1901 / 178 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Jul 1901 18:00:01 GMT) scan diff

E E E E T N I N

P. F. Lorenzen in Feldstedt gestellten Antrages auf- gefordert, fih spätestens in dem auf Dienstag, den 25. Februar 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Sonderburg, den 13. Juli 1901. Königliches Amtsgericht. T.

[36359]

Großh. Amtsgericht Staufen hat verfügt :

Auf Antrag des Schlossermeisters Karl Nuh in Freiburg auf Todeserklärung seines im Jahre 1873 oder 1874 nach Amerika ausgewanderten Bruders Dominiï Ruh von Ekhrenstetten wird Aufgebots- termin auf Mittwoch, den 19. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. An den Ver- ollenen ergeht die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird, und an alle, welche Auskunft Über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen

ermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin davon dem Gericht Anzeige zu machen.

Staufen, 19. Juli 1901.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Zimmermann.

[36690] Aufgebot.

Der Fabrikdirektor Dr. Georg Ende in Tiegenhof hat in seiner Eigenschaft als Abwesenheitsvormund beantragt, den Verschollenen Gerbergesellen Carl Heinrich, zuleßt in Tiegenhof wohnhaft, geboren am 5. Mai 1854 zu Darkehmen, für todt zu erklären. 2c. Heinrich wird hiermit aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 27. Februar 1902, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver- schollenen zu ertheilen vermögen, geht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 F. 5/01/1.

Tiegenhof, den 11. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht.

[39857] Oeffentliche Aufforderung.

Nachdem folgende Personen durch Aus\{lußurtheil vom 11. und 20. Junt 1901 für todt erklärt worden find, nämlich:

1) Georg Weber, geb. 14. Januar 1852 zu Utphe,

2) Johannes Kiefer, geb. 8. April 1832 zu Nonnenroth,

3) Friedrih Schlosser, geb. am 25. Juli 1836 daselbst,

4) Heinrih Schmalz, geb. am 2. Juni 1840 zu Hungen,

5) Friedrih Schäfer, geb. am 24. Februar 1828 zu Hungen,

6) Elisabethe Schäfer, geb. am 4. Januar 1830 daselbft,

7) Katharina Elisabetha 2. Februar 1833 daselbst,

8) Louise Elisabetha Rudlof, geb. am 6. Februar 1834 zu Trais-Horloff,

9) August Rudlof, geb. am 29. Juli 1836 daselbst,

10) Johann Wilhelm Nudlof, geb. am 6. Januar 1843 daselbft,

11) Elisabetha Linker, geb. am 30. November 1834 in Nonnenroth,

12) Johannes Nohn, geb. am 19. Januar 1851 zu Wohnbach,

13) Adam Koch, geb. 18. Bellersheim,

14) Ludwig Noth Ehefrau, geb. am 6. Mai 1856 zu Oberschmitten,

15) Louife Margarethe Neunobel, geb. am 25. Juli 1853 zu Utphe,

16) Karoline Neunobel, geb. am 9. Oktober 1855 zu Utphe,

17) Heinrih Heß Ebefrau, 25. April 1828 zu Utphe,

18) Ernst Münch Ehefrau, Marie, geb. am 24. November 1843 daselbit,

19) August Koch, geb. am 18. Dezember 1819 zu Berstadt,

20) Jost Storck, geb. am 3. Mai 1851,

21) Anna Elisabetha Pfaffeuroth, geb. am 28. November 1849 zu Berstadt,

2) Johannes Konrad Döpfer, geb. am 27. April u Steinheim,

und nahdem im Verhandlungstermin zur Aus- einanderseßzung binsihtlich ihres Nacblasses deren dem unterzeichneten Gericht bekannten Erben be- antragt haben, etwa unbekannt gebliebene Erben zur Anmeldung ihrer Erbrechte öffentlich aufzufordern, werden alle, welhe als Erben Ansprüche an vor- erwähnte Nachlässe glauben bilden zu können, auf- gefordêrt, diese binuen 6 Wochen bei dem untér- zeichneten Geriht anzumelden, andernfalls unter Annahme Verzichts auf ihre Erbrechte der Nachlaß den befannten Erben überwiesen wird.

Hungen, den 22. Juli 1901.

Großh. Amtsgericht Hungen.

Oeffentiiche Aufforderung auf Grund des § 948 Z3.-P..O

Am. 2 Mitz 1901 ift in Allmendinger, Johann, gestorben Iohann Benjamin, Schneider in Mit Vetter des Verstorbenen, bat die Er Erbscheins als geseulicher Erbe beant1a; jenigen, denen gleiche oder bessere Erbrehte auf den Nachlaß des Verstorbenen zustchen, werden aufge fordert, sih spätestens binnen sechs Wochen, vom Tage der Einrückung gerechnet, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden

Der Nachlaß soll 10000 Æ betragen

Kaysersberg, den 22. Juli 1901.

Kaiserliches Amtsgericht. (gez.) Wirths. Beglaubigt :

(L. S8.) Feuerbach, H.-Gerichts\{reiber. [36695] Oeffentliche Aufforderung.

