1844 / 26 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

aft für ähn (haft alorgen-Kapelle zu : z furfürstlichen. Man brauchte nur eben bei der

Beschränkungen fallen zu lassen und von hes i ; zum Mittelpunkt zu erheben,

i Ursprüngliche gilt, worin ; n nissen tit n P des Staates sind die Gränzen

‘weitertz sie wird, von dem Vorzuge ag Met absehend, den Grundgedanken

aussprechen, ; F Fundationsbrief am

fahrt (1443); unsere Urkunde is vom Vorabend des C tirt, Mit tiefem Sinn v * Zwi |

die seiner Stiftung drohten, wenn sie im Geheimen wenn sie -durh den Glanz fen sollte, Hier fommen dem ten Jahrhunderts zu Gute.

tungen der Zeit geboren ist, | Vaängi: auch herrlih in ihrem Lichte wachsen !

neuen Werke die Erfahru1 Möge es, wie es aus den

Portugal.

8, Jan. der Graf von Villa Real und He valho, der ehemalige Minister. Die bereits gemelde des Präsidenten und Vice - Präsidenten der Deputirten folgte von Seiten Jhrer Majestät der Königin aus walde verfassungsmäßig die Kammer selb| zur Kör wahl vorzuschlagen hat. Der jehige Präsident , quez, war es son früher gewesen. Zum Vice - Präsi nicht Herr Albano, wie es anfangs irrig hieß, sondern veiro Pinto ernannt worden. Die Wahl der einer Debatte darüber Anlaß gegeben, Herr Costa Cabral, an der Abstimmung

A Lissabon, sind ernannt worden

theilzunehmei

was die Opposition bestritt, da er erst fürzlih die Würde eines

Bekanntmachungen.

75] Bekanntmachung

Das in Vorpommern im Demminschen Kreise bele-

gene, dem minorenneu Heinrich Schroeder zugehörige

und Vol. 4. sol. 70, des Hypothekenbuchs des Königl.

Ober - Landesgerichts zu Stettin verzeichnete Vorwerk

Pensin, nebst den damit verbundenen, unter unserer

Zurisdiction stehenden Realitäten zu Pensin, nämlich dem vollständigen erblihen Nugzun 8rechie von dem Hospitalackerhose Nr, 1, einer Parzelle des Kaschscheu Bauerhofes Nr, 3, uebst Gärten und Wiese, \o wie dem Dorfstraßenplaye Nr. 9, gerichilich abgeschäyt auf 77,004 Ihtr. 21 Sgr. 8 Pf. Courant , soll im Wege \reiwilliger Subhastation verkauft werden, und haben wir im Auftrage des gedachten Königl, Ober -Landes- gerichts den Licitations-Termin auf

den 25. April cr., Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Ober-Landesgerichts-Assessor Teßmar in unserem hiesigen Geschäfts-Lokale angeseßt.

Die Verkaufs-Bedingungen nebst der Taxations-Ver- handlung können ín der Registratur des Königl. Dber- Landesgerichts und bes unterzeihneten Gerichts, so wie auf dem Hofe zu Pensin, eingeschen werden,

Demmin, den 12, Januar 1844.

Königl. Land- und Stadtgericht,

[66 b]

Berlin-Stettiner Eisenbahn.

Die Restaura-

s tion auf A =— e BahubhofzuNeu- stadt - Ebers- walde vid zum

1 Mai d. J. pachtlos, Wir fordern geeig-

nete Unternehmer bierdurch auf, ihre Anerbietungen \chriftlih gegen uns

spätestens bis zum 4. April cer,

abzugeben und dabei erge tadellose Führung und

den Besiß der erforderlihen Mittel glaubhaft nachzu-

weisen, Die näheren Bedingungen sind in unserer Ne-

gistratur einzusehen, Stettin, den 19, Das

E E L E I

A 2

N

Januar 1844. Direktorium.

lihe Zwedcke bei der St. Nikolai - Kirhez um die Ansbach entstand eine Filial-Gesellschaft der Wiederbelebung die cristlichem Glauben was allen Bekennt- alle übereinkommen können,

der Geburt, des äuße- des Christenthums reiner als ihre Vorgängerin ; Kurfürst Friedrich 1. unterzeih- | 15. August, am Tage Mariä - Himmel- ermeidet der zweite Gründer die Gefahren,

eines Ordenszeichens sih Freunde vershaf-

mit ihren gewichtigsten Fragen zusam=-

Zu Präsidenten der Pairs=-Kaumer

5 Kandidaten hatte zu ob der Minister des Junern,

160

men habe. nister freiwi hat nun förmlich ihre Arbeiten begon

der Gesell- Sanchez die Vorlegung aller

hristfestes da- | Tarife ausgewechselt worden seien. er habe durchaus nichts gegen den

wirken , oder t immerhin mit dem Vorbehalte, soweit d

fönne. Einen neuen Beleg, wie we

igen Des leb= : bestehenden Tarifs will,

edelsten Rih=

eine förmlihe Protestation gegen wird, namentlih wenn solche dahin zie gegenwärtigen Verzollungsweise nach tität der Waaren eine solhe nah de

eine derartige gelten Verfahrens ein rein willfürliches

rr Silva Car= l den Streitigkeiten über Bestimmung

te Ernennung

nisse vermindert würden mit Artikeln, Rücksichten genug, um jede als höchst gefährlich zu verbannen. das erste und unfehlbare

5 Kandidaten, glichen Aus= Herr Henri= denten ist aber Herr de Sil=

1 berechtigt sei,

einer Vormit-

Dienstag, den 6, Februar 1844, Saale

tags 9 Uhr, im großen Rathhaus -

zu Köln, anberaumt worden ist.

