1844 / 33 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

i N R E N N

noude reicht nicht hin, ihr Abounenten zu verschasfen. Die Gazette i| nur das Organ einer kleinen Fraction der legitimistishen Partei. Sie hat sich mit fast allen Häuptern derselben überworfen, und die wenig zahlreiche Miliz der Partci will auch nichts mehr von ihr wissen, Um wieder e!was an Popularität zu gewinnen, hat Herr von Genoude der Gazctte cine Succursale gegeben, nämlich die Nation, ein Blatt zu 30 Fr., das an jedem Morgen bei den Krämern niedergelegt und daselbst für 10 Centimes verkauft wid. Die Nation tanzt die Carmagnole mit aristokratischer Miene, und Herr von Genoude streut sich hicr noch mchr Weihrauch, als in der Gazette de France. Die Nation muß als Spcculation ziem- lich s{chlecht sein, und es is gut, daß Herr von Genoude seit Herrn von Villèle bis zum Jahre 1836 ein bedeutendes Vermögen erworben hat, denn die beiden Zwillinge, die Nation und die Gazette sind in diesem Au- genblicke nicht sehr einträglih, und ihr Eigenthümer mag sich nur dar- auf vorbereiten , sie in einer vielleicht nit sehr fernen Zeit eingehen zu schen. Die Gazette de France liebt gewiß nicht die gegenwärtige Regierung, aber es giebt dennoch etwas, das noch größere Antipathiecen bei ihr erregt, nämlich die Quotidienne und die France, zwei furchtbare Feinde, die ihre Doktrinen und ihre Prophezeihungen angreifen,

Die Quotidienne isst das âlteste der legitimistishen Blätter; sie besteht bald dreißig Jahre, Weniger s{chwaunkcnd als die Gazette hat sic dennoch einen ziemlih pronunzirten Geshmack, wenn auch nicht für die republikanischen Doktrinen selbst, so doch sür die Journale, welche dieselben vertheidigen, und für die Blätter der Opposition. Sie hat sich stets darin gefallen, Stellen aus dem National, Commerce, Réformateur u. \. w. in ihre Spalten aufzunchmen. Sie hat mancherlei innere Verän- derungen erlitten, Durch eine Actien - Gesellschaft gegründet, hat sie nah und nach die Herren Michaud, Laurentie, von Brian, von Locmaria u. A. zu Nedacteuren gehabt, Diese verschiedenen Veränderungen sind nicht vor- theilhaft für das Unternehmen gewesen, welches übrigens au durch die Lauigleit und Gleichgültigkeit der Partei gelitten hat. Auch nahm die Zahl der Abonnenten vor sechs Monaten bedeutend ab, und man entschloß sich damals, den Preis des Blattes auf 48 Francs herabzusezen. Diese Maßregel führte ihr viele Abtrünnige zurück und gewann ihr sogar eine Menge Anhänger der Gazette de France. Gegenwärtig is die Quo - tidienne dasjenige legitimistishe Journal, welches die meisten Abonnen- nenten und zualeih den größten Einfluß hat. Diese Art von Wiederauf- erstehung verdanlt sie hauptsächlih einem Geschenke von 13,000 Francs,

das sic von dem Herzoge von Bordeaux erhielt. Wird diese Summe hin- reihen, um das Unternehmen zu halten, und wird die Quotidienne

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künftig von dem Erirage des Abonnemettts bestchcen könnten? Die ganze Ee Partei bejaht dies. So vicl i gewiß, daß die Quotidienne sich, sowohl hinsichtlih ihrer Doktrinen als ihrer finanziellen Hülfsmittel in ciner besseren Stellung befindet, als die Gazettez denn wie groß auch das cigene Vermögen des Herrn von Genoude sein mag, es würde doch nicht hinreichen, wenn er in kurzer Zeit zu diesem Mittel greifen wollte, Die France is dasjenige legitimistische Blatt, welches weder die Charte, noch die Repräsentativ-Negierung will. Sie hält sich, in Betreff ihrer Dok- trinen, an die Regierung Ludwig's X1V. und will nicht einmal die General- Stände, welche die Bewunderung des Herrn von Genoude bilden, Sie ver- meidet allerdings zu bestimmte Erklärungen über diesen Gegenstand und spricht selbs zuweilen von Freiheit und Unabhängigkeit, aber niemals von Gleichheit und Brüderschaft, wie die Gazette. Die France hegt ganz besondere Sompathicen für die verbannte Familie, von der sie eine jährliche Unter- stüßung erhält. Sie repräsentirt namentlich die Rovalisten, welche die Tra- ditionen aus der Zeit vor der Revolution von 1789 bewahrt haben. Sie liebt den Skandal und die Anekdoten und hat sich dur bons mots mehr als einen Prozeß zugezogen. Die Angelegenheit mit den Briefen des Königs hat cinen ziemlich großen Anklang gefunden, und sie hat scitdem mehrmals versucht, ähnliche Erinnerungen wieder zu erwecken. Finanziell is die France in ziemlih míttelmäßigen Umständen. Sie ist Eigenthum des Herrn von Baulny, der cinen Theil seines Vermögens dazu verwendet, ihr das Leben zu fristen. Wird er dieser Opfer müde, so muß die France von ihren Lesern Abschied

