1844 / 5 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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Paris, 29, Dez. Jn Folge einiger des gestiegenen Courses zu realisiren, an

Petersburg, 26. Dez. Lond. 3 Met. 37%. Hamb. 3477. Paris 4023. Wien, 30. Dez. Anl. de 1839 116. Nordb. 1257. a 1263. 1243 schlossen 1257.5: ’Gloggn.Z1087. az 1087 schlossen 108%, Z für Dresdner

Verkäufe, welche, um den Gewinn

der heutigen Börse in den Renten Das Abonnement beträgt:

2 Rthlr. für { Iahr.

Handels- und Börsen- Uachrichten.

in, 3. Jan. An heutiger Börse waren wiederum Nordbahn und | gemacht wurden, ging die 3 proc, wieder auf 81,90 und die 5proc, auf i / j e D P aao, d Dana Coursen hr gesucht. Außerdem Anhalter und 123.70 zurü, und Berliner Rechnung gekauft worden. Mail. 1007. 101. Livorn. 95 viel gem, 4 Rthlr. L L Jahr. Ju Köln- e E L E E E Dre 8 Rthlr. - 1 Iahr.

Oberschlesische Litt. A. und B, sehr begehrt und höher bezahlt. À Mindener, Niederschlesischen und Hamburger ging zu den gestrigen Notirun-

gen Mehreres um.

in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Insertions-Gebühr für den

(B. H.) Getraidemarkt. Wöoihen,. s Bohnen, Erbsen.

London, 29, Dez, Durchschnittspreise der leßten 6 Weizen. Gerste. Hafer. Roggen.

Sonnabend den 6. Januar um fünf Uhr, erster Vortrag im wissenshaftlihen Vereine,

Le Le

s ÿ \ ( : dic Expedition der Allg. Preuss. e Zeitung : Fricdrich sstrasse Ur. 72. +

D

hiermit auf die Uns vorgelegten Gutachten und

I. Auf die gutachtlihen Erklärungen über die vor Die zum Zweckck ciner Auseinandersezung eingeleiteten Subhastationen,

1) Die Verordnung, betreffend die zum Zwet einer Auseinander=

2 2) Die Verordnung wegen Freilassung des Bettwerks für den Schuldner und seine nächsten Angehörigen bei allen Arten von Exe

Ó Í e , A = ck S » . Sh N S d i i L « G E A z Königsberg, 31. Dez- Zn dem jegt abgelaufenen Jahre sind hier R Endigend am Sh.Pce. Sh.Pce. Sh.Pce, Sh-Per. EPPE D Pee Man bittet die verehrten Theilnehmer dringend, sich bei Zeiten ein- Raum einer Zeile des Allg an Getraide, Saaten 2c, dur den öffentlichen Scheffel als einfommend 17. Nov... 91 7 32 4 18 1 Z 2 32 4 33 7 | zusinden, damit die für den Vortrag bestimmte Frist nicht dur langsames Anzeigers 2 Sgr. e aufgemessen worden : 24 are aren rer 91 E S d s 4a 2 E 6 Anfahren der Wagen und dur Aufsuchen der Pläye verloren gehe, Der Eingang L vom Julande: 5 4i S& 1, Dez, E S E n 4 Qx l O Saale der Sing- Akademie, den Logen und dem Balkone ist von der E P Ee Last 1 S ff. 8 » e eererereee D fa 31 8M S Al 204 Universität oder König8wache her; der Eingang zu den Königl, Logen und S deren dto M E 15, » 0D L O E der Estrade, in der Dorotheenstraße. i E Gerste .…….---------- 2400 » 49 E 0 8 322 24089 7 9 9 2010 3929 Nd J Berlin F Loitaa den 5 ten E aaa aaa aba aps 3298 » 48 Gesammt-Durchschn.-Pr. 50 T1 32 18 9 30 3 31 10 32 10 i s E U DREA =- 0 E g E O E A Zoll auf frembes Getraide d É Múéteorologische Beobachtungen. " Bohnen ......-.------- S1 » » bis O: Del ani L 6 10 6 S S | ck s D an M Et aae e SamiVadn thes 20.» 1. ( Londoner Durchshnitts-Preise vom 19, Dezember. 1844 [E | i | : ; Eo ans i Z E s Î pr 544, Morgeus Nachmittags Abends Nach einmaliger ¡ j E E. Mes Weizen . N 51 Sh. 8 Pce. Den E Qr, I OE 1 Pce, 2, Jan. 6 Ubr. | 2 Ube. | 10 Ubr. Beobachtung. AGLSL aiheles Sensetias hiarivit quf B NUD-, Yans- ( Í Gerste... 4381 » 32 » ces ¿L V E 0D s L E nträge den nachstehenden DelMeid ; Saale .. 4... 22 E » G afer 18253 » 419 » E Erbsen .….1022 » A » 45 » L [330 aa 108i a” Par.[83Ì 6 "”" Par. | Quellwärme 6,7° R. Anmitlicher Theil. 3 As 18 diverse Konsumtibilien S »W» eas l; - m N O S L “a a, d e 0 R.|4- g zt eee 20° R. Landtags - Angelegenheiten. Provinz Posen. Landtags-Abschied. R 96497 Last 9E I Ba lesi Fo 2eciate si 3 E) L ats A E A9 Inland. Berlin. Berichtigende Erklärung in Betreff der Gerüchte Tru 26,497 Last 9 Schff 2k Amsterdam , 30, Dez. Am hiesigen Fondsmarkte zeigte j zu Th: c : E 14° R.!| Bodenwärme 9,1 R, pa s FEIN G p L y ! f eser W a f E ILE Staat Thaupunkt 4+ 0,3 R. 4a Bi P R, über Einführung des öffentlihen Gerichts - Verfahrens. Pillau gelegten Propositionen. 11, vom Auslande: 5 Anfang dieser Woche noch stets lebhafte Kauflust für holländische Staats- | Hunstsättigung| 81 pet. 65 pct. 82 pCt. | Ausdünstung 0,012, Rb. es Sinsügrur g Vert Müchel-Kleist'. - ra Br E ay : : Weizen 2647 Last 45 Schff. papiere, deren Course deshalb die steigende Richtung der vorigen Woche | wetter | Nebelrezgen. | - trüb. Schnee. | Niederecblag 0,031 Rb, L E E M E Priazessin Friedrich E mer S )- Roggen . 15000 » O » weiter verfolgten, wovon die nach einander erfolgte Annahme der den Ge- | win w. | Ww. W. | Würmewechsel + 3,1 eise des Prinzen u! Prod dad E G orf : ‘ralíaate e Gef S & B ie näcbste e E | .0 Deutsche Bundesstaaten. Bayern. München. Hofnachrichten. | - Í : E etre Gerste .…......- 00S neralstaaten vorgelegten Geseze zur Ergänzung des Budgets die R | vralkauzas E E | L + 0,6° R. cis Es Grundloîes Geru Colin Ado setzung eingeleiteten Subhastationen; desgleichen Haf L » 49 Veranlassung sein dürfte. Seit aber in den leßten Tagen der Gesez-Entwurf : e o 0 76 C W Neujahrs - Besuche. Grundloses Gerücht, Holstein. tona. P e nz PFNgIEIY S »21 14 cranlassung sein dürste. Seit aver 1n den ? b ag wWeje Tancemittel: S8L 5s Par... +28 B... 1 B... 76 pCt. W. Gustao-Adolph-Stiftun Tro a R d ; j i aaa aide de E S » über die zur Deckung der unterschiedlichen Defizits befürchtete Vermögenssteuer A8 ' y E av-2D0Ipy- Du} d L i ide Ad a 2 Freilassung des Bettwerks bei Exccutions - Vollstreckungen. R: d “ntl ; F ifor Syekul flid; d beso E Frankreich. Paris. Wahl der vier Vice-Präsidenten und Secretaire E S Ws veröffentlicht wurde, ließ der Eifer der Spekulanten merklich nah, und beson- Ll / E e geei Leinsaat 6G » T » ders gestern erfuhren die Preise dadurch einen empfindlihen Stoß. Die E i Sd : der Deputirten - Kammer. Adreß -Kommission der Pairs - Kammer, Fb Hanf- und andere wie bisher gewöhnlich am meisten umgeseßten Juntegrale waren allmälig bis A Königliche I jauspiele._ - ; i Großbritauten und Jrland. London. Die Tim es über dic on Boi dinden 0 i R e A 55) % gestiegen, als man vorgestern hon etwas billiger abließ; doch L onnerstag, 4. Jan. Carlo Broschi, oder : Des Teufels Antheil, französische Thron - Rede und die Botschaft dcs amerikanischen Präsi- ¡Lng | gen, I ie i D gestern drängten sich so viele Käufer zu, daß man zuleßt zu 54% % gekauft | fomishe Oper in 3 Abth. Musik von Auber. ¿Es \te Staaten von Nord-Amerika. New-York. Boi Verkauf der Früchte auf dem Halm. er ( S D D f F -YOor f. ot-

