1844 / 35 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

unter dessen Regie= deren Folgen Frank=- nicht eingetreten sein würde. glih gemachte Befe werlih au der Kammern

Kabinets verzweifelt haben, päische Krisis von leiden wird,

die durch jene z nisterium Molé

denn ohne Bewilli 1 es liegt in der Verlust von

idsale jenes rung die {were

ins Werk gesebt Sache, daß man in den , als den Gewinn, lleiht niht anstehen, der Hauptstadt

840 lebhafter und man würde vie anes der Befestigung

man dadurch gewisse diplomatische den haben, ungeshehen machen Ministerium früher oder später die mächtigsten Sympathieen sich ohne Molé aussprechen, in welchen von oben ßes Vertrauen geseßt wird, obgleich derselbe n den Tuilerieen geworden is, und obgleich gten Presse sogar eine Art Oppositions=

Tuilerieen den den dies Jah die Ausführun

nisse, die seit Wenn das gegen wirklich abtritt, Zweifel wieder herab fortwährend e ein ziemlich selt er in der von ih stellung eingenomm

Grossbritanien und Irland.

7, Jan. Das Verhör der Kronzeugen gegen die in der Sibung der dubliner Queens-Bench Die heutigen Abend-= Es wurden Freemans

1840 stattgefun

London, 2 angeklagten R vom gestrigen Tage en bringen bere! weitere Auszü Journal und P stande gegen der General Anklagepunkte Jdentität der Functionaire in ral-Prokurator e wurde auf Antra Tag vertagt,

dlih beendet worden. ts die näheren Berichte darüber. Artikeln der Repeal - Blätter, he eine Aufregung des Volks zum Wider= Tyrannen bezweckten, und auf welche r Eröffnungsrede die betreffenden vorgelesen und zum Schlusse die ten John O’Connell und Dr. Grey als den ungeseblichen Schiedsgerichten konstatirt. Der Gene= klärte sodann das Verhör für beendet, und die Sibung eines Anwalts der Angeklagten auf den nächsten err Shiel, der das Verhör der Entlastungs=-Zeugen Eröffnungs-Rede einleiten sollte,

in der gestrigen Sißung zu ersche atte 11 Tage g der Ablegung der Entlastungs- Zeitraum beschränken wird,

das weitere

diesem Blatte

elben Sißung noch die Exposition zwe der Herren Maore und Hathell, alls noch unter den

ch am Donnerstage Die Dauer des Ver= 20 Zeugen täg= Anzahl sich auf 200 be= die Krone den Zu-

sich \hließenden Dublin nicht voll= Anklage - Akte abgefaßt Versammlungen von jener llgemeine Anklage auf bevorstehenden Verhör cht allein die friedliche vorzüglich den

Angesichts der n Tagen dem Gerichte ruction für die Repeal- den abzuhaltenden Monster= sich von dem angeblich unabhängigen wird überzeugen können.

- Prokurator in seine gegründet ha beiden Angeklag

durch Krankheit behin=- Das Verhör der ist niht wahrscheinli, Zeugnisse sich auf einen obgleich der Dublin

Kron-Zeugen h daß die Dauer

flagten genau unterri das Gegentheil behauptet.

Herr Shiel sollte, doyer der Angekla eröffnen, und in der walter der Angeklagten, werden. Die nächsten vier Reden der angeklagten Parte die Vorführung d hörs derselben rir lich zu examini laufen soll. D sammenhang zwische „„Monster Meetings““ ändig erwiesen habe und ist, der Erweis nöthig sei, Association ausgegangen w conspiracy zu rechtfertigen auptzweck dahi und harmlose Natur unabhängige

Es wird hierbei di vom Drucker des Repea vorgelegten Dokumente, ? Wächter, worin deren Functio egeben werden, sammlungen

Belgien.

Die Repräsentanten - Kammer hat das n mit 59 gegen 17 angenommen, der Abstimmung fern, indem sie er=- gen Herrn Nothomb, aber nicht gegen das

und bündigen Rede

Tage würden gleichf i verstreichen, attfinden müßte. net, da man

er Zeugen st d auf 10 Tage berech ren gedenkt und deren ganze a die Angeklagten behaupten, daß n den eine „conspiracy und der Repeal-Associati nach dem, wie d daß diese Riesen-

so geht bei dem ch ihre Zeugen ni dieser Monster-Meetings, sondern n erweisen zu lassen.

n Charakter derselbe ! ob die Jury

e Frage sein, ob l-Vereins vor eini namentlih der

Meetings an Charakter die

Brüssel , 30. Jan. Budget des Ministers des Inner Es hielten sih 6 Mitglie , daß sie zwar geg! ganze Ministerium Opposition

Spanien.

Seit dem 13ten d. M. gehorcht

Befehlen der Regierung Jsa stell von Figueras aufgepfl t, und die A

5 Madrid, 20. Jan.

ganz Spanien den er im Ka haben die Waffen niedergeleg {em Boden.

anzten centralistischen nführer befinden sich In diesem Ereignisse liegt der troß der angeblichen Unzufriedenheit , Geseß hervorgerufen haben soll, ihre Sache als

bereits au Beweis, daß st neue Ayuntamiento - verloren betrachten.

n Versuchen, jenes Geseß faum hergestellte Ruhe au niht. Judessen is es noch 1 Die Deputirten von Alicante richteten an

Provinz die Aufforderung, allein der dortige Gefe

zum Vorwande zu nehmen, um die zu untergraben, fehlt es freilich nirgends zu offfenem Widerstande gekommen. die Einwohner ihrer sich der Vollziehung des Geses ent- politico ließ den Umlauf lten treffen, um das Geseßes zur al-Deputation von Logroño, der e könne die Gültigkeit des Geseßes elöst werden. gerichtete "s an die Königin „Wenn die unge=- d verrätherischer Minister und der Po=- n würden die rem von Natur gemäßig- nicht umhin können, hmen und ihm ihre Landes und mit

enzustellen , dieser Zuschrift verhindern und Ansta zu bringen. Heimat Olozaga's, niht anerkennen, Am unverschämtesten drückt Vorstellung aus, welche mehrere Einwohner Es heißt darin unter A hidte Hand treuloser , undankbarer un darauf bedacht sein sollen, den Wagen der Au litif in seinem majestätishen Laufe zu he Fortschrittes, so sehr es auch i ten und friedlihen Charakter leid thun m den Kampf, zu dem man sie her nen zu vernichten, um die den Thron Ew. Majestät zu Die Regierun nung mit dem päpstli des Ministers Mendizabal von Sevilla und Santiago, jener na Majorka, verbannt worden. Nun Justiz-Minister an den avier Cinfuegos y Jo Kaum hatte Jhre M t in Folge ihrer fe einer ihrer ersten chmerzes auf den bekla der Kultus und die Gei