Indem wir wegen Ausübung des Stimmrechts und wegen Der erforderlichen Legitimation über den Actien- besiy auf den Jnhalt der §§, 23, 34, 39, und 40, der | h Statuten aufmerksam machen, bemerken wir, daß die | d Erledigung des Legitimationspunktes an den Tagen vom 4. bis 5. Februar d. JI., in den Vormit- tagsstunden von 410 bis 1 Uhr , im Geschästs - Lokale der Direction zu Köln , Martinsstraße Nr. 5, vorge- nommen werden kann , woselbst dann auch die Ein- ‘tritt8karten zur General-Versammlung und die benöthig- ten Stimmzettel ausgefertigt and ausgehändigt werden sollen.

Köln, den 3. Januar 1844. Die provisorische Direction der Ostrheinischen Eisenbahn-

Gesellschast.

Fischer, M. Hölterhoff. D. Oppenheim, Philippi.

von VWittgensteine

G. lHeuser. VV. lJoes t. R autenstranch.

251 j V I af « E Boruss1a.

Die Feuer-Versicherungs-Anstalt Borussia zu Königs- berg in Pr. fährt fort , Versicherungen gegen Feuers- gefahr auf Immobilien und Mobilien zu festen billigen Prämien, ohne Nach chuß - Verbindlichkeit für die Ver- sicherten, abzuschließen, und werden in unserem Büreau, h . + (V * ( , , ' Burgstr : N1 s 25, die Versicherungs-Bedin- gungen und Auntrag-Formulare gratis verabreicht,

Mertens & Rubens Mertens & hunens, General - Agenten der Borazsia.

[58] Ediktal-Citation, die Versch ollenheitdesFranzBlümmelhuber betreffend,

Frauz Blümmelhuber, lediger Färberssohn aus Ro- ding, geboren am 4. Oktober 1780, ging im Jahre 1805 von hier fort auf die Wanderung als Färbergeselle und ist seit dieser Zeit abwesend und sein Aufenthalt unbefanntz er soll nach Oesterreich und nah der Tür- fei gewandert sein,

Gemäß Erbvergleichs vom er ein Aelterngut von 1500 Fl. aus eseßt, welches laut der Verlassenschaft seiner Mutter Anna Maria nun sein Schwager Andrä Reiserer, Gastwirth dahicr, hastet.

Auf Antrag seiner Geschwisterte und Anuverwandten wird daher Franz Blümmelhuber, oder eine etwanige

24, Jänner 1823 erhielt

Bekanntmachung.

In Folge der Ueber- nahme des Vorsißes im Direktorium unserer Ge- ellschast durch den Kauf-

_—_ mann Herrn E,C. Witte T if der Herr Premier-Lieu- 9 tenant a, D. Kutscher A H AOZA G Tim v À j \ bn C e I A Ry [ißenden gewählt worden, a welches wir dem §. 43,

unseres Statuts gemäß hiermit bekannt machen, Stettin, den 48, Januar 1844. Das Direftorium der Berlin - Gesellschaft,

[17] Köln - Mindener Eisenbahn.

Nachdem dur Allerhöchste Kabinets - Ordre vom A M, und Jahrs der zum Zwecke der Erbauung und Benugung einer Eisenbahn von Köln nach der

Landesgränze bei Minden zu amu M Eseubahn-Geselsgat R V elnen Fin ndener Eisenbahn - Gesellschast die landesherrlich

Bestätigung ertheilt und die in dem Notarial-Afte vom genehmigt wor- des Art. 2, egenwärtiges

9, Oktober v, J. festgestellten Statuten i i temangee t is nach Nea er transitorischen Bestimmungen, d die resp. Actionaire zur s General - Versammlung

einzuladen, welhe zum Zwecke der stat , Wahl der definitiven Direction und Fs "Admini: tionsraths (s, 46 50, und §, 60, der Statuten) au

Stettiner Eisenbahn-

Descendenz von ihm, oder wer sonst auf sein Vermöòö- gen rechtliche Ansprüche zu haben glaubt , hiermit auf- gefordert, sich binnen 6 Monaten a dato hierorts zu melden und seine Ansprüche genügend geltend zu ma- hen, widrigenfalls Franz Blümmelhuber für verschollen erklärt und sein genanntes Vermögen seinen noch vor- handenen sechs Geschwistern und Erben gegen Caution ausgeantwortet werden wird. Rodíng, den 1. Jänner 1844, Königlich Bayerisches Landgericht Noding. (L. S.) Siegert, Ldrchtr.

Citerarishe Anzeigen. Bei mir isst erschienen und durch alle guten Buch- handlungen, in Berlin durch Alexander

Dunker, Königl. Hosbuchhändler, Franz, S tr, Nr. 21, zu bezichen:

- | Reise durch das Innere von Nord-Amerika

von Maximilian, Prínzen von Wied,

mít 48 Kupfern und 33 Dignellen in 5 versch. zu 63% Thlr, 80 Thlr. 95 Thlr.