nehmen. : i Die Nepublif wird von dem N ational repräsentirt, dem sich die R é -

forme angeschlossen hat, Dies lehtere Journal bringt die Doktrinen von 1793

wieder zu Tage und hält die Mitglieder des National - Konvents in hohen Ehren. Es is unnüy, zu bemerken, daß sie selbst sich die Leichenrede hält. Nach drei Monaten würd von ihr nicht mehr die Nede sein. Der Natio- nal hat sein Publikum und seine Leser, und seit der Zeit Carrel's hat er weder Nücfschritte noch Fortschritte gemaht. Er ist mit hinreichendem Ta- lente geschrieben, um sich unabhängig von seinen Doltrinen halten zu können. Und wenn selbst die Zahl der Nepublikaner noch mehr abnehmen sollte, als dies scit einiger Zeit der Fall gewesen ist, so werden dem National doch noch einige Chancen zum Fortbestehen bleiben. Ie Dies siud die täglichen Organe der pariser Presse. Von der Légis- lature, die seit kurzem eingegangen is, und von dem Journal de Paris, welches sich viel Mühe giebt, sich fünf oder sechs Wochen über dem Horizont zu erhalten, wollen wir nicht sprechen; wir haben cs hier nur mit den Lebenden zu thun. Wir haben deshalb auch nichts gesagt von der

Nevue indépendante, einem alle vierzehn Tage erscheinenden Organ der Republik, welches das ganze Talent der Madame Sand nicht vor einem baldigen Tode shüyen dürste. Die Nevue des deux Mondes und die Revue de Paris bleiben mithin die einzigen politischen Zeitschristen der Hauptstadt. Die lehtere dieser beiden Revuen entlehnt einen Theil ihrer Existenz von der ersteren, die sich in ciner guteu Lage befindet. Wir fügen diesem Artifel noh eine Classification der Journale der Hauptstadt bei.

Farbe des Journa!4,

Hauvpt- Nedacteur.

Namen der

Journale Eigenthümer.

Bertín, Lenormant Ministeriell, und Laborie. de Girardín, Bout- do. my und Dujarier. Actien - Gesellschaft. do, Die Regierung. do. Baudouin. do. Funfzehn Actionairc| Linkes Centrum. Chambolle. Actien - Gesellschast} Linke Barrot. Barrault, Boulé, do. Renouf. do, do.

Considérant, |Actien - Gesellschast.[Unbst. ee) Lesseps. do, do. de Genoude. de Genoude. do. a Saínt - Chéron. [Actien - Gesellschast. do. de Locmaria. : do, Legitimistisch, dec Baulny. do.

» Lubis. de Genoude. de Genoude. do. Actien - Gesellschaft.] Republikanisch. do.

Bertin, de Girardin.

de Cassognac. Durangel. Baudouin. Revbaud.

Globe Messager Moniteur Parisicn Constitutionnel Siècle

Courrier

L : é¿émocratie Paci fique Commerce Nation Univers Quotidienne France Gazette de France. National Réforme

Marrast, Flocon, do,

*) Diese vier Journale greifen die Regierung mehr oder minder heftig ant, ohne einer bestimmten parlamentarischen Fraction oder politischen Partei anzugehören,

Hekanntmachungen.

[514 b] R

Auf eingelommenen Antrag uud mit Hinweisung auf die den Stralsundischen Zeitungen ausführlich inserirten Ladungen vom heutigen Tage, werden Alle und Jede, welche au die Verlassenschaft des im Juli d. J. ver- storbenen Pensionarü Johann Jacob Schade von Hövet aus irgend einem Grunde Rechtens Forderungen und Ansprüche haben und geltend machen zu können dafür crachten, zu deren Anmeldung und Beglaubigung in cinem der folgenden Termine, : / den 9, und 30, Januar, so wie den 20, Fe-

bruar k, J., Morgens 10 Uhr,

vor dem Königl. Hofgericht bei Vermeidung der am 12, März k. J. zu erkennenden Präklusion , hiermit aufgefordert.

“aid Greifswald, den 5. Dezember 18413.

Königl. preuß, Hofgericht von Pommern und Rügen,

(L. S,) v, Möller, Praeses,

[93] Ediktal-Citation.

Am 28, Februar 1843 ist hierselbst der Uhrenhändler Franz Xaver Bammert aus Unter -Simmonswald im Oberamte Waldkirh des Großherzogthums Baden ohne chelihe Descendenz i und es dürfte sein Nachlaß nach einer ungefähren Berechnung 1800 Thlr. yreuß. Courant betragen. Da die Erben des Verstor- benen hier nicht bekannt sind, so werden alle diejeni- gen, welche auf den Nachlaß cin Erbrecht zu haben vermeinen, D aufgefordert, sich mit ihren des- fallsigen Ansprüchen binnen 9 Monaten, und spätestens in dem z am 26. November c. a., Vormittags 10 Uhr, vor unserem Deputirten, Herrn Regierungs-Rath Wilke, im Stadtgerichte hierselbst anstehenden Termine, zu mel- den und ihr Erbreht nachzuweisen, widrigenfalls der Bammertsche Nachlaß als ein herrenloscs Gut dem Fiskus zugesprochen werden wird,