Die Provinzi hat erklärt, si und wird demnach vermuthlih auf sich eine gegen

erihtet haben,

Männer des

Jnstitutionen des retten“ u. st. w. Schritt gethan, erbeizuführen.

licante, dieser nah der Insel | guch. Pos. do. A L . Pos. e) 105% eute die Gaceta folgende | "4, do. 35 1002

um eine Auss\öh-

t den ersten Z! 01 j »rl, Stadt-Obl. f 1 urch einen Befehl | Berl. Stadt 35/102 | 1014 güss.BIb. Biseub.| 5

chen Stuhl h

l, Erzbischof von Sevilla, | or. Pfandbr. 3! î vellanos, gerichtete Schreiben : s de at 10er estät die volle Ausübung der | Kur-u, Neum. do. en Volljährigkeits-Erklärung | Scblesche do. Gedanken darauf gerichtet war, | 514 al marco. enswerthen Zustand zu Friedrichsd’or. lichkeit ejner Nation sich | And.6ldm. à 5 Th.

Beinamen der katholischen als den ehrenvollsten | Disconto.

Don Francisco J sten Gewal

Blick des S en, in welhem befinden i die den

222

ihrer Benennungen und als ihren glorreichsten Ruhm verehrt. Un- zeitig würde es sein, die Vergangenheit zu untersuchen, um einen Ausgangspunkt festzustellen, wenn die Absicht der Königin und der Regierung darin besteht, alle Klagen, alle Beschwerden, alle Anschul=- digungen, die zu einem Hinderniß der neuen wohlthätigen und ver= gütenden, zum Heile Spaniens in dem Throne erscheinenden, von fruchttragenden und erfreulichen Hoffnungen begleiteten Epoche dienen fönnten, in Vergessenheit zu begraben. Es handelt sich darum, der Verwaisung der Kirhe abzuhelfen und ihre Wunden zu heilen ; fei- nesweges darum, über die Ursachen, aus denen diese hervorgingen, unfruhtbare Grübeleien anzustellen. Die Beruhigung der Gemüther der Gläubigen, die mit der zeitlihen Wohlfahrt der Nationen auf das engste verknüpft ift, die Unentbehrlihkeit des ohne Unterbrehung von den Aposteln her mitten durch den Zeitlauf und die Begebenheiten der Jahrhunderte überlieferten heiligen Amtes, die Angemessenheit, vermittelst geziemender Schritte die innigen, leider unterbrochenen Verhältnisse mit dem heiligen Stuhle wieder anzuknüpfen, die geheiligte Würde der Prälaten als Diener des Herrn, und die in weltliher Hinsicht, in Betracht ihres Alters und hülflosen Zustandes, ihnen gebührende Rücksicht und Achtung, haben die Köni= gin, deren Seele die Empfindungen der Religion und die Gedanken des Wohlwollens und der Sanftmuth angeboren wurden, bestimmt, so viel als mögli der Verwaisung der spanischen Kirchen abzuhelfen, Da sie diese edle und heilige Absicht hegt, so war der Name Ew. Eminenz, der Name des ehrwürdigen Erzbischofs von Sevilla, natür- lih der erste, der von den erlauchten Lippen der Königin erscholl, und der erste, den die Regierung ehrfurhtsvoll aufnahm. Die Regierung hegt die vollste Zuversicht, daß Ew. Eminenz, durch Jhren Einfluß, durch Jhre Worte und durch Jhr edles Beispiel dazu beitragen wer= den, daß die Wünsche der Königin in freudige Erfüllung gehen, und fühlt das aufrichtigste Vergnügen, indem sie Ew. Eminenz als ersten Beweis ihres Allerhöchsten Wohlwollens die Aufhebung der Verban- nung ankündigt, welhe Sie dort in Folge einer Verfügung vom 18. Februar 1836 erdulden, und Jhnen aufträgt, auf Jhren erzbischöflichen Stuhl und zur Hütung der Gläubigen zurüczukehren, die der geist- lihen Leitung Ew. Eminenz übergeben sind, und die Wiedereinseßung ihres Prälaten sehnlihst wünschen. Madrid, den 19, Januar 1844.“

Ein gleichlautendes Schreiben ist auf Befehl der Königin an den Erzbishof von Santiago gerichtet und zugleich sind alle Anstal= ten getroffen worden, um diesen Prälaten auf ihrer Reise überall eine würdige Aufnahme vorzubereiten. Es heißt, die Regierung hätte beshlossen, auch alle übrigen verbannten Prälaten in ihre Sprengel zurückzurufen, mit alleiniger Ausnahme der Bischöfe von Leon und Orihuela. Jener wurde bekanntlih schon 1835 als Hoch= verräther zum Tode verurtheilt. Dieser {loß ih, als „apostolischer Delegat“‘, den Schaaren Cabrera's an. Die Gaceta sagt in einem besonderen Artikel, daß diejenigen Prälaten, die nur in Folge leichter Verdachtsgründe aus ihren Syrengeln verwiesen wurden, diesen ohne Weiteres zurückgegeben werden sollen, „Diejenigen, welche zu einer vorübergehenden Trennung von ihrer Heerde verurtheilt wurden, weil sie der Regierung mit mehr oder weniger Heftigkeit ihre Lehrsäbe und Meinungen über Punkte der Religion darlegten““, sagt die G a-=

Wechsel-Cours.

Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr.

Brief. | Geld.

L ra 250 Fl. E E E I, 250 Fl. Hamburg -.--------«eo ooooooooooo 300 Mk. S Ee E A E L 300 Mk. E L o A G I LSt.

R P E T

ti o E: Me. „o ée or isp cob ors 150 FI.

Feaukfurt a: M. WE: 2002000690 100 Fl.

Amsterdam, 30. Jan.

London, 27. Jan.