171]

2 Bde, Ausgaben

lebenslänglichen Staatsraths von der Königin erhalten und angenom- Die Debatte wurde aber dadurch beendigt, daß der Mi= llig darauf zu verzichten erklärte.

darin eine Anzahl Petitionen niedergelegt wonach künftig die Verwaltung der sämmtlichen tungen des Landes in die Hände der Regierung Lt Jn der Deputirten-Kammer beantragte am ten Herr Silva Aftenstücke und Korrespondenzen, die zwischen der portugiesischen und der englischen Re

genheit ter Unterhandlungen wegen gegenseitiger Der Minister des

Antrag einzuwenden, orl werde erfolgen, natürlich | Chaussee - Neß verwendet zu sehen wünschten. neben aber zuglcih über die Wirkungen und Beziehungen

gung der verlangten. Papiere in Abschriften bahnen im Allgemeinen, und der hier in Rede steheuden insbesondere,

giebt eine von

haft \o eben in den Blättern veröffentlichte dergleichen Aenderungen abgegeben

sie eben England will, treten zu lassen. ) Aenderung würde an die Stelle eines geseßlich

| j des Werthes der - Kammer er= | kommen, die wichtigsten National-Juteressen verleßt, ) U Ausnahme von einigen wemgen Luxus- Die inländische Jndustrie würde Opfer davon werden.

alsdann die höheren Ladenpreise eintreten. dieses und des vorigen

Beurtheilungen, so wie berühmtesten Gelehrten, wovon ich nur A. v. Humboldt

zu nennen brauche, darüber eingegangenen schmeichel-

Zugabe der Art nenen Büchern

a Berlin, Schloßplab 2, in pois-

Die Pairs - Kammer nen, und es wurden bereits gegen den Geseßz-Entwurf, ¡chen Wohlthätigkeits-Stif- übergehen soll.

bahn. 1844, Wir glauben un wesentlichen Antheil

Verfasser faßt allerdi gierung bei Gele- Aenderungen der Junern erklärte, die Vorle=-

uns scheint, Bahn nur von

ihres Weiterbaues vi

ieselbe ohne Mißstand geschehen nig man hier Aenderung des der hiesigen Handels - Gesell= Erklärung, worin fast

anf eine Weise, we Nachdenken über Was die Richtu len sollten, an die Stelle der | fasser selbige dem Gewichte und der Quan-=- m Werthe (ad valorem), wie Die Gesellschaft sagt, dur gere- wobei es zu nie enden= einzelnen Artikel

die Zoll-Erträg-

Von der Montauer

zweigt hätte, müßt mühl, sich thunlichst Anlagekosten dort d gert würden. Von

treten,

Jdee einer solchen Aenderung

Berlin zu richten.

ende Linie bildeten durschnitte. Die

dem wir ihre Aufmerksamkeit auf die obige

den Gegenstand sattsam bekunden.

von Königsberg über Braunsberg, rienburg zur Montauer Spiße führen,

der Neße und Warthe, über Filehne, Küstrin, um sih von leßterer

würde der Verfasser \o

wird man mit Juteresse jedenfalls nicht nach ihrer

Eisenbahnen.

Ueber die Richtung der östlihen preußischen Eisen- Von einem Ostpreußen. 20 Seiten 890.

Insterburg bei Wilhelmi,

s einen Anspruch auf den Dank derer, die einen

an der Ost- Eisenbahn nehmen, zu erwerben, in-

Broschüre rihten. Der ngs die Frage wesentlich vom Standpunkte des

ostpreußischen Provinzial-Juteresses auf, und widerlegt dabei, wie es mit schlagenden Gründen die Ansicht derer, i Berlin bis an die Weichsel ausgeführt und die Kosten

welche die

elmehr auf ein über Ostpreußen auszubreitendes Er verbreitet si da- der Cisen- lhe die Schärfe seines Urheils und sein ernstes \o möchte der Ver- Mühlhausen, Ma- wo sie die Weichsel überschritte. Bahn nicht in ganz ge-

ng der Bahn selbs anbetrit,

Spihe ab würde er die

rader Linie auf Schneidemühl fortführen, sondern nachdem selbige die Höhe erreicht und etwa 2

Meilen von jener Spiße nah Danzig ver- e sie, auf ihrem weiteren Wege nach Schneide- der Weichsel und Bromberg nähern, so weit die ur das Terrain niht gar zu übermäßig gestei- Schneidemühl folgte die Bahn wesentlich dem Laufe Driesen und Landsberg nah Stadt, nördlich von Müncheberg, nach Die Abzweigungen nah Posen und Stargard richten, daß selbige nur eine zusammenhän= , welche die Hauptbahn bei Filehne oder Driesen Entwickelung der Gründe dieser Bahn - Richtung in der Broschüre selbst lesen, deren Gehalt Seitenzahl zu schäßen sein dürfte. 0

A uze

Diese Subscr,-Preise erlöschen zu Ostern 1844, wo Die im Laufe

Jahres erschienenen günstigen die dem Herrn Verfasser von den

aften Zuschristen bezeugen hinreichend den hohen Werth ieses ausgezeichneten Werkes, wobei auch die artistische is , wie sie bei in Deutschland erschie- bis jeßt nicht gesehen worden.