Die am 7. April 1840 geborene ledige Wilbelmine Drescher von Grießen, außerehelihe Tocter Maria Drescher von Oberlenzkirch, int am 3.

1901 in Villingen gestorben. Alle Personen,

cin Erbreht an den Nachlaß der Verstorbenen zu besitzen glauben, werden hiermit aufgefordert, binnen einer Frist von 6 Wochen ihr Erbrecht bei unter- zeihnetem Nachlaßgericht anzumelden.

Langenbrücken, den 23. Juli 1901.

Großh. Notariat als Nachlafgericht. Morell.

Schäfer, geb. am

März 1831 zu

Louise, geb. am

[36830]

Mittelweier

[36832] i

Zum Nachlaß der am 4. April 1849 geborenen, unter dem 20. Dezember 1900 für todt erklärten Hauswirthstochter Marie Christine Henriette Klink- mann, verehel. Köhn, aus Mistorf (D. A. Schwaan) haben geseßliche Grbansprüche geltend gemacht deren Schwester Sophie Göldenitz, geb. Klinckmann, zu Nostock und deren Bruder Christian KlinckÉmann zu Hamburg. Wer nähere oder gleih nahe Erbansprüche zu haben glaubt, wird aufgefordert, solche spätestens in dem auf Dienstag, den 28. September 1901, Mittags 12 Uhr, angeseßten Termin bei uns darzulegen, widrigenfalls der Nachlaß, welcher etwa 400 M, beträgt, den sih meldenden, geseßlich erbberechtigten Personen ausgeantwortet und diesen der Erbschein ertheilt werden wird.

Schwaan i. Meekl., den 27. Juli 1901.

Großherzogliches Amtsgericht. [36685] Aufgebot.

Der Buchhalter Albin Aschenbach in Schmalkalden hat als Nachlaßpfleger des am 7. Mai 1901 in Schmalkalden verstorbenen Postassistenten Christian Hugo Volk in Schmalkalden das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Volk spätestens in dem auf Sonnabend, den 21. September 14901, Mittags U2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichttheilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach ees der ait lte E D Gläubiger noch ein Uebershuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Grbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbind- lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, Bermäctnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sich uicht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit haftet.

Schmalkalden, den 14. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2. [36836] Oeffentliche Bekanntmachung.

Die am 5. Juni 1901 hierselbst verstorbene Wittwe Salome Tieke, geborene Jskraut, hat in ihrem am 19. Juli 1901 eröffneten Testament (V 2695/4. 97) die Kinder ihres verstorbenen Sohnes, des Droschkenfuhrherrn Marx Leopold Tieke, Namens Wilhelm und Ernst Tiete, eventuell bedacht.

Berlin, den 19. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 95. [36700] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 21. April 1901 hierselbst verstorbene Portier Albert Kasig hat in seinem am 14 Juni d. J. eröffneten Testamente (V. 450/00) feinen Sohn, den Musiker Wilhelm Kasig, bedacht.

Berlin, den 20. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 95. [36698] Oeffeutliche Bekanntmachung.

Die verehelihte Maler Martha Langeueck, ge- borene Wanke, is in dem Testamente ihrer Eltern, der Tafeldeckder Ewald Hermann Wanke’schen Ebe- leute (T. 51 990. 94), bedacht.

Berlin, den 20. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht T. Abth. 95. [36699] Oeffentliche Bekanutmachung.

Der am 8. April 1901 bierselbst verstorbene Handelsmann Heinrich Ludwig Kitzeudorf und dessen Ehefrau Juliane Marie Emilie Karoline, geb. Silex, haben in ihrem am 26. April 1901 eröffneten Testamente (V. 629/99) ihre beiderseitigen Erben bedacht.

Berlin, den 22. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 95. [36368] Jm Namen des Großherzogs! Verkündet am 10. Juli 1901. Krebs, Gerichtsschreiber- Asp.

In Sachen, betreffend Aufgebotsverfahren bebufs Todeserklärung des Karl Joseph Lauer, zuleßt wobn haft zu Albach, hat das Großherzoglihe Amts gericht Gießen auf die mündliche Verhandlung von 10. Juli 1901 durch den Großh. Amtsrichter Wiener für Necht erkannt :

Der Karl Joseph Lauer, geboren am 6. No vember 1832 zu Albah, Sohn der Joseph Lauer

Eheleute daselbst, wird für todt erklärt. Als Zeit D

a

puntt des Todes wird der 1. Januar 1900 festgestellt. (T. A) Wiener.

Veröffentlicht: Fauldrath, H -Gericbts\Hreiber.

[36371] Im Namen des Königs!

Verkündet am 8. Juli 1901.

Naede E, Gerichts\chre tber.

In der Aufgebotssache des Käthners Daniel Dom browsfi aus Borawsken hat das Könizlihe Amts- gericht, Abtheilung 5, in Marggrabowa durch den Amtsrichter von Tresckow für Necht erkannt :

Die früber in Borawsken wohnhafte Losfrau Catharina Laweuda, geb. C¿ylwick, ca 52 Jahre alt, wird für todt erklart. Als Todeôtag wird der 31, Dezember 1894 bestimmt. Die Ko'ten dieses Verfahrens werden dem Nachlasse auferlegt.