Engl. Russ. —-. Bras. Paris, 29. Jar 5% Neapl. au compt. Petersburg, 23. Jan. Wien. 30. Tan, 0% Mai U. 4% 1005. Anl. de 1834 1504. de 1839 1245. 1127. Mail. 109%. Livorn. 1007. Pesth. 102. Budw. —.

300 Fr.

150 FI. 100 Thlr.

Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. . 100 Thlr. }

56 28

100 SRbI.

Auswärtige Börsen.

Niederl. wirkl, Sch. 557. . Ziusl. G7. Preuss.

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5% Span. 21x. 3% do. 925, Pass. 5. Seb. —. Pol, —. Oestecrr. 109. 4% Russ. Hepe 91%. Antwerpen, 29. Jan. Zins!,. —. Neue Anl. B Frankfurt a. M., 31. Jan. p: ult. 2053. Bayr. Bank-Actien 690 6. Hope 902 6. Poln. 300 Fl. 962 G. do. 500 Fl. 995. do. 200 Fl. 32% G.

Ham burg, 1]. Febr. Bank-Actien 1665 Br. Eogl. Russ. 112. Cons. 3% 9753. Belg. —. Ausg. Sch. 123. 25% oll. 547. 5% do. 1017. 78. Chili —. Columb. —. Mex. 33%. 1 5% Rente fin cour. 124. 595. 106. 75. 5% Span. Rente 307. Lond, 3 Met. 37%. Hamb. 34 1 . Paris 402.

3% T5. 2% —: Nordb. 135. Gloggn.

5% Met. 1137.

Bank-Actien 1632.

i 1412 1407 | 1405 151 at

| 150 S

24k | 80! | ——-

104% 104:

1027 1027

100 995

107% | 107:

5% do. 100:

Bank - Actien 2029, Stiegl. 895 G, Int. 545.

Neue Aal. 225. Pas

Neue Port, 46ck, Peru 23%.

3% Reute fin cour. §2, 5. Pas, e

Meteorologische Beobachtungen.

2, Febr.

Nach einmaliger Beobachtung.

. T T1) m Tagesmittel: 333,52 Par...

Beethoven.

ceta, „müssen der Erfüllung dieser Strafe enthoben werden, in Be- tracht wichtiger Rücksichten der Vergangenheit und der Gegenwart, die leicht zu errathen sind. Die aber, welche ihren menschenfreundlichen und heiligen Beruf vergaßen, den Aufstand anstifteten und die fried= liche Stille des Tempels mit dem Geräusch und den Gewaltthaten der Gefehte vertauschten, die Legitimität des Thrones verkannten, und die von der weltlihen Gewalt ausgegangenen Gesebe zurücwie=- sen, können nicht auf die Sibe zurüdckfehren, welche sie abtrünniger- weise verließen, so lange nit eine anhaltende und aufrichtige Reue die nothwendige Bürgschaft für die Zukunft gewährt,

Der Finanz-Minister hat die strengsten Vorschriften zur Beitrei- bung der zum Unterhalte der Geistlichkeit ausgeschriebenen Steuer ertheilt. ' Einigen deutschen Blättern wird von Paris aus gemeldet , Lord Aberdeen bestehe, dem französischen Kabinette gegenüber, auf der #o- fortigen Vermählung der Königin Fsabella, Obgleich eine solche Mit= theilung wohl kaum widerlegt zu werden verdient, da das englische Kabinet von jeher den Spaniern allein das Recht zuerkannt hat, über die Vermählung ihrer Königin zu entscheiden, #0 muß ih doch noch bemerken, daß der förperlihe Zustand der jungen Königin, dem Aus- spruche ihrer Aerzte zufolge, eine Verschiebung der Vermählun auf etwa zwei Jahre durhaus nothwendig macht. Die Königin Marie Christine erklärte ebenfalls den an sie abgeschickten Deputirten Donoso Cortes und Ros de Olano, daß sie für jeßt noch nicht in die Ver- mählung ihrer erlauchten Tochter einwilligen fönne.

Diesen Nachmittag reist der Herzog von Glücksberg, erster Se- cretair der französishen Botschaft von hier auf Urlaub nah Paris ab. Man glaubt, daß er dort eine neue Bestimmung erhalten werde.

Handels- und Börsen - Uachrichten.

Berlin, 3, Febr. Durch Gewinn-Realisirungen auf Köln-Mindener, Görlißer, Hamburger und Niederschlesischen haben sich die Course dieser Effeften nicht auf ihren gestrigen Stand behaupten können; der Rückgang war im Ganzen nur unbedeutend, und blieb es am Schlusse der Börse wieder fester. Die Umsäße waren im Allgemeinen sehr belangreich, Stet- tiner Actien sind neuerdings gestiegen und blieben begehrt,

Paris, 29. Jan, An der heutigen Börse glaubte man, troß des zuversichtlichen Tones des Journal des Débats, fast allgemein, das Ministerium Guizot werde sich nicht lange mehr halten können; {hon wur- den Molé unv Salvandy als der Kern eines neuen Kabinets genannt,

D erliner WOrffgse. Den 3. Februar 1844.

Pr. Cour. ; : I ) r. Cour Actien. |s Pr. Cour. Brief. | Geld,

Ml | E y St. Schuld-Sch. |34| 102 | Brl. Pots. Bisenb. 6 | 1705 | 1695

Fonds.

N

Se Bou ObL 40,4102 | 0940 Peior.Obl./ 4 | | 1033

Präm Sch.d.Sech. ee! 90% 90: Mgd. Lpz. Eisenb. s 1837;

Kur- u. Neumärk. | L s Ido. do. Prior. Obl.| 4 —_— 103% Schuldverscher. 34 100% Brl. Anb. Eisenb.|— 145 144

| s doe. do. Prior. Obl. 4 103%

1 : , 24 0. i M is ani 84: 1836 die Erzbischöfe o a0 Piuadbe (8A dis do. do. Prior. Obl. | 4 | 985 97%

| % 105% Rhein. Eisenb. 5 82 81

9 do, do. Prior. Obl, | 98% i

103: Brl, Frankf. Eisb.| 5 | 150 iat 3 1014 | _* |do.do. Prior. 0M. 4 | | 1033

zt 1014 | _— |Ob.-Sebles. Bisb. 4| 1195 |

31 1012 _ |do.Lt.B.y. eingez.|—| 1155 Laiis 2 B.-St.E.Lt. A u.B/—| | 1235

E Magdeb. - Halber-

städter Eisenb.| 4 | 1217; ais BresI- Schweidn.-

Freihg.Bisenb.| 4 120% 119%

—| 13%| 13% l É \= 11 8 4

Montag, 9. Febr. Dienstag, 6. Febr. (Mad. Schröder = Devrient : Romeo ; Gastrollen.)

