1844 / 54 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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für Jrland erschaffen, sondern hat alle Vergangenheit beherrscht, wie es alle Zukunft beherrschen wird. Dem muß sich auch der Stolz Großbritaniens endlih unterwerfen. Ehe Jhr es aber zu einer Frage des Krieges oder Friedens werden laßt, so lange es nochch eine neutrale Partei giebt, deren Vermittelung Jhr benußen könnt, so handelt weise zur gehörigen Zeit, \{wöt Eure Jrrthümer ab, wie Jhr es im Jahre 1829 ihatet, und gebt das ruhmvolle Beispiel, zum zweitenmale zu thun, was Recht is, Euren BVorurtheilen und vorgefaßten Meinungen zum Troße. p Der Ministèr des Junern, Sir James Graham, rehtfertigte nun die Politik und die Maßregeln der Regierung in folgender Weise: „Zch bin gerüstet, in meiner Stellung Jhrer Majestät Regierung bei der gegenwärtigen Gelegenheit zu vertheidigen, Zuvörderst indeß muß ich meine Meinung über einige Beme1kungen des edlen Lords (Lord Russell'8) vo:anschicken, Wir sind uns Beide auf diesem unglücklichen irländischen Gebiete stets feindlih begegnet, und ih bin überzeugt nah dem, was ich jeßt gehört habe, daß wir uns niemals werden einigen können, Troy der zwischeu uns bestehenden Meinungs - Verschiedenheit muß ich aber denno auf zwei Punkie hindeuten, über welhe wir einig zu sein scheinen. Der edle Lord sagte, daß es nicmals einen Souverain auf dem Throne Eng- lands gegeben habe, dem die Wohlfahrt seiner irländischen Unterthanen mehr am Herzen hätte liegen fönnen, wie Jhrer Majestät der jeßt regierenden Königin. Jch habe die große Genugthuung, zu erklären, daß dicse Behauptung des edlen Lord durchaus wahr und begründet is, Was den zweiten Punkt anbetrifft, so sagte der edle Lord, gestüht auf díe Autorität Fox's, eines großen Mannes, daß nicht durch militairishe Gewalt und Erecutionen Jrland beruhigt ter- den lönne. Jch stimme mit dieser Ansicht von Herzen überein, und ich glaube, daß Jeder einsicht, daß dem Verfahren der Negierung dieselbe zum Grunde liegt. Stimme ih denn zu Gunsten einer Zwangs-Bill 2 Verfolge ih denn die politischen Vergehen durch Kriegsgerihte? Nein, es is nicht das Kriegsgeseßz, es sind nicht militairishe Executionen ; es ist vielmehr der ehrenhafte Versuch, zu den schwierigsten Zeiten Jrland nach dem bestehenden Landesgescße und durch das Jurvgericht zu regieren, Nicht militairische Gewalt, sondern das Geseß, und ih freue mi dessen, feiert ín Jrland seine Triumphe, Das is die Thatsache, die ih hier durch die Vertheidigung der Negierung rechtfertigen will, Jh werde versuchen, den Gegenstand, groß und umfassend wie er is, in zwei Theile zu theilen : zuerst das Verfahren der Regierung und dann die Politik, welche sie noch ferner zu befolgen ge=- denkt, zeigen.“ Der Minister ging nun, was den ersten Theil anbetrifft,

zur Widerlegung der Anschuldigungen Lord Nussell's über, nahdem er noch

bemerklich gemacht, daß die Union keineswegs für Jrland so ohne Voril sich erwiesen habe, als man anzunehmen scheine, Ex wolle nur ait Verwaltung Lord Grey's und an die Emancipations Alte é i

Lord Nussell sagt, daß die Repeal Versammlungen e jebigen Regierung begonnen haben, und er dara Regieruttg [erweisen will , so beruhe dies auf es sammlungen wären bereits 1840 und 1841 lands gchalten worden und Tausende von § sucht. Die Sprache O'Connell's bei verschichi

so stark schon gewesen, wie später. Durchaus

__Angesculdigte Parteilichkeit in der Justiz-

Ha 1Zisattimèn sz vert designirten Geschworenen zu Me 9 genden Sache Partei genommen hätten, v W die Weglassung einer Anzahl von Namen aus OIO das sei ein Zufall, für welhen der Recorder allein, nicht bie M verantwortlih gemacht werden fönnez er bedaure eben so, daß die A chung der zehn Katholiken von der Spezialliste, der katholischen Bevölker