Bon Rechts Wegen. Marggrabotva, den 23. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht.

Durch Aus\{lußurtheil unterzeichneten Gerichts vom 13. Juni 1901 ist der am 25. September 1839 zu Venkiehausen geborene August Schmitmaun füc

t erllart. Als Zeitpunkt des Todes ift der

T ) ch-

tod L. Januar 1900 festgestellt. Stadtoldendorf, den 13. Juni 1901, [36835] Herzogliches Amtsgericht. J. Dedekind. [36705]

Durch Aus\{lußurtheil des hiesigen Gerichts vom 19. Juli 1901 ift der am 14. März 1859 geborene, nach Amerika ausgewanderte und dort verschollene Alois Huber von Engenthal für todt erklärt.

Pfalzburg, den 26. Juli 1901,

Kaiserlibes Amtägericht. [36706] Aufgebotsverfahren. Durch Aus\{lußurtheil vom 20. Juli 1901 ift aut

von Berg, in Borsdorf bei Leipzig, vertreten durch Referendar W. Ulbricht in Leipzig, die auf den ÎIn- haber und auf 110 Thaler lautende Doppel- Aktie Nr. 2133 A. und ß. des Zwickau - Oberhohndorfer Steinkohlenbau-Vercins, datiert „Zwickau, den 1. Of- tober 1873“, unterzeichnet :

„Der Zwickau-Oberhohndorfer Steinkohlenbau-Verein. Friedrih Kästner. E. Buschmann. Direktoren.

Louis Mosebach.

Vorsitzender des Aus|[chu#}es.“

für kraftlos exklärt worden. Zwickau, am 20. Juli 1901. Königliches Amtsgericht. [36704] Befkanutmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist auf Antrag der Crben des verstorbenen Holzlieferanten Karl Stratmann von Witten, nämlich:

1) Ehefrau Kaufmann Eduard Klutmann, Emma, geb. Stratmann, zu Witten,

2) des Kaufmanns Ludwig Stratmann, | beide aus

3) des Kaufmanns Karl Stratmann, s Witten,

4) des Kaufmanns Robert Stratmann zu Essen,

9) des Brauereibesißers Emil Stratmann zu Tü- bingen, i

6) des Kaufmanns Heinrih Stratmann zu Neck- linghausen,

7) der minderjährigen Else und Adolf Brinkmann, vertreten dur ihren Vater, Rentner Alexander Brinkmann zu Witten,

8) der Chefrau Alexander Brinkmann, Olga, geb. Stratmann, zu Witten,

9) der Ehefrau Nechtsanwalt A. Haarmann, Martha, geb Stratmann, zu Witten,

10) der Else Stratmann zu Witten,

sämmtlih vertreten dur Rechtsanwalt Fautsch in Witten, der Kuxschein vom 21. Dezember 1872, lautend über 284 Kuxe des Bergwerks „Saldenberg“ und eingetragen Seite 42 des Gewerkenbuches der genannten Zeche für den Holzlieferanten Karl Strat- mann zu Witten, für kraftlos erklärt worden.

Hattingen, den 13. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht. [36367 Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Juli 1901 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuhe von Heringen Bd. V Bl. 12 in Abth. Il! Nr. 2 für den Mühlenbesitzer Moritz Liebe in Artern eingetragene Darlehnsforderung von 600 Æ für fraftlos erflärt.

Heringen, 2. Juli 1901.

Königliches Amts8gericht. Im Namen des Königs! Verkündet am 11. Juli 1901.

Ehlers, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des Maurers und Bödzers Asmus Gottfried Hinrich Gräpel aus Nümpel hat das Königliche Amtsgericht in Reinfeld dur den Amtsgerichtsrath Malmros für Recht erkannt :

Die Obligation vom 21. April 1868 über 960 4, umgerechnet aus 800 A. vorm. Kurt., Nestkaufgeld, mit 4/9 jährlich vom 1. Mai 1868 ab verzinslich für die Wittwe Elsabe Lucie Gräpel, geb. Witten- born, eingetragen im Grundbuch von Ytethwischfeld Band 1 Blatt 23 in Abtheilung IIl unter Nr. 2 auf der dem Landmann Wilhelm Puttjer zu Neth- wischfeld gehörigen Parzellenstelle, wird für fraftlos erflärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. [36366]

Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen gerihts in Delbrück vom 12. Juli 1901 sind

L. die unbekannten Berechtigten an der im Grund- buche für Ostenland Band 9 Blatt 137 Ab- theilung ITT Nr. 2, und an der im Grundbuche für Westerloh Band 5 Blatt 21 in Abtheilung 111 Nr. 7 eingetragenen Posten, mit ihren Ansprüchen und Nechten ausges{lossen.