Koblenz, 41844, J, Hölscher,

Durh die Stuhrsche Buchhandlg.

dam, am Kanal neben der Post, ist zu beziehen: 1691 Allgemeine Encyklopädie der Wissenschasten und Künste,

in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet und herausgegeben von J, S, Ersch und J. G. Gruber.

Mit Kupfern und Karten,

Der Pränumerationspreis beträgt für jeden Theil in der Ausgabe auf Druckp. 3 Thlr, 295 Sgr., auf Velinp, 5 Thlr, j

Früheren Subsfkribenten auf die Allgemeine Encyklo- pädie, welchen cine Neihe von Theilen fehlt, so wie sol- chen, die als Abonnenten neu eintreten wollen, werden die den Ankauf erleichterndsten Bedingungen zugesichert.

Hiervon sind im Jahre 1843 neu erschienen:

Erste Section (A—6G). Herausgegeben von F. G, Gruber. 38ster und 39ster Theil,

Zweite Section (U—N). Herausgegeben von A, G, Hoffmann. 22ster Theil.

Dritte Section (0—Z). Herausgegeben H, E. Meier. 48ter Theil,

Leipzig, im Januar 1844, F. A, Brockhaus,

von M,

[77] Jm Verlage von E, H, Maugelsdorf in Königs- berg erschien so eben und isst durch alle Buchhandlun- gen zu beziehen: Der Entwurf des Strasgesepbuchs für die preuß. Staaten vor dem Forum der rechtswissenschaftl, Kritik. geh. 5 Sgr. Jn Berlin vorräthig bei E. H, Schro eder, Lin- den 23, Jagorsches Haus,

[78] Die bei dem heutigen Stiftungsseste des Gewerbe- Vereins mit so großem Beifall aufgenommene Rede des Herrn L, Schneider nebst Zeichnung des Herrn T, Hosemann wird zum Besten einer milden Stistung à 75 Sgr. verkauft in der Gro píusshen Buch - und Kunsthandlung,

Königl, Bauschule Laden Nr, 12,

Bei Leopold Yoss in Leipzig ist zu haben

und in Berlin durch Alexander Duncker, Königl. Hosbuchhändler,

Französ. Str. No. 21, zu beziehen:

701 CORRESPONDANCE

MATHÉMATIQUE ET PHYSIQUE 1

C C . R,

QUELQUES CÉLÈBRES GÉOMÈTRES du 18me Siècle, vrécédée d’une notice sur les travaux t Faller tant imprimés qu’inédits et publiée auspices de l’Académie Imp, des sciences de

St, Petersbourg par P. H FUSS, Il Tomes gr. 1n-8,, avec les portraits de L, Euler et de D. Bernouilli, 8 planches de sigures et 6 fac- similes, St, Petersbonurg, 1843, 6 Thlr,

de Léonard s0us les

[10]

Musìikalien-Leih-Institul

der Buch-, Kunst- und Musikalien-Handlung von

Ed. Bote & 6G. Bock,

in Berlin Jägerstrasse 42, Ecke der Oberwallstr.,

und in Breslau, Schweidnitzerstr, S. Abonnement fär 3 Monat 1 Thlr. 15 Sgr. Mit der Berechtigung, für den gane4-en geZä hlten

Betrag Musikalien als Eigenthum zu entnehmen,

3 Thlr. Ausführlicher Prospekt gratis. Für Auswärtige und auf dem Lande wohnende die vortheilhastesten Bedingungen.

m ——————_—__—_—_——

[68] Die ¿ S berühmten N al1ona | l I ed QT aller Völker

sind für eine Singstimme mit Piano oder Guitarre

mit Originaltext und deutscher Ucbersetzung bei uns à 5 Sgr. erschienen, nämlich: Dom Pedros portugiesische Hymne, Riego’s spanische Constitu- tions-Hymne, Vive Henri IV,, La Marseillaise, Rule Britannia , Dansk Volkssang, das schwedische Carl Johann, Holland’'s VVien Neérlandsch bloed, die russiìsche Volkskymne von Lwosf, Gott erhalte Franz, Prinz Eugen der edle Ritter, Lützow's wilde Jagd, Bornussía von Spontini etc. Mehrere haben bereits im Quartett arrang. à 75 Sgr. heransgegeben , das Arr. für Piano allein und zu 4 Händen ist unter

der Presse,

» B . h: 34 Linden, SchlesInger.a Buch- n. Musikhandlung,

Bei Alexander Dundcker, Königl, Hofbuchhänd- ler in Berlin, Franz, Str, 21, is zu haben:

Hinrichs? Politische Vorlesungen nun vollständig.

So eben ist der 2te Band der obigen Vor-

lesungen erschienen und an alle Buchhandlungen ver- sendet worden. Der Preis des Ganzen is 3 Thlr, 20 Sgr.

Halle, Januar 1844, C, A, Shwetschke u. Sohn,

Mr 72

[50 b] Die

Stel un von Julius vandtine, Linden 26, Bel-Elage,

ist täglich geöffnet. L 681 Für Jagdliebhaber, ; l L ausgezeichnetes Jagdgewehr, doppelläufig, aus der berühmten Fabrik von Forsyth & Co, ín London,

steht zu verkaufen bei

Per Kunstaus- Kuhr?s Hoskunst-

Julius Kuhr, Hof-Kunsthandlung, Linden 26.

