1844 / 55 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

1, ich kann und will níht leugnen, daß der edle Lord, das gee Per Ladon, reo vg willige Trags E go Lo ions- acht und eine | achten Oppo hat 9 0 Ten geschickten Mine, weil der edle Lord Gewißheit darauf renen fann, daß ein AITAS unter der A E Untersuchungs - Comité's verworfen wird, ohne we he M E Lord seinen Antrag gar nicht gestellt hätte. Diese Verwerfung a v iele! dem edlen Lord die gute Gelegenheit, zu sagen: „,, „Sehet die pr e j ng rechtigkeit, cine solche Untersuchung zu verweigern, sehet die Be eidigung, welhe man dem irländischen Volke zufügt! nur ein Antrag, die Leiden die- ses Volks zu untersuchen, is gestellt worden, und auch diesen hai man mit einer verächtlichen Majorität verworfen. Das is die Spracbe, welche der edle Lord führen wird, und welche seine Freunde in Zrland wiederholen werden. Er weiß nur zu gut, zu welcen Leuten das in Jrland gesprocen wird, und er weiß auch, daß die Form, in welcher er seinen Antrag gestellt hat, die größte Leichtigkeit zu einer solhen Sprache gewährt. Der Antrag ist ein direkter, offenbarer, handgreiflicher Tadel-Ausspruch gegen Jhrer Ma- jestät Regierung. Er is es, was seinen Zweck angeht, nicht seine Fassung, und in dieser Beziehung glaube ic, wäre es von dem edlen Lord aufrichti- er, wenn auh nicht so politisch gewesen, wenn er seinem Antrage nicht dic- jenige Form gegeben hätte, in welcher er seine politishen Feinde wegen der in Jrland bestehenden Uebel tadeln, aber jedes Heilmittel diejer

Uebel unberücksichtigt lassen kann. Jch übergehe nun die Ansich- jen, welche von verschiedenen Rednern über die gefährliben Folgen unserer Politif in Jrland ausgesprohen worden sind; ih glaube

nit, daß wenn eine fremde Armce in Jrland landete, sie bei einem großen Theile des irländischen Volkes eine freundliche Aufnahme finden würde (was furz vorher Herr Charles Buller behauptet hatte). Jh habe eine bessere Meinung von der Loyalität und der guten Gesinnung des irländischen Volks, Aber wenn es in der That so is, wie man behauptet, weun es wahr wäre, daß bei dem ersten Drohen eines auswärtigen Krieges, ein großer Theil des irländischen Volks bereit scin würde, cine feindliche Streit macht freundlich aufzunehmen, wenn es in der That wahr wäre, daf Zrland

nicht blos mißvergnügt, sondern im Aufstande si befindet, u

Augenblick erwartct, vereint unter einem Führer, de: ê

lute Herrschaft über die Gemüther ausübt, seine Feindichg?eit an j

den Tag zu wenn dies wahr is, dann kann i wahrlich in diesem Augenblife am Schlusse eines wichtigen Prozesses begreifen, wie Männer, welche der Krone gedient baben 27d dienen wollen, eine so ungeheure Verantwortlichkeit auf si laden rze Volks-Vorurtheile in Jrland nährend, dieselben tz# flit Vorstellungen zu begünstigen und auf jede Weise einer Regienong binderlich zu sein sich bestreben, welche unter so gefährlichen Umständen über die Sicherheit dieses großen Landes zu wachen hat.“

Der Minister ging nun zu den einzelnen tion gegen die Regierung über und erm dur dieselben Argumente wie Sir Jameë Graham, Die wurde vertagt.

