Bank 189,20, ner Bank 128,00*, Berliner Handelsgefell haft —,—, Bochumer Gußstabl 165,00, Dortmunder Ünion

Gotthardbahn 171,90, Dresdner „—, Gelfenkirchen

Laurahütte ¡—, Schweizer Zentralb. ——, Schweizer Union ——, Schweizer Simplonb. 99,00, 50/6

ugiesen 25,70, Jtalien. Mittelmeerb. —,— Nordostbahn

Meridionaux

Mexikäner —,—, Italiener 97,20*, 3% Reihs-Anleihe —,—, Schuert 96,50, R 82,60, Türkenloose 190,00. per Juli.

Cöln, 29. Juli. (W. T. B.) Rübsl loko 60,50, pr. Oktober 57,50.

Dresden, 29. Juli. (W. T. B.) 30% Säch\. Rente 89/60, 34 9/0 do. Staatsanl. 100,40, Dresd. Stadtanl. v. 93 98,70, Allg. deutsche Kred. 166,00, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstält 17,50, Dresdner Bank 127,00, do. Bankverein 105,70, Leivziger do. 7,70, Sächsische do. 128,00, Déèutsche Straßenb. 157,50, Dresd. Straßenbahn 180,00, Dampfschiffahrts-Ges. ver. Elbe- und Saalesch. 139,50, Sächs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Ges. —,—, Dresdener Bau- gesellschaft 155,00.%

Leipzig, 29. Suli. (W. T. B.) (S{hluß-Kurse.) Oester- reihische Banknoten 85,15, 39% Sächsishe Rente 89,60, 3749/0 do. Anleihe 100,00, Leipziger Kreditanstalt-Aktien 166,50, Kredit- und Sparbank zu Leipzig —,—,_ Leipziger Bank-Aktien 6,75, Leipziger »ypothekenbant —,—, Sädhsishe Bank-Aktien 119,75, Sächsische Boden-Kredit-Anstalt 115,00, Casseler Jute-Spinnerei und -Weberei 150,00, Deutsche R 200,00, Leipziger Baumwollspinnerei- Aktien 153,00, Leipziger Kammgarnspinnerei-Aktien 140,00, Leipziger Wollkämmerei —,—, Stöhr u. Co. Kammgarnspinnerei 133,50, Tittel u. Krüger Wollgarnfabrik 120,00, Wernshausener Kammgarn- spinnerei —,—, Altenburger Aktien-Brauerei —,—, B pre raffinerie 176,00, Leipziger Elektrizitätswerke 109,00, olyphon Musikwerke —,—, Portland-Zementfabrik Halle —,—, Thüringische Gas-Gesellshafts-Aftien 228,00, Mansfelder Kuxe 920, Zeißer araffin- und Solaröl-Fabrik 135,00, „Kette“ Deutsche Elb\chiff- aÿrts-Aftien 81,25, Kleinbahn im Ptnsfelder Bergrevier 74,50, O olger Straßenbahn 144,75, Leipziger Elektrische Straßen- ahn 77,00. /

Bremen, 29. Juli. (W. T. B.) Börsen-Schlußbericht. Schmalz ruhig. Wilcox in Tubs 44 Z, Armour shield in Tubs 444 4, andere Marken in Doppeleimern 45 4. Speck behauptet. Short clear middl. loko , Juli-Abladung 43 „Z. Kaffee behauptet. Baumwolle ruhig. Üpland -middl. loko 422 5:

Kurse des Effekten - Makler - Vereins. Deutsche

Dampfschiffahrts-Gefellschaft „Hansa“ 132 Gd., Norddeutsche Lloyd- Aktien 1127 Gd., Bremer Vulkan 155 Br., Bremer Wollkämmeret 169 Gd., Delmenhorster Linoleumfabrik 160 Gd,, Hoffmann's Stärkefabriken 1714 Br., Norddeutshe Wollkämmerei und Kamm- garnspinnerei-Aktien 1354 Gd. : _ Hamburg, 29. Juli. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Hamburg. tommerzb. 107,00, Braf. Bk. f. D. 150,00, Lübet-Büchen 134,75, A.-C. Guano-W. 80,00, Privatdiskont 25/3, Hamb. Packetf. 118,35, Nordd. Lloyd 112,50, Trust Dynam. —,—, 39/9 Hamb. Staats- Unl. 89,15, 339% do. Staatsr. 100,85, Vereinsbank 158,50, 6 9/6 Chin. Gold-Anl. 101,00, Schuckert —,—, 3X9 Pfandbriefe der finländischen Vereinsbank —, Hamburger Wechslerbank 97,00, Bres- lauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Brz 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 79,75 Br., 79,25 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,29 Br., 20,25 Gd., 20,27 bez., London kurz 20,434 Br., 20,394 Gd., 20,40 bez., London Sicht 20,45 Br., 20,41 Gd., 20,41 bez, Amsterdam 3 Monat 167,40 Br., 166,90 Gd., 167,15 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 84,15 Br., 83,65 Gd., 84,10 bez., Paris Sicht 81,25 Br., 80,95 Gd., 81,04 bez., St. Petersburg 3 Monat 2134 Br., 2124 Gd., 2122 bez., New York Sicht 4,20 Br., 4,17 Gd., 4,19 bez., New York 60 Tage Sicht 4,16 Br., 4,13 Gd., 4,15 bez.

Getreidemarkt. Weizen flau, holsteinisher loko 163—179, La Plata 128,00. Roggen flau, südrussisher flau, cif. Lamburg 103—106, do. loko 105—109, mecklenburgisher 136—145. Mais fest, 1184. La Plata 93. Hafer {tetig. Gerste flau. Nüböl rubig, loko 56. Spiritus fill, pr. Juli 14—13t, pr. Juli - August 144—135/z, pr. August - September —,—, pr. Septbr.-Dezbr. 143—133. Kaffee behauptet. Umsay 1500 Sack. Petroleum stetig, Standard white loko 6,85.

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos yr. Sep- teinber 28 Gd., pr. Dezbr. 29 Gd., pr. März 294 Gd., pr. Mai 304 Gd. Behauptet. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben- Rohzucker 1. Produkt Basis 8809/9 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Juli 9,35, pr. August 9,322, pr. Sep- lember 9,124, pr. Oktober 8,674, pr. Dezember 8,671, pr. März 8,959. Alte Ernte ruhig, neue matt.

Wien, 29. Juli. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) Oester- reihishe 41/5 9/9 Papierrente 99,10, Oesterreihishe Silberrente 99,05, Desterreihishe Goldrente 118,30, Oesterreibishe Kronenrente 99,60, Ungarishe Goldrente 118,30, do. Kron. A. 92,95, Oesterr. 60er Loose 140,00, Länderbank 402,00, Oesterr. Kredit 623,50, Union- bank 529,50, Ungar. Kreditb. 630,00, Wiener Bankverein 434,00, Böhm. Nordbahn 402,00, Busttiehrader 1025,00, Elbethalbahn 476,00, Ferd. Nordbahn 5850, Oesterr. Staatsbahn 624,00, Lemb.- Czernowiß 530,00, Lombarden 89,00, Nordwestbahn 470,00, Pardu- bißer 378,00, Alp.-Montan 406,50, Amsterdam 198,25, Berl. Scbeck 117,40, Lond. Scheck 239,65, Pariser Scheck 95,171, Napoleons 19,02, Marknoten 117,47, Russ. Banknoten 253,25, Bulgar. (1892) 93,25, Rima Murany 429,00, Brürer —,—, Prager Eisenindustrie 1590,00, Hirtenberger Patronenfabrik —,—, Straßenbahnaktien Litt. A. 230,00, Litt. B. 226,00, Veit Magnesit —,—, Pester Vaterländ. Sparkasse Komm.-Oblig. 49%/ 91,75, do. 49/6 99,00, Wechsel auf Berlin 117,45, do. auf London 239,75.

