e Mer

Militair-Kolonieen, und die dortige Gesellschaft des Aer

auc mehrere Sviße mehrerer Kolonisten, dem Staate eme ziemlich

erf See Aerndte darbieten konnten, was den Finanz-Mi-=

einträgliche Ge eren Ober = Beamten der Tabacks = Di=-

nister veranlagie, ven zu senden, um jene so gewinnreichen Versuche rection nah E und zu leiten, Der Taback, welcher auf diese Art weiter env ygarta patt wurde, ist sehr leiht und aromatish. Anderer= in Algerien eit Minister im Verein mit dem Minister des Aeu eus gar a ‘nah dem Orient beordert, um die Kultur des P Griechenland, Macedonien und Syrien genau zu beobadh- vertre” Ss anderer Agent wurde zu ähnlihem Zwecke nach Amerika A dabe: und sogar die Botschaft nach China erhielt die Weisung, u erforschen, welche Handels-Verhältuisse in Betreff der ¿abrication des Tabacks zwischen Frankreich und den Bewohnern des himmlischen Reiches eingeleitet werden fönnten. i L ie Haupt Absicht del ranzo}! hen Regierung is dahin gerichtet, die inländische Tabacks Fabrication » zu vervollkommnen, daß sie einerseits nmihcht mehr die Konkurrenz s auéwärtigen Schmuggelhandels zu fürchten haben wird und an- ererseits ihre Produkte zu den gesuchtesten von Europa zu machen. Schon jeßt behauptet die Gefäll-Verwaltung in ihrem Berichte, daß ihre neuesten Regie - Cigarren wohlfeiler zu stehen kommen, als man sie in London, Amsterdam und Brüssel von gleicher Qualität kauft, Die Taback3-Verwaltung zählt gegenwärtig zehn Fabriken im Lande, nämlich in Morlaix, Tonneins, Havre, Bordeaux, Marseille, Lille, Toulouse, Straßburg und Paris. Außerdem besißt sie sechzehn Anstalten, um den inländischen Tabak aufzunehmen und zu trocknen, so wie vier Depot-Magazine für die aus dem Auslande bezogenen Tabacksblätter. Die Zahl der Tabacks-Anbaguer in Frankrei beläuft sih auf 20,012, wovon über ein Viertel auf das Departement des Unter-Rheins kommen, 8779 Hectares Grundstücke sind in Tabacks= felder umgewandelt und liefern im Durchschnitt jährlich 12 bis 15 Millionen Kilogramme Tabak, Die Königliche Tabaks - Fabrication beschäftigt 4083 Arbeiter. Da bei einer Bevölkerung von 33,973,412 Seelen im Jahre 1843 in Frankreih 6,608,674 Kilogr. Schnupf taback und 10,147,819 Kilogr. Rauchtaback verbraucht wurden, o fommen 194 Grammes Schnupftabak und 298 Grammes Rauchtaback auf den Kopf zu stehen, ein sprechender Beweis, wie sehr jeßt hier

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Uy ntt L YON,

zu Lande die Tabacks -Consumtion zugenommen hat. |

Preise der vier Haupt -Getraide-Arten in den für die Preußishe Monarchie bedeutendften Marktstädten im Monat Januar 1844, nah einem