[54] s Das vormalige Muschinskysche, jeyt Oertelsche Kaffee- haus zu Jena, bestehend aus 9 heizbaren Piecen, einem großen Saale, Garten-Salon, Kegelbahn und Garten, nebst der Gerechtigkeit, 2 Billarde zu alten, ist unter äußerst billigen Bedingungen zu ca Der Unter- zeichnete, welcher hierzu portofreie Briefe die genaueste Ausfunst ertheilen. Jena, den 18, Januar 1844, Dr. B a y er.

samte ——

413% Thlr, und 200 Thlr,

beauftragt worden ist, wird auf

F)

au SORGNMAts beträgt: thlr. für 5 Iahr.

4 Rihlr. - L Jahr.

: 8 Kthlr. - 1 Iahr.

in allen Theilen der Monarchie

¿ ohne Preiserhöhung.

Zasertions-Gebühr für den aum einer Zeile des Allg.

Anzeigers 2 Sgr.

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Slatt an, für Berlin die Expedition der Aug. Preuss. i _ Zeitung: Friedrichsstrasse Ur. 72,

NZ 26.

Inhalt.

Anitlicher Theil.

Inland. Breslau. Vertheilun aus Breslau. (Fürst -Bischo

i Nothleidender, MLOE Bundesstaaten. Bayern, München. Hofnachrichten, aE E des Heeres, Besuch der Universität, Flußbauten. ee erg. Besuch der evangelishen Pfarrkirche durch die Kronprin- uin, Augsburg, Durchreise des Herzogs von Bordeaux,

Sraubo Karlsruhe, Verhandlungen der zweiten Kammer.

T A. Deputirten-Kammer. Opposition gegen den vierten Lar en des Adreß-Entwurfs in Betreff der Verhältnisse zu Spanica N Paris, Ankunft Martinez de la Rosas, Ver- mt, ot Jae “blie aut Ci ARR D Uebersicht der Sihung vom 20, . Blicke auf den Universitäts -Unterri i

G imgsen Ädreß Verhandlungen, sitäts - Unterricht und auf die ‘oßbritanien und Jrland, London. Hof!Nachricht, Der Pro-

4s O'Connell's und die Rede des ab reine N e a Ce S Stanz madrider Wahlen; beabsich-

G hfn Provinzen) rtes; Treiben der zurückgekehrten Deputirten in riechenland. Schreiben aus Athen, (Näheres über- die ju

1/5 t , ( N el d 6 Minister-Krisis z die erste Kammer in der neuen Verfassung; Ae Handels- und Börsen-Nachrichten. Berlin, Börse, |

_der Personal-Steuer, Schreiben Joseph.) Bielefeld, Verein zur

Königl, Schauspielhaus, (, Fidelio‘; Gastspi Q pielhaus, (, z Gastspiel der Mad. Schröder-Devri lid e Ras Jerome Gulomy, Wissenschafilihe Vore unge 2 Sing - Akademie, (Fr. Förster über Wallenstein.) Berlin, Versammlung der Gesellschaft naturforschender A: j

Beilage,

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädi uht : 1 r i gst geruht : | Dem Vice = Direktor des Kaiserl, russischen Post - Departements, Staatsrath und- Kammerherrn Prokopovitsch=Antonsky, den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse zu verleihen; und Den Geheimen Ober-Finanz-Rath Paalzow zum Präsidenten der Aera E zu ernennenz ferner em Vorsteher des Kanzlei -Büreau's des Staats-Mini Rother , bisherigen Hofrath Raffel, den Titel cinid Gliaien Kanzlei-Raths, dem bei der Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden als Dirigent der Kontrolle der Staats-Papiere angestellten bisheri= gen Rechnungs - Rath Rohlwes den Titel eines Geheimen Rech= MEO n 6 L Behörde angestellten Geheimen anzlei -Jusyektor Niedlich den Titel eines Kanzlei- - leihen; \o e anzlei-Raths zu ver Den Prediger von Gerlach an der Elisabeth-=Kirche hi L PI Et O S -Kirche hierselbst zum Konsistorial-Rath und Mitgliede des Konsistori j Brandenburg zu ernennen, j E e Ran

Jhre Majestät die Königin sind’ in der Nacht durd stündi A 1E) ) mehustündi- idt w ( pra Sni erqui orden, und der Abschuppungs - Prozeß \rei- Berlin, den 25. Januar 1844, (gez) De. Schönlein, De. von Stosch,

¿ädt p Königl, Poyait def Prinz Karl if nah Freienwalde gh-

i int

Berlin, Freitag den 26Wm Januar

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

Verlíin, 25. Jan. Se. Majestä öni

i 25, Jan. + Majestät der König haben Allergnä=

ae a dem Hauptmann von Orlich, ¿Uet dem Kaiser n, er Grenadier-Regiment, die Anlegung der von dem Könige

von Aude ihm verliehenen Ehrenkette erster Klasse zu gestatten.