Prenzlau, den 15, Januar 1844,

Königl, preuß, Stadtgericht,

9b [ U eschehenes Ansuchen sind durch ein am 13ten dieses Monats erlassenes in extenso in tabula publica affigirtes und den Stralsunder Zeitungen zu inseriren- des Proklama alle diejenigen, welche an die Verlassen- \haff des weiland Herrn Bürgermeisters D». Carl Ge- sterding hierselbst und namentlih auch an das dazu chörige, hierselbst in der Steinbecker Straße unter Runuñer 38 belegene Haus cum pertinentiis aus ir- gend einem rechtlihen Grunde Ansprüche und Forde- rungen haben möchten, zu deren Anmeldung und Be- glaubigung in einem der auf den 16,und 30, Januar und den 13, Februar 1844, jedesmal Morgens 10 Uhr, angeseßten Termin bei Strafe der Präklusion aufgefor- dert, und ist zur Erlassung des Präklusiv - Erkenntnisses ein Termin auf den 27, Februar 1844, Morgens 10 Uhr ugeseyt. f B Greifswald, den 20. Dezember 1843, Bürgermeister und Nath hierselbst, (gez) Dr, Billroth, Bürgermeister,

[79] Ediktal-Citation,

Des zu Dahlwig verstorbenen Martin Schulze Sohn, welcher cin Maler gewesen sein soll, und dessen eiwa zurüdgelassene unbekannte Erben und Erbnehmer wer-

den hicrmit auf den

zu Dahlwiß an gewöhnlicher Gerichtsstelle

ten Präjudizial - Termin mit der Aufforderung angese 4 vor oder ín demselben bei dem Gericht oder in dessen Negistratur schristlih oder persönlich zu alb gs na zu R, igenfalls derselbe sür todt erklärt, dic unbekannten Cs Erbnehmer mit allen Ansprüchen an die

Vermögensmasse ausgeschlossen und solche den d ie:

vorgeladen, si melden und L

Erben und

itimirten Erben und eventualiter dem Königli

us zugesprochen und ausgeantwortet werden wird, Alt- andsberg, am 23. Januar 1814,

Díe Gräflich von P e E über

Adolphi,

am 21. November 1844, Vormitt, um 10 Uhr,

Allgemeiner Auzeiger.

12b] | Berlin- rankfurter Eisenbahn. F Dg Die Zinscn der Stamm-

Nctlien der Berlin-

M Frankfurter Eisenbahn F pro 2tes Semester 1843 mit 2 Thlr, 15 Sgr. ‘pro Actie werden in unserer Haupt-Kasse auf dem hiesigen Bahnhofe in den Tagen vom 1. bis 29, Februar c., mit Ausnahme der Sonn- tage, Morgens von 9 bis 1 Uhr, gegen Einlieferung des 2Nen Zins-Coupons, gezahll, Die Actionaire wer- den zu diesem Ende ersucht, die gedachten Coupons in dcr genannten Zeit mit cinem nah den Nummern ge- ordneten Verzeichnisse in unserer Haupt-Kasse einzurei- chen und den Betrag dafür sofort in Empfang zu nch- men, Die uicht abgchobenen Zinsen pro 1842 und pro 1stes Semcster 1843 werden in gleicher Weise bezahlt, Berlin, den 2, Januar 1844, Die Direction der Berlin-Franklfurter Eiscnbahn- Gesellschaft,

Preußische Renten - Versiche-

rungs- Anstalt.

[86 b]

Bekanntmachung. H Eine Widerlegung der kürzlih angekündigten Schrift, betitelt „Beleuchtung des Zustandes - der Preußischen Renten-Versicherungs-Anstalt zu Berlin““, Breslau 1843, bei Graß, Barth & Comp., ist sowohl im Geschästs- Lokal der unterzeichneten Direction (Mohrenstraße Nr. 59 als in eimgen Tagen bei sämmtlichen Agentu- ren der Anstalt, unentgeltlich zu erhalten, Berlin, den 30, Januar 1844. Direction der Preußischen Renten-Versicherungs-Austalt,

[60 b]

Die Herren Actionairs der Berlinischen Fenuecr-

Versicherungs- Anstalt werden zu der Montag den

5, Februar, Vormittags 11 Uhr, im Lokale der An-

stalt, Spandanerstr, No. 81, stattsindenden gewöhn-

lichen jährlichen General-Versammlung hiermit cin-

geladen.

Die Verhandlungen werden zur angegebenen Zeit

pünktlich beginnen,

Berlin, den 22. Januar 1844. Die Direction der Berlinischen Feuer-Versicherungs- Anstalt.

W. Brose, M. MWotho, Carl Brendel, I Veo

H. Kecibel,

Meisnilzer.

Vom [87 b] Königlichen Landgericht Negen in Nieder- Bayern s wird hiermit bekannt gemacht, daß durch Beschluß der Actien-Gesellschaft der Krystallglas-Fabrik Theresienthal und der Kreditorschaft derselben d. d. Aen d, Mets. die Verwaltung dieser Fabrik Theresienthal proviso - risch der Königl. bayerischen Bank in Nürnberg mit unbedingter Gewalt übertragen worden is, daß aber durch diese laut gegebener Zusicherung der Betrieb der Fabrikgeschäfte wie bisher ungestört fortgesezt werde, und daß (ofort alle und jede Zahlungen nur dani1 als rechtsgültig geleistet anerkannt werden, wenn solche an die Königl. bayer, Bank in Nürnberg oder unmittelbar an die Fabrik in Theresienthal, vielmehr die daselbst substituirte Massa-Verwaltung derselben geschehen, Am 13, Januar 1844. Königliches Landgericht Regen. von Gimmi, Landrichter,

m.