Getreidemarkt. Weizen pr. Herbst 8,32 Gd., 8,33 Br., pr. Frühjahr —,— Gd., —,— Br. Roggen pr. Herbst 7,17 Gd., 1,18 VBr., pr. Frühjahr ,— Gd., —,— Br. Mais pr. Juli-August 9,60 Gd., 5,62 Br. Hafer pr. Herbst 6,66 Gd., 6,67 Br., pr. Früh- jahr —,— Gd. —,— Br.

30. Juli, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 637,00, Oesterr. Kreditaktien 631,50, Franzosen 631,00, Lombarden 89,50, Elbethalbahn 476,00, Oefterr. Papierrente 99,10, 49/6 ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen-Anleibe -—,—, Ungar. Kronen-Anleibe 92,90, Marknoten 117,42, Bankverein 438,00, Länderbank 402,00, Buschtiehrader Läitt. B. Aktien 1025, Türkische Loose 99,00, Brürer —,—, Straßenbahn-Aktien Litt. A. 230,00, do. Litt. B. 227,00, Alpine Montan 415,00

Budapest, 29. Juli. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko unverändert, do. pr. Oktober 8,13 Gd., 8,14 Br. Noggen pr. Oktober 6,79 Gd., 6,80 Br. Hafer pr. Oktober 6,33 Gd., 6,34 Br. Mais pr. Juli —,— Gd. Br., do. pr. August 9,32 Gd., 5,33 Br., pr. Mai 5,16 Gd., 5,17 Br. Kohlraps pr. August 13,40 Gd., 13,50 Br.

London, 29. Juli. (W. T. B.) (S@luß - Kurse.) Englische 23 9/0 Kons. 93!/s, 39/9 Reiths-Anl. 904, Preuß. 34 % Kon}. —, 99/0 Arg. Gold-Anl. 923, 44% äuß. Arg. —, 6% fund. Arg. A. 954, Brasil. 89er Anl. 66}, 5% Chinesen 96, 340/% Egypter 100, 49/9 unif. do. 106}, 34 9% Rupees 634, Ital. 50/6 Rente 95/4, 5 0/0 kons. Mer. 974, 40/6 89er Russen 2. Ser. 99, 40/% Spanier 692, Konv. Türk. 24/3, 4% CTrib.-Anl. 97, Ottomanb. 11/4, Anaconda 9/2, De Beers - neue 34, JIncandescent (neue) 17, Rio Tinto neue 523, Plabdiscont 21/4, Silber 26/4, 1898er Chinesen 834.

In die Bank flossen 60 000 Pfd. Sterl.

Getreidemarkt. (Schluß.) Markt ruhig, Preise gegen Anfang unverändert. Mebl matter.

An der Küste 5 Weizenladungen angeboten.

96% TJavazucker loko 114 nominell, MNüben-NRobzudcker loîo 9 sh. 5 d. stetig. Chile-Kupfer 672, pr. 3 Monat 68/5».

Liverpool, 29. Juli. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay: 8000 B., davon für Spckulation und Export 500 B. Tendenz : Stetig. Brasilianer ?/,4 niedriger. Middl. amerikanische Veferungen: Stetig. Juli-August 4/,, Käuferpreis, August-September 4'/,, Verkäuferpreis, September 4%, do.,, Oktober 4%, do., Oktober- November 4/4, do., November-Dezember 4%/,,—4?/e, Käuferpreis, Dezember-Januar 4°/4—4/6« do., Januar-Februar 4?/4 Verkäufer preis, Februar-März 4?/6«—4/4 do., März-April 4, d. Käuferpreis.

Glasgow, 29. Juli. (W. T. B.) Roheisen. Mixed numbers warrants matt, 53 \h. 9 d. per Kassa, h. d. per

C