1844 / 24 p. 4 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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bayerischen Regierung und mehreren Jnteressenten eingeleiteten Ver- handlungen zur Zeit noch shweben, und daß vor Beendigung dieser Verhandlungen und ehevor Se. Königl. Majestät über dieselben Al- lerhöchst beschlossen haben wird, über die Voraussetzungen und Be- dingungen, unter welchen das betreffende Unternehmen zu Stande fommen soll, mit Verlässigkeit noch nichts berihtet werden fönne. Hiernach sind unsere gestrigen Nachrichten in diesem Betreff zu be- richtigen,

Aus Wúrttemberg, im Jan. (D, A.

152 des oft geschenen Schauspiels, das seit der Einführung des europái- schen Kleiderschnitts bei den Türken an malerischem Reize so viel ver loren hat. Vor Zeiten mag der lange Festzug aus dem Serail nah der Moschee wirklih imposant gewesen sein, als noch der Turban die bärtigen Häupter zierte und das weite, bunte, flatternde Gewand den \{hlechten Körperbau, die dicken Bäuche der Paschas verhüllte. Heu= tiges Tages gewährt der Festzug am großen Beiram einen zammer= lih=grotesfen Anblick: alte, fette, weißbärtige Großtürfen in engen, boutonirten , europäischen Röen steckeud, mit dicken goldenen Epau-= lettes und engen Hosen, die ihre Krummbeine niht mehr verbergen :

jenes Artikels eben nicht viel gewinnen, da diese dann nicht mehr sagen können, das Petitionsreht sei ihnen versagt. Herr Jugersoll hat seine Absicht augekündigt, eine Motion im E Kongresse zu stellen, auf daß sich dieser im Mai vertagen solle. Allein es is dieser Motion nur ein schlechter Erfolg zu prophezeien, und wenig Wahrscheinlichkeit vorhanden, daß der Kongreß vor dem Mo-= nat Juli sich vertagen werde. j j _ Jm Senate brachte Herr Atchinson am 27sten eine Bill ein, welche die Errichtung einer Territor'al-Regierung auf dem Vregon- Gebiete verlangt. Dieselbe wurde cinem besonderen Ausschusse zur

weise eingeführt worden war, wieder für abgeschafft erllärt, und die Be- stimmungen des früheren Dekrets vom 21. Oktober 1826 in dieser Beziehung wieder hergestellt, wodurch der auswärtigen Schifffahrt eine nicht unbedeutende Erleichterung geworden is. Bereits hat das frau- zösische Schiff „Emile“ aus Bordeaux von dieser Wohlthat Vortheil gezogen, und es wurden demselben etwa 200 Piaster Tonnen =- Zölle weniger angerechnet, als es nah dem früheren Verfahren hätte zah-= len müssen. i ; ;

i Man sprach zu Mexiko viel von dem Plane der Regierung, ein Mutterhaus der barmherzigen Schwestern nach der Regel des heiligen

6 E atas ( n) pelle E M Bevölkerung óßerc nserer att 120,000 Seelen umfassenden V g, geren Ie ritanter enge Straßen, durch die der Zug uud die selbst in den mitunter engen D ßen, Zuc

Menschenwogen srömten, doch nicht die mindeste Unordnung bemerk-= bar war und au fein Unfall stattfand.

Sranutrt ih. Paris, 17. Jan. Gestern früh hieß es, der Minister-Rath habe beschlossen Es Schreiben des Herzogs von ¿Fißjames an Yerrn Guizot, emäß den Art. 1 und 2 der Septembergeseßze, vor den Pairs=-Gerichts- Grun Abends jedoch wurde versichert, der Verfasser des Brie-

dieser Bahn, deren Vollendung im Jahre 1845 zu erwarten steht, beträgt 777 Meilen. Die Richtung derselben ist von Hildesheim auf Drispenstedt, Assel, Harsum, zwischen Groß- und Klein-Algermissen, auf Lühnde, Sehnde, Lehrte, Aligse, neben Steinwedel auf Rödersen, Ahrbeck, Burgdorf, sodann zwishen Sorgensen und Dachtmissen, auf Wefeclingsen, Obershagen, durch den Ober Bruch, zur Behre, nah Celle. Auf dem Bahnzuge neben Lehrte überkreuzt dieser Bahnzug die Bahn von Hannover nah Braunschweig.

3) Eisenbahn von Celle nah Braunschweig. Die Bahn nimmt ihre Richtung von Celle gegen Eschede, Unter = Lüß,

c Der Senat hat nun auch 9.) Der Bericht

zu bringen ; ( c 2A Si vir verantwortliche Herausgeber der Gazette sollten blos,

fraft Artikel 1 des Geseßes vom 1. April 1831, vor eine Jury ge= | stellt werden. Die Verwandtschaft zwischen dem Herzog von Fibjames uud dem Herzog von Marmier, Deputirten des Centrums und Ober- sten der 1sten Legion der National Garde, soll auf den Beschluß des Kabinets großen Einfluß geübt haben. Die legitimistischen Deputirten famen vorgestern Abend bei Herrn Berryer zusammen, und die mei sten tadelten dessen Veröffentlichung mit Strenge, während blos die Ultra-Legitimisten es entschuldigten. Nach der Ga zette de France hat sich das Gerücht verbreitet, der Herzog von Fibßjames solle vor den Pairshof geladen werden. L i Die griechische Regierung hatte von der französishen Regierung die Ermächtigung verlangt, mehrere junge Griechen nach Toulon zu senden, um dort die Marine-Studien zu machen, welche für die Grade, die man ihnen in der Marine des Königs Otto bestimmt, nöthig sind. Diese Ermächtigung is unverzüglich gegeben, und 6 kürzlich zu Tou- lon angekommene junge Griechen sind unter die Leitung und Aufsicht eines Marine - Offiziers gestellt worden. Der Sohn des berühmten Kanaris is zu gleicher Zeit an Bord des jezt in der Levante befind= lichen Linienschifs „Marengo““ eingeschisst worden. f Der Contre- Admiral Leray, welcher die französishe Schiffs- Station der Levante kommandirt, hat vom Marine-Minister den Be fehl erhalten, nah Frankreich zurückzufehren, um der Session der Kammern beizuwohnen. : Der Repräsentant des Sultans der Komorins - Jnselu in Paris hat mehreren Blättern die Abschrift cines Dokuments mitgetheilt, worin er gegen die Besißnahme von Mayotte seitens der Franzosen protestirt. „Seyd Hamza, Sohn Seyd |

Dasselbe is unterzeihnet: „( Abb Allah's, Sultans der Komorins-Juseln,““ Wers

Zug, 15. Jan. Der heutige Landtag hat sih mit 98 gegen 21 Stimmen für Beschickung der luzerner Konferenz entschieden und den Gesandten K. Bossard beauftragt, unter Ratistcations - Vorbehalt zu einem Manifest an die Kantons - Regierungen oder an das schwei= zerishe Volk mitzuwirken, dagegen jeden Trennungs - Versuch, so wie jede ernstere Offensive zurückzuweisen.