396

Zx E | L | der König bemerkte eigenhändig von ihm bei der Nachricht von dessen Tode : Namen der Städte. Weizen | Noggen | Gerste |} Hafer ,„Zh hatte große Erwartungen von ihm für Meinen Dienst, und innig be- A DOO B 3ST Tos 1ST tlage D seinen Verlust.“ D Wilhel m von N öd er, e Lew Seinen E: E E : 592 | 99 | 901 19! von ¿Scharnhorst Dechrt und als dessen Adjutant in E 7 U a en 7) Neisse ia Ds 5 -9 T1 T E zu Prag an des Vortrefflichen Scite, fiel bei Kulm als Adjutant von Kleist H S Ma E15 A 1 975 10-2 am 20, August an der Spize der gegen Arbisau anstürmenden Kolonnen. — n ees, 1/75 | Mir 1 2E 13-2 Schon als 44jährigen Jüngling schen wir den dritten Heldensohn, Fer- E I 1 31-2 | 24 s 1 414-2 dinand von Nöder, im Kommando einer Compagnie am Lauenburger L E . 1 30- Lo | 359-2 | 21 L Damm zu Kolberg ; in Kurland Ne S UeT M, Aa S um- 2 Gl L O 552 Q Taci | 212 saust von den fe ndlichen Kugeln, Menschenpflicht gegen einen c wer ge- 3 Halberstadt 2 (72 | 24 E irossenen Age übte; als “ldjutant des wackeren Generals Jagow wu e E e af oaan2tieoee A 1 E Es F A1 er endlich, in heißem Kampfe am großen Garten vor Dresden fcchtend, e Nordhausen So 0000000000 eon Os | 917 | is | Un shwer verwundet und starb bald darauf in Prag. - E L (D175 | V1 D017 | 40-73 Wenn der alte Vater Nöder in dieser Art schwer betroffen wurde, so E 7 | 98 ISL 22-7 versohnte ihn doch der Himmel durch die am Leben gebliebenen Kinder, e O 992- | 48-2 3:3 (L von denen er dem Könige noch drei andere in den Kampf für des | D, S 60 13 d) 2). | Vaterlandes Befreiung gestellt hatte, Zivei von ihnen, K arl v. N öder, | 1. Müníter A AA 7 N [os j gegenwartig General Pajor auf Gohlau in SMlesien und a ei V | 2 Minden devot. Cd 0000000. E i i2 T q ¡utant unjeres Kontaqs Majestät, bei Or, GWor|chen S Den ge IGwer S Y C s E "T 215 E A 1A verwundet, aber wunderbar erreitet; und Herman L. Röder, n elcher bei E I» ea e4daraeuttcnss l "1 77 1) G (5 teipzig den Arm verlor, gegenwärtig Commandeur der Z3ten Zäger-Abthei i. Dortmund 6 rf S - 15 29-7 lung, erfüllten das tief befünzmerte Vaterherz von neuem mit bangen Sor- | E L / G62 1 A2 alf A p gei, bis endlich Gottes Hülfe und Gnade ihnen Genesung verlieh. Wer R a 7940 02 14 Loos ber unseren Eugen v. Röder gekannt hat, der wird es begreifen , welchen | 3. Düsseldorf i =() =1 C L459 V rof er, unter den angesührten Umständen, den über N unerwarteten D 4 Que a 2 | ar iritt und über die schweren Verwundungen so vortrefflicher Kinder befünt | a HrefeD O G EESAASS VO-T2 10 10-, - merten Aeltern gewährte. Die Armee und das gerächte Vaterland blicften a E | 40-75 15 4 mit Stolz auf solche Heldengeschlechter ! E 4 : : | s: E M C: TOL L) Of 2 5 XUgen von Nöder begann seine militairische Laufbahn im Zuni | t ede 60ck | 52- i6- 297 | 1796 bei dem in Schlesien garnisonirt SOVEICHIEN Regiment von Strachwib, O D C O O i O bei dem er 1798 Fähnrich wurde; im „Jay! 1803 wurde er Seconde xtcute- 9, Trier G7 S - O | nant bei Graf Wartensleben, im namlichen Fahre aber trat er ins Regi- R E 4 Ae e E | ment Fürst Hohenlohe in Breslauz 1809 wurde er Adjutant bei der Kom 10, Saarbrück L e, LE b, | mandantur in Berlin und trat in nähere Bezichungen zu dem bekannten S U a 034 41s | 425 L ¡2 | Obersten Chazot, 1810 nabm ihn der Hochselige König in die Garde zu E S e ié, 09915 | 4677 | L | Fuß, in der cr im Oktober Stabs- Capitain wurde und 1812 Compagnie G S T 562 42 24-77; Chefz in dieser Stellung führte er seine Füselie: Comvaguie in der blutigen 14. Webla1 F 75 E 2 20 2ckchlacht von Groß-Görschen und bei der Verwundung des Commandeurs is das ganze, auf wenig Gesunde zusammen geichmolzene Bataillon aus die- Durchschnitts - Preise | | jem hartnäckigen Kampfe; wenige Tage darauf wurde Röder Major und O E E N » a Ritter des Eisernen Kreuzes. In der Schlacht von Bautzen befand er sich der 12 Preußischen Städte e 4 tp L 0-12 i der namlichen interimistishen Stellung und trug mit seinem Bataillon » 0 PoselsPen Sd | 554 4 | 05 17 E E S E N R E Ri 6s Q Brandoetiburaisen unt Vin | ] 12 i 12 bei der L ertheidigung des Postens von Pliskowiß viel zu dem Ruhm des a 6 LRAE ALEIS: Q Pepe Unages bei, mer G I 082 | 402 2) Während des Waffenstillstandes wurde Röder Commandeur des er- 11 Seesen Städte... Da 072 | 182 sten Bataillons Garde und nach der Schlacht von Kulm, an Stelle seines » 0 Sen Slidle..... 161 S | 49 2- | | 242 eben erwähnten heldenmüthigen Bruders, Adjutant vom General Kleist, » 4 Westphälischen Städte... | ( f | 4818 | 28! auch zur Dicnstleistung in den Generalstab Mantz in t ees » 14 NhemnisWen Slädte 70% ] 54 2 i5 | E tellung eines ersten Adjutanten vom kommandirenden General, zeigten fi

Eugen Marimiliau von Nöder. Merrolo d.

Schwer wurde die Königliche Armee in den Beschlüssen der Vorsehung getroffen, Jn den leßten zehn Jahren verlor das preußische Heer allein in dem Generals Range viele der geachtetstea Namen, als: Schüy, Jürgas, Lützow, Pa Briesen Bungit, Kaßteler, Oppen, Valentini und Nöder 1834. Val, Braun Both, Blumenstein, Monhaupt und Zastrow 1835. Dob \chüß und beide Brause im Jahre 1836, Der Herzog Karl von Melen

Steinmeyz, Rumme l, Werder, Mar-

burg, Wißleben, Auer,

wihy und MWUdolvhi{ 1837. Reis, Pir, B arnerow, Hacke itnid Hoffmann 1838. Der Landgraf von Hombur Did, Tue, Rohr, Stülpnagel, Gröben, Vosthin und Below 4839. Schöler und Krafft in dem denfwürdigen Jahre 1840, Lottum, Nauch, Löbel, Schmidt, Baver und Grâveniß 1841, Schlief- fen, Bronikowski, Kameke und Lettow 1842. Der Prinz August, Grolman, Schutter, Stockhausen und Nheinbaben in dem leßten; und Neindorff und Eugen Maximilian von Nöder in diesem Jahre.