26,660 » E überhaupt aufgemessen 53,157 Last 11 Schff. Als ausgehend abgemessen: l, nah dem Jnlande:

Jm Konzertsaale: Keine französische Vorstellung,

Freitag, 5. Jan. Der Zeitgeist. Hierauf: Das Jubiläum,

Im Konzertsaale: Pour la clôture des débuts de Mlle, Mélanie Maulvau, artiste du théâtre du Gymnase, 1) L’ambas

hatz 5proc. wirklihe Schuld erreichte 991: % und blieb gestern 99% %;z ostindische fiel von 997 auf 99.7 %, alte Syndifat-Obligationen von 945 auf 947 %. Die Actien der Handels - Maatschappy sind dieser Bewegung fremd geblieben , da die Course, bei unbedeutendem Geschäft von 1332 %,

_ schaft des Präsidenten, : : Handels- und Börsen-Nachrichten. Berlin.

Börse.

Reise - Skizzen aus Jtalien. Die hydrographischen Arbeiten der preußi-

T S 111 Last 55 Schff. auf welchen dicselben sich nah der Flauheit von verwichenem Sonnabend . E O e Roggen «4... 121 Yy 1 E wieder erholt hatten, nicht wieder abwichen. | aadeurs „vandeyillé en L acte, Pax FANe h a Irene E ‘1 L hen Seefahrer und die britishe Admiralität. Deutscher Verein für E i eo ds 210040204 24 » 39 » Russische und österreichische Fonds behaupteten gut ihre oorigen Preise, présention de : Cs Prenuéres armes d ichelleu, Vau e Heilwissenschaft, Wien. Auszeihnung. Ausstellung des Kunst- Malz E S +428 E S 2 Spanische Ardoin-Obligationen sind von 205 auf 2055 % Gesiicaei O s) | Douveau en f actes, par MM. Bayard et Dumanotis, (Mlle. Vercins. i Hafer Sat 13 n 13 E geblieben; deren Coupons stehen 19% à 215 %. Nach den Eröffnungen, Mélanie remplira le rôle de Richelieu.) C S a e B 8 welche bei ciner General-Versammlung der Actionaire der Haarlem-Rotter- E A ; Beilage. naa A A 54 f damer Eisenbahn gegeben worden, sind, hat sich für diese Actien „etwas Königsstädtisches Theater. e E 2 M Frage eingestellt, welche ine Press. Erhöhung von Z1 bis 565 4 jur | Donnerstag, 4. Jan, Gast-Vorstellung des Kinder-Ballels d | Rüb-, Hanf- und andere Das Geld (f: wéedér E flüssiger geworden indem zu 3] A Anl ihe- | Derrn Price aus Kopenhagen, in 2 Abtheilungen, Erste Abthei- A1 tlid T T eil