Genf, 14. Jan. Das Geseß über die Geschwornengerichte ist in der Sibung des Großen Rathes vom 12ten d. M. mit einer Mehrheit von 85 gegen 56 Stimmen angenommen worden, Von den 13 Staatsräthen hat ein einziger dafür gestimmt; dagegen bemerfte

man unter der Mehrheit alle Gerichts-Präsidenten und die jüngst ab- |

getretenen Staatsräthe, |

T Konstantinopel, 1. Jan. (Journ. de Const.) Das türfishe Ministerium is} in diesem Augenblicke mit der Einführung von Ersparnissen im öffentlichen Haushalte ernstlich beschäftigt. Cine der zweckmäßigsten Reformen, die so eben stattfanden, 11 die Cin- ziehung der bedeutenden Gehalte, welche bisher der Schule der Stern-

Wer hätte vor 20 Jahren ein \olches Schauspiel zu erleben geglaubt? Nur zweimal sah ich unter den stumm gassenden Massen des Volks einige Bewegung, das erstemal, als Rija Pascha fam, der faum 30jährige Groß = Seriasfer, welcher jeßt einzig und allein die Zügel der Regierung über das, dem Raume nah, noch immer so große osmanische Reich führt. Der Glaube, daß Risa, der allmäch- tige Günstling, noch sehr lange allmächtig bleiben werde, 11t in alle Volksklassen Konstantinopels so eingedrungen, daß man jeßt nicht ein-= mal mehr von Versuchen seiner Gegner und Neider hört, 1hn vom Staatsruder zu verdrängen. Alle scheinen von der Unmöglichkeit, Risa, so lange der jezige Sultan lebt, zu stürzen, überzeugt zu jei, und so findet man es für flüger, ihm zu huldigen. Sie sollten sehen, wie tief sich Alles, vom Pascha bis zum Hamal (Lajstträger ), vor dem hübschen, shwarzbärtigen jungen Manne bü, wenn er in sei- ner Staatsfarosse, geleitet von einer Schaar keuchender und schwiben= der Kawassen, die im Trabe nebenher zu Fuße laufen, durch die Straßen Stambuls kutschirt! j Außer Risa, der eine feine, ziemlich geistvolle Physiognomie hat, fiel mir nur Ein bedeutendes Gesicht unter den Paschas auf, das des alten Tahir, welcher noch vor zwei Jahren als Admiral in hohem Ansehen stand, jeßt aber beinahe verge}jen 1k und n bei so gthis lichen Gelegenheiten noch öffentlih zum Vorschein M Pascha is ein rüstiger Greis von etwa 70 Jahren, sein Turzer Bal und Schnurrbart sind schneeweiß, ]emne Haltung voll dia Zit seinen scharf gezeichneten Zügen voll Strenge E Energie, in seinem Talfenblick liegt viel Charafter, und man sieht 1m wohl den alten Tiger an, als welchen er si bei mehr als einer Gelegenheit u tür= tish-griehishen Kriege bewährt hat. Ver Groß-Wesir Rauw Pascha ist ein geistig und förperlih impotenter Mensch. Er {munzelte von seinem Gaule freundlich herunter, und man sah ihm an, daß er mit dem äußeren Schein von Gewalt, den man ihm, dem gutmiüthigen Greis, gelassen, sehr zufrieden ift. L E Sonst fand si in der langen Reihe der türkischen Großwürden träger feiner, der durch imponirende Gestalt oder berühmten Namen hervorragte. Anders mag es in jenen Zeiten glänzenderer Herrscher, wie unter Soliman und Selim, hier ausgesehen haben, wo im He folge des Großherrn so viele ausgezeichnete, thatfräftige Männer er= schienen, wie der Renegat Jbrahim, Mohammed Sokolli, Ali, Rustem, der berühmte Geschichtschreiber Seadeddin, das große Raubthier der Meere Barbarossa 2c. Die Zeiten, wo diese Männer die Beirams= züge mit ihrer Gegenwart zierten, liegen glücklicherweise fern von unserer Gegenwart, und wir wollen gern auf den Anblick von (Fest Sypektakel in der alten morgenländischen Pracht verzichten, um in Pera dafür einen ruhigen und sicheren Aufenthalt zu haben. Es sind jeßt zwanzig Jahre, seitdem Prokesh von Osten, der jeßige österret= ische Gesaudte in Athen, den Beiramszug gesehen und in seinen „Denkwürdigkeiten“ beschrieben hat. Obwohl begleitet und beschützt von zwei handfesten Janitscharen, mußte dieser Diplomat aus dem höhnenden und s{himpfenden Volkshaufen nach dem schwarzen Palaste der Archive des Defterkhans, wo wilde Thiere aufbewahrt werden, sich flühten. Jeßt wird jedem Franken von Stand, der einen Ka

Prüfung und Berichterstattung überwiesen. L | zu den vom Präsidenten seit der leßten Session vorgenommenen Sr yennungen zu verschiedenen Stellen und Aemtern heme Zustimmung zu geben, darunter zu der Ernennung von drei Kabinets-Ministern. Wiewohl von vielen Seiten noch Besorgnisse geäußert werden, daß der Senat, dessen Mehrheit bekanntlih whiggistisch ist, in eine Ten denz systematischer Feindseligkeit mehrere dieser Ernennungen des Prä- sidenten nicht bestätigen möchte, so glaube ih doch, daß der Senat die Freiheit des Präsidenten in der Wahl seiner verantwortlichen

Räthe zu beschränken sich nicht veranlaßt schen werde.