Preise der Pläße: des ersten Ranges 1 Rthl Jm Konzertsaale: Französische Vorstellung.

Sonntag, 4 Febr.

3) Sicilianisches Pa Abtheilung (nah dem zwe! führung durch die Lust,

B. A. Herrmann. Hauptmann, Lustspiel in 1 Montag, 5. Febr. Giovanni.

Preise der Pläße: Ein Plaß in den Orchester - Logen

1 Rthlr. 10 Sgr. , im Balkon und in den Logen des ersten Ranges

1 Rthlr. 2c.

Dienstag, 6. Febr. j des pensionirten Königl. Schauspielers, Herrn Hierauf : Mitten in der Nacht. Zum 2) Mazurka. ind nur noch Parterre- und Gallerie-

Bethmann : Der beste Ton. Schluß: 1) Pas de deux. Zu dieser Vorstellung st Billets zu haben.

Die bestellten Billets sind bis nehmen, widrigenfalls anderweit darü

tes großes Voka 11 des Königl. Konzert-Meisters Herrn ) ; der Königl. Kapelle, gegeben von FrançoisServa1s, cellist Sr. Majestät des Königs der Belgier, Erster Theil: 1) Ouvertüre von Cherubint. Drittes Konzert (Allegro , Adagio und R ponírt und vorgetragen von F. Servais. Rossini, gesungen von tasie für das Violoncelle, Zweiter Theil: von der Königl, Sängerin Frau von L Themas aus dem Barbier von Sevilla, vorgetragen von 0 eihe id lle. Krahmer. : e \ 2 Rihlr, so wie die übrigen Pläße à 1 Nihlr, Handlung des Herrn Schlesinger, Linden 34, st0 Akademie und Abends an der Kasse zu haben,

Brief. | Geld. | Gem,

Numerirte Pläße à in der löbl. Musik -: beim Kastellan der Sing-

Morgeus Nachmittags | Abends 6 Ubr. 2 Ubr. | 10 Ubr. Luftdruck .... [333,66 Par. [333,50 Par. 333,4 A Par.

0 | ) .|+ 0,4 R.+ 1/8”. R,

E D R Dunstsättigung 86 pCt. 79 pCt. | trüb. Schnee. | W. Wi. | Wolkenzug. «- _—— j W. |

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 4. Febr. Fidelio, Oper in (Mad. Schröder = Devrient : Florestan, als Gastrollen.) Hierauf: Ballet in 1 Aft, von Hoguet. Zu dieser Vorstellung sind

4

Königsstädtisches Theater.

Gast= Vorstellung des Kinde Herrn Price aus Kopenhagen in 2 Abtheilungen. lung (nah dem ersten Stück): Kastagnetten , ausgeführt von Clara. s de deux, ausgeführt von Clara und Rosa. ten Stück): Zum erstenmale: Die Ent- fomishe Zauber - Pantomime in 1 Akt.

07 R

82 pCt. trüb.

10° R...

Hierauf :

1) La Gitana, spanischer 2) Der. Leitertanz.

Quellwärwe Bar R. Flusswärme 0/42 M Bodenwärme 207 R. Ausdünstung 0,010 Rh. Niederschlag 0,021 Rh, Wärmewechsel -+ 2,0° L,

18° R... SA pes W,

{bth,, Musik von L, van Fidelio; Herr Härtinger : Der Polterabend, komisches

nur noch Billets zum ersten Range à 4 Kthlr. 10 Sgr., Parterre à 20 Sgr. und Amphitheater à 10 Sgr. zu haben. Im Konzertsaale : dem Französischen, von Herrmann. Geliebten, Lustspiel in 3 Abth., von Feldmann. Vicomte von Létorteres.

Die Familien Capuletti und Montecch!. Herr Härtinger : Tebaldo, als

Voltaire's Ferien, Lustspiel in 2 Abth., aus Das Portrait der

Ein Billet zum Balkon oder einer Loge r. 10 Sgr. 2c

r-Ballets des Erste Abthei= Nationaltanz,

Zweite

Eine Reise nah Spanien, Posse in 2 Atheilungen, von

Oeffentliche Aufführungen.

Sonntag, den 4. Februar im Saale der l- und Justrumental-Konzert Leopold G

Vorher: Jch irre mich nie, oder: Aft, von Lebrün. (JFtalienische Opern =- Vorstellung.)

2) Arie, ge ; 3) Fantasie-Caprice über 1, für das Violoncelle, komponirt und 4) Arie aus dem Barbier von Sevilla, ge-

Der Räuber=

Don

Mit Allerhöchster Genehmigung: Zum

Heinrich

Montag Mittag in Empfang zu ber disponirt werden muß.

Sing-Akademie: Leb- unter gefälliger Leitung anz und Mitwirkung

erstem Violon-

2) (Auf Begehren): ondo) für das Violoncelle, kom- 3) Aríe aus Semiramis, von Dlle. Krahmer, 4) Souvenir de Spa, große Fan- fomponirt und vorgetragen von F. Servais,

1) Ouvertüre von Faßmann,

sungen

—EEC E Verantwortlicher Redacteur Dr. J, W. Zinkeisen,

Gedruckft in der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruderei.

Beilage

N 35.

Sonntag den 4! Februar.

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitung.