[T. die Hypothefendokumente über

a. zu der im Grundbuche für Hövelhof Band 17 Blatt 135 Abtheilung 11l Nr. 6 eingetragenen Post;

b. zu der im Grundbuch von Delbrück Band 4 Blatt 25 Abtheilung 111 Nr. 27 eingetragenen Poft ;

c. zu der im Grundbuche von Stukenbrock Band 49 Blatt 72 Abtheilung 11l uutec Nr. 3 eingetragenen Post,

werden für kraftlos erklärt.

Delbrück, 12. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht.

Amts3-

[36703]

Die Hypothekenurkunde vom 7. Dezember 1892 über die im Grundbuche von Fort Band [111 Artikel 88 Abtheilung 11l[ Nr. 8 zu Gunsten des Hammer Darlehnsfassenvereing und zu Lasten des Peter Steip in Holpe eingetrazene Post von Vier hundert Mark wird für fraftlos erflart.

Altenkirchen, den 27. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht. [36707

Durch beute verkündetes Urtbeil ist der Grund \{huldbrief vom 17. April 1879 über die im Grund buhe von Stadt Coetfeld Band X Blatt 16 in Abth. 111 Nr. 5 für den Gastwirth Heinri Grote zu Coesfeld am 17. April 1879 eingetragene, mit 99%) jährli verzinélihe Grunds{huld von 2000 M für fraftlos erêlärt

Coesfeld, den 8. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht. [36372] Ausschlußurtheil.

Die Gläubizer der im Grundbuche von der Stadt Charlottenburg Baud 11l Blatt Nr. 108, jeßt Band 139 Blatt Nr. 4984, in Abtheilung 3 unter Nr. 10 verzeichneten Post über 2600 Thaler Nest- faufgeldhypothek werden mit ihren Necten und An- sprüchen auszes{lossen

Charlottenburg, den 12. Fuli 1901

Königliches Amtsgeribt. Abth. 11. [36821] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Emma Natymann, geb. Shild, zu Osnabrück, vertreten durch die Justizräthe Wellen- famp und Dr. Klußmann und Nechtsanwalt Bödeker zu Dênabrück, klagt gegen den Kaufmann Mar Rathmann, unbekannten Aufenthalts, wegen Her- stellung des ebelihen Lebens, mit dem Antrage, Königliches Landgericht rodlle den Beklagten ver- urtheilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wieder- herzustellen, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Necßtsstreits vor die Zivilkammer 11 des Königlichen Landgerichts zu Vsnabrück auf den 5, November 1901, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen

Antrag der Louise verw. von Arnim, geb. Freiin

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. \

Osnabrück, den 24. Juli 1901.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, [36666] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Anna Gillmeister, geb. Sterni zu Brügge bei Soldin N.-M,, Prozeßbevollmäg tigter : Nechtsanwalt Lange in Bartenstein, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Josef Gil. meister, früher in Freimarkt, Kreis Heilsberg, jett un: bekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den [huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be, klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts, streits vor die zweite Zivilkammer des Koniglichen Landgerichts zu Bartenstein auf den 29. November 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Bartenstein, den 24. Juli 1901.

Kro hm,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [36669] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Auguste Wilke, geborene Cordts, zu Neu-Nuppin, Seestraße 23 1, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Winterfeld zu Berlin, klagt gegen ihren CGhemann, den Arbeiter Georg Wilcke, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be. hauptung, daß der Beklagte sie böswillig ver, lassen hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver, |

handlung des Nechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin C 63, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 2—4, auf dey 2. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 24. Juli 1901.

Hensel, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts l. Zivilkammer 22, [36670] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Vogel, geborene Eisen, zu Berlin, Linienstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt L Lachmann zu Berlin, hat gegen ihren Ehe mann, den Schneider Julius Vogel, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie böswillig verlassen hat, mit dem Antrage auf Ehescheidung Klage erhoben. Die Klägerin ladet nunmehr den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, C. 63, Grunerstraße, 2. Stock, Zimmer 2 bis 4, auf den 2. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 24. Juli 1901.

Hen sel, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 22, [36672] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Louise Wilhelm, geborene Seeger zu Eberswalde, Neue Kreuzstraße 12, Prozeßbevo! mächtigter: Nehtsanwalt O. Neumann zu Berl klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Herman Albert Otto Wilhelm, früher zu Berlin, jeßt ur bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslih verlassen und die. ehelichen Pflichten {wer verleßt habe mit dem Antrage, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechts\treits vor die 22. Zivilfammer des Königlichen Landgerichts [1 zu Berlin C. 63 Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 2—4 auf den 2. Dezember L901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 24. Juli 1901.

Hensel, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22. [36671] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Tausewald, geborene Grunow, hier, Pücklerstr. 12, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Gebauer hier, Wilhelmstraße 114, hat gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Paul Tausewald, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be klagte die Pflichten der Ebe {wer verleßt und sih eines echrlofen und unsittlihen Verhaltens \{uldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung Klage erhoben. Die Klägerin ladet nunmehr den zeflagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts reits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land gerichts T zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner straße, auf den 5. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem g& dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht

Berlin, den 25. Juli 1901.