Méeéxito.

a VBais, 17 Qi Ube die neuesten Zustände in Meriko hat man in mehrfacher Hinsicht interessante Nachrichten vom 98, November. Damals hatten die Departements Puebla, Quereta- rio, Zakatekas, Aguaskalientes, Jalisko, Guanajuato, Michocan, San Luis Potosi , Veracruz, Oiajaka, Tamaulipas, Burango, Chiapas, Koahuíla und Chiuahua sich für die Erwählung des Generals San= tana zum Präsidenten der Republik ausgesprochen. General Muzquiz hatte die Majorität im Departement Mexiko selbst erlangt, Don Francisco Elorriaga im Departement Nueva Leon. Da nach den organischen Grundlagen von Takubaya 13 Departements von den 24, aus welchen die Republik besteht, die Majorität bilden, so würde Santana gewählt sein, auch wenn er in keinem der übrigen Departe= ments, von welchen das Ergebniß der Abstimmung noch nicht bekzunt war, die Majorität der Stimmen erhielt, E

Das Departement von Sonora wird wahrscheinlich zur rechten Zeit niht an der Abstimmung haben Theil nehmen können. Zwei rebellishe Brüder , Namens Gandaras, haben dort eine Faction ge= sammelt, welche jenes ganze Land in Bestürzung verseßt. Nach den offiziellen Angaben gelang es ihnen, 1200 Jndianer zu sammeln, aber Privatbriefe schäßen die Zahl der von ihnen auf die Beine gebrach- ten Streitkräfte noch höher und sagen auch, daß dieselben nicht blos aus Judianern, sondern auch aus Elementen anderer Art bestehen, was um so glaublicher erscheint, als unter den Truppen der Regierung unter dem Befehle des Generals Urrea ziemlich starke Desertion herr= hen soll. „Jede Bewegung in jenem Theile des Landes‘, jagt ein Privatschreiben, „ist für Jeden, der die eyrgeizigen Absichten zweion Maritim- Nationen auf die westlichen Küsten von Mexiko kennt, ein erustes Ereigniß. Wir folgen mit Aufmerksamkeit dem Gange jener Jusurrection, die vielleicht ihren Ursprung nur der Unzufriedenheit zut auken hat, welche unter einer großen Anzahl von Mexikanern herrscht, über die Ordnung der Dinge, die man thnen auferlegen will; aber wenn die Zeit und die Ereignisse uns eine gewisse Mitschuld fremder Hand enthüllen sollten, so werden wir zur rechten Zeit das Mittel verlangen, das wir für nothwendig halten, um sie in Schranken zu halten.“ :

Gegen Yukgtan hin war nichts Neues von Bedeutung vorge- fallen. Die sogenannten „Unabhängigen““ jener Halbinsel hatten seit der Rückkehr ihrer drei Commissaire sih nicht gerührt. Santana hatte eben so wenig ctwas durchblicken lassen in Betreff des Berhal- tens, das er anzunehmen gedenkt, falls die Feindseligkeiten von neuen

Vincenz de Paula einzuführen.

Wie es scheint,

die noch unentschiedene Frage is, ob es gelingen wird, die nothwen

digen ¿Fonds aufzubringen, um die Kosten der Ueberfahrt der Schwe- stern und der Einrichtung des nothwendigen Lokals zu Mexiko zu Man scheint indeß Hoffnung auf die Unterstüzung des Ge- nerals des Ordens in Frankreih und der Schwester - Anstalten dieses i In der That können die Nationen des alten Kon= tinents denen des neuen feine ersprießliheren Geschenke machen, als wenn sie die Justitutionen dahin überführen, welche sie selbst bei sich begründet haben zu dem Zwecke der Milderung der Sitten und der

dedcken,.

Landes zu seben.

Aufklärung und Hebung des religiösen Gefühls im Volke. La Plata - Staaten.

D

D: Paris, 17.

)

furzen Zeit von 32 Tagen die Ueberfahrt von dort bis nah Havre zu , lite t : Unter den mit dem- selben angekommenen Passagieren befand sich auch Herr Frederic des Brosses, Oberst-Lieutenant in der französischen Legion zu Montevideo,

zurückgelegt, wo es am 14ten eingetroffen ist.

als Ueberbringer der Petition an die Deputirten - Kammer, die ich hnen nebst den anderen Dokumenten bereits mitgetheilt habe.*) Bei Abgang des „La Plata“ war in der Lage der Dinge daselbst feine Aenderung von Bedeutung eingetreten, und die Regierung der orien= talishen Republik des Uruguay schien fortwährend fest entschlossen die außersten Mittel des Widerstandes gegen den Angriff der Argen- tiner zu ershöpfen. Die Corps der französischeu Freiwilligen waren noch immer entschlossen, die Waffen nicht niederzulegen, so lange der Geind noch vor den Thoren der Stadt stehe. A i

Nachträgliches über den Zustand der Schafzucht in Australien.

A Auf eine mir heute zugesandte Anfrage in Beziehung auf meinen Auf- 9 E Let Schafzucht in Australien“ Ulla Preuß Zie r, 13 ; Vellage) erlaube ih mir Folgendes zu erwiedern : „(Der in Rede stehenden Berechnung der Productions - Kosten is ein Bestand von 3000 Mutterschafen zu Grunde gelegt, ein Verhältniß, das bei Heerden von so geringer Stückzahl fast durchgängig angetroffen wird, (Zur Gründung einer Heede sha}t man überhaupt nur weibliche Thiere an, später aber, wenn durch den Zuwachs Hammel hinzukommen, sucht man sich dieser so bald als möglich zu entledigen ; man schlachtet sie für den eigenen Bedarf oder verkauft sie um jeden Preis.

„Bestände die Heerde zum Theil aus Hammeln, so würden die hier angeseßten Ausgaben einige Modificationen erfordern. Der Preis der

Thiere ist mit 10 Sh. berechnet, während Hammel ctwa die Hälste kosten, |

auch genügt für leztere eine geringere Weide, als für säugende Mütter. Crwägt man ferner, daß Hammel besser scheeren, so dürfte in Bezichung auf den Ertrag, den die Wolle gewährt, das Nesultat sich so ziemlich gleich

bleiben, daß dennoch aber eine Heerde von Mutterschafen nußzbringender

E Es war zu diesem Zwecke ein eige= ner Commissair nah Madrid geschickt worden, um die Direktoren des dortigen Schwesternhauses zu bestimmen, eine gewisse Anzahl von Schwestern unter Leitung eines Direktors nah Merifo zu sicken. _es c , waren die Schritte des abgesendeten Commissairs in der spanischen Hauptstadt wirklich nicht ganz fruchtlos geblieben ; allein

E : Jan, Das Paketboot „La Plata“, das am 12, Dezember von Montevideo abgesegelt ist, hat in der unglaublich

stattet.