Zuleßzt geleiteten wir unter zahlreihem Gefolge von Verehrern und theilnchmenden Freunden, den am 10, Februar in Dresden verstorbenen Königlichen General - Lieutenant Eugen Maximilian von Nöd( t, geboren zu Ohlau im Jahre 1781, zu ewigen Nuhestätte,

RNödder's Vater war damals (1781) Nittmeister în dem berühmten Ne giment Sepydliß Kürassier, welches in Ohlau scin Stabs - Quartier batte: er war so recht eigentlich aus jener berühmten Neiterschule hervorgegangen, und da er des Generals Leib - Compagnie befchligte, so hatte er die Ehre, in dem Trauerhause dem lühnen Führer von Roßbach und Zorndorf die

leßten Jahren von den

monatlichen Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen | und Scheffeln angegeben. | Namen der Städte. Weizen | Roggen | Gerste | Hafer L MONIdSVPEA a ares «e100 30 18 180 _ ó AOA E G 4 Des 90 12 | 38% | 29-5 192 O U add ed ite e copy 1 08 | 2212 | 242- | 16 E S e S L E49 3M |.25 15 5E O [2.22 [48 6. Neidenburg E O 172/43 O 4/2 1 372- | 30 19-8 A ei eén dire 5 35 30 7 D AOUS ev Le e 40 23-2 1418-2 R a » C S 99 2 c “ O9 5 O, WIRUDENZA, 6665 04 e696 er 00S O 295 2915 Ll U avre elei eri e) ] Ol 0017 | 2412 | 222 In 041 | 32-2 | 21k | 18 E ce i 04-7 | 002 | 2942 ] 160 L 1M A i2 L 12 9 Vromberg C C 94 ¡Z 34 7 26 | 19-2 Ii ezraustadt ooooo eo 0000009005 61) 2 36 L | 26 S 18 S 4 E reer E 1712 D R i C T 17-2 | 28 24 13-2 L T, bis | 4-5 | 2852 | 2143 ‘ N 5 - A 7 Q 3 | O 4 O i I-75 | s 00 222 0 E Ls 4500 232 L O O («607 | 3977 | 262- | 182 9, LAndeberg qa, d, Wi... [09 | 3911 30 48.4 0. Set t E ei 605- | 428 022 1218 E 671% | 375 | 3LÉ | 198 ; ber m u r R A 5 Kolberg C A S ») ¡2 | )»/ y 2075 18-2 - P i O/_2 11 S 007 412 28- 21-7 L D O S | O 2 s D. Glogau E 0s Ij 30 i 27 E 17-42 A U | 392 [28 2- | 18:9 5. Görlitz Z : 632 42 94 2 O1 10 E E a p a hae evon edes eee 00 Os E D477 | 41-72 0A 7 | 4477 | 262 | 202

Leichenrede zu halten, auch das eins mit Nuhm gesührte Schwert desselben zum Andenken zu empfangen. Dieser Vater von Röder war im Fahre 1806 als General-Major Commandeur des Sevdlizschen Negiments z; e1 hatte das Unglück, die Katastrophe von 1806 zu erleben; aber die Borschung gewährte ihm dur ein hohes Alter auch den Tro, die Wiedergeburt des Baterlandes zu sehen, und in einer ganzen Neihe von Heldensöhnen em fing er den Segen des Himmels.

Sein wacerer ältester Sohn Heinrich fiel als Commandeur des Lten pommerschen Neserve - Bataillons bei der Vertheidigung von Kolberg, und

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lgemeiner

R U S A O T E E M R 7 Ot T T 5 1 E B T T T

’8 in dem glänzendsten Lichte, und Name in dem

die hervorstechenden Eigenschaften Nöder in den wichtigsten Ereignisscn diescs Krieges wurde sein Hauptquartier des Kleistschen Corps mit Ehren genannt, :

Nach dem ersten pariser Frieden verseßten ibn Se. Majestät als Com- mandeur des Füsilier-Bataillons in das erste Garde-Regiment zurück, und hicr leistete er in der Partie der leichten Truppen die wichtigsten Dienste. Wenn die schnell erfolgten Kriegs - Ereignisse des Jahres 1815 ihm nicht (elegenheit boten, sich von neuem persönlich im Felde auszuzeichnen, \o hatte wenigstens er, auf Allerhöchsten Befehl, in Paris die Genugthuung, vor den vornehmsten und berühmtesten Personen der damaligen Welt sein Muster-Bataillon öffentlich auf dem Marsfelde zu produziren, :

3m Jahre 1816 berief ihn die Gnade des Königs an die Spiße des ersten Garde-Regiments, und er hatte in dieser und in der folgenden Stel-

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lung als Brigade-Commandeur (1825 bis 1835) vielfach Gelegenheit, eine seltene Fertigkeit in der Handhabung der Truppen zu zeigen und diese Gabe mit einer eht soldatischen Beredtsamkeit belehrend auf seine Untergebenen zu übertragen, Nachdem Nöder im Jahre 1828 nebenher Kommandant von Potsdam und am 30. März 1829 General-Major geworden war, beriefen ihn Se. Majestät 1835 zum Commandeur der óten Division, 1838 aber zum Commandeur der gesammten Garde Znfanterie, ernannten ihn auch 1839 zum General- Lieutenant, in welcher Eigenschaft er bis in das Jahr

1843 verblieb, bis langwierige körperliche Leiden ihn nöthigten, um seine Entlassung zu bitten, in Folge deren Se. Majestät ihn in Gnaden zur ferneren Disposition zu stellen geruhten. Jun Dresden, wohin er sich zu seiner Heilung zurückgezogen hatte, erfolgte am 10, Februar sein sanftes Dahinscheiden durch cinen Schlagfluß.