X London, 16. Febr. Die Debatte über die rlandischen Angelegenheiten dehnt sch in ermüdender Länge auê; und jelbjt die Gegenwart O’'Connell's, welcher nah zweijühriger fre:williger Abwe= senheit im Hause der Gemeinen wieder erschienen F, fann ihr feine Frishe und Lebendigkeit geben, Jm Hause der Lords wurde die ganze Disfussion von Rednern zweiten Ranges geführt, von Er Lord - Lieutenants oder Aspiranten dieser Würde. Weder der Lord= Kanzler, noh der Herzog von Wellington, noch Lord Brougham, noch Lord Lansdowne haben gesprochen, und die Theilung des Hauses sollte keinen anderen Zweck haben, als eine unbestimmte Mißbilligung der Regierungs=-Politik. Jm Hause der Gemeinen, wo die politischen Leidenschaften hestiger und {härfer ausgeprägt sind, war die Opposi- tion weniger rüisihtsvoll und umständlicher, aber je hestiger sie wurde, desto mehr war sie durch ihre nothwendige Stellung gezwungen, sich nach der Seite der Repealer zu neigen und eine Sympathie zu ossen- baren, welche sie in der That uicht fühlt, Kurz, niemals ist eine Debatte weniger aufrichtig gewesen, als diese, und auf Grunb bet nothwendigen Verhältnisse und der verwickelten Frage möchte ih be- haupten, daß Niemand von den Oppositions -Rednern vas wtr li gesprochen hat, was er dachte. Die Klügsten schwiegen. Wer wirt denn auh überhaupt in Bezug auf bie große Frage ber irlanbvishen Kirche die Unvorsichtigkeit begehen, eher etwaë zu versprechen ober dic Dreistigkeit haben, eher darüber zu sprechen, als bis nicht der Augenblick einer großen Veränterung Herbeigekommen ist? Wenn die Regierung sagt, baß es Thorheit ist, in einem Lande, getheilt , wie Jrland, von Gleichstellung der religiösen Kulte zu sprechen und das geistliche Eigenthum unter Protestanten und Katholiken zu vertheilen, so hat sie Recht. Es kann keine Gleichheit bestehen; es kann keine zwei Staatskirchen in Jrlanb geben, oder wenn es der Fall wäre, so würde der gegenwärtige Zustand des religiösen und sozialen Kampfes fortdauern, bis eine von ihnen die sihere Oberherrschast gewonnen hätte, Jn Jrland giebt es nur cinen Ausweg, die firhlihe Frage zu entscheiden, und der besteht darin, daß die Religion der Masorität des Volkes als herrschende Landes-Religion anerkannt und die römische Kirhe zu einem eslablishment, d. h. zu einem Staats- Justitut, erhoben wird, Jch gestehe, daß bis jeßt noch Niemand in England eine solhe Sprache zu führen wagt. Selbst die irländischen Katho- lifen thun es nicht. Und doch ist das die Wahrheit, und ih glaube, daß diese Wahrheit im Grunde der Herzen unserer Staatémänner auf beiden Seiten bereits halb und halb Wurzel gefaßt hat. Tch spreche hier nicht von Parteien. Die Furcht vor einem solhen Dinge, wie römish = katholische Kirchenherrschaft, is bei vielen Whigs, und namentlich bei Lord John Russell, so groß, daß er und seine Freunde gewiß die Lehten sein werden, einen solhen Entschluß zu fassen, Auch würde nichts die Wuth der Orange-Partei in Jrland versöhnen, wenn dieselbe gewahr würde, daß sle sür ewig derjenigen Klasse untergeordnet werden sollte, die so lange von ihr gemißhaudelt und verahtet worden i, Aber doch würde für diese eine Gleichstellung eben so widrig sein, als die Anerkennung der größeren Rechte ihrer Feinde, und man kann auch nicht leugnen, daß eine solche Anerken- nung von Seiten des protestantischen Englands der größte Triumph wäre, welchen Rom seit drei Jahrhunderten gewonnen hätte,

Dies indeß sind nur die Gedanken mancher Männer nit die Gegenstände der Debatte im Hause der Gemeinen. Dergleichen Kontroverse, welche dur Persönlichkeiten genährt und Eifersüchteleien belebt werden, gehen weder auf den Grund des Gegenstandes, noch enthalten sle die wirklihe Lösung der Schwierigkeit. Die Debatte wird indeß nicht vor Dienstag beendet sein, an welchem Tage wahr= \heinlich O'Connell und Sir Robert Peel noch sprechen werden,

Griechenland.

. Athen, 30, Jan. Wenngleih mein leßter Bericht vom 2bsten die hiesigen Angelegenheiten niht im günstigsten Lichte scil- derte, \o waren meine Ansichten doch nicht übertrieben, und selbst bei ruhiger Betrachtun der Verhältnisse scheint die glückliche Lösung der Uo henden Verwidelungen noch weit entfernt. Die Aufregung und Er= A E fort. Oberst Kalergis hat sih eine ungeheure Ver= O aufgeladen, indem er sür die Erhaltung der Ruhe und eben, a tstadt einsteht. Man muß aber gerecht sein und fihtömaß un t En Mögliches thut und die lobenswerthesten Vor= E Jufa e rifft, um jede Emeute gleich zu unterdrücken. Jn der

fv n d "Ma tif omastrne steht seit 4 Tagen das ganze Bataillon ag un aht bewaffnet „und bereit, jeden Augenblick auszu= e In der Artillerie-Kaserne is ebenfalls Alles in Bereit= schast; die Kanonen sind mit Kartätschen geladen, und die Pferde stehen gesattelt und gezäumt unter einem ‘nahen Schuppen, um sie

legen,

Angriffen der Opposi ¡e Haltlosigkeit derteiden

2 evatte

ci

| besser, als alle anderen,

3-12

gleich einspanneni zu können. Diese Aufregung hat ihren Grund in der Leidenschaft, mit weledex die Griechen die Frage des Autochtho- niômus behandeln. Grivas, Mamouris, Makrijannis, Griziottis und die anderen rumeliotischen Militair - Häuptlinge halten sih für viel : und verlangen, daß nur die Eingeborenen des jeßigen Griehenlands Cîvil- und Militair-Staatsämter bekleiden sollen. Die Moreoten (mit Ausnabme der Mainoten, welche mit der Erlangung eigener Ansprüche zu sebr beschäftigt sind, um sih mit et- was Anderem abzugeben) theilen die engherzigen Ansichten der Fest- länder. Der aufgeklärte und liberale Theil derselben jedoch, so wie die Phanarioten, die Jusulaner und die Griechen aus den türkisch gebliebenen Provinzen, wollen alle Griechen, die unter gewissen Be- dingungen das Bürgerreht in Griechenland erworben haben, zu Staatsämtern zulassen, und der Anzahl der Deputirten nah haben diese das Uebergewicht. Der Vorschlag dieser gemäßigten Partei lautet, wie folgt:

__ Die griechishe National {ließt Folgendes :

1) Die Regierung i} gehalten, gleich nah der Veröffentlichung der Constitution das Personal des öffentlihen Dienstes zu rei- nigen, mit Bevorzugung auf sieben Jahren, für:

a. die Autothonen des Königreichs Griechenland und die, welche bis 1827 für die Freiheit gekämpft;

b. die, welhe aus Provinzen, die die Waffen für die Freiheit ergriffen, bis zum Jahre 1837 einwanderten ;

c. die, welche beweisen fönnen, daß sie für ten Nationalkampf gelitten, und zwar durch Hinrichtung der Jhrigen, Confiscation, Einkerkerung oder Exil ;

d. die Kinder aller in obigen Kategorieen Befindlichen.