Hensel, Gerichts\{reiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22. [36825] Oeffentliche Zustellung. :

Der Arbeiter Franz Johann Marek zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Louis Cohn zu Berlin, klagt gegen seine Ebefrau Christine Johanna Mathilde Marek, geborene Henning, zuleyt 1 Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, 38 R. 233. 01, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage: die Ebe det Parteien zu trennen und die Beklagte kostenpflihti für den schuldigen Theil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündliGen Verhandlung des Nechts streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Land gerihts T zu Berlin auf den 9, Novembet 1901, Vormittags AA Uhr, Neues Gerichl® gebäude, Grunerstr., 11. Stockwerk, Zimmer 3, nt der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gcrichl! zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke det öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klagl bekannt gemacht.

Berlin, den 25. Juli 1901.

Pilkowski, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21. [36659] Oeffentliche Zustellung. i

In Sachen der Hedwig Clara verebel. Breiten feld, geb Werner, in Berlin, Klägerin, vertrete

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bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt

durch Rechtsanwalt Dr. Wilish in Dresden, ge

den Friseur Ernst Emil Breiteufeld, zuleßt in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat Klägerin gegen das am 9. November 1900 verkündete, öffentlih zugestellte und die Klage abweisende Urtheil der 1. Zivilkammer des Königl. Landgerichts Leipzig Berufung einge- wendet mit dem Antrage: unter Aufhebung des an- gefohtenen Urtheils demi Klageantrage gemäß zu er- fennen. Klägerin ladet den Beklagten zu dem vor dem V. Senate des Königl. Sächs. Oberlandes- erihts Dresden zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Sonnabend, den 21. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei gedachtem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vorstehender Auszug der Berufung bekannt gemacht.

Dresden, den 25. Juli 1901.

Der Gerichtsschreiber beim K. S. Oberlandesgericht. [36662] Oeffentliche Zustellung.

Der Musiklehrer Oskar Seyfert zu Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. A. Geyger daselbst, ladet in der anhängigen Ehesache gegen seine Ehefrau Dorothea Seyfert, geb. Schweizer, früher zu New York, jeßt unbekannten Aufenthalts, die Be- klagte zur Ableistung des dem Kläger auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König- lihen Landgerihts zu Frankfurt a. M. auf den 1. November 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der es Zustellung wird diese Ladung bekannt emacht.

Y Frankfurt a. M., den 25. Juli 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [36667 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Tishler Marie Müller, geb. Münster, in Görlitz, Lutherstraße 35, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt Dr. Levi in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Gustav Müller, zuleßt in Görliß wohnhaft, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden, den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts\treits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görliß auf den #28, November 1901, Vor- mittags 9* Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4. R. 67./01.

Görlitz, den 26. Juli 1901.

Gerichts\hreiber des Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 7782. Die Drechsler Karl Friedri Kühn Ehefrau, Christiane Marie, geb. Schmidt, zu Meißen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schott hier, flagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Meißen, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1890 böslich verlassen und seither nichts mehr von sih habe hören lassen, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen am 13. März 1881 zu Triebes ges{lossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die II. Zivilkammer des Großherzog- lihen Landgerichts zu Heidelberg auf Dienstag, den 26. November 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heidelberg, den 25. Juli 1901.

Dr. Bloch, [36664] Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[36665] Oeffentliche Zustellung. ;

In der anhängigen Ehesache der Anna Christiane Lina Minna Nosa verehel. Grabe, geb. Mäder, in Lipzig-Lindenau, Klägerin, gegen den Maler August Oskar Grabe aus Mühlhausen, früher in Leipzig Undenau, dann in Berlin, jeßt unbekannten Auf enthalts, Beklagten, ist zur Beweisaufnahme und Fortiezung der mündlichen Verhandlung Termin vor der Zivilkammer | des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Freitag, den 1. November 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden. Beklagter wird aufgefordert, si in diesem Termine durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ver treten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu stellung wird dies bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber bei dem Königlichen Landgerichte zu Leipzig, am 26. Juli 1901. [36823] Oeffeutliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Marianna Kubera, zu Elmshorn, Neuestraße 9, Prozeßbevo Rechtsanwalt Goldschinidt zu Ostrowo, den Arbeiter Valentin Kubera, früher z1 C wice oloboctie, unter der Behauptung, daß er sie 4 Jahre nah der Hochzeit ohne welchen Grund und ohne ihr etwas zu sagen, verlassen hat und seit dieser Zeit sein Aufentbaltéort niht zu er- mitteln gewesen ist, mit dem Antrage, die zwischen ihnen bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für en allein {huldigen Theil zu erklären und ihm le Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Po

Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen J )

ÖDerhandlung des Rechtsstreits vor die Gríte “til kammer des Königlichen Landgerichts zu Ostrowo auf den 16, November 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 2 R. 20/01.

Oftrowo, den 20. Juli 1901.

Der Gerichtsschrciber des Kgl. Landgerichts. (86663) Stuttgart. Oeffentliche Zuftellung.