N Er wünsche zuerst dem Lande Glü, begann er, zu der ununterbrochenen Ruhe, die in Portugal fortwährend geherrscht habe, troß der langen und ernsten Verwickelungen und Umwälzungen, die in dem Nachbarlande Spanien statt- ves Dieses Resultat sei cinerscits mit Recht der Wachsamkeit der Regierung, andererseits aber auch der guten Gesinnung und Haltung der portugiesischen Nation zuzuschreiben, die dur eigene traurige und nur zu o D Erne belehrt, die Uebel, welche Unruhen und Revo- onen stets unausbleiblih in ihrem Gefolge haben, in i ó

lennen und verabscheucn us habe. “Dee Rebuer ochè cie Ee Ma khcidigung des Verfahrens der Regierung gegen die Mitglieder gewisser 1, Das Petitionsreht für Corporationen, die zu ganz anderen Zweken eingeseßt seien, sogar auf den Ausdruck des Beifalls oder Mißfallens für dieses oder jenes Ministerium auszudehncn, wäre sciner Ueberzeugung nach eine höchst gefährliche Prärogative. Die Ausübung des- selben in solcher Ausdehnung würde am Ende zur Bildung von cben fo vielen kleinen Republiken führen, als es Corporationen ím Königreiche gebe. n Einlcitung gerichtlicher Schritte gegen diejenigen, wclhe es in solchem Maße üben zu dürfen geglaubt, sei die Negierung ganz auf dem Wege des Geseges geblieben, und habe in den Fällen, wo cinige Gemeinderäthe Pronunciamientos machten, und deshalb in Haft gebracht wurden, mit Einholung des Gutachtens des Staa:s-Nathes gehaudelt. Der Zweck der Borstellungen jener Gemeinde-Räthe war nah seiner innigsten Ueberzeu- gung keinesweges eine bloße Aenderung des Ministeriums. ; L M der Urheber jener Schritte nicht vielmehr cine vollständige Aen erung der gegenwärtigen Negierungeform bezweckt hätten? Eine große Anzahl von Mitgliedern dieser Comités von Agitatoren gehörten einer be- siegten Partei (der Septembristen) an, deren Groll zwar ctwas gemildert sei, aber doch noch unter der Asche fortglimme und von neuem aufzulodern fähig sei, und aus diescm Grunde habe man deren Mitwirkung gesucht. Die Verbindung einer Fraction der liberalen Partci mít den Abfolutisten sei ein monstruöser Schritt vou beiden Seiten und beruhe nur auf Falschheit und Eine solche Verbindung zicle nur auf Anarchie hin, dem s{limm- L E Die daraus entspringende Tyrannci sei die gräulichste al er Tvrannecien, und die Schmeichler derjenigen, welhe man nun die Massen nenne, seien noch tausendmal verächtlicher als die Schmeichler der Furs Er billige eben so wenig die von vielen Munizipal-Kammern der Negierung überrcichten Adressen in cinem entgegengeseßten Sinne von jenen der Munizipal - Kammern von Evora und Villafranca. getadelt, so thue er dies auch in Bezug auf die ersteren, obgleich nicht in Abrede gestellt werden fönne, daß die Negierung wohl zu entschuldigen sci, wenn sie wün- sche, daß die Nation selbst die in ihrem Namen aufgestellten Behauptungen r Doch wäre es besser gewesen, Adressen dieser Art überhaupt zu verhüten, um diese Munizipalitäten innerhalb der durch das Gesetz ihnen vorgesteckten Schranken zu halten. Auf die Unterhandlungen mit Rom über- gehend, die ihrem Schlusse nahe seien, crklärte sich der edle Herzog mit Nach- druck gegen die von ihm als durchaus unzulässig erklärte Prätension des Kirchen Oberhauptes, über die Frage der Legitimität der Souveraginin dieses Landes Jhrer Majestät der Königin cin Urtheil auszusprechen, eine Entschei- \ Es müsse an dem Grundsayze unverrückbar festgehalten werden, daß zu Rom die von Seiten der gegenwärtigen Regierung ausge- gangenen Ernennungen von Bischöfen als von der geseßlichen Autorität vor- Es Se O ma G E

erx Herzog von Palmella kommt nun guf die von i ühr= ten Unterhandlungen mit Großbritanien Ca ea T rife zu sprechen, die beendigt sind, ohne zu einem Resultate geführt

geht, die meisten sind jünger und fallen in die Zeit vom Jahre 1828 j anz jene, wie diese, beweisen niht nur die Möglichkeit, sondern geben auch den Augenschein einer Umwandlung, einer Verbesserung in dem Anbau und der Benubung des Landes, welche wenigstens den bejahr=

teren Einwohnern auffallen muß.

Freie Städte. XX Frankfurt a. M., 309. Jan. Die Abwe- senheit einiger der ersten Mitglieder unseres diplomatischen Corps, unter Anderen des Bundes-Präsidial-Gesandten, Herren Grafen von Münch- Bellinghausen, des Kaiserl. russishen Gesandten, Herrn von Oubril welcher in Darmstadt für die Dauer der dortigen Anwesenheit Ihrer Kaiserl, Hoheit der Großfürstin-Thronfolger residirt, des Könial. fran- zösischen Gesandten, des Marquis von Chasscloup=-Laubat, der den Kam- eputirter beiwohnt, und hat die durch anhaltendes Unwohlsein gebotene Zurückgezogenheit anderer Mitglieder des diplomatischen Corps bis jeßt in den Winter-Vergnügungen un- serer höheren Kreise etwas still gemaht. Doch gestalten sich dieselben nun lebhafter und unter Anderem findet nächsten Sonnabend bei dem Königl. preußischen Bundestags=Gesandten, Herrn Grafen von Dön- hoff, ein großer Ball statt, zu dem CTEIEOs Vorbereitungen getroffen Von einem eigentlichen Karneval ist in unserer

Stadt, weder in den höheren Cirkelnu, A im Allaéneinen, R Das Verbot der Maskenbälle im Theater wurde auch in diesem Winter aufrecht erhalten, während es, gewiß nicht konsequenterweise, geschlo\- senen Gesellschaften erlaubt ist, Maskenbälle zu halten und diese auch D dieser Erlaubniß Gebrauch machen. Freilich auh etwas spärlich ; eten a E hier zu nüchtern und ein Feind der

Wie man aus Wiesbaden vernimmt, findet dort im Kurs, morgen ein von der Bürgerschaft zur Triel der E Herzogs Durchlaucht veranstalteter Ball statt. n Ei der hohen Neuvermählten werden in Wiesbaden große Vorbereitungen getroffen, und er wird nah Allem, was man von den Vorbereitungen hört, sehr glänzend, doch ist noch unbestimmt, wann das hohe Paar den nassauishen Boden betreten wird, j

Grossbritanien und Irland.