n

Plochingen. Nebenbahn von Berg mit den Eisenbahnen verbunden werden, son

| bilden, Der Hauptbahnhof käme dicht vor die Stadt auf die See | wiesen, ein Zweig von derselben die Landstraße und die Königlichen Anlagen durhschneiden und mittelst eines Tunnels durch den Berg, auf dem das Königliche Lustshloß Rosenstein liegt, in das Neckartlzal bei Berg geführt werden, ein zweiter Zweig aber hinter dieser Kaserne nach Ludwigsburg \ih ziehen. r

_ Hannover, 16. Jan. Jm Verlage von Fr. Klindworth in Pannover ist so ebeu eine „Karte der im Bau begriffenen und pro jeftirten Eisenbahnen im Königreiche Hannover“ erschienen. ijt unter Leitung eines Mitgliedes der Königlichen Eisenbahn = Direc tion, des Bauraths Mohn, ausgeführt und verzeichnet als im Bau begriffen die Strecken von Hannover auf Braunschweig, von Hildes heim über Lehrte (die hannover =braunshweigische Bahn durch schnei- dend) auf Celle und von Lüneburg auf Harburg. Der Zeichnung ist

Dieselbe

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dern sie würde die unmittelbare Verbindung der Ost- und Westbahn

Die Linie würde sich bei der neuen Reiter - Kaserne theilen,

über die wichtigste Frage unseres Eisenbahuwesens, den Uebergang über die Alb, welhem man mit Spannung lange schon entgegensiecht, ist von dem damit beauftragten Jugenieur Vignoles noch nicht er- Dagegen liegt nun von demselben ein Gutachten vor über die Verbindung der Residenzstadt Stuttgart mit den Eisenbahnzügen nach Westen über Ludwigsburg und nah Osten über Eßlingen und Nach diesem würde diese Stadt nicht blos durch eine

eine gedruckte Mittheilung über das „Eisenbahn - System des König=

reis“ beigegeben, die als ein authentischer Bericht über den augen-= blicklichen Stand unserer Eisenbahn - Unternehmungen anzusehen ift.

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1

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Die Eisenl | i | Lie Eisenbahnen, welche die Regierung (nah eingeholtem stän

dischen Konsense und nah den mit den Ständen verabschiedeten Be-= stimmungen) von Staatswegen ausführen zu lassen beschlossen hat, siud: 1) Eisenbahn von Hannover nah Braunschweig.

N! (e ¿ E Í Î » f , I , Die Länge dieser am 3, Dezember 1843 bis Telgte dem Betriebe | gebeten Bahit, dêren Bau (nt Juli 1842 in

Angriff genommen wurde, beträgt auf hannoverschem Landesgebiete 5? geogr. Meilen. Die Richtung des Zuges geht von Hannover aus nördlich von Kirch rode, zwischen Anderten und Mißburg, sodaun nördlich von Aplden an die Nordseite von Lehrte, durch den hameler Wald, gegen Am bostel, Sievershausen, Vöhrum, Telgte, Peine, Woltdorf zur braun shweigischen Landesgränze. Die weitere Strecke bis zur Stadt Braunschweig (etwa 2 Meilem) wird von der Herzogl. braunschweigi- schen Regierung gebaut, und gleichzeitig mit der hannoverschen Strecke im Frühjahr 1844 vollendet sein. l

2) Eisenbahn von Hildesheim nah Celle. Die Länge

andels - und

Berlin, 23.

\ an.

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Röber, Suderburg, Hamersdorf, Kleinsüstert, Uelzen, Störtenbüttel, Emmenudorf, Nassen - Nottorf, Klein - Büunstorf, Bevensen, Medingen, Bienenbüttel, Deutsh=Evern, an die Ostseite von Lüncburg, ferner westlich von Lüm und Bardowick, gegen Radbruch, Borstel, Win- jen a. d. L., Stelle, Fachenfeld, Mecklenfeld nah Harburg. Die Lange des im Bau begriffenen Bahnzuges beträgt 17-!- Meilen. __4) Eisenbahn von Hannover nah Bremen. Die Länge diejer projektirten Bahn ist 15! Meilen; sie zieht von Hannover aus östlich von Langenhagen gegen Bissendorf, Geilhof, Meißendorf, Elze, Buchholz, Cssel, Hademstorf, Hudemühlen, Wiedenhausen, Kirchboitzen, Campen, Averbergen, Luklum, Eiße, Serden, Dauelsen, Langwedel, Spekenfeld, Etelsen, Baden, Achim, Uphusen, Mandorf, Scebalds= bride, nah Bremen. Uebrigens is die Frage, ob der Bahn nach Bremen etwa eine Richtung über Neustadt a. R. und Nienburg (an= tatt über Hudemühlen) zu geben sei, noch uicht entschieden,

9) Eisenbahn von Hannover nah Minden. Die Rich- tung dieses Bahnzuges steht noh nicht völlig fest. Es sind verschie- dene Linien nivellirt und veranschlagt. Die kürzeste und durh das Lerram am meisten begünstigte führt von Hannover zwischen Hain= holz und Herrenhausen, gegen Letter, Seelze, Lohnde, Hümmer, Wunstorf, Bockelohy, Sachsenhagen, Hülshagen, Meerbeck, Kudckshagen, Schicrmeichen, Rusbond, Bernbush nach Minden. Die Länge dieses Zuges beträgt 8 Meilen. , i

0) Eisenbahn von Hildesheim nah der südlichen Landesgränze, deren Richtung noch nicht näher bestimmt is (und uber welche auch noch feine Verabredungen mit den Ständen statt= gefunden haben).

Paris, 18. Jan. Die Ausschüsse des Staats-Raths für Ge-= seßgebung und öffentliche Arbeiten haben unter dem Vorsiß des Mi= nisters der öffentlichen Arbeiten am 15. und 16. Januar Berathun= gen gepflogen über einen Geseß-Entwurf, die Polizei und die Maß= regeln zur Justandhaltung der Eisenbahnen betreffend. Der Vor=

| schlag der Regierung is mit wenigen Abänderungen gebilligt worden | und wird wohl in den nächsten Tagen der Pairs - Kammer vorgelegt

Uebersicht der im vorigen Jahre durch den Finow

werden.

Berlin-Potsdamer Eisenbahn. In der VVoche vom 16. bis incl. den 22, Januar c, suhren auf der Berlin-Potsdamer Eisenbahn 4209 Personecen.

Berlin-Frankfurter Eisenbahn. In der VVoche vom 14. bis 20. Januar 1844 sind auf der Berlin-

Frankfurter Eisenbahn 2264 Pereonen befördert worden.

Berlin-Stettiner Fisenbahn.