Breslau, 23. Jan. (Schl. Z) Die direkt

s . . en e Steuern, welche bei uns erhoben werden, bestehen in S e Grundeigenthum (Realstener), einer anderen vom Personal-Ein= ommen (Personal-Steuer) und der hiermit zusammenhängenden Ab= gabe für die öffentlihe Armenpflege. Was die Personal-Steuer be= R so betrug diese nah den vom Magistrate veröffentlihten Be= richten über die Kameral-Verwaltung der Stadt im Jahre 1820 von Bürgern und Schubßverwandten 76,731 Rthlr. 27 Sgr. 8 Pf. 3 da= an bei 11,481 Kontribuenten , mithin jeder durchschnittlich 6 L Me Sgr, 6 Pf. Jm Jahre 1833 betrug sle 80,880 Rthlr. / | L / Pf., Kontribuenten waren 11,553, mithin kam auf jeden urdh huittlich 7 Rthlr., also 9 Sgr. 6 Pf. mehr als 1820. Jm E 1842 wurden von 412,487 Kontribuenten 91,914 Rthlr. N ps Pf. aufgebracht , von jedem also 7 Rthlr. 10 Sgr. 1B / Sgr. 4 Pf. mehr als 1820. Von dem Einkommen bis A tth r. steuerten im Jahre 1820 6740 Kontribuenten, im Jahre O 7560, im Jahre 1842 8102; dagegen steuerten von einem Einkommen vou 14100 Rihlr. und darüber im Jahre 1820 836 Kon= On, im Jahre 1833 588 und im Jahre 1842 nur 556 N At also qu erstere ärmere Klasse um fast 1400 Kontribuenten IUBENOANGEN) hat sich die zweite wohlhabendere um fast 300 ver=

X Breslau, 22. Jan, Die Besorgnisse, zu welhen der E E

i au in Nr. 11 der gemeinen i Zeitung Veranlassung gegeben haben Poll, sind E bee nächsten Umgebung des Prälaten von ernstlicher Beschaffenheit nicht gewesen, Der seiner vorgerückten Jahre ungeachtet noch sehr rüstige Kirchenfürst hatte sih bei Abhaltung einer kanonischen Visitation eine Erkältung zugezogen, die zwar auf seine gewöhnliche Lebensfrische vorübergehend nachtheilig einwirkte, ihn jedo nicht verhinderte, eine durch seine amtliche Stellung nothwetidig gewordene Reise nach ‘Wien zu unternehmen, So wenig auch diese Reise ihm erlaubte, seiner Gesundheit die gehörige Pflege zu ‘widmen, so hat er seit seiner Rück= fehr doch noch feinen Grund gehabt, Gesundheits halber an eine Uebersiedelung nach Habelschwerdt zu denken, Er steht vielmehr nach wie vor fest auf seinen Füßen, trägt den Kopf aufreht und hält die Zügel des geistlihen Regiments in seiner Diözese in siherer Hand.

Bielefeld, int Jan (W M\) Es at f , , L , B . De l . S

ga um der ärmeren Klasse in e Dot m ete Di vorlácfia fir A O Arbeitslohn zu überlassen. E e e

Ausland.

Deutsche Bundesstaaten.

Bayern, Múnchen, 19. Jan. (N. K

s ; 19, Jan, K) Nach den neuesten A Wien, werden wir zur Vermählung infèrer Prinzessin g M mit dem Erzherzog Albreht auch den erlauhten Vater es Bräutigams, Erzherzog Karl, hier sehen, Die Vermählung des

Prinzen Luitpold mit der Prinzessin Auguste von Toscana soll gleich=

1844.

zeitig mit jener seiner erlauchten Schwester am 1 i i aherzog Free wird bis Ende náchster Woche L U ti O Ds Z) Nachdem unsere ganze Jnfanterie mit Perkussions= Ge hren versehen ist, sollen nunmehr auch die Kavallerie = Feuer= Ae: aa S er bn versehen werden. Auch von einer ( ew g unserer braven meri ä der A ist ernsthaft die E R E __(AU. Ab. Ztg) Jm laufenden Semester waren an der hiesi Be Universität 1309 Studirende U ry von via 198 Juländer und 101 Ausländer, worunter 177 Cand. phil., 408 Ju- Phare 131 Theologen, 81_ Mediziner, 62 Forst - Kandidaten und 38 2 Mauren waren. Für eine große Menge von Individuen aus das e e, en Klassen dahier ist es eine außerordentlihe Wohlthat, fu e niedrige Wasserstand der Jsar die Ausführung von vie= u Slußbauten gestattet. Die leßteren, großartigen Dämme, dann Ausfüllungen von Altwassern, Allee- Anlagen u. \. w. werden hon ins einer Reihe von Jahren mit eben so viel Umsicht ‘und Geschmack a x großem Kosten-Aufwande gefördert. Einst ihrem ganzen Umfange den fédeti fg A e nur zur Sicherung der beiden Ufer , son ( zur Verschönerun ü der Jsarseite wesentlich bilde 8. O RR S

Baurberg, 21. Jan. (Fr. M.) Heute wurd iesi

i z ( + I. + . L e der tate eva Pfarrgemeinde die große, längst Pu S A ERE heil, Ihre Königliche Hoheit die Frau Kronprinzessin Maria zum C beim Vormittags - Gottesdienste in der Pfarrkfirhe zu St. L anwesend zu sehen. Höchstdieselbe wurde an der Eingangs= Ah e vom Kirchen-Vorstande empfangen und -vom Geistlichen dieser Ses mit einer huldvollst aufgenommenen Anrede begrüßt. Jm A i auf die längst gehosste Hierherkunft Jhrer Königl. Hoheiten H as Junere der protestantischen Kirche bereits im vorigen Herbste »öchst geschmacckvoll und würdig restaurirt, eine neue Tribüne mit ent=