2) Die gescßgebende Gewalt wird für die genaue Erfüllung des Inhalts dieses Beschlusses, welcher gleiche Kraft mit der Con= stitution selbst hat, sorgen; das Ministerium aber i} bei der \chwersten Verantwortlichkeit mit der Ausführung des gegen- wärtigen Beschlusses beauftragt.

Die Mehrzahl der Deputirten (125 an der Zahl, unter welchen

ck

Versammlung vom 3. September be-

| Maurokordatos, Kolettis und Metaxas) haben sih für das obige

Amendement erklärt, während Grivas, Griziottis u. \. w. mit circa 75 Deputirten dagegen sind. Ungefähr 20 (hauptsächlih die Spar- taner) bleiben neutral.

Die Ansprüche der Spartaner auf Abgabenfreiheit sind vor der Hand geregelt. Die National-Versammlung hat beschlossen, daß sie inkompetent sei, darüber definitiv zu entscheiden, und die Sache wird seiner Zeit von der zu konstituirenden geseßgebenden Gewalt durch ein eigenes Geseß regulirt werden. Gestern brach wieder ein Feuer aus, und zwar in dem Kultus = und Unterrichts - Ministerium, das aber durch prompte Beihülfe der Garnison bald gelöscht wurde. Wie bei dem Brande neulich von dem Ministerium des Aeußern, #o fehlt es niht an Gerüchten, die behaupten, daß das Feuer nicht ganz absichtêlos war. Auch bra ein Feuer vor einigen Tagen in einem Nebengebäude des Saales der National - Versammlung aus, welches indeß bald gelöscht wurde. Zum Glück war es Windstille, denn sonst bätte das ganze Gebäude, welches aus Holz besteht, ein Raub

dor F 7 ron men der ¿Fiammen werten Imi nen.

ch= Athen, 6. Febr.

‘e is der Jahrestag der Landung des Königs in Nauplia, der Festtag gefeiert wird. Der König ist indeß durch Unpäßlichkeit werhinbert, Theil daran zu nehmen. Jn der Hauyptkirche ward diesen Mergen ein feierliches Tedeum gesungen, welchem viele Deputirten und eine Menge der höheren Ciyil= und Militair «Beamten beiwohnten, Eine Deputation is von Nauplia gefommen, um Sé, Majestät einzulaven, bei heutigen 4ag in jener Stadt zuzubrlugen jeßigen Verhästuissen würde der König iese Cinlabutig jede | wenn er auch niht durch

Z 101415712 5 L

lluter Den níalls abaelebut baben ; Ht PAVEH,

diese vhlsein verhindert wäre Endlich fángt vie Natíynal - Bersammlung an, Loebenszeichen von sich ¿zu geben unv bie verlorene Zeit wieder gut zu machen, Der Artikel 3, ber zu so entlosen Diskussionen Anlaß gab, is angenom= men, und zwar wie folgt:

„Alle Griechen sind vor dem Geseße gleich und fragen ohne Unterschied die Lasten des Staats im Verhältniß zu ihren Umständen. Nur griechishe Bürger können Staats - Aemter bekleiden. Bürger sind diejenigen, welche erworben haben oder erwerben die Eigenschaf= ten des Bürgers nah den Gesehen des Reichs.“

Wie man aber dieses Bürgerreht erlangt und wer dazu fähig ist, steht in dem bereits gegebenen Beschluß der National-Versammlung.

Vorgestern wurden die Denkzeichen zur Erinnerung an _den 3, September von dem Obersten Kalergis an die Truppen der Gar= nison vertheilt. Der König war nicht zugegen,

Ein anderes Deukzeichen wird für die Provinzen gemacht, das

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aber der großen Anzahl wegen noch nicht fertig ist. Von diesen werden 60,000 Stück vertheilt; 20,000 sind sür die Hauptstadt be stimmt.

Eisenbahnen.

Berlin, 23. Febr. Zu unserem gestern mitgetbeilten Bericht über die General-Bersammlung der Berlin-Potsdamer Eisenbahn ha=- ben wir noch zu bemerken, daß die - F

Mehr-Einnahme von „o! 413/312 Rhlr 19: Sgr: 6 Pf. durch den Personen-Verfkehr allein entstanden, während für denGüter=- Verkehr pr. 1843 „oe ceuee eo mehr als 1842 eingenommen ist z die ganze Mehr-Einnahme würde dem- Ï E nach im verflossenen Jahre... -- 418,197 Rthlr. 9 Sgr. 2 Pf. betragen haben, wäre bei der Personen- Frequenz nach Stegliß nicht ein Lius-

4,884 » 1 » E 5)

fall von G N 24S 24S O eingetreten, wodurch sich nur eine Mehr= s

Einnahme von ....., P 0D 15,768 Rthlr. 15 Sgr. 2 Pf, herausstellt.