Literarische Anzeigen. Bei Friedrich Fleischer in Leipzig erschien so eben und is vorräthig in Berlin bei (E, »).

Gemälde

6 9 Ah) A des LWiener Kongresses 1814—1815, Erinnerungen, Feste, Sittenschilderungen, Anekdoten, von Graf de la Garde. UNeberseyt von Dr. Ludwig Eichler. Drei Bäude. Velinp. Preis 3 Thaler. Die Masse feiner Beobachtungen, lebendiger Darstel- lungen und Schilderungen des Than und Treibens der damals versammelten Fürsten und Fürstinnen und gro- ßen Staatsmänner, welche dieses Werk auszeichnen, dürste cs unstreitig als eines derx interessantesten Bücher neucrer Zeit erklären lassen.

[92]

[84 b] A z L z Berliner mus1kal. Zentung.

red. v. G. Gaillard. Pr. 3 Thlr. jährlich incl. der Abonnenten-Konzerte u. der musik, Prämien. Ohne Erhöhung des Preises durch die Königl. Postämter und alle Buch- und Musikalien-Handlungen.

Zur Bequemlichkeit des Puhblikuros ist No. 1. a, d. Rest., Casés, Kond., VWVeinh. u. s. w. versandt wor- den. No. 1u. die Prospekte sind gratis bei uns zu baben. Da wir aus leicht erklärlichen Gründen nicht Jedem, der sich für das Unternchmen interessirt, die Probcblätter übersenden konnten, s0 bitten wir ergebenst, Jene 'geneigtest von uns holen zu lassen. Dem Unternehmen selbst haben unsere ersten musik. Notabilitäten Beweise ihrer Theilnahme ge- geben , eben s0 die Musiksreunde aller Stände , die höchsten nicht ausgeschlossen. Es ist aber ein- leuchtend, dals, je lebhafter das Publikum dasselbe unterstützt, je grölser die guten Erfolge (und na- mentlich für die jungen Künstler) sein werden, wel- che sich Bed. u. Verf. zum Ziel gesetzt.

A. C. Challier § Comp., Spittelbrücke 14.

[85 b]

So eben erschien bei Wilhelm Hermes in Berlin, Königsstr. 26: An die deutschen Studenten,

von Gustav Wachenhusen, 8, geh. 5 Sgr.

Die berliner Rabbinatssrage besprochen von

eincr Stimme außerhalb der Gemeinde, 8, geh. 5 Sgr,

Literarische Anzeige von Wilh, Besser [95] (Behrenstr, 44),

Jn unserem Verlage ist erschienen :

Lehrbuch der heiligen Geschichte. Ein Wegweiser zum Verständniß des götilichen Heils- planes für Freunde der heiligen Schrift, Auch als Leitfaden sür die Behandlung der heiligen Geschichte in den oberen Klassen der Gymnasicu und in höheren Lehranstalten überhaupt, von Joh, Heinr. Kury,

Oberlehrer der Religion, der grichishen und bebräishen Sprache, Preis 225 Sgr.

Den Freunden der heiligen Schrift nicht den Meistern derselben bietet si dies bescheidene Büchlein als ein freundlicher und treuer Wegweiser durch das Gebiet der heiligen Geschichte an. Es will den Gebildeten unter ihnen ein Hülfsmittel zur Verständigung über die wundervollen Wege Gottes mit dem Menschen-Geschlechte werden z es will in gedräng- ter und doch ide umfassender Kürze dem geneig- ten Leser den göttlichen Nathschluß des Heils in seiner geschichtlichen Entwickelung von seiner ersten Erschei- nung bis zu seiner \{ließlichen Vollendung durch alle Stadien der Fortbewegung und des Sieges hindurch vorführen, (Aus der Vorrede.)

Königsberg, Gräfe und Unzer,

Bock. Berlin, Jögerstr, No. 42, und in

Breslau, Schweidnitzerstr, No, 8, sind erschienen : J. Gungl, neueste Tanz- ComposIlionen.

Karnevalstraum -Galopp, op. 22. f. Pfte. zu 2 u. 4 Händen à 10 Sgr., f. Orch, 15 Thlr. Tanzlokomotive, op. 23., Walzer f. Pste., zu 2 u. 4 Händen à 15 u, 20 Sgr., f. Viol, u, Pste. 15 Sgr., sür Orch, 13 Thlr. Bachusfreuden-Galopp,op-. 24. Pste. zu2 u. 4 Händ. a 10 Sgr.[Beide zusammen Grätzer Colisäumsmarsch,( f. Orch. 15 Thlr. op. 25, f, Pfe. zu 2 Händen 5 Sgr. Kriegers Lust, Festmarsch f. Pste, zu 2u. 4 Händen à 5 Sgr. Beide zusammen Münchener Polka, f,ÞVste. vie, s, Orch. 1 Thlr. 2 Händen 5 Sgr. Oberländler, Klänge a. d. Heimath, f. Pfe. zu 2 n. 4 Händen, u. f. Viol, u. Pste. à 10 Sgr., f. Streichsextett 15 Sgr.