\sprehender Decoration errihtet und dur theilweise Abtragung, Pla=

uirung und Pflasterung des Kirch i ü A aae E hberges eine passende Anfahrt für

Augsburg, 20. Jan. (A. Z Föni

, 20. 5 . Z.) Se. Königl. i =

zog At S t % T S Rd früher Morgenzeit L ata m Hôtel en drei Mohren abgestiegen. Se. Köni i

beabsichtigt, in den Vormittags - Stunden ü névrud die Reise E LIEA gs - Stund i : j i

nach Görz ohne Aufenthalt forliusevèn, {84 A8 R M S E

Baden. Karlsruhe, 20. Jan. (N J

Fen ges tee WiCitin ha ¡ Prtts der E Ua ad inte ei Petitione Wal änner

Amte Möskirh um Entscheidung über dle Ursa Bis Ea V Sihe zur 8 gegen den Abg. Kuenzer angezeigt Die Kam

) auf des Abg. von Jbstein bre 7 “é E des E Aba irten d E gen aus, welcher gestern unter Begleitung mehrerer Kammer=Mitgli 5 der zur Erde bestattet worden. Abg. Bader beant V Mia der Petitions=Kommission verschiedene Eingab Vezüalkh R Ablösung, des Urlaubs für den Abgeo tai “bitt er Nie freiheit, Beurkundung A End irie Lee A e L betreffenden Kommissionen zu verweisen. Er bemerkt E in einer der Petitionen bezüglih auf die Wahl des Ab “a R die Hoffnung ausgesprochen sei, daß von einer geistlichen B börde, deren Beruf es ist, für Liebe und Versöhnung zu wirken nicht Antaë zu neuen Zerwürfnissen werde gegeben werden, und te h j d gau den Wunsch theile, der hochwürdige Herr Erzbischof ani a Grie der Liebe und des Friedens handeln und durch Ertheilung d s U Es unangenehmen Erörterungen vorbeugen, die auderen Falls ot R erfolgen müßten. Von allen Seiten stimmte man dem dei. Pet Prästdent zeigte an, daß Hofrath von Herfeld in Frankfurt der K zu mer eiue Druckschrift über Errichtung einer Nationalbank esgeseibet

habe. Dem Einsender wird der Dank der Kammér in üblicher Weise

gemeldet werden,

Königliches Schauspielhaus.

Gastspiel der Mad. Schröder- Deyvri des Hrn, Härtinger. M S Fidelio is bekanntlich eine der besten Spielpartiee ú der-Devrientz aber auch in musikalischer Vezlabiita tines A 0A Scene und _Aríe im ersten Akt mit den obligaten Hörnern sehr wohl V he gleich der Schluß eine ihrem jeßigen Stimm-Umfang anpassende Abände: rung erleiden mußte, Während des Chors der Gefangenen, den wix dies mal nicht mit solcher Uebereinstimmung und. Reinheit, besonders o Sei- ten der Tenori, ausführen hörten, wie wir es von früheren Vorstellun i her gewohnt sind, war Gelegenheit gegeben, die Schauspielerin in Mad Devrient zu bewundern, indem sie auch dur ihr stummes Spiel f sowohl, wie an vielen anderen Stellen, die Bedeutung der axgreifenben Handlung um Vieles erhöhte, Die Pointe ihrer Leistung war die Kerker- scene im zweiten Akt; die bei den Darstellerinnen des Fidelio so berü ch- tigte Stelle, wo die Worte; „Tödt' erst sein Weib“ (zehn Konsonanten auf sechs Vokale) auf dem zweigestrichenen es, es, es, b auszusprechen sind trug sie, mit Vorsicht das hohe b ergreifend, ret wirkungsvoll vor Er- \chütternd waren die Ausbrüche der Angst, Verzweiflung und, nach erfol U ter A vor dem Mordstahle Pizarro's, die des Entzückens, Das h diesem großartigen Moment begeisterte Publifum rief die Künstlerin sofort stürmisch hervor. Hr. Härtinger führte die Partie des Florestan ge- lungen durch. Hatten wir bei seinen ersten Gastrollen seiner Stimme fr nicht E hohen Falsetttöne wegen, den Vorwurf der Ungleichheit zu machen, so ist nicht zu leugnen, baß ihn die sonstige Biegsamkeit seines Organs und das leichte Ansprechen seiner Kopftöne, für diese vom Kom- ponisten sehr hoch 4 eschriebene Partie mehr als für irgend eine andere geeignet erscheinen läßt. So fam es denn, daß die wegen ihrer unbeque- men Lage bei den Tenoristen ziemlih verrufene Arie, die Florestan gleich im Anfang des zweiten Akts zu singen hat, in musikalischer Beziehung ganz vortrefflich vorgetragen wurde, Wenn er, der im Kerker Shmach- tende und jenem Tode Nahe, zu dem Ugolino verdammt war, etwas weni- ger Kraft im Vortrage geäußert hätte, so wäre das auf jeden Fall physish richtiger gewesen. Das Duett „O namenlose Freude“ wurde im Verein a ad. Schröder - Devrient ebenfalls waer exekutirt und auch er am chlusse mit Mad. D. hervorgerufen, Jm Zwischenakt wurde Beetho-

Fidelio,

ven's Ouvertüre zu „Lenore“ gusgeführt, Wie großartig der Eindruck

derselben an und für |ch is, so wäre doch nicht zu wünsche

1 N I N, h niht zu wünschen, daß die Ge- wohnheit, dieses Tonstück während der Oper auszuführen, sich einbürgern möge, indem die Wirkung des Ganzen, da es doch keinesweges als Ein-

leitung des zweiten Akts zu betrachten ist, jedenfalls leiden muß, U.