Frequenz in der VVoche vom 14. bis incl. 20. Januar 3021 Personen

Borsen - Uachrichten.

und Friedrich - Wilhelms - Kanal passirten und hier eingetroffenen Getraide-

Ladungen. Bis Ende Juli a. p. waren nach einer früheren Aufstellung durch den Finow - Kanal folgende Getraide - Quanta passirt :

Ir UaETras Vas Ener

I TETSINO A AOE VIEE: 7

A Diese den Fortschritt der Nation im Allge= assen zum Begleiter hat, beim Beiramszuge höflih Plaß gemacht 5 - - ; ; c deuter gezahlt e A e E in acbilliat l n oann A bteri grüßten ihn S000 und S Wie | auébrechen sollten. A 5 5 E ist, bedarf wohl keiner weiteren Ausführung,“ IVeoíz ett |5 V, E Sr hf Napps- |Lein-|Wik- meinen beurfundende Maßrege! wird allgemein genugt. ; Or S | Man erfährt nun auch einiges Nähere über das am 3, November Berlin, den 21. Januar 1844, Adolph Schayer adi lie Cid Ged E A wal Malz} Total Der zweite Secretair der französischen Botschaft in Konstantino- geändert haben sich die zeiten. i ; | erlalene Regierungs = Dekret wodur dem belgischen Unterthanen S j E O | Nübsen. | saat. | ken. [93] = ° pel Herr de Sartigues, hat so eben eine Mission nah Persten er Die Annäherung des Großherrn , vor welchem die Leibgarde zu | el L (g G Se 4A Grnédit A Grliibina A Ansied- E BE A EAME E M C DNEN M E TSP- R C C G A O T E O-A M E" ZENEZ T E D ans halten. Der bisherige Kanzler Frankreihs in Bagdad, Herr Vidal, Fuß mit ungeheuren Federbüschen einherschritt, erregte die H r | E N O 2 E atte h Uen S1 f nba h Mi Wispel 138751 | 14285 | 0008 E s 08 | c . O 7 Pie s A ind a Son (Ela sz Con ortavó S C LS l , S ( Leparte L Nic 1s E S 2 E Pp ) S 90/92 9290 228 28988: 90817 057 2959 52 3 c welcher so eben aus Moíssul hier angekommen war, wird inm del Eigen= wegung der neugierigen Gasfer, de N A N N A | stimmung mit dem von ilm vorgelegten Colonisations - Plane. Nach IKürzburg, 16. Jan: (Würzb, Z)- Nah den von der Hierzu kommen pr. August E 2452 074 246: 188" 00 2 pi “es , R do 1 » (AIr G P ito , » "v auSac e yY » P e C 2 ° : O2 Z © B - 3 : , s , ee 7 . E , r Ceptembe 25 ch : j S EI f : (MaNt ees Ae V E E 0 hand E Va B, \ h ‘bel ine Der | der besagten Konzession macht sich Herr vou Gror anheischig, auf Regierung in Bezug einer Eisenbahn von Bamberg über Würz- pr, September. E 002 O 10 615 Aa : 3791 ? 2 e E ; ; y l : A, a E iner aroße C - v Ep P P D 4 | s in L E 2 F E - c d D j 1 «916 Fo 1 n (Fr T m f Vin T O e 943 83 | 13 i 23 7 l g Die leßten Briefe aus Srzerum Rg F 1A 208 A Thätigkeit N payte uno de! A E e s v eingefal« | scine Kosten wenigstens tausend belgische, deutsche und schweizer ¿Fa burg nach Aschaffenburg gemachten Eröffnungen übernimmt die Königl. i E En E Ne ate A4 5 # E 6/975 lungen in Betreff der türkisch - persischen R r bu at C E Lee Mee N L lberbast, L t n Au e über | milien kommen zu lassen und sie in den Stand zu seßen, sich dem Regierung unter der Bedingung der nachträglichen Zustimmung der L S T Ls E Las S Gs E i 206222 F . Í » Cid: S C1 D d Lu 92 5 oh TF6 m è D erO » P » \ » V P | " , , , r T S : Ï (ck L V3 L P v 4 1 oj 7 e v A l; 5 L E M L E T. Dezember 3 70 19 "73 28 E A A 3 537 enes @ un ( f fortbetrieben wurden, und daß die bisher Es e E R E E A A ( "Qn 4 N inan Anblick eine | Anbaue der Ländereien zu widmen, die ihnen angewiesen werden. Stände die Gewährleistung eines jährlichen Zinsen - Ertrages von rotal- S R S t T ] EOSE stehenden Schwierigkeiten nun geebnet zu jem schienen, n R die gedrängten „„ta]jen Ier ch S L E daß der | Die Kolonie soll innerhalb 20 Leguas von der Gränze entfernt ange-= 35 von Oiitert ie ben Bills ie Cn P 038855 | 140135 | 396935 | 953005 | 89465 [2009 [122 O T ASSAE L 1) » I y 4 » . y M ,"y a3 - J 5 5 j A r 4 Y » Pi f 3 E A K f & - 1 1 I Ch f » Ner B F r : ; C i : A 2E E - Nachdem, zum Zwecke der Beförderung des Acerbaues in Ru- | Regung von M m0 E A ih | legt werden. Unter anderen Zugeständnissen und dem Unternehmer Jahre, vom Tage der Vollendung und Eröffnung dieser Bahn gereh= Durch den Friedri - Ii G j *Fuli ri melien, die Regierung vor einigen Monaten mehrere syrische Familien | Ruf : „Padischa tschokjascha!“ („Lange lebe der Kaiser ‘*) mit dem H n | auferlegten. Bedingunget befinden sich folgende: Die Ansiedler sollen net, wogegen jedenfalls nah 99 Jahren, von demselben Tage an Durch Hen ¿Friedrich - TWilhelms- Kanal waren bis alt. Juli passirt. i nach der befannten Ebene von L obridscha gesendet hatte, wo F sich Volk und Militair begrüßten, bei Diejem so fruh schon verwelften | vet ber Besißnahme als mexikanische Bürger betrachtet werden, alle gerechnet, die Bahn unentgeltlich dem Staate beimzufallen hat. Moll E EERE C M ne R R m E F E » P J i PY 54 » f C O 2 4 A 4 G. G1 p tr R p s , 4 Lee c 9 F »y dip S 1 5 F Ne 5 ï irf s s 9 Dri j Wis T I mit der Anlegung einer Muster-Meiere VeIAIBgten, 9 t E E | Rechte als solche genießen und die Nationalität ihrer Abkunft ver- die Bahn mehr als 5 pCt. Rente abwirft, so sollen 2 Drittheile | Wispel... e e aaa revo 17698! 1731 O E 337340 sehr günstiger Bericht des mit dexr, Oberleitung des Erne Gege N L S «j | lieren: sie sollen zehn Jahre hindurch von jeder Steuer frei sein, dem dieses Mehrbetrages als Reserve - Fonds zurückgelegt und nur ein | Hierzu kommen pr. August : ‘- 984 : 7 Z —— “7602 beauftragten Beamten darüber an die O S, e Vereinigte Staaten von Uord - Amerika. Unternehmer soll das Recht der direkten Dazwischenkunft in allen Drittheil unter die Theilnehmer als Steuer-Dividende vertheilt wer- | pr. Oltobe1 4231 33 51 L ; : 14042 j rei Er Inntton (i ‘reits c iachdem 1hnen die ; j 6 C L E i n C A CDE Fe 4 5 Der auf solche Reil bildete Referve-=Xi 1 N lo | pr. November Ls V L j Dörfer mit Kolonisten sind bereits es An Vieh E © New-York, 29. Dez. Der Kongreß seht scine Arbeiten | ökonomischen Verhältnissen der Kolonie und threr ersten Organisation den, Der auf solche Weise gebildete Reserve-Fonds wird dazu dienen, E s E + 7 1290| | Regierung anfänglich nicht nur den azu nöthigen ie) N un 6‘ 1e ; E \ & »1 s , E Z e find eine Majorität von 116 Stim während zehn Fahren zustehen; um die Ordnung in der Kolonie zu um die Regierung, bezüglich Del Uebernahme der Zinsen-Gewährlei E —— e: - _ : —— } Yasevertaenge,- Jonvern. Jelpsh die Falteretleldung und E es in B d D a feht w had das Wahl Comité agufgefor= | erhalten und sie vor den Einfällen der Wilden zu sihern, kann