: London, 27. Jan. Die kürzlich stattgefundene Versammlung de irländischen Whigs beim Grafen von len! suchen die Merralélbbee zu ihrem Bortheile auszulegen, indemsiec behaupten, daß die Whigs selbst der Repeal günstig wären. Der Globe weist diese Entschuldigung ent- schieden zurück: „Zum Beweise der gänzlichen Bodenlosigkeit eiuer solchen Anklage“, sagt der Globe, „könnten wir hinweisen auf mehr als eine Thron= Rede während der Whig = Verwaltung, in der die È welhe diese Gelegenheit nur irgend gestat-= tet, gegen die Repeal der Union gebraucht wurden, auf die Red= ner der Mitglieder des Whig =- Ministeriums im Parlament, auf die ausdrülihe Verdammung des Repeal-Bereins durch Lord Fortescue während er Lord-Lieutenant von Jrland war, und wobei er erklärte, Jeden, der Mitglied dieses Vereins werde, von aller Anstellung in Staats=-Aemtern ausschließen zu wollen. Ï dem Journalen behaupten, welche die Grundsäße vertheidigten, nach denen die Whigs die Verwaltung führten, rersei mit Bestimmtheit sagen, daß es nicht möglih gewesen, die Repeal klarer zu verdammen, als wir es stets gethan haben. des Repeal-Plans und das Unheil, welches die von O'Connell und dessen Genossen betriebene Aufwiegelung verursachen müssen, wurde von uns stets als verwerflih bezeichnet.

P.0x {0 gea. _Lifsa Bevor noch die Deputirten-Kamme zu der Diskussion der Adresse auf die Thron-Rede hritt, A in dem Wunsche vor Allem für endlihe Regelung des Finanzzustandes des Landes Vorsorge zu treffen, die Diskussion über die von der lehz- ten Session her noch zurückgebliebenen Vorschläge des Finanz-Mini- sters zu Einführung verschiedener neuer Auflagen, D ' nameutlich in Erhöhung derjenigen auf Hanf, Flachs und Eisen, wie ih {hon in einem meiner lebten Berichte auseinandergesebt habe, und der Ertrag davon ist bestimmt, das Defizit des laufenden Jahres D . Die Deputirten-Kammer hat dieselben nah fur- zer Erörterung, wie vorauszusehen war, angenommen, und die Regie- rung ermächtigt, selbst für Erhebung derselben Sorge zu tragen, oder auch sie in Pacht zu geben, wie ihr dies eben am zweckmäßigsten und Dagegen wird die gleichfalls vorge- \schlagene Auflage auf die Einfuhr von Thee noch ena M E aa gezogen werden. S Darauf endlich begann die Kammer die Debatte über den Jh- nen bereits mitgetheilten Adreß-Entwurf. 1e! bedauerlichen Auftritte zwischen dem Kammer=-Prästdenten Herrn Gor- jas und Herrn Avila, dem früheren Finanz - Minister. N cine Bemerkung gemacht, welche der Präsident als nicht zur Frage gehörig erklärte, und weshalb er den Redner zur Ordnung verwies. Herr Aviia behauptete das Gegentheil, er habe sich nit von der Ordnung entfernt, während der Präsident seinerseits ebenfalls bei blieb, worauf Herr Avila ihn auffor= i Nach einigen gegenseitigen Erklärungen dieser Zwischenfall auf eine für beide Theile be- Autrag des über verschiedene Punkte abwarten solle, ehe man in Diskussion der Adresse vorschreite, wurde darauf mit großer Majorität verworfen und beschlossen, daß die Adresse nux als Ganzes disfutirt und votirt werden solle, dem bisherigen Ge= brauche zuwider, wonach bis jeßt die Adresse jedesmal Paragraph für Paragraph diskutirt und votirt worden war, ) i spezielle Organ des Herrn Costa Cabral, brachte am folgenden Tage einen Artikel, worin Herr Avila eben nicht sehr glimpflich behandelt, und der Opposition überhaupt der niht ganz ungegründete Vorwurf gemacht wurde, daß sie durch ihre unangemessenen Derbheiten uur E S O d Rai n, parlamentarishen Verhandlungen überhaupt Schaden und Nachtheil zusüge, namentlich i ( E cen. h zusfüge , h in den Augen Jh komme nun guf die weiteren Verhandlungen der Pairs- Kammer über die Adresse zurück. Ju dieser Kammer wie in der an- deren ließ cs die Opposition nicht au Angrissen auf die jeßige Ver= . Jn der Sihung vom 12ten beantragte der Vicomte Sa da Bandeira ein Amendement zum Entwurf der Adresse, dahin gehend, die Kammer möge erklären, daß Jhre Majestät stets auf die Mitwirkung derselben zählen könne, „wenn die Räthe Jhrer Majestät aus Personen beständen, welche unveränderlih Beweise ihrer Loyali- tät und ihrer Treue für die Pflichten gegeben hätten, die denselben gegen Jhre Majestät und die Constitution obliegen. weiteren Ausführung gelang es aber dem Vicomte Sa da Bandeira nicht, dafür die Mehrheit der Kammer zu gewinnen: es wurde ver=

Im alt

Zu A Dg N DII L OV Tat LRAAG

Zahresbericht der Missions - Gesellschaft.

T 6 .

T eutsche Bundesstaaten. Hannover. Embden. Dampfschifffahrt na Tept - - Baden, Heidelberg. Errichtung von Ackerbauschulen. _ Sachsen-Weimar - Eisena d, Eisenach. Gedeihen der Obstbaum-

Schreiben aus Frankfurta, M. (Gesell-

Elberfeld. habt haben.

zucht. Freie Städte, „\chaftsleben ; Karneval; Großbritanien und Jrland. London. Der Globe über die vor- heilnahme der irländischen Whigs an der Repeal - Bewegung. or „Schi issal (Neue Steuer - Gescte; Fort- seßung der Adreß - Debatten in beiden Kammernz der Herzog vou 4 mella über die ga IEUURN mit England.) i l Konstantinopel. Der Gouverneur von Erzerum erhält ci Chrensäbel, Große Wasserbauten Die landwirth be Setane Cy bel, ;e V . dirthschastliche Ko _mm der Ebenc von Dobridscha. Ae E Éisenbahueu.