\

[94] Vor fast einem Jahr sind die Magdeburg - Köthen- Halle-Leipziger Eisenbahn-Actien Nr, 20233 20234 16400 20

20149 20283. entwendet. Das gerichtliche Aufgebot is erfolgt und steht die Amortisation der Urkunden bevor. Jch mache solches warnend bekanut und sordere den Jnhaber der Actien, der ihrer nicht verlustig gehen will, auf, sich baldigst als solher und über die Erwerbart der Actien bei mir auszuweisen. Magdeburg, den 25. Januar 1844,

Grubiß, Justiz-Kommissarius,

43 b

: Ein junger Mann, der in einem Tuchgeschäft ausge- lernt, darauf mehrere Jahre als Commis in dicsem Fache gearbeitet hat, mit allen Comtoir - Arbeiten ver- traut if und Zeugnisse seines Wohlverhaltens beibrin- en kann, sucht zu Ostern oder früher ein ähnliches Engagement und ersucht auf ihn Reflektirende, sich an die Expedition bes Königl, Jntell,-Comtoirs zu wenden, welches nähere Auskunft ertheilt.

[80 b]

Zur Bequemlichkeit unserer resp, Geschästs- Freunde haben wir den Verkauf unserer Fabrikate, bestehend in Cigarren und Portorico- Ta- backen, nach Berlin verlegt und die Leitung dieses unter der Firma:

Mebes & Hildebrandt, begründeten Etablissements unserem Herrn Louis Hildebrandt übertragen, j H

Unsere berliner Firma wird sich gleichzeitig einer jeden Kommissions- und Spe ditions- Besorgung unterziehen und het Aussührung der cingehenden Austräge slets die strengste Rechilich- keit, Promptitüde und der grolsen Konkurrenz an- gemessene Zilligkeit beobachten.

Halberstadt, 1m Januar 1844.

Bertog & Mebes.

Das Geschäfts - Lokal von Mebes & Hilde- brandt in Berlin ist

Alcxander-Strasse No, 37a

parterre,

Ass0clé,

[83 b]

Hôtel Royal Kopenhagen, Da es mir zu Ohren gekommen ist, daß im Aus-

lande ein Gerücht verbreitet sein soll, ih hätte oder würde mein obiges Uötel aufgeben, so erlaube ich mir meinen gechrten Freunden und Gönnern zu versichern, daß dieses nicht der Fall ist, und daß ih wie bisher alles Mögliche thun werde, um den billigen Forderun- v derjenigen, die mein Haus mit ihrem Besuche cehren, Genüge zu leisten,

Kopenhagen , den 1. Januar 1844,

[91]

Ed. Bote & 6G.

Schroeder, Linden 23, Jagorsches Haus:

Im Verlage von

J. J. Hen nenberg, verwittwete Löbel,

„neue Periode, nah Maßgabe der fortgeschrittenen Kapitals = Tilgung,

Das Abonnement beträgt :

2 Rihlr. für Iahr.

4 Rihlr. - # Iahr.

| 8 Rihlr. - L Iahr. in allen Theilen der Monarchie

ohne Preiserhöhung. Insertions-Gebühr sür den Raum einer Zeile des Allg.

Anzeigers 2 Sgr.

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Auslandes

auf dieses Blatt an die Expedition der Âulg. Preuss.

Alle Post-Anstalten des In- und

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Zeitung :

Friedrichsstrasse Ur. 72,

In h.a l Amtlicher Theil.

Beilage.

Amtlicher Theil. Berlin, den 31. Januar 1844.

Seine Majestät der König sind von Jahnishausen zurlick= gekehrt,

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Dem bei dem Geheimen Ober - Tribunal angestellten Registrator Brandt den Charakter als Kanzlei-Rath zu verleihen.

Bericht der Haupt - Verwaltung der Staats-Schulden über ihre Gesccháäftsführung seit dem 1, Januar 1833 bis Ende Dezember 1842,

z Die Haupt - Verwaltung der Staats-Schulden hat über ihre Wirksamkeit vom 1. Januar 1833 bis Ende Dezember 1842 nah= stehenden Geschäfts-Bericht“ unterm 9. November c. an Se. Maje- stät den König erstattet, und Allerhöchstdieselben haben mittelst Ka- binets-Ordre vom 15, Dezember d. J, zu erlauben geruht , daß ih solchen, wie dies in Bezug auf die Geschäftsführung vom Jahre 1820 bis incl, 1832 geschehen ist, ebenfalls zur öffentlihen Kenntniß bringen darf, Berlin, den 30, Dezember 1843. Der Geheime Stagts-Minister und Präsident der Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden. Rother.

Mit dem Jahre 1842 ging der dritte der im Artikel V. der Allerhöchsten Verordnung vom 47. Januar 1820 festgeseßten Zeit- Abschnitte zu Ende, mit deren Ablaufe jedesmal eine neue Feststellung des Bedarfs der Staats = Schulden - Verwaltung für die beginnende

erfolgen soll.

Ew. Königlichen Majestät verfehlen wir nicht, bei diesem Anlasse von unserem Verfahren in der weiteren Ausführung der uns durch jene geseßliche Bestimmung zur Norm gegebenen Vorschriften die pflichtshuldige Rechenschaft abzulegen.

Wir erlauben uns, unseren allerunterthänigsten Vortrag an den ehrfurhtsvollen Bericht anzuschließen, in welhem wir unterm 1. Juni 1833 die Gesammt - Resultate unserer Verwaltung während des vor= hergegangenen Zeit-Abschnitts darzustellen versucht haben.