Veranlassung gegeben hätte, darin einen Angriff auf ihre Religion zu er-*

blicken, während doch die Krone aus rein notorisch als Repealer bekannten Mitglieder von der Ausübung der Jury - Functionen ausgeschlossen habe. Wenn man aus dem Ver- bote der Repeal - Versammlungen eine Beschränkung des Petitionsrechts folgern wolle, \o sei eine solhe Befürchtung unbegründet. Die Regierung sei mit dem größten Widerwillen und erst dann eingeschritten, als die Ver- fammlungen von militairischen Aufzügen begleitet gehalten werden sollten. Wolle man nun in dem gegenwärtigen Falle nicht eine Anklage auf coun- spiracy als nothwendig erfennen und diese Anklage der Negierung zum Vorwurfe machen, so möge man nur bedenken, daß, wenn auch nicht alle von den Angeklagten gebrauchten Mittel an sih ungeseßlich gewesen wären, doch das Zusammenwirken mit diesen Mitteln auf einen illegalen Zweck hin eine solche Ungeseslichkeit in sich schließe. Uebrigens wären die Gefahren, welche aus der Nepeal - Agitation drohten, von Jedermann erkannt worden, nicht nur wegen der bei den Versammlungen gehaltenen aufrührerischen Neden, sondern auch wegen ihrer Organisation, wegen der Beisteuer im Jun- und Aus lande, die man auf 300,000 Pfd. bringen wollte, wegen der Berufung eines legislativen Rathes von 300 Personen u. s, w. Jett wäre durch den Aus- spruch der Jury die Autorität des Geseßzes wiederhergestellt, und obschon Ir- land noch militairisch beseßt sei, so könne man doch schon darauf denken, die Truppen zurückzuziehen, die übrigens nur die Zahl vou 21,251 Mann erreicht hätten, während die Besaßung Jrlands in dem gerühmten Jahre 1834 23,835 Mann ausmachten. Was nun die künftige Politik der Ne- gierung betreffe, so müsse er zuvörderst auf die jeßt in Jrland mit den Pacht- Verhältnissen beschäftigte Untersuchungs-Kommission hinweisen, welche wohl noch im Laufe dieser Session einen Bericht abgeben werde, der cinem Ge- seß - Entwurfe zur Reform der bestehenden Rechtsverhältnisse zum Grunde gelegt werden dürfte. Auch habe die Regierung die Zahl der von dem vorigen Kabinet eingeseßten besoldeten richterlichen Beamten, welche vorzugs- weise jene Rechtsverhältnisse überwachen, bis auf zwei wieder eingeseßt, Ferner sei das Ministerium zur Bewilligung von Geldern für die Volks- Erziehung in Jrland nicht weniger geneigt, als seine Vorgänger, und es beabsichtige, eine Bill einzubringen, wonach die irländischen Katholiten in Bezug auf den Genuß der Mittel milder protestantischer Stiftungen den ihnen bis jeßt bevorzugten englishen Dissenters gleichgestellt werden sollen, Eine Abänderung des Stimmrechts bei den Wahlen in den von Lord Russell berührten Punkten liege ebenfalls in der Absicht der Negierung, wie schon die Thron-Rede angedeutet, Endlich müsse er noch den Vorwurf der Parteilichkeit gegen katholische Kandidaten bei Beseßung von Staatsämtern von sich weisen, indem die Ausschließung der Katholiken von denselben lediglich in ihrer eigenen Untauglichkeit dazu liege; so hätte selb} O'’Connell bei seinem Prozesse unter seinen acht Defeusoren nur drei Katholiken, dagegen fünf Protestanten und zwar konservative, gehabt. Jn Bezug auf die tirch- lichen Verhältnisse, den Haupt Anstoß, widerjeßte sich der Minister entschie- den jeder Neform, welche das Ansehen der protestantischen Kirche bceinträch- tigen fönnte, dieser Kirche, welhe nah der Nestauration gebildet, nach der Revolution bestätigt, durch die Thronfolge-Akte besiegelt und durch die Unions- Akte ratifizirt worden ist, „Jch halte die Bevorzugung dieser Kirche“, {loß der Minister, „für eine der stärksten Grundlagen unserer Freiheiten ; ich halte sie für das Werk der größten Staatsmänner und ich glaube, daß feine Repeal-Association oder solche öffentliche Verschwörer, wie wir sie cben ha ben verurtheilen lassen, dieselbe jemals umstürzen werden.“