S 958 20» / L 5 de sen Stüds): 1) La Gitana, spanischer Nationaltanz, Wi C -

Sen s Hef aae O und zu 4 und 45% Prolongations-Geschäfte gemacht wurden. lung (nah dem ersten Stüds): (l Stang, Pan oer e :

mit Kastagnetten, ausgeführt von Clara. 2) Der Leitertanz. 3)

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Dem Marine - Offizier, Obersten Longé in Stralsund, den Rothen Adler - Orden dritter Klasse; dem bei der Gesandtschasts=

1007 Last 25 Schff. Bei geringem Verkehr am Getraidemarkte blieben die Preise von Rog- gen und Weizen stehendz gestern wurde gekauft ; 130 pfünd, jähriger bunter

polnischer Weizen zu 292,293 Fl.z 116 pfünd, jähriger preußischer Roggen

Zweite Abtheilung (nah dem zweiten Dazu: Zum ersten- Aufzug,

ll, seewärts und nah dem Auslande: Sicilianisches Pas de deux. j ) Stück) : Komisches chinesisches Pas de_cinq-

Weizen i. 42,006 Last 417 Sf

Roggen 28498 » 421 zu 162 Fl.; 123pfünd. alter do. 180 Fl. Jn den : ollsäßen für den näh- | male; Von Vier bis Sechs, komisches Original Gemälde in 1 A A E A - j E e E sten n ist S feine Sei eA gefommen S Erböbung von | von Theodor Drobisch. ar Vg Reise nach Spanien, Posse in Kapelle zu Neapel angestellt gewesenen Kantor und Organisten Ema- E E E 15 auf 222 Fl, pr, Last vom eingehenden Buchweizen. Die hiesigen Ge- | 2 Akten, von B. A. Herrmann i nuel Förster, so wie dem Küster und Schullehrer Steinhausen dr L LEREAA S E f traide - Vorräthe werden mit Jahresshluß geschäßt auf 3810 Last Weizen, | Freitag, 5. Jan Vorstellung der gymnastischen Künstler aus zu Ahrensdorf, in der Superintendentur Beeskow, das Allgemeine Bohnen .……...........- 309 » 93 » 4100 Last Roggen, 9 Last Gerste, 530 Last Hafer, 205 Last Buchweizen, ) O Mbtdeil N R 3 D. 3 Ab teuer in der Neujahrs- Ehrenzeichen; desgleichen dem Rittmeister , Freiherrn Geyr von E esa adr, A 2075 Last Leinsaat, 1130 Last Rübsamenz 185 Last Erbsen, London, tit 3Ahenungen T0004: A0 Be ais Schweppenburg, aggregirt dem 5ten Uhlanen - Regiment, die

Leinsaat .……......-.--- 916.» 2 naht, A A Nori Ne Rettungs - Medaille mit dem Bande zu verleihen ; Rüb-, Baue und andere As 4 Auswärtige Börsen. N O E (Zialienisthe DpernaBorsienngg) Gum er) 2 D Ober‘ Profurátór von O lfers zu Koblenz zum Land- S4 «Cas ois 2 » J z E male in diejer Satjon : Lucreztia orgia. )pera Oi t. Mus C via Brälbe é elbst und den Ober=S rofurator Le u u Saar- Amsterdam, 30. Dez. Niederl. wirkl, Sch. 541-. 5% do. 99%. | del Maestro Donizetti. (Sgra. Elisa Bendini, vom großen Theater S D D A 2 Koblenz 7 A e zu Saar

A p D 0D

diverse Konsumtiibilien

Preuss.

3% do. 31%, Pass.

L A E eis 1091 7 Ce Pr. Sch. Pol. Oesterr. K. 20 X 23 M}. 2 61,620 Kast Sch} Antwerpen, 29 Des;

Frankfurt a. M., 31. Dez.

Ausg. ZinsI. 4% Russ. UWope 90%. Zins), —. Neue Anl. 21. 5% Met. 112% G. Bank-Actien p. ult, 2025. 23. Bayer. Bank - Actien 678 G. Hope 893; Br. Stiegl. 89 Br. Iut. 544. Poln. 300 Fl. 947 G. do. 500 FI. 96%. do. 200 FI. London, 29. Dez. Cons. 3% 967. Belg. 1037. Neue Aul. 217. Pas- sìive 45. Ausg. Sch. K: 27% Holl. 56. 5% do. 995. Neue Port. 4432 Eogl, Russ. 1167. Bras. 737. Chili 99. Columb. . Mex. 3135. Peru 22. Paris, 29. Dez. 5% Reute fin cour. 123. 60, 3% Rente fin cour. S1. 90. 5% Neapl. au compt. 107, 5% Span, Reute O. Pass. 45.

e s zu Triest: Maffio Orsini, als Debüt) j : Zu dieser Vorstellung bleiben die mit „Mittwoch““ bezeichneten Billets giiltig.

Berantwortlicher Redacteur Dr. J. W. S e,

Berlin, den 3. Januar.

Se. Königl, Hoheit der Großherzog von Mecklenburg=- Schwerin is von Schwerin hier eingetroffen und im Königlichen Schlosse in den für Höchstdenenselben in Bereitschaft geseßten Appar- tements abgestiegen.