der stung, sicher zu stellen. Nach 25 Jahren soll der Regierung das | E Total - Summa ¿0190 : 1986 1191 E S 39788 / d e j is l e é » ; ‘chaesel L ) z ; ° / D al L N Gh o N M too 0 : t s E S S y l hatte verabreichen lassen, so hatten sich bereits zahlreiche Hülfsquellen Mes A E N Ee bu Hauses der Repräsen- | Unternehmer, im Einvernehmen mit den betreffenden Behörden, Recht zustehen, die Bahn zu jeder Zeit um einen bestimmten Ablö= | ; ; j zu ihrer selbstständigen Forterhaltung daselbst eröffnet. E O ie bie Sade Ge von | éine bewaffnete Miliz unter den Ansiedlern selbst organisiren, bis sungspreis eigenthümlich an si zu bringen. Die Ablösung selbst | E O P R HD | Der mit einer wissenschaftlichen Mission von Seiten der franzóv tanten, eingeschlossen S A L s Me hd Ora n abl Hon 100 Vau unter dem Befehle eines mexikanischen soll gegen Abzahlung des gesammteu primitiven und durch Actien M A E j E | : L Ad Do s C E ie A G f vier Staaten in dasselbe gesende vorden n e -: Z U A T ; I A 1 A E a 94 « U ¿ I 4 E F | Durch n Fi )- Kanal. : j 92267 »QU21 j pl OAEG2! Sen ) 1 2A Zi e id s | sischen Regierung nach Mossul beauftragte Gelehrte, Herr Eugène | den M S | dal L e Geseb inb Verfassung vor- | Chefs, den die oberste Regierung ernennt, und der glei der bewasf- aufgebrahten Bau= und Einrichtungs-Kapitales, jedoh unter Abrech= | y den Finow E i L 038994 140135 90933 93905 89467 | 2559 | 152 } 803 | 1587682 J Flandin, befand sich am 29, Dezember in Smyrna, Er sollte den | nahme der Wahlen nicht na dem zur) Sees Sibe Mio ft ‘ebt | neten Macht von der Kolonie bezahlt wirdz die Ansiedler sollen zehn nung des durch Abnüßung eingetretenen Minderwerthes resp. des fr | Grirdrich=WBllyelms «Kanal... | 20190 1 14027 | 885 8 25 O L ags A 39788 / französischen Konsul, Herrn Botta, in seinen interessanten Entdeckun- geschriebenen e at gerichtet M a e E A A u vom Militairdiens im Heere der Republik befreit sein; Reparaturen und Nachschaffungen aur Dele ber Uebernahme zu be | Total - Summa I 1700 [ 8983 T O 08955 109327 2750 152 803 T 1985567 A Í Nini aat ali f N ) 1m Hause einnehmen, zu prüfen und darüber dem Hause Bericht z Jah! vom 9 S L as A S aon D » Che E E S S L S Lr T Den Den U De S ehemaligen Aan E A ie Am A e Adams, der unermüdlihe Kämpfer | endlich soll der Unternehmer befugt sein, die Rechte, die 1 als solcher streitenden nothwendigen Aufwandes gu geschehen haben. Die Re Diese berechnet zu den stattgefundenen Durchschnittspreisen betragen 13,907 Wipl. Weize 50 Rthlr 2,177,85 Assyrien) unterstüßen. Da die zu Tage geförderten Monumente der | erstatten. _ E ‘tion ein, worin verlangt | erworben hat, uach vorgängiger Änzeige davon an die Regierung und gierung erbietet sich, die Ausführung des Bahnbaues für Rechnung | : e E S e E OE E i 2,177,850 Rihlr. Semirami# und des Sardanapal cine ausgedehnte und unbehinderte für die Sa der Abolitionisten, eine Petition ein, E ang Ce ‘Ge U E if einen Anderen übertragen zu können. des zu bildenden Actien - Vereins zu übernehmen, olne jedoh irgend C AEA Lis OOTBOON A E E F Erweiterung der Nachgrabungen erheischte, so hat der französische Ge- | wird, daß die Sklaverei und der B O O E S t mir dieses neue Unterneh-= eine Haftung für eine bestimmte Bausumme oder Bauzeit einzugehe: | 13/135) » Gerst E 391065 O saudte Sorge etragen, Herrn Flandin alle dazu nöthigen Fermane | Kolumbien abgeschafft werden mögez daß fein neuer Sklave mehr in Nach diesen Hauptkbestimmungen hen e | , E Sollten die Unternehmer dieses Anerbieten nicht aneb i “uebi 13,135: Gerste O 394,065 s u zu CeriGaen s A Förderung dieser Arbeiten hat die türkische Re der Union aufgenommen werde, die Neger Republik Hayti anerkannt | men wohl im Juteresse der O ¿Cacfehe E denfalls der Regierung das Recht der Genau E E S O D 44,075 138,440 » Í anen, 2 î Ds N / t S Ca Rar allo M mers, die sich beide mancherlei Vorthenle gegenje!ig Zuge]reyen, t ( D gung des mit der Lei= 30,7695 Hafer 95 4 769,238 abs P E O A E t : Der Sprecher des Hauses widersebte sich gleih von | nehmers, die ih be S L S n 1 : 4 m Actien-Vereine zu beguftr 100 Í gierung das Mitglied des Ueberseßungs-Büreaw's der Pforte, Chafkir werde Us fi w. L Lr Sprecher e N S 1 M B rat bes fetnteôweaes aber in dem der Ansiedler zu liegen, denen durchaus feine tung des Bahnbaues von dem Actien-= Bereine zu beauftragenden und | 11,400 » do. à: 46 » 182,400 951,638 » Bey, dem französischen Gelehrten beigegeben. Le Mei e e die flo fe % enst ¿ben Btld aften für ihre Zukunft geboten sind, besonders für ihr, der Regierung, vorzuschlagenden Technikers vorbehalten. Der | 9,3834 Erbsen à: 40» N 215,340 j i ) E ( z R E é Ï 4 L L 2 K ¿Ua A z » 415 p 3 dI 2) C P ) D t 1 z 1 G s 4 Wr S . L d 2 f É S Up » Nachrichten aus Alexandrien vom 16. Dezember zeigen an, | Artikels 21 des Reglements gehöre, und also ausgeschlossen ei P Ll E N dem Unternehmer gutdünken sollte, seine Rechte Bahnbetrieb und die Bahnverwaltung werden der Regierung vom 2,788 » Rapps-Rübsen à 75 » 209,100 » 9 A O ¡n Aff}uan verweilte, daß er aber bald | Herr Adams dagegen erwiderte, jedenfalls fönne nicht der ganze „Fn= en ait mcht, Ra / 12A ls Gou Nl Tage der Bahn-Eröffnungen nach festzuseßenden billigen Vera 8,1444 » Io L 8 Ha Ti j al ehmed Ali damals noch 1n Ahsug1 | / 3 J S O : Totidie QUilol Mitte d diese also auch nicht | unter vortheilhafteu Bedingungen an einen Dritten abzutreten. 59 Lag S ssnungen na fenzujeßenden billigen Bergütungs- 970 Q of 2 / 38,493 » nah Kahira zurückkehren wollte, wo sich die General - Konsuln der | halt der Petition unter jenen Artik fallen, und dieje aijo auc E laube eine vatriotishe Pflicht zu üben , wenn ich unsere deutschen Normen für Rechnung des Actien - Vereins überlassen. Der Bahn. 2,750 Leinsaat i (4050 europäischen Mächte befanden. ganz ausgeschlossen werden. Der Sprecher des Hauses R A j N Elilabuña zur Aubibanderung bahn ergeben Tarif kann nur im Cinverständnisse mit der Regierung festgeseßt wer 420 » lig à 2 » 6,080 » Bufas E S L S ¡ i H se pp Li 6 : Lei a ov . T z S “a P L ( y L 2 T Ç ç 915 . TeTh h 1 J s A Gi Malz m Die Zerwürfnisse zwischen der sardinishen Regierung und dem | eine Theilung der Petition, und eine Zulässigerklärung eines Theils andsleute, an die ( 0 verlassen den, eben \o i zu jeder Abänderung desselben ihre -- - er O 2 Die Zerwürfnisse zwisch Porn : 1 i /