Anusgezeichnet durch vielseitige Gaben des Geistes und des Herzens, bescelte ihn ein unerschütterlicher Eifer im Dienste seines Herrnz mit sehr be- stimmter Willenskraft führte er sein Regiment und ließ dabei cinem Jeden das Seine, indem er nicht ohne Noth in den Wirkungskreis der Untergebenen eingriff z ihrer innigsten Verehrung ünd Anhänglichkeit war er dafür gewiß.

“ Seine vortrefflichen Eigenschaften wurden von zwei Monarchen gnâ- digst erkannt, und seine Missionen nah St., Petersburg und Wien, vor=- züglich auch im Gefolge Sr, Königl. Hoheit des Prinzen von Preußen, Höchslwelcher ihm in besonderen Guaden zugethan war, geben hiervon eben so beredte Zeugnisse, wie die ihm gewordenen Orden und Ehrenzeichen.

Schwer wurde Nöder in der lehten Zeit seines thätigen Lebens von Schmerz und Kummer heimgesucht, doch ertrug er mit der Ergebung eines guten Christen, was ihm die Vorsehung auferlegte.

L T E E E I S r E E N Mt t IT A PA O R E B L P G TRIN F “REZAE E TURDLM C

Anzeiger.

. ich elden Gläubiger von der Masse noch übri \ÿ \ j von Sekanntmaqcungen. E L Ch. Gudermann. Bats p, “ E [2015] P T 0 C] N: Wi Breslau, den 1 )_ Februar 1844, Theori der Modular Functionen und - Major von! der Armee, : | Ver aus dem Dorfe Kokoco gebürtige George Ja- Konigliches Stadtgericht. 11, Abtheilung. der Modular- Integrale, 5 Thlr. 15 Sgr [15 Bogen, Gr, 8, Mit 2 Plänen, cob Balzer, welcher zuleßt als Apothekergehülfe in Ülm h D N r z : , Gee 2 2M conditionirte, hat die leßte Nachricht von sich in einem [2262] Subhastations-Patent. 4“ L. GrUTIU, Professor Dr., anatoni J 16 / T (§ L i Dele Ulm, den 30. März 1817, gegeben, Nothwe ndige Su bh a station. che Abbildungen der Haus - Säuge 28 g l c Î M L u l 2 e h) { m Î ( ders va EE demnach auf den Antrag seines Bru- Das zu Bitterfeld vor dem Mühlthore, an der Ber thicere. Nene Anflage. 10tes bis f2tes Hesi. von ae oed Ui\chlers Friedrich Balzer, nebst seinen etwa lin- Kasseler Chaussee belegene, unter Nr. 47 des Huvo- kolorirt 5 Thlr, 26 Ser. Heft 1 bis 9 Losten zurückgelassenen unbekannten Erben, rstad Es E

dent 61 hierdurch vorgela- e D e R neun Monaten, spätestens aber ín f dem Deputirten, Herrn Land- und Stadtge= rihis-Rath Schülke, auf N : den 21. September Cut Laa Termine in dem hiesigen (Bericht8gebäude fun 9 oder srifilich zu melden und weitere Anwei- n O erwarten, unter der Warnung, daß er, der ge Zacob Balzer, sons für todt erklärt unt. sein

ermögen seinen \ imi s K avi fat werden an. sich legitimirenden Erben überwiesen

.

Culm, den 11, November 1843,

L 8.) Königl, preuß, Land - und Stadtgericht,

Garten und einer

sten und Abgaben 8 Pf., zufolge der

soll auf

(229 E T leber D esfentliche Vorladung. hierselbst versiorbenes des am 24. Oftober 9, J deck is den 29. Kaufmanns Otto Ephraím Lan. 2 Ephraím Lan-

Liquidations-Prozes, Ember v, J, i milbug a nt Wi ffnet und s ia hasulhe nnbefann ten Glnbign/ 408 der Ansprü ce alle en 3, Juni v, J, V fessor Koisg Od er Lande ati O uh Wer ‘eraumt worden n Unserem VPartelenzinud „Wer sich ín diesem i y ä seiner Vorrechte veriasle LNt p meldet, wi S den

erklärt e wird aller Theil derungen nux an dasjenige, was mad (Besrienen For- ah ema!

digung der

[170 b Bei G, Reim

Abbild,

thekenbuchs der Amtsvorstadt Bitterfeld der verehelichten Tuchfabrikant zeit geborenen Stock zugehörige Wohnhaus nebst Scheune Stallgebäuden , verdeter i Brunnen und zwei Thoreinfahrten,

der Firma: „„Sasthof zur Stadt Hamburg“ Gast- und Schankwirthschaft getrieben wird, Bedingungen in unserer Registratur einzusehenden Taxe

e G / den 18, Julius 1844, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselb subhastirt weiden.

Bitterfeld, den 15, Dezember 1843, Königliche Gerichts Kommission,

Üiterarische Anzeigen.

alle Buchhandlungen zu beziehen: aÏe Göß, Professor Dr,,

, Formeln und

mathematishen Geo ie, Mit ‘ L Us Sgr 9 raphie tit 2 Tfln,

eingetragene, 4 13 Thile. 20 Sgr

Johanne Caroline Liebe- 14 Kegelbahn, Hofraum mit : i einem Stückchen \us eingezaunten Wiese , worin unter

dem Französtschen

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abgeschäßt auf 5595 Thlr, 16 Sgr, s hafspearí V nebst Hypothekenschein und Verkaufs- überscßt von A, W, v.

Vormittags 11 Uhr,

Pr OTCSSE im Allgemeinen

T A 10 Ser

Besonderen.