Magdeburg, 30, Dez. Höchster und niedrigster Getraide-Marktpreis

pro Wispel: Weizen: 48 Rthlr.

Gerste: 285— 25 Rthlr, E Roggen: 365 —35 » Hafer: 185 17 »

Köln, 29. Dez. (H. O.) Rüböl, Effekt, 29, bei Particen 28%,

pro Mai 285, pro Okt, 307 Nthlr., wozu auf beide Termine einige Ab-

\hlüsse geschahen,

491

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckeret,

Abgereist: Der Geueral - Major und Commandeur der 3ten Landwehr- Brigade, von der Heyde, nah Stettin.

Landtags - Angelegenheiten.

“Allgemeiner Auzei

[505 b] P ï . A S E ¿ E Bergisch-Märkische Eisenbahn. Jn Folge des in der General - Versammlung vom S 3 9 Oktober di C j i C De P b ent 18, und 19, Oktober dieses Jahres einhellig gefaßten A L a P

Beschlusses, werden sämmtliche Actionaire dee Bergisch- e A D : E Märkischen (Elberfeld - Witten - Dortmund) Eisenbahn- Die Uebersegung stimmt mit dem Jtalien, Original,

der Zeitung und Deutsch in den Allg, Anzeiger der Allg. Preuß. Zeitung zu Berlin einzurücken,

Como. Vom Kaiserl, Königl, Provinzial - Tribunal, 1, Mai 1843,

tut für das Evangelische Säfkular - Stipendium, von » welchem Eremplare in den Registraturen des Magistrats und der Stadtverordneten Versammlung, #0 wie bei den Herren Dekanen der theologischen und philosophischen Fakultät und in der Registratur der Königlichen Uni- versität hierselb| zur Einsicht niedergelegt sind, vertwwei- Bewerber um dieses Stipendium

Provinz Pofen. O eo

Bekanntmachungen.

[2283] Gean Gua na

Der täglich stattfindende Transport der Akten an die Beamten des Stadtgerichts und von diesen zurü nah dem Königlichen Stadtgerichts - Gebäude in zivei

O Fur die

Zcaen, soll vom 1, April 1844 ab an den Mindest- | sen, fordern wir die Z j irkischen (( L j ( A N a D 4 bungen wverbri, Es ist hierzu eín Sh. auf, sich spätestens bis zum leyten März 1844 | Gesellschaft hierdurch aufgefordert, Ein Prozent ihres Como, 29, Mai P A zum sechsten Provinzial=L andtage versammelt ge- | J. Lorenz, wesenen Stände des Großherzogthums Posen.

Actienbetrages, nach ihrer Wahl in Berlin bei Herren Gebrüder Schickler, » Elberfeld bei Herren von der Heydt-Kersten & Söhne, oder Herrn Joh. Wichelhaus Pel, Sohn, » Barmen bei Herren Gebrüder Fischer spätestens bis zum 10, Januar nächsten Jahres, einzu-

unter Einreichung ihrer Zeugnisse, und zwar insbesondere 1) des Abiturienten-Prüfungs-Zeugnisses, 2) des Uni- versitäts - Abgangs - Zeugnisses, 3) des Zeugnisses über die bestandene Prüfung pro licentia concionandi oder des §. 6. sub 41, des Statuts gedachten Zeugnisses der theologischen Fakultät der hiesigen Universität, und

der Deutschen Sprache und Literatur an diesem Kaiserl, Köuigl, Lyceum,

Bekanntmachung. ; heutigen Tage sind die Brü-

missions-Termin auf L den 15, Januar f., Vormittags 11 Uhr, Professor vor dem Herrn Stadtgerichts-Rath Hufeland anberaumt worden, zu dem Fuhrwerksbesißer eingeladen werden.

Die Bedingungen können vom 2. Januar 1844 ab

Wir Friedrich Wilhelm von Gottes Gnaden, König von : Preußen 2c. entbieten Unseren zum posenshen Provinzial - Landtage n, 3 eite A versammelt gewesenen getreuen Ständen Unseren gnädigen Gruß und Durch Ldictales n

3) Die Verordnung, betreffend den Verkauf der Früchte auf dem

Halm, und i Bürgerliche Rechte bescholtener Personen.

__ 4) Die Verordnung wegen der bürgerlihen Rechte und Ver pflichtungen bescholtener Personen in den mit einer der beiden Städte Ordnungen beliehenen Städten,

haben Wir bereits vollzogen.

Bildung cines Provinzial-Straßen-Baufonds.

5) Auf die zustimmende Erklärung Unserer getreuen Stände, über die Bildung cines Provinzial-Straßen-Baufonds haben Wir un term 21. Juli d. J. eine den Gegenstand betreffende Verordnung vollzogen, welche durch die Amtsblätter der Provinz bekannt gemacht worden ist. i /

Strafgesehbuch,

6) Die Erklärungen Unserer getreuen Stände über den Entwurf des Strafgeseßbuchs werden bei der Schlußberathung über dieses wichtige Werk eine gründliche und umfassende Erwägung finden.

Regulirung des Grundsteuerwesens,

7) Die in der Denkschrift Unserer getreuen Stände vom 7ten April d. J. über die Regulirung des Grundsteuerwesens enthaltenen Anträge werden, so weit es mit den allgemeinen geseßlichen Bestim- mungen wegen der Grundsteuer und dem Zwecke einer angemessenen Regulirung derselben in der dortigen Provinz vereinbar ist, in den dieserhalb zu erlassenden Verordnungen berüsihtigt werden.