Sibßung vom 14, u. 15. Februar. Beide Sibßungen des Hauses wurden mit der vorgestern vertagten Debatte über die irlän- dischen Verhältnisse ausgefüllt ; dieselbe bietet indeß nicht viel Bemer- Ffenswerthes, da weniger bedeutende Redner in der Wiederholung der bekannten Argumente für und wider den Antrag sich ergingen, Die Regierung fand sehr {wache Vertheidiger, denn es sprach in beiden Sibungen Niemand von den Haupt = Mitgliedern des Kabinets; die Opposition dagegen, durch die ungewöhnlich gemäßigte Sprache Sir James Graham’s, der über Zrland im Sinne der Ultra-Tories sonst zu sprehen gewohnt if, ermuthigt, verdoppelte ihre Angriffe, fonnte aber auch nichts Neues vorbringen und schadete dur die Uebertreibung ihrer Anschuldigungen gegen die Regierung nur ibrer eigenen Sache. Herr O'Ferral, irländischer Katholik und Mitglied des vorigen Ministeriums, zeichnete durh heftige Sprache gegen die Bevorzugung der protestantischen Kirche sich aus, und seine Rede dürfte {werlich in Einklang mit dem von ihm als Katholik geleisteten Parlaments-Eide stehen. Lord Howick sprah gemäßigter, aber erwartete von allen Maßregeln der Regierung nicht die Her stellung der Ruhe und Ordnung in Jrland und die Beseitigung der irländischen Beshwerden, Die Union sei kein Hinderniß der Gleich=

politishen Gründen die

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stellung der beiden Kirchen im Lande, denn das irländische Parla- ment, welches die Union votirte, die anerkannt verderbteste Legislatur seit Menschengedenken, welche auh ín feiner Weise das irlän- dische Volk repräsentirte, könnte unmöglih das Recht gehabt haben, die Handlungen der folgenden Parlamente zu beschränken, Es sei ein großer Jrrthum, vehaupten zu wollen, daß die protestantische Religion díe einzig wahre seiz man erkläre damit die Religion der fatholishen Mitglieder des Hauses für falsch, und dazu habe man fein Recht. Herr Shaw, der Recorder von Dublin, gab in seiner Rede gegen den Antrag eine Erklärung über die so viel besprochene Auslassung der katholischen Geschworenen aus dem allgemeinen Jury- Verzeichnisse. Nach dieser Erklärung haben niht 60 und 65 Namen, wie man behauptet hat, sondern nur 24 auf der Liste gefehlt; es sind nämlich. statt 741 nur 717 auf derselben gewesen, und der Jrrthum ist von dem Registrator in dem Gerichtshofe des Recorders ausgegangen, welcher, nachdem er die Liste aus den einzelnen Listen der zwanzig Kirchspiele Dublins, die 4500 Namen enthielten, ausgezogen und nah den neun Klassen der Geschworenen geordnet auf 180 verschiedene Zettel geschrieben hatte, einen dieser Zettel ver= loren gehen ließ, welher 15 Namen enthielt, wozu dann noch 9 an- dere Namen kamen, welche zufällig aus den Listen ausgelassen worden waren. Der Registrator ist übrigens selbs ein Katholik und da der Recorder sih überzeugte, daß kein Betrug vorgewaltet; ihm auch b der geringen Zahl der fehlenden Namen der Ensliau die Aus loosung von feinem großen Belange die Verantwortlichkeit für das Versehi den Antrag Sir R. Peel's i