Dússeldorf, 16, Febr. (D. Z) Die rheinische Eisenbahn beginnt ihre große Aufgabe zu lösen, die in ausgedehuterem Umfange die Verbindung des Herzens von Deutschland mit dem Verbindungs= mittel der ganzen- Welt, mit dem Meere, bezweckt. Wenn die rhei nisch =- belgische Bahn vorzugsweise dem Süden von Deutschland die- sen folgereichen Anschluß sichert, so ergiebt sih von selbs der Nuben ja sogar die Nothwendigkeit, durh einen Anschluß auf kürzerem Wege an die im Entstehen begriffene ostrheinishe Bahn, auch dem nörd- lihen Theile diese Vortheile zuzuwenden, Hierdurh wurde das Pro= jet einer Eisenbahn von Düsseldorf über Sittard, im Anschluß an das belgische Eisenbahnneß über Hasselt, hervorgerufen. Bereits seit dem Jahre 1838 schwebten die Verhandlungen darüber, doch jebt erst is die Zeit der Ausführung herangereift. Es versammelte sich auf Einla- dung der hiesigen Handels-Kammer gestern Nachmittag im Rathhause eine große Anzahl gemeinsinniger Männer der Stadt und Gegend, um das langgenährte Projekt der Wirklichkeit näher zu führen. Der vorgelegte Prospektus veranschlagt nah einer vorläufigen Schäßung für die diesseitige Strecke vom Rheinhafen Düsseldorf bis an die Gränze des holländischen Kantons Sittard das benöthigte Kapital auf anderthalb

Millionen Thalerz außerdem sollen die Actien zu einem Reserve-Kapital

von einer halben Million in dem Falle emittirt werden, wenn eine Noth- wendigkeit oder große Nüßlichkeit für das Unternehmen es erfordert. Die Zeichner verpflichten si vorläufig nur zur Zahlung von 15 pCt., womit die Kosten der Vorarbeiten bestritten werden sollen. Die aufgestellten Bedingungen fanden in der Versammlung keinen Widerspruch, und man schritt zu den Zeichnungen. Hierbei stellte sich jedoch der über- raschende Umstand heraus, daß bei unbeschränkter Zeichnung das vor- läufig veranshlagte Kapital von anderthalb Millionea Thaler um mehr als das dreifache überschritten wurde, denn die Gesammt-Summe aller Zeichnungen ergab einen Totalbetrag von 6,607,000 Rthlr. Es wurde demzufolge als eine unbedingte Nothwendigkeit einhellig erkanut, ein Maximum der Zeichnung festzustellen, um dem Lande die Theilnahme zu sichern und diese nicht blos auf die zufällig Anwesenden zu beschränken. Die Versammlung beschloß zu diesem Ende einstimmig, es sollen drei Ab- stufungen in den Zeichnungen gebildet werden z die erste, welche Zeich- nungen bis 1000 Rthlr. beträgt, soll unter keiner Bedingung redu-

zirt werden können; die zweite von 1000 bis 10,000 Rthlrn., soll wx dann einer Reduction nah Prozenten unterworfen sein, wenn sih so viele Zeichnungen bis zu 10,000 Rthlrn. fänden, daß das veran- \chlagte Kapital dadurh überschritten würde; die dritte Abstufung, Zeichnungen über 10,000 Rthlr., soll die Reduction zunächst allein treffen. Es wurde zugleich festgestellt, daß die nah §. 4 des Pro= speftus stipulirte Einzahlung von 7 pCt. nur für die reduzirte Summe Geltung haben solle und der Einzeichner für fremde Kommittenten in Betreff der Einzahlung des halben Prozents als Selbstschulduer zu betraten sei. Die ferner beschlossene Frist für anderweitige Zeihnungen wurde unnöthig, denn die Sonderung der Zeichnungen zu und unter 10,000 Rthlr., einschließlich von 10,000 Rthlrn. für jede höhere Zeichnung, ergab die Summe von 1,700,000 Rthlr. Es war daher das Bedürfniß auh auf diese Weise bereits um 200,000 Rthlr. überschritten; hieraus ergab sich die Nothwendigkeit, sür die Summen über 10,000 Rthlr., und für die über 1000 Rthlr. die an- genommenen Reductionen zu bewerkstelligen uud somit die Zeichnung sür geschlossen zu erklären. Schließlich faßte die Versammlung ein= hellig den Beschluß, das schon bisher bestandene Comité in Anerken- nung der so thätigen als erfolgreihen Wirksamkeit desselben, zu be- stätigen und demselben auch anheim zu geben, sih nach Befinden und Bedürfniß zu ergänzen, so wie das ferner Erforderliche anzuord

nen und auszuführen.

Handels- und Börsen -Uachrichten.

Berlin, 23. Febr. Wenngleich das Geschäft heute im Allgemeinen nicht so bedeutend gewesen als gestern, so stellten sih die Course der meisten Effeften dennoch höher und die Börse {loß animirt. Besonders beliebt waren heute wiederum Anhalter, Düsseldorfer und Hamburger Quittungs- bogen, welche letztere besonders am Schluß der Börse sehr gefragt waren.