Was zuerst den Bestand der Staatsschuld und zwar der verzinslichen beim Be- ginn des jet abgelaufenen Tilgungs-Dezenniums anbelangt; so wa- ren damals von den in Gemäßheit des Finanz-Geseßes vom 27. Okf- tober 1810 zur Konsolidirung und Verbriefung durch Staatsschuld- \cheine bestimmten älteren Schulden - Gattungen nur noch einzelne Reste im Gesammtbetrage von

551,950 Rthlr. durch Staatsschuldscheine zu verbriefen.*) Es sind diese unter den im Verzinsungs- und Tilgungs =- Etat der Staatsschuld pro 1833 sub I. B, litt. d. aufgeführten 114,970,625 Rhlr, begriffen, :

Um nicht die in so vielen Beziehungen erwünschte Beendigung des Konsolidirungs - Geschäfts und den Schluß des Ausfertigungs- Büreau's bei der Kontrole der Staatspapiere ins Ungewisse hinaus zu verschieben, erschien es uns zweckmäßig, jene Verbriefungen sofort auszufertigen und sie auf das bei unserem Deposital-Fonds angelegte für liquide und nur wegen Legitimations-Mängel nicht definitiv zu ea ledigende Gegenstände bestimmte, Konto des Reserve =Fonds der all- gemeinen Staatsshuld zu überweisenz bei welhem sie nun bis dahin wo die Eigenthümer sich zum Empfange gehörig legitimiren für deren ea E Ptrgen, Ei /

Wir konnten nunmehr die beim Schlusse des Jahres 1832 offenen beiden leßten Umschreibungs - Re Me a Kontrole 28 Staatspapiere die 20ste und die 21e und zwar die leß= tere als Schluß -Rehnung des ganzen Kounsolidirungs - Werkes desi- nitiv abschließen **), und nachdem auch diese leßten Rechnungen von der Ober-Rechnungskammer ohne alle Ausstellungen für richtig erklärt worden waren, sahen wir uns endlich im Stande, das Rec nungs= legungs-Büreau, welches für dieses mit dem laufenden Geschäft der Kontrole der Staatspapiere nicht vereinbare Rehnungswesen errih= tet war, aufzuheben, Wir haben jedoch das uns gesteckte Ziel der Konsolidirung der einzelnen Staatsschuld-Positionen, zum Zwecke der Vereinfachung der Verwaltung, so weit es nur immer zulässi war auch ferner verfolgt, Zwei Schulden - Titel waren es vornehmlich, welche noch die Verwaltung ershwerten, nämlich: die Obligationen der ehemaligen furmärkischen Landschast und die auf Ew, Königlichen Majestät Domainen haftenden Pfandbriefe,

Die kurmärkischen landschaftlichen Obligationen lauteten nämlich auf die Namen der Darleiher, zum größten Theil auf Golb und äl- tere {werere Währungsmittel; ihre Zinsen konnten wegen Ungleich=- heit der Beträge und wegen der häusig vorkommenden Kapital - Ab- weigungen niht durch Coupons verbriest werden; und Uebergänge aus einer Hand in die andere maten oft sehr weitläusige Legitima=- tions-Verhandlungen nothwendig. Die Domainen - Pfandbriefe aber traten jeder, au der geringfügigsten Disposition über die Substanz der Domainen, besonders bei der Regulirung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse, bei Gefälle-Ablösungen 1e. hindernd entge- gen, indem dadur neue fostbare Tax-Aufnahmen erforderlih wurden,

*) Man vergleiche S, 14 des gedruckten Berichts vom 1, Juni 1833,

Berlin, Freitag den 2e Februar

zwar die erstere,

auf ihren vollen

Staatsschuld

im Jahre 1842 z

scheine über

Vier Prozent noch ein so

Beide Gattungen Beseitigung dieser Uebelstände, unter

welche in

bestand und durch Zurehnung eines Agio's3 in höheren Valuten dargeliehenen Beträgen um...

Nennwerth

ergänzt werden mußte, im Jahre 1836, tere mit ihrem Rückstande unter der all

von den

4,4 die leiz-

gemeinen

821,165 Rthlr. 121,790 »

usammen mit

gemeinen Staatsschuld verrehnet und qu

Weise außerordentli getilgt.

9

i e 2,113,602 25 5

gekündigt, eingezogen und durch Staats-Schuld=

2,1

aber beim Depositum des Reserve-Fonds der all-

f solche

Einen ín Stagks-

Schuldschein-Apoints nicht darstellbaren Ueberschuß

mußten wir dem Re

len Staatsschuld 1 zuschlagen. Durch den A

festgestellt worden

ihre Kriegsschulde auf Gold,

reduzirt, daß wir

Provinz und der

Von der nun

161,940 »

40,000 »

1. Januar 1833,

den-Beiträgen vert

jährlich zu dotiren

ger Schulden-Titel,

lichen Obligationen außerordentlihe Ab Reduction, nämlich bungen, der Domai den, theils auch du Etats der Staats mäßi des Dezenniuns 18

gewährt ; aus den

*) Vergleiche S **) Vergleiche S

*%*) Vergleiche S, 20 des Berichts vom 1. Juni 1833, -

**%*) Vergleiche S

Obligationen im Betrage

Auch von den Ver

hörigen Fonds für die Abwickelu brieften Forderungen an die Kurmark werden unsere Rechnungen jeßt nur n

gänzten Summe der verzinslichen Sta

beiden Tilgungs-Perioden bis 42,774,787 Rthlr. 29 Sgr,

Diese etatômäßige Dotation würde, igs Periode hindur unverändert en, einen Gesammt=Auswand von 93,184,8 erfordert haben. Es

1817, der in London

ge Gesammt - Bedarf der Staatssch 25 Sgr. 11 Pf. vermindert

nit

serve-Quantum der provinziel=

Bon einem großen Theile derselben mußte auh außer den Zinsen zu j genannter Quittungsgroshen von ". bis " Prozent des Kapitals jährlih zur Landschafts-Kasse entrihtet werden, von Schald =- Verschreibungen haben wir, zur Allerhöchster Zustimmung und Nthlr. 1,040,688

Sgr. Pf. O Ti 29,959 18 6

T s 70,647 25 5

Ac ri pi 42,9559 —- )

13,800 L 2.