Der Nedner geht nun auf eine Ver-

Munizipal - Kammern ein,

Portugal. Schreiben aus Lissabon.

mer-Verhandlungen in Paris als L

b Nieder-Schlesische Zweigbahn. - aus Fra Me 0. M. S A MaLEure und Main-Nccfar-Bahn z Taunus - Eiscnbahn.) London, Ernennung einer § ission i _ Eisenbahn - Angelegenheiten. D E R. M Handels- und Börsen-Nachrichten. Stettins Sechandel in 1843,

Stettin, Königsberg, Breslau, Magdeburg, Köln und Ham-

a A E MIE 9 p Dresden, Dampfschifffahrt, London und Wegen, Nen,

Marktbericht. Er frage, ob

Getraidemarft.

Inland.

: 2. Febr. Das heute ausgegebene Justiz-Ministe- rialblatt enthält eine Verfügung dom 10 Satte, A V (pa wärtigen Königlichen Gerichte angewiesen werden, die Ressort- Ver- hältnisse der Untergerichte zu Berlin in ihren an dieselben gerichteten i Eine Verfügung vom 16. J f beantwortet zwei das summarische ersehen 8 Tenn dahin: 1) daß nah der Kabinets-Ordre vom 10, Juli 1842 das summarische Untersuhungs-Verfahren bei solchen Vergehungen welche uach den bisherigen Borschristen Gegenstand einer fisfalischen Unter= suchun É _nicht stattfinden darf; daß jedo dagegen nichts zu erinnern ist, daß auch die Führung j ta id Metall, hen Untersuchungen, wenn es die Verhältnisse sonst gestatten dem- jenigen Mitgliede des Juquisitoriats übertragen werde, welches die Oos zu führen hat; nur müssen dabei die 2 dea es Tit, 35, Abschnitt 11, der Prozeß-Orduung beobach- __2) Jn Betreff der zweiten Anfrage wird der Bescheid erthei

daß das Zusammentreffen mehrerer Dee van, deren r ete A sich zur Untersuchung im summarischen Verfahren geeignet is, diese vorm der Untersuhung uicht ausschließt, wenn auch durch das Zusam- menrechnen der für die verschiedenen Vergehen verwirkten Strafen das in der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 24. März 1841 bezeichnete Maß der Strafe überstiegen wird.

_ Eine Verfügung vom 17. Januar eröffnet einem Königlichen Ober - Landesgerichte auf dessen Anfrage, daß in Beziehung auf die Mittheilung der in Untersuchungssachen gegen Beamte ergangenen Erkenntnisse an die betreffenden Departements-Chefs und die König- lichen Regierungen, nah der allgemeinen Verfügung vom 12. De-= zember v. J. ferner nicht mehr zwischen Kriminal - und fiskalischen Untersuchungen zu unterscheiden, wenn die Untersuchung einen unmit- telbaren oder mittelbaren, der Regierung untergeordneten Civil- Beamten betrifft. i : J

Elberfeld,

Schreiben gehörig zu beachten, sten aller Uebel,

Zum festlichen Einzuge

suchung sind, zwar nich Wenn er leßtere

stärksten Ausdrüde , dung zu geben,

Ein Gleiches läßt sih von Er erblide durchaus keinen Mißstand darin, wenn der Kammer auf den Ce Wunsch eines der Hexrn Pairs die sämmtlichen darauf bezüglichen Aktenstücke und geführten Korrespondenzen vorgelegt würden: die Regierung sowohl als die Person des Unterhändlers könnten dabei nur gewinnen, ja cr würde es als cine wahre Ehre für sih anschen, wenn die ‘Korrespondenz vorgelegt würde, da er das Bewußtsein, die Ueberzeugung habe, weder Miß- agung noch 5 ddes daraus zu ärndten. ige! U das gewünschte Nesultat nicht erziclt w i scinersci t as ( hie 2 [ ziclt worden sciz er scinerseit E aufgeboten zu dessen Erlangung. bei f rand g rge durchaus nicht die ungeheuren Ausgaben erwachs M, ht ( iren Ausg achsen, von dene! - der lissaboner Presse gesprochen : 6 L

Wir unsererseits können

Der Unsinn

Er müsse übrigens ticf bedauern,

N S 3.) Die rheinishe Missions- A Gesellschaft hat jeßt ihren 14ten. Jahres-Bericht Ae Dabei seien dem Staatc über Süd-Afrika und Borueo sehr viel Juteressantes enthält : bis zugleich als sehr Erfreuliches bezeihnet werden kann. j haft hat jetzt in Süd=Asrika 9 Stationen mit 34 Missionairen und auf Borneo 4 Stationen mit 12 Misstionairen. sich namentlich neue Aufschlüsse im erwähnten Berichte.

A Lissab 1/7. An, i

f ou, Jan derartige Anschuldigungen ver- daucrt haben, wenn das gewünschte Resultat nur mit Aufopferung der Grundsäße erreicht worden wäre, deren Festhaltung die Negierung im All- geincinen sowohl, als namentlich er selbst stcts in den Kammern als noth- endig "e, Indeß hoffe er, daß dicse Unterhandlungen bei gün- stigerer Gelegenheit früher oder später doch wieder aufgenommen und zum erwünschten Schlusse gefübrt werden würden, zum Vortheile der beidersei- Namentlich müsse Portugal dieses wünschen, wegen der Vor- theile, die aus dem Weinbau erwachjen, der dem Bode und Klima des Landes entspreche, und welcher daher ein weit wichtigeres Landes - Juteresse sci, als alle anderen Juteressen, welche zu befördern man verfa fehr fönnte. (Bcifall.) Er spreche dicse Meinung aus, ohne jedoch damit sagen daß man andere Juntcressen opfern solle; pi Weinbau - Jnteressen

Die Gesell

Ueber Borneo finden wendig erklärt habe.

A Diese bestehen 4 tigen Völker. Auslanud. Os Deutsche Bundesstaaten.

(Oftfr. Z.)

vollends zu deen.