Mäaritureise om Getraide. Berlin, den 22. Februar 1844,

Zu Landet Weizen 2 Rihlr, 7 Sgr. 10 Pf., auh 1 Rthlr. 26 Sgr. 8 Pf.z Roggen 1 Rthlr, 12 Sgr., auch 1 Rthlr. 10 Sgr. 10 Pf.z; große Gerste 1 Rthlr. 2 Sgr. 5 Pf.z kleine Gerste 1 Rthlr. £ Sgr. 2 Ps, auch 28 Sgr. 10 Pf.z Hafer 24 Sgr., auh 19 Sgr, 10 Pf.z Erbsen 1 Rthlr. 12 Sgr., au 1 Rthlr. 10 Sgr. 10 Pf.z Linsen 2 Rthlr. 9 Sgr. 7 Pf., auch 1 Rthlr. 27 Sgr. 7 Pf. Eingegangen sind 72 Wispel, l

Zu Wasser: Weizen 2 Rthir. 6 Sgr., auch 2 Rthlr. 2 Sgr. 5 Pf. 3 Roggen 1 Rihlr. 14 Sgr. 5 Pf.,, auch 1 Rihlr. 13 Sgr. 2 Pf.

Mittwoch, den 21. Februar 1844, Das Scho Stroh 7 Rihlr. 20 Sgr., auch 6 Rthlr, 15 Sgr, Der Centner Heu 1 Nthlr, 5 Sgr., auh 22 Sgr, 6 Pf. O = P Ote Der Scheffel 17 Sgr. 6 Pf., auch 12 Sgr. 6 Pf. Branntwein - Preise.

Die Preise von Kartoffel - Spiritus waren am 17ten 14;—15 Rthlr., am 20sten 14; Rihlr. und am 22. Februar d. J. 147—14{ Rihlr. (frei ins Haus geliefert) pro 200 Quart à 54 pCt, oder 10,800 pCt, nach Tralles. Korn-Spiritus+ ohne Geschäft.

Berlin, den 22, Februar 1844.

Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

B er Ler B 6 T Den 23. Februar 1844.

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Auswärtige Börsen.

Amster dam, 19. Febr. Niederl. wirkl, Sch, 55 Le 5% do. 1005. 5% Span, 21. 3% do. 333. Pass, 55. Ausg. —. Zinsl. 74. Preuss. Pr. Scb, —. Pol. —. Oesterr. 109. 4% Russ. Hope 915. l

Fraukfurt a. M., 20. Febr. 5% Met. 113% G6. Bank-Actien 2006. ohne Diy. p. ult. 2006. Bayr. Bank-Actien 689 G. Uope 905 G. Sea. 90 G. Int. 5427, Poln. 300 Fl. 955 Br. do. 500 Fl. 98 Br. do. 200 Fl. 324 Br.

Hamburg, 21. Febr. Bank-Actien 1670. Engl. Russ. | L L

W'iecu, 19. Febr. 5% Met. 111. 4% 101. 3% T1 L 25% r Bank-Actien —. Anl. de 1834 151 7. de 1839 133%. Nordb. 137. Mail. 1087- Gloggn. 1143. Livorno. 1005. Pesth. 104,

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 24, Febr. Die Räuber, Trauerspiel in 5 Akten, von

Schiller. (Herr Döring, vom Königl. Hof - Theater zu Hannover :

r Hastrolle.) Ÿ .

Grana Mage, 0a Ma Der fliegende Holländer, romantische Oper

in 3 Außzügen, von Richard Wagner. (Mad. Schröder =- Devrient :

Senta, als Gastrolle.) v Jm Konzertsaale: Treue Liebe.

Königsstädtisches Theater.

Sonnabend, 24. Febr. (FJtalienishe Opern-Vorstellung.) Zum erstenmale wiederholt in dieser Saison: 1 Capuleti ed i Montecchi, Opera in 4 Atti, Musíca del Maestro Bellini.

Sonntag, 25. Febr. Gast= Vorstellung des Kinder-Ballets des

Dazu: Zum erstenmale wiederholt

H rice, in 3 Abtheilungen. i Herrn Sihauspielets leßte Rolle, Lustspiel mit Gesang in 3 Akten,

von Friedri Kaiser.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedrut in der De cker schen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei. Beilage

343

In halt. Die Rheinschifffahrt im Jahre 1842. (Schluß)

Inland. Frankfurt a. d. O. Bekanntmahung in Bezug auf Erhal-

tung von Kunst-Denkmälern. Tilsit, Bevölkerung. Deutsche Bundesstaaten. Bayern. München,

Oesterreichische Monarchie. Streiben aus Prag,

( romme Stif- tungen. Kinder-Heil-Anstalt. Verordnung über das Me e Waarenbestellungen. Straubing. Neues Kloster der barmherzigen Brüder. Sachsen. Leipzig. Ueber Oeffenilichkeit des Gerichtswesens,

M gegen den Schleichhandel ; Baumwollen - und Wee Zuele; Hat

Eisenbahnen.

Die Nhein - Schifffahrt im Jahre 1842.

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitung.

Michel Chevalier über die Durchstehung der Landengen von Suez u, Panama.

ul Zahlen - Verhältnisse der österrei Brief aus Paris. (Abermalige Zwcifel in Betre Handels- und Börsen-Nachrichten. K Magdeburg, St. Petersburg, London und Hull. Mar Bricfe aus Wien. (Falsche Baninoten ; Ve:bot gegen und Madrid, (Handels-Statistik der Jnsel Puerto Nico.)

chischen Eisenbahnen. eff des Eisenbahngesches.) Königsberg, Stettin, ftberiht, rsenspiel.)