Bey von Tunis haben die Pforte bewogen, den Sccretair in der E des Amedschi, Tewsif Efendi, als Kommissar nah Tunis ab- zusenden,

Heut i}st der zum Kommandanten des arabischen Armee-= Corps beförderte Namik Pascha von Monastir hier eingetroffen. Den von ihm mitgebrahten Nachrichten zufolge, waren die Albanesen, durch die gegen sie ergrifsenen Maßregeln eingeschüchtert, zur Ruhe zurückge- ehrt, und es is eine weitere Störung der leßteren vor der Hand nicht zu besorgen, /

Konstantinopel, 3. Jan. (D. A, Z.) Das größte mo- hammedani\che Fest, der Kurbau = Beiram fiel diesmal Kit unserem Neujahrstage zusammen , so daß die türkischen Großwirdenträger in denselben Stunden die zahllosen Glückwunsch - Besuche ihrer Kollegen und Untergebenen empfingen, wo auch bei den hohen Diplomaten Pera's große Aufwartung in Folge ähnlichen Etikettenzwangs war. Der feierliche Auszug des Sultans zum Gebete fand diesmal nach der Aja-Sofia statt, in deren engen Umgebungen \sih die Masse schau- lustiger Türken und Türkinnen zusammendrängte. Lebtere in ihren prächtigen vergoldeten Gitterwagen harrten {on vor Sonuenaufgang

derselben sei nicht möglich, und {loß daher die ganze Petition aus. Herr Adams ergriff nun die Berufung an das versammelte Haus, welches aber mit 105 gegen 40 Stimmen der Entscheidung des Sprechers beitrat. Nachher aber willigte die ständige Kommisston für Angelegenheiten des Reglements ein, etnen Bericht über einen Antrag auf gänzliche Abschaffung des erwähnten Artikels 21 zu er= statten. Herr Adams legte dem Repräsentantenhause auch mehrere von der Legislatur des Staates Massachussetts gefaßte Beschlüsse gegen die Sklaverei vor, und es wurde nach ziemlich lebhafter De= batte ein besonderes Comité zur Berichterstattung darüber ernannt. Herr Adams selbst i der Präsident desselben. Dessen Bericht wird jedenfalls ein schr interessantes Dokument werden. Bisher war es ciner der streitigen Punkte gewesen zwischen den nördlichen und süd= lihen Staaten, ob nämlich Petitionen gegen die Sklaverei beim Kon= greß zulässig seien. Bisher hatte der südliche Einfluß in dieser Be- ziehung die Oberhand behauptet, Nun aber ist es nicht unwahr- scheinlich, daß der Antrag auf Abschaffung jenes Artikels 21 o gresse Anklang finden wird, da die Ernennung einer dafür ees Kommission schon ein Fingerzetg dafür is. Manche sind aber der