Desgleichen wird auch Zusammenrechnung der Besitzeit der Erblasser und Erben bei der zur Aus

übung ständischer Rechte erforderlichen Dauer des Grundbesizes,

8) Das Gutachten Unsecer getreten Stände über den ihnen vor gelegten Entwurf einer Verordnung wegen Zusammenrehnung der Besibzeit der Erblasser und Erben bei Beurtheilung der zur Aus- übung ständisher Rechte erforderlihen Dauer des Grundbesißes bei der \hließlihen Berathung dieser Verordnung in Erwägung gezogen werden.

Wahl des Ausschusses für die Berathung wegen Regulirung des Land-

Armenwesens.

_—

Januar

9) Dem von Unseren getreuen Ständen gewählten Ausschusse

zur Theilnahme an den Verhandlungen wegen Regulirung des Land: Armenwesens haben Wir bereits durch Unsere Ordre vom 29, Sep-= tember d. J. die Bestätigung ertheilt. Wahl des ständischen Ausschusses. 10) Die Uns angezeigten Wahlen der Mitglieder des ständischen Ausschusses bestätigen Wir hierdurch. Il, Auf die ständischen Petitionen. Verzugs - Zinsen des Fiskus, 1) Dem von den getreuen Ständen mehrerer Provinzen geäußer- ten Wunsche, die durch das Geseß vom 7. Juli 1833 festgestellten Vorrechte des Fiskus bei Zahlung von Zögerungs-Zinsen aufzuheben,

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Slatt an, für Berlin

e dea ama E

sind Wir, unter Beschränkungen, zu entsprechen geneigt, welche geeig- net sein werden, die Staats= Kassen bei außerordentlichen Ereignissen vor übermäßigen Ansprüchen zu schüßen.

Unser Staats - Ministerium hat den Befehl erhalten, einen dahin gerichteten Gesez-Entwurf auszuarbeiten und zu Unserer Vollziehung vorzulegen.

Declaration der Vorschriften der Konkurs-Ordnung in Bezug auf das Vonzugsrecht gewisser privilegirter Forderungen.

2) Auf die Bitte, wegen Erlaß näherer Bestimmungen über die Anwendung der Vorschriften der §§. 367 376 b. Tit: 905 h E der Allgemeinen Gerichts - Ordnung in Betreff des Vorzugsrehts der Rückstände gewisser Forderungen, insbesondere darüber, wie diese Rückstände beim erbschaftlichen Liquidations-Prozeß zu berehnen sind, eröffnen Wir Unseren getreuen Ständen, daß zwar die in Beziehung auf die angeregte Frage angeblih bei den Gerichten Unseres Groß= herzogthums Posen ergangenen widersprehenden Entscheidungen an und für sich den Antrag auf Declaration der bestehenden Geseße nicht rechtfertigen können, daß jedo die Frage, ob und in welhem Maße das Bedürfniß zu einer den §. 24, Tit. 50, Theil 1 der Allgemei= nen Gerichts- Ordnung abändernden Bestimmung vorhanden is, zur Erwägung gezogen werden joll.

Erhöhung der Diätensäße und Schreibgebühren der bei den Gerichten beschäftigten Diätarien und Lohnschreiber.

3) Unsere getreuen Stände haben gebeten, die in Unserem Land= tags- Abschiede vom 6. August 1841 enthaltene Bestimmung wegen Erhöhung der Diätensäße und Schreibgebühren für die bei den Ge= richten der Provinz angestellten Diätgrien und Lohnschreiber zur bal= digen Ausführung kommen zu lassen.

Wir eröffnen denselben hierauf, daß es Unsere Absicht is, diese Angelegenheit nicht auf die Provinz Posen zu beschränken, sondern auch auf die übrigen Provinzen der Monarchie auszudehnen. Nach- dem Uns nunmehr die erforderlichen Materialien vorgelegt und die dazu nöthigen Fouds vorgeschlagen worden sind, behalten Wir Uns die nähere Prüfung der diesfälligen Anträge und die Beschluß= ahme vor.

Justitui der Schied8männer.

4) Dem Antrage Unserer getreuen Stände hinsichtlich der Kosten, welche mit dem schiedsmännischen Verfahren verbunden sind, die be=- stehenden Vorschriften in der Art abzuändern , daß der Verklagte, welcher sich der shiedsmännischen Vermittelung nicht unterwirft , oder in dem zu diesem Behufe anberaumten Termine sih nicht gestellt, in der Folge aber in dem zum ordentlichen gerichtlihen Verfahren ver- wiesenen Prozeß unterliegt, durch das Erkenntniß zugleih zur Zah= lung und Erstattung aller durch die Anrufung des Schiedsmannes entstandenen Kosten und Auslagen verurtheilt werde, müssen Wir Un= sere Genehmigung versagen, da eine solche Bestimmung auf den freien Entschluß des Verklagten, die Vermittelung des Schiedsmannes und die von demselben gemachten Vergleichs - Vorschläge anzunehmen oder abzulehnen, einen zwangsweisen Einfluß ausüben würde, welcher mit der Tendenz des schiedêmännischen Justituts nicht zu vereinbaren ist.

Abiturienten - Prüfungen.

5) Wiewohl das Prüfungs - Reglement vom 4. Juni 1834, in Absicht des darin §. 28 Litt. A. 1 erwähnten Aufsabes in der deut-= \{chen Sprache und der Bekanntschaft mit den Haupt = Epochen der deutschen Literatur, die Ertheilung des Zeugnisses der Reife nur von solchen Erfordernissen abhängig macht, welchen auch diejenigen Schü= ler, deren Muttersprache das Deutsche nicht ist, ohne übermäßige An-= strengung genügen können, so haben doch, nach dem Uns erstatteten Berichte, die Prüfungs = Behörden bis jeßt im Allgemeinen von den Schülern polnischer Abkunft uicht dieselben Leistungen im Deutschen verlangt, wie von deutshen Schülern. Es ist daher {hon durhch die bei den Abiturienten-Prüfungen in dieser Beziehung befolgte Praxis, welche au ferner befolgt werden wird, den billigen Wünschen Unse= rer getreuen Stände entsprohen worden.