Sonnabend den 24 Februar.

_Die Vergleichung der Jahre 1841 und 1842 ergiebt Düsseldorfs nalhstehende Meididee: ergiebt für den Verkehr

1844, 1842, mehr weniger mehr wen.

____ Schiffe. Centner. Schiffe. Centner. Centner i Segclschiffe 1208 1,183,628 1330 1,146,673 236,955 iu Dampfböte 1846 174,231 2180 ‘238,060 63829 334

Total 3154 1,357,859 3510 1,381,733 63,529 36,935 36

Somit haben 356 Schi Damvfbi bracht 26.874 Cir, 96 Schiffe und Dampfböte mehr an Gütern ange-

In Wesel kamen in den Jahren 1841 und 1842 an und wurden

{es Theater.) E : (Schluß. Vergl. Allg. Preuß. Zeitun 54 Beila igt : Spanien. Schreiben aus Paris. (Näheres über die Wegnahme des 2 E E E iee ärt i Dampfschiffes „El Balear““.). E s Ill. Bezir f. Im Zahre 1842... 665 Fal Que Jate, TNLINAENADID Tunis. : Schreiben aus Paris, (Die Differenz zwischen dem Bey und Die Haupt -Uebersicht der bei den Königlich preußischen Erhebungs- » » E ga Spyende. M ays 40D... 670 Fasezeuge. Sardinien.) i a0 4 Aemtern im Jahre 1842 passirten (sowohl rheinzollpflichtigen als frei E C E 4126 » Güter ergiebt folgendê Nesultatc : S Ps F ui I, | Jm Zahre 1842... 40 Fahrzeuge. Jm Jahre 1842. 244 Fahrzeuge. Es wurden daselbst auf dem Rhein iff : | i : | Rhein verschifft : Namen My FSKALER, Bau- und Nuyholz, F Waaren, Gesammt-Betrag | A Qu Beig, Zu Thal. von denen E bie Sen L L | Im Jahre 1842. . 256,405 Ctr. Jm Jahre 1842... 481,499 Ctr É Ele: wle Assgáugs- ber Rheinzoll erhoben Kubik - Metre Rheinzoll LE I A a N L | s I : 41844... 95,403 » » » 1804... 857.100 » . worden. oder R aas Cn STEILS U Total Lutyin mehr: Mithin weniger: et 32,346 Kubik - Zoll. worfen sind. Nuzholz. Im Jahre 1842. 161,002 Ctr, Im Jahre 1842. 375,601 Ctr. Cent E A 7 Absetügungs- Giesen: : ner Cette Centner M vurden Fe - de j Gali ber G 103 e TK 845,224 Ctr. romauf | srromab Flöße. stromab stromauf stromab F stromauf stromab Sai! | ree E et icdiic E A Ee k a4 Mithin im Jahre 1842 weniger 21,816 Cir. . -, gangs- un ’fertigungs- if : p “A C5 f . 60 Stellen. | | fünf Bere lge Mapris- Verkehr im Hafen von Emmerich während der é idS Steve pa M. R N E Res i | | Zah 3‘ 2 ergeben sich folgende Resultate : darunter Transitgüter Tae 1 MLAOS 2 n 2,392,797 | 4,618,520 J 3,381,259 | 4,631,113 | 8,012,372 | Zu Berg. Zu Thal. Summa. m 2,137,595 92019 e Dan „12,285 g | 24,878 1 | In den Jahren 1838 7 F A L darunter T T A 1,606,653 | 2,717,636 | 3,744,248 | 2,739 655 33.903 | M e A S 2,371,597 6,096,657 8,468,214 er ransitgüter N 1,1 27,710 | A | N 1,584 | E 1/129 294 | 4“; (0 009 6,483,903 Sre ¿v O O 5 529 413 7'890 516 Summa E: 34,012 S 3,959,750 | 7,336,156 —— F E E O S 2,960,448 5,076,827 7,637,315 Vorjahr E E __ wi 1,584 | 12/285 |-1129294 | ‘48784 S E E JOD0, 2A 9,262,105 9,907,659 p eee eee rau ennne A 263,570 5 699 | 2,617,295 | 8,037,969 | 7113 182 8,90/430 16 444794 | E rafe fereoeee ne 900200 2901410 S OUREN L —— 085,273 11,578 L n S210 G 1066465 | Od E L 10 Also in 1842 | 42473 | 1,015 L T 1,342,155 t 12,325 | ; A iu Wellger-a ine) 4,320,830 | 298/938 8 699 ¿tr 40,809 E | pz Die Güter-Bewegung nach und aus den Niederlanden über das ti ,95t 7 s 69 ait 701,813 j 930,77 918,446 | Königlich niederländische Gränzamt Lobith stellt sich seit dem Jahre 1832 u 1,628 3,180 E 2/066 | folgendermaßen: Es wurden abgefertigt : 11. Binnen - Abfertigungs - Stellen. | E A L MITTSO Ge E | Gs 4 2e 1,459,929 » C E E | : 772, 2 M Pte d? E Z 22,026 | 100,928 | 82,326 | “100,949 3,268 1908: (856,722 » 3. Düsseldorf a A Brcdad ee: 17,062/64 | 3,1017685 |7,062 641 | 810724 G08 | 06A L T A L tg ae C E A E 571 134 L E ‘354/857 ‘Jidads ASA dos 3,101,765 10,164,406 | e 1,701,372)» » R 2004 Hie ted, o oa 1,914 F A, O2 | 999/428 | ‘210,633 566,061 | 1837 ……. 