London, 17. Febti terhause über die irlär

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in rel Grundpfel

Oberhaupt "Vê besißt die ei sind von einander unter solchen Umstän

ten, welhe ihn umg die Gleichstellung der 4 geradezu eine Entäußerung "F bute wäre, Die völlige * ein, aber wohl die außerordentlich@R rung begleiten muß, die mit dem W

nisation vorgehen soll, Die Parlamêi Jahrhundert auf sich warten, ehe sie durchgings in Vergleich zu der die Gleichstellung der tulte f Reform, welche von dem Oberhaupte des Staates ib der politischen Hierarchie si. erstrecken müßte, Um dies brauht man nur den Eid sich zurückzurufen, welchen jeder M Englands bei der Thronbesteigung leisten muß. Derselbe verbî jede Beeinträchtigung des Katholizismus, und enthält das englische Staatsgrundgeseß, wel= ches feine Tory- Regierung vor der Hand antasten wird, und keine Whig = Regierung antasten kann, So {wur 3. B. die jeßige Köni= gin: „Jch, Alexandrine Victoria, erkläre und bekräftige aufrihtig und feierli Angesichts Gottes, daß Jch glaube, daß während des heiligen Abendmahls unseres Herrn feine Transsubstantion des Brodtes und Weines in den Leib und das Blut Christi stattfindet, und daß diese Transsubstantion weder während, noch nah der Handlung bewirkt wird. Jh glaube, daß die Anrufung und An betung der Jungfrau Maria oder der Heiligen, so wie das Meßopfer, wie es ¿n der römischen Kirche gebräuchlich ist, auf Aberglauben und Gößendienst beruht. Jch bekenne, erkläre und versichere Angesichts Got- tes, daß Jch den gegenwärtigen Ausspruch und jeden Theil desselben in dem vollen und gewöhnlichen Sinn der Worte, sowie dieselben von den englischen Protestanten verstanden werden, ohne Zweideutig keit und Ausflüchte, ohne Vorbehalt, ohne zu denken, daß Mich ent weder der Papst oder irgend eine andere Autorität von der Verbind lichkeit dieser Erklärung befreien kann, thue“, Es wird hieraus leicht zu erklären sein, warum jede Regierung Englands vor der Gleich= stellung der beiden Kirchen in Jrland zurücks{hreckt, Ó

Viscount Sidmouth, bekanuter als Herr Addington, Sprecher des Unterhauses von 1789 bis 1801, is am 15ten im 87sten Jahre scines Alters gestorben, Vom März 1801 bis zum Mai 1804 stand er als Premier-Minister an der Spiße des nach ihm benannten Mi-= | nisteriums. |

Gestern is die Nachricht im auswärtigen Amte hier von St. Petersburg eingetroffen, daß der russische Gesandte in Teheran durch den Gesandten des Emirs von Bochara in demselben Orte die Mit- theilung erhalten habe, daß Capitain Conolly und Oberst Stoddart niht mehr am Leben seien. Der Erstere soll, wie bestimmt versichert wird, wegen seiner Verbindung mit dem Chan von Kokan, welcher mit Bochara im Kriege war, der Zweite wegen seiner geheimen Kor= respondenz mit seinen Landsleuten in Kabul enthauptet worden sein. Der russische Gesandte fügt diesen Mittheilungen an seine Regierung hinzu, daß, obschon die Wahrheit dieser Berichte kaum bezweifelt werden fann, doch ein Gesandter des Schach von Persien, welcher nah Bochara geht, ausdrücklichen Befehl erhalten werde, darüber genaue Nachrichten einzuziehen,

Uiederlande.