Rothe,

lands zu bezichen;

er in Berlin is erschienen und durch | [228]

Die Sammlung von

Aufgaben. 4x, der Physik, Astronomie und

von

_—

im Jahre

4813 und

Belagerungei

. M. Lebrun, praktische Abliand

lungen über die Kuns| , mitBéton zu baucn. ühersetzt nigen Anmerkungen begleitet von Ab. Grelle, { 5 Igr,

dramatishe Werke,

Schlegel und L, Tieck, Neue Aufl, in 12 Bänden, 1x bis 6r Bd, à 10 Sgr. o.

(x. Zimmermann. D, zur Ana

Iysis und Synthesis der nsecudoplastischen und ¡

_ So eben is in der Nau ck scheu Buchhandlung zu Berlin erschienen und durch alle Buchhandlungen Deutsch-

l Torgau und IVitt en ( erg Hierauf Reflektirende erfahren das Nähere

1814

(62 & i d y Cduard Solly Jun. Ehrenmitglied der Königl. Ackerbau -Gesellschaft, aus- lbendem Chemiker bci der Gartenbau Gesellschaft zu London, Lehrer der Chemie an der Unterrichts - Anstalt von Großbritanien,

Aus dem Englischen überscyt und zum Nutzen füy Landwirthe und Gärtner als Erläuterung der Lichbig schen ’] heorie

herausgegeben i l von der Redaction der Allg, Garten-Zeitung in Berlin, 10 Bog. Gr. 8, Geheftet. 20 Sgr.

und mnt el-

—

230] / i: Für eine preußishe Stadt des Harzes E N mit 3500 Einwohnern und einer gleichen

Seelenzahl der nächsten Umgegend wird ein tweiter promovirker Arzt, der zugleich Wundarzt un» Geburts-

helfer ist, gesucht, Es sind deshalb meh-

rere Familien zusammengetreten, welche einem solchen ein angemessenes Firum be- reits rechtsverbindlich zugesichert haben,

im Königl. &Zutelligenz - Comtoir zu Ber- lin, Wundärzte erster und zweiter Klasse fönnen nicht berücksihtigt werden.

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Preußi

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Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Slatt an, sür Berlin dic Expedition der Âug. Preuss.

Raum einer Zeile des Allg. J Anzeigers 2 Sgr. S E A E VC YB e p j e G » «F ften R S 6 ) O I Ci 0, E Den 2/0 MCVEU44 1844. — —— E E L E E E I E A D A CNE O JNCITE E S O E M I E O S I I I E O I A: 3 h z i: E E A L M i 2E S e E IRT O L P E E: F I E E D

AÁmtlicher Theil.

Inlaud. Schreiben aus K on1gSberg. (Ein 108söhriger Veleran aus dem siebenjährigen Kriege.) = chreiben aus Halle. (Die neulichen Haussuchungen bei Studirenden.) Koln, Durchrcise des Prinzen und der Prinzessin von Orquicn. Marienwerder. Die barm herzigen Schwestern zu Kulm, Trier, Preis- Aufgabe der Gesell schaft für nüßliche Forschungen.

Deutsche Bundesstaaten, Hannover. Haunover. Vatent übe1 die Steuer- und Vekehrs-Verhältni}e zivijchen Hannover und den Stag ten des Zoll-Vereins, Uns dem Nassa ischen, Die Vermähl1 nq des Herzogs, Sachsen-Koburg-Gotha. Gotba UAbreisc des Herzogs, Freie Städte, Frag ntffurt a, M, Die Spruchmänner des Bundes-Schiedsgerichts, Schreiben aus Frankfurt a, M. ( urt von VPeiningen; Wiesbaden,)

Frankreich. Paris, Konferenzen über dic Besißnahme von Otgheïit Zur Beurtheilung des Némusatichen Borschlages. Bermischtes, Bruiefe aus Paris, (Kammersißung vom 21, Februar : *röffnung der Debatten über d «lntrag des Herrn Némusgt. xramartine in dey Frage über die Jukompatibilitäten - Karneval, Der Nemiusatsche An trag und die geheimen Fonds.)

Großbritanien uud Zrland. Unterhaus. Forigeseizte Debatte über die inländischen Angelegenheiten,

Belgien. Schreiben aus Brüssel, (Zunehmende Verarmung in den

Provinzen und in derx Hauptstadt ; \chaften.)

Schweiz. Luzern,

Spanien. Briefe aus teristischer Charafter des trägliches über die Jnsurrection zu Alicaute.)

Portugal, Schreiben aus Lissabon, (Weiterer Verlauf des Auf standes von Torres-Novas.)

Staatsrath Bluntschli in Luzern. Madrid. (Der Jufant Don Francisco: esvai Aufstandes in Alicante.) und Paris, (Nach

Mexiko. Schreiben aus Paris, renzen mit England.)

Eisenbahnen. München, Neichsgränze. Gotha. Bahn von Leipzig nach Franksurt a. M. Bahnbau über Nothenburg. Weimar. Die Thüringer Bahn. Schreiben aus Frankfurt a, M. (Main-Dampfschifffahrt und Taunus: Cisenbahn; Kassel - Frankfurter Bahuz Eisenbahn - Atlas.) Paris Nordbahn. /

Handels- und Börfeu-Nachrichten, Berlin und Schreiben au Fraukfurt a. M. (Börse.) Köln und London, Marktbericht,

(Angebliche Ausgleichung dec Diffe

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Den Stadtgerichts = D : um Geheimen Justiz- und vortragenden Rathe u erneunenz; und Dem seitherigen Regierungs-Rath, Grafen Heu ckel von Don nersmark zu Merseburg, den Charakter als Geheimer Negierungs- Rath zu verleihen.