Johann

ar

bei unserem Kastellan im Gerichtshause eingesehen werden. Berlin, den 21, Dezember 1843.

der des hierselbst verstorbenen Vris, medicinae

Georgen Wirth: : - Johann Friedrich Wilhelm Wirth,

zahlen, Elberfeld, den 8, Dezember 1843, : Der Verwaltungs - Rath der Bergisch - Märkischen Eisenbahn - Gesellschaft.

4) event. des Diploms über die von dem Kandidaten bei einer preußischen philosophischen Fakultät rite er- philosophisbe Doktorwürde , nebst einem

Neise- Skizzen aus Jtalien. |

Königli tadtgericht hiesiger Residenz. worbene : i | h, ; ; diiglihes Stadigergt Péesiger Nesivenz Exemplar der Doktor - Dissertation, bei uns zu melden, | v. Carnap. v. Vincke. Wilckhans. von Johann Caspar Wirth und (Vergl, Allg. Preuß. Ztg. 1843 Nr. 173.)

und ihre Meldungen in dem Magistrats-Journal-Zim- | der Ueydt. VWever, Meckel. Egen. Ser- Johann Christoph Wirth, : II 13] Bekanntmachung, mer ín dem berlinishen Rathhause hierselbst abzugeben, vaes. Fr. von Eynern jr. Fr. Engels. unter der Androhung, daß sie widrigenfalls für todt er- S vabiRiG A U fiber lier Berlin, den 2, November 18183, Harkort. Köster. flärt werden sollenz g Bene ächtniß der Einführung der Kirchen-Reformation in der | g j ( x - Sti j ; ige selben, E R 1 O j ; Stadt Berlin gestiftele Evangelishe Säkular- Kuratorium des evangelischen Säkular - Stipendiums, A e) [o tole A A M) hebatien Drie „G Florenn Y A R d nen leßten Briefe bis Sti i 2. November 1844 vakant und E S s A O ; nach Benedig vegleitel Und eli ih heute von dieser Stadt Stipendium wird am 2, Novembe t ur Bab O medicinae Johann Georgen Wirth spreche, von der schon so viel gesungen ind gesaat if, Fürchten Sie Mde,

unter Androhung der Präklusion von der proklamirten Erbmasse und des ihnen aufzuerlegenden ewigen Still- schweigens z i : dd befehliget worden, ihre Erbansprüche an dem Nachlaß weiland Dris. medicinae Johann Georgen Wirth bis zum 2. November k. J. 1844, spätestens in termino den 2, E T Je v d {0 Uhr, auf hiesigem Rathhause geltend zu machen, f Möllen a senatu, den 14, September 1843, in fidem

daß ih Jhnen die tausendmal wiederholten Beschreibungen zum tausend- understenmale bringe, es fehlt Jhnen, wie mir, dazu Zeit und Raum z nur cinige Bemerkungen, die sih mir ausdrängten, gedenke ih Jhnen mitzuthei- len, nicht aufzudringen, denn ih bin fern von dem Glauben, daß ein Jeder mit meinen Augen sehen, mit meinem Kopfe denken müsse, oder gar mit meiner Zunge reden solle. Jm Gegentheile habe ih es selten mehr, als eben jet, verspürt, wie schwer cs ist, über einen Gegenstand, den wir doch zu eigener Befriedigung nur hinlänglich zu kennen meinen, etwas zu sagen, was auch Anderen genügen könnte. Jch habe Venedig \o lange beobachtet daß mich Uebersättigung befiel und hinaustrieb, und doch kann mir nicht in

Von Seiten des Kaiserl, Königl, Provinz.-Tribunals in Como wird bekannt gemacht, daß Giacinto Ronzoni, Sohn des verstorbenen Franz Ronzoni und der gleich- falls verstorbenen Pauline Longoni aus Como, unterm 95. April l. J. Nr. 3126 angesucht hat: sein abwe- sender Bruder Paul, welcher statt seines anderen Bru- ders Luigi, den es eigentlich getroffen hätte, in das Ve- liten-Corps der ehemaligen Königlichen Garde trat und 1812 mit der Armee nah Rußland ging, möge aufge- fordert werden, si hierselbst zu melden. In den Listen

soll von da ab anderweitig auf zwei Jahre mit 300 Thlr. jährlih an einen im preußischen Staate geborenen, oder zu der Zeit seiner Bewerbung demselben angehörigen Kandidaten der evangelischen Theologie verliehen wer- den, der das Triennium academicum bereits absolvirt und die Universität von dem Tage der Meldung ab gerechnet niht länger als seit 2 Jahren verlassen hat. Derselbe muß \ich neben einer gründlichen philosophischen und humanistischen Bildung eine vorzügliche theologische Ausbildung erworben haben, und leytere durch ein Zeug-