2,023,026 » Siri id, 997,107 921,774 616,561 523.688 c | : s E Tie SIOs « BSIaS « SUTES M E bs ilk Z A 11 896 i A Az R n 1,140,249 | 1838 2,385,002 W 6 Aida. s i 1.250 3954 ¡200 64,639 11,896 64,639 76,535 | 1839 2, Era P S0 e 46,237 | 631,879 | 47487 | 635,833 | 683,320 | 1040 2556296 Gie: dak u E L î 1'055 i e E E S N 4,631,484 8,176,339 | 4,637,500 T2535 | 1841 ….…. 2/962'040 ü vitis K ledi f brs, T I _— E A 2A TLTII 9/200/368 | 5,2090044 L44408 489 | S ch4} 3,402,669 » T1 VÉDIGE 1 60 fe s 8,181 1133,24 50 23: 3, Z S d ew E 4,823,372 Ct / a 133,249 | 659,233 | 1,123,029 | 658,414 Þ 1,781,413 | O 8,6325458 An der Schifffahrt auf dem preußischen Rhein im Jahre 1842 haben die Sd if | 1835 E S , ' V 42 haben die Schiffe der einzelnen Staaten in folgenden Verhältni i ; 39 6,078,806 » folg hältnissen theilgenommen : | 4836 «¿5 6,528,384 » | 187 7,379,822 » Bergfahrt Thalfahrt | leo E * Benennung über 7 E ; 1840 .….. 7,478,340 » 5 über über über Ueberhaupt. 19 6,688,340 » der Sitaaien, welchen die Schiffe F AYLEYI Emmerih, Koblenz. Emmerich, G E u S ihre I ihre =. j m L _Der dritte Theil des Berichts enthält den Verkehr auf den - angehören, 2 Ladung.| 212i Ladung.| 2 P Be à E g flüssen des Rheins und auf dem Mb o- Meme S E =ck S = F 9. .| S S9 E —— S E g +ck [Ladungen. Neckar-Schifffahrt r Centner. | 2 Centner D Cent D H ; s ë Sentner, Centner. Der Schifffahrts - Verkchr bei den Nedar- Zoll - A z s ü emtern zu Neckarelz, a O I T e Tor T: S | Neckargemünd und Mannheim betrug à 7 darunter Dampfschiffe.……. E L G ti Me 1,549,393 | 1144 | 2,009,834 | 7261 7,372,086 | A Zu Thal. Zu Berg Hefen (Wo RDHO B E L “e E E A A Fes 120410 | 2654 372,943 im Jahre n eet baa eror E Cir, 555,846 Ctr a L et A, 1556 | 201,763 14 54626 | 1073 | 381/205 / 38,932 | 547 990,099 R 443,787 » 772,457 »_ i , D T, U a 1 38 2 k 6 Q c pr e j 34‘ ( E En A I E A E 0 189,590 11 37/695 81 A 2 ea ta Wee Also im Jahre 1842 weniger 42,663 Ctr. 2T6.6TT Ctr, D S I L C E e S ° OT 34 s 5 55 187 570 44 e E K prr : 19 D ( / 9, 335 i E Würtemberg. S R R ab | 7 C bs 37,57 M U 57 | 128,562 4a 834,058 Main - Si? Een r Ce dd oi Ch E ENCEP C6 C Cd 6 & ¿ RE F E T S 37 i j 9 E S ¿5 Eta 3 j Ehe f j 6,047 2 2,152 13 E | LLLEE iy Großherzogl, Main - Zollamte zu Höch st wurden im Jahre i E 2 247,2 79 496,536 A 34,116 | 1684 | 2.220 985 c “Id | 42 verzollt : Frankreich SAFEINAE S S E: Be 576 290,449 157 52,707 a78 4 Tos Et 4ONIOOS | Wein-Transporte......... 104,045 Ct Uer aag ar N O M 5 E R 11 21807 | Tbe P hn andere Waaren, so wie landwirthschast- Ge G taonnr S 2 2 t E T 1 “L, (che Probe. erti da fetdtokes e 0) A 2,599 ,4 i 1 Q U c s 9 P V 17 Summa. } 4980 | 3,744,248 | 2937 [ 3,381,259 | 1012 | 2,739,655 [ 2988 | L63LITT T9 T TTI5C A Flößholz: 1999, » ta 91, Ï Y ä, O | MUTDE ¿oe o Sd (0E F C Cp T K EV L E E 5 1 darunter Dampfschiffe... 1310 243,624 755 350,308 | 1291 171,720 7 Doppelck und genie Böben 001, 1, E ea Stü, ? 71,7 754 156,744 | 4110 992,396 Eithéit- Uni) Tantcisstanime i. L TA L 9640 iw ,

Ueber Koblenz wurden in den sicben Jahren von 1836—1842 direkt

befördert : Jn den Jahren zu Thal. zu Berg. I ee Ae weis 1,458,333 1 ,628,032 Ctr. J 837 000000 000100 650 1,450,968 2,346,409 » E 1,553,340 2,849,101 » E iri eet 1,948,431 2,780,480 Y tet 2,967,082 23,263,793 » D riv es 3,039,124 4,057,938 » P L bien 2,739,655 3,744,248 »