4 4 d

Hue o Weren ved Al

in den Sälen des Königlichen Akademie-Gebäudes, vom 15, Sep ember 19 zun 1/7 November d, J,

Die diesjährige große Ausstellung von Werken lebeuder Künstler, die 3áste der seit 1786 von der Königlichen Akademie der Künste veranstalteten, wird am 15. Septembei eröffnet werden. Die Aka demie ladet einheimische und auswärtige geehrte Künstler ergebenst ein, dieselbe mit ihren Kunstwerken zu bereichern, bei deren Ucber sendung, die spätestens bis zum /, September d. J. erfolgt sein muß, sie um gesällige Beachtung der bestehenden Vorsthriften ersucht, welche sie hierdurch, wie dies bisher immer geschehen, zur öffentlichen Kenntuiß bringt : / i :

1) Nur von Künstlern oder auf deren spezielle Veraulassung an gemeldete Werke werden ausgestellt was auch dann gilt, wenn die selben nicht mehr im Besiße ihrer Urheber sind, indem weder die Echtheit der Arbeiten, noch die Bestimmung derselben für die Aus stellung zweifelhaft sein darf. E

2) Um in das zu druckende Berzeichniß aufgenommen dent, müssen die Anzeigen vor dem 20, August D J eingegangen sein und außer den Namen und oem Wohnort des Künstlers die Anzahl und den Juhall der einzusendenden Kunslwerke nebst der Be. merkung enthalten, ob diejelben täuslih sind oder nicht, Mehrere Gegenstände, Bildumjse, Landschaften, HZDeihnungen zc, können nur dant unter einer Nummer zusammengesaßt werden, wenn sie in einem gemeinschaftlichen Rahmen befindlich stud, inden sonst die richtige Zurücklieferung sich nmicht verbürgen läßt, Die vorläufige Annahme dieser Anzeigen berechtigt übrigens uicht zu dem Anspruch, daß die angemeldeten Gegenstände auch wirklich ausgestellt iverden,

B) Bur Bequemlichkeit des Publikums und zur Erleichterung bor Geschäftsführung werden die Einsender ersucht, jedes Werk gn einer sichtbaren Stelle mit dem Namen des Künstlers durch “Unheftung ciner Karte zu bezeichnen und bet Gegenianden, wo eine Verwech-= selung möglich ist, als Prospekten, Landschaften it, dal, den Juhalt der Darstellung auf der Rückseite der Bilder kurz zu benennen

4) Kunstwerke, welche in Berlin bereits ösfentlich ausgestellt waren, anonyme Arbeiten, Kopicen aller Art (mit “lusnahme der Zeichnungen für den Kupferstich), Quodlibets, in Papier geshnibte

zu wer

+

Sachen, Stickereien nah Stickmustern, Arbeiten von Haaren, Leder, Papiermaché und dergleichen, so wie aus der Ferne fommende

Malereien und Zeichnungen uuter Glas, werden nicht zur Aus ß enommen,

ad; Vor Beendigung der Ausstellung kaun Niemaud einen gus- gestellten Gegenstand zurückerhalten, E

¿ 6) Eine für diese Ausstellung vom Senat zu ernennende Kom mission, aus vier ordentlichen Mitgliederu der Akademie und vier Senats = Mitgliedern bestehend, ist sür die genaue Beobachtung dieser Vorschristen und die Ausschließung der für öffentliche Ausstellung in der Akademie nicht gecigneten Kunstwerke verantwortlih, Gegen die Entscheidungen dieser Ausstellungs - Kommission läßt sih nux an den akademischen Senat rekurxriren,

Mittel dagegen; Colonisgtions (Hefell-

Bahn von Bamberg bis an die baverische

Virektor Schröder zu Kömgsberg in Pr, im Justiz-Ministerium

/) Auswärtige Künstler , neten Komglichen Akademie Der

L'Lii besouders aufgefordert sind, haben di Rosten Arbeiten [elbst Zul

allige Besorgung und Korrespondenz,

E L c / em Tede Dc 19 IVIE L

P Vt toll Nox My ta M s D daa E s e emitenung des Berfauss der Kunstwerke, wenn diejer beabsichtigt wird, uberlassen bleiben muß. Für

Gegenstände,

- 9) A P L D 4 A # s (C Q L )

der Absender, selbst weun diese ih in den Eingangs dieses Parc

Jraphen ausgenommenen Fällen befiuden, erst nah dem 7. Septen

ber d. J. bei der Akademie eint: sseu, werden keine Transpyort-=

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tosten vergütigt.

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aß die

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“) Sudlich wird wegen läufig aufmertfsam gemacht, d ebenfalls

valtina ! T M

n Vetreff dieser Ausstellung in keine

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Dic dresen Cer [tande nur an die Königliche werden mussen.

Werlin, deu 6. Tanutar 1844,

Direftorium und Sengt der Königlichen Afademie der Künste,

Dr. G. Schadow, Direktor.

eute wird das 06te Stück der Geselz Sammlung ausgegeben

enthält: unter

r 2420, Die Allerl öchste Kabinets-Ordre vom (1 l

dei UVar1]

0. zur Erhebung der Abgabe fü der Vderschleusen zu Kosel, Brieg, Oh betreffend ;

deogl, vom

ir die Benußung

lau und Breslau

9, Januar d. J., die Erhebung der Schiff

sahrtê-Abgaben in deu Städten Königsberg und Elbing betreffend ;