[5 b

] L . M é D 0 d Berlin-Stettiner Eisenbahn. In Folge des Aus- \ccidens des HerrnRegie- rungs - Assessors Zenfke aus dem Directorium N unserer Gesellschaft ist der bisherige Stellver- M treter]

ja ener Ee t d tai T viciaen ito: Herr Konsul Shl u tow jener Armee erschien und erscheint jedoch der Name S) W,. Hülse, Stadt-Secretair, den Sinn kommen, zu meinen, daß ich cine Stadt, die selbst dem Jtaliener logischen Fakultät, erstere aber durch Erlangung des hierselbst in das Direc- | Luigi, und unter dem Namen Luigi gerieth der genannte —— des Festlandes immer ein halbes Räthsel bleibt, gründlich beurtheilen könnte Doktorgrades in der Philosophie bei der vhilosophis en torium eingetreten, wo- | Paul Ronzoni am 5, Dezember 1812 bei Smarzonia Die i [4] Venedig ist und bleibt eine der wunderbarsten Erscheinungen der Welt,

in Kriegsgefangenschast und gab seitdem keinerlei Nach- ttermärfte zu Grabow im Ae 1844 wunderbar in allen Einzelnheiten, wie im Ganzen. Diese Juselstadt , von

gegen die Herrn Bankfo-Director Job st, Mit Lenke und

Bu L E werden an folgenden Tagen, als:

Markt am 15, und 16, Februar großen Wasserstraßen durchschnitten, rings vom Mecre umgürtet, hat ihres 1ster Mar I, . e , » 1

gleichen auf der Welt nicht, und doch isst sie mit allen ihren herrlichen mit ihrer zahlreihen Bevölkerung nur ein großer Kerker, oder

Fakultät der

Universität na riht von sich, kehrte auch nicht mit den Uebrigen aus

Lunden oder einer anderen inländischen der Gefangenschaft zurück, Das Gesuch des Bittstel-

zuweisen vermögen. Hat der Kandidat

die philosophische Doktorwü i i t i

und lite bd N Tus “Sliacivin aufmann Freydorf z lers geht nun dahin, seinen abwesenden Bruder im É”ter 2 Ave Palästen,

zu verleihen, M ist derselbe gehalten, zuvor die Promo- | stellvertretenden Mitgliedern nah §. 35, unseres | Nichterscheinungs-Falle für todt zu erklären. Zer » » 15, » 46, Mai, (wenn Sie lieber wollen) ein weites Asyl aller derer, die freiwillig oder

tion bei ver hiesigen philosophischen Fakultät nachzusu- | Statuts gewählt worden sind, Das Tribunal hat demselben sonach den hiesge Ad- ter » » 27, » 28, Juni, gezwungen von der anderen Welt geschieden leben. So wenigstens scheint Den durch das Ausscheiden des Herrn 2c. Zenke | gokaten Amadeo als Kurator aufgestellt und edeutet Ster » » 802 s J Ul es mir, daß noch Alles und Jedes hier an die bistorischen Anfänge erinnert,

chen , welche sich bereit erflärt hat , diesem Kandidaten, falls sie ihn der b e würdig ég hat, die Promotions - Gebühren zu erlassen. Auch i| der Sti- pendiat verpflichtet, im Laufe der beiden Stipendienjahre den Licentiatengrad in der Theologie bei der hiesigen theologischen Fakultät zu erlangen, und hat sh auch

5, September, 16, Oktober, 5, Dezember

an jene Zeit, wo diese Inseln zuerst sih mit denen bevölkerten, die vor den Stürmen der Völkerwanderung Schuy und Schirm suchten. Auch fühlt der Venetianer schr wohl, wie sehr er von den anderen Menschen und von anderen Wohnstätten geschieden -ist, er spricht von dem da draußen, wie von Erscheinungen einer anderen Welt, wie von Dingen, die ihn zwar ihrer Neuheit wegen interessiren, die ihn aber wenig oder nichts angehen. Denn

bter » » 4 » E 5 s E Ster » » 4. » gehalten werden, Wir ersuchen die Herren Anzeige zu beachten.

den abwesenden Paul Ronzoni, hiermit : er habe inner cines Jahres vor diesem Tribunal zu erschei- nen oder sonst Nachricht von seinem Leben zu A widrigenfalls, auf weiteres Ansuchen des genannter L ia- cinto Ronzoni und im Einvernehmen mit dem Adv0o- faten Amadeo als Kurator, zu seiner geseplichen Todes-

Vorsiy im Directorio hat

der Kaufmann Herr E. C. Witte übernommen, Gleichzeitig machen wir hiermit bekannt, daß der Herr MEC tren ge elen Zenuke zum Spezial - Director unserer Bahn er-

wählt worden is.

erledigten ihn,

Butter - Produzenten diese

diese bereit erklärt, dem Stipendiaten nach bestandenem Stettin, den 29. Dezember 1843 L e Térdet j , : S en 29, Ss á erden. ¿ Y m i En / A A Licentiatengrad der Theologie kostenfrei zu e Va N Sir ectotinm A Sit (0 {ie dibser N auf dem gewöhnli- Grabow, den 30. Dezember LaSEs dieser Kerker, in dem er wohnt, ist ihm lieb geworden, er hat ihn sich nah Wege zu publiziren , dreimal, von zwei Monaten Bürgermeister und Rath. seinen Bedürfnissen eingerichtet und mit allen Mitteln, die ihm zu Gebote chen e zup , standen, so ausgeschmückt, daß er ihn auf die Dauer nicht mehr verlassen