30

O D! di di dai

p F » «©&

gio= Zuschlag bei den kurmärkischen landschaftlichen

von

ist,

n aus

den Jnhabern das Ägio

Rthlr.

12

hat das nah unserem allerunterthänigsten Be- riht vom 1, Juni 1833 aus gleicher Veran- lassung bereits auf erhöhete Gesammt - Kapital der verzinslichen

Staatsschuld *) eine neue Berichtigung in \seiner— nominellen Höhe erfahren, indem dasselbe da-

durch auf... N r, 206,733,170 28 6

206,60:

Wir haben dieselben aber durhgängig dadurch

Sgr. Pf, 1,959 18 6

3211 10 -—

schreibungen der Furmärkishen Stände über den Jahren 1807—4808 lautete ein Theil

auf Silbergeld

i aus dem besonderen , der Staatsschulden-Tilgungskasse gemeinschaftlih zuge=

ng der niht durch Ob herauszahlen ließen. oh in Silberwährung geführt.

ligationen ver= Demnach

mehr auf 206,733,170 Rthlr. 28 Sgr. 6 Pf. er-=

ats\huld waren in den ersten zu Ende des Jahres 1832 6 Pf. durch die Mittel des geseßlichen

Tilgungs-Fonds und » auf außerordentlichem Wege ab- getragen, » aber als eine Rente auf den Ge- neral= Staatskassen - Etat über-

an

Anleihen im Auslande Kurmärkischen landschaftlichen Obligationen, mit _ Einschluß ihrer Agio-Erhöhung Kurmärkshen Kriegsschulden Neumärkshen Kriegsschulden Staats=Schuldscheinen Domainen-Pfandbriefen Provinziellen Staatsschulden

L nommen, also im Ganzen 42,976,727 Rthlr. 29 Sgr, 6 Pf. abgeg

angen **) und hiernach am

Rthlr

Or 099 29,2 ly

. Sgr. Pf. 144 19 3

1,307,143 417 11

ey (-) pu 2,185,

515,

970 118

. 114,970,625

1,077,725 17,822,716

21 10

zusammen

reten muß) aus der

Staatsschulden-Tilgungs-Kasse mit und aus den Regierungs-Hauptkassen mit

163,750,442 29

9,873,141 952,4

zu verzinsen (einschließlih einer Rente von 22,588 Rthlr. 28 Sgr, 6 Pf. E mit welcher die Staatsschulden-Tilgungsk accisepflihtigen Städte der Kur- und Neumark bei ihren Kriegsschul= Rthlr.

asse die ehemals

Sgr. Pf. 12.20

16 ) 6

und zu tilgen mit Dazu traten die Kosten der unverzinslichen Staatsschuld, Extraordinaria, Verwaltungskosten2c. 152,969 28 10

6,125,529

[9 2,739,989 13 5

6

war.

hät

wie:

so daß der ganze Bedarf unserer Verwaltung mit 9,318,488 17 9

wenn sie die ganze jeßt ab-

te gewährt werden müs= 5 Rthlr, 27 Sgr. 6 Pf,

sind aber theils durh gänzliche Beseitigung eini- der Anleihe in Frankfurt a, M. vom Jahre vom Jahre 1818, der kurmärkschen landschaft-

und der Domainen - Pfandbriefe, theils dur die

tra

gung einzelner Kapitalien, der kur- und neumärkshen Kri

theils

ien-Pfandbriefe und der provinziellen

irch andere Berichti

7 hat sih dadurch bis

+ 23 des Berichts vom 41. e 23 des Berichts vom 41, + 31 des Berichts vom 41,

ulden -= Verw

betragen.

auf 87,55:

uni 1833, uni 1833, uni 1833,

durch Zins=

egs\huld=-Verschrei-

Staatsschul=

ungen, Ermäßigungen in den Î shulden-Tilgungs-Kasse herbeigesü d überhaupt 5,631,037 Riblr. 1 é-asl Pf, D, welde

Der etatô-

altung während

3,848 Rthlr.

+ Zur Bestreitung desselben wurden uns

Voliamten Veräußerungs-Ablösungs- 2c.

ern

Salz-Debits-Ueberschüssen

Regierungs-Hauptkassen-Beiträge zur Tilgung der provinziellen Staats-Schulden ce

Es famen ferner auf:

an Extraordinarien größtentheils indessen

_ nur durlaufende Posten i

Die Regierungs-Hauptkassen leisteten an Zinsen von den provinziellen Staats=Schulden

An Rechnungs - Bestand war am Schlusse des Jahres 1832 verblieben

Vomainen=Rèbeultem. 4 c é

1844.