Der Wilhelm Huber, Schlosser in Zürich, ver- treten durch Rechtsanwalt von Schad in Stuttgart, flagt gegen seine mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesende Ehefrau Marie Huber, geborene Hilgendorkf, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, zu erkennen : «Die zwischen den Parteien am 27. Dezember 188! zu Außersihl geschlossene Ebe wird wegen böslicher Verlassung seitens der Beklagten geschieden. Die Veklagte wird für den {huldigen Theil erklärt und verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen“, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den 15, Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr,

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Kal1l3zko-

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 24. Juli 1901. h Lörcher , H.-Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36816] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Koehler zu Breslau, Kurze- gasse 24, part., klagt gegen den Kaufmann Isidor Cohn, unbekannten Aufenthalts, früher zu Breslau, Neue Oderstraße 8a., wohnhaft, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte für die von dem Kläger und dessen Chefrau eingelösten Prima-Wechsel, und zwar:

a. de dato Breslau, den 6. Juni 1899, über 900 M. fällig gewesen am 6. September 1899,

b. de dato Breslau, den 1. Suli 1899 über 250 A, fällig gewesen am 2. Oktober 1899,

c. de dato Breslau, den 1. Juli 1899, über 290 M, fällig gewesen am 2. November 1899,

durh Schreiben vom 9. Juni 1899 für den Kläger bezw. dessen Ehefrau Helene Köhler Bürgschaft über- nommen hat, mit dem Antrage: den Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 300 4 (als Theilbetrag von 1000 4) zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Breslau auf den 29. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, im 1. Stock des Geschäfts- gebäudes, Schweidnißer Stadtgraben 4, Zimmer 51. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 12. Juli 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [36822]

Die Erben des Königlichen Hof- Photographen Wilhelm Hugo Höffert zu Dresden, nämlih feine 3 Söhne: 1) Hof-Photograph Paul Ludwig Höffert, 2) Leutnant Wilhelm Höffert, zu 1 und 2 in Schöne- berg bei Berlin, Stubenrauchstraße 1, 3) der Kunst- hüler Emil Höffert in Weimar, vertreten durch ihre Generalbevollmächtigte, die verwittwete Frau Mila Höffert in Dresden, Sedanstr. 37, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Bie zu Breslau, flagen gegen den Photographen Wolfgang Kan- deler, früher zu Breslau, Tauenzienplaßtz 11, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Gefällig- feitsaccepts vom Dezember 1900 über 2500 M, der Wechsel vom Anfang April d. F über 1000 (6 und 450 M, ersteres von der Dresdener Firma W. Höffert, leßtere von W. Höffert, Breslau, ausge- stellt, und auf Grund des Gesellschaftsvertrages vom 11./13. Juni 1896 zwischen dem Erblasser der Kläger und dem Beklagten, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 3950 46. nebst 4 9/6 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die [T]. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts zu Breslau auf den 7. November 1901, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 26. Juli 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36674] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlosser Heinrih Kramer in Wolfsanger, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Caspari in Cassel, klagt gegen den Schlosser August Fiegand, früher zu Mainz, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch notariellen Vertrág den Kläger 7/36 Antheil an dem im Grundbuch von Wolfsanger in Artikel 10 Abth. T eingetragenen Grundbesit, nämlich K 14 Parzelle 18, Aer hinter den Eichhöfen, verkauft habe, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- flagten zur Auflassung des verkauften Antheils an dem bezeihneten Grundstück. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Cassel, Abtheilung 12, auf den 14. November 1901, Vormittags Lkl Uhr. Zum Zwedckte der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Cassel, den 20. Juli 1901.

Zimmermann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 12. Oeffentliche Zustellung. . Kaufmann Friß WallaWß zu Düsseldorf, achitr. 123 a., Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Petermann in Düsseldorf, klagt gegen den Friedri Schwanenberg, früher zu Düsseldorf, jeßt obne bekannten Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte aus den 2 Wechseln vom 10. September 1900 über je 500 M 1000 A verschulde, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1000 M nebst 6 9% Zinsen von 500 M seit 1. Dezember 1900 und von 500 M fecit 1. März 1901, sowie zur Zahlung von Wechselunkosten nebst 6% Zinsen seit dem der Klagezustellung. Der Kläger ladet den gten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- ts vor die Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 23. Sevp- tember 1901, Nachmittags 4{ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage int gemacht. Düsseldorf, den 25. Juli 1901. F ibtne T, Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.

Der Direktor M. O. Schneider zu Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Martin Mayer daselbst, klagt im Wechselprozeß gegen den Kaufmann Julius Wenk, früber zu Frankfurt a. M., jeßt unbekannt abwesend, auf Grund des Wechsels vom 12. März, fällig am 6. Juli 1901, über 1010 M und der Protesturkunde vom 6. Juli 1901, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung der Wechsel- sutnme von 1010 Æ nebst 695 Zinsen seit 6. Juli 1901 und 15 A 20 A Wechselunkosten zu verur- tbeilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer füt Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 28. September 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 24. Juli 1901.