Hannover. Der Ems= Dampfschifffahrts - Gesellschaft Concordia is mittelst Resolution des Königl. niederländischen Finanz - Ministeriums vom 10ten d. M. die Konzession verlichen worden, Reisende und Güter vou Delfzyl nah Emden und anderen Orken Ostfrieslands zu transportiren. D dieses Hanpt Hinderniß beseitigt worden, so dürfen wir baldigst dem Beginne der Fahrten der „Kronprinzessin Marie“ entgegensehen,

ohne Vergleich guten Einverständnisse n E E Majestät sei durh den Auëgang der Unterhandlungen CLELE e M derung eingetreten, und in keiner Epoche ihrer Geschichte sei die Würde dec portugiesischen Nation kräftiger gewahrt und aufrecht erhalten worden, als gerade während dieser Unterhandlungen. u Offenheit, Freimuth

vortheilhaftesten dünken würde. vortheilhafte-

Negterungen allergetreuesten

Dabei kam cs zu einem : Er persönlich sci dabei stet j und Aufiichtigkcit zu e Ee Am Schlusse sciner Nede sprah er die wichtige Erklärung aus, i j L d 3 / ; YE ( indem die vollste Aufmerksamkeit der Kammer auf die in der Adresse dtikenente finanzielle Frage lenfte und deren hohe Wichtigkeit hervorhob: „daß er nur mit ticfem Bedauern den Ministern scine Unterstühung zu entziehen si ge- nöthigt schen würde, wenn die gegenwärtige Session vergehen sollte ohne daß man wenigstens crnstliche Anstrengungen gemacht habe, den llebeln abzuhelfen, welche das Ergebniß des jetzigen Zustandes der Finanzen seien.““ (Schluß folgt.)

Heidelberg, 28. Jan. B \chastliche Kreisstelle für das Unterland hielt heute hierselbst eine Ver= sammlung, welcher mehrere Mitglieder der Centralstelle und andere Freunde der Landwirthschast anwohuten, um über einen für unser Land höchst wichtigen Gegenstand zu berathen: es handelte sich näm- lich um die Errichtung von Ackerbauschulen in verschiedenen Theilen des Großherzogthums nah dem Beispiele Würtembergs. Mit Ein= stimmigkeit wurde der Beschluß gefaßt, bei der hohen Staatsbehörde auf Verwirklichung dieses dringenden Wunsches und Bedürfnisses das Ansuchen zu stellen und auf jede Weise dabei fördernd mitzuwirken Es siud solche Anstalten für unser Land um \o nothwendiger, als es uns gänzlich au Justituten für praktische Ausbildung vou Landwirthen

Dic landwirth=

scinem Ausspruche stehen derte, dies zu beweisen.

CAL Ae U

_ Konstantinopel, 06. Sultan hat dem Gouverneur von Erzerum, Halil Kiamil Pascha wegen seiner trefflichen Anordnungen in der Verwaltung dieser Pro= vinz, cinen mit Diamanten verzierten Ehreusäbel übersandt.

Auf die Vorstellung des Gouverneurs von Aidin, wie wichtig es für den Handel sein würde, an mehreren Punkten des großen Flus= ses Maideraz Eindämmungen vorzunehmen, und nachdem auch der Artillerie - Direktor Muhammed Ali Pascha in einem Berichte an die hohe Pforte die Vortheile auseinandergefeßt, welche das Militair= Aerar aus einer Regulirung des Velike-Stromes in den Umgebungen von Samakudschuk und der darin einmündenden Gewässer erfahren würde, hat der Sultan angeordnet, daß zur Anfertigung der Pläne und zur Entwerfung der Kosten-Ueberschläge Sachkundige augenblick= lich an Ort und Stelle gesendet werden sollen. : Sultan befohlen, daß die Häfen von Kanea, Kandia und Resmu auf der Jnsel Kreta tiefer gegraben und gereinigt, so wie, daß der bei Adrianopel vorüberfließende Meridschifluß, welcher bei seinem leßten Austreten so viele Verheerungen anrichtete, durh zweckmäßige Damm= beicefibie E a Folge E gemacht werde. \eshädigten Anwohnern des Bezirks Turnovi stü

ag eieien U 3 vi sind Unterstüßungen Da in Konstantinopel eine beträchtlihe Menge

Stoffen, welche sämmtlih im Auslande inet ind Saa werden, so hat die Regierung den Vorschlag eines der Pforte unter=- en Christen zur Errichtung eincr derartigen Fabrik genehmigt und befohlen, daß alle daraus hervorgehenden Erzeu Zeit von drei Jahren von gllen Auflagen befreit sein

vorgängige (Journ. de Const.)

ah Sachsen-Weimar=Cisena h. Eisenach, im Jan. (W, Z.) E O Die amtlichen, schr in das Detail gehenden Berichte über den Zu- stand der Obstbgumschulen im Eisenachischen Kreise reihen bis zum Ende des Jahres 1842. Bringt man die Schwierigkeiten in Anschlag mit welchen die Landschaft zu kämpfen hat, so wird man sich der Erfolge freuen, welche die Bemühungen für Obstbaumzucht im Ganzen Jn vielen Gemeinden werden die Vortheile erkannt welche aus Anpsflanzungen veredelter Obstsorten zu gewinnen sind, und ihr Eifer is an manchen widerwärtigen Erfahrungen nicht erkaltet; andere scheinen allerdings éin solhes Bedürfniß noch uicht einzusehen, oder lassen sih von deu Hindernissen abschrecken, die sich menschlichen Unternehmungen entgegenstellen, Nach allen Bemerkungen lie gemeine Schwierigkeiten dieser Art im Klima und in der Natur des Landes, aber sie sind nicht unüberwindlich, und bei weitem mehr scheint die Unterlassung ‘einer deutlihen Erörterung der Frage zu schaden, ob es sich der Mühe lohne, dur menschliche Einsicht und Ausdauer etwas erzwingen zu wollen, was der Himmel zu versagen Um zu einer Antwort zu gelangen, giebt es in diesem Falle fein Mittel, als Beispiele, und daher erwerben sih diejenigen Männer und Gemeinden, welche mit dauerndem Juteresse der Obstbaumzucht sich annehmen, ein doppeltes Verdienst, Es giebt einzelne Pflanzun- gen, deren Ursprung bis in das Jahr 1802, 1808 und 1810 zurück-

gehabt haben. Cben so hat der

waltung fehlen.

Den am meisten

Troß einer

Nun erhob \ich der Herzog von Palmella, den ursprüng- niffe auf bie

| lichen Entwurf der Adresse zu vertheidigen,