Der Schifffahrts - Verkehr im Hafen zu Köln stellt i Jahren von 1837—1842 folgendermaßen: G stellt fich in den sechs

Angekommen Summa

der In J A Tas den ZJahrenszu Berg. zu Thal, M zu Berg. zu Thal. E Abfubnt

Abgegangen

E Gt é i

1837... 1667053/1123895/2790948| 684186| 328096/1012282]3803230 1838... 1688934/1239098/2928032| 621053| 394756[1015809|3943841 1839... 1469509/1331852/2801361| 645434] 523286|1168720/3970081 1840. 1708607/1465514/3174121| 722364| 447442|1169806/4343927 1841. 2079760|1563062/3642822| 880785| 396135|1276920|4919742 1842. 1757017|1644842]/3401959] 702266| 308821[1011087/4413046

Bemerkung, Ohne die auf dem Rheine vo j : überladenen Güter, di n Schiff zu Schiff

Außerdem sind im Jahre 1842 auf dem Rheine übershlagen (au den Kohlen der Dampfschiffe)... 275875 T s ber Summa der angekommen Güter beträgt. . 3677834 »

wt N der ZLRg angenen ters 12869602 »

„Aus den Niederlanden kamen in Köln weniger an, als im Vorj 78775 Centner. Die B atbt-Abiveichutgen bestanden bei der Berg

ner weniger als 1841, angebracht,

war die Anfuhr von fertigem Eisen,

ein Weniger von 167000 Centner,

res 1842;

gekommen und. abgefahren,

Eingeführt gui Der ili dul. 813,014 Ctr. zu Thal É Ed C Cos 423,141 »

Jm Ganzen 1,236,155 Ctr. Davon transportirten die Dampf- und Schlepp - Böte zu Berg. Thal, Lie: N

h : He: der düsseld, Gesellschaft 49,645 21,000

» niederl, » 23,211 2,225 deren Schleppböte 70,596 L

» Rhein-Yssel-Ges, 2,880

» fölner Gesellshast 6,643

fahrt in der geringeren Menge Baumwolle, Roheisen, Erdäpfel und

Bei der Thalfahrt zeigten sich folgende H

Kleesamen, roher Seide, Taba, Traß, Tuffstein, W von Pslaster-, Ziegel- und Hausteinen ctwa 300000 Ce der Festungsbauten und der Fortbauung des Kölner Doms.

Zieht man Steine und Steinkoh

Ele t ai L E Im Ganzen 176,200 Cir.

Häute. Bei Zucker zeigte sich i zen eine Y ; L Dei Zucker zeigte sih im Ganzen einc Abnahme von 34112 Cent- ner. Die Siedereien hatlen 1842 noch Vorrath von Ban.

Bei Blei, Harz, feineren Hölzern, K i : ine | „Dani Hölzern, Kaffee, Reis und Schwefel fand eine Zunahme statt, Von den Segelschiffen wurden 1842 über 200000 Cent-

Getraide, Holz,

Ausgeführt

auptabweihungen: geringer

Baumwolle, Obst, | einz bedeutender Centner mehr, in Folge

len ab, so ergiebt sich gegen 1841 |

Schifffahrts-Verkehr im Hafen von Düsseldorf während des Jah- |

Bei ciner vom 8. Januar bis 4. Februar dur Et | : ; «d ) Eisgang unterbroche- fun Schifffahrt sind im Jahre 1842 in dem Hafen von Düsseldorf e eladene Schiffe, G mit Gütern beladencr Dampfböte, an- s wurden

zut Berik eei «... 69,021 Cir, |

zu Thaler) 44 83,597 »

| 1

Im Ganzen 148,578 Ctr. |

Davon transportirten die Dampfböte zu Berg, Thal. der düsseld, Gesellschaft 20,582 9,340 » niederl, » 610 13,827

» A Les, - 411,691 » fölner Gesellschaft. 5,810

Im Ganzen 61,860 Cir,

|

Der Verkehr auf der Lahn betrug:

| ä Rheinabwärts aus der Lahn: | im Jahid:1842 c), 277,694 Ctr. in 763

z N » 184424 i 312,360 »: v 925 Fahrzeugen, Mithin im Jahre 1842 weniger 37,661 Cir, T62 Fahrzeuge,

b. Me R nach der Lahn: im Jahre 1842... 141,871 Ctr, in 925 Fahrzeu Tes h A 176,748 » » 1375 A 2 ONNt | Mithin im Jahre 1842 weniger 34,877 Ctr, 450 Fahrzeuge. Jm Allgemeinen war hiernach der Verkehr nach und von der Lahn

im Jahre 1842 geringer, als im Jahre 1841, was i j | Wasserstande La ist, Mee M I N eo

Von Ruhrort wurden vom Jahre 1831 1842 i abwärts an Steinkohlen (1 Cic t Pfd.) Cin B P

Im Jahre 1831 5,765,955 1834 7,884,675 A (s mos 6,967,275 1834 …... 7,022,925 18 e, 7,369,920 1836 …... 7,533,675 4837. 0% 10,801,545 1838 .... 10,449,630 1839 ...…. 9,440,195 1940: (gi 11,201,460 1841 .... 12,155,595 180A ian 10,134,690

Summa …... 106,721,510

A 9 L fal erdremdin En el stellte sh im Jahre 1842 der Schifffahrts - Verkehr