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Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36673] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann L. Heynemann zu Laubach, ver- treten durch Rechtsanwalt Naab zu Gießen, klagt gegen den Karl Volþ aus Lauter, jeßt mit unbe- fanntem Aufenthalt abwesend, aus Verkauf und Lieferung von Waaren, mit dem Antrage: den Bes- flagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil fosten- fällig zur Zahlung von 21,50 M, nebst 49/6 Zinsen seit 1. Januar 1900 zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu Grünberg, Hessen, auf Dienstag, den 19. No- vember 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Grünberg i. H., 19. Juli 1901.

Ï Formhals,

Hilfs-Gerichts\hreiber des Großh. Amtsgerichts.

[36110] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikbesißer Julius Grunert in Leubnitz bei Werdau in Sachsen, vertreten durch den Rechts- anwalt Paul Koppisch in Werdau als Prozeß- bevollmächtigten, klagt gegen den Mehlgrossisten FSriedrih Paul Hugo Frey, früher in Görliß in Schlesien, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Duldung der Zwangsversteigerung, mit dem Antrage, den Beklagten mittels vorläufig vollstreck- barer Entscheidung zu verurtheilen, wegen der hypo- thekarisch eingetragenen Forderung des Klägers von 6. 283,— die Zwangsversteigerung des Grundstücks Bl. 481 des Grundbuchs für Coswig bei Meißen zu dulden. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Meißen auf den 29. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meißen, am 25. Juli 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[36593] Bekanutmachung.

Nr. 6562. Die Firma Daube und Mayer in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Hecht in Mannheim, klagt im Wechselprozesse gegen den Bäcker Friedrih Gerspacher in St. Blasien, zur Zeit an unbekannten Orten, aus dem Wechsel vom 18. April 1901, mit dem e auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 127 4 60 4 nebst 69/9 Zins hieraus vom 19. Juli 1901 an. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Gr. Amtsgericht St. Blasien auf Mittwoch, den A1. September 1901, Vormittags § Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

St. Blasien, 25. Juli 1901.

Der Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts:

(L. 8.) Baumann.

[36661] Oeffentliche Zustellung.

Der Mathias Herting, Angestellter in Paris, Nue Troyon 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mechling, klagt gegen 1) Marie Caroline Litt, Lehrerin in Paris, Rue des Combes 12, 2) Marie Eugenie Litt, ohne Gewerbe in Paris, Faubourg St. Denis 41, unter der Behauptung, daß die Be- klagten als Töchter und einzige Erben ihres ver- storbenen Vaters Georg Litt aus demselben vom Kläger baar geliehene Darlehen im Gesammtbetrage von / 764 an Kläger je die Hälfte dieses Betrages {ulden, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver- urtheilen, an Kläger je 382 M. nebst 5 9% Zinsen seit l. Januar 1899 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits eins{ließlich derjenigen des Arrestver- fahrens zu tragen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet die Be klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Land- gerihts zu Straßburg i. Els. auf den 4. Of- tober 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte Marie Caroline Litt, Lehrerin in Paris, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Krümmel, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine. L L

4) Verkäufe, Verpachtungen, gerne, Verdingungen 2c.

Verkauf alter Werkstattsmaterialien.

Kupfer in Stücken und Spähnen, Messing-, Noth- guß-, Eisen-, Guß- und Stahlschrott, alte Räder, Radreifen u. \. w., in den Hauhtwerkstätten Lingen und Osnabrück lagernd und daselbst zu besichtigen.

Eröffnung der Angebote am 17. August 1901, Vormittags Ukl Uhr, Zusc(hlagsfrist bis zum 28. August, Abends 8 Uhr.

Verkaufsbedingungen nebst Gebotbogen {ind gegen postgeldfreie Einsendung von 50 A (nit in Briefe marken) vom Vorstande unseres Zentralbureaus zu bezichen. Münster, den 25. Juli 1901. König- liche Eisenbahn-Direktion.

[36716] Verdingung.

Die Erd-, Rodungs- und Böschungsarbeiten sowie die Kunstbauten im Loose 1l der Nebenbahn Schlochau—Reinfeld, und zwar 135 500 ebm Boden- bewegung und 1720 cbm Mauerwerk, follen vergeben werden. Die Zeichnungen, Bedingungen sowie Ver- dingungsanshläge liegen im Geschäftszimmer der unterzeichneten Bangütkeiluvs zur Einsicht aus. Verdingungshefte können auch gegen post- find be- stellgeldfreie Einsendung von 1,50 (, mit sämmt- lihen Höhen- und Lageplänen für 5 K von da be- zogen werden.

Angebote sind versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen bis zum 15. August, Vorm. 12 Uhr, an die unterzeihnete Bauabtheilung ein- zureichen.

Zuschlagsfrist 4 Wochen.

Konitz, den 25. Juli 1901.

Königliche Eisenbahn-Bauabtheilung 2,

[36717] Verdingung.