2425, und vom

Erbrechts

l

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Oezeimber 0,

atten cjusd. m., betreffend die Aufhebung des | derjemgen Zuchthäuser und Corrections = An= |

stalten auf den Nachlaß der in denselben verstorbenen

Sträflinge odex Korrigenden, welche für Rechnung der

Stagts-Kasse verwaltet und unterhalten werden; und

Ai

welche nicht Mitglieder der unterzeich

, oder Professoren an einer Kunstschule

des Transports | 24

zu tragen und zur Ablieferung und Empfang

Derselben Del Ulfademie cinen Beauftragten namhaft zu machen, zf

ie } sellschaft für nüßlihe

welche dur Schuld

orfommender Jrrungen darauf in Berlin befindliche Central ckes allgemeinen preußischen Kunst - Vereins mit der Akg 2 Verbindung steht, wes [ur die Kunst -= Ausstellung bestimmten Gegen “lkademie der Künste gerichtet

ch0, die Allerhöchste Bestätigungs-Urkunde des Nachtrags zu

den Statuten der Berlin=Sitettiner Eisenbahu = Gesell=

{chast, betreffend die Anlage einer Zweigbahn von Stet tin nah Stargard. Vom 26sten v. M. Derlin, den 27. Februar 1844. Debits-Comtoir der Geseh=

Sammlung,

Uichtamtlicher Theil. Suland.

X#& Königsberg, 23, Febr. Auf dem Kirchhofe der hiesi gen Domkirche ward gestern ein 108 Jahr alter Veteran des sieben jährigen Krieges, Christian Gottlieb Siehring, begraben. Er wan im Jahre 1736 in Meißen geboren; nah der Schlacht bei Torgau im Jahre 1760 zu den Fahnen Friedrichs d. Gr, gerufen, focht er bis zu dem Schlusse des siebenjährigen Krieges tapfer und vou zahl reichen Wunden bedeckt unte: feinem Heldenkönige, bis er endlich, viel fach als Soldat hin- und hergeworfen, seit einer langen Reihe von Fahren in Königsberg seinen Wohnsiß nahm und dort sein in der leßten Zeit dur die Gnade des Königs verdoppeltes Gnadengehalt verzehrle, Sr war bis in seine lebten Lebensjahre für sein hohes Alter ziemlih rüstig, besuchte des Sonntags regelmäßig Vor=- und Nachmittags die Domkirche, und Jedermann mochte den ehrwürdigen freundlichen Greis gern sehen, der in der Nacht Unt O U U. Gebruar nach kurzem Todeskampfe sanft verschied.

Auch bei seinem Begräbuisse sprach sich eine ehrende Theilnahme aus, Ein Kommando des Zten Kürassler-Regiments mit seinen Offi

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delt worden sind. Es wurden von diesen Kranken 268, theils voll-

, j tommen geheilt, theils wesentlich gebessert, entlassen; gestorben sind und ult. Dezember 32 in der Anstalt verblieben.

Trier, im Febr. (Rh. u. M. Z,) Die bier bestehende Ge= iy l Forschungen hat einen Preis von 25 Stück Jriedrichsdor für die vollständige und genügende, durch Zahlen =- An- gaben zu begrüudende Lösung der Frage ausgeseßt: „Durch welche neue gewerblichen Anlagen faun die Judustrie in Trier und dessen nächster Umgebung wesentlich gehoben, oder auf welche Weise können die schon bestehenden Gewerbe, Fabriken und Manufakturen, unter den zu beobachtenden geseßlichen Bestimmungen mit Rücksicht auf Lage, Klima, Boden-Beschaffenheit und Bevölkerung, im Juteresse der Fa- brifanten und Gewerbtreibenden und zum Wohle der arbeitenden Klasse zweckmäßig erweitert und verbessert werden?“ Die Abhandlungen slnd bis zum 1, Dezember d, J, einzuliefern.

| Ausland. Deutsche Bundesstaaten.

Hannover. Sanunover, 23, Febr, Die Gesetz lung enthält folgendes Königliche Patent:

„Wir Ernst August, von Gottes Guaden König von Hanno- | ver, Königlicher Prinz von Großbritanien und Jrlaud, Herzog | von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg 2c. 2c. | Durch den §. 9, Unseres Patents vom 31. Dezember v. J, | halten Wir bestimmt, daß der Inhalt der mit den Staaten des Zoll- | Bereins am 1, November 1837 und am 17, Dezember 1841 wegen

Erleichterung des gegenseitigen Verkehrs geschlossenen Uebereinkunft Lit. E. einstweilen und bis auf weitere Anorduung zum Theil noch in Ausführung kommen solle. | i : Da Wir Uns gegenwärtig bewogen finden, die Bestimmungen jener Uebereinkunft, so weit dieselben nah Unserem Patente vom 31. Dezember v. J. einstweilen uoch zur Ausführung gekommen sind hiermit außer Wirksamkeit zu seben; so befehlen Wir, daß hiernach verfahren werde, gestaiten indeß, daß diejenigen Transit=Erleichterun= gen auf kurzen Straßenstrecken, welche in jener Uebereinkunft verab= redet waren, nah Maßgabe der mit den betreffenden Staaten des-

Samms=

/

halb zu treffenden besonderen Verabredungen, ferner in Ausführung | fommen. : | Wir haben, unter Bezugnahme auf die Schluß-Bestimmung Un | seres Patents vom 31, Dezember v. I verfügt, daß das |

daß das gegenwär= die erste Abtheilung gebracht werde.