_ x“ Aus dem Haag, 17. Febr. Die Sectionen der zweiten Kammer beschäftigen sich noch mit der Prüfung der Aenderungen, welche die Regierung für die Geseh -Entwürfe über die freiwillige Anleihe und die außerordentliche Steuer vorgeschlagen hat. Man spricht sich mit allgemeiner Anerkennung über den Eifer und die

Sorgfalt aus, womit die Mitglieder der Sectionen si dieser \{wie-

der protestantischen Kirche und jede Förderung

rigen Arbeit unterziehen. Die öffentliche Erörterung wirb wahr= scheinlih in den ersten Tagen der nächsten Woche beginnen, Jeder« mann is hier auf das Resultat der Debatten gespaunt, denu die Opposition gegen die Steuer wird täglih größer. Es ist selbst zwei felhaft, ob die Repräsentanten der Nation, weun sle die Wünsche des Volks hören, das Geseß annehmen werden, Geld mus) man durchaus haben, und zwar viel; der s{wierige Punkt ist, es zu siluvou, ohne eine Menge verschiedenartiger Jnterelsen zu fompromitiiren, ja, es i sogar unmöglih! Nur die freiwillige Auleihe kaun den Staat mög=a licherweise retten, Alle, welche die Eintracht und den Frieden lieben, hegen die Hoffnung, daß diese Finanz-Maßregel angenommen werden und ein Geseß unnöthig machen wird, dessen Ausführung mit Schwies rigkeiten aller Art verknüpft ist.

Es geht hier ein Gerücht, das mit jedem Tage mehr an Kon= sistenz gewinnt: man versichert nämlich, Herr Rochussen, von dem es anfangs hieß, er werde das Portefeuille der Finanzen wieder über= nehmen, werde Herrn Fagel als bevollmächtigten Minister in Paris erseßen ; der Kriegs-Minister, Herr List, werde an Herrn Rochussen's Stelle nah Brüssel gehen und Herr Ewyck, Gouverneur von Nord= Holland, au Herrn Schimmelpenx Stelle, der das Gouvernement der Provinz : Geldern erh : uster des Junern ernannt

Allen diese ju dem Finanz-Minister inen sich vor einer | dem Anblicke eines ung haben.

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# Kammer hat vor= Arbeiten beendigt. ih über die bestanden Privoat=-

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X B 1 talonien bis jeßt M man doh nicht ohne B fehl über die allgemeine En Theilen des Fürstenthums het Widerstand vou Seiten der Bev@ gegend. Ueber den bewaffneten Wi deutenden catalonishen Stadt aber wiß gewiß keinen so leihten und so wohlfeil Malaga, obgleich auch hier ziemlich viel M ungehorsame Theil der National - Garde | Waffen abzuliefern, Die Widerspenstigen Y der Zahl, in dem ehemaligen Kloster de fi und sie räumten dasselbe erst, nachdem sie noch größere Zahl von Verwundeten verloré } National-Gardisten wurden auf der Slucht gef ihnen, daß sie am 5ten vor ein Kriegsgericht ge} Es is übrigens, allen Umständen nach, wahrscheinli rung für diesmal die Oberhand über den Aufru) Von dem Gebrauche, den sie von ihrem Siege mah! desselben zum großen Theile abhängen. Dem Gerück den in Madrid alle Tage neue Verhaftungen von Kougk statt, welche der Opposition angehören, Der General“ man, strebt danach, den unermeßlihen Einfluß, den er di übt, durch den Eintritt iín das Ministerium zu vergrö rechtfertigen. Der General Prim, welcher am 9ten in gekommen ist , soll, wie cs heißt, das Amt des politisch Hauptstadt übernehmen, das bisher von dem General d wurde. Die Gaceta de Madrid vom 1lten brin über die Errichtung eines neuen Kavallerie - Regimeÿ der Königin Christine benannt wird. Die gemäßig die Ankunft der Mutter der jungen Jsabella mi derselben angehörigen Kongreß - Abgeordneten h Versammlung, in welcher der Beschluß gefaßt wi gende Einladung zur Rückkehr nah Spanien ä ergehen zu lassen,

Portugal.

A Lissabon, 7. Febr. Jch habe eben

in aller Eile den bereits gemachten Mittheil in diesem Lande noch einige weitere beizufüi Verhandlungen, welche das Verlangen der # aller verfassungsmäßigen Garantieen, in bi laßt hat, i