Die Lieferung von 33 500 kg gußeisernen Muffen- röhren es Loos IT der Nebenbahn Schlochau—Rein- feld soll vergeben werden. ; Versiegelte Angebote mit der Aufschrift „Guß- eiserne Muffenröhren für Loos 1T“ find bis zum 16. August, Vorm. 11 Uhr, an die unter- zeihnete Bauabtheilung einzureihen. Die Be- dingungen liegen im hiesigen Geschäftszimmer zur Einsicht aus; auch können dieselben gegen post- und bestellgeldfreie Einsendung von 0,50 4. von da bezogen werden.

Zuschlagsfrist 4 Wochen.

Konitz, den 25. Juli 1901. i Königliche Eisenbahn-Bauabtheilung 2. [36718] E ; : Die Erd-, Nodungs- und Böshungsarbeiten sowie die Kunstbauten im Loose VI der Nebenbahn Schlochau Reinfeld, und zwar 101 960 cbm Boden- bewegung und 1118,00 ebm Mauerwerk, sollen ver- geben werden. | :

Die Zeichnungen, Bedingungen sowie Verdingungs- anschläge liegen im Geschäftszimmer der unterzeich- neten Bauabtheilung zur Einsicht aus.

Verdingungshefte können auch gegen post- und bestellgeldfreie Einsendung von 1,50 A, mit sämmtlichen Höhen- und Lageplänen für 5,00 M. von da bezogen werden. /

Angebote sind versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen bis zum 19. August 1901, Vorm. 12 Uhr, an die unterzeichnete Bauabthei- lung einzureihen. Zuschlagsfrist 4 Wochen.

Konitz, den 26. Juli 1902.

Königliche Eisenbahn-Bauabtheilung S. [36719] Verdingung.

Die Lieferung von 13 700 kg gußeisernen Muffen- röhren des Ao ofes VI der Nebenbahn Schlochau— Neinfeld soll vergeben werden. |

Angebote mit der Aufschrift „.Gußeiserne Muffen- röhren für Loos VI“ find versiegelt bis zum 20. August, Vorm. 10 Uhr, an die unter- zeichnete Bauabtheilung einzureichen. i

Die Bedingungen liegen im hiesigen Geschäfts- zimmer zur Einsicht aus; auch können dieselben gegen post- und bestellgeldfreie Einsendung von 0,50 M4 von da bezogen werden.

Zuschlagsfrist 4 Wochen.

Konitz, den 26. Juli 1901.

Königliche Eisenbahn-Bauabtheilung 2.

9) Verloosung 2. von Werth- papieren.

Die bisher hier veröffentlihten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden \ich aus\{ließlich in Unterabtheilung 2.

[35255] Kursk-Kiew Eisenbahn 4 °/, Prioritüts- Anleihe.

Die am 1. August d. J. fälligen Zins- Kupons, sowie die verloosten Obligationen obiger Anleihe werden vom Verfalltage ab werk- täglih in den üblihen Geschäftsstunden an den Ka}sen

der Herren Robert Warschauer «& Co., der Herren Mendelssohn «& Co., der Berliner Handels - Gesell- schaft, der Direction der APcOE Gesellschaft, der Herren M. A. von Rothschild & Söhne in Frankfurt a. M. ausgezahlt. Moskau, im Juli 1901. Direktion der Moskau-Kiew-Woronesch Eisenbahn-Gesellschaft.

Berlin,

[35257]

Kursk-Kiew Eisenbahn-Actien.

Wir sind beauftragt, die am L. August dieses Jahres fälligen Kupons oben genannter Aktien sowie de zur Amortisation geloosten Aktien vom Verfalltage ab werktäglich in den Vormittags- stunden von 9 bis 12 Uhr einzulösen.

Berlin, im Juli 1901. Robert Warschauer & Co. S. Bleichröder. [36802]

3/2 9/4 Anleihe der Stadt Helsingfors vom Iahre 1898.

Die Einlösung der am U. August cr. fälligen Kupons erfolgt :

in Finland :

bei der Stadt-Hauptkasse in Helsingfors,

bei der Finlandsbank in Helsingfors und deren Filialen,

bei den Föreuingsbanken i Finland in Helfingfors und deren Filialen,

in Stockholm :

bei der Aktiebolaget Stockholms Handels- bank,

in Hamburg:

bei der Vereinsbauk in Hamburg, in Berlin : bei den Herren Robert Warschauer «& Co., und zwar in Deutschland zum Kurse von S1 Reichsmark per 100 finis{he Mark. [36803] °/4 Anleihe der Stadt Helsingfors

vom Ighre 1900. Die Einlösung der am L. August cr. fälligen Kupons erfolgt: in Finland : bei der Stadt-Hauptkasse in Helfingfors, bei der Finlandsbauk in Helsingfors und deren Filialen, bei den Föreuingsbanken i Finland in Helsingfors und deren Filialen,“ in Stockholm : e E MRIERRSREE Stockholms Handels- anf, in Hamburg: bei der Vereinsbank in Sendurgs , bei den Herren M. M. Warburg «& Co., in Berlin: bei den Herren Robert Warschauer & Co., und zwar in Deutshland zum Kurse von

S1 Neich8mark per 100 finische Mark.