tige Patent in Ausführung komme und durch | der Geseß «Sammlung zur öffentlichen Renntuiß | Gegeben Hannover, den 19, ¿Februar 1844, | Ernst Aug (l

| O. Freiherr von Schele,“

l | | Aus dem Nassauischen, im Februar. (A, 3) Oie 2 | mählung des Herzogs von Nassau ist uun auch diges Schreiben Sr. Durchlaucht, das au

er: | durch ein eigenhän- | D ] den Herrn Minister von Dungern gerichtet ist, den Herzoglichen Beamten = Kollegien angezeigt | worden, Vas s{chöne Schreiben des Fürsten, worin er auf eine rüh= | rende Weise in diesen Tagen einer ernsten Feier scine' landesväter- | lichen Absichten ausgesprochen, wird in den Blättern der nassauischen | Geschichte seine Stelle finden. Bei der Feier der Vernählung Sr. Durchlaucht des Herzogs hat Se. Majestät der Kaiser von Rußland den Herren Kammerherrn von Gagern und General von Preen das Großkreuz des St, Stanislaus - Ordens zu verleihen geruht. Auch die anderen Herren vom Gefolge Sr. Durchlaucht, die Grafen Boos und Bismarck und Geheime Rath Göh, sind durch Ordens-= Berleihungen ausgezeihnet worden. Sachsen=Koburg=-Gotha.

Gotha, 18. Febr. (Fr. M.)

zieren und die Prediger und Vorsteher der Domkirche folgten dem | Se. Durchlaucht der Herzog is diesen Morgen auf mehrere Monate

Sarge des Verblichenen, au dessen Grabe der den Segen sprach. :

Sichring war in Königsberg der lebte Veterau des siebenjährigen Krieges und wurde 3 Jahr älter, als der im ahre 1838 hier in einem Alter von 105 Jahren verstorbene Wachtmeister von Condra towiß, der als Husar noch unter Seydliß den gefeierten Augriff bei Roßbach mitgemacht und ebenfalls bis zu seinem Lebensende sich einer kräftigen Gesundheit erfreute.

#& sFalle, 23, Febr. Nach einem zuerst in die Aachener Zettung aufgenommenen und nunmehr auch in berliner Blätte1 vom 22sten d, M. übergegangenen Artikel soll unsere Stadt durch Haus-Untersuchungen bei hiesigen Studirenden in größte Unruhe ver seßt worden sein. Die Wahrheit ist, daß die Universitäts -= Behörde sich veranlaßt geschen, am 12, Februar die Papiere von fünf einer Theilnahme an Verbindungswesen dringend verdächtigen Studirenden mit Beschlag belegen zu lassen, wobei der Königl. Kriminal -Direktor, dessen der fragliche Artikel gleichfalls in einem beunruhigenden Zu sammenhange gedenkt, lediglich in feiner Eigenschaft als Universitäts Richter konfurrirte, Wohl verhältnißmäßig wenige Personen mögen vou dem Vorgange Kenntniß genommen haben; die Unruhe darüber aber hat sich zuverlässig uur auf die unmittelbar Betheiligten bez {ränkt,

Köln, 22, Febr. (K. Z,) Jhre Köuigl, Hoheit die Frau Prinzessin von Orauien ist in Begleitung Sr. Köuigl. Hoheit des Erbprinzen von Oranien unter dem Namen cincs Grafen und einer Gräfin von Bü- ren heute mit hohem Gefolge und Dienerschaft hier angekommen und 1m „Kaiserlichen Hofe“ abgestiegen, in welhem Hotel auch Se. Kü mgl. Hoheit der Großherzog von Mecklenburg Streliß sein Absteige- LUuagrtier nahm, :

Marieuwerder, 21, Febr, Nach dem heutigen Amtsblatt hat das Justitut der barmherzigen Schwestern in Kulm im Laufe des

verflossenen Jahres 324 Krauke aufgenommen, welche ärztlich behan=

Professor Dr. Gebser | nah Koburg abgereist.

Ein großer Theil des Hofhaltes, die Herzogl. Kapelle und das Hof=Theater bleiben indeß hier. Lebteres, mit dem Hintritte des verewigten Herzogs, geschlossen, wird in diesen Tagen die Vorstellungen wieder eröffnen und bis Ostern hier verweilen.

Freie Städte. Fraukfurt a. M., 23. Febr. Da in Gemäßheit des Bundesbeschlusses vom 30, Oktober 1831 die Spruch- männer bei dem zur Entscheidung der Streitigkeiten zwischen den Regierungen und den Ständen angeordneten Schiedsgerichte jedesmal von drei zu drei Jahren ernannt werden, so i in der fünften Bun- destags-Sißung vom 8ten d. M. das nachstehende Verzeichniß der sür die vierte dreijährige Periode, nämlich für die Jahre 1844, 1845 und 1846, ernannten Spruhmänuer vorgelegt und desscn Veröffentli= hung beschlossen worden.

Verzorckui ß

der von den stebzebn Stimnmon dos engeren Raths der deutschen Bundes =- Versammlung für die Jahre 1844, 1845 und 1846 ernannten Spruchmänner bei dem durch Bundesbeschluß vom 30. Oktober 1834 an-= geordneten Schiedsgerichte. U, Du 22 Bundesglieder, : 25S welche durch dic 17 gz Würden und Dienst- Us REE : 2 è B ( E85 Stimmen li eige N Anstellung Wohnert 2 S S ren Rathe reprä- d ck » S = s g / Pr Sp d E CRL Gut vér er Spruchmänner, ÉSZOÈ A l, Oesterreich, Frhr. v, Heß, Wirkl, Geh. Rath, Prag. Präsid, des Kaiserl. Appell,-Gerichts in Böhmen. Graf von Wirkl, Gch, Nath, Brünn.

Ugarte, Landes - Gouv, ín Mähren und Schle-

sien,