Jndem wir im Uebrigen auf das durch Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 29, August 1841 ien Stn:

onaten, Îtalienisch in die privileg. Mailän-

zu zwei

fönnte und möchte, Zwar ergreift ihn nicht selten die Schnsucht, wenigstens

für einige Zeit aus diesen sperrenden Kanälen, diesen engen, dumpfen Gassen, diesem ermüdenden Einerlei des täglichen Verkehrs zu entwischen und sich in größerer Freiheit zu erholen. Da geht er denn auf das Fest- land, der Nobile bezieht seine Villa an der Brenta, aber bald fehren sie Alle heim in die alte, enge Heimat, wo der Markusplaz und die Niva dei Schiavoni alle Freuden in sich faßt. Um dies einzusehen, bedarf es nur der Lektüre weniger Briefe des Grafen G, Gozzi, Wie sehnt er sich oft aus diesen Stätten, „die nur zur Wohnung für Austern und Krebse be- stimmt scheinen“, aus diesem traurigen Böden, wo man nicht Berg, nicht Wald sicht, aus diesem eintönigen Geschrei der Gondoliere und Obstver- fäufer, aus dem steten Summen der Glocken von S. Zaccaria , aus der alltäglichen Begegnung der alltäglichen Bekannten, die Stunden und Tage lang von nichts als vom Wetter reden, hinaus in die Freuden der Cam- pagna, wo Wälder grünen, Vögel singen, sih Rosse tummeln, wo ein an- derer Himmel lachtz und doch ist ihm kein Fleck auf der Erde mehr werth, als eben jenes Venedig, dessen Enge und Abgeschiedenheit er anklagt! Aber mögen die Venetianer denfen, wie sie wollen, mir soll es Niemand verar- gen, wenn ich oft ein stilles Verlangen hegte nach freierer Bewegung, als hier gestattet, und wenn ih sehnsüchtig von der Fondamenta nuove nach den Alpen sah, die aus weiter Ferne über den Meereswogen hervorblinkten,

Herr von Raumer sagt: der Markusplaß und die Piazzetta seien das Paradies Venedigs, aber dicht daneben fange allenthalben das Purgatorium an, und zwar in mehrfahem Sinne. Herr von Raumer ist ein großer Verehrer Venedigs, und man wird ihm gewiß eher als Herrn Nicolai, der unfehlbar die gleiche Bemerkung erhoben hat, hierin, wie in vielen anderen

Dingen, Glauben schenken. Jh meinestheils sehe weder a priori, noch a Pposteriori Gründe, diesen Ausspruch des berühmten Reisenden anzu-

tasten. Wer aus unserem lieben Vaterlande kommt und die gränzenlose Ungenirtheit sieht, mit der die Straße hier zu Allem und Jedem gebraucht wird, kann leiht zu dem Wahn verleitet werden, eine Polizei eristire in Venedig nicht; aber der Augenschein wird ihn bald überzeugen, daß der Polizei - Beamten nicht wenige vorhanden sind, die wahrscheinli nur durch anderweitige bedeutendere Geschäfte davon abgchalten werden, für die Rein- lichfeit der Stadt zu sorgen. Uebrigens sieht es im Innern der Häuser

meist nicht viel besser aus, als auf der Gassez die kostbarsten, herrlichsten Paláste sind oft innen und außen mit einer dicken Rinde undurchdring-

lichen Schmutes bedeckt, Der Unrath erscheint noch widriger, wenigstens

nach meinem Gefühl, an den Menschen selbst, Es is des Wassers so viel in und um Venedig, das nicht zum Trinken dient, dagegen ein vortreffliches Bad gewähren würde, und die unteren Klassen scheinen förmlih wasserscheu. Nur einmal hatte ih das Vergnügen, die ganze Bevölkerung wohl ge- reinigt zu sehen es war der Danktag der Befreiung Venedigs von der verheerenden Pest im Anfange des 17ten Jahrhunderts, das hochgefeierte Fest der Madonna della Salute, und noch heute denke ih mit Freude daran, wie s{chmuck und stattlih die Söhne und Töchter Venedigs prang- ten, es war, als habe sih die ganze Stadt verjüngt.

Aber es glaube nur Niemand, daß die Venetianer keinen Sinn für Zierlichkeit, Anmuth und Schönheit hätten, im Gegentheil, sie lieben Shmuck und Zier und wisscn das Schöne zu schäßen, wic wenig Menschenkinder. Auch i es nicht Verwitterung und Zerstörung des Alters, was uns so un- angenehm auffällt, denn das Vencdig des 18ten Jahrhunderts war nach Gemälden, die uns eine treue Darstellung liefern, nicht reinlicher, als das des 19ten Säkulums. Die Thatsache scheint sich uns vielmehr so zu er- flären: Venedig lebt in sich stets im Nachtrock, wie es ihm bequem, in seiner Abgeschiedenheit kümmert es sich wenig um Andere, Will es da- gegen einmal Fremde empfangen oder sich selbst ein Fest bereiten, da weiß cs sih {hon zu schmücken. Weltberühmt ist die Pracht der venetianischen Feste früherer Zeit, und noch heutigen Tages soll Venedig einen Luxus ent- falten fönnen, wie wenige Städte der Welt. Jh selbst have an dem er- wähnten Feiertage so reiches Goldgeschmeide an Hals und Händen von Frauen aus den untersten Ständen gesehen, daß manche elegante Berlinerin lüstern danach blicken würde. à

Und da wir so glücklich durch die nicht eben einladende Außenseite hin- durchgcdrungen sind, erlauben Sie mir wenigstens, in wenigen Worten mei- ner Bewunderung Naum zu geben für die herrlichen Schätze, die unver- gleichlihen Reichthümer, welche dicse Stadt in sih birgt. Wen die Piazza di S. Marco, die Piazzeita kalt läßt, wer zum erstenmale unter den Procuratien, an S. Marco enilang und dann am Palazzo ducale hin zur Riva dei Schiaconi ruhig wandeln kann, der wird die Größe des menschlihen Gei- stes, wird de Geschichte nie begreifen, und wen nicht ein tief wehmüthigces Gefühl überschleicht, wenn er Abends an der Riva entlang geht und hiu- ter der Kuppel von Madonna della Salute die Sonne sinkt, ‘der Himmel sich dann bis zu der anderen Kuppel von S. Giorgio maggiore mit tiefem Roth färbt und das Marienbild vom Palaste des Dogen, der Löwe und der Schußpatron Venedigs von den Granitsäulen, die meist als Sieges-