JIerome Gulomy.

Dieser ausgezeihnete Virtuos auf der Violine trat hier am 22. Ja- ar auf, und zwar auf Allerhöchsten Befehl im Königl. ‘SchauspielbaUse. Eine erstaunliche Sicherheit und Fertigkeit, sehr ökonomische und kecke Bo- enführung zeichnen ihn aus: dabei versteht er einen ungemein markigen

on aus dem Jnstrument, besonders auf der G-Saite, zu ziehen ; doch eben so zart, weich und H trägt er die sansten Stellen vor. Die Be- handlung dex künstlichen Flageolet-Töne hat er ganz vortrefflich in der Ge- walt, und sein Vortrag im Allgemeinen is voll Feuer, Lebendigkeit und Frische. Manchmal greift er jedoch die Saiten zu stark an, so daß sie auf das Griffbrett aufschlagen, was immer eine unshöne Wirkung macht, ín- dem das Edle des Tons dadur verloren geht, Ueberhaupt haftet ihm noch eine gewisse eckige Manier im Vortrage an, welche allmälig abzulegen dem reichbegabten Künstler inzwischen ein leichtes werden möchte,

Er spielte, nah der Ouvertüre aus „„Tigranes““ von Righini, 1) Phan- tasie von David über Sch ubert's Lob der Thränen, Mit dem rüh- rendsten Affekt trug, er das Thema vor, Unter sämmilihen Threnodieen, welche die deutsche Poesie und Musik aufzuweisen hat, gebührt den Schu- s hen ein erster Play, Hier is kein platter Jammer, es isst die Poesie er Thräne, wie sie sich in den {hönsten Gebilden der Muse kundgiebt, worunter wir hier nur nennen wollen Göthe's „Led des Harfenspielers““ (vgl. des Dichters Mittheilungen darüber im 49. Bd, \, Werke), dessen W ie fommt's, daß du so traurig bist“ und „Wonne der Wehmuth“, A. Skit Schlegel's „Lob der Thränen“, die Thränenlieder von Chr, S.

M Seidl (,Bifolien‘’), Anastasius Grün GGus und Zwei“. „„Män-

rid mae L A R Zeiten ei Q Ae, und das schöne Ge-

, worin er, nach einer i ichfei-

ten des Wassers, mit den Worten ‘lie t; E dient Ach, und nur im Menschenauge

Rossini's „Cenerentola“. ih N allgemeinen Beifall, en Eigenthümlichkeit gehört aber, nah den Anforder i

einen Virtuosen, unbedingt Co ositions- E L s e eum E E gt Compositions-Talent, welches der junge Künstler

eigentlihèr Musiklehrer, und" seine Lust zur Musik, namentli so groß, daß es ihm als Kind Strafe e. nbi sviden 1 Ld en seinem siebenten Jahre an is er in Begleitung seines Vaters Ey i hen Wanderungen ununterbrochen begriffen, die er nah Gegenden Lee die vor ihm wohl von keinem anderen Künstler n ausge- sondern auch ín den größeren Städten Sibiriens, selbst i zerte gegeben und vor den Kirgisenfürsten in Oreabura gelie Gh AN ï drei Jahren dem westlichen Europa zugewandt, hielt er sich vorzu Sweis i Hamburg, Westphalen, der Rheinprovinz, Belgien und Holland aus A1 h d Des ets ex jan früher mit vielem Beifall. “Bu eter und liebenswürdiger Jüngling im Alter von latanerie fremd und lediglich Vas Edle der ae a spielt nicht, wie viele sogenannte Heroen des Violinspiels, nur iw M einstudirte Stückchen, sondern Alles, und : 198, mae bis 100 der besten und s{wierigsten Violinsoli bei sich; fischen Compositionen, die man fast nie hört. Auch spielt er nicht, wie di meisten heutigen Virtuosen, auf dünnen, sondern auf sehr L ths daher kommt es, daß sein Ton außergewöhnlich stark und kräftig ist. Mark erhält derselbe dur seine ausgezeichnete Behandlun des nstru met: pa 0M f semer feine oben erwähnte, 8 Iusiru- erheit in den Flageolet-Tü so bewundernswerther. ; N RERE

fassun heit allenthalben ausgezeichnet.

fennung und hat oft vor der Kaiserin gespielt.

Z| das Wasser eine Thräne !

2) Große Bravour-Variationen von Lipinski über ein Thema aus Beide Aufgaben löste Herr Gulomy vollkommen Zur Herausbildung einer zu gewinnen-

Gulomy ist ein geborener Liefländer. Sein Vater war

sein einziger zur Violine, Von

fünstleri-

eimgesucht wor-

Er hat nämlich nicht blos in der Krimm, in Astrachan, Odessa , ,

Er is ein sehr gebil-

har-

at stets eine Auswahl von 60

\o die Lipins- starken Mons anz einzige Fertigkeit- Flageolet: | E An

durch sei j der Composition, Ln amg niche a gge: ane

Gulomy hat si richtige Auf-. eminente Fertigkeit und E In Petersburg fand S E

be) F d ckck u, i FAITTN id

H