Rthlr. Sgr. Pf. e

57,095,006

14,792,072 9 41 6,174,461 18 11

4,004396 4 7

274,566 4,636,950 719,921

Dies gab eine Einnahme von Es wurden davon zu folgenden

Ausgaben

verwendet: zur Zinsenzahlung 5 Und Kapitals-Tilgung .….. zu Renten, zu Kosten der unverzinslihen Staats= Schuld, an Resten aus früheren Jahren, Ver= waltungs-Kosten und Ex= traordinaríen

58,670,298. 4.

) ry pup pay pu, 0,087,112 Ka A0,

2,293,130. 4. 5.

im Ganzen... e verblieb ein Bestand von . welcher zur Deckung von ihm gegenüber stehen- gebliebenen Ausgabe-Rücktänven, L ! ; s Ci mehr als ausreichend sein wird.

Der Einnahme-Rückstände haben wir nicht an die General-Staatskasse abgeführt werden,

ständig gewährt worden ift. Ausgenommen 285,5928«Rthlr, 20 uno D925 » 2 i __ zusammen... 291,072 Rthlr. 16 C Theil der laufenden Einnahme für das wird,

; RNückstchtlich der Einnahmen haben wir hie die auf Domainen - und Forst = Veräußerungs - geschehenen Einzahlungen den Acquirenten und

des Besigtitels über ihre Erwerbungen nur dan

fassen darüber ausgestellten Quittungen

Es haben davon aber, theils wegen rückgängig gewordener Ver= äußerungen, theils wegen Ueber= T E 181,506 zurückerstattet werden müssen. Réthlr, 9 Sgr. 1 Pf. siud die Quittungen, Bestimmung genügt.

die aus dem Jahre 1832 über- tragenen Bestände von und also überhaupt eine Summe

9,910 »

Nach den einzelnen Tilgungs- 5 Rthlr, Sgr, Pf. gungs-Rechnungen sin

26,762,945 26 41

35,297 24 8 bezahlen 1,482 6 gi )

denen Vorschüsse auf, und blieben, weil sie erst nah dem disponibel wurden (was

83,956

Gute.

Der mit dem Handlungshause N. M. von R am 25. Februar 1830 geschlossene Anleihe-Vertra dem Zeitraum vom 1, Oktober 1836 bis dahin 1

dürfe, wenn diese Dokumente zu oder unter

ohne jene Bedingungen zu verleßen z

wir es zweckmäßig, dieselben einstweil verschiedener Gattungen zu benu gg welde ‘beim digungs - Befugniß wieder versil,

zur Tilgung verwendet werden können.

Rückstand an Domainen-Veräußerungs=Geldern

Artifel VII. der Verordnung vom 17, Januar 1820, bei tige KeifnB

L G 26,883,682 Rihlr.

von Obligationen aus dieser Anleihe nur in dem

ert und mit ihrem

88,297,375

87,801,200 19 2 T T 1

407,062 13 9

zu erwähnen, da diese

» (=-Staagtskc i nachdem uns von der= selben die etatômäßige Kompetenz, einer Vebereinfunft zufolge , véft

hiervon i} jedoch ein

von Sgr. 5 Pf. Kapital

» Zinsen, Sgr, 10 Pf., welcher Jahr 1843 ausmachen

rbei zu bemerken, daß und Ablösungsgelder Reluenten, nah dem

n als gültige Leistun-

gen angerehnet werden sollen, wenn die von den Regterungs-Haupt-

j | mit unserer Beglaubigun

versehen sind, Die Brutto- Einnahme an Erlös 3 E der Domainen betrug während des lebten Tilgungs-Dezenniums

14,973,979 Rthlr. 2 Sgr, 7 Pf,

aus der Substanz

Ce » 23 »

6 »

Ueber die demnach verbliebene reine Es : Es a reine Einnahme von 14,792,072

L bis auf ei den noch în der Bearbeitung begriffenen Rücfstant, “n der REE

chen Legalisation versehen worden, und ist dadurch jener Allerhöchsten

gesebli=-

Die Tilgungs = Fonds besaßen, außer den oben erwähnten 20,877,772 Rihlr. 12 Sgr. 10 Pf,

p

F » 1

18 Sgr. Pf.

d hiervon:

zur Erwerbung von Kapital - Dokumenten ü 28,278,404 Rthlr, 29 Sgr. 10 Pf. Viroen waren für daran haftende Stüd- Zinsen zu

gingen durch Deckung der bei einigen Ti - Rechnungen am Jahres-Schlusse 1832 (Bunde

Rechnungs-Schlusse

Le a rößtentheils bei provinziellen Staats - Schober va bei den

im Bestande und gehen dem nächsten Jahre zu

Fall war)

Hinsichtlich der erworbenen Kapital-Dokumente erlauben wi Folgendes zur Erläuterung ehrfurhtsvoll hinzuzufügen. M U S

othschild zu London

bestimmt, daß in 45 eine Einlö ung Falle geschehen

| ari zu

und daß im entgegengeseßten Falle die Mittel tes Miau e

bis zum Ablaufe dieses Zeitraums asservirt werden sollen,

mit Hülfe unseres Betriebs - Fonds bewirkte Ankäu

es die Mittel, mit der ge - dieser S allei

Frühere gewährten s

uld fortzufahren,

dies nicht mehr möglich, Um jedoch bie did daa 1840 ab war stände des Tilgungs - Fonds nicht unbenußt liegen zu lassen, |

euden Be-

Eintritte de

Tilgungs-Fonds beim Schlusse des Dad t gjolge Mon

“.