Meinung, die Sache der Abolitionisten werde durch die Abschaffung

ollten, warne, nicht unbedachtsam die Heimat zu U E nach fremdem Lande zu ziehen, und dort en E nissen , vielleicht dem Elende für sie und die ei isse vou Mexiko Alles was wir bis jeyt über die mneren 4A von Mexiko gehört haben, ist so wenig einladend, daß man unmöglich sanguinische Hoffnungen für etwaigen Auswanderern dahin Raum geben kaun,

Die mexifanische Regierung hat sich endlich entschlossen, den von allen Seiten einlaufenden Klagen über die willkürliche Weise, mit der man bei Bemessung des Tonunen-Gcehaltes der Schiffe in den mexifa= nischen Häfen zu Werkc ging, und die wirklich eben so abgeschmackt als den Geseben der Billigkeit zuwider war, Gehör zu geben. Um sich einen Begriff von dem seit einiger Zeit dort beobachteten Verfahren zut machen, genügt es, anzuführen , daß z. B. eine französische Fregatte, die in London für ihren Tonnen - Gehalt 2000 Fr. zu zahlen hatte, ín Tampico oder Veracruz 2750 zahlen mußte, Bei der Bemessung des Tonnen -Gehaltes wurden nämlich alle Theile des Schiffes ohne Unterschied in Anschlag gebracht, während überall anderwärts nur der eigentli zu Aufnahme der Waaren bestimmte Raum dabei in Betracht fommt. Die mexikanishe Regierung hat nun durch ein Dekret vom 8, November jenes vom 1. Juli v. J, wodurch diese anstößige Meß=

Genehmi erforderlih, Der Konzessions - Ertheilung hat die Regulirung ns Verhältnisse zu der Königl, Post-Anstalt voranzugehen. Die Königl. bayerische Regierung wird die von dem Actien - Vereine bei der fur= hessischen resp. Großherzogl. hessishen Regierung behufs der Fort: seßung der Eisenbahn von Aschaffenburg nach Frankfurt zu machenden Schritte nachdrücklichs unterstüßen und, wenn diese Fortseßung zu Stande kömmt, dem Actien-Verein für die noch auf bayerishem Ge= biete anzulegende Bahnstrecke eben dieselben Vortheile, wie für die Hauptbahn, erforderlihenfalls nah einem darüber zu treffenden beson= deren Abkommen zugestehen.

Würzburg, 17. Jan. Die Neue Würzburger Zeitung bringt heute in Bezug auf ihre gestern mitgetheilten Nachrichten über die Verhandlungen wegen des Baues der Eisenbahn von Bamberg nah Aschaffenburg folgende Erklärung: „„Wir sind veranlaßt, zu erz Flären, daß die wegen der Anlage einer Cisenbahn von Bamberg über Würzburg nah Aschaffenburg resp. Frankfurt zwischen der Königlich

a

,_*) Werden von uns, o weit sie allgemeineres Jnteresse haben, noch mitgetheilt werden, Anmerk, d, Red,

haben wir bei guter Schlittbahn vermehrte Zufuhren , die, wenn sie noch einige Zeit so reichlih eintreffen, die Preise drücken können. allein sind wir höher, man bezahlt um Licferungs - Verkäufe zu decken, für große 108/109 pf. bis 200 Fl., für fleine 104/105 pf. bis 180 Fl. So hält auch die günstigere Meinung für Weizen an, wozu bessere Berichte von England Veranlassung sind. Bei der gegenwärtigen Stellung aller auswär- tigen und namentlich der englischen Märkte, auf welche die Speculationen doch vorzüglih Nückfsicht zu nehmen haben, wäre es wünschenswerth, daß auch hier beim Einkauf verhältnißmäfige Preise dem Landmann bewilligt würden, 390 Fl., für mittel 360 Fl. ; von rothen Sorten trifft wenig und in slech- ter Qualität cin, wofür 330 Fl. angelegt wird.

Königsberg, 17. Jan. Getraidr-Bericht. Seit acht Tagen

Mit Gerste

Man bezahlt indessen am Markt für frische feinste Weizen bis

_ Nach Roggen ist vermehrte Frage, es is mehreres pr. Frühjahr zu 195 Fl. kontrahirt worden, die Zufuhren bleiben aber s{chwacch, es wird willig 187 bis 203 Fl, am Landmarlt bezahlt, da von Bremen und Stettin einige Ordres eingegangen sind, und auch an der Berliner Kornbörse, in Nücksicht auf einen möglich

scheint,

en Bedarf in Sachsen, mehr Festigkeit für Roggen zu sein

198,5564 Wspl, Getraide.

T

Geldwerth 7,747,650 Rihir.

Weiße Erbsen werden mit 205 Fl., Wicken und Bohnen mit 200 Fl.,

Hafer 100 Fl., gute Schlagleinsaat 289 a 330 Fl. nah Würde bezahlt.

Frische rothe Kleesaat is gefragt, die Eigner halten jedoch höher als

Limiten ausreichen und wollen unter 25 Sgr. pr. Pfd. nicht verkaufen.

Häute und Felle kommen stark zu Markt, eine {öne Partie Kuh-

häute würde im Gewichte von circa 20 Pfd. auf 8 Sgr., Ochsenhäute von 28 a 30 Pfd. auf 7% Sgr. zu kaufen sein, pr. Psd.

Flachs. Pud. Kron 11 a 12 Fl., Draj. Kron 11 a 12 F[l., Oberl.

und Ermländer Kron 10 a 10§ Fl., Slaniper Nr. 1 10 a 104 Fl., Nr. 2 9 Fl., Nr, 3 8 Fl., Neustädter Nr. 1 8 Fl, Nr. 26."

Hanf, Rein 12 a 12% Fl., Lagen 10% a 41% Fl,, Ütih. 74 a 82 FL Hanfheede, Rein 65 a 6% Fl. pr. Stein v. 33 Pfd. 5 6 Wolle, feine 60 a 70 Rithlr., mittel feine 50 a 60 Rthlr., mittel 42

a 50 Rthlr., ordinaire 33 a 42 Rihlr.

Hanföl 42 Fl, Rüböl 32 Fl,, Leinöl 32 Fl. pr. é Talg 14 Fl. pr. 33 Pfd. g L Kalzinirte Pottasche Kron 9 Fl. pr, 330 Pfd.

Borsten, Kron 15 a 18 Sgr,, Leck 18 a 22 Sgr., Brack 6 a 7 Sgr. Matten, bastene 20 Sgr, pr. 5 Stück, Spiritus 12 Rihlr